"Entdeckt werden": Das Konzept & die Wahrheit (in 3 Akten)

Entdeckt werden: Das Konzept und die Wahrheit
 


Gerade - und eigentlich schon seit jeher - kannst du ziemlich viele Erfolgreich über Nacht-Stories lesen.

Auch manchmal in unserem Newsletter.

Wir haben zum Beispiel schon mal Superhuman angeguckt, einen AI-Newsletter, der innerhalb von Monaten (!) mehrere Hundertausende Abonnenten gesammelt hat.

Aber was steckt dahinter? Viel ​Vorarbeit​.

Ich persönlich gucke mir seit Jahren höchst interessiert die Mechanismen an, warum Leute plötzlich durch die Decke gehen.

Und tatsächlich fällt auf: Die meisten Leute, die *entdeckt* werden, sind bei näherem Hingucken gar nicht aus dem Nichts dort gelandet.

Sondern da steht meist jahrelange harte Hintergrund-Geschichte dahinter.

Das Aufmerksamkeits-Game: Am Anfang oft hart, dann aber immer einfacher, je bekannter du wirst.

Aber natürlich ist die Frage: Wenn der Weg hart und lang aussieht - was soll ich denn am besten im ersten und zweiten Drittel machen?

Also BEVOR es abgeht? Wo die Gerade eeewig lang und flach ist? 🐌 Dort fühlt es sich natürlich nicht ganz so cool an zu sein.

Erstens: Durchhalten. Weitermachen. (Der Klassiker.)

Aber es gibt meiner Meinung nach auch noch ein paar weitere Dinge, die du in Phase 1 und 2 tun kannst.

Nämlich vor allem: Deine Inhalte, deine Connections und deine Monetarisierungs-Basis aufbauen.

Damit du ein Fundament hast, wenn irgendwann der große Rubel losrollt.

Das kannst du dir hier anhören. 👇

Ich teile mit dir aus meiner Perspektive, welche 3 Stadien hinter der Anatomie des „entdeckt Werdens“ stehen, was diese Stadien ausmacht und wie diese in Kombination ein starkes Fundament für langfristigen Erfolg ergeben.


  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    [00:00:00.180] - Victoria Weber

    Entdeckt werden, ganz groß rauskommen, den Durchbruch feiern. Das sind typischerweise Worte, die man oft aus der Entertainment oder Creator oder Unternehmer Branche liest. Und ich persönlich liebe es, mich mit diesem Thema zu beschäftigen, denn ich finde es immer sehr, sehr spannend zu gucken, was dazu geführt hat, dass jemand plötzlich quasi wie aus dem Nichts durch die Decke geht. Und das Spannende ist, dass es fast nie aus dem Nichts ist. Und selbst wenn es aus dem Nichts ist, kommen die Leute meistens nicht darauf klar, weil die Grundlage nicht besteht. Und deswegen teile ich in dieser Folge meine Learnings mit dir, was ich zumindest aus meiner persönlichen Perspektive sehe, was die Anatomie des Entdecktwerdens ist in drei Akten. Du hörst den Creatorway Podcast mit mir, Victoria Weber. Hier geht es Unternehmer-Tum, Online-Marketing, spannende Profile in der Creator Economy, Geschäftsideen, Trends und regelmäßig Behind the Scenes von mir und meinen illustren Gästen. Schön, dass du zuhörst. Okay, zuerst müssen wir ein bisschen definieren, was denn dieses entdeckt sein eigentlich bedeutet. Also was meine ich damit? Und das ist tatsächlich, wenn du diesen Podcast hörst, normalerweise nicht auf so einer riesengroßen breiten Ebene der Fall, sondern ganz oft geht es bestimmte wichtige Connections, die einem in einer bestimmten Bubble oder bei einem bestimmten Publikum zum Durchbruch verhelfen.

