In Assets denken: So kommst du vom "Zeit-einmalig-versenken" weg (+ baust dir Creator-Unternehmswerte auf)

Creator-Unternehmenswerte aufbauen
 

Warum du immer in Assets denken solltest in deinem Creator Business


Worüber reden wir überhaupt, wenn wir von Assets sprechen? 

Was es mit Assets auf sich hat und warum du ab heute immer in Assets denken solltest, bei allem was du in deinem Creator Business tust, das erfährst du in dieser Kurzfolge. 

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    [00:00:00.000] - Victoria Weber

    Eines der allergrößten Themen, das immer wieder aufkommt, egal bei was ich mache, ist das Thema in Assets denken. Und ja, ich weiß schon wieder ein Anglizismus. Och Manu, aber es ist nun mal so und Assets sind Sachen, die du aufbauen kannst, die dir langfristig einen Wert bringen und die dir jetzt niemand so schnell wegnehmen kann. Und was es damit auf sich hat und warum du das auf jeden Fall tun solltest in deinem Business, darum geht es in dieser Folge. Let's go! Du hörst den Creatorway Podcast mit mir, Victoria Weber. Hier geht es Unternehmer-Tum, Online-Marketing, spannende Profile in der Creator Economy, Geschäftsideen, Trends und regelmäßig Behind the Scenes von mir und meinen illustren Gästen. Schön, dass du zuhörst. Als allererstes müssen wir natürlich so ein bisschen die Definition angucken. Worüber reden wir überhaupt, wenn wir über Assets reden? Und das ist natürlich so ein cooler Wirtschaftswert und wird eben auch Buchhaltung viel benutzt und so weiter. Wir reden aber in diesem Falle vor allem auch im Sinne von für dich als Unternehmer. Also wie kannst du Assets aufbauen? Aber erst mal zur Definition. Also es ist normalerweise so was wie Vermögenswerte, ob du jetzt Immobilien hast oder Sachwerte, materielle oder auch teilweise immaterielle Werte.

    [00:01:24.190] - Victoria Weber

    Also wenn du zum Beispiel eine krasse Marke hast, die du angemeldet hast, da ist ja auch viel immaterieller Wert dabei. Und das wichtige ist eben, dass dieser Wert quasi im Eigentum ist, also entweder von dir oder deinem Unternehmen. Und dass du das Ganze mit Geld normalerweise bewerten kannst oder ein Externer das bewerten könnte und das Ganze verfügbar ist. Und ich würde sogar hinzufügen zu dieser Definition, die ich gefunden habe noch, dass es auch übertragbar sein sollte, wenn du damit ordentlich arbeiten willst. So, das jetzt schon mal so ein bisschen als Intro. Und jetzt kommt natürlich die Frage Warum rede ich jetzt in diesem Podcast über das Thema Assets? Und die interessante Geschichte ist, dass jeder fortgeschrittene Unternehmer, mit dem ich rede, gefühlt den ganzen Tag an nichts anderes denkt als wie kann ich Assets aufbauen? Und da erkläre ich jetzt mal, wieso ich das auch für so super wichtig erachte und warum ich das auch in sämtlichen Kursen und was ich alles mache, die ganze Zeit überall sage und dessen nicht müde werde, ist das Folgende, dass normalerweise alles, was nur an heute gedacht aufgebaut wird, also nehmen wir jetzt mal an, du baust ein Instagram Account auf oder ein TikTok Account und so weiter, dann hat man normalerweise zwar diese Macht dahinter, dass du eine bestimmte Reichweite hast und die auch verkaufen kannst und so weiter, aber normalerweise ist das Ziel, darüber hinaus auch Sachen aufzubauen, die einen Wert haben.

