Was ist deine perfekte Woche?

Wie sieht deine perfekte Creator-Woche aus?
 

Wo möchtest du hin?


Wie stellst du dir eigentlich deine perfekte Arbeitswoche als Creator vor?

Was dir das bringen kann, wenn du dir wirklich mal aufschreibst, wie deine perfekte Woche in deinem Creator Business aussehen würde, das teile ich mit dir in dieser Folge. 

Mit einem super einfachen Framework bekommst du in zwei Schritten einen guten Überblick darüber, wo du deine Arbeitsziele hin optimieren solltest.

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    [00:00:00.000] - Victoria Weber

    Wie stellst du dir eigentlich deine perfekte Woche vor? Das ist die Frage, die wir uns in dieser Podcast-Folge anschauen. Es gibt zwar viele Leute, die sagen: „Ja, der perfekte Tag und so weiter. Ich persönlich kann damit nicht arbeiten, weil ein Tag ist zu klein, da alles reinzupacken, was ich gerne möchte. Aber ich arbeite gerne mit Wochen oder manchmal auch teilweise Monaten, wobei Monat schon wieder zu lang ist. Deswegen gucken wir uns in dieser Folge an, was dir das bringen kann, wenn du dir mal wirklich auch aufschreibst, wie denn eigentlich deine perfekte Woche als Creator oder mit einem Creator-Business aussehen würde. Du hörst den Creator Way-Podcast mit mir, Victoria Weber. Hier geht es Unternehmertum, Online-Marketing, spannende Profile in der Creator Economy, Geschäftsideen, Trends und regelmäßig behind the scenes von mir und meinen illustren Gästen. Schön, dass du zuhörst. Das Das Konzept von der perfekten Woche ist eins, was ich persönlich schon seit relativ langer Zeit angewandt habe und das ist auch ziemlich prominent. Ich habe zum Beispiel einen Online-Kurs für Leute, die mit Webdesign nebenher Geld verdienen wollen. Da heißt Webdesigner Wunderland und da ist es auch eines der allerersten Module, sich das mal aktiv anschauen zu müssen, dass man nämlich überhaupt weiß, wo man hin möchte.

    [00:01:21.430] - Victoria Weber

    Und mir ist dann irgendwann aufgefallen, weil ich diesen Kurs gerade neu umgebaut habe und so weiter. Falls dich das interessiert, werden wir es auch in die Show-Not setzen. Das heißt, wie gesagt, Webdesigner Wunderland. Da ist mir dann aufgefallen, dass ich selber diese Übung für mich schon viel zu lange nicht mehr gemacht habe, weil man ändert sich ja auch immer und genau wie ich selber immer auch so ein bisschen meine Zielgruppen und diversen Geschichten eigentlich so alle halbe Jahre mal versuche anzuschauen, das mit der perfekten Woche habe ich schon ewig nicht mehr gemacht. Von daher fand ich das einen sehr, sehr guten Anlass, dich da jetzt mal mit hinter die Kulissen zu nehmen, was ich da mache. Und das ist eigentlich gar nicht so eine riesen Aktion, aber ich finde sie ultimativ super hilfreich, denn wir reden ja in letzter Zeit auch viel über das Thema Ziele, wohin soll es gehen, Produktivität und so weiter, was meiner Meinung nach immer auch ein bisschen getrennt sein muss vom Tagesgeschehen, weil ich habe das Gefühl, wenn man zu viel strategisches Denken und Visionarbeit und so weiter in seinen Alltag packt, dann verschwimmt das so und man kommt gar nicht zu den Sachen.

