Mit Youtube-Tutorials zum ausgebuchten Agentur-Kalender (mit Nikolaus Kolba)


6-stellige Umsätze als Dienstleister allein über Youtube!

Webdesigner Nikolaus Kolba im Interview

In der heutigen Folge spreche ich mit Nikolaus Kolba darüber, warum du als Dienstleister Youtube als Marketingkanal nicht unterschätzen solltest! 

Neben dem Rechtswissenschaften Studium hat Nikolaus parallel sein Business aufgebaut, das sich über die Jahre zu einer erfolgreichen Webdesign-Agentur mit ausgebuchten Kalender entwickelt hat.

Er setzt dabei auf Youtube, als seinen Haupt-Marketingkanal und erzielt allein darüber 6-stellige Umsätze! Wir sprechen darüber, welche Vorteile Youtube für dich als Dienstleister und deine Brand bietet und warum die Reichweite gerne überschätzt wird! 

Im Interview mit Nikolaus erfährst du:

  • wie Nikolaus über die Zeit hinweg 6-stellige Umsätze mit Youtube erzielt hat

  • warum du dich nicht von der Reichweite blenden lassen solltest 

  • wie du dich durch Youtube von der Konkurrenz abhebst

  • wie Youtube Shorts deine Reichweite erhöhen

Mehr zu Nikolaus findest du hier:

In der Folge genannt:

Du willst bei der Online-Konferenz “HALLO DESIGNER” dabei sein? Weitere Infos findest du hier: 

Hör dir das Interview jetzt in Folge #0017 des Creatorway-Podcasts an:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    [00:00:02.100] - Victoria Weber

    Und an dieser Stelle freue ich mich deswegen umso mehr, indirekt hier live zu haben. Nikolaus Kolba Herzlich willkommen im Podcast.

    [00:00:09.420] - Nikolaus Kolba

    Danke, dass Sie jetzt da sind und freut mich sehr, heute ein bisschen über meine Story und die Geschichten und Fragen zu beantworten, die du heute für mich hast.

    [00:00:17.430] - Victoria Weber

    Ja, können wir mal gespannt sein, was du so alles an Fragen bekommst. Wir haben ja schon so ein bisschen vorab geredet, weil du auch unter anderem als Speaker dabei sein wirst, auf unserer Hallo Designer Online Konferenz jetzt am 21. März. Was der nächste Woche schon ist. Und für alle, die ein bisschen mehr über dich wissen wollen oder über den Hintergrund, dachte ich mir auch, das wäre vielleicht ein Superthema. Vor allem, weil du eine sehr, sehr interessante Geschichte hast. Aber auch, weil du so ein Marketingkanal verwendest für Dienstleistungen, den viele meiner Meinung nach total unterschätzen. Also wir haben auch letzte Woche diesen Podcast schon ein bisschen dabei geredet zum Thema YouTube, cooles Thema usw. Aber viele denken eben, dass das so ein typisches Thema ist, wo man nur in Anführungszeichen nur Tutorials macht. Aber das als Marketingkanal wirklich für eine Agentur zu verwenden, finde ich noch mal mega spannenden Winkel, den du jetzt heute hier auch reinbringen kannst. Aber ich glaube, wir müssen noch mal bei A anfangen statt bei irgendwie keine Ahnung D Und ich würde sagen, erzähl doch mal ein bisschen Hintergrund Geschichte, wie du so in diese ganze Agentur Webdesign Sache reingeraten bist.

    [00:01:15.880] - Victoria Weber

    Ja, das ist ja immer sehr unterschiedlich bei den Leuten.

    [00:01:18.270] - Nikolaus Kolba

    Ja, also bei mir war es ein bisschen durch Umwege. Ähm, ich habe in der Schulzeit eine Ausbildung gemacht, die, die mich so ein bisschen in die Richtung, ich würde man sagen, nicht gedrängt hat. Aber die haben mir so ein bisschen beigebracht, mit Computern umzugehen. Und das hat mich generell immer schon interessiert, weil ich früher einfach das klassische Computerspielen, was man so mit 14, 15 macht und dadurch habe ich den Zugang gehabt, aber hab mir damals tatsächlich geschworen, dass in der Schulzeit, dass ich nie Fuß fassen werde in der IT, also in jeglicher Form. Ich habe das ausgeschlossen, ich weiß nicht warum. Ich habe diesen diesen Nerd Faktor irgendwie bei mir nicht gesehen und wollte mich da irgendwie gesellschaftlich wahrscheinlich anders platzieren, würde ich sagen und hab den Plan mit 15 gefasst Anwalt zu werden, was ich auch die ersten drei Jahre im Studium verfolgt habe. Also ich habe Rechtswissenschaften studiert und parallel dazu der Jus und parallel dazu eigentlich das Unternehmen aufgebaut und dort war es eigentlich so, dass mein USP war, ältere Herrschaften, ich sage 50 plus relativ simpel, den PC zu reparieren oder upzudaten, um irgendwas zu installieren.

    [00:02:21.390] - Nikolaus Kolba

    Deswegen war meine erste Firma auch simpel, also it simple sozusagen in dem Raum und das war die Idee dahinter. Genau. Und dann habe ich aber 2013 mit 20 Jahren das Gewerbe angemeldet und direkt danach eine Anfrage. Ich habe eine Website und ich habe gedacht, ich brauche eine eigene Webseite und ich möchte die Webseite umsetzen. Und da hat mir ein auch bis heute noch einer meiner besten Freunde einfach das Tool WordPress vorgestellt und das hat mir dann alle Türen geöffnet und so habe ich den Weg dorthin gefunden und habe das dann einfach stetig aufgebaut und bis heute nie wirklich als Traum gehabt, eine Agentur zu haben oder ein großer Agenturinhaber zu sein oder so, im Gegenteil, sondern es hat sich so entwickelt, wie sich entwickelt hat. Das ist die Background Story von cool.

    [00:03:02.160] - Victoria Weber

    Hast du dein Studium dann fertiggemacht? Weil das ging ja so, du hast es dann quasi wegen der Sachen dann.

    [00:03:10.080] - Nikolaus Kolba

    Genau ich. Ich habe mir selber zugestehen müssen, dass sie wahrscheinlich das Studium nie fertig machen werde. Ich war schon wirklich kein guter Schüler. Ich habe das gerade so mit Brechen und Biegen hinbekommen und habe dann im Studium die ersten Teile zwar gemacht, habe auch in einer Kanzlei gearbeitet und hätte mich dort in die Richtung Insolvenzrecht oder Insolvenzrecht an sich entwickelt oder hätte das sehr interessant gefunden. War aber dann tatsächlich habe ich gemerkt, im Unternehmen und eine Selbstständigkeit dort kann ich ohne Problem 120 % geben, ohne dass es mich anstrengend. Und im Studium habe ich gemerkt, ich komme dort einfach nicht weiter. Und dann habe ich. 2016 war dann so die endgültige Entscheidung, wo ich sowohl den Job aufgegeben habe als auch das Studium komplett und mich dann nur mehr auf die Agentur konzentriert habe.

    [00:03:52.110] - Victoria Weber

    Sehr, sehr interessant. Also ich hatte ja, ich habe BWL studiert und ich hatte tatsächlich auch zwei Jura Fächer und ich habe die so geliebt. Ich habe ernsthaft für ein paar Monate überlegt, ob ich zu Jura wechseln soll, aber dann dachte ich mir so, wenn ich das den ganzen Tag mache und für immer. Ja, und ich habe mich dann immer. Aber das war so, ich habe das total bis heute noch total cool, Verträge und solche Sachen anzugucken und zu machen.