    [00:02:40.470] - Victoria Weber

    Und klar, normalerweise auch wenn du zum Beispiel ein Unternehmen verkaufst, zum Beispiel eine E-Commerce-Marke und du verkaufst noch einen fettenInstagram Account mit ist ein Asset. Aber ich würde tendenziell auch dazu tendieren zu sagen Was kannst du aufbauen, was dir wirklich keiner mehr wegnehmen kann? Also was für Vermögens und Unternehmens und Creator Business Werte kannst du aufbauen, die dir niemand wegnehmen kann? Und das heißt ein Account bei einem Unternehmen, auf das du keinen Einfluss hast, ist normalerweise ein sehr schwacher Asset. Und ich würde sogar behaupten, eigentlich gar kein richtiger Asset, weil das nicht wirklich was ist, was du besitzt. Das heißt, es geht wirklich darum, die Sachen auch zu besitzen. Und klar, man kann argumentieren, wenn man jetzt zum Beispiel sagt, mein Lieblingsbeispiel E Mail Liste. Also wenn du einen Newsletter hast, wo du die E Mail Adressen erläutert hast, du besitzt sie ja auch nicht wirklich. Das heißt, die können sich ja jederzeit abmelden. Das heißt, es ist nicht wirklich ein Besitz, aber es ist trotzdem ein Besitz in dem Sinne, dass du das in deinem eigenen E Mail Anbieter hast und den aber auch wechseln kannst. Also du bist nicht wie bei Instagram oder so gefangen, sondern du kannst das Ding auf jeden Fall die ganze Zeit mitnehmen.

    [00:03:39.420] - Victoria Weber

    Und was jetzt aber das Thema Assets angeht, geht das noch viel weiter darüber hinaus als jetzt irgendwelche Kanäle oder so was zu betrachten. Das heißt, auch intern ist es so, dass alles was du tust, normalerweise in ein Asset verwandelt werden kann. Und was ich damit meine, erkläre ich dir auch direkt hier hinterher. Wenn du in deinem Business bestimmte Prozesse hast, Vorgänge, egal was, was immer und immer wieder auftritt, dann ist es normalerweise eine Möglichkeit, das für dich so umzustellen, dass du nicht jedes Mal wieder darüber nachdenken musst. Beispiel, du hast einen ganz bestimmten Workflow für deinen Content, hast dir das erarbeitet, hast vielleicht ein cooles Notion Board dazu gemacht, wie auch immer. Wenn du jedes Mal wieder neu überlegen musst oder wenn du jetzt einen dazu holst, einen Mitarbeiter, einen Freelancer, wenn du das alles mal wieder neu überlegen musst und alles in deinem Kopf ist, dann ist das kein Wert, den der Prozess an sich hat. Wenn du dagegen ein eigenes System aufbaust oder aufbauen lässt, wo klar ist okay, wir haben diesen Content Prozess, der Freelancer macht immer das, dann passiert das, dann wird das hier gescadule und so weiter. Dann hast du damit einen Wert geschaffen, der über das hinausgeht, was der eigentliche Prozess ist.

    [00:04:45.390] - Victoria Weber

    Das heißt allein schon dadurch, dass dieser Prozess dokumentiert, automatisiert und so weiter ist, hast du einen Unternehmenswert geschaffen, der auch zum Beispiel super relevant ist, wenn du das Ding später verkaufen willst. Und das Thema hatten wir ja vor kurzem so ein bisschen. Macht es überhaupt Sinn, so ein Business so aufzubauen, dass du es verkaufen kannst? Aber wenn du das möchtest oder wenn du es zumindest nicht ausschließt, macht es absolut Sinn, die ganze Zeit zu überlegen Wie kannst du das Ding so aufbauen, dass das von dir los gekoppelt ist und dass du Werte aufbaust? Das heißt sämtliche Prozesse, die du aufbaust, sämtliche Sachen, die dokumentiert und selber an sich einen Wert generieren für dich im Unternehmen, sind Sachen, die sich auf jeden Fall unendlich lohnen aufzubauen. Und dazu gehören wie gesagt auch Themen wie Kundenlisten. Also wenn Unternehmen andere kaufen, auch bei Creator und Medienunternehmen ist es ganz oft so, dass man einerseits natürlich auch die Reichweite auf Social Media Kanälen und überall kauft. Andererseits kauft man natürlich auch die Marke und alles, was dahinter steht. Das heißt, wenn du zum Beispiel sagst, du baust ein Creator Business auf zu einem bestimmten Thema, was jetzt vielleicht nicht unbedingt eine Personal Brand ist, sondern was anderes und überlegst, ob du es irgendwann verkaufen kannst, dann ist es ein ganz, ganz großer Punkt, das Ding so zu gestalten, dass ein potenzieller Käufer das auch verwenden könnte.