    [00:01:32.180] - Victoria Weber

    Und das heißt jetzt nicht, dass jeder irgendwie ein Kadeschchen oder so was werden muss oder will, sondern es heißt im Prinzip, dass es bestimmte kritische Massen an Leuten gibt, egal ob das jetzt B2B oder B2C ist, wo man irgendwann denkt okay, da bin ich jetzt angekommen, die Leute wissen, wer man ist und so weiter. Und ich habe das mal aus meinen Beobachtungen, was ich die ganze Zeit betreibe, ein bisschen zusammengefasst. Und wenn du dem widersprichst oder es anders siehst, lass mir gerne Nachrichten da oder auch wenn du es gut findest, eine Bewertung für den Podcast. Und ich fange an mit Stadium 1 und Stadium 1 ist normalerweise, dich kennt keiner. Also egal ob du jetzt in der Entertainment Welt unterwegs bist und zum Beispiel einen YouTube-Kanal hast oder du bist bei TikTok und so weiter. Normalerweise ist am Anfang der Status quo, wenn du nicht irgendwo woanders schon einen Vorteil hattest, dich kennt einfach niemand. Und ja, es gibt einzelne Leute, die kommen so aus dem Nichts und brechen dann voll durch die Decke. Ich stelle aber immer wieder fest bei, ich sage jetzt mal so 80 bis 90% dieser Leute, die hatten schon mal was anderes in einem anderen Bereich oder was Unsichtbares oder zumindest nicht so öffentlich Wirksames, worin sie sich auf diese Sache vorbereitet haben.

    [00:02:39.510] - Victoria Weber

    Und diese Expertise oder auch das Learning, wie der Laden funktioniert, das haben die dann schon mal woanders quasi geprobt. Habe ich inzwischen bei ungefähr fast allen gesehen, wo ich das analysiert habe. Und wie gesagt, Stadium eins, ich kenne keiner. Und normalerweise geht es dann wirklich darum, dass man sagt, Expertise aufbauen. Also man muss halt erst mal so ein bisschen sein Profil sich überlegen, ob das jetzt im Entertainment oder im How to Bereich ist, je nachdem die Inhalte richtig kennenlernen und vor allem auch festigen. Also gerade am Anfang ist es ja auch wirklich sehr viel. Erstens wie, welche Bereiche machen mir Spaß? Welche Themen finde ich cool? Was funktioniert? Wo ist der Match zwischen meinen Interessen und meinem Publikum? Und vor allem ist in diesem Stadium super wichtig, das Lernen dauerhaft zu liefern. Denn das ist, glaube ich, das, was die allermeisten Leute nach einer Zeit einfach wieder ins Nichts führt, ist, dass man am Anfang immer so diese Euphorie hat. Aber das wirkliche Ziel ist es normalerweise gar nicht unbedingt, die Monsterreichweite zu erreichen, also wäre cool. Aber normalerweise ist das Hauptziel erst mal, dass man lernen muss, dauerhaft abzuliefern. Und interessanterweise ist es so, dass ich das manchmal sehe, dass wenn man jetzt quasi doch schon so ein bisschen entdeckt wird oder ein Feature bekommt, dann ist man ganz oft gar nicht so richtig vorbereitet.

    [00:03:53.650] - Victoria Weber

    Also wenn man in Stadium eins ist, noch gar nicht so richtig weiß, was ist eigentlich mein Profil und so weiter. Und dann bekommt man, bekommt man trotzdem eine coole PR-Möglichkeit oder irgendwas. Normalerweise weiß man gar nicht perfekt, wie man das nutzen kann. Oder aber man findet es ganz cool, aber das Ganze verpufft. Also ein Beispiel wäre zum Beispiel, dass du jetzt ein bestimmtes Expertenthema hast und du machst coole TikToks und du machst cool dies und cool das. Und dann kommt eine Pressegelegenheit, da wirst du ganz groß gefeatured und dann verpufft das einfach, weil du zum Beispiel noch keinen Kanal hast, wo du die Leute aufhängst, du hast noch keine Monetarisierung dahinter und so weiter. Das ist dann ganz nett fürs Namen-Dropping, aber es hat dir in Anführungszeichen für dein Creator Business überhaupt nichts gebracht. Deswegen ist hier so ein bisschen die Devise, erst mal geduldig sein, erst mal so ein bisschen seine Sachen lernen und vor allem auch lernen, mit sich selber erst mal diese Vereinbarung zu treffen, dass man dauerhaft liefert. Und dieses, was man auf Englisch Konsistency nennt, zu trainieren, weil das tatsächlich eigentlich schon einer der allerwichtigsten Sachen ist und woran eigentlich die allermeisten scheitern.