    [00:02:18.490] - Victoria Weber

    Also ich sehe das ganz oft bei Leuten, die sagen: „Ja, ich mache mir die ganze Zeit über meine Vision Gedanken, aber man kriegt halt nicht im Tagesgeschehen die Sachen hin. Man muss auch erst mal echt viel sozusagen liefern, bevor man sich die großen Visionen erlauben kann. Das sage ich ja immer. Aber Jetzt bin ich gerade in so einer Phase, da bin ich wieder so ein bisschen im Visionsgeschehen. Und die perfekte Woche ist für mich deswegen insofern besonders hilfreich, als dass man ja in sehr viele verschiedene Richtungen immer gezogen wird. Und das ist noch mal eine extra Folge zum Thema: „Was möchte ich eigentlich? Will ich Solopreneur sein? Will ich ein großes Unternehmen aufbauen? Was will ich eigentlich? Und das ist eine super valide Frage. Und ganz oft hilft es, dahin zu kommen, also zu dieser Antwort zu kommen, wenn man sich überhaupt erst mal vorstellt: „Was möchte ich eigentlich die ganze Woche am liebsten machen? Und zwar beruflich. Es ist nämlich so, dass viele Leute im Prinzip denken: „Ich möchte am liebsten einfach die ganze Zeit in einer Hängematte liegen mit einer Kokosnuss und so weiter. Und dazu sage ich immer: „Ja, aber willst du das wirklich über Wochen und Monate machen?

    [00:03:12.630] - Victoria Weber

    Die meisten Leute, würde ich jetzt mal behaupten, finden das vielleicht zwei bis drei Monate noch ganz witzig, aber irgendwann wird es einem doch dann auch langweilig, oder? Vielleicht bin das nur ich, aber … Das heißt, hier geht es wirklich die perfekte Arbeitswoche, wo man sich natürlich hinarbeiten kann, was nicht ab morgen umgesetzt sein wird. Und ich würde mal behaupten, die allerwenigsten Leute, die jetzt auch hier zu hören … Also ganz ehrlich, würdest du dich kreativ und beruflich erfüllt fühlen, wenn du einfach nur rumliegen würdest und das Geld fliegt vom Himmel? Ich weiß ja nicht. Ich meine, wenn man so einen bestimmten Grad an finanzieller Freiheit dann auch später erreicht hat, dann ist es sicher nicht eine Sache, dass man die Priorität so ein bisschen anders setzt. Aber ich glaube, und das habe ich auch schon in … Ich höre gerade sehr viel Interviews von Leuten, die ihre Firma früh verkauft haben und die relativ schnell relativ viel Geld verdient haben. Dann haben sie ihre Firma verkauft und dann fallen die meisten von denen in so ein Megaloch. Das habe ich jetzt wirklich von schon einigen gehört, dass sie feststellen, dass das auch eine Erfüllung ist.

    [00:04:08.680] - Victoria Weber

    Und das ist auch gerade so ein bisschen im Tenor in der Gesellschaft ganz oft so „Oh, Arbeit ist böse. Und gerade in einem Creator-Business ist natürlich auch Arbeit was ganz anderes, als wenn du zum Beispiel sagst, Leute, die wirklich heftig körperlich arbeiten oder wo es wirklich auch an die Substanz geht. Also davon reden wir ja nicht, sondern es geht ja wirklich darum, einen relativ, ich nenne das mal so fluffigen Job zu haben, was wir, wenn du jetzt zuhörst, wenn du jetzt im Marketing bist, in E-Commerce, in digitalen Produkten, egal wo, das ist im Prinzip alles noch, ich sage jetzt mal, harmlos im Vergleich zu den richtig harten Jobs, die es auf dieser Welt gibt. Und daher sind ja auch wirklich sehr, sehr viele Leute, die wirklich heftig auch körperlich und solche Sachen machen. Also da muss man auch, finde ich, immer so ein bisschen darauf hinweisen. Wir reden hier über die Welt, in der ein Creator-Business existiert und das ist normalerweise körperlich nicht super anstrengend – jetzt mal abgesehen von, wenn man sich überarbeitet, Schlafmangel und solche Geschichten. Also darüber reden wir und die perfekte Woche ist so ein Konstrukt, was eigentlich sehr, sehr einfach ist auf dem Papier, aber wo man sehr, sehr schwierig tatsächlich auch hinkommt.

