Das fancy Website-Tool Squarespace & was es kann: Alles, was du wissen musst!

Alles zum Website-Tool Squarespace, mit dem du als Creator eigene Websites bauen kannst
 


Ohne Witz: Websites erstellen war noch nie so einfach. 

Und ja, es gibt jede Menge Tools auf dem Markt, mit denen du deine Websites erstellen kannst.

Also warum gerade Squarespace nutzen, um deine Website zu designen?

Der erste Grund ist: Diese Website hier ist mit Squarespace gebaut. 😎 Das heißt, du siehst direkt schon mal in live, was man damit machen kann. Und es ist: Viel!

Aber der eigentliche Grund ist: Dass es einfach und intuitiv ist - bei gleichzeitig absolut schickem “Designer-Look”, den du mit den Squarespace-Tools hinkriegst. 

Okay, neugierig? Dann zeigen wir dir mal, was Squarespace genau ist und was es alles kann. Ready? Los geht’s!

PS → Schon mal vorab: Mit dem Rabattcode CREATORWAY10 bekommst du 10 Prozent auf deine erste Zahlung bei einer neuen Website. Dieser Artikel enthält Werbung.

Letztes Update: 17. Februar 2024

Inhaltsverzeichnis:



    Was ist Squarespace? 

    Um es mal auf den Punkt zu bringen: Squarespace ist eine Alles-in-einem-Lösung für dein Business. Egal, ob du Creator, Solopreneur, Blogger, Online-Unternehmer oder Dienstleister bist.

    Mit Squarespace kannst du deine Website erstellen - und zwar ganz einfach mit einem Baukasten-System

    Wobei man sagen muss: “Baukasten” klingt einschränkend, blöd und altbacken. Deswegen ist Squarespace dieser Bezeichnung eigentlich entwachsen.

    Also: “Drag-and-Drop”-System trifft es eigentlich besser. So wie Canva oder so.

    Du brauchst keine Vorkenntnisse und wenn für dich Programmieren gleichbedeutend mit “Aaaah, ich will hier weg” ist - perfekt! Brauchst du nämlich bei Squarespace nicht.

    Und “all-in-one” bedeutet natürlich, dass du nicht nur Websites machen kannst. Sondern auch: Onlinekurse (haben sie ganz neu gelauncht!). Email-Kampagnen. Einen Shop aufsetzen. Online-Buchungen annehmen (mit Squarespace Scheduling). Videos machen (mit deren Video-Tool). Einen Blog aufsetzen. Und überhaupt!

    Designer-Aussehen + einfach aufzusetzen = das Erfolgsrezept des Ganzen.

    Im englischsprachigen Raum - besonders in den USA - ist Squarespace schon seit Jahren mega im Trend und angesagt. 

    Millionen von Websites laufen darauf.

    Fun Fact: Victoria, die Host des Creatorway Podcasts ist und selbst als Webdesign-Creator und Squarespace-Expertin mit Webdesign-Agentur arbeitet, beobachtet seit Jahren auch die Zahlen für den deutschsprachigen Raum. Gehen stetig nach oben! 👀


    Was kannst du mit Squarespace alles machen?

    Squarespace ist total vielseitig einsetzbar, egal welchen Content du erstellst.

    Du kannst mit dem Baukastensystem einen Blog starten, Landingpages erstellen, eine Website für deine Podcasts designen, E Commerce mit Newsletter-Marketing oder auch einen Webshop auf die Beine stellen. 

    Völlig egal, was du als Creator, Solopreneur, Selbstständiger oder Experte für eine Website brauchst – einen Blog, Online-Shop, eine Plattform, um deine Online-Kurse zu erstellen oder eine Website für deine Podcasts. Squarespace macht’s möglich.

    Okay, okay, das ist viel. Puh.

    Kommen wir gleich dazu.

    Squarespace ist in den letzten Jahren immer beliebter bei Creators geworden - dazu gibt es sogar inzwischen eine eigene Seite.

    Bevor wir dir aber zeigen, wie Squarespace genau funktioniert, schauen wir aber erstmal hinter die Kulissen.

    Du willst ja vermutlich wissen, ob das ein seriöser Anbieter ist, ob da eine ordentliche Firma dahinter steht. Yep, das ist nämlich wichtig, damit du nicht irgendwo eine Onlinepräsenz hast, die dann wieder verschwindet.


    Wer steckt hinter Squarespace?

    Squarespace gibt es schon seit 2004. 