    [00:04:14.010] - Nikolaus Kolba

    Aber auf jeden Fall. Also bei mir ist ist es dann nachträglich noch ein bisschen gekommen, weil durch dieses DSGVO Thema, was auch so zwei 16:17 hoch geschwappt ist, das fand ich auch super spannend. Also IT recht generell und auch so dieses Thema, was jetzt mit der Zeit auch ein Thema geworden ist usw. Das war damals noch kein Thema, aber auch Bitcoins und so etc. das war schon etwas, was immer mit meinem Schirm war, auch schon früher und da hat es mich auch rechtlich interessiert. Okay, wer wem gehört dann das wie? Und in China ist es ja auch so, dass zum beispiel. Also etwas, was ein Gegenstand, der glaube ich in dem Spiel geklaut wird oder gestohlen wird, kann man dort auch auf Rechtswegen wieder zurückholen. Und das fand ich damals schon spannend, wie ich das mal gelesen habe und sowas hätte mich schon auch interessiert. Aber das Studium an sich, also ich glaube in der Praxis. Habt ihr das mal durch? Genau. Aber das Studium muss man halt mal machen.

    [00:05:06.320] - Nikolaus Kolba

    Und das habe ich mir zugestehen müssen, dass ich das wahrscheinlich nie gemacht hätte. Oder ich hätte schon irgendwie geschafft. Aber es war wirklich ein riesiger Kraftaufwand für mich. Und genau da habe ich den vielleicht einfacheren Weg für mich gewählt die Selbstständigkeit und konnte das voll aufblühen.

    [00:05:20.210] - Victoria Weber

    Eigentlich ist das total cool, weil wenn man so einen, ich sage jetzt mal Anwalt oder Jura Hintergrund hat, weil ich sehe das selber. Ich habe ja ein Gruppenprogramm für Webdesigner, das heißt Webdesigner und da sehe ich auch, die Leute haben total Angst vor diesen Verträgen, wie gehe ich mit dem Kunden um? Und diese ganzen IT Sachen oder auch viele Privatleute haben total Angst vor diesen, vor diesen Themen. Und wenn man dann aus der Welt kommt, hat man erst mal so die ersten Jahre überstanden, das alles gar nicht so schlimm ist wie ich.

    [00:05:46.460] - Nikolaus Kolba

    Ich habe tatsächlich gestern mit meinem neuen aktuellen Anwalt neu aufsetzen lassen und da habe ich auch gesagt, ich hatte nie Angst davor, dass irgendwas richtig passiert, weil ich mir zwar klar war, dass das irgendwie so eine Rahmenbedingung setzt, aber am Ende des Tages, wenn jemand streiten will und es darauf anlegt, ist es ja natürlich immer so, dass mehrere Anwälte verschiedene Meinungen haben und dann kommt es darauf an, hat man einen guten Anwalt oder keinen guten Anwalt etc. Den hatte ich glaube ich dann nie so wirklich Angst davor. Deswegen hat mich das zum Glück in meiner Kreativität und Selbständigkeit nicht aufgehalten. Aber ich kann mir vorstellen, dass auch bei dir im Groben Programm ist, was ich oftmals auch bei mir in der YouTube Community etc. mitbekomme. Da sind diese Themen schon ganz krass vorhanden oder immer immer irgendwie präsent bei jemanden, vor allem in Deutschland und Österreich. Da will halt jeder immer perfekt sein und alles irgendwie bedingt durch Verträge usw. geregelt haben. Aber in Wirklichkeit, also vor allem am Anfang, kann ich da auch gleich den ersten Tipp mitgeben Einfach das Angebot richtig gut machen und dem Kunden so ein bisschen kommunizieren, was denn dann drinnen ist und was nicht und auch so seine eigenen Sicherheitsstufen da einzubauen, dann ist man da fast sicherer, als wenn wenn man die AGB hat, die man meist selber nicht liest und versteht.

    [00:06:54.260] - Nikolaus Kolba

    Das heißt, die meisten glaube ich, würden auch wenn ich zum Beispiel einfach weitergebe, was ich zwar rechtlich nicht dürfte, aber wenn ich den einfach nutzen, es wissen die ja gar nicht, was drinnen steht. Das heißt, selbst wenn ein Kunde sagt XY läuft schief, ich berufe mich da jetzt auf, auf was auch immer, wissen die meisten gar nicht, was in der drinsteht und ob die.

    [00:07:12.230] - Victoria Weber

    Das kann ich nicht bestätigen, dass ich glaube, ich bin immer die Einzige, weil wenn ich Dienstleister beauftrage, die deren AGB auch wirklich liest, weiß ich, ich mache das. Ich scheue mich nicht, einfach zu sagen, dem und dem und dem Punkt kann ich aber nicht zustimmen und kann mir leicht zusammenfinden. Und so, das steht da drin, wusste ich gar nicht. Die wissen teilweise selber noch nicht mal, was in deren AGB drin steht. Ja, auch teilweise so total wilde Forderungen. Das geht aber gar nicht. So kann ich nicht arbeiten. Also okay, aber interessantes Thema. Ich glaube, wir wissen ja auf jeden Fall, du bist dann in diese Webdesign Schiene so ein bisschen quasi reingeraten. Kannst du uns dann mal wo wir sind jetzt im Jahr 2016? Nein, das Studium bleibt jetzt erst mal so, das nimmst du nicht weiter auf. Wie es dann von 2016 bis heute im Februar 2023 weitergegangen.

    [00:07:56.210] - Nikolaus Kolba

    Also in Kurzform habe ich damals einfach viele Projekte, die ich nebenbei gemacht habe. Also ich habe kein Unternehmer sozusagen immer da agiert und das neben dem Studium gemacht und alles aufgebaut und da war es eigentlich so, ich habe auch viel mit Marketing gemacht und und und. Einige Themen sieht man auch noch im Youtubekanal. Da habe ich über sehr komplexe Themen gesprochen, die durch die Bahn Business und ich weiß nicht was waren. Und genau da habe ich aber alles eigentlich abgedreht und mir einen puren Fokus im Business geschaffen und das war eigentlich Agentur aufbauen und alles, was um die Agentur herum die Agentur stärkt. So, und seitdem mache ich das eigentlich. Das heißt, da war wirklich nur so dieser Fokuspunkt, dass ich gesagt habe, ich muss jetzt einen Fokus schaffen und habe eigentlich Minimalismus im Business gefunden, Minimalismus im privaten Leben auch und habe dadurch mir generell dem Leben im Fokus geschaffen. Genau. Und da hat sich dann eben auch YouTube über was wir heute noch vielleicht noch ein bisschen sprechen werden, aufgetan, wo ich dann gesagt habe so, das nehme ich jetzt als mein Haupt, ja als mein Hauptkanal oder auch als mein Hauptmarke Kanal damals hat sich einfach Spaß gemacht und dort habe ich mich kreativ ausgelebt und habe dann parallel einfach Kunden abgearbeitet oder Projekte.

    [00:09:06.740] - Nikolaus Kolba

    Und genau das mache ich eigentlich seit 2016 und es ist jetzt gar nicht so viel. Es sind natürlich Zwischenstufen passiert und dann Rebranding usw. Aber das ist eigentlich von zwei 16 bis heute passiert das eigentlich der pure Fokus auf Webdesign und genau die Dienstleistung eigentlich immer mehr runtergebrochen sogar, weil damals habe ich noch ein bisschen Logos gemacht und Flyer was viel am Anfang machen und das habe ich alles eigentlich weggenommen aus dem Leistungsportfolio und wirklich klare Positionierung ist heute einfach WordPress, also WordPress als CMS System und Webdesign auf einer höheren Ebene auch noch, also auch Screen Design etc. machen wir auch, aber dann, wenn wir Systeme anfassen, meist nur mit Tieren, also mit dem CMS WordPress.

