👻 Ghost: Super Geschäftsideen 💸 für das Nicht-Wordpress-Tool mit Christian Häfner #Creatorpop


Durchstarten mit dem Open Source Tool Ghost

Creatorway Interview mit Christian Häfner: Geschäftsideen zum Open Source Tool Ghost

Ghost-Hoster, Themes erstellen, Membership - super spannende Geschäftsideen rund um das Open Source Tool Ghost, das eine coole Alternative zu Wordpress bietet, diskutiere ich mit Christian Häfner.

Ghost gibt es bereits seit 10 Jahren und wurde weltweit 3 Mio. Mal installiert. In Deutschland ist das Tool allerdings bisher kaum bekannt. Das macht Ghost zu einem mega spannenden Thema, wenn du eine Website hast oder gerade nach einer passenden Geschäftsidee suchst.

Christian wollte das Tool eigentlich nur für seinen Blog testen und war so begeistert, dass er kurzerhand mit seinem Blog LSWW von Wordpress zu Ghost gewechselt ist. Dabei sind ihm auch direkt einige Business Ideen zum Tool gekommen, die er hier mit dir teilt. 

Ich hoffe, du kannst in dieser Folge Inspiration für dein eigenes Business mitnehmen! Viel Spaß beim Reinhören! 

Links zur Folge:

Hör dir das Interview jetzt in Folge #0040 des Creatorway-Podcasts an:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    Victoria Weber

    Alright, Christian, Du bist ja von WordPress, dem populärsten Website System ever, geradezu Ghost gewechselt. Wie kommt man denn dazu, sich zu einem Service zu bewegen? Der Gespenst auf Englisch heißt.

    Christian Häfner

    Ja der Name. So passendes weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Aber ich habe. Du hast recht. Ich bin gerade mit meinem Blog alex.de gewechselt von WordPress auf groß und es war auch nicht der erste Wechsel, den ich gemacht habe. Aber ich hab das Tool eigentlich nur ausprobieren wollen. Im Rahmen meiner Recherche für meinen Blog, also mein Blog. Da geht es in erster Linie darum, dass ich Tools teste, die halt für Unternehmer cool sein könnten. Und wollte eigentlich nur mal wissen, wie sieht das Ding aus? Wie was ist das? Wie funktioniert das? Kurz zum Hintergrund Ghost ist eine Open Source Software, Also so ähnlich wie WordPress wird seit zehn Jahren von einem Team gebaut, die hauptsächlich in Singapur sitzen, aber auch remote ganz viel arbeiten. Und was halt mich da irgendwie neugierig gemacht hat, ist, dass das ganze System eben sehr fancy aussieht, sehr clean aussieht, sehr schön aussieht. Hat mich so ein bisschen auch an Medium erinnert, wenn es um Schreiben geht. Und ich habe einfach für mich eine Lösung gesucht.

    Christian Häfner

    Als ob. Als Blogger, der einfach nur schreiben will, was besseres zu finden als ein sehr komplexes WordPress System, was auch Blogger natürlich irgendwie eine Basis bietet, aber auch super viel noch mehr kann. Und ich hatte halt. Ich war so ein bisschen genervt von der ganzen WordPress Situation, weil ständig irgendwelche Plugins aktualisiert werden müssen, weil irgendwie keine Ahnung wann immer ich mich eingeloggt habe. In meinen WordPress Backend war immer irgendwas, also irgendwas war immer veraltet und was hat dann wieder nach der Aktualisierung mit irgendwas anderem nicht funktioniert? Und das Grundproblem ist halt bei WordPress, dass es ein ähm, also dass es diese Plug in weltweit gibt. Und Plugins sind halt Code Snippets, die halt den Kern von WordPress erweitern und deswegen auch untereinander Inkompatibilitäten erzeugen können. Das heißt, wenn ich jetzt ein Plug in A benutze, dann kann die Aktualisierung dort, weil die halt nicht mit jedem anderen Plug in auf dieser Welt zusammen getestet wurde, kann die halt dann an einer anderen Stelle irgendwie einen Fehler verursachen oder irgendein Problem verursachen. Und dadurch, dass halt irgendwie 1000 Leute an 1000 Plugins arbeiten und jedes Mal halt nicht alle miteinander so ein Idealzustand herstellen, bevor das Ding live geht, ist das halt immer auch mit ein bisschen Risiko verbunden, dass irgendwas halt nicht läuft.

    Christian Häfner

    Und mich hat das immer super genervt irgendwann. Mal abgesehen davon, dass WordPress auch immer langsamer wurde, weil halt viel Code, viel Komplexität auch in der Performance erzeugt und ich halt die Hälfte meiner Zeit halt oder die Hälfte meines Budgets für so was am Ende immer irgendwie an Wartung rausging, an Leute bezahlt wurde, die sich damit befasst haben, das Ding wieder schneller und schlanker zu machen. Na ja, kurze, lange Rede, kurzer Sinn irgendwie war WordPress nicht mehr so die ideale Lösung für mich, um einfach nur zu bloggen. Und deswegen habe ich mich umgeschaut. Und ja, Ghost war wie ein Kandidat. Warum die so heißen, weiß ich nicht, aber es ist. Es ist auf jeden Fall eine gute Lösung, die mich erst mal von der Website schon gereizt hat. Und dann habe ich mich dort mal bei denen als Hosting Lösung angemeldet, um mal so ein erstes Gefühl zu bekommen Wie sieht es von innen aus? Und dann habe ich beschlossen ich will das haben, ich will es nutzen für mich, für meinen Blog.