    Gegründet wurde es in den USA von Anthony Casalena, der übrigens bis heute noch CEO ist. (Hut ab dafür, da so lange dabei zu bleiben!) 💪

    Also steckt auf jeden Fall jede Menge Erfahrung, Durchhaltevermögen und KnowHow in Squarespace drin.

    Der Hauptsitz von Squarespace ist in New York, der zweite Standort in den USA hat seinen Sitz in Chicago. Knapp zehn Jahre nachdem Squarespace gegründet wurde (das 2013), wagte Anthony Casalena den Sprung über den großen Teich und eröffnete einen Standort in Dublin.

    Und ganz neu: In 2023 wurde ein zweites Büro in Europa eröffnet - und zwar in Aveiro, Portugal.

    Aber Squarespace denkt nicht nur räumlich groß: Seit 2021 sind sie an der Börse gelistet (SQSP) - wenn du dir also eine Aktie von Squarespace zulegen willst, kannst du dir am NYSE welche kaufen. 😉

    Selbst nach so vielen Jahren im Business denkt das Team von Squarespace gar nicht daran, sich auf seinem Erfolg auszuruhen. Denn ungefähr seit 2022 haben sie vermehrt angefangen, auch den deutschsprachigen Raum zu erobern

    Achte mal darauf: Man sieht und hört von Squarespace immer mehr. 

    Es gibt einige Kampagnen von Squarespace im deutschsprachigen Raum, die vor allem auf digitale Ideen und Businessmodelle abzielen. 

    Gut für uns und gut für dich als Content Creator. Yeah. 😎


    Du willst das Ganze ausprobieren?

    Hol dir hier ein Squarespace-Test-Website und löse dann den Code CREATORWAY10 ein.


    Ist Squarespace etwas für dich?

    Wenn wir schon mal vom Content Creator Business sprechen: JA!

    Squarespace mit seinem Drag-and-Drop-System ist auf jeden Fall für dich geeignet, wenn du ein Content Creator bist. 

    Völlig egal, was für ein Business du hast und wie dein Business aufgestellt ist -  Solopreneur, Content Creator, Blogger, Webdesigner, Podcaster oder ob du Webshop hast oder Online-Kurse anbietest.

    Squarespace ist super einfach zu handeln, du brauchst weder Vorkenntnisse, wie man eine Website erstellt, noch irgendwelche Programmierfähigkeiten haben. 

    Da die Plattform mit einem “Du ziehst es dahin, wo du es haben willst” System funktioniert, ist es fast unmöglich, es nicht hinzubekommen, eine Website zu erstellen.

    Wann passt ein anderes Tool besser zu dir?

    Wenn du Sachen machen willst, in die super, super viel custom Code auf Sitemap-Ebene oder so rein muss (wobei du auch bei Squarespace HTML, JavaScript oder CSS en masse verwenden kannst). 🤓 Oder wo du große Datenbanken verknüpfen willst. 

    Bei verknüpfen Datenbanken und solchen Geschichten ist eine eigens programmierte WordPress-Website die bessere Wahl.

    Aber brauchst du das wirklich?! Nein? Ja? Solltest du dir gut überlegen.

    Grundsätzlich ist Squarespace für die Zwecke der Leute, die diesen Blog typischerweise lesen, auf jeden Fall top.

    Und: Weiter unten gucken wir uns auch noch die Alternativen wie Webflow* und Co. an, damit du weißt, was die Unterschiede sind.


    Beispiele für Squarespace-Websites: Wie sieht so was aus?

    Squarespace-Websites haben so ungefähr alle Formen und Farben, die du dir vorstellen kannst. Hier gibt es ein paar Beispiele, damit du einen Eindruck bekommst.

    Das sind aber wirklich nur Beispiele, denn du kannst wirklich alles extrem personalisieren.

    Mit Squarespace eine Website erstellen - so legst du los

    Okay. Wir haben dich gecatcht und du willst gleich loslegen und dir eine Website erstellen.

    Das kannst du tatsächlich auch super einfach: Du wählst dir ein Template aus und dann steht schon eine Website mit den ersten Seiten.

    FAQ: Aaah, welches Squarespace-Template soll ich nehmen?

    Antwort: Komplett egal! In der neuesten Version 7.1 von Squarespace haben nämlich alle Templates die gleichen Funktionen und Unterfunktionen.

    Das bedeutet, dass du jedes Template aus allen anderen nachbauen kannst, eben Drag-and-Drop.

    Du KANNST dich also bei deiner Templatewahl nicht falsch entscheiden.

