Substack: Alles, was du über das Email-Tool (das plötzlich explodiert ist) wissen musst!

Das kann das Email-Tool Substack
 


Email-Marketing
als Creator? Ja, it’s a thing.

Nachdem immer neue Tools wie Beehiiv auf den Markt drängen, sind auch Newsletter-Tools ziemlicher Konkurrenz unterworfen.

Aber: Substack ist einer der “alt eingesessenen” Kandidaten unter den neueren Email-Tools. Und hat tatsächlich einige der “sozialen” Funktionen erfunden und bekannt gemacht.

Gucken wir uns hier alles im Detail an. 🤓

Inhaltsverzeichnis:



    Was ist Substack?

    Substack ist ein super einfaches und “simpel aufgebautes” E-Mail-Tool, das dich als Content Creator dabei unterstützt, deine Inhalte erfolgreich zu veröffentlichen und deine Leserschaft aufzubauen. 

    Und zwar abseits irgendwelcher Algorithmen.

    Deswegen schreibt Substack auch dick und fett auf seiner Startseite, dass alle Inhalte dir gehören und du sie (und deine Email-Liste natürlich auch) jederzeit importieren und exportieren kannst.

    Artikeltipp: So gehen wir dieses Jahr bei Creatorway auf Newsletter-Wachstum

    Email ist nämlich DER Kanal, um deine Inhalte direkt in die Posteingänge deiner Leser zu bringen. Aber was genau ist Substack und wie kann es dir helfen, als Content Creator erfolgreich zu sein? Gucken wir uns in diesem Artikel an.


    Übrigens: Wir haben in unserem Podcast ständig Gäste, die sich top Newsletter aufbauen. Zum Beispiel hier:

    Im Video erzählt Anne-Kathrin Gerstlauer von TextHacks, wie sie bei Substack in anderthalb Jahren ganz organisch 8.500 Newsletter Abonnenten gesammelt hat. Auch hier zu lesen oder als Audio zu hören.

    kosten: Wie sehen die Preise bei Substack aus?

    Substack hat ein Freemium-Modell. Das ist eine gute Nachricht, denn: Substack ist erstmal gratis.

    Also, so lange auch dein Newsletter gratis ist.

    Erst wenn du (zusätzlich oder stattdessen) auch einen bezahlten Newsletter, also ein bezahltes Abo anbietet, nimmt Substack davon Gebühren. Das sind genau 10% all deines Umsatzes, den du durch bezahlte Newsletter einnimmst. 

    Funktionen: Was kann das Tool?

    Substack ist ein betont einfach designtes E-Mail-Tool, das Content Creators dabei unterstützt, ihre eigenen E-Mail-Newsletter zu erstellen, zu versenden und zu verwalten. 

    Deswegen ist es besonders beliebt bei: 

    • Schriftstellern

    • Journalisten

    • Podcastern

    • Bloggern

    • Und eigentlich allen, die regelmäßig was zu sagen haben und ihre Zielgruppe und Leserschaft direkt erreichen wollen.

    Was macht Substack so besonders? 

    Naja, also erstmal ist es das, was man “idiotensicher” nennt. In ziemlich kurzer Zeit kannst du fancy aussehende E-Mails gestalten und versenden. 

    Und: Du kannst Geld verdienen!

    Direkt mit eingebaut sind nämlich direkt auch monetarisierungsfähige Optionen für deine Inhalte. Du kannst Abonnements anbieten und exklusiven Content für zahlende Abonnenten bereitstellen. So hast du die Möglichkeit, deine Arbeit zu monetarisieren und deine kreativen Projekte voranzutreiben.

    Vorausgesetzt, du hast genug Abonnenten, versteht sich. 😊

    Und wie gesagt: Super einfach, das Ding, also im Handling.  Du musst kein technischer Experte sein oder eine eigene Website erstellen, um von diesem Tool zu profitieren. Substack stellt dir alle erforderlichen Funktionen zur Verfügung, um deine Inhalte zu veröffentlichen und eine engagierte Leserschaft aufzubauen.