    [00:05:09.140] - Victoria Weber

    Denn wenn du jetzt mal aufmalst, hier Montag bis Sonntag, einfach so ein DIN-A-4-Blatt auf den Tisch legst und sagst du, okay, als allererstes vielleicht mal eintragen, wie viel Zeit du mit dir selber, deiner Familie und solchen Sachen verbringen möchtest. Also wie viel würdest du am liebsten lesen? Wie oft möchtest du Leute treffen? Es gibt zum Beispiel extrovertierte Menschen, die es am liebsten haben wollen, jeden Tag mindestens ein cooles, keine Ahnung, Gespräch, eine coole Begegnung zu haben. Dann gibt es Leute, die sagen: „Boah, eigentlich fände ich es am besten, wenn ich maximal einmal pro Woche mit Menschen interagieren muss. Das heißt, solche Sachen zuerst mal einzutragen. Also: Wie hast du dein grundpsychologisches Bedürfnis, dich wohlzufühlen? Wie ist das? Und das finde ich immer ganz interessant, weil sich das während Corona gezeigt hat. Da gab es ja so ein bisschen diese Fraktion von „Boah, voll cool. „entweder gibt es, entweder nicht, gibt es mal keine sozialen Verpflichtungen mehr und die Leute finden das komplett normal, dass das sich zu nichts hingehe, so ungefähr. Und es gibt die Leute, wahrscheinlich die, die sich eher als Extrovertierte zählen, die gesagt haben: „Oh mein Gott, ich werde hier drin versauern.

    [00:06:07.420] - Victoria Weber

    Also jetzt mal abgesehen von den ganzen anderen quasi schlimmen Problemen, die Corona mit sich geführt hat, gab es immer im Prinzip auch diese psychologischen zwei Lager – habe ich das zumindest im Eindruck gehabt –, die dann so ein bisschen gesagt haben, so wie „Voll, voll nice, dass endlich mal keine sozialen Events mehr stattfinden und so und die anderen: „Oh mein Gott, ich war immer auf Partys. Was soll ich jetzt tun? Das heißt, was ist denn eigentlich deine perfekte Woche? Wie oft möchtest du draußen rumlaufen? „wie oft möchtest du mit Leuten was machen? „wie oft mit Familie? „wie oft mit vielleicht Partnerin oder Partner? Solche Geschichten einfach mal da reinzuschreiben und dann auch solche Sachen, die eben für die meisten Leute doch so Wohlfühlenfaktoren sind. So was wie „Sport machen, „Wie oft brauchst du pro Woche Sport, dass du zum Beispiel keine Rückenschmerzen kriegst? Oder solche Geschichten. Das heißt, solche Basics mal einzutragen und der normale Mensch stellt dann fest: „Oh Shit, da ist ja schon voll viel voll, wenn ich das da alles reinsetze. Das heißt, die meisten Leute kommen dann dabei raus, dass es in der perfekten Woche nicht möglich ist, jeden Tag zwölf Stunden zu arbeiten, weil man hat irgendwie noch ganz schön viel anderes Zeug, das man im Idealfall auch erledigen möchte.

    [00:07:11.520] - Victoria Weber

    Dann merken die meisten relativ spät auch, wenn man wenn ich das so anguckt, bei vielen Sachen ist man irgendwie auch näher dran, als man denkt. Also es könnte sein, dass wenn du dir mal so ein bisschen aufschreibst, was würde ich gerne machen? Ich würde gerne, keine Ahnung, jeden Morgen erst mal drei Stunden Deep Work machen. Dann würde ich gerne, keine Ahnung, mir ein Mittagessen machen, was auch immer. Also Ist jetzt einfach nur ein Beispiel, kann sie komplett frei festlegen. Viele, mit denen ich jetzt diese Übung schon gemacht habe oder die das in Kursen von mir und so gemacht haben, die merken, dass sie wirklich näher daran sind, als man denkt. Also wenn man zum Beispiel schreibt, ich will zweimal die Woche essen gehen und das Geld haben, zweimal pro Woche ins Restaurant zu gehen, die stellen dann fest: „Oh, ich bestelle ja schon einmal die Woche Takeaway. Also so groß ist der Schritt jetzt eigentlich gar nicht mehr, dass ich vom Takeaway vielleicht mich noch ins Restaurant setze oder dann vom Restaurant die Frequenz sozusagen verdopfe. „ich bin schon viel näher dran, als ich dachte. Und viele Leute stellen dann auch fest, dass einige Sachen einfacher sind, zu setzen, vor allem wenn du ein eigenes Business hast.