    Dazu gibt es hier auch ein Video von Victoria, die redet darüber den ganzen Tag 😅

    Du siehst schon: Das ist mega praktisch und vereinfacht es dir zusätzlich, deine Website zu designen. Rein theoretisch musst du nämlich nur schauen, welches Design dir am besten gefällt und zu deiner Brand passt.

    Aber keine Sorge: Wenn du dich dann umentscheidest, kannst du einfach alles easypeasy über den Haufen werfen. Designer-FOMO ist real!!

    Also, bereit? 

    Dann schauen wir mal, welche Kosten du einplanen solltest, wenn du mit Squarespace deine Website erstellen möchtest.


    Preise: Was kostet Squarespace? 🤌

    Okay, okay. Lass uns über Geld reden.

    Das Gute vorab: Es gibt eine 14-tägige kostenfreie Testversion. So kannst du dir ganz in Ruhe alle Features anschauen und gucken, ob du mit dem Baukastensystem gut zurecht kommst.

    (Hier gibt es übrigens einen 20% Rabatt bei Victoria. Gern geschehen! Oder du nimmst unseren Code CREATORWAY10, der gibt dir 10 Prozent. Das sind Affiliatelinks.)

    Wenn du dich für ein Bezahl-Abo entscheiden solltest, bist du ab elf Euro netto pro Monat (bei jährlicher Zahlweise) dabei. Das wäre das “Persönlich” Abo und da hast du alle nötigen Basics mit drin.

    Das nächste Abo wäre das “Business” Paket. Da hättest du z.B. Popups, Newsletter und eine volle Code Integration mit drin. Kostenpunkt: ab 17 Euro netto im Monat, ebenfalls bei jährlicher Zahlweise.

    Was soll ich jetzt nehmen?

    Die meisten Leute, die ein bisschen was mit ihrer Website anstellen wollen, brauchen schon das Business-Paket.

    Unser Tipp: Einfach das günstigste nehmen und dann gucken, wann du an eine Grenze stößt. Und immer schön jährlich zahlen, denn der Rabatt gilt für die erste Zahlung. Da ist es nicht so schlau, den Rabatt nur für einen Monat anzuwenden.

    Okay, so viel zu den meist genutzten Paketen, wenn du die gute Website nicht hauptsächlich als Shop nehmen willst.

    Beim Business-Paket kannst du auch schon mit einem Klick einen Shop einrichten, du hast aber noch ein paar Gebühren.

    Ecommerce-Abos

    Wenn du die Website hauptsächlich für Ecommerce verwendest, lohnen sich irgendwann deswegen die beiden Ecommerce-Abos.

    Die E-Commerce Abos mit Features wie zum Beispiel Merchandising, Abos verkaufen und Rabattoptionen gibt es ab 24 Euro im Monat (bei jährlicher Zahlweise).


    Squarespace Features: Was hat das Website-Tool an Funktionen?

    Domain bei Squarespace & Domain übertragen und mit Squarespace verknüpfen

    Fangen wir mal mit deiner Domain an. 

    Wenn du willst, kannst du dir eine Domain bei Squarespace kaufen. Kostenpunkt: ab 18 Euro. 

    Musst du aber nicht, du kannst genauso gut deine eigene bereits bestehende Domain mitbringen oder dir deine Domain bei einem Drittanbieter kaufen. Kein Problem und würden wir sogar so machen. (Denn die sind meist anderswo - zum Beispiel bei Strato - günstiger UND du bekommst die Emails auch günstiger. Die musst du bei Squarespace sonst über Google Workspace extra drauf zahlen!)

    Empfehlung ist also: Domain woanders kaufen!

    Außer, du willst wirklich ALLES bei Squarespace machen. :-)

    Seiten einrichten bei Squarespace

    Squarespace lässt dich top einfach Seiten einrichten. Dabei gibt es normale Seiten, Sammlungen wie Blogs oder Events. 

    Auch Landing Pages oder Verkaufsseiten sind kein Problem.

    Egal ob du auf Rosé stehst oder auf düster: Kannst du bei Squarespace alles bauen.

    Landing Page bauen bei Squarespace

    Branding: Farben und Schriften

    Super praktisch: Bei Squarespace kannst du live testen, wie andere Farben auf deiner Website aussehen - dasselbe gilt für Schriften.

     

    Alternativ kannst du aber auch deine eigenen Schriften einbinden, wenn du nicht Google Fonts oder Adobe Fonts haben möchtest.