    [00:04:51.800] - Victoria Weber

    Wenn du durch diese erste Höhle durch bist, also quasi Stadium eins verlässt und irgendwann merkst du okay, jetzt langsam bewege ich mich da raus, dann ist es normalerweise in Stadium zwei, dass sich die ersten wichtigen Leute in deiner Bubble oder in deinem Publikum kennen. Also es fängt da so ein bisschen an, dass man vielleicht so die ersten Connector hat oder auch schon die ersten Features irgendwo mit den ersten Leuten zusammenarbeitet, coole Menschen kennt. Und dann ist natürlich die Strategie darauf aufzubauen. Das heißt, du musst dann anfangen, aktuelle Connections zu nutzen, auch vielleicht so ein bisschen strategisch Name-Dropping zu betreiben. Also wenn du so einzelne Sachen hast, funktioniert ganz gut. Wir hatten in der letzten Folge am Dienstag die Folge mit Janny Lukas, wo es auch darum ging, was ihr eigentlich einen Auftritt, also ein relativ prominenter Auftritt bei Netflix gebracht hat. Und da war natürlich der Tenor -es hat jetzt nicht im ersten Moment die Monster-Kunden-Welle gebracht -aber einfach, dass sie sagen kann, sie war Gast, Coach, also in Netflix in so einer Serie, was auch thematisch sehr, sehr passend war, ist natürlich ein krasser Credibility Marker, nenne ich das immer. Das heißt, solche Sachen in Stadium 2 halte ich für super wichtig aufzubauen, denn da hangelt man sich so ein bisschen von einem zum nächsten.

    [00:05:58.180] - Victoria Weber

    Das heißt, wenn man erst mal so die ersten hat, der kennt den, dann das hier der und überhaupt, dann wird man empfohlen. Das heißt, wenn man bewiesen hat, okay, man hat die Expertise, man kann liefern und man kennt jetzt die ersten Leute, dann kannst du darauf aufbauen und sagen Okay, wie kann ich aktuell Connections nutzen, mehr Leute kennenzulernen und an nächster Stelle auch das Profil nachzuschärfen? Das heißt, spätestens dann solltest du dir überlegt haben Okay, was ist denn eigentlich so? In welche Richtung bewege ich mich? Wofür will ich stehen? Was sind meine Themen? Und vor allem was ist auch die Monetarisierung dahinter? Und das ist, glaube ich, eine der Sachen, die ich bei fast allen, die so richtig durch die Decke irgendwann gehen, bemerkt habe. Die haben erst mal natürlich dafür gesorgt, dass sie wissen, was sie tun und auch inhaltlich und so weiter. Dann haben viele relativ schnell angefangen mit Reichweite. Also jetzt, ob das bei TikTok ist oder sonst wo. Aber dann merkt man eben auch ganz schnell, sobald man minimal Reichweite hat, ist es eigentlich eine Schande, wenn man keine Monetarisierung dahinter schaltet. Da haben wir in der Folge über digitale Produkte versus Sponsoring versus was es noch so gibt, auch drüber geredet.

    [00:06:56.210] - Victoria Weber

    Das heißt, wenn man so die erste Welle an Aufmerksamkeit hat, dann muss man natürlich relativ schnell sich auch darum kümmern, dass das nicht verpufft. Denn das ist sehr, sehr schade und das sieht man öfters als ich dachte am Anfang, dass es zwar eine Aufmerksamkeitswelle gibt, aber das nicht unbedingt in Geld dann auch endet. Und klar, man muss am Anfang nicht jeden Mini-Klick monetarisieren, aber zumindest schon mal so ein bisschen den Plan haben und da das Profil auch nachschärfen. Was dann normalerweise am Ende von Stadium 2 so ein bisschen kommt, ist, dass man versucht auch ein bisschen breitentauglicher zu werden. Also die meisten, die ich jetzt so analysiert habe, fangen dann an, von einem oft ursprünglich eher nischigeren Thema so ein bisschen breiter zu gehen. Also bei mir ist das zum Beispiel jetzt auch ein sehr, sehr gutes Beispiel. Ich habe angefangen, nur über Square Space, was ein Website Tool ist, zu reden, dann Website insgesamt, dann auch Branding, dann auch noch so und jetzt, wo auch ich komplett darüber hinaus mich thematisch bewege, rede ich über die Creator Economy. Und das sind einfach Themen, die dann auch plötzlich mehr Leute beschäftigen. Und ich habe es bei sehr, sehr vielen auch so Infopreneuren gesehen, dass es am Anfang super hilfreich ist, erst mal sehr, sehr sehr eng zu starten und sich dann langsam aber ganz langsam breitentauglicher aufzustellen.