    Christian Häfner

    Und habe dann aber geguckt, was es eigentlich kann ich das nutzen, so aus DSGVO Sicht Wo stehen die? Wie funktioniert das? Wo laufen die Daten an? Und dann kam ich relativ schnell an den Punkt, dass ich gesehen habe, dass ich dieses klassische Hosting, was die jetzt anbieten, nicht nur ein bisschen teuer finde, sondern b auch ja einfach nicht DSGVO konform ist. Die hosten in den USA bei Digital Ocean nutzen auch andere Tools, die usbasiert sind, haben zum Beispiel auch Cloud Flash als enn drin, was ja bei mir bei Shopify ein Problem verursacht hatte für die deutschen Datenschutzbehörden. Und deswegen war aber das Schöne an Ghost, dass es eben auch eine Open Source Software ist. Also auch wieder hier die Parallele zu WordPress. Ich kann ja WordPress bei WordPress.com bei Automatic hosten lassen, also bei der Firma, die das betreibt. Oder ich nehme das einfach und geht zu irgendeinem beliebigen Hoster in Deutschland und lasse es dort installieren. Und so geht das im Prinzip auch bei Ghost. Der einzige Unterschied Es gibt halt noch gar keine Hoster in Deutschland, die halt sagen ich bin ein Ghostbuster und ich biete dir an, das Netz für dich zu installieren und dir monatlichen Aktualisierungen rauszuhauen.

    Christian Häfner

    Gibt es halt noch nicht. Und das war so ein bisschen Balance jetzt gerade am Anfang.

    Victoria Weber

    Und da kommen wir ins Spiel und liefern diese Hörer unbedingt diese Geschäftsidee.

    Christian Häfner

    Ganz genau. Also das ist tatsächlich noch eine Lücke, weil das ein WordPress Hosting als Geschäftsmodell funktionieren kann. Das haben, glaube ich, jetzt ausreichend viele Unternehmen bewiesen. Es gibt ja auch wenn die ich sage mal moderne Hoster wie Reboxes oder so, die ja sogar dann kürzlich verkauft wurden für Riesenbeträge. Aber wenn ich das halt mal Google Ghost Haus, den gibt es einfach noch gar nichts. Und was ich halt gemacht habe, ich habe mich halt in diversen Foren irgendwie bewegt und hab halt am Ende über manche YouTube Videos halt ganz versteckt irgendwo nicht mal. Leute gefunden, die gesagt haben Okay, ich kann das für dich machen. Ich habe schon mal groß benutzt und weil die meisten anderen kannten das halt gar nicht. Und ich habe auch WordPress Hoster angeschrieben und die haben gesagt Nee, das ist jetzt in Wien. Eine andere Infrastruktur können wir jetzt nicht so einfach machen. Also ich verstehe es nicht und das ist halt so mein. Mein Tipp für dieses Video heute hier oder für diesen Podcast einfach mal machen. Also falls jemand sich technisch nicht genug in der Lage fühlt, eine Ghostinstallation Open Source auf einem Server wie zum Beispiel Hetzner oder irgendwas anderes in Deutschland zu installieren, zu warten und einfach Ansprechpartner zu sein, wenn es um technische Fragen geht.

    Christian Häfner

    Da ist ein Markt aus meiner Sicht, der im Moment völlig unbedeutend ist und der die Zukunft sein könnte. Ich glaube, WordPress könnte irgendwie zumindest nicht.

    Victoria Weber

    Er könnte leicht unpopulär werden, wenn so Leute wie du und ich sich weiterhin hier äußern.

    Christian Häfner

    Gerade weil halt Ghost auch eine schöne, weil es eine Open Source Software ist und ich meine die Alternativen. Wenn ihr mal überlegt, was ist denn die Alternative zu WordPress? Du kannst halt Homepage. Ja, du kannst auch andere coole Tools nehmen, Webflow nehmen, aber das sind halt alles auch fertige, in sich geschlossene Systeme, was super cool ist. Wenn du aber sagst Ich will, ich will aber meine Daten komplett selbst in der Hand haben. So, dann wird da wird die Luft schon ein bisschen dünner und dann kommst du halt relativ schnell auch bei Ghost raus. Zumindest wenn du jetzt schwanger bist. Und Ghost hat übrigens auch noch ein paar andere Vorteile. Können wir gleich noch mal darauf eingehen? Aber ja, und da gibt es ja noch keine keine Lösung. Und es hat angeblich schon weltweit 3 Millionen Installationen. Deutschland im Moment noch relativ unbekannt. Aber ja, wenn ihr mich fragt.

    Victoria Weber

    Das das ist das Ding. Ich will dazu noch auch ja, ich will jetzt auch noch einhaken. Also ich glaube, bei dem, was du gesagt hast, mit diesem ganzen Fachvokabular in der ein oder andere, wird es dann. Oh mein Gott, ich bin da raus. Aber man kann ja auch immer sagen, man ist derjenige, der das halt quasi schön verpackt, quasi als cooles Angebot und aber jemanden als quasi Submenschen findet, der das Technische erledigt. Aber man selber kümmert sich quasi um das Geschäft dahinter. Also welche Abomodelle, was mache ich? Das heißt, man muss ja nicht selber der sein, der das macht, sondern man kann sich auch zusammentun mit jemanden, der das Technische sozusagen übernimmt.