    Bloggen mit Squarespace

    Dieser Blog ist unter anderem deswegen mit Squarespace gebaut, weil es einfach so EINFACH ist. Da ist nichts mit großen Datenbanken, sondern du kannst einfach losschreiben.

    (Wobei du das trotzdem in einem Google Doc oder Word machen solltest - sicher ist sicher. Aber dann hinterher kannst du das einfach ins Interface kopieren.)

    Beispiel für eine Squarespace-Website
    So kannst du deinen Squarespace-Blog stylen

    Beispiele für Blogs, die mit Squarespace gebaut sind.

    Ecommerce: Lassen sich mit Squarespace gute Webshops bauen?

    Squarespace war ursprünglich eher ein Website- als ein Ecommerce-Tool. Aber in den letzten Jahren hat sich rasant was getan.

    Inzwischen kommen immer neue Funktionen und gefühlt jeden Monat wird das ganze Ding MARKANT besser.

    Im Vergleich zu Shopify* würden wir Squarespace immer noch nicht als Nummer 1 empfehlen, wenn dein HAUPT-Business ein riesiger Webshop sein soll.

    Dann ist Shopify* besser. 

    Shopify* geht “all in” auf Shops. Das heißt, das ist das Kernziel des Ganzen.

     

    ABER weil Shopify* nicht so einfach zu personalisieren (und auch bei den Blog-Features unserer Meinung nach nicht so gut) ist, ist Squarespace da auf jeden Fall eine Alternative, die es sich für dich anzugucken lohnt.

    Der Kunstprint-Shop Scandiboom läuft zum Beispiel auf Squarespace.

     

    Squarespace passt deswegen vor allem, wenn du einen Shop nebenher oder als Zusatzangebot zu zum Beispiel Services hast. Denn es ist wirklich unserer Meinung nach super einfach, den Look zu personalisieren.

    Und - auch interessant: Wenn du digitale Produkte verkaufst, rüstet Squarespace gerade mit “Squarespace Courses” total nach, denn du kannst das jetzt alles (genau wie Dienstleistungs- und andere Buchungen über das eingebaute Acuity Scheduling) nativ über Squarespace machen.

    Wie ist der Support bei Squarespace?

    Das Gute ist: Squarespace ist für viele Leute sehr intuitiv.

    Und falls du doch mal eine Frage hast oder Hilfe benötigst, steht dir - neben Victorias riesigen Blog natürlich - der Support von Squarespace zur Seite. 

    Auf der Website von Squarespace gibt es jede Menge Tutorials und Anleitungen, die dir weiterhelfen und schon die meisten Fragen beantworten können. 

    Wenn da keine passende Antwort auf deine Frage dabei ist, kannst du den E-Mail-Support oder den Chat-Support (es gibt keinen Telefonsupport) nutzen. Wenn du mit Squarespace chatten möchtest, solltest du einigermaßen fit in englisch sein - der Chat-Support findet nämlich nur auf Englisch statt. 

    Aber null Problemo, wenn nicht: Emails schreiben kannst du auch auf Deutsch.

    Und wenn wir schon bei der Sprache sind: Auch wenn Squarespace aus den USA kommt, gibt es auch alles auf deutsch. 

    Es gibt eine deutsche Squarespace-Website und auch deine Website kannst du komplett auf deutsch designen. Sogar die Call to Action (CTA)-Buttons wie “mehr lesen” oder “kaufen” sind auf deutsch. Das ist natürlich super für das SEO und die Suchmaschinen - und natürlich für deine deutschen Kunden ;-).

    Es gibt mittlerweile sogar fast alle Support-Artikel auch auf Deutsch.

    Hosting: Wo und wie wird Squarespace gehostet?

    Squarespace hat seine eigenen Server und das Hosting läuft komplett bei Squarespace und über keinen Drittanbieter. Thumbs up zum Thema Sicherheit. Die eigene IT-Abteilung kümmert sich übrigens 24/7 um Sachen wie Systemfehler, Hacker, Abstürze und Co. 

    Du musst dich also um nichts selber kümmern, sondern hast da kompetente Hilfe und Unterstützung bei Squarespace.

    (Das finden besonders Leute cool, die bei WordPress immer mit nervigen Updates oder Plugins, die sich gegenseitig “zerschießen”, zu tun haben.) 😉

    Ansonsten ist viel bei Squarespace Closed Source

    Wenn du Apple nutzt, wird dir das bestimmt was sagen. Das heißt: Es kann nicht einfach jeder in den vollständigen Code eingreifen.

