Der Plan: 1.000.000 Impressionen bei LinkedIn (mit René Bunzel)


Warum du unbedingt bei LinkedIn durchstarten solltest!

Creatorway Interview mit René Bunzel

#0125: Seit Januar postet Marketing-Experte René Bunzel aktiv auf LinkedIn und hat sich bereits von einem zu fünf Posts pro Woche gesteigert - sein Ziel, das er kürzlich auf LinkedIn verkündet hat: 1 Million Impressionen auf der Plattform im Jahr 2024.

René teilt sehr offen, wie er sich das überlegt hat und vor allem auch, WARUM er das macht. Er verrät, welche Vorteile und welches Wachstumspotenzial er auf LinkedIn sieht.

Außerdem gibt René Tipps, wie du deine Posts effizient vorplanen kannst, auch mit nur wenig Zeit (haben wir ja alle nicht...). Am Ende sprechen wir noch über das Thema digitale Produkte und René erzählt, welches Ziel er langfristig mit seinem Online-Business verfolgt. 

Wenn du schon länger überlegst, bei LinkedIn einzusteigen oder vom passiven zum aktiven Nutzer zu werden, ist das genau deine Folge.  🤓

Mehr zu René findest du hier:

Weitere Links zu Folge: 

Hör dir das Interview mit René jetzt in Folge #0125 des Creatorway-Podcasts an:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    Victoria Weber (00:03.211)

    Hach René, ich freue mich total, dich jetzt wieder hier zu haben. Ich habe festgestellt, beim zweiten Interview wird es immer nochmal eine Runde schöner. Von daher, es waren noch nicht viele Gäste, zwei Mal da, aber bei denen, die zwei Mal waren, dachte ich so, hach, das war nett. Von daher, herzlich willkommen zurück.

    René (00:14.538)

    Hello, hello, ich freue mich, dass das geklappt hat, dass wir nochmal sprechen können.

    Victoria Weber (00:19.903)

    Ja, wir haben ja heute das Thema LinkedIn auf der Agenda. Aber ich glaube, für diejenigen, ich habe schon kurz im Intro erwähnt, für diejenigen, die ich noch nicht kennen, kurzes, kurzes Intro, wer du bist. Du machst ja sehr viel online und wir haben auch die gesamte Hintergrundgeschichte schon vorab einmal quasi abgearbeitet. Das heißt, ich glaube, wir rollen die jetzt nicht nochmal ganz von vorne auf, aber wir werden unter dem Video oder unter den Show Notes für diejenigen, die den Audio Podcast werden, einfach nochmal dein quasi Intro, Interview posten. Weil ich glaube, das war über eine Stunde lang oder so.

    René (00:47.95)

    Ja, ich glaube, wir haben jetzt sehr lange gesprochen, mein letztes Mal.

    Victoria Weber (00:50.773)

    Ich glaube, das wäre too much, wenn wir das alles nochmal aufrollen. Aber es gibt schon ein Interview, das ihr euch anhören könnt. Das heißt, wer jetzt hier zuhört und denkt so, hey René, wer ist das, was macht der? Erstmal einmal zurückgehen, das anhören. Da geht es auch ein bisschen darum, weil dein Thema auch so Contentplanung und ein bisschen auch Produktivität in dem Bereich ist. Da haben wir das alles schon mal aufgerollt. Heute geht es dagegen um LinkedIn. Das heißt, du bist eigentlich jemand, der bekannt dafür ist mit ...

    seinem Instagram -Account relativ viel gerissen zu haben bzw. zu reißen. Jetzt ist natürlich meine Frage, warum jetzt plötzlich LinkedIn, René?

    René (01:22.222)

    Das ist eine sehr gute Frage. Ich hatte tatsächlich eine etwas längere Pause bei Instagram gemacht, weil ich nicht mehr so wirklich hinterhergekommen bin mit der ganzen Videothematik und habe gemerkt, dass LinkedIn bzw. das Schreiben von Texten für mich noch schneller von der Hand geht. Also ich schaue immer relativ, wie kann ich meinen Content so schnell wie möglich einfach kreieren, damit man halt auch eben einen hohen Output hat.

    Und da habe ich einfach gemerkt, dass die Entwicklung, wie sie jetzt in den letzten Monaten bei Instagram zum Beispiel war, dass die Videos immer professioneller geworden sind, immer mehr Schnitte, Töne, Animationen, alles Mögliche, was man so kennt. Das hat sich halt sehr stark gewandelt und dadurch hat das auch sehr, sehr viel Zeit gefressen. Und deswegen bin ich dann so ein bisschen rübergeswitcht und habe geguckt, okay, wie kann ich das Ganze relativ schnell machen und meine Ideen, die ich habe, dann teilen und das...

    Victoria Weber (02:06.451)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    René (02:20.142)

    hat halt einfach über LinkedIn sehr gut funktioniert und bei LinkedIn hatte ich überhaupt keine Reichweite und das praktische daran ist, dass LinkedIn dann trotzdem funktionieren kann. Also es hat nichts mit der Followerzahl an sich zu tun, sondern man kann von heute auf morgen 50 .000 Impressionen für den Beitrag haben, wenn er gut ist und das ist eine sehr coole Möglichkeit, da LinkedIn dann für zu nutzen.

    Victoria Weber (02:48.865)

    dass das ist aber wir haben auch gerade so ein LinkedIn -Monat hier und da war letzte Woche auch Louis da und der hat jetzt am ersten Post, jetzt muss ich nachgucken, aber der hat hunderte von Likes und keine Ahnung was mit dem allerersten Post quasi keine Connections usw. und das ist glaube ich auch wirklich was, was bei Instagram natürlich auch geht, aber wie du schon gesagt hast, ist halt inzwischen super videolastig und Videos ist halt nicht für jeden was oder auch von der Schnelligkeit her.

    René (03:01.184)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    René (03:04.974)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    René (03:12.686)

    Das stimmt. Was jetzt aber eine glückliche Entwicklung ist, finde ich, wenn man sich TikTok anschaut zum Beispiel, da merkt man, dass es auch wieder viel authentischeren Content gibt. Also dass da eigentlich die Entwicklung von diesem wirklich reizüberflutenden Schnitten wieder zurückgeht zu, jemand setzt sich einfach an den Tisch, hat noch die Kaffeetasse in der Hand und erzählt ja einfach wie in einer Story oder wie beim Facetime, so heißt es auch Facetime Content, wie beim einem Facetime -Telefonat.

    einfach die Tipps oder die Beobachtungen. Und das ist eine sehr, sehr coole Entwicklung, was sich jetzt eben auch wieder bei Instagram dann langsam durchsetzen wird, wahrscheinlich.