    [00:08:11.220] - Victoria Weber

    Und das Coole ist, wenn man hier entdeckt wird an dieser Stelle, also entdeckt im Sinne von Cooles Feature, die richtigen Leute weisen auf einen hin. Man bekommt plötzlich so ein bisschen Flügel und dann geht es plötzlich los. Wenn man hier entdeckt wird, kann einem das dann relativ auch schnell helfen, zu Stadium 3 zu kommen. Und das ist dann das Stadium, wo man dann wirklich so ein bisschen der, ich sage jetzt mal, Haushalt Name in seinem Bereich ist. Und sein Bereich kann sehr verschieden sein. Also es heißt nicht jetzt, dass man der größte YouTuber des Landes sein muss, sondern es kann auch einfach sein, dass man in seiner Nische oder in seinem Unterthema oder in einer bestimmten Entertainment Kategorie oder in einem bestimmten Themenbereich einfach so der oder die ist, den man halt so kennt. Und das ist das nächste Stadium, wo man sich hin bewegt, weil man einfach weiß, okay, es gibt ein bestimmtes Profil, das wird regelmäßig eingehalten, man liefert. Am besten steckt da auch noch irgendein Business dahinter, dass man das auch langfristig durchhält, weil die wenigsten können langfristig so raushauen, ohne was damit zu verdienen. Und das ist halt ziemlich cool, weil dann kennen dich die Leute, das wird immer einfacher.

    [00:09:12.130] - Victoria Weber

    Also die Türen öffnen sich immer einfacher, je weiter man kommt. Und das ist eigentlich auch das, was ich bei diesen ganzen Sachen sehe, was krass ist. Eigentlich müsste es andersrum sein. Am Anfang ist es einfach alles hart. Niemand kennt einen. Man rennt gefühlt gegen alle Türen. Und je weiter man kommt, desto einfacher wird es. Also wenn man quasi eh schon den Erfolg hat in Anführungszeichen, dann wird es einem auch noch so ein bisschen hinterhergeschmissen. Und die Sache ist, was ich auch bei allen sehe, die dann noch weiter wachsen und wo es noch weiter geht, die hören damit nicht auf mit den Sachen, die sie vorher gemacht haben. Das heißt, man guckt weiterhin, wie kann ich mich aktiv connecten? Wie kann ich meine Themen weiterhin verpacken? Wie kann ich mein Profil noch mehr nachschärfen? Weil typischerweise in dieser Phase 3 dann auch die ganzen Kopierer kommen. Also man fängt dann an, so ein bisschen der coole Mensch zu werden, den alle als Vorbild sehen und wo dann auch natürlich viel kopiert wird. Das heißt, man muss dann natürlich das Profil noch mehr nachschärfen. Wie kann ich was machen, dass kein anderer so richtig sein kann? Wie kann ich die Monetarisierung optimieren?

    [00:10:09.560] - Victoria Weber

    Und so weiter. Und da gibt es eben dann irgendwann so diese Effekte, was man auch Momentum nennt, dass man einfach alleine durch die Leute, die man kennt, durch seine Arbeit und durch dieses Ich bin in einer bestimmten Themenwelt so zu Hause, dass eigentlich keiner an mir vorbeikommt. Das ist eigentlich so ein bisschen das Ziel. Und diese drei Stadien schaue ich mir immer so ein bisschen an, wenn ich Sachen lese. Und du weißt ja, dass ich mich den ganzen Tag mit diesem Thema beschäftige. Und das ist tatsächlich eigentlich bei fast allen so. Also es gibt da einige Ausnahmen natürlich. Es gibt immer so die eine Star Geschichte, wo jemand plötzlich vom Himmel fällt und alles wird denen zugeworfen. Aber ganz oft ist es wie gesagt dann so, dass das so ein bisschen auf einen nicht fruchtbaren Boden fällt, weil man einfach so diese ganzen Basics noch nicht gemacht hat. Und ich finde das einfach mega spannend, auch zu wissen, wenn man sich in bestimmten Stadien bewegt von diesen Entdeckungsding, dann passieren einfach auch so Zufälle. Und das ist ja auch zum Beispiel das, was wir am Dienstag mit Janny besprochen haben. Da passieren dann einfach Sachen, auf die hat man gar nicht in Anführungszeichen hingearbeitet, aber einfach, weil man regelmäßig da ist, weil man ein Thema besetzt, auch wirklich was drauf hat und einfach konsistent da dranbleibt, da kommen dann plötzlich die krassesten Gelegenheiten.