    [00:05:56.840] - Victoria Weber

    Und jetzt kann es sein, dass du denkst Boah, was redet die ganze Zeit von Verkaufen? Will einfach nur mein Business aufbauen und an meinem Namen und Geld verdienen. Ja, aber auch dann kannst du Assets kreieren und aufbauen, die dir später weiterhelfen werden. Das heißt, grundsätzlich wäre mein Tag immer alles, was du mindestens zweimal machst, in einen Prozess und in einen Standardprozess verwandeln. Entweder egal ob du alleine bist, weil früher oder später wird normalerweise immer der Zeitpunkt kommen, wo du zumindest Freelancer oder VA oder so dazu nimmst. Und wenn das dann der Fall ist, dann hast du was aufgebaut, was dich zwar kurz mal ein bisschen mehr Arbeit gekostet hat, nämlich du musst ja diese ganzen Prozesse aufbauen, du musst vielleicht PDFs erstellen, du musst vielleicht Arbeitsabläufe und so weiter machen. Aber du hast was gewonnen, was dir später langfristig super viel Arbeit abnimmt und an Werk gewinnt. Und noch zusätzlich ist natürlich auch gerade der Trend, dass Leute auch bereit sind, für so was zu bezahlen. Das heißt, theoretisch kannst du alles, was du in deinem Unternehmen kreierst, also an solchen Prozessen oder auch kreativen Gestaltungsgeschichten und so weiter, ist natürlich auch potentiell alles ein Infoprodukt, was du später zu Geld machen kannst.

    [00:06:59.840] - Victoria Weber

    Und deswegen würde ich dich ermutigen, wenn du mal so ein bisschen darauf achtest, bei allem, was du tust, kannst du irgendwas tun, damit das nicht eine einmalige in Anführungszeichen Zeitverschwendung ist, also dass du nicht einfach was machst und hinterher hat es keinen Effekt, sondern bei jeder Sache, jedem Prozess, jeder Plattform gibt es irgendwas, was du tun kannst, damit dieses Ding mehr wert wird. Ob das jetzt für dich selber ist oder für einen späteren potenziellen Käufer, ist im Prinzip total egal. Und so würde ich immer denken. Und das kannst du in jedem Bereich machen. Also wenn man zum Beispiel jetzt im Bereich, ich mache ja immer noch sehr viel SEO für mein Creator Business, Victoria Weber. De, da ist für mich zum Beispiel super wichtig sogenannte Backlinks, also Links von anderen Websites, die auf meine führen. Und jeder einzelne Link erhöht natürlich den Wert, den meine Domain hat. Das heißt, wenn ich irgendwann bestimmte Domains verkaufe. Ich habe mehrere Websites, auf denen ich verschiedene Sachen mache. Dann ist natürlich die Frage, wie gut sind diese Websites? Was haben die für eine Autorität, was haben die für einen Traffic? Und so weiter. Da ist es zum Beispiel relativ einfach, so einen Wert zu bemessen.