    Victoria Weber (03:54.557)

    Das heißt siehst du LinkedIn jetzt im Prinzip als einen Kanal, den du dazu machst und den du gleich ungefähr bespielen willst oder ist es eher so ein Kanal, der den anderen langsam ersetzen soll oder wartest du nur darauf, ist es eine Übergangslösung, dass Instagram wieder text und langsamer lastiger wird?

    René (04:09.778)

    Es ist tatsächlich ein Mix einfach. Ich merke, dass ich Schnelltexte schreiben kann und das bedeutet, ich kann LinkedIn -Posts auch viel schneller und weiter im Voraus planen. Und alles, was dann quasi on top kommt, kann ich bei Instagram oder bei TikTok dann teilen, wenn ich halt eben noch Kurzvideos aufnehme. Und das Coole ist, dass man natürlich auch so eine Symbiose zwischen beiden Plattformen herstellen kann. Das heißt, wenn ich merke, ein Beitrag hat auf LinkedIn sehr gut funktioniert, weil zum Beispiel die Hook sehr, sehr gut ...

    oder das Thema allgemein, dann habe ich ja quasi schon einen Skript, was sich nur noch einspreche.

    René (04:48.142)

    bisschen das eine bringt dem anderen halt auch wieder was. Also es ist nicht, dass ich einen Kanal ersetzen wollen würde, vor allem weil ich halt bei Instagram schon eine relativ große Reichweite habe. Aber es ist halt einfach noch mal eine Möglichkeit, quasi ja auch neue Leute wieder zu erreichen, weil das LinkedIn Publikum ist doch noch mal ein anderes als das Instagram Publikum, würde ich mal sagen, was meinen Account betrifft.

    Victoria Weber (05:00.915)

    Das war's

    Victoria Weber (05:15.745)

    Ja, voll gut. Wann hast du denn so ein bisschen entschieden? Also gab es das einen bestimmten Zeitpunkt? Ich meine, ich habe jetzt nicht ganz zurückgescrollt in deiner Timeline bei LinkedIn quasi. Wie lange du jetzt da schon aktiv bist, beziehungsweise wann du gesagt hast, okay, jetzt gehe ich das in Anführungszeichen seriously an.

    René (05:30.51)

    Ich hab angefangen schon im letzten Jahr, dass ich teilweise Meilensteine und Sachen, die ich einfach cool fand, unregelmäßig mal gepostet hab. Und ich hab, glaub ich, 1000 Follower oder 2000 Follower bei LinkedIn einfach über die Jahre so ein bisschen nebenbei angesammelt mit Leuten, mit denen ich connected bin.

    René (05:52.846)

    schon gemerkt, okay, da geht was. Da erreiche ich mit einem Job -Update irgendwie 20 .000 Leute, die mich gar nicht kennen oder mit irgendwie ...

    über, dass ich bei Thomas Henry eine Tour gemacht habe mit Gastronomen, denen gezeigt habe, wie man Instagram oder Social Media allgemein nutzen kann. Und das kam halt ultra gut an. Und dann wusste ich quasi so zum Jahreswechsel, ich möchte da eigentlich noch aktiver sein, weil, sind wir mal ehrlich, bei LinkedIn sind nicht so viele Leute aktiv. Und wenn Leute aktiv sind, dann meistens auch nicht so wirklich gut. Also, ist so ein bisschen gemein.

    Victoria Weber (06:30.451)

    Uh, provokante These hier im Podcast.

    René (06:32.526)

    Ist ein bisschen gemein, aber es ist tatsächlich so. Letztes Jahr und das Jahr davor waren die LinkedIn -Posts eigentlich immer davon geprägt, dass man irgendwas wirklich selber so sich gefeiert hat. Hey, ich hab hier einen Zettel ausgefüllt. Wow, wie ich das geschafft hab. Oder irgendwelche komischen Vergleiche. Ich hatte auch einen Post gesehen, da einer Lego aufgebaut und dann drüber geschrieben, Business ist wie, wenn man Lego aufbaut. Die Steine müssen da gut zusammenpassen, sonst wird das nichts.

    Also, das ist halt wirklich so ein Quatsch. Das war alles auf meiner Timeline. Und dann hab ich dazu einen Beitrag gelesen, das linked in dieses Jahr wieder mehr Mehrwert.

    René (07:19.95)

    die da Leute wieder reinbringen und dann dachte ich mir, okay, das hört sich ganz gut an, ich muss es nur mal richtig planen. Und dann habe ich halt angefangen mit einem Post pro Woche und habe das dann so Stück für Stück aufgebaut und bin jetzt bei fünf Posts pro Woche. Dass ich immer von Montags bis Freitags immer aktiv bin.

    Victoria Weber (07:38.049)

    Voll gut. Und ich meine, der Aufhänger für dieses Interview war ja auch, dass du einen Post hattest. Da muss ich mal kurz hier runter scrollen, den wieder aufzufinden. Aber du hattest ja in einem Post angekündigt, dass du jetzt einen Plan hast, quasi eine Reichweite von eine Million Impressions zu sammeln sozusagen. Und hast es dann ein bisschen zurückgebrochen und runtergebrochen, wo dann im Prinzip rauskommt, du brauchst dann anfangs technisch nur, wenn du fünfmal pro Woche postest. Was war das, 4000 Impressions oder so? Was ja tatsächlich bei LinkedIn funktionieren kann.

    René (08:03.084)

    Ja, genau. Also das war für mich einfach ein großes Ziel.

    René (08:13.646)

    gerne so größere Sachen mal in kleinere Schritte zurückzubrechen, weil man dann merkt, okay, es ist eigentlich gar nicht so schwer. Also eine Million hört sich halt super viel an, aber mit so einem Durchschnitt kommt man, also mit einem Durchschnitt von 4 .000 Impressionen pro Beitrag kommt man da sehr gut hin. Und deswegen habe ich mir das so ein bisschen als Ziel gesetzt, das jetzt einfach bis zum Ende des Jahres durchzuziehen und dann zu schauen, wo ich nachher lande, wie viele Impressionen.