    [00:11:22.230] - Victoria Weber

    Und bei mir ist es jetzt langsam so, dass langsam Leute auf mich zukommen, wo ich dachte so, ja krass, vor ein paar Jahren hätte ich da noch so mit den Ohren geschlackert. Und in meinem Bereich, also ich bin jetzt in der Supernische unterwegs, aber da passieren jetzt einfach so auch die ersten Sachen, dass da richtig coole Sachen an Land gespült kommen. Also ich muss die nicht mal selber an Land ziehen, sondern die kommen zu mir. Und das ist ein riesengroßer gigantischer Unterschied zu Stadium eins. Dich kennt keiner, wo man wirklich gegen sämtliche Türen rennt. Alle so: Was willst du kleiner und bedeutender Fisch im großen Ozean? Und das heißt kleiner Reminder für dich. Je nachdem wo du stehst, falls du am Anfang stehst. Mach weiter. Es geht wirklich. Es ist wirklich ein unverhältnismäßiges, leichteres Game. Sobald man mal so ein paar erste Türen geöffnet hat, dann öffnen sich plötzlich weitere Türen. Aber ich sage jetzt mal so, die ersten paar Türen zu öffnen, das ist einfach unendlich schwierig. Also richtig, richtig schwierig. Es gibt auch ein Essay, das habe ich vor kurzem im Newsletter geteilt, was ich dir sehr ans Herz legen kann. Das ist das sogenannte Fly-Wiel von native Barry.

    [00:12:28.940] - Victoria Weber

    Das ist ein, werden wir unter diesem Post verlinken. Das ist ein grandioser Artikel, wo es eben darum geht, wie man als Creator sich so ein sogenanntes Fly-Wiel aufbauen kann. Also quasi ein Rad, was sich immer leichter dreht, je weiter du dran drehst oder je länger du dran drehst. Und das habe ich da auch so ein bisschen gelesen. Und wie gesagt, alle Geschichten oder auch Erfolgsgeschichten, die ich jetzt in letzter Zeit beobachte, analysiere, folgen tatsächlich so bestimmten Mustern, dass irgendwann eben dieser, was man auf Englisch auch Tipping Point nennt, passiert ist. Aber das passiert meistens wirklich erst, wenn die gesamte Vorarbeit geschehen ist, weil man sonst nicht diese Welle mitnehmen kann, sonst verpufft das wie gesagt so ein bisschen. Und falls du noch relativ am Anfang stehst, dann kann sich das vielleicht ein bisschen trösten, weil es tatsächlich so ist, dass die Basics, wenn die nicht stimmen, dann fällt das alles auf relativ tauben Boden. Das heißt, wenn du große Aufmerksamkeitswellen hast, aber du kannst eigentlich fachlich oder auch inhaltlich noch nicht wirklich was liefern, du hast keine Monetarisierung dahintergeschäppt und so weiter, dann ist das einfach nicht, dann entfaltet das nicht die volle Kraft. Von daher vielleicht hilft das ein bisschen, dich erstens einzuschätzen, wo du gerade so stehst und zweitens auch vielleicht hilft es, wenn du andere Leute oder in Anführungszeichen Erfolgsgeschichten mal so ein bisschen mehr analysierst, was ich wie gesagt die ganze Zeit mache, da ein bisschen kritisch hinzugucken, zu sagen: Okay, haben die, wo stehen die gerade?

    [00:13:53.590] - Victoria Weber

    Denn oft vergleicht man sich ja mit Leuten, die so 27.000 Schritte vor einem sind. Und das bringt überhaupt nichts. Von daher, kleiner Gedankenanstoß von mir hier in dieser Kurzfolge zum Thema: Entdeckt werden. Kommt das wirklich aus dem Nichts? Und bei den meisten Leuten ist tatsächlich die Antwort: Nee, kommt nicht aus dem Nichts. Die haben echt viel Arbeit vorher geleistet, leisten sie auch weiterhin. Und es ist nicht irgendein Glücks Ding, sondern das Glück trifft meistens auf relativ gute Vorbereitung und dann entfaltet sich halt so die volle Power des entdeckt werden. Super, du hast bis zum Ende gehört. Das war es mit dem Creatorway Podcast. Noch mehr mehr in der Szene und ein paar Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen, gibt es auf Creatorway. De/newsletter. Bis zum nächsten Mal.

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