    [00:08:08.960] - Victoria Weber

    Und das ist hier natürlich der große Disclaimer: Wenn du irgendwo angestellt bist oder dich in einem Verhältnis befindest, wo dir gesagt wird in jeder Stunde, was du zu tun hast und wie du wo sein musst und so weiter, dann ist das schwierig. Das heißt, ich gehe natürlich in dieser Folge davon aus, dass du ein eigenes Business aufpasst oder dir auch zumindest nebenberuflich oder in einer bestimmten Zeit, vielleicht ist es für dich aktuell nur am Wochenende oder nur am Abend, oder so, dass du zumindest einen Grundpool an Zeit hast, den du frei verteilen kannst. Denn das muss man ja auch dazu sagen, das haben viele Leute auch nicht. Aber selbst wenn du das aktuell nicht hast, hält das dich ja überhaupt nicht davon ab, erst mal zu sagen: Wo möchtest du denn in Zukunft hinkommen? Denn auch bei mir ist es so, dass wenn ich diese Übung für mich selber mache, dann bin ich meistens noch überhaupt nicht dort und oft kommt mir das ein bisschen unrealistisch vor, was ich dann da reinschreibe. Aber das ist gerade der Punkt. Also wirklich, man dich komplett davon befreien, wenn du sagst so: „Hm? Und die Frage, die immer von Leuten kommt, ist: Soll ich mir vorstellen, dass ich einen Lotto gewonnen habe und gar nicht mehr arbeiten muss?

    [00:09:04.570] - Victoria Weber

    Oder soll ich mir vorstellen, dass das eine Arbeitswoche ist? Und ich würde das, glaube ich, so machen, dass du mal wirklich in dich gehst und darüber nachdenkst, wenn du im Lotto gewinnen würdest, was im Prinzip die Chance wahrscheinlich Richtung null tendiert, würdest du dann auch weiterhin arbeiten, wenn ja was, also wenn quasi dieser heftige Einkommensdruck weg wäre. Oder aber du stellst dir vor, dass du einfach zwar die Basics deines Lebens abgedeckt hast, also so alles, was du jetzt, sage ich mal, zum Überleben brauchst, aber die Arbeit so als was nimmst, was du darüber hinaus machst, also dass du quasi noch nicht vollständig supersafe bist und Millionen und Millionen von Dollars sozusagen hast, sondern dass du so das Basic-Grundbedürfnis gedeckt hast und alles, was du jetzt machst, bringt quasi mehr. Das sind so Ansichten, die du im Prinzip machen kannst, weil wenn man sonst sagt: „Stell dir vor, du hättest alles Geld der Welt. Was würdest du da noch machen?, dann landen die meisten Leute schnell bei: „Ich würde einfach nur am Strand liegen und Kokosnuss essen. Aber wie gesagt, wenn man fünfmal nachfragt, dann kommt am Ende heraus, das ist eigentlich Quatsch. Das würde man vielleicht mal für maximal, habe ich am Anfang gesagt, paar Monate oder so machen, aber irgendwann ist es auch einfach den meisten Leuten zu langweilig.

    [00:10:11.740] - Victoria Weber

    Und es gibt dann natürlich noch andere Antworten, dass man zum Beispiel sagt: „Ich würde gar nichts mehr in dem Bereich machen. Ich würde mich vielleicht in einem Non-Profit-Ding engagieren und so weiter, aber es geht jetzt wirklich darum, deine perfekte Arbeitswoche zu designen. Deswegen das noch mal hier so als Erklärung, dass du weißt, was ich damit meine. Und dann ist natürlich auch so ein bisschen die Frage, was man in diesem Zusammenhang auch machen kann, dass einmal natürlich: Wie möchte ich arbeiten? Wie lang würde ich am liebsten arbeiten? Und so weiter. Und damit verbunden: Wie viel Geld brauche ich denn eigentlich? Und wie viel Geld möchte ich eigentlich erreichen? Oder wie viel Umsatz? Je nachdem, was du dann auch für eine Profitmarge natürlich hast. Aber da ist auch wirklich die Frage: Ganz oft kommt das aus dieser perfekten Woche auch raus. Also eben dieses Beispiel, was ich genannt habe: Wenn ich zweimal pro Woche essen gehen möchte, also im Restaurant, dann erstens ist natürlich die Frage: Von welcher Art von Restaurant reden wir da? Also wenn du so eine bisschen bessere Pommesbude oder eine kleine Mini-Pizzeria, wo es auch noch Stehtische gibt, meinst, dann ist das natürlich ein ganz anderes Level, als wenn du im Fünf-Sterne-Restaurant zweimal die Woche dinieren möchtest.