    Victoria Weber (08:39.903)

    Find ich gut. Wir können ja dann nochmal wieder das Follow -up machen, weil ich hab das echt auch vor dieses Jahr, gerade nach diesem LinkedIn -Monat. Also ich mach das ja immer hier so total eigennützig, dass ich auch natürlich mal die Themen verstärkt angucke, wo ich selber gerade drin bin. Und ich hab einfach auch LinkedIn so bisschen auch unterschätzt. Also ich weiß, es gibt ja ganz viele, die sagen, oh, LinkedIn und so. Und ich so, ja, das sagen aber auch alle von allen anderen Plattformen. Aber ich merk jetzt auch wirklich, weil ich auch teilweise, wie ich so aktiv getestet habe, mal zu sagen, okay, ich plan jetzt mal nichts vor, bin jetzt mal irgendwie eine Woche weniger oder so.

    René (08:54.382)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    Victoria Weber (09:08.993)

    Und ich sehe einfach wirklich auch jetzt zum Beispiel diesen Podcast, wenn gepostet wird, dann laden sich auch mehr Leute den Podcast runter, melden sich mehr Leute für den Newsletter an. Einfach was jetzt auch nicht unbedingt direkte Verbindungen sind. Also es gibt dann zum Beispiel nicht unbedingt mehr Likes oder mehr Impressions. Aber bei mir ist es so, ich habe relativ strategisch auch in den ganzen Bios überall diese Sachen verlinkt, wo ich die Leute gerne hin haben will. Und es gibt viele, die liken nichts, die kommentieren auch nichts, aber die kommen dann einfach alle in diesen Newsletter oder so. Das heißt, diese gesamten Sachen, ich habe jetzt auch gesehen, was ist für ein

    René (09:33.504)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    Victoria Weber (09:36.705)

    einen großen Einfluss hat, auch mit diesem Podcast. Ich meine, das sind ja alles Business -Menschen, also die ganzen Marketing -Blasen -Menschen, die hängen ja alle auch bei LinkedIn rum. Das heißt, es ist ja wirklich perfekt eigentlich von der Zielgruppe her und ich glaube, bei dir ist es ja genauso. Du sprichst ja auch quasi die genau die gleichen Leute an.

    René (09:38.158)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    René (09:52.046)

    Mir ist es meistens ein Social Media Manager oder Marketer, die ich ansprechen möchte. Influencer, Creator, also alle, die sich auf der Plattform bewegen und irgendwas damit machen müssen für eine Marke oder für ihre eigene Selbstständigkeit. Das ist das, was ich teilen möchte, weil es auch mein Interesse ist oder ich ja auch selber live mitmache. Genau.

    Victoria Weber (10:14.561)

    Hm?

    René (10:17.322)

    Interessiert mich da immer am meisten, was man da an Inspiration mitgeben kann oder an coolen Hacks. Das teile ich immer da.

    Victoria Weber (10:17.953)

    Ich habe

    Victoria Weber (10:25.121)

    Und was ich auch immer spannend finde, ist, dass es gibt ja auch manchmal so Sachen, wo man gar nicht so die große erwartet.

    wenn man Sachen sieht. Ich habe zum Beispiel diesen einen Post. Du hast am Bahnhof so ein Plakat von Iglo Deutschland, wo einfach so quasi zwei Fischstäbchen wie so ein Pflaster übereinander gelegt sind, hast so ein kurzes Statement quasi dazugeben. Und warte was ist hier? 894 Likes oder Reaktionen. Und ich so ja krass okay und ich habe solche ähnlichen Posts. Also ich glaube so viele so viele Reaktionen hatte ich persönlich noch nie. Aber ich habe auch mancher Posts, wo ich dachte das habe ich quasi.

    Das war schnell gemacht, das war auch ein schnelles Foto oder es war so eine Momentidee und so. Und ich finde bei ganz vielen Plattformen, inklusive LinkedIn, neigt man oft dazu zu denken, so ist das jetzt genug, muss das nicht irgendwie krasser sein oder größer sein oder ein größerer Gedanke sein? Und ich habe inzwischen gemerkt, dass eigentlich auch gerade so dieses Snackgedanken, wo auch Leute noch ihr Ding dazugeben können, wo man damit auch noch teilen kann und so, dass es halt irgendwie teilweise auch viel besser funktioniert. Ist das bei dir auch so?

    René (11:30.444)

    Witzige ist, dass ...

    René (11:34.798)

    Also das, was ich da gepostet hab, das war ursprünglich ein Kommentar, den ich auf Instagram verfasst hab. Es gibt nämlich den ... Also dieses Plakat, an dem laufe ich jeden Tag vorbei. Das ist an meiner U -Bahn -Station und ich hab das zehnmal schon gesehen. Und dann hat Oliver Voss ...

    René (11:58.798)

    da würde ich den Spruch noch mal anders machen und das wirkt gar nicht so. Hast du bestimmt auch schon mal gesehen. Und der hat über dieses Plakat auch gesprochen. Und dann habe ich quasi das, was dann nachher der Link im Post war, das habe ich als Kommentar geschrieben, dass ich das unglaublich cool finde, dass die sich so und so positionieren und dass sie genau wissen, wie ihre Zielgruppe und warum ihre Zielgruppe ...

    Victoria Weber (12:04.321)

    Ich glaube schon.

    Victoria Weber (12:20.147)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    René (12:22.126)

    Und da hab ich schon richtig viele Likes auf diesen Kommentar bekäme.

    René (12:30.03)

    wenn das jetzt gut ankommt, einfach schon bei Instagram, was ich da kurz mal geschrieben habe, dann mache ich doch einfach auch diesen Post, habe dann einfach ...

    und meinen Kommentar nochmal da Copy und Paste reingesetzt und dann ist das Ding abgegangen. Also es hat fast 60 oder 70 .000 Impressionen. Also habe mein Ziel schon fast erreicht. Nur mit dem Beitrag.

    Victoria Weber (12:46.561)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    Victoria Weber (12:56.257)

    nur ab, dass du so ein Fischstäbchen posten kannst, dann läuft der dann voll gut.