    Aber das Gute ist: Du kannst trotzdem natürlich Code in den Header und Footer-Bereich der Website (oder einzelner Seiten!) setzen, außerdem überall wildes CSS oder JavaScript benutzen. ABER es gibt einzelne Bereiche, da kommst du nicht ran. Das Sitemap zum Beispiel. Das finden manche SEO-Menschen ganz schrecklich, aber für uns war das bisher kein Problem. 

    Also: Closed Source - check. Aber wenn du dich Code-mäßig (außer bei Sitemap und so - da kommst du nicht ran) verausgaben willst, kannst du das machen. 

    Aber bleiben wir noch beim Thema Sicherheit.

    Wie sicher ist Squarespace?

    Das Security Operations Center (SOC) von Squarespace ist 24/7 im Einsatz und soll so nach deren Angabe sicherstellen, dass sich keine Systemfehler einschleichen können oder noch schlimmer, dass Hackerangriffe passieren können.

    Auch technische und organisatorische Sicherheitsvorkehrungen werden von Squarespace wie von ihnen beschrieben getroffen:

    • SSL-Zertifikate

    • Schutz vor Denial of Service Angriffen (DoS)

    • Du kannst deine LogIn aktivitäten kontrollieren und überprüfen

    • Zwei-Faktor-Athentifizierungen können eingestellt werden

    • und du kannst passwortgeschützte Seiten auf deiner Website einrichten

    Sollten du digitale oder physische Produkte verkaufen: Alle Zahlungsabwickler von Squarespace sind PCI-DSS-konform.

    Was ist mit Squarespace und der DSGVO?

    Auch eine gute Frage!

    Wir machen in diesem Blog keine Rechtsberatung (du siehst: das ist ein Haftungsausschluss!), aber da gibt es gute Neuigkeiten.

    Erstens kannst und konntest du schon immer einiges tun, um das “Daten-Übertragen” so gering wie möglich zu halten. Nämlich: In deinen Einstellungen solltest du unbedingt das sogenannte “Aktivitätenprotokoll” deaktivieren und - wenn du “unnötige Cookies” verwendest, ein externes Cookiebanner verwenden.

    Es gab auch tatsächlich in der Zeit, in der das sogenannte Privacy Shield gekippt wurde, mal das Problem, dass eine rechtliche Grauzone bei fast allen US-Tools bestand.

    Seit Juli 2023 hat aber zum Glück ein Angemessenheitsbeschluss das sogenannte EU-U.S. Data Privacy Framework für angemessen erklärt. Puh. Squarespace ist in der Liste dieser dadurch eingetragenen Unternehmen vertreten, hat sich dafür also zertifizieren lassen.



    Unsere Erfahrungen mit Squarespace

    Wir sind - sagen wir es mal so - schwer vorbelastet, denn Creatorway-Gründerin Victoria hatte vor dem Start dieser Website schon unzählige andere mit Squarespace gebaut.

    Andererseits fühlen wir uns deswegen besonders qualifiziert, darüber zu schreiben!

     

    Denn schon seit 2017 in diesem Tool herumzuhüpfen heißt auch, dass wir schon einiges mitbekommen haben.

    Unsere Erfahrung ist:

    • Das Squarespace-Team ist übertrieben engagiert, und die Schnelligkeit, mit der aktuell neue Features herausgebracht werden, ist ziemlich wild.

    • Leute, die vorher (zum Beispiel wegen anstrengenden WordPress-Updates) den Spaß an ihrer Website verloren hatten, sind wirklich oft von Squarespace begeistert.

    • Die durchschnittliche Squarespace-Website sieht immer einen Tick “designermäßiger” aus als andere Websites, auch bei Selbermachern

    • Wir sind so überzeugt, dass Squarespace sogar der Sponsor unser ersten Online-Konferenz (die war im Herbst 2023) bei Creatorway war.

    Der einzige für uns sehr deutliche Nachteil ist eigentlich, dass einer der wichtigsten Bereiche - nämlich die Blogfunktionen beziehungsweise das Layout der einzelnen Blogposts - seit Jahren veraltet ist. Das heißt, du liest diesen Artikel 

    Wir finden das aber nicht ganz so schlimm, weil unsere Artikel trotzdem sehr gut bei Google ranken. Und man könnte auch alles durch Code einsetzen - dazu waren wir bis jetzt einfach zu faul. Das wäre überhaupt nicht kompliziert. Aber: Priorität und so. ☺️

    Ansonsten gibt es - wie bei jedem Tool - eine Reihe von Kleinigkeiten, die anstrengend sind:

    • Squarespace hat mit dem Drag-and-Drop-Editor namens “Fluid Engine” ein super Interface geschaffen - aber das braucht manchmal viel Computer-Speicherplatz. Wenn man einen super alten Laptop oder schlechtes Internet hat, geht das nicht so gut.