    [00:09:43.130] - Victoria Weber

    Wir wissen wo aufgestellt mit dem. Also mit einer quasi Agentur, weil da da ist es ja auch immer so die Frage also bei vielen Leuten die in dieser Dienstleisters Szene sind ist ja die Frage okay und das hatte ich jetzt auch im Interview mit Jonas geht mal in die Agentur Richtung und oder geht man in die Kursrichtung und wenn man Tutorials macht, ist ja einfach der. Auch sehr nahe, dass man sagt ich gehe jetzt in diese Richtung und mache da was. Was hat für dich den Ausschlag gegeben, dass du sagst ne Agentur findest du cool? Dienstleistung? Du baust das weiter aus.

    [00:10:11.630] - Nikolaus Kolba

    Es war eigentlich beides. Ich habe 2017 meinen ersten Kurs gelauncht damals. Der hat Web Crashkurs geheißen und da habe ich Monate daran gearbeitet und habe das der YouTube Community im Endeffekt angeboten. Da war allerdings auch der Hintergedanke, dass ich den nutzen kann, um potenziellen Freelancern in die Hand zu geben, dass die bei mir arbeiten können. Das heißt, ich habe das so abgefilmt, als hätte ich das sozusagen das internes Wiki aufgebaut. So ist die Leistungsqualität bei uns und wenn du das kannst, kannst du bei uns arbeiten. Das war die erste Überlegung. Dann habe ich das aber auch öffentlich gemacht auf YouTube und habe das meine ersten Erfahrungen gesammelt, Habe dann auch auf YouTube Kurse veröffentlicht, weil mich das auch interessiert hat. Und das hat sich dann auch noch in einer Art Beratungsprogramm Mentoring Programm geschmiedet, was ich heutzutage auch noch habe und habe dann aber eigentlich gemerkt, dass das alles sehr nah beieinander liegt in der Form, dass ich ja die Erfahrungen aus meinen Agenturteilen kann oder eigenen bei mir im Agenturalltag sozusagen auch in den Programmen und auch umgekehrt.

    [00:11:08.840] - Nikolaus Kolba

    Das heißt, Fragen, die dort aufkommen, kann ich auch schon vorab klären, für mich in der Agentur. Das heißt, es ist eine schöne Synergie, die sich für mich ergeben hat. Diese reine Kursbereich, den habe ich irgendwann liegen lassen, weil mich die Idee mit der einfach ein bisschen unter Anführungszeichen genervt hat, aber einfach aus dem Grund, dass dort viele gekauft haben. Also ich habe dort mehr als 1000 Kurse verkauft, also Personen haben den Kurs gekauft und ich glaube 96 % haben nicht mal 1 % angeschaut. Und das hat mich irgendwie nicht geärgert. Aber ich habe mir gedacht, das ist schade. Und dann habe ich gemerkt okay, man muss vielleicht mit höherem Preis etwas anbieten und vielleicht noch mit persönlicher Betreuung. Und das war dann auch gefordert. Und irgendwie kam ja auch ein bisschen dieser Trend Agentur gründen in den sozialen Medien und das hat mir extrem in die Karten gespielt muss ich auch ganz ehrlich sagen wir bei mir sehr viele angefragt haben, ohne dass ich irgendwas angeboten habe zu dem Zeitpunkt und die gesagt haben, Hast du nicht irgendein Programm, dass wir ja dass ich mit dir arbeiten kann.

    [00:12:05.960] - Nikolaus Kolba

    Und daraus ist quasi ein Designer. Genau. Also es war immer ausgelegt auf andere Designer oder Freelancer, je nachdem, wie man es dann benennt. Freelancer Agentur ist für mich immer gleich. Natürlich sind bei mir eher die Personen, die so wie ich mit ein, maximal zwei drei Personen unterwegs sind und jetzt keine große Agentur gründen wollen.

    [00:12:28.250] - Victoria Weber

    Aber das führt mich zu der Frage mit der Agentur. Also hast du da jetzt so ein bisschen heute angekommen? Man kann sich ja im Prinzip überlegen, setzt man die Agentur so auf, dass man selber alleine ist und bei Bedarf holt man sich Freelancer dazu oder man geht man diese festangestellten Rote, wo man sich so an Leuten holt, was ja im Prinzip so sehr traditionell klassisch, so ein bisschen auch der einzige Weg war, weil viele immer dachten, zumindest in den Köpfen. Also ich weiß, dass ich der einzige Weg war, aber es in den Köpfen der Leute ist ganz oft so okay, du hast ein du hast eine Firma, wie viele Mitarbeiter hast du? Und dann rechnen sie sich. Wie cool bist du eigentlich wirklich? Also an Anzahl der Festangestellten, das ist dann so die das Maß der Dinge. Wie siehst du das und wie stehst du dazu selber? Oder wie ist dein Setup?

    [00:13:12.260] - Nikolaus Kolba

    Ja, also mein Setup war tatsächlich immer dann remote und eben mit Freelancern, die aber ziemlich fix bei mir arbeiten, also die einen fixen bei mir bekommen und dann auch monatlich ein ähnliche. Also ist für mich keine Unterscheidung eigentlich wie ein Angestellter. Und die sind aber oftmals sehr remote aufgestellt gewesen, das heißt die waren halt rund um die Welt, aber haben trotzdem ihre Arbeit so fertig gemacht, wie ich es gerne gehabt hätte. Und die hatten aber die Freiheit zu entscheiden, wie sie das machen wollen und wo. Und das war eigentlich immer das Wichtige. Ich bin irgendwann drauf. Also mit der Zeit ist mir aufgefallen, ich den Leuten, den ich verfolge, sind oder denen, denen ich folge in irgendeiner Form. Das waren eigentlich immer Personen, die das Business immer sehr klein und aufgebaut haben, in jeglicher Form, also sowohl für die für die Kunden von ihnen. Das heißt, dass da einfach keine Prozesse drin sind, die das Ganze kompliziert machen, dass nicht 7000 Ansprechpartner sind, dass es verschiedene Teams gibt in der Agentur, was ja zwangsweise passiert irgendwann, wenn du 304050 Leute hast.

    [00:14:14.180] - Nikolaus Kolba

    Und das hat mich eigentlich dann nie gereizt. Ich habe nach. Also früher habe ich auch nach diesem Prinzip gelebt und habe gesagt okay, jetzt muss ich mal größer werden. Ich hatte auch ein riesiges Office und Autofahrt vom Office mit einem Parkplatz und ich weiß nicht, was noch. Okay, ich muss jetzt auch immer wir schreiben und sonst etwas. Tatsächlich habe ich aber mit der Zeit einfach gemerkt Nein, für mich funktioniert es am besten, wenn ich mit Freelancern arbeite und mir auch einen Mix aus aus Remote und und und gewissen fixen Prozessen etc. schaffe. Und da habe ich schon alles gesehen. Also ich kenne einfach Unternehmen, die Ausbildungen etc. anbieten und einfach mit 40 Mann remote sind, auch wenn sie fest angestellt sind. Dann gibt es andere, die haben keine Festangestellten, aber sammeln die trotzdem im Büro. Das heißt es kommt immer auf einen, also auf einen selber drauf an, was auch was man erreichen möchte. Die meisten und das ist nur das Letzte, was ich sagen möchte, ist. Die meisten glauben nur je größer der Agentur wird ist, desto mehr bleibt auch für diejenigen übrig.