    René (12:59.374)

    Ja, und das ist halt das Coole auch an LinkedIn, aber auch wie du gesagt hast, man denkt, man muss da irgendwie eine halbe Bachelorarbeit schreiben, um da irgendwie eine Idee rauszumachen. Nee, es braucht eigentlich nur so ein bisschen dieses Kommentieren von etwas, was man selber cool oder inspirierend findet. Und das reicht schon. Also zwei, drei Sätze. Manchmal ist auch nur ein Zitat, was ich poste oder irgendwie eine Statistik. Und das reicht in vielen Fällen schon, um wirklich viel Reichweite zu haben.

    Victoria Weber (13:28.383)

    Ja, ja und vor allem wenn man auch fünfmal die Woche, selbst wenn dann zum Beispiel vier so mittel oder vielleicht sogar schlecht performen oder so, man hat ja dann immer pro Ding eine Chance sozusagen viral zu gehen. Und du hast schon recht, gerade auch wenn man jetzt zum Beispiel sowas sagt, wenn du in Anführungszeichen, du schreibst zwei Sätze, machst du in Anführungszeichen schnelles Foto. Ich weiß, dass es nicht ganz so schnell ist, sich das zu überlegen, aber das ist natürlich vom Input auch was ganz anderes als das, was du am Anfang gesagt hast. Ich muss ein Video drehen und muss mir dann nämlich hier hinstellen und muss da die Kamera und muss hier noch einen Übergang und so weiter.

    René (13:49.838)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    Victoria Weber (13:55.713)

    Das heißt, vom Input -Output -Verhältnis ist LinkedIn natürlich ziemlich gigantisch.

    René (13:59.854)

    Ja, auf jeden Fall. Und das ist halt immer dieses, wie heißt es? Complexity is the enemy of execution. Also man muss für sich einen Weg finden, wie man Content so einfach wie möglich teilen kann. Damit man halt eben, du liest irgendwie eine coole News und du möchtest das teilen, dann darfst dich nicht erst mal drei Stunden daran setzen müssen, um quasi so ein fertiges Video zu produzieren. Weil bis dahin haben schon 100 andere Leute ...

    Victoria Weber (14:26.515)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    René (14:29.858)

    Das heißt, eigentlich muss man es schaffen, finde ich, ist auch ein Ziel von mir, einfach nur das Smartphone in der Hand zu haben und entweder wie bei einer Story einfach sagen, hey, hier ist der neueste Tipp, check das mal aus und schon müsste es theoretisch online gehen. Das ist halt der wahnsinnige Vorteil gegenüber den Leuten, die nachher dann eine Woche später darüber sprechen, weil es dann in ihrem Redaktionsplan irgendwann dann auch mal reinpasst oder so.

    Victoria Weber (14:30.305)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    Victoria Weber (14:58.049)

    Damit lieferst du mir schon direkt die perfekte Überleitung, nämlich Redaktionsplan. Denn du bist ja so quasi auch bekannt bzw. brandest dich auch so, dass du natürlich immer so den ultimativen Plan hast bzw. auch alles immer schön in Notion planst. Wir haben auch in diesem Podcast schon über Notion geredet und wir werden wie gesagt einfach alles unter die Show notes setzen, wenn das interessiert. Aber die Frage ist da halt, wie passt das zusammen? Also wie kann ich einerseits natürlich auch einen Plan haben, dass mir nicht die Ideen ausgehen und andererseits so wendig schnell sein, wie du das jetzt gesagt hast, weil das sind ja oft Sachen, die für viele Leute im Alltag so ein bisschen im Clinch miteinander stehen.

    René (15:29.07)

    Ja, eine sehr gute Frage. Das war tatsächlich auch ein Problem, was ich für mich selber erst mal wieder lösen musste, sozusagen. Als das mit dem Video aufkam, dass man sich da quasi nicht zu lange dran aufhält. Und was ich zum Beispiel gemacht hab, ist wie gesagt Notion und mein Notion Content -Calendar. Den hab ich immer auf meinem Laptop, hab da den kompletten Überblick und ich sammel alles in Notion. Also ich hab dann zum Beispiel eine Seite für eine Idee und da sind alle Texte drin.

    alle Bilder, die ich aufgenommen habe, alle Videos, immer jeweils für eine Idee. Und das heißt, ich kann die immer wieder neu verwenden oder gucken, hat das jetzt im letzten Monat gut funktioniert, dann kopiere ich mir diese Seite, ändere vielleicht noch mal den Titel und kann das in drei Monaten wieder einplanen. Und das hat halt unheimlich geholfen, um quasi schnelleren Output zu bekommen oder auch häufiger Output zu bekommen. Weil wir haben, die meisten von uns haben schon super viel Content.

    den halt einmal gepostet und denken okay wir brauchen jetzt wieder eine neue Idee. Aber es stimmt gar nicht. Man kann es halt einfach wieder und wieder das gleiche Thema behandeln und der eine Beitrag funktioniert ein bisschen besser als der andere vielleicht, aber nachher geht halt jeden Tag irgendwie ein Content Piece online. Und wie ich das zum Beispiel gemacht habe, es gibt halt einfach eine ganz normale Kalenderansicht in Notion, dass man wirklich diese die nächsten 30 Tage sieht.

    Und dann kann man halt quasi für jeden Tag eine Seite anlegen, halt für jeden Beitrag, der dann an dem Tag online gehen soll. Und ich hatte ja schon vorher gesagt, ich habe angefangen mit einem Post pro Woche. Habe erst mal diese vier Posts ausgearbeitet und habe mir gedacht, okay, die plane ich jetzt für, ich glaube Mitte Januar oder so habe ich angefangen und habe gesagt, okay, einer davon geht diese Woche online am Freitag. Irgendwann Montag oder so habe ich die dann kurz einfach erstellt.

    Ich dann gesagt, ich plan die halt schon bis Mitte Februar vor. Das heißt, selbst wenn ich bis Mitte Februar gar keine Zeit hab, Content zu planen oder zu erstellen, weiß ich, jede Woche geht mindestens ein Post online. Die meisten übernehmen sich nämlich und sagen dann, ich fang heute an und morgen geht schon der nächste online. Und das ist dann halt quasi immer so tagesaktuell, bis man irgendwann keine Zeit mehr hat. Und ich nenn das immer so ein bisschen das Grundrauschen. Das heißt, dass man immer ...