    • Bei Firefox oder Safari spinnt Squarespace manchmal. Am besten Chrome nehmen, das läuft top.

    • Wir haben inzwischen recht große Blogs, da wären größere Filteransichten und so im Interface cool.

    Es gibt noch viel mehr von solchen kleinen Dingen. Interessanterweise verringert sich die Liste aber stetig, weil das Team des Unternehmens in letzter Zeit wirklich aktiv das Feedback der (Pro-)User mit einbezieht.

    Am Ende musst du das immer für dich TESTEN.

    Und wie gesagt, hier kannst du dir 20% holen, um das zu tun. Und nicht nur das - sondern du bekommst auch eine verlängerte gratis Testzeit von 180 Tagen statt 14 Tagen, bevor du dich entscheiden musst, ob du das Ding abschließt. ✌️



    Alternativen zu Squarespace

    Es gibt unglaublich viele Website-Systeme, und sie werden mehr.

    Denn Website-Tools sind - muss man so sagen - einfach ein echt gutes Business. 😄

    Die beiden Tools, die am ehesten mit Squarespace vergleichen lassen, sind Webflow* und Showit.

    Vor allem Webflow wird immer beliebter, weil damit fancy Animationen im Apple-Style sehr einfach gemacht werden können.

    Webflow* geht “all in” bei Animationen und ist da das stärkste Tool. Die Benefits und Funktionen sind ansonsten recht ähnlich wie bei Squarespace.

    Webflow ist aber schon etwas komplexer als Squarespace. (Und: Squarespace zieht immer mehr bei solchen special Features nach.)

    Klar - es gibt auch noch Tools wie Jimdo, Wix und Co., aber die kommen unserer Meinung nach vom Anspruch her nicht ganz an die oberen drei heran. Dazu müssen wir fairerweise sagen, dass wir die Letzteren schon lange nicht mehr getestet haben - aber an den Websites, die da draußen so online zu sehen sind, sieht man das schon deutlich. 

    Seit Neuestem ist auch Framer dazu gekommen, ein sehr AI-lastiges Tool, was besonders seit 2023 in Designer-Kreisen sehr gehypt wurde. 

    Meistens ist es aber so, dass neue Tools erst nach einigen Jahren mit den “alteingesessenen” Website-Buildern mithalten können, weswegen Squarespace unserer Meinung nach noch ein solideres Fundament hat.

    Und wie oben im Ecommerce-Teil schon gesagt: Wenn du ein Ecommerce-Startup gründen willst, nimm direkt Shopify*.

    Shopify* ist super in den letzten Optimierungs-Fitzelchen, wie zum Beispiel dem Checkout. Squarespace zieht da nach, aber ist noch nicht ganz so stark.

    Aber wenn du einfach einen Shop brauchst, der nicht riesig werden soll, ist es für viele Leute tatsächlich viel einfacher, mit Squarespace als Ecommerce-Tool zu starten. Da kannst du auch einfacher stylen, bloggen und zusätzliche Seiten bauen.

    Wo kann ich Squarespace lernen?

    Wie schon oben erwähnt: Dadurch, dass Creatorway von einer Squarespace-Verrückten gegründet wurde, kannst du dich bei ihr auch zu all diesen Dingen einlesen. 🤓

    Es gibt von Victoria einen gratis Blog mit über 280 Artikeln und Squarespace-Tutorials, außerdem einen (noch recht jungen) Youtube-Kanal über Squarespace und “Website mit Plan”, Victorias großen Squarespace-Onlinekurs. Und eine Webdesign-Agentur mit Templates hat sie auch noch - wenn du zu denen gehörst, die keine Zeit haben, und das einfach machen lassen willst.

    So. Das war es über Squarespace als Website-Tool.

    Also - theoretisch könnten wir noch zehn Jahre weiter schreiben, aber dieser Artikel gibt dir hoffentlich schon mal einen guten ersten Eindruck. Stöbere gerne ein bisschen durch diese Website hier, dann bekommst du schon ein gutes Gefühl, wie das so aussehen kannst.

    Und: Wenn du irgendwelche Fragen hast, einfach melden. 




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