    [00:15:10.670] - Nikolaus Kolba

    Also gerade wenn es um dieses Social Media Thema geht, da verdienen dann mehr, oder Ich bin ja Millionär. Durch eine Agentur, das muss ich gleich vorweg sagen, ist meist nicht so, wenn man eine große Agentur aufbaut, verschlingt die auch dementsprechend viel. Und selbst wenn man eine super Marge hat und ich weiß nicht, was, wird man dadurch jetzt nicht so schnell reich wie vielleicht mit einem skalierbaren Business wie Kurzverkauf oder sonstigem, weil das natürlich ganz andere Möglichkeiten schafft. Und das ist glaube ich das, was die meisten dann davon abhält, auch das noch größer zu machen. Und ich hatte eigentlich immer nur um im Hinterkopf, also wenn ich die Agentur größer machen würde, dann nur, weil es in dem Moment sein muss. Also sprich, weil wir einen großen Kunden gewonnen haben, der vielleicht das von uns haben möchte und ich kann es nicht bedienen. Und da ist es jetzt meistens so, dass wir einfach Projekte weitergeben an Agenturen, wenn wir es nicht in unserem Kontext schaffen könnten oder in unserer Größe und wir kommunizieren das einfach mit Kunden offen.

    [00:16:04.550] - Nikolaus Kolba

    Und genau dann würde ich es vielleicht machen. Wenn es zum Beispiel ein Kunde zu mir kommt, der mich total interessieren würde, dann würde ich ein Team dafür aufbauen. Ansonsten würde ich, also ich würde einfach gesund, normal wachsen, wenn es sein muss. Aber ich wachse nicht auf aufgrund meines Egos oder sonst etwas. Das würde mich nicht reizen.

    [00:16:21.590] - Victoria Weber

    Ja, sehr interessant. Wir können ja zum Thema jetzt mal übergehen YouTube, weil der Podcast aber also der Ansatz ist immer auch so ein bisschen du musst gar nicht bei Creator denken ganz viele Leute ich bin Influencer, ich bin ja ich bin jemand, der quasi einen Kurs verkauft oder so weiter. Aber ganz oft gucken wir uns hier in den Podcast auch so ein bisschen diesen Winkel an von vom, also quasi so den anderen Creator Ansatz aber für seine eigenen Zwecke zu verwenden. Und das finde ich bei dir total spannend, dass du gesagt hast, du machst YouTube, obwohl du damit Dienstleistung bewirbst. Und ich glaube, das ist auch gar nicht so typisch in diesem Bereich bzw. ich bin ja jetzt selber gerade mal so ein bisschen am Anfang mit YouTube und sehe okay, da ist echt viel, viel, viel Raum, da sind ganz viele Leute unterwegs und du musst das ja noch viel krasser gesehen haben, weil du hast ja vor fast sieben Jahren angefangen.

    [00:17:10.580] - Nikolaus Kolba

    Ja, also ich glaube zwei, 16 oder 17, Anfang zwei 17 waren dann die ersten Videos, habe ich auch schon über Agenturgründung gesprochen. Aber bevor es ein Trend war, also ja.

    [00:17:20.690] - Victoria Weber

    Und er hat das sofort. Also wurde das sofort so gut aufgenommen. Oder hast du auch gedacht. Haben die Leute auch gesagt. Weil bei mir ist es ganz oft so, dass Leute mich fragen Wieso teilst du denn? Also ich habe das ja sehr viel mit Text und gemacht. Wieso teilst du denn alles, was du weißt? Das wird doch bestimmt dann. Dann können die Leute das selber machen. Das ist immer der Gedanke bei Tutorials.

    [00:17:39.890] - Nikolaus Kolba

    Ja, das höre ich auch oft und auch generell. Was man so generell teilt, weil man glaubt dann immer, wenn man jemanden zum Beispiel etwas verkaufen möchte, dann möchte man eben etwas zurückhalten, damit der das dann dort kauft. Aber was heutzutage einfach die Sache ist, ist, es gibt genug Leute oder Personen, die etwas umsetzen könnten, was du wahrscheinlich auch umsetzen kannst. Und dementsprechend ist es oftmals die Persönlichkeit, die damit spielt. Und das habe ich damals schon gemerkt. Also meine Grundidee war eigentlich von YouTube relativ simpel. Ich wollte ohne großartigen Referenzen und sonstigen etwas einfach den Leuten zeigen, wie cool es ist, mit WordPress etwas zu tun und was so eine Webseite alles für einen tun kann. Und es gab einfach tatsächlich damals ein paar wenige in Deutschland, die das gemacht haben. Österreich niemanden, der darüber gesprochen hat. Und ich habe mir gedacht, eigentlich muss ich das einfach aufnehmen, was ist. Also wirklich so klassische Sachen. Und damit habe ich auch begonnen, was eine Domain und und genau wie funktioniert WordPress und warum funktioniert es so?

    [00:18:35.150] - Nikolaus Kolba

    Und das war einerseits zweierlei auch wieder gedacht, dass ich den Kunden zeige, Ich kann das und ich kann auch dem Kunden was zuschicken, wenn er selber etwas machen möchte. Und ich kann auch anderen einfach beibringen, wie sie es vielleicht machen oder auch das einfach sehen, dass das eine Möglichkeit ist. Also ich habe mir war von Anfang an bewusst, dass jetzt kein großartiges Geld mit YouTube machen würde, sondern es war einfach nur eine Möglichkeit, meine Brand so ein bisschen rum zu machen und dem Ganzen eine Persönlichkeit zu geben, dass ich eben nicht nur die nächste Agentur bin. Und da gab es in Wien, wo ich gestartet habe, allein in meinem Bezirk 80 andere, die das Gleiche gemacht haben und dadurch habe ich einen extremen Punkt gesetzt und einen, wie soll ich sagen, ein Abstand zu den anderen Brands. Das heißt, es gab einfach niemanden, der Videos gemacht hat und mich haben die Personen gesehen, haben sich mit mir beschäftigen können und sind dann vielleicht zu mir die Agentur gekommen. Das war mein erster Ansatz und mit der Zeit habe ich dann auch gemerkt, dass das irgendwie gut ankommt, sowohl für potenzielle Kunden.

    [00:19:31.780] - Nikolaus Kolba

    Darüber können wir dann auch noch sprechen, die selber auch mal was probiert haben und dann sehen, wie viel Arbeit das ist oder wie schwierig das ist. Und so weniger musst du dann verkaufen, weil die einfach wissen, okay, das ist doch nicht so einfach, wie es aussieht, weil es manchmal so wirkt, als könnte man halt schnell mit Spaß oder was auch immer. Oder auch mit WordPress hat man vielleicht schnell ein Ergebnis, aber zwischen dem Ergebnis, was man halt im Front anzieht oder dann am Ende des Tages sieht und dem, dass das wirklich professionell aufgebaut ist und über fünf Jahre funktioniert, sind halt Welten dazwischen. Das sieht man aber als nicht. Kennen Kenner aus der Branche nicht und das ist auch völlig in Ordnung so, aber das war der Ansatz. Und genau dann, mit der Zeit ist YouTube auch immer stärker geworden und natürlich auch mit der Monetarisierungsmöglichkeiten usw. Wurde das dann ein ziemlich starke Vertriebskanal von mir, ohne dass ich so bewusst gemerkt habe und konnte dadurch auch international gehen. Das war der Eine Seite Effekt, der dann gekommen ist.