    [00:11:11.730] - Victoria Weber

    Erst mal ganz spezifisch zu werden: Was ist denn jetzt? Nehmen wir jetzt einfach mal an, du hast vor, die perfekte Woche ist für dich, zweimal pro Woche ins Restaurant zu gehen, einfach weil du es mega cool findest, dich bedienen zu lassen und dir das Essen perfekt auf den Teller stellen zu lassen und weil du das Ambiente magst und so weiter. Was für Restaurants sind denn das? Einfach mal zu gucken, vielleicht schon mal an irgendeinen, was ich da als perfekt sehen würde. Wenn ich jetzt das zweimal pro Woche essen gehen will, was kostet mich das denn in dieser Woche? Und solche Sachen einfach mal zurückgehen und durchzurechnen. Und das ist die Sache, wo ich finde, was eine Woche schwierig macht, auch wenn du sagst, wie oft möchte ich mir am liebsten Urlaub machen, solche Geschichten einfach mal wirklich alles aufzuschreiben und dann zusammenzurechnen: Was würde denn dieses ideale Leben überhaupt wirklich auf dem Papier kosten? Und das ist eine Geschichte, ich glaube, ganz früher wurde das schon mal aufgegriffen von Tim Farris, dieses 4-Stunden-Wochen-Buch, was ja ungefähr alle gelesen haben. Wenn nicht, wenn du es nicht kennst, das ist so der Klassiker, der vor, ich glaube, inzwischen schon fast 18 oder 15 Jahren die ganze Welt aufgerüttet hat, dass man ja auch digital arbeiten könnte und dass die Zeit nicht nur an das Einkommen gekoppelt ist und so weiter.

    [00:12:14.380] - Victoria Weber

    Auf jeden Fall, ich glaube, der hat es damals schon aufgegriffen, dass du dir mal wirklich aufschreibst, so: Was will ich alles? Also wirklich alles aufschreiben, wie oft Urlaub? Wo Urlaub? Wie oft essen? Wo essen? Und so weiter. Und dann wirklich einfach mal Zahlen dahinter schreibst: Was kostet denn das? Und die allermeisten Leute stellen fest: „Okay, so teuer ist das nicht. Oder wenn du sagst, ich will zweimal pro Woche im Restaurant essen gehen, ja, wo willst du denn hin? Vielleicht hast du ja gar keinen Bock, dieses ganze fancy Essen, wo viel Teller und wenig drauf ist, zu dir zu nehmen, sondern du bist einfach Typ solide Pizzeria und dann kostet die Pizza vielleicht einfach einen Bruchteil davon, von dem, was du in einem fancy Restaurant ausgeben würdest. Das heißt, selbst das Ziel, zweimal pro Woche essen zu gehen, ist eigentlich noch viel zu unspezifisch, dir wirklich da Ziele rauszuholen. Das heißt, Schritt eins, erst mal diese perfekte Woche aufmalen, Schritt zwei, das Spezifische zu machen. Also wenn da steht, hier: „Ich möchte immer Mittwochabend und Freitagabend essen gehen. Wo möchte ich essen gehen und mit wem vielleicht auch? Also ist es eher mit Familie, möchte ich mit Freunden und so weiter.

    [00:13:11.080] - Victoria Weber

    Und dann das alles viel spezifischer zu machen, dass du dir so richtig vorstellen kannst: „Ah, genau, dann gehe ich mit denen in meine Lieblingspizzeria und so weiter. Und das und das ist die Rechnung. Und dann will ich mal auszurechnen: „Wie viel brauche ich denn da, dahin zu kommen? Und wie gesagt, meistens ist es so, dass man feststellt: „Okay, einen kleinen Teil dieser Sache mache ich eigentlich schon. Also das Beispiel wäre, was ich eben genannt habe, wenn du merkst, okay, ich bestelle ja schon einmal die Woche Takeaway. So günstig ist das auch nicht. Also ich bin eigentlich schon einen Schritt dahin. Der einzige Unterschied wäre, ich würde statt Takeaway das dann dort essen und das einfach zweimal pro Woche, statt einmal pro Woche machen. Das wäre quasi dann so das Upgrade. Und ich finde, wenn man so was hat, dann kann man plötzlich ganz, ganz viele Entscheidungen viel besser treffen. Und dann erkennst du vielleicht auch so: „Hey, es geht mir eigentlich gar nicht so das Zeug. Also ich scrolle zwar den ganzen Tag auf Instagram rum und finde das total cool, wie Influencer X Produkt Z in die Kamera hält und irgendwie will ich das auch, sondern dann fällt dir vielleicht auf: „Meine perfekte Woche ist davon gekennzeichnet, dass ich mich mit Leuten treffe, dass ich interessante Gespräche führe, dass ich dies oder das mache.