    Selbst wenn du noch nie mit Substack oder anderen Email-Tools gearbeitet hast, ist es super einfach, loszulegen. 

    Vorteile & Nachteile von Substack für Content Creators

    Vorteile: Super einfach loszulegen + eingebaute Entdeckungstools

    • Du hast die Möglichkeit, durch Abonnements super schnell Geld mit deinen Inhalten zu verdienen - und zwar ohne ein externes Bezahlungstool kaufen zu müssen

    • Du kannst exklusiven Content für zahlende Abonnenten anbieten - also direkt Anreize schaffen, dass die Leute auch etwas dalassen

    • Du benötigst keine technischen Kenntnisse oder eigene Website (deine alten Inhalte kannst du direkt auf deiner eigenen Substack-Subdomain anzeigen lassen)

    • Mit dem benutzerfreundlichen Drag-and-Drop-Interface gehen recht einfach ansprechende E-Mails (zugegeben, man erkennt schon immer den typischen “Substack”-Look, aber ist ja okay)

    • Du kannst Layouts und Branding personalisieren (auch wenn es im Vergleich zu anderen Anbietern bisschen eingeschränkt ist)

    • Du hast Zugriff auf Analysetools, um die Aktivitäten deiner Leser zu verfolgen (super praktisch - hat natürlich auch fast jedes andere Tool

    • Der Clou: Du kannst dich mit anderen erfolgreichen Content Creators auf Substack vernetzen und Empfehlungen einbauen.

    Der letzte Punkt ist übrigens eine Sache, in der Substack Vorreiter war: Du kannst nämlich aussuchen, welche anderen Newsletter du empfiehlst. Das war vorher fast nirgends machbar - ist aber natürlich super nice, wenn du so durch Empfehlungen wachsen kannst.

    Das lässt sich auch super in der Community absprechen, sodass du dich mit anderen cross-promoten kannst.

    Nachteile: Das Tool kommt an seine Grenzen, was Personalisierung angeht

    • Auch wenn es solide ist: Layout und Branding kannst du zwar eingeschränkt anpassen, es ist aber doch begrenzt

    • Substack erhebt ja eine Gebühr von den Einnahmen, die du über das Tool generierst. Das heißt: Wenn du einen richtig großen bezahlten Newsletter hast, solltest du wechseln. (Das ist übrigens auch einer der Hauptgründe, warum große Creators “abwandern”.)

    • Deine Monetarisierungsmöglichkeiten (was ein langes Wort 😅) sind hauptsächlich auf Abos beschränkt, was andere Einnahmequellen ausschließen kann. Also, natürlich kannst du auch immer auf andere Sachen hinweisen, aber direkt im Newsletter und über Substack gibt es eben nur diese Sache.

    • Substack konzentriert sich primär auf den E-Mail-Kanal, sodass du natürlich noch weitere Tools oder Plattformen benötigst, um deine Inhalte breiter zu streuen. Sprich: Social Media. (Dazu gibt es hier eine Podcastfolge zu Vertiefungskanälen vs. Entdeckung.)

    Falls du auch noch vor hast, digitale Produkte zu verkaufen, ist Substack auch nicht perfekt, denn wenn du einen sogenannten Funnel oder Automatisierungen möchtest, wird das schwierig. Da sind Tools wie ConvertKit einfach viel besser. 

    Erfahrungen: Das sagen Nutzer von Substack

    Anne-Kathrin Gerstlauer hat im Creatorway-Podcast davon erzählt, dass sie damit in nur 1,5 Jahren über 8.000 Abonennten gewinnen konnte.

    Die ganze Case Study mit Substack (und wie sie ihren Newsletter monetarisiert) findest du hier. Anne-Kathrin hat über Substack innerhalb von nur 1,5 Jahren einen Newsletter mit 8.000+ Abonnenten aufgebaut.

    Hier erzählt sie ganz genau, wie sie das gemacht hat:

    Wenn du selbst Erfahrungen mit Substack gemacht hast, sag Bescheid, vielleicht wird das zu einem Feature bei uns.

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