    Christian Häfner

    Ganz genau. Also man müsste halt der Ansprechpartner sein und damit aber auch ein stückweit verantwortlich und auch verfügbar sein. Wer da Lust hat, der muss das, der kann das machen. Es gibt ganz viele Entwickler, Techniker, Nerds, die jetzt ich glaube irgendwie eine Open Source Software auf einem Server installieren. Ist jetzt ehrlich gesagt gar kein Hexenwerk. Werk für Leute, die das halt tagtäglich machen. Aber für mich als Anwender war das halt schon irgendwie eine Challenge. Und was halt mein Hauptproblem war, ist das halt dieser Begriff Ghost irgendwie völlig unbekannt war. Eine Szene und deswegen die Leute erst mal gucken mussten. Aber das was ich denke, was man halt anbieten sollte in Deutschland oder in Europa, das gibt es auch schon in den USA. Also ein Beispiel dafür ist zum Beispiel der Service Cloudhaus dot com.

    Victoria Weber

    Ich glaube, du musst das buchstabieren. Wir machen das zwar auch in die so ne Art Host.

    Christian Häfner

    Das ist halt ein Service von einem Typen. Der ist halt in der Lage so eine Installation auf einem Server von Ghost vorzunehmen und der sagt halt, der macht das mit dem Grund, dass die Leute, die dann über ihn Ghost nutzen, dass die halt nicht limitiert sind in der Anzahl der Member oder der Subscriber, die man mit Ghost jetzt aufbauen kann. Weil Ghost ist nicht nur ein Block System, sondern du kannst damit auch Emails machen. Du kannst auch Membership anbieten und kannst halt eben Nutzer Subscriber aufbauen. Und bei Ghost wenn du das bei Ghost selber hostes, dann zahlst du halt abhängig davon wie viele Benutzer du hast, wie viele Member du in deinem Paket drin hast. Und wenn du viele hast, dann wird es halt immer sehr sehr teuer. Und wenn du das als Open Source Software nutzt, ist das halt unabhängig davon, wie viele wie viele Benutzer du hast. Also das macht es halt viel viel günstiger und ist halt der Grund, warum dieser Service dort jetzt schon ganz erfolgreich ist. Und das ist ein schönes Beispiel dafür, wie man sich halt zwischen jetzt was existierendes dranhängen kann und einfach den Zugang und den technischen Zugang für Ghost eben leichter macht.

    hristian Häfner

    Auf Deutsch eine echte Chance. Also alle die irgendwie technisch jetzt hier Zuhause an das und das irgendwie können. Auf jeden Fall eine gute Lösung und ist auch übrigens nicht die einzige Lösung, wenn man mal Open Source Software ein bisschen weiterdenkt. Es gibt so viel Möglichkeiten in allen möglichen Bereichen noch Open Source Software als Alternative zu bestehenden Saas Lösungen anzubieten, die halt richtig teuer sind und so zumindest gegen eine geringe Gebühr irgendwie Wartungen Installation zu übernehmen, aber eigentlich dann die kostenlose Open Source Software halt zu verwenden und so ein Server, wie ich ihn jetzt für mein Ghost System nutze bei BayHeads nur kostet ihn die 7,50 € im Monat. Wenn ich jetzt dieselbe Menge an Member bei Ghost nutzen würde, also bei Ghost fertig kostet kaufen würde, dann würden das schon mehrere 100 $ glaube ich sein. Und da macht das auch Sinn irgendwann über ein eigenes Haus. Nachzudenken. Als Beispiel bei diesem Open Source bei einer Open Source Software für zum Beispiel den Kundensupport. Ich gucke gerade was könnte eine Alternative für uns sein? Will ich ablösen? Da gibt es dann auch coole Tools wie zum Beispiel Chatbot.

    Christian Häfner

    Was ich empfohlen bekommen habe.

    Victoria Weber

    Mit W o, ä, Doppel o T.

    Christian Häfner

    Auch ein super cooles Open Source System. Auch wie gesagt ist da es funktional. Du kannst da genauso Instagram, WhatsApp und andere Channels und Emails hinzufügen. Kostet nix als Software, weil Open Source. Aber auch hier wieder es müsste jemand da sein, der das irgendwie installiert. Und in meinem Fall war das jetzt auch so ich habe denselben Typen, der Ghost für mich installiert hat. Hab ihm das auch in die Hand gedrückt und das halt bekommen. Also vielleicht bist du dann, wenn du jetzt sagst, ich will da ein Business draus machen, bist du nicht der, der Ghost installieren kann, sondern bietest idealerweise das gleich für so ein paar Services an, such dir ein paar coole Open Source Tools raus und sagst halt Hey, ich installiere das, ich stelle den Server bereit und ich warte das auch für dich, also klicke auf aktualisieren, übernehme Backup. So, das bieten ja alles diese Hoster mit an und ja, also ein richtig gutes Modell wo man sich glaube ich würde ich auch relativ schnell eine gute Basis aufbauen kann.

    Christian Häfner

    Genau.

    Victoria Weber

    Und ein Abomodell, was ja besonders cool ist.

    Christian Häfner

    Das sind wiederkehrende Einnahmen. Der Marketingkanal ist eigentlich auch schon klar. Du gehst einfach auf die ganzen Blogger los, die jetzt wie ich zum Beispiel über Ghost geschrieben haben und sagt Hier empfehle mich mal, gibt es einen kleinen Share mit ab live, dann idealerweise und zack bekommst du deine Kunden rein und Caching. Also ich würde es machen, wenn ich nicht schon 1000 andere Sachen machen würde.

    Victoria Weber

    Sehr gut, aber. Also wir können ich glaube mit den mit dem Ghost das da können wir noch mal ein paar Sätze dazu reden, weil ich glaube, der eine oder andere hat jetzt bestimmt auch gedacht okay, dass das Modell, das ist mir jetzt zu technisch will ich nicht, aber ich überlege es und es nervt mich eh schon. Da können wir gleich noch mal drauf eingehen. Aber noch kurz ein letztes Wort zu dieser Geschäftsidee. Das ist tatsächlich eine Sache. Ich bewege mich ja echt viel in dieser Welt und ich habe schon fast mich ein bisschen geschämt, dass ich dieses Ghost dann auch nicht kannte. Ich so Hey, was ist das? Ich hatte es schon mal so ganz weit entfernt gehört, aber es gibt ja so Sachen, die schwirren dann mal so so Worte, von denen man nicht weiß, was sie heißen. Aber wenn so was dann irgendwann so eine kritische Masse annimmt und die dann plötzlich so ganze Branchen wechseln und gerade Blogger usw auch in dieser Krater Welt, das ist ja, das sind so Wellen, die sich dann bewegen.

    Victoria Weber

    Da ist ja dann auch einfach eine mega Wucht dahinter, wenn man einer von den ersten ist und auch gerade in SEO Perspektive usw.

    Christian Häfner

    Absolut absolut. Also deswegen. Ich habe mich sehr sehr sehr sehr gewundert. Ich meine das Tool, das ist zehn Jahre alt, das hat 3 Millionen Installationen weltweit. Es ist jetzt auch in Deutschland jetzt also es gibt schon die ersten Leute, die das nutzen. Ich jetzt ja auch, aber ich habe mich gewundert, dass ich. Ich habe tagelang immer wieder gegoogelt und habe versucht, irgendwie irgendwas zu finden, hab Leute angeschrieben, hab Hoster angeschrieben, die halt was anderes wussten. Ich hab gesagt hier könnt ihr nicht, wie sieht es aus?

    Victoria Weber

    Und was mir da auch direkt noch als zusätzliches Geschäftsmodell einfällt, ist natürlich, dass man so was ähnliches macht, wie ich war. Ich habe mir damals auch überlegt, ist Graph Space kennt keiner auf Deutsch. Wieso macht da keiner Tutorials? Man kann natürlich auch zu Ghost selber, also jetzt nicht nur als Hosting, sondern wie bediene ich Ghost? Wird sie da wahrscheinlich auch noch nicht so viel geben. Auf Deutsch oder mehr auch.

    Christian Häfner

    Also mein Blog ein bisschen. Aber ich habe jetzt mehrere Artikel geschrieben. Einmal, warum ich dahin gewechselt bin, dann was es überhaupt ist und warum es aus meiner Sicht vielleicht für den einen oder anderen das bessere WordPress sein könnte. Und jetzt kommt auch demnächst ein Artikel über so ein paar Hacks, also kleine Tipps und Tricks, die ich halt gelernt habe, die jetzt nicht out of the box da sind, die aber trotzdem super sinnvoll sind oder wenn es um Ghost geht. Also ich muss auch noch mal dazu sagen, ich persönlich finde es halt jetzt mega cool, weil es halt für meinen Fall auch super gut passt. Aber es ist jetzt halt nicht ein vollständiger Ersatz für WordPress, wo du einfach sagst, ich habe es benutzt, deswegen nutze ich jetzt Ghost, sondern es ist halt für bestimmte Anwendungsfälle super sinnvoll, nämlich für Leute, die einfach nur schreiben wollen und sich vielleicht sogar ein bisschen unabhängig machen wollen von dem ganzen SEO Thema da draußen, weil du zum Beispiel ja auch mit großen Membership anbieten kannst, also das, wofür du mit WordPress jetzt Steady oder Page schon brauchen würdest.

    Christian Häfner

    Das kannst du mit Ghost alles quasi integriert und kostenlos machen. Also für so Fälle macht das Sinn. Aber wenn du jetzt sagst, ich brauche halt irgendwie nicht für meinen Kurs noch mit anbieten oder ich will Produkte mit verkaufen und Bookmarks nutzen oder ich will einfach insgesamt viel komplexere Sachen bauen, für die es vielleicht bei WordPress schon tolle Plugins gibt. Die wird es halt bei großen nicht geben. Also dann macht es vielleicht nicht mehr so viel Sinn. Das muss man dann schon im Detail mal zu betrachten. Aber wenn du sagst, ich will eigentlich nur schreiben und ich überleg mir jetzt halt, mache ich das auf einem eigenen Blog oder gehe ich zu Medium als Beispiel, dann würde ich sagen Na dann mach doch einen eigenen Blog, aber nimm halt Ghost, Weil das nämlich genau das aber ist. Und du hast selbst eine Hand.

    Victoria Weber

    Ja, und ich meine, tatsächlich ist es auch so, als ich selbst mäßig echt viel mit Leuten zu tun, die so was machen. Die meisten benutzen ihre Webseite eh nur für quasi Blog und so ein paar Verkaufsseiten, aber die Transaktion selber findet ebenso externen Tools wie die historischen Pages also statt. Das heißt, dafür ist es natürlich megacool. Und eine Frage, die wir dann auch am Anfang direkt in den Kopf geschossen ist. Das kann ja auch Pages bauen. Man kann ja auch zum Beispiel so eine Verkaufsseite machen oder mit dem Büro Spaces bauen.

    Christian Häfner

    Also im Prinzip ist das Grundkonstrukt ist dasselbe wie bei WordPress. Du kannst halt Pages bauen, du kannst Blogposts machen und du kannst auch. Ja, es gibt keine Kategorien, es gibt nur Tags. Das heißt aber, dass du eben alles in jeden Artikel kannst. Und dann baut Ghost sozusagen automatisch so Kategorieseiten. Die kannst du auch schön gestalten, die kannst du immer mit einem Logos ausstatten, eigene Subtexte machen. Auch SEO ist die Basis da. Du kannst eigene Snippets für Google, Facebook, Twitter usw sogar machen. Also das ist schon relativ viel. Und selbst wenn du komplexe Inhalte machen willst, die jetzt durch die vorgefertigten Elemente bei großen nicht vorhanden sind, wie zum Beispiel Bilder, Bildergalerien oder auch Produkte, wenn du viele Produkte vorstellen willst, dafür gibt es halt vorgefertigte Snippets bei Ghost. Aber wenn du jetzt sagst, ich will zum Beispiel eine komplexe Tabelle oder sowas bauen oder irgendein anderes HTML Element, kannst du das auch über einen Marker noch in deinen Text mit einfügen und bist damit also immer noch super flexibel?

    Christian Häfner

    Aber ohne jetzt den Code sozusagen aufzublähen, weil es halt immer nur dieses Snippet an der Stelle ist, was da quasi eingefügt wird. Genauso kannst du auch etwas Code in Jacksons Halt machen, also quasi ein Stück Code in den Header oder Footer pro Text oder global auf die ganze Seite machen und dort zum Beispiel welche Funktionen aufrufen oder Tracking einbauen oder was auch immer.

    Victoria Weber

    Also klickt. Klingt sehr ähnlich wie es vom Ding ist. Genau auch so Header, Footer, Einzelseiten. Code in Texten heißt auch gleich also.

    Christian Häfner

    Also man kann all das machen und für mich ist halt der allergrößte Mehrwert die Performance, weil und natürlich Interface was viel schöner. Aber durch dieses, dass es irgendwie offen ist, aber trotzdem geschlossen ist, ist es halt mega performant. Und du hast halt eben nicht diesen Wartungsaufwand. Du hast keine Inkompatibilitäten mit anderen Tools, weil der Code bleibt halt im Kern gleich. Als Open Source selbst gehostete Lösung kannst du das natürlich alles verändern. Du kannst auch jetzt, wenn du hast das machen ja im Entwickler für groß. Die kannst du genauso kaufen. Übrigens wie für WordPress kannst du ja auch die Dinge ändern und darstellen und und.

    Victoria Weber

    Noch eine Geschäftsidee Teams für Gott?

    Christian Häfner

    Absolut.

    Victoria Weber

    Also da kann man den ganzen Rattenschwanz von allem also übersieht man guckt es sich einfach an was gibt es für Businessmodelle um WordPress rum? Da haben wir vor ein paar Wochen auch ein Interview gehabt mit Jonas und dann gucken einfach das gleiche für Ghost.

    Christian Häfner

    Also krass gekauft für 89 $. Das wird bei ein Wartung angeboten. Also hier den großen Marktplatz. Und das coole ist das halt diese. Also wenn du jetzt heute ein See bei Ghost entwickelst, dann hast du die Möglichkeit dein Team auch direkt bei Ghost vorstellen zu lassen. Also Ghost hat quasi so ein Onlinekatalog, also jetzt nicht. Wenn du auf WordPress.com gehst, dann siehst du wahrscheinlich nicht so schnell irgendwie dein Team da auftauchen. Aber jetzt ist halt im Moment auch eine gute Zeit. Es gibt halt schon einige Teams, aber eben nicht super viele. Und wenn du dir ein bisschen Mühe gibt, dann halt was Schönes aufbereitet.

    Victoria Weber

    Also Ullala.

    Christian Häfner

    Wir haben jetzt ihre 567 gute in guten Teams gebaut und wenn man sich da jetzt eine ordentliche Platzierung aufbaut, weil man in der Lage ist, ein tolles System zu designen, warum nicht? Das könnte auf jeden Fall auch jetzt noch ein ganz guter Zeitpunkt sein.

    Victoria Weber

    Mega Tipp. Vielen, vielen Dank dafür!

    Christian Häfner

    Eine weitere Möglichkeit, um mit Ghost übrigens Geld zu verdienen, ist jetzt nicht nur, sich in dem Umfeld zu bewegen, als Hoster oder als Designer von Sims, sondern man kann ja auch. Ghost ist ja ein Blogging System und eine neue Möglichkeit, die es jetzt hier auch nativ gibt im Vergleich zu WordPress ist eben dieses Membership Thema. Das hatte ich ja eben schon kurz angesprochen. Membership sind halt Mitgliedschaften, die man halt Leuten anbieten kann, die irgendwie Bock haben, dich zu unterstützen oder was von dir kaufen wollen. Wir kennen das jetzt eigentlich so in der heutigen Welt eher von dem Kurs von der Kurswelt. Ich melde mich auch mal bei Tchibo oder irgendwo anders an later meine Videos, meine Texte hoch und verkauf einen Kurs als Paket für 300 € und dann hat damit jemand halt Spaß und hat was gelernt, wenn er fertig ist. Bei Ghost könnte man das theoretisch so auch umsetzen. Was im Grundkonzept erst mal dasteht, ist die Möglichkeit, erstens Tribe anzubinden und Membership zu definieren. Also zu sagen ich will die 5 € Monat oder 50 € im Jahr anbieten und und kaufbar machen.

    Christian Häfner

    Neben einer möglicherweise kostenlosen Option. Ich kann auch verschiedene Tarife anbieten, das heißt Leute können erst mal Mitglieder werden. Und das zweite, was halt ziemlich cool ist, Du kannst halt als als Ghostautor jetzt in deinen Texten oder auch Pages sagen, diese Seite soll nur für Member mit dem und dem Status Kaufstatus sichtbar sein. Und was halt aus meiner Sicht wirklich cool ist. Du musst halt nicht sagen den Artikel ganz oder gar nicht, sondern du kannst halt die nennen das Preview. Also du hast halt die Möglichkeit an jeder beliebigen Stelle im Text den diesen.

    Victoria Weber

    Preview zu setzen und.

    Christian Häfner

    Alles was drüber ist, ist halt kostenlos und kann auch von Google dann indexiert werden und alles was drunter ist, ist halt kostenpflichtig. Und wenn man jetzt das mal so ein bisschen weiterdenkt, dann muss man auf einmal nicht mehr jetzt 300 € Kurse über 20 Stunden machen, sondern du könntest einfach kleine Mini Kurse nenne ich sie mal oder Blogpost mit einem Mehrwert bieten, wo du sagst hier oben habe ich jetzt die Leute an, also bloggen in Anführungsstrichen. Mach halt den SEO teil, damit Leute mich finden, damit sie das lesen. Und ganz unten am Text hast du halt vielleicht noch mal eine kleine Area, wo du sagst okay, hier sind jetzt noch mal meine 12345, Super Value. Ob Tipps oder Tricks oder Downloads oder was auch immer, weil du kannst halt bei Ghost jetzt nicht nur YouTube Videos oder externe Quellen einbetten. Du kannst auch dort selber Audio, Video und Dateien als Falls einfach hochladen und downloadbar machen hinter einem Paywall Bereich optional, wenn du das willst. Und das ist noch mal eine ganz andere Möglichkeit, wie man jetzt dieses Kursthema neu denkt aus meiner Sicht.

    Christian Häfner

    Wo du halt sagst ich mache jetzt das in so Mini Dingern.

    Victoria Weber

    Richtig cool, richtig gut. Ich habe gerade vor kurzem, ja ich habe gerade erst vor kurzem gedacht, diese ganzen großen Zeitschrift machen das ja alle Und ich habe immer gesagt so, aber das ist ganz schön kompliziert. Wenn ich so was machen wollen würde, wie kriege ich da eine Paywall drauf, wo ich auch selber, also gerade so dieses selber aussuchen wie viel vom Text. Mega.

    Christian Häfner

    Also man kann das auch muss man fairerweise sagen, auch mit WordPress schon umsetzen. Aber das wiederum nur mit externen Tools wie zum Beispiel ja oder Patreon. Und das Ding ist halt bei Patreon oder bei Steady habe ich mir ich habe mir das mal angeschaut im Detail ist auch ne coole Lösung da. Du kannst ja auch dann da halt sagen, ich mache halt eine halbdurchlässige, ganz durchlässige Paywall, aber du musst das eben wieder als als Plug in dann irgendwie einbauen. Das macht den Code komplexer. Und was aber das Hauptproblem ist, dass diese ganze Aboverwaltung und dieser Buchungsprozess, der ist halt außerhalb von deiner Seite dann das heißt die Leute gehen auf deine Steady Seite, können dann da was buchen, ist sozusagen nochmal externes Design, also losgelöst. Und was aber auch ein Problem ist die Gebühren, die der die dafür nimmt. Also der Vorteil ist weiß der die? Die übernehmen halt diese kompletten steuerlichen Rechnungsthemen. Die machen die komplette Abrechnung mit deinen Kunden, was ja dann eigentlich Steady Kunden sind, nicht deine Kunden und man alle Gebühren zusammen berechnet inklusive Payment Gebühren inklusive Steuern die abgeführt werden usw.

    Christian Häfner

    Das sind ungefähr 15 %, die Steady sozusagen einbehält von dem was du verkaufst.

    Victoria Weber

    Das ist signifikant.

    Christian Häfner

    Nicht ganz so wenig. Genau. Und bei Ghost ist es halt so, du brauchst halt dann Steady nicht in dem Fall, sondern der erste Vorteil ist, du hast das alles integriert. Also es ist wirklich schön haben wie Pop up oder Formulare, die auf der Seite mit drin sind oder per Popup funktionieren. Und du kannst halt selber einfach den Strip Account einrichten und dort halt verknüpfen. Und damit halt jetzt diesen Kaufprozess über einen Strip Check out eben abbilden. Es ist noch nicht die ultimativ geile Lösung, weil du hast zum Beispiel nicht die Möglichkeit, Rechnungsdaten abzufragen. Das müsste man manuell im Nachhinein machen. Aber so der Prozess des Kaufens an sich, der ist schon ziemlich cool und. Das Ganze dann auch freizugeben für Leute, die ein Paid Content in irgendeiner Form anbieten wollen. Ob das jetzt ein Kurs ist oder was auch ein Klassiker ist, ein Paid Newsletter. Du brauchst jetzt kein Selbstzweck mehr, Du kannst das mit Ghost machen oder kein of mehr. Du kannst das mit Ghost machen. Also das sind alles Möglichkeiten, wie man dieses Konzept Paywall, Membership und Content irgendwie zusammenfügen kann und ob das jetzt halt komplexe Inhalte sind ähnlich oder ob das halt Snippets sind, wie zum Beispiel Newsletter oder ob das eBooks sind oder Videos, die du halt einfach hochlädt sind ohne Paywall packst.

    Christian Häfner

    Das ist wiederum jedem selbst überlassen und.

    Victoria Weber

    Richtig.

    Christian Häfner

    Cool. Also eine ziemlich coole Idee. Ist jetzt wie gesagt nicht neu, aber mit Google wird es ein bisschen einfacher, integrierter und vor allem flexibler. Wenn man dann auch mal mehrere Sachen machen möchte. Und so wie die coole Lösungen alles unter einem Hut ist.

    Victoria Weber

    Ja, ich meine, was eben gesagt, dass zum Beispiel Game Road, die haben sich ja gerade so ein bisschen mit allen verscherzt. Ich weiß nicht, ob es in der Zwischenzeit, wenn dieser Podcast rauskommt, schon zurückgerudert sind, aber die haben ihre Preise so crazy erhöht, wo richtig viele anscheinend abgesprungen sind. Ich weiß gar nicht, ob oder wie sie zurückgerudert sind oder werden oder ob sie das so durchziehen, Aber ich meine das so, die Sache ist halt auch immer bei bei diesen ganzen Dingern, wenn eins daherkommt, was es quasi die Transaktionsgebühren senkt. Gerade für diejenigen, die damit viel Geld verdienen. Und das ist ja der Anspruch dieser Hörerschaft auch, dass man halt mit seinen Inhalten Geld verdient. Da machen ja auch, ob man jetzt 15 % zahlt oder halt einfach nix. Macht einen dezenten Unterschied. Und ich meine keine Ahnung. Auch bei Ghost wird es ja wahrscheinlich so sein. Die können ja dann am Ende doch die Preise auch erhöhen. Also sie könnten wahrscheinlich das da noch drüber legen, wenn sie wollten.

    Christian Häfner

    Also bei der Software selber, die ja Open Source ist und damit jetzt ja auch nur mir sozusagen gehört in Anführungsstrichen, da hat ja die Firma Ghost hat ja jetzt gar keinen Einfluss mehr drauf irgendwas zu machen.

    Victoria Weber

    Stimmt das leider nur Vertrieb oder so?

    Christian Häfner

    Wenn ich darüber Payments annehme, ist halt die Gebühr für eine Strafe Kreditkartenzahlungen in Deutschland bei 1,9 % das tatsächlich dann an Strike. Aber Ghost selbst bekommt halt nichts davon und das bleibt auch so, das sagen die auch selber so und die haben auch gar keine Möglichkeit da jetzt irgendwie abzuzocken, weil es ist ja die Software, die sozusagen bei mir auf meinem Server und losgelöst von bewusst, also von der Firma, die das halt quasi entwickelt, das ist halt Open Source Software ja das ja auch mit WordPress möglich Nur wenn jetzt der McMullen Weg, der ja dann irgendwo bei Automatic als Chef von WordPress sitzt, der kann jetzt nicht hergehen und sagen okay, die ganze Welt, die jetzt irgendwie WordPress benutzt, sollen jetzt auf einmal irgendwie für irgendwas gezahlt werden, nur weil ich die Software gebaut hab. So funktioniert halt Open Source nicht. Das ist halt Open Source. Also jeder kann damit machen was er will und die, die halt Geld damit verdienen. Da kommen wir wieder zum Ersten Punkt von vorhin sind halt die Hoster, die können halt sagen und deswegen hat der Comroad jetzt auch die Möglichkeit zu sagen, ich erhöhe die Preise, weil wir bieten als Hoster, als Dienstleister diesen Service an, ihr nutzt den alle und ihr zahlt dafür.

    Christian Häfner

    Und jetzt könnte der Hoster quasi hergehen und sagen Ich bin Hoster, ich biete dir jetzt halt hier die Services an mit Ghost usw Ob der jetzt da halt ein Stück vom Payment abnehmen sollte, wage ich zu bezweifeln. Aber so funktioniert ja eine Saas Software generell. Wenn du ein Komplettpaket als Service, ein geschlossenes Konstrukt anbieten, dann haben sie die Möglichkeit natürlich da auch Preise für aufzurufen. Aber als Nutzer ist halt dieser Open Source Gedanke deswegen so spannend, weil du halt immer und immer nicht nur Owner deiner Daten bist, sondern auch Owner von dem Geschäftsmodell, wie du es halt umsetzen willst, von den Preisen, die du dafür bestimmst oder nicht. Es sei denn, Hetzner kommt jetzt morgen und sagt okay, du musst jetzt statt 7,50 € 20 € im Monat zahlen. Da hätte ich jetzt keinen Einfluss drauf. Aber dafür ist ja der Hostingmarkt groß genug, als dass dann wahrscheinlich der Wettbewerber denselben Tarif noch wie für 7,50 € woanders anbietet. Und dann kannst du einfach von A nach B wechseln und dann ist auch gut. Also man bleibt da super unabhängig.

    Christian Häfner

    Ein großer Vorteil, den man auch an Open Source Software. Aber eben diese technische Hürde ist immer da und an der Stelle macht halt das als Dienstleister super Sinn, Ansprechpartner zu sein, der sich eben zwischen Anwender und Technik stellt und sagt Hier, ich mach dir das. Für eine kleine Pauschale passe ich damit auf, mach dir irgendwie Updates, hau dir die da rein. Und genau das gibt es halt natürlich auch nicht automatisch, weil wenn wir bei Scripps bist und ist Push up Date hoch, dann hast du es automatisch. Und das ist halt bei einer Open Source Software nicht so, da kriegst du zwar eine Meldung hier, es gibt ein Update, aber du musst dann selber einmal quasi den Befehl ausführen. Jetzt aktualisieren, kurz neu starten, eine Sache von zwei Sekunden und dann ist es halt fertig.

    Victoria Weber

    Ja, und da sagst du im Vergleich zu Adress es ist alles relativ easy, also da kommen nicht 1000 Sachen.

    Christian Häfner

    Genau dadurch, das ist ja keine Wasser bei WordPress bei mir diese vielen Aktualisierungen verursacht, ist ja einmal der WordPress Core, also der Kern, der da auch regelmäßig aktualisiert wird, aber eben auf dieser. Aus den Plugins, die man so mit verwendet. Deswegen ist jetzt nicht nur alle zwei Wochen mal ein WordPress Plugin was eingespielt werden muss, sondern gleichzeitig auch immer diese ganzen Plugin Updates, die halt mit reinge reingeschossen werden müssen. Und das ist halt so diese Komplexität, die halt keinen Spaß macht, weil dann irgendwie 1000 Leute ihren Code anfassen und halt irgendwas reinpfuschen. Und das gibt es halt bei Ghost nicht. Da gibt es Ghost selber, die haben einen unveröffentlichten Changelog, da kann man auch schön sehen was kommt da jede Woche alle zwei Wochen live an Funktion. Wenn man das haben möchte, kann man eben einmal eine Aktualisierung machen und wenn nicht, dann bleibt man auf der alten Version. Aber es gibt halt eben nicht diese Plugins, die dann sozusagen als Apps, als Integration in Ghost mit sitzen und dort den Code beeinflussen und ebenfalls mit aktualisiert werden müssen, sondern du kannst es halt.

    Christian Häfner

    Du hast nur diesen Kern, nur Ghost quasi. Und das macht es halt attraktiv in der Wartung und vor allem super performant in der in der Geschwindigkeit. Und das kann man auch sehen auf meinem Blog, wenn man da jetzt einfach mal drauf geht auf Elixir. Das Ding hat weder ein ZDF dazwischengeschaltet, noch Caching oder sowas. Und bei Google hab ich aber trotzdem Wert von 100 % damit erreicht.

    Victoria Weber

    Also die Webseite ist mega schnell. Ich habe euch da so ein bisschen durchgecheckt, das ist echt krass.

    Christian Häfner

    50 Hosting, also nix besonderes. Und das ist ein guter Beweis dafür, wie flott das eigentlich ist. Und das Ganze wird sich ja dann hoffentlich auch in den SEO Ergebnissen auswirken. Das ist Google merkt natürlich, wenn es schneller ist. Also das sind. Das sind echt starke Argumente, die jetzt für.

    Victoria Weber

    Google ja also mir leuchten hier auch schon so ein bisschen die Augen. Alles höchst interessant, auch sehr, sehr coole Einblick sowohl. Also ich glaube, da ist er wahrscheinlich auch so ganz dabei, wenn man so ein bisschen unzufrieden ist mit seinem System. Das andere sind natürlich die gesamten Geschäftsideen, die dahinter liegen. Mir so was jetzt auch mal, ich sage jetzt mal hier so rüberschwappt. Wir werden auch auf jeden Fall natürlich jetzt die Webseite verlinken, die sieht einfach so schön aus. Ich würde mal sagen, ich meine, es gibt natürlich wahrscheinlich auch super viele Lebens Designs usw, aber es hat auch irgendwie von dem ganzen Druck so ein bisschen diesen Webflow Stil sieht alles so also ja, ich werde mir das noch mal näher angucken.

    Christian Häfner

    Ja.

    Victoria Weber

    Stimmt. Cool. In diesem Sinne vielen vielen Dank dafür das ein mega Einblick und vielleicht schreibt uns ja der eine oder andere auf auf wer da auf Ideen gekommen seid, weil. Also wenn wenn ihr was davon umsetzt super gern. Dafür liefern wir die Sachen. Aber wir freuen uns natürlich auch, wenn davon zu hören, weil also solche Sachen, wenn da so eine Differenz ist zwischen wie viel Aufmerksamkeit das Ding dann auch bekommen wird und wie viele Leute so sich auf diesem Markt bewegen. Das ist natürlich immer so ein Zeitpunkt, wo es echt Sinn macht, da reinzuhüpfen, wenn man, wenn das zu dem passt, was die eigenen Stärken sind. Von daher Do it.

    Christian Häfner

    Könnte ein guter Zeitpunkt sein. Ja, das stimmt. Und wenn, wenn du selber sagst, ich will jetzt groß Hoster werden dann und Kunden brauchst, dann schreib mir. Und wenn du kein Hoster bist, sondern einfach nur jemanden brauchst, der halt technisch genug ist, um dir das jetzt schon irgendwie manuell zu installieren, dann schreib mir auf. Vielleicht hat sich jemand anders dann schon gemeldet. Der Hoster ist also gerne bringe ich da auch Leute zusammen.

    Victoria Weber

    Finde ich gehört. Vielen, vielen Dank Christian.

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