    [00:14:12.590] - Victoria Weber

    Ich will eigentlich gar nicht so viel Zeug. Warum kaufe ich mir so viel Zeug? Warum habe ich auch den Anspruch, so viel Zeug zu haben? Also diese idealen Wochen finden mich, das war jetzt nur ein Beispiel natürlich, aber diese Sachen geben einen unglaublich wichtigen Einblick in das, wohin du eigentlich dein Arbeitsleben, deine Einkommensziele und dein ganzes Zeug überhaupt optimieren solltest. Und ich finde, das ist eine Sache, die man gut am Anfang machen kann. Und da scheint natürlich alles noch super weit weg. Und ich finde auch, man muss dann auch irgendwann mal ein Häkchen setzen und sagen: „Okay, das ist jetzt die Jahr der Woche, aber am Anfang ist halt erst mal viel Arbeit angesagt. Nichts mit hier, kann man trinken. Und wenn man aber dann auch schon weiterkommt oder sagt, ich bin jetzt eigentlich in so einem Punkt, wo ich denke: „Boah, ich weiß gar nicht, in welche Richtung ich gehen will, das ist ein Framework, was ich empfehlen kann im Prinzip für alle Stufen und wo ich selber jetzt gemerkt habe, ich muss erst mal überhaupt für mich schauen, was das eigentlich ist. Und ich weiß, es ist immer so halbintuitiv, aber mir hilft das immer unendlich viel, wenn ich das auch mal für mich aufschreibe und wirklich mal wirklich schwarz auf weiß habe: „Hey, was würde ich denn eigentlich machen, wenn ich es komplett frei überlegen könnte.

    [00:15:16.620] - Victoria Weber

    Und wenn du das noch nie gemacht hast, kann ich das nur empfehlen. Wie gesagt, ich mache das auch in diversen Kursen. Ist das auch immer ein ganz wichtiger Teil, dass sich die Leute das angucken. Und gerade wenn man so ein Creator-Business sich aufbaut, dann hat man natürlich auch mehr Freiheit, als dass viele Leute das haben und diese Freiheit auch wirklich mal zu nutzen und zu sagen: „Okay, ich lege mal die Richtung fest, in die ich eigentlich hin möchte. Ich visualisiere auch wirklich mal so: „Was mache ich denn in dieser Woche? Was ist perfekt? Und dann kommt auch wirklich raus, dass das, was immer alle propagieren, vielleicht nicht unbedingt das ist, was man selber will. Und das ist bei ganz vielen Leuten so, dass man merkt: „Oh, ich will ja eigentlich das und das bringt mir Energie, was vielleicht andere nicht cool finden und eigentlich will ich die und die Zeit haben. Und das ist deswegen ein Framework, was im Prinzip super einfach ist. Du brauchst im Prinzip nichts, außer ein bisschen Zeit und ein Stück Papier, also Dina 4, einfach einmal querlegen, alle sieben Tage aufschreiben. Und dann kommst du damit weiter, als wie ich finde, so manch anderes Ding, wo man sich irgendwelche tiefgreifenden Gedanken machen muss.

    [00:16:11.580] - Victoria Weber

    Denn ganz oft ist so der Alltag, dem man anvisiert, eigentlich das, wo man auch die schnellsten Effekte sieht, wenn man dann merkt, okay, da möchte ich mich langsam, mit Ton auf langsam hinbewegen. Super, du hast bis zum Ende gehört. Das war es mit dem Creator Way Podcast. Noch mehr mehr an der Szene und ein paar Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen, gibt es auf creatorway. De/newsletter. Bis zum nächsten Mal.

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