    [00:20:27.830] - Nikolaus Kolba

    Ich habe jetzt auch mehr Kunden in Deutschland und in der Schweiz als in Österreich, obwohl ich in Österreich die Firma habe und das war halt ein super, super Ding. Was sich so ergeben hat, war auch eine Glückssache. Wobei ich YouTube an sich immer sehr ernst genommen habe. Also ich habe ich glaube 400 Videos online und noch ein paar mehr abgedreht und auch wieder offline genommen oder einfach online gestellt, weil die einfach nicht mehr relevant sind oder so alt sind, dass das keinen Sinn macht. Genau, aber da kann ich jedem nur empfehlen, dass man das angeht, auch Tutorials oder sonst irgendwas. Das ist nicht. Also es ist nicht schädlich für deine Brand und auch schon gar nicht schädlich, dass du keine Kunden bekommst und es die falschen Kunden anzieht. Das ist eher nur, dass man im Bereich bleibt und nicht 100 verschiedene Sachen, über die man spricht oder aufgrund von Reichweite Themen aufnimmt, die gar nicht relevant sind für deine Zielgruppe. Das ist der Fehler, den die meisten machen.

    [00:21:16.100] - Victoria Weber

    Und ich meine, wir werden über diese quasi Content und das Marketing auch noch in deinem Vortrag bzw. Interview bei der Hallo Designer Konferenz ausführlich sprechen. Aber das ist eben auch gesagt, dass mit diesem die Kunden bekommen durch so was erst auf den Wert mit der überhaupt dahinter liegt. Weil das sehe ich bei mir auch so viele Leute denken an ihrer Webseite. Du schiebst also drei Bilder von links nach rechts oder genau erzählt und so und dann sage ich Hm, dann mach das gerne und komm wieder, wenn du selbst ausprobiert hast. Und viele Leute sehen ja auch erst, Also das ist auch eine Sache, die ich allen Leuten sage, auch denen den anderen Designern das. Also für mich, finde ich, ist es ein großer Gewinn, wenn alle Leute denken, sie könnten es eh selber, wenn sie es auch erst mal machen, weil die wissen eh nicht zu schätzen. Ich möchte nur die Leute, die das schon so abgelegt haben und die schon einen Schritt weiter sind, die möchte ich gerne als Kunden haben und alles denken, ich mache das gerade, ich mache das selber usw.

    [00:22:01.340] - Victoria Weber

    . Erstens könnte ich es auch einfach machen, wenn sie möchten, aber die Leute, die keine Zeit haben usw., die kommen direkt. Also das ist eigentlich super aussortiert.

    [00:22:10.390] - Nikolaus Kolba

    Ja, es ist also es ist tatsächlich so, denn natürlich, man bekommt dann irgendwie Anfänger Fragen und viele schreiben ja auch in Agentur und und und. Die Kleinigkeiten. Ich habe da ein Video gesehen und könntest du mir helfen bei XY? Das ist der einzige negative Nebeneffekt, dass man sich darum kümmern muss. Aber ansonsten ist es wirklich so, dass ich. Also ich würde sagen im Monat teilweise wirklich zwei 300 habe, die aber wirklich sehr spezifisch sind und die auch wissen, dass das Geld kostet und die dann das auch gar nicht so vom Geld abhängig machen, wo die meisten Freelancer oder auch Designer sich glücklich schätzen würden, wenn das nicht so wäre oder im Beratungsgespräch sich nicht über den Preis regulieren müssen oder sonst etwas. Und das ist eben der geniale Effekt daran, denn du zeigst einfach schon offen. So sieht es aus. Gleichzeitig ist es aber trotzdem so und das haben die meisten am Anfang glaube ich nicht auf dem Schirm, dass wenn man den ganzen Webdesignprozess zum Beispiel kennt, es bei einer Webseite ist ja das, was ich zeige, noch immer nur ein kleiner Teil.

    [00:23:08.460] - Nikolaus Kolba

    Das heißt, das, was ich mit WordPress zeige oder mit einem anderen Tool, ist vielleicht dieses, diese Umsetzung an sich. Aber das, was man als Designer noch sehr stark verkauft, ist auch sein Denken. Das heißt, wie bringt man einen Fokus in gewisse Sektionen? Wie bringt man den Inhalt in den Vordergrund, der wichtig ist? Wie macht man die Seiten, Struktur usw. Da spielt so viel mit. Dementsprechend haben dann die meisten Kunden von mir zwar der Webseite zusammen geklickt und das auch relativ flott, aber merken dann einfach, dass das nicht harmonisch wirkt und dass der überall Probleme aufkommen. Und dann kommen sie erst recht zu mir und sind super happy, wenn das abgenommen wird. Und dass sie Kleinigkeiten dann ändern wollen, die ich als Agentur so oder so nicht als Wartung verkaufen möchte. Aber wenn die einen Tippfehler entdecken, den sie irgendwo, der sich eingeschlichen hat oder die Öffnungszeiten ändern wollen das ist etwas, was ich als Agentur nicht großartig machen möchte. Das interessiert mich jetzt nicht so und das können Sie dann einfach selber machen.

    [00:23:54.960] - Nikolaus Kolba

    Und das war genau das war das Schöne daran und funktioniert bis heute wunderbar. Jetzt mittlerweile sind alle hinter YouTube her oder machen das auch. Oder es machen viele viel mehr. Aber am Anfang, weil das ja auch noch ein bisschen eine Frage war, wurde ich eher belächelt dafür. Und viele haben gesagt, das brauchst du nicht, du brauchst nur eine Webseite und schickst du Traffic drauf. Und das ist es. YouTube ist viel zu anstrengend, das ist jetzt eh nur ein Trend. Und so weiter und so fort. Und ich habe halt alle gemacht bei YouTube und das hat sich ausgezahlt.

    [00:24:26.760] - Victoria Weber

    Also dieses diese Thema halte ich auch für super relevant. Ich war auch wirklich ernsthaft überrascht. Ich habe nämlich jetzt mal geguckt, es gibt keinen deutschsprachigen Kanal zum Beispiel, den ich gefunden hätte und ich so ach, ich habe ja hier meine 230 Tutorials in Schriftform, die könnte ich theoretisch jetzt einfach alle noch mal aufnehmen. Auf jeden Fall. Und ich habe bis jetzt auch sehr viele so Vimeo Sachen einfach in die Blogpost eingebunden. Das heißt, ich habe jetzt auch ich habe jetzt einige Videos, die ich einfach nur aus meinem Vimeo noch mal auf YouTube hochladen müsste. Genial und. Also das sehe ich zum Beispiel auch bei vielen Leuten. Das also und das wollte ich jetzt hier doch auch deswegen aufnehmen, dieser Fokus, weil ich glaube nicht, dass man es, das habe ich auch mit Jonas im Interview geredet. Die meisten Leute denken, man muss YouTube machen, man muss Instagram machen, aus Pinterest machen, Musik machen usw. Und bei dir ist es ja ganz klar okay. YouTube. Punkt. Ja, deswegen kann man das so exzessiv betreiben, gerade am Anfang, weil man hat ja dadurch, gerade auch wenn man Dienstleister ist, hat man ja echt schon viel zu tun.

    [00:25:18.760] - Victoria Weber

    Da hat man ja nicht, wenn man sich Vollzeit quasi Creator ist und sagt, ich lebe davon, dass ich Videos bekomme oder ich lebe davon, dass ich mein Onlinekurse verkaufe durch bestimmte Videos oder ich lebe davon. Durch diese App, also durch die Anzeigenauszahlung oder so, Dann musst du dir auch quasi sagen ich habe jetzt diesen Kanal, aber ich kann nicht noch sieben weitere bespielen.