    [00:07:59.600] - Victoria Weber

    Und das Gleiche lässt sich aber auch auf ein bisschen fluffigere Themen übertragen. Und das bedeutet, dass du immer gucken musst, was du machst. Alles, was du erstens zweimal machst, würde ich mir auf jeden Fall angucken. Kannst du es irgendwie in den Prozess gießen? Und bei allen anderen Sachen kannst du dir daraus einen Wert erschaffen, der dein Unternehmen für dich oder für einen potenziellen Käufer wertvoller macht. Und das sind typischerweise auch wirklich so interne Sachen, wo kein Mensch dran denkt, aber wo einfach klar ist, du kannst selber, wenn du zum Beispiel einen Prozess optimierst und das Ding einmal ordentlich zusammengefasst hast und das vielleicht outsourcest, kannst du diesen Wert ein Vielfaches erhöhen, indem du das dann outsourcest, deine eigene Zeit dir sozusagen zurückkaufst und mit dieser Zeit, also mit diesem Investment, was du an freier Zeit dann hast, wo du vielleicht dann noch bessere Stundensätze oder wenn du nicht nach Stundensatz arbeitest, größere, größere Kollaborationen, je nachdem was du verkaufst, ob du Dienstleistungen, digitale Produkte, Werbung, was auch immer verkaufst. Das sind quasi Sachen, die du, wenn du die einmal in ein ordentliches Stück verwandelt hast, dann kannst du sie wieder verwenden und dir mit diesem Ding auch wieder Zeit freikaufen.

    [00:09:02.180] - Victoria Weber

    Von daher mein Input heute an dich bei allem, allem, allem, was du tust. Und wie gesagt, das beobachte ich wirklich, dass das die meisten fortgeschrittenen Leute machen, dass die jedes Mal überlegen okay, wie kann ich den Wert aus dem, was ich sowieso schon tue, erhöhen, multiplizieren und vielfach verwenden. Denn wie gesagt, egal was du machst, wenn du eine bestimmte Post Strategie hast, wenn du bestimmte Website Flows hast, egal was du hast, das ist normalerweise so bündelbar, dass es nicht einfach die Zeit verpufft, die du da rein steckst, sondern dass du was daraus baust, was die mittel und langfristig entweder die Arbeit erleichtert oder sogar wirklich ein monetärer Wert wird. Und monetärer Wert wären ja auch zum Beispiel so was wie IP, also intellektuelles Eigentum. Das heißt, gibt es irgendwelche Sachen, die du für dich so entwickelt hast, die richtig viel wert sind und was dir vielleicht noch gar nicht aufgefallen ist? Das heißt, wenn man erst mal so ein bisschen darauf achtet, fällt einem sehr, sehr, sehr viel auf, wie man bestimmte Assets aufbauen kann im eigenen Unternehmen. Und meiner Meinung nach im Creator Business oft noch so ein bisschen unterschätzt, wie man so ein bisschen an die Sache herangeht.

    [00:10:04.550] - Victoria Weber

    Und auf jeden Fall ein Punkt, den ich mir an der Stelle auf jeden Fall mal angucken würde. Zuletzt noch so kurz ein Gedanke zum Thema auch Assets. Also nicht, dass du mich falsch verstehst. Klar, deine einzelnen Social-Media-Kanäle sind Assets, ganz klar. Es ist nur eben ein sehr fragiles Ding, weil du damit auch das verlieren kannst. Es gibt inzwischen sogar, weil Asset-Schutz ist natürlich dann das nächste Thema, was dich dann beschäftigen wird. Es gibt inzwischen sogar richtige Versicherungen, also Startups, die versichern deinen Account, wo du zum Beispiel sagen kannst, du hast einen Social-Media-Account und den kannst du versichern lassen, falls du gehackt wirst oder falls du was kaputt gehst. Und das bedeutet, die allermeisten Leute, die sich länger damit beschäftigen, die merken einfach, dass Werte kreiert werden, die man natürlich auch verlieren kann, aber die man auch übertragen kann. Und deswegen solltest du das immer so ein bisschen auf dem Schirm haben, wenn du jetzt dieses Ding für dich aufbaust, was du eigentlich gerade für Werte schaffst und kreierst und ob du die auch wirklich schon so nutzt, quasi kategorisiert, wahrnimmst und auch monetarisierst und auch tatsächlich schützt. Und deswegen mein großer Tipp in der heutigen Kurzfolge ab jetzt immer in Assets denken, falls du es nicht sowieso schon tust.

    [00:11:12.530] - Victoria Weber

    Super. Du hast bis zum Ende gehört. Das war es mit dem Creatorway Podcast. Noch mehr mehr in der Szene und ein paar Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen, gibt es auf Creatorway. De/newsletter. Bis zum nächsten Mal.

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