    René (17:53.944)

    einen Post pro Woche mindestens raushauen kann, weil vier Posts schafft man schon. Also vier Ideen hat jeder irgendwie rumliegen. Und das ist halt einfach so die Grundlage. Und wenn du dann aber merkst, okay, ich hab jetzt nächste Woche schon Zeit, die nächsten vier zu erstellen, dann kannst du natürlich die für den März dann schon einplanen. Also auch wieder für die folgenden vier Wochen. Oder du kannst halt sagen, ich mach zwei Wochen im Voraus, aber dann halt ...

    zwei Posts pro Woche. Dass man dann halt auch wieder diese... Und so bin ich quasi Stück für Stück dann zu den fünf einfach gekommen. Ich könnte auch locker easy jetzt schon mit sieben starten, aber ich baue mir das halt gerade so auf, dass ich jetzt bis April, Mai oder vielleicht auch sogar Juni dann schon die Ideen habe und quasi alles schon mal so safe ist für fünfmal pro Woche und dass das auch relativ weit voraus dann schon vorgeplant ist, dass das alles veröffentlicht wird.

    Victoria Weber (18:29.717)

    Mhm.

    René (18:52.856)

    Genau. Und das Coole ist, dass man in Notion diese Ansicht hat, dass du natürlich weißt, okay, was ist jetzt in den nächsten Wochen geplant? Und entweder du kannst dann diesen Beitrag schon einplanen und weißt, der geht online oder du kannst den quasi so auf Hold, auf Scheduled setzen. Und dann, wenn du vielleicht noch eine bessere Idee hast oder wie mit meinem Kommentar, dass man dann halt einfach sagen kann, okay, ich nehme erst mal diese Idee, die ich viel, viel besser finde als die, die ich jetzt gerade schon mir vorgemerkt habe oder die schon ...

    fertig ist und setzt einfach die mittler mittelmäßige idee einfach ein bisschen weiter nach hinten und so kommst du halt immer weiter quasi in die vorproduktion dass die coolen ideen direkt kommen und falls dir wirklich gar nichts einfällt du keine anderen coolen ideen hast dann gehen die mittelmäßigen ideen online vielleicht mal ein zitaten der statistik oder so was und so baust du dir halt schritt für schritt immer mehr content auf und kannst natürlich auch schauen was habe ich jetzt in den letzten monaten

    und was hat davon gut funktioniert, was kann ich davon recyceln, wo kann ich vielleicht noch mal ein anderes Beispiel von genau dem gleichen Thema nehmen. Und so schafft man es relativ kurzfristig. Also ich habe jetzt vier Wochen ungefähr den Content erstellt immer wieder und habe jetzt halt für die nächsten ein, zwei, drei Monate schon fertig.

    Victoria Weber (20:10.049)

    Voll gut, voll gut. Also dieses, dass man sich so eine Grundbasicsäule quasi aufbaut, weil man so ein Fundament da ist und dann weiß, okay, selbst wenn mir jetzt nichts spontanes einfällt, das ist mega gut. Ich habe jetzt so ein bisschen was Ähnliches auch für diesen Podcast. Der hat einen eigenen quasi wie so einen Firmenaccount jetzt auch und da macht meine Kollegin Sophie Shoutout an dich, Sophie, jetzt die Posts und das heißt, ich weiß einfach selbst, wenn ich theoretisch jetzt nicht so

    frisches Selberhalte oder so weiter, dann könnte ich theoretisch da was reposten oder da geht auf jeden Fall, also jeder Gast bekommt die Aufmerksamkeit, weil einfach jeden Dienstag und Donnerstag zum Beispiel gehen dann diese Posts draußen so weiter und dann hängt das auch nicht so an der persönlichen Kreativität, ob man jetzt in dieser Woche was richtig Cooles zu sagen hat oder nicht und das wird dann natürlich auch den Leuten mehr gerecht, dass da jeder was bekommt. Aber natürlich sind bei LinkedIn immer die persönlichen Accounts auch noch gefragt, das heißt ich habe ja quasi dann diesen anderen Account, der noch bespielt werden muss.

    René (20:44.512)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    René (20:53.386)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    Victoria Weber (21:01.025)

    Aber ich finde das eine coole Idee und man könnte ja theoretisch auch sagen, dass man gar nicht unbedingt auf Hold arbeiten muss, was du gesagt hast, sondern einfach auch zusätzlich. Dass man zum Beispiel sagt, man macht einen Post pro Woche und wenn einem dann noch irgendwas einfällt, dann hat man halt in einer Woche mal zwei oder auch drei Sachen. Dass man quasi dann einfach die Frequenz kurz erhöht. Das heißt, selbst wenn man sagt, oh, das ist mir zu kompliziert, das eine dann auf Hold zu setzen und wow, vielleicht auch für die, die das nicht so megamäßig planen. Man kann ja auch einfach sagen, okay, dann.

    René (21:04.998)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    René (21:17.652)

    Das

    Victoria Weber (21:27.583)

    gibt es halt mal eine Woche drei Posts und die nächste Woche nur aber wieder den Basic Post sozusagen. Das geht ja auch.

    Victoria Weber (21:40.289)

    Du hast meinen letzten Satz nicht gehört, oder? Bis bin ich bei dir auch immer so ein bisschen weg. Ich muss das... Ja, ich muss mal ganz kurz... Ich schreib mal ganz kurz den Kurs auf, dass es in Minute 21 irgendwas... Weil ich seh dich auch ganz oft, ganz oft höre ich dich nicht und dann redest du aber zum Glück lang genug, dass du dann wieder zurückkommst, deswegen... Ich sag dir, dass ich das rausschneiden soll. Okay, jetzt muss ich ganz kurz mal wieder sammeln. Wo waren wir jetzt gerade stehen geblieben?

    René (21:41.87)

    Nee, du war gerade ...

    René (22:12.878)

    setzen würdest oder halt entweder dann spontan noch was teilen würdest.

    Victoria Weber (22:19.425)

    Genau, und dann habe ich gesagt für diejenigen, die das nicht so kompliziert wollen, dass sie von so Hold oder sowas überfordert sind, dass man ja auch einfach das hinzufügen kann, dass man quasi nicht sagt, man ersetzt es, sondern man macht einfach das noch hinzufügend dann dazu. Das meinte ich glaube ich. Jetzt ist die Frage, ob du das gehört hast. Ja, hast du, okay. Du warst bei mir nämlich gerade auch wieder stehen geblieben.