    [00:25:37.620] - Nikolaus Kolba

    Also deswegen glauben auch die meisten, dass YouTube einfach nicht ein Business Case ist oder gut für dein Unternehmen ist, weil sie das falsch vergleichen. Also die Vergleichen dann oftmals anhand von Abonnenten oder Zahlen oder auch aufrufen, ähm, vergleichen die das mit anderen Kanälen? Nur wenn du halt in der Beautybranche oder Entertainmentbranche 1 Million Klicks machst, kann ich dir sagen, hat der wahrscheinlich genauso viel gemacht wie ich mit einem Video mit 1000 Videoaufrufen. Wenn da ein Kunde dabei ist, der mir rein theoretisch für meine Dienstleistung sieben 8.000 € zahlt oder was auch immer dann ist, ist das ja was ganz anderes von der Wertigkeit. Und da muss ich nicht eine Werbekampagne eingehen mit irgendjemanden oder ein Produkt auch noch mal intern in dem Video sehen, sondern habe rein den Wert geschaffen in meinem Unternehmen durch dieses Video. Und das ist das, was die meisten unterschätzen. Also YouTube hat mir tatsächlich immer dazu sechsstellige Umsätze gebracht die letzten Jahre also niedrige Umsätze, aber nichtsdestotrotz ohne dass ich einen Cent dafür ausgegeben habe, nur meine Arbeitszeit rein musste. Gleichzeitig sage ich aber immer noch dazu Ich glaube, es ist wichtig, einfach zu wissen, dass es verschiedene Kanäle gibt, die man bespielen kann, dass man sich einen raussucht, die gut zu einem passt.

    [00:26:48.120] - Nikolaus Kolba

    Manche sind besser in zwei Pages erstellen für Instagram, manche sind vielleicht besser in Podcast Form, aber dass man dann dort auch mal ich sage jetzt mal 6 bis 12 Monate dran bleibt und sich wirklich diese Zeit gibt und dann mal Gas gibt, das ist nämlich das Wichtigste, weil das habe ich gemacht. Ich habe dann einfach im ersten Jahr glaube ich, habe ich mir geschworen, jeden Tag ein Video hochzuladen verantwortlich. Ja, ja, das habe ich auch geschafft. Nur habe ich das meiste davon wieder runtergenommen, weil ich habe zwar 360 Videos aufgenommen und dann war es dann teilweise so, dass ich nicht auf die Qualität geachtet habe, sondern auf die Quantität. Aber. Andererseits hat YouTube davon mitbekommen, dass ich Lust habe, Content zu erstellen. Also es hat mir wahrscheinlich damals auch irgendwie geholfen. Dann habe ich es jetzt runtergeschraubt, also auf eins Video. Die Woche macht das aber schon relativ. Bis auf ein paar Pausen zwischendurch relativ regelmäßig.

    [00:27:37.420] - Victoria Weber

    Sehr cool. Ich will an dieser Stelle noch mal kurz auf den Punkt eingehen, was du gesagt hast. Dieses Businessmodell, was dahintersteht, das ist auch mega. Wir hatten es auch ganz am Anfang. Ich glaube, dass es Folge zwei oder drei in diesem Podcast, wo es eben darum ging, das Geschäftsmodell, wenn man zum Beispiel so einen Kanal, was man ja klassisch als einen Creator Kanal sieht, diesen YouTube Kanal zum Beispiel aufbaut, dann muss man eben sagen okay, was ist dann, wenn da ein Modell wäre? Du möchtest sagen wir mal 50 € haben die Schnipsel, Code oder CSS Sachen für WordPress verkaufen? Klar, dann müsstest du zum Beispiel auf Reichweite gehen, weil du halt 50 € Einheiten verkaufst. Aber oder noch weniger, wenn du zum Beispiel sagst, du gehst auf Anzeigenumsatz, dann müsstest du auf Views, auf Follower usw. optimieren. Aber wenn man einfach sagt, man verkauft seine relativ gut gepreßte Dienstleistung, dann sind die Zahlen einfach ganz anders. Und dann braucht man auch keine Hunderte von Follower, sondern teilweise oder nicht hunderte, vielleicht schon, aber keine 10.000.

    [00:28:29.990] - Victoria Weber

    Sondern da braucht man einfach nur so ein paar. Und das sehen die meisten Leute halt überhaupt nicht. Wenn man immer auf diese wie heißt es auf deutsche Vanity Matrix guckt, so weit zurück rechnet. Ja, ich bin inzwischen komplett davon befreit, weil ich habe mit so vielen Leuten intern geredet. Auch die sehen auf Instagram mega cool aus und die haben Follower noch und nöcher und man sieht aber, dass deren Bankkonto übrig ist und man denkt.

    [00:28:51.000] - Nikolaus Kolba

    Also geht das auch nicht. Genau, die machen Entertainment und die sind selber noch geblendet, oftmals durch die Reichweite. Nur die Reichweite ist rein aus Businesskontext wertlos. Also wenn du aus einer aus einer schöpferischen Kraft machst oder sagst ich mal kreativ sein oder wie auch immer, alles schön und gut. Aber natürlich muss man sich am Ende des Tages als Selbstständiger oder auch Unternehmer und wie man es auch immer nennt, dann muss man sich natürlich überlegen okay, wie konvertiert das dann auch? Und natürlich war das schon ganz klar für mich, dass ich das nutzen möchte, um mein Unternehmen und meine Leistung zu stärken bzw. auch meine Selbstständigkeit und an sich selbst. Da ist also auch die Branche, wenn man das in einem Businesskontext, also YouTube macht, selbst da sind auch die PM Werte, also sprich das, was man pro 1000 Aufrufe bekommt etc. sehr hoch. Also ich habe so einen Durchschnitt von 65 und in der Beautybranche ist das glaube ich irgendwo bei 5 € oder zehn oder 20 maximal.

    [00:29:44.240] - Victoria Weber

    Vier oder sechs oder so gewesen.

    [00:29:45.860] - Nikolaus Kolba

    Genau. Das heißt also, das unterschätzen die Leute. Ich habe tatsächlich mit mehreren YouTubern gesprochen. Da hatte ich, ich würde sagen, sieben oder 8000 Abonnenten. Und ich habe rein von der YouTube Monetarisierung, also von den Zinseinnahmen, habe ich mehr gemacht als die mit 260.000 Abonnenten. Die haben das nicht verstanden und ich habe gesagt, ich habe das 567 fache an CPM von dir. Einfach weil ihr mir natürlich auf meinem Kanal lieber werben, als wenn du eine Luftballonchallenge machst. Weil wenn die eine Software platzieren wollen und die haben auch das Geld, macht es mir Sinn und das ist ein Effekt. Zusätzlich dazu sind noch Firmen an mich herangetreten, also Software, die ich so oder so schon nutze und haben mit mir Kampagnen gemacht, über die ich eh schon Videos gemacht habe. Das heißt, das war noch ein Träger und dann obendrauf kommt auch noch, muss ich auch sagen, viele Einnahmen sind jetzt bei mir zwar eine Nebenposition im Unternehmen, aber werden für einige schon sage ich mal nettes Nebengehalt im Monat und das ist etwas, das mitläuft.

    [00:30:40.730] - Nikolaus Kolba

    Die Software, die ich einfach verlinkt habe unter den Videos, wobei ich das nie wirklich in den Vordergrund getrieben hätte, aber man könnte da rein in dem Business Bereich aus meiner Sicht auch noch mal viel mehr machen. Und zwei drei meiner Abonnenten haben ein stabiles Business oder anderen Business auch dadurch aufgebaut. Die haben sich meine Videos angeschaut, waren total inspiriert, haben immer wieder kommentiert, aber ich sollte das auch mal machen, haben das gemacht und die machen jetzt nur YouTube und können davon wunderbar leben, ohne dass ich jetzt irgendwas. Die haben nix bei mir gebucht oder so, sondern die haben einfach nur gesehen, ich mache das wie der Nikolaus und genau machen ähnliche Themen, ähnliche Videos auch von der Qualität her. Und selbst das funktioniert, dass das zwei drei Kanäle neben mir noch bestehen können und trotzdem mehr als genug Geld bekommen, Weil am Ende des Tages ist es noch so, dass viele meine Inhalte vielleicht cool finden, aber mich als Person vielleicht nicht so mögen wie jemand anderen. Und da ist vielleicht jemand mit einem deutschen Akzent besser als mit meinem leicht wienerischen Akzent.

    [00:31:31.940] - Nikolaus Kolba

    Und dementsprechend kommen sie dann.

    [00:31:33.260] - Victoria Weber

    Dort auch über allen die, die bei mir sind. Das heißt ja, es gibt wohl viele Leute, die finden, ich rede zu schnell. Also wenn jemand das Gleiche noch mal macht, dann macht das doch, weil da gibt es Leute draußen, die finde ich, sind voll genervt davon, dass ich so schnell rede. Bitte macht das doch.

    [00:31:47.860] - Nikolaus Kolba

    Ja, aber es ist ja wirklich. Also wenn wir uns ehrlich sind, also auch große Brands funktionieren ja auch so, da hängt irgendwie eine Persönlichkeit dahinter, in welcher Form auch immer. Wenn wir Tesla anschauen. Hinter. Wenn wir uns Apple anschauen, hängt Steve Jobs dahinter. Microsoft genauso wie Bill Gates. Und das macht es ja aus. Das heißt, es ist ja so ein gewisser Spirit, der da auch mitgegeben wird. Und wenn du mich in deinen Videos nicht abholst, weil du eben zu schnell bist oder sonst etwas, dann ist das ja nicht, das ich an sich als Person nicht magister, sondern es ist einfach nur okay. Den Content kann ich mir so nicht in der Form anschauen. Das habe ich oft bei YouTube. Auch im englischsprachigen Bereich. Ja, es gibt zu viele, die machen coole Videos, aber die machen ein Format, das mir nicht gefällt. Und das, mit dem du gesprochen hast zum Beispiel, den schaue ich mir auch an, genau deswegen, weil der ähnlich ruhige Art hat wie ich.

    [00:32:32.090] - Nikolaus Kolba

    Und diesen Content kann ich mir das stundenlang anschauen.

    [00:32:34.860] - Victoria Weber

    Also ich denke.

    [00:32:36.680] - Nikolaus Kolba

    Ja. Mittlerweile habe ich dann auch einen schwarzen Hintergrund. Hatte ich auch schon mal 2016. Mittlerweile ein bisschen professioneller als früher, aber es ist einfach von der Form her und auch so ein Designansatz usw.. Das ist das, was es dann ausmacht und wohl eher ein ganz anderes Tun nutzt, um das umzusetzen. Aber auf einer Ebene sind Inhalte genauso spannend für mich und das sehe ich zwar einerseits eine Konkurrenz darin, aber eher eine Inspiration auch in anderen Kanälen, dass ich einfach für mich selber auch mal herausfinde, was kann ich besser machen, kann ich die Qualität noch nach oben schrauben etc. Da aber auch um jeden, der vielleicht das zuhört, die Angst zu nehmen, am Anfang wirklich nicht auf schon auf Qualität achten, aber mit den Ressourcen die man hat. Also glaub nicht, dass ich eine 3.000 € Kamera braucht um oder in ein riesiges Setup. Der Inhalt spricht dann irgendwann schon für sich selber. Das war bei mir genauso. Am Anfang hab ich mit einer 200 € Kamera begonnen und mit wirklich schlechten Tonetc. Und das hat sich dann mit der Zeit immer wieder verbessert.

    [00:33:32.180] - Victoria Weber

    Und ist bei mir genau so, dass ich mir total bewusst bin, wer das hier als Video guckt. Das ist jetzt noch nicht der perfekte Licht Setup. Ja usw. aber wenn man da ewig drauf wartet, bis man jetzt die perfekte Kamera oder das perfekte gefunden hat, dann. Also bis dahin habe ich ja lieber erst mal zehn Folgen aufgenommen und dann überlege ich im nächsten Schritt, wie ich das. Aber ich finde auf jeden Fall Steinzeit. Aber es ist sehr cool für alle, die jetzt das Video gucken und das nicht perfekt per Podcast hören. Ich werde mir auch sagen müssen.

    [00:34:00.560] - Nikolaus Kolba

    Ja, das hat sich so auch mit der Zeit entwickelt, da habe ich mal ein paar andere Lichter gehabt. Dann habe ich mal auch was anderes gemacht. Das ist auch wirklich ein Prozess gewesen. Traum Das habe ich immer bei anderen Podcaster gesehen und da haben wir noch nicht 400 € für ein Mikrofon ausgeben und das hat sich mit der Zeit ergeben.

    [00:34:16.400] - Victoria Weber

    Sag ich mal ganz kurz, welches das ist für alle, die wissen wollen, welches Mikro du hast.

    [00:34:20.060] - Nikolaus Kolba

    Das ist das SM 7b, Das ist ein relativ bekanntes Mikrofon und ist aber kompliziert, weil das muss man noch einspeisen. Das ist eigentlich so, dass das von 500 Technikern nicht irgend ein Laptop oder einen PC reingeht und dementsprechend genau dieses Setup dann, dass man, wenn man das Mikrofon hat, braucht man dann noch ein paar andere Sachen und dann bist du gleich mal bei 789 100 € oder mehr, je nachdem, ob der Mischpult das das teuer ist oder auch nicht. Genau deswegen.

    [00:34:47.650] - Victoria Weber

    Sollte man erst mal da starten. Und ob man überhaupt Lust hat. Ja.

    [00:34:51.250] - Nikolaus Kolba

    Also ich habe am Anfang gar keine machen können. Genau. Ich habe kein Mikro gehabt. Dann habe ich irgendwann, ich glaube 10 € Mikro gehabt und dann ist es so bergauf gegangen.

    [00:35:02.410] - Victoria Weber

    So ist so, ist wahrscheinlich die gesunde Entwicklung erst mal nicht. Ja, und wenn du jetzt ein bisschen einen kleinen Ausblick geben müsstest wollen würdest, wo siehst du für dich jetzt auch in diesem Jahr so ein bisschen? In welche Richtung gehst du so? Hast du vielleicht ein bisschen Pläne zu teilen oder auch zum Beispiel innerhalb von YouTube, was du siehst, wo du denkst, da möchtest du gerne was versuchen oder Trends, die du beobachtest? Weil ich finde das immer ganz spannend, dass man. Weil gerade jemand wie du du bist ja wirklich sehr sehr viel drinnen und guck es dir auch verschiedene Sachen an!

    [00:35:29.000] - Nikolaus Kolba

    Ja, also das, was ich zu dem Zeitpunkt, wo wir es hier aufnehmen. Was ich mir derzeit genau anschaut, sind die YouTube Charts. Das ist derzeit ein Thema, was, was ich letztes Jahr schon einmal getestet habe, wie es rausgekommen ist. Jetzt wurde von YouTube gerade die Monetarisierung auch für YouTube Charts aktiviert. Das heißt, es sind jetzt viele natürlich auch genau dahinter, da jetzt etwas zu machen. Das war jetzt nicht mein Grund, warum ich die hochgeladen habe. Ich habe nur einen Zweitkanal eigentlich eröffnet, wo ich nur Clips geteilt habe, um das zu testen. Dort, die ich mittlerweile wieder gelöscht und ab jetzt wieder auf den Hauptkanal eingespielt, weil diese Charts tatsächlich der Reichweite doch stark derzeit noch helfen. Also für jeden da draußen Kurzvideos kurz und prägnant aufnehmen, eine Minute und dann sozusagen das nutzen und dann den Hauptcontent oder den Longform Content zu unterstützen ist derzeit wirklich noch Geheimtipp. War auch schon vor einem Jahr, ist jetzt aber natürlich immer krasser. Genauso wie kann ich auch empfehlen. Das hilft auch dabei, einfach die Reichweite einer groß Reichweite abzudecken und dann den einen oder anderen Abonnenten und.

    [00:36:35.650] - Victoria Weber

    Macht.

    [00:36:36.350] - Nikolaus Kolba

    Dann ja auch. Wobei das wie gesagt, das sind die Charts eigentlich und da habe ich auch im Businesskontext die Top zehn oder 20 gemacht. Genau, mehr noch nicht. Die gewähren halt sehr stark Reichweite. Dann muss ich mich auch darüber bewusst sein. Genauso wie bei den Charts. Die haben viele Aufrufe, aber die Watch ist sehr gering. Das ist halt ein großer Unterschied. Meine Videos haben so normal, also normal haben sie so zwischen 500 und 1000 Aufrufen in den ersten Wochen und also 500 bis 1000 Aufrufe und bei so einen Tag. Aber es ist ein ganz, eine ganz andere Welt. Also hat es kaum Kommentare oder kaum Reaktionen. Teilweise. Und gerade im Business Segment darf man eben wie gesagt davon nicht geblendet sein. Weil du zeigst jetzt nicht in was Spannendes oder irgendjemand, der herumhüpft und irgendetwas tolles, was passiert, das muss man, muss man da sehr klug sein in der Sache, wie man diesen Content dann noch platziert und auch nicht geschockt sein, wenn auch mal ein Video nur 100 Aufrufe hat oder zwei ist völlig egal, weil unter zehn Aufrufen kann eben ein Kunde dabei sein.

    [00:37:38.900] - Nikolaus Kolba

    Das war bei mir auch der Fall. Ich hatte glaube ich 300 Abonnenten oder so, da habe ich den ersten Kunden durch YouTube gewonnen und der hat mir damals 2000 oder 2.500 € eingebracht netto. Somit sieht man, dass so ein Video auch sehr wertvoll sein kann. Aber das ist etwas, was ich achten würde oder was ich auch jetzt derzeit noch als Trend betrachte. Und ansonsten Von den Plänen her mache ich eigentlich nach wie vor weiter, was natürlich jetzt stärker kommt oder was man jetzt auch ein bisschen so bei YouTube aufnehmen kann, habe ich auch das ein oder andere Video, glaube ich, gesehen von anderen. Künstliche Intelligenz, das ist so ein Thema und dieses Thema kann man auf jeden Fall auch noch aufnehmen und auch ein bisschen ausnutzen. Ist aber ja, wird man sehen, ob das nicht jetzt auch wieder so ein kurzfristiger Trend ist und dann wieder geht. Aber das kann man jetzt noch derzeit auch ein bisschen in die Videos und auch in den Charts aufnehmen, weil da kann man ganz coole Marketing Sachen draus machen oder schreiben lassen.

    [00:38:33.690] - Victoria Weber

    Das ist mal lustig. Das war mal eines meiner ersten Videos, das auch zum Thema gibt, weil das im Blog gerade so abgeht. Als nächstes mache ich mit Journey, weil der mit Journey Artikel auch in Blogs abgeht. Ist ja okay, aber ihr kriegt das genau.

    [00:38:45.980] - Nikolaus Kolba

    Und vor allem da kann man wirklich auch diese diesen Winkel liefern zwischen so über die auch wenn man das ja professionell dann macht weil viele spielen damit ein bisschen herum aber es ist jetzt nicht wirklich so, dass man sagt okay, ich habe mein Business eingesetzt, aber wenn ich mal etwas geteilt habe oder auch Fragen beantwortet habe zu dem Thema und auch wirklich gezeigt habe, wie ich das zum Beispiel Projekten vielleicht genutzt habe oder für gewisse Headlines mir etwas schreiben hab lassen. Das ist halt dann wieder dieser Content, der auch im Business Bereich super ankommt, weil das.

    [00:39:12.140] - Victoria Weber

    Eben auf den Fall ist.

    [00:39:13.350] - Nikolaus Kolba

    Genau, ja, aber das sind so die Sachen, die ich sehe. Und ansonsten ist es eigentlich die Kontinuität, die ich schon seit Jahren habe, einfach auch weiter zu machen und einfach die Trends zu beobachten. Aber die zwei Sachen im Speziellen ist das, was ich jetzt so jemand mitgeben würde, wenn er anfängt.

    [00:39:28.730] - Victoria Weber

    Ja gut, aber ich glaube, das, was du auch jetzt gerade so nebenbei gejobbt hast, dieses Kontinuität ist einfach eins der alleralleraller allerwichtigsten Sachen, weil Leute, die irgendwelche Sachen anfangen und dann so nach drei Wochen keine Lust mehr haben, ist glaube ich eher der Fall als jemand, der wie du jetzt seit 2016 oder so.

    [00:39:43.460] - Nikolaus Kolba

    Ja und wie gesagt jetzt also short haben wird man halt nicht wirklich belohnt bei YouTube, das sag ich gleich dazu long term macht es dann wirklich viel Sinn und dann kann man sich auch ein bisschen darauf ausruhen, sag ich jetzt mal, aber wirklich ausruhen kann man sich auch nicht. Das ist schon YouTube. Lasst einem das auch schon merken. Wenn man. Also ich habe in der Zeit habe glaube ich drei vier Monate nichts hochgeladen und dann dein YouTube Dashboard schon sehr stark, dass alles den Bach runtergeht.

    [00:40:07.820] - Victoria Weber

    Sagt ein Nikolaus. Aber apropos ich muss noch zu deinem Namen ein Fun Fact sagen. Ich fand das so lustig. Das hast du wahrscheinlich schon öfters gehört, aber ich fands so lustig, weil als wir diesen Podcast geplant haben und ich das alleine eingeplant habe. Google macht ja immer so kleine Bildchen, Vorschläge zum Beispiel man schreibt Brunch mit. Dann setzt es so ein kleines Bild von einem Frühstück hin und bei dir hat es einfach Nikolaus.

    [00:40:32.980] - Nikolaus Kolba

    Ja.

    [00:40:34.810] - Victoria Weber

    Lachen. Ich finde das so lustig.

    [00:40:36.820] - Nikolaus Kolba

    Ja.

    [00:40:38.330] - Victoria Weber

    Auch das ist eine gute Anekdote.

    [00:40:40.550] - Nikolaus Kolba

    Ja, guter Branding Effekt. So merken sich die Leute meinen Namen und mein Gesicht vielleicht noch einfach, aber nicht so gut zum ranken.

    [00:40:46.940] - Victoria Weber

    Also ganz ich persönliches Bild. Ich weiß auch nicht.

    [00:40:49.530] - Nikolaus Kolba

    Ja, muss bei Google anfangen. Vielleicht gibt es für dich auch etwas.

    [00:40:53.580] - Victoria Weber

    Ja, gut. Vielen, vielen Dank für die ersten Einblicke. Und wie gesagt, wenn jemand von den geneigten Hörern zuhören möchte, wo wir noch viel tiefgründiger und nötiger über das Thema Content Marketing und wie. Wie macht man das? Und wie kommt man zu diesen richtigen Webdesignkunden? Wenn das interessiert. Das ist jetzt hier nicht so Hauptthema des Podcasts. Einfach auf Hallo Designer Punkte gehen und für den 21. März das Ticket kaufen. Da ist Nikolaus dabei und wir freuen uns schon sehr.

    [00:41:19.300] - Nikolaus Kolba

    Ja.

    [00:41:20.080] - Victoria Weber

    Von daher viel Dank für das Interview heute und bis demnächst.

    [00:41:24.460] - Nikolaus Kolba

    Danke!

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