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#Geschäftsidee: Wedding Content Creator 👰‍♀️ + Event Crasher für alle FOMO-Anlässe


Hochzeiten sind ein riiiesen Ding, bei dem viel Geld dahinter steckt. Als Wedding Content Creator mischt du dich unter die Gäste und hältst die Momente aus der Sicht eines Gastes fest.


Okay, okay. 

Das ist wirklich mal was Neues - eigentlich simpel, aber genial.

Und zwar sind Wedding Content Creators 👰‍♀️ auf dem Weg, ein neuer fester Bestandteil in der Planung von Hochzeiten zu werden. In den USA und Kanada finden Wedding Content Creators bereits eine immer größere Bekannt- und Beliebtheit und das nicht ohne Grund! In Zeiten von Social Media sind sie eine perfekte Ergänzung, um den Tag unvergesslich zu machen. 

Die Sache ist eigentlich ziemlich einfach: Raw content für eines der Ereignisse, an denen die Leute ohnehin schon ziemlich viel Geld ausgeben. It’s a thing!

In diesem Artikel bekommst du eine kurze Einführung darin, was ein Wedding Content Creator so macht, was der Gedanke dahinter ist und wie sich ein Wedding Content Creator zu einem Fotografen unterscheidet. 

Und ganz klar: Was die Geschäftsidee als Creator selbst sein kann!

Let’s go.

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Was macht ein Wedding Content Creator? 

Ein Wedding Content Creator fängt alle coolen, lustigen und authentischen Momente hinter den Kulissen einer Hochzeit ein. Raw, direkt, nicht gestaged - und authentisch. 

(Du weißt ja, “authentisch” ist das Buzzword des Internets. Ist aber so.) ☺️

Es geht hier also nicht darum, den Fotografen zu ersetzen. Also du weißt schon, die teuer bezahlten Hochzeitsfotografen für die Bilder, auf denen hinterher alles Bling-bling-super und perfekt 👌🏻 aussieht.

Ein Wedding Content Creator ist vielmehr ein extra Bonus zum Fotografen-Team, der verschiedene Inhalte im richtigen Format für Social Media erstellt: Fotos, vertikale Videos für Instagram Reels und TikTok.

Oder sogar den Instagram-Account des Brautpaares während des großen Tages übernimmt und sich um die Stories kümmert. Oder eben TikTok.

Aber: Es muss gar nicht unbedingt um SoMe gehen. Manche Brautpaare finden es auch einfach cool, ein paar “ungestagete” Einblicke zu bekommen. Denn Videos und Minischnipsel machen das Ganze wirklich mehr erlebbar als nur Bilder, die super shiny aussehen.

Außerdem spart man sich so die Arbeit, alle Gäste zu fragen: “Hey, schickt uns eure Handyfotos.” Man kann als Brautpaar sogar so weit gehen und sagen: Smartphoneverbot, denn wir haben einen Inhouse-Creator. Das hat schon was. 😅

Eher Typ Audio? Hier kannst du dir das Ganze im Podcast-Format anhören:

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Wozu braucht man einen Wedding Content Creator? 

Das Brautpaar und die Gäste möchten den Tag der Hochzeit natürlich gemeinsam genießen und trotzdem am liebsten alle Erinnerungen festhalten, ohne dabei den ganzen Tag mit ihren Smartphones in der Hand rumzulaufen.

Hier kommt der Wedding Content Creator ins Spiel - der Wedding Content Creator mischt sich unter die Gäste und hält die Momente des Tages aus allen Perspektiven, per Video und Foto im richtigen Format für Instagram, TikTok & Co. fest. 

Alles geht, was im Hintergrund geht.

Hauptsache kein perfektes Licht!

Ein weiteres Plus ist, dass das Paar natürlich suuuper schnell zum Content Zugang bekommt. Die Inhalte werden gebündelt, meist am nächsten Tag zur Verfügung gestellt. Denn: Es muss ja nix redigiert und mit Photoshop oder Lightroom aufgehübscht werden. 

Die Leute wollen gerade das Reale der Sache. Easy-going. Also gefühlt zehnmal so schnell wie ein Hochzeitsfotograf.

Das heißt, man kann die Inhalte sofort mit seinen Freunden und Bekannten teilen und kann damit das meist wochenlange Warten auf die “richtigen” Fotos vom Fotografen überbrücken.

Ab Generation Z hat ja heutzutage eh keiner Geduld mehr…

Unterschied: Wedding Content Creators vs. professionelle Fotografen

Was ist der Unterschied zu einem professionellen Fotografen? Und benötige ich dann überhaupt noch einen? Ein Wedding Content Creator ist meist kein ausgebildeter Fotograf und hat bei seiner Arbeit einen anderen Fokus. 

Der sieht so aus:

  • Fotografen und Videografen erstellen perfekt inszenierte Aufnahmen und bearbeiten diese im Nachgang bis zur Perfektion. Sie sind hierfür mit hochwertigem Kamera-Equipment ausgestattet.

  • Wedding Content Creators dagegen setzen bei ihrer Arbeit lediglich auf ihr Smartphone und geben raw Einblicke in das Event.

Ein Wedding Content Creator ist also eine super Ergänzung zum Fotografen, aber ersetzt ihn natürlich nicht. Außer natürlich, dir sind fancy Fotos nicht so wichtig. 🤗

Wichtig: Hochkant und ungestaged!



Wie kann ich als Wedding Content Creator starten? 

Gute Neuigkeit. Ist ziemlich einfach. Um als Wedding Content Creator zu starten, benötigst du keine spezielle Ausbildung und auch keine großen Fotografie-Kenntnisse, weil der Fokus hier nicht auf perfektionierten Aufnahmen liegt.

Du brauchst vor allem Zeit am Wochenende, Freude an der Erstellung von Content und natürlich ein Smartphone. Außerdem solltest du keine Angst davor haben, auf Leute zuzugehen. 

Wenn du also sowieso immer die Rampensau am Buffet bist und alle nach ihren Namen fragst, wenn die Hochzeits-Häppchen rumgereicht werden: Ein Traumjob. Do it!

Dein ultimativer Business Plan würde dann so aussehen: 

  • So-Me-Account: Du baust dir einen Insta- und/oder TikTok-Account auf. “Visitenkartenmäßig” reicht. 

  • Website: Du baust dir kurz eine schnelle Website, zum Beispiel mit Squarespace (Werbung :-) Diese Website hier ist auch mit Squarespace gebaut. Wir haben dir auch den Code CREATORWAY10 besorgt, damit bekommst du 10% Rabatt.) Kostet ab 11€ im Monat. Vor allem wenn alle anderen das bald auch machen, wirst du herausstechen, wenn du auch eine halbwegs ordentliche Website hast.

  • Angebote: Du überlegst dir ein paar coole Pakete, die du anbieten kannst; und setzt sie auf die Website. Ich würde an deiner Stelle die Preise offen zeigen, aber du kannst es natürlich auch “auf Anfrage” setzen.

Zack, fertig! 

Im Prinzip kannst du also von heute auf morgen als Wedding Content Creator durchstarten und die Chance nutzen, zu den Ersten in der Nische zu gehören. 


Was kostet ein Wedding Content Creator? Wie sehen die Preise aus?

Tja, gar nicht so einfach. 

Es ist ziemlich schwierig, im deutschsprachigen Raum Angaben zu finden. 

Denn: Die Geschäftsidee liegt ja gerade darin, dass das hier noch fast niemand macht!

Weil “normale” Hochzeitsfotografen locker 1.000-3.000€ pro Tag nehmen (da aber dann auch die Bildbearbeitung mit drin ist - wobei, das Dateimanagement hast du ja auch!!) ist es eine gute Idee, dich grob daran zu orientieren.

Im Prinzip kannst du am Anfang “nach Gefühl” gehen - eher günstig einsteigen und die ersten ein, zwei, drei Hochzeiten für dein Portfolio sammeln.

Dann würde ich an deiner Stelle die Preise aber auch deutlich erhöhen - sofern du auch ordentlich Marketing betreibst, versteht sich. Denn wenn Sachen neu sind, wirst du erst mal viel Erklärungsarbeit betreiben müssen.

PS. Wenn du das umsetzt und eine coole Story dazu hast, melde dich dann später bei uns. 😊👍🏻👋

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