    René (22:32.046)

    Ja, genau, das wäre halt auch so die... Ja, ja, das habe ich dir gehört. Ja, tatsächlich... Oh, oh shit. Nee, aber tatsächlich, so machen wir es auch bei uns in der Marketing Agentur, wo ich arbeite, bei AdsLab. Weil auch da die Mitarbeiter sind nicht Vollzeit -Content -Creator, die sich immer wieder Ideen ausdenken. Aber es ist halt eine coole Möglichkeit, sich einmal in der Woche eine halbe Stunde hinzusetzen, vielleicht ein bisschen über aktuelle Themen zu sprechen.

    dann zu sagen, okay, wie sieht es aus? Wo können wir den Post raus machen? Und damit schafft man halt eine relativ gute Regelmäßigkeit und genauso auch was wie Formate. Also wenn du sagst, der Podcast wird jede Woche angekündigt, dann hast du ja schon einen Post pro Woche, der garantiert online gehen kann.

    Victoria Weber (23:19.713)

    Was sind denn Formate, die bei dir ganz gut funktionieren? Ich meine, du hast natürlich jetzt so das Bahnhof -Poster, ist ja jetzt schon mal anscheinend relativ gut bei dir eingestiegen. Gibt es Formate, die du vielleicht auch gerade testst oder wo du sagst, das sind Sachen, die du ganz spannend findest oder vielleicht auch was du bei anderen gesehen hast, was man mal testen könnte, wenn man hier zuhört?

    René (23:36.294)

    Ein Format, was bei mir richtig gut funktioniert, ist, dass ich quasi inspirational Content teile. Also ich gucke mir an, welche Videos auf Social Media, auf TikTok, auf Instagram richtig gut funktionieren oder irgendwie was Besonderes haben. Und ich analysiere das dann und schreibe dann halt meine zwei, drei Sätze dazu, warum das gut funktioniert aus meiner Sicht. Das funktioniert aus, oder jetzt aus meiner Erfahrung sehr, sehr gut bei mir.

    Weil man halt einfach schon quasi diesen viralen Effekt von einem Video nutzt. Das Video ist nicht umsonst irgendwie durch die Decke gegangen. Und die meisten Leute auf LinkedIn kennen das Video noch überhaupt gar nicht und reagieren dann das erste Mal da drauf. Wenn ich das bei TikTok teilen würde und sagen würde, hey, dieses Video ist ja grad viral gegangen, dann müsste ich schon relativ schnell sein, weil die meisten ja das dann in dem Moment schon gesehen haben. Also da kann man halt nicht noch eine Woche warten und sagen, hey, super Video, habt ihr das gesehen? Ja, das haben dann schon alle.

    Victoria Weber (24:34.049)

    Aber die LinkedIn -Crowd ist noch langsam und deswegen geht das.

    René (24:34.254)

    und die Boomer auf LinkedIn...

    René (24:41.87)

    Das ist ein sehr guter Vorteil, dass man da schauen kann, was funktioniert oder was mich selber auch persönlich abholt, was gut funktioniert. Und dann berichte ich darüber, wie zum Beispiel Marken mit so einem Creator zusammenarbeiten können. Da gab es eine Creatorin, die viral gegangen ist, weil sie regelmäßig ihren Kaffee ganz wild zubereitet. Also dass sie zum Beispiel ...

    Victoria Weber (25:05.057)

    Den hab ich gesehen, den Foss.

    René (25:08.078)

    Dass sie dann zum Beispiel so eine gläserne Tasche hat, wo sie ihren Kaffee reinfüllt oder wie man die aus Clubs kennt, diesen Riesentower. Und so was hat alles. Und da hab ich dann auch vorgeschlagen, so, hey, das ist doch eine richtig gute Möglichkeit für jeden Kaffeehersteller, einfach eine Kooperation mit ihr zu machen, weil das halt so der Content ist, mit dem man theoretisch erfolgreich sein kann.

    Victoria Weber (25:34.785)

    Ja, also mega cool. Ich sehe das ja auch gerade. Das ist von dem Account YesCoffeeNoDecaf. Ich habe das gesehen und dachte so, wie genial ist das denn einfach so? Dieser Effekt bei TikTok ist ja ganz oft so dieses, wenn man so Hände mit im Spiel hat und dann wird er also für diejenigen, die es nicht gesehen haben, man muss sich vorstellen, dass es was so gesagt hat wie so wie so ein Riesenglas Ding und dann wird da so ein Monsterportion Kaffee, die wahrscheinlich für fünf normale Menschen reichen würde, reingeschüttet. Aber ich weiß nicht, trinke ich das dann auch selber komplett?

    René (26:00.046)

    Ich hoffe nicht.

    Victoria Weber (26:01.665)

    Das wär schon dann ambitioniert. Oder ist es doch DKF in Sky?

    Victoria Weber (26:09.409)

    Voll gut. Also ich glaube, da kann man sich sicherlich auch eine Inspiration holen. Ich glaube, was ich auch festgestellt habe, was ich mega spannend finde, ist, wenn man andere Leute mit einbezieht. Also was bei mir gut funktioniert hat, ist, wenn man zum Beispiel, ich glaube, das machst du auch ab und zu, dass man zum Beispiel mit anderen so entweder gemeinsame Posts hat oder von Leuten was erwähnt oder Zitate macht. Ich hatte mal ein Format, was ich jetzt gerade habe wieder ein bisschen einschlafen lassen, aber was ich wieder so ein bisschen auf Vordermann bringen will, das hieß Dienstagsdiamanten, wo ich immer dienstags überlegt habe, okay, was ist mir in der letzten Woche cooles aufgefallen an LinkedIn -Posts oder so.

    und habe dann die Leute natürlich vertagt, einen kurzen Zitat dazu geschrieben, warum ich das cool fand und so. Sowas fand ich mega cool. Und ich sehe auch, dass bei vielen Leuten eben dieses funktioniert, dass man anderes sozusagen mit einbezieht, weil die dann wieder darauf reagieren und dann der den kennen und so weiter. Also da bin ich auch schon mal getestet.

    Victoria Weber (26:57.153)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    René (26:58.638)

    dann reagiert da Daniel oder

    René (27:04.206)

    in der LinkedIn Creator Bubble ...

    René (27:12.238)

    posten und ich habe

    Victoria Weber (27:28.691)

    Das kommt dann beim dritten Interview, das wir führen, dann werde ich die ankündigen, oh René, danke, dass du Zeit hast, der große LinkedIn -King. Aber ja, genau, und irgendwann sind es dann die Millionen -Follower. Nee, aber ich finde das richtig cool, was du da auch machst und vor allem, du machst da dann immer auch direkt quasi dann so ein bisschen das Behind -the -Scenes, also jetzt in diesem Fall, du hast ja auch gepostet, wie dein Notionplan aussieht und so weiter.

    René (27:37.07)

    Das sind Millionen Impressionen, ja.

    René (27:48.31)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    Victoria Weber (27:53.951)

    Ich wollte ja eigentlich nur über LinkedIn reden, aber ich finde es auch grundsätzlich interessant. Ich habe nämlich auch zum Beispiel gesehen, dass du jetzt bei Instagram und sogar auch gerade viel in diese digitale Produktrichtung postest und so weiter. Wenn du Lust hast, erzähl doch auch noch ein bisschen, wo sich dein Business so ein bisschen hin bewegt, weil es sieht zumindest von außen so aus, als würdest du auch so ein bisschen neue Themengebiete testen. Jetzt auch mit LinkedIn, mit den Kanälen auch so Produkt oder so. Du darfst natürlich auch shameless Werbung machen, was du gerade da so raushaust in die Welt. Erzähl doch mal ein bisschen.

    René (28:19.15)

    Ja, ich erzähl mal. Und zwar mein Plan oder mein übergeordnetes Thema ist eigentlich das ganze Creator -Business. Also ich hab ja angefangen mit Instagram -Tipps und Hacks und so weiter. Aber die bringen dir halt nicht super viel, wenn quasi alles da drum herum noch nicht so stimmt. Und ich hab versucht, so eine Art Dach - oder Regenschirm über dieses ganze Thema, wofür ich mich interessiere, was ich selber mach, dafür so eine Art Dach zu finden. Und das ist tatsächlich dieses Thema ...

    Business aufbauen. Und da ist mir halt einfach aufgefallen, so aus meiner Sicht die drei

    Victoria Weber (28:50.273)

    Wie passend in diesem Podcast.

    René (29:03.438)

    Wie schaffe ich es überhaupt, Ideen, die ich habe, an meine Zielgruppe nachher zu teilen? Egal, ob das LinkedIn ist oder TikTok oder Instagram. Das ist halt quasi das Basic -Paket, was du brauchst. Dann musst du verstehen, zweite Säule aus meiner Sicht, Reichweite, Sichtbarkeit. Also, welche Hacks gibt es? Welche Strategien gibt es auf den einzelnen Plattformen? Und wie kann ich damit halt noch mehr Reichweite rausholen? Wie optimiere ich mein Profil? Wie ist TikTok -SEO, Instagram -SEO? Was muss man da halt eben wissen, um ...

    nachher seinen Content, den man erstellt, nicht immer für die 200 gleichen Leute zu bekommen, sondern halt, um wirklich Reichweite aufzubauen. Da kann ich ja auch ein bisschen was zu erzählen. Mit meinem Instagram -Account habe ich da ja auch ein bisschen Reichweite aufgebaut. Und das Dritte ist dann, dass man sich nicht abhängig macht von der Plattform an sich. Also sowas wie das TikTok Creator -Programm, dieses Beta -Programm, wo man pro 1000 Views irgendwie paar Cent oder paar ...

    Euro bekommt. Das ist natürlich die Falle, die dann die meisten, wo die meisten reintappen. Und da habe ich dann als dritte Säule quasi das Thema ein Angebot schaffen. Also was muss ich eigentlich kreieren, damit ich mich davon löse, für ein paar Cent irgendwie Videos zu erstellen? Sondern man braucht ein Produkt. Und das einfachste und kosteneffizienteste

    Victoria Weber (30:23.777)

    Das war's

    René (30:33.966)

    bis zum Verkauf für 0 Euro produzieren. Ich muss nur mal ein bisschen ...

    René (30:41.492)

    man braucht keinen eigenen Shop, man braucht keinen eigenen Payment Provider und so weiter. Man kann for free starten. Und das ist halt das, was ich jetzt gerade ausprobier, also zum einen selber mehr digitale Produkte zu erstellen, meine eigenen digitalen Produkte, die ich jetzt schon in der Vergangenheit hatte, noch mehr zu optimieren und halt einfach anderen Leuten zu zeigen, wie die das auch machen können. Weil ich bei meinen Studenten denke, dass ...

    Ich hab Angst, 500 Euro oder 1 .000 Euro für irgendwas auszugeben, wo ich nicht weiß, was bekomme ich danach heraus. Und ein digitales Produkt, das kannst du halt einfach erstellen. Und wenn es nicht klappt, dann ist es nicht so schlimm, weil du hast dafür gar nichts ausgegeben. Du hast vielleicht ein, zwei, drei Wochen daran gesessen und daran gearbeitet. Aber du hast die Möglichkeit, ein digitales Produkt for free rauszuhauen. Und die meisten wissen halt einfach nicht, wie man das technisch umsetzen kann oder wie man das überhaupt schafft, dass jemand ...

    bei dir ein Produkt kaufen kann und die das automatisch zugeschickt bekommen und so weiter. Und dadurch, dass ich das jetzt schon zehnmal gemacht habe, habe ich dazu einfach so einen Miniguide geschrieben, der sehr gut angenommen wird. Und ja, da erkläre ich halt einfach alles, wie man das macht, von der Idee bis zur Veröffentlichung, worauf man achten muss, um mit einem digitalen Produkt sein erstes Geld zu verdienen.

    Victoria Weber (32:00.097)

    Voll gut. Ist der Minigun ein digitales Produkt oder ist das so ein Lead -Magnet, quasi was gratis?

    René (32:04.21)

    Das ist ein digitales Produkt. Weil dir das nachher am Ende des Tages zeigt, wie du 5 .000 Euro pro Monat verdienen kannst. Da hab ich einfach gemerkt, das wäre, glaub ich, ein bisschen zu wertvoll, um das dann for free rauszuhauen. Aber es ist immer noch ein sehr, sehr fairer Preis.

    Victoria Weber (32:25.345)

    auch in die Show notes setzen. Ich finde das auch sehr spannend, weil ich bin für diejenigen, die jetzt hier zum ersten Mal zuhören, ich bin ja auch aus dieser Gegend komm ich quasi. Ich habe ein Online -Kurs Business und Online -Kurses gehören ja eigentlich schon eher zu den teuren digitalen Produkten und ich habe zum Beispiel jetzt auch im letzten Jahr angefangen, quasi relativ erstmalig auch so kleine Vorlagen und solche Geschichten zu machen und da bin ich jetzt auch mega überrascht, dass das läuft, weil ich halt mit diesem sehr support -heftigen auch

    großen Themen, bis jetzt, wenn man so bisschen Zugang gegangen bin. Und da bewundert es mich auch immer, dass, also, weil ich persönlich finde, dass die Technik, also alle hängen sich immer so an dieser Technik auf und ich habe zum Beispiel auch viele Artikel zum Thema E -Low -Page, Zahlungsanbieter oder Sachen erstellen, Auslieferungen, Automationen, auch so E -Mail Funnels und so Geschichten, wie man dann zum Beispiel in einer Willkommensequenz darauf hinweist und Diverses, aber am Ende des Tages ist eigentlich das Hauptproblem von fast allen Leuten, dass sie gar nicht genug Leute haben, die da hinkommen.

    Und deswegen ist es ja so praktisch, wenn man zum Beispiel schon jemand ist mit einer Reichweite und du hast ja auch in dieser Reihenfolge quasi eben gesagt, man braucht natürlich erst ein paar Leute, die auch gucken, weil sonst hat man einfach keinen, dem man das verkaufen kann und die allermeisten Leute hängen sich dann ewig an Technik und vielleicht noch Stil und dem und dem auf. Aber am Ende des Tages ist es ja wirklich so, man muss gucken, wer ist, hat man überhaupt welche, die da hingucken? Was brauchen die? Und das umzusetzen technisch, würde ich jetzt mal behaupten, kriegt heutzutage eigentlich jeder hin so mit einer richtigen Anleitung.

    René (33:35.808)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    René (33:46.606)

    Ja, und was zum Beispiel mir auch bei meinem Produkt extrem wichtig war, ist, egal wie viele Bücher man liest oder egal wie viele Online -Kurse man macht, es ist häufig so, dass da halt relativ viel Theorie ist. Ja, du musst deine Zielgruppe kennen oder ja, und du musst dann das einfach nur mit einem E -Mail -Tool machen und dann kannst du da die Leute irgendwie einladen. Aber die wenigsten zeigen genau, wie das geht.

    Das ist halt wirklich so, kannst mit jedem E -Mail -Tool einfach machen, so einen kleinen Flow aufbauen oder musst dann halt einfach nur Content erstellen, der deine Zielgruppe anspricht und da wird er schon. Ich zeige halt wirklich in diesen Videos, die ich aufgenommen habe, wie habe ich das gemacht? Wie habe ich dieses Produkt zusammengesetzt? Wo habe ich drauf geklickt, dass man nachher am Ende des Tages wirklich nachher diesen Check machen kann, quasi alles so nachmachen kann und ...

    Victoria Weber (34:23.297)

    Mhm.

    René (34:38.99)

    Das war mir ganz, ganz wichtig. Also wirklich diese Umsetzung, dass das das ist, was nachher die Leute eigentlich immer auffällt, dass man sagt, okay, ich weiß jetzt nicht genau, ich bin kein E -Mail Experte, ich bin kein Technikexperte, wie das alles abläuft. Und ich habe da wirklich diese Videos gemacht, die gehen alle fünf, sechs Minuten, weil es halt super simpel ist. Und dann kann man es halt einfach direkt nachmachen.

    Victoria Weber (35:00.639)

    Klicken Sie jetzt hier. Genau, aber finde ich gut. Ich mache das jetzt recht so ähnlich und deswegen sind meine Kurse zum Beispiel auch immer so groß, weil für jedes Thema kriegt man quasi immer zu allem die Videoanleitung und so weiter. Aber da ist natürlich viel schlauer, wenn man auch das im Portfolio hat, was einfach nicht so der riesen Monster -Content ist, sondern halt ein Schnipsel von dem, was die Leute halt gerade brauchen. Und das merke ich zum Beispiel gerade total, dass ganz viele Leute auch danach fragen, ob sie einen bestimmten Teil von diesem großen Ding jetzt... Also ich brauche gerade nur das, dieses kleine Fitzelchen.

    Und einfach nur da die eine Anleitung und so weiter. Und ich bin relativ sicher, dass es so eine Nachfolge auch von diesen Corona -Jahren ist, wo sich alle so die ganzen dicken Online -Kurse gekauft haben, alle zu Hause saßen und die liegen jetzt noch in der Ecke rum. Und dass die Leute jetzt auch viel effizienter sind. Das heißt, dass diese kleinen bis mittleren digitalen Produkte, wo es ein spezifisches Thema löst oder so, sehe ich zumindest gerade von außen haben gerade voll die Konjunkturwelle.

    René (35:51.918)

    Ja.

    Ich habe auch, glaube ich, drei, vier, fünf Kurse von großen, bekannten Leuten, die wirklich fast vierstellige Preise dafür dann abgerufen haben. Ich habe halt 20 Prozent oder so geguckt, weil ich gar nicht die Zeit habe, mir da 100 Stunden Videomaterial anzugucken und dann wahrscheinlich immer noch nicht schlauer zu sein oder so eine lange To -Do -Liste habe, weil man muss erst die Zielgruppe festlegen, man muss erst das und das machen. Und dann hast du da so ein 30 Minuten Video, wie du deine Zielgruppe festlegen kannst.

    und das bringt sich nachher am ende des tages einfach nicht wirklich voran und deswegen meine videos auch so fünf sechs minuten dass man es einmal kurz erklärt und dann sagt hier kannst du es direkt umsetzen und

    Auch in so so einfachen Schritten wie möglich, weil ich glaube, was halt auch mal sehr damit reinspielt, ist dieser Perfektionismus, dass man sagt, okay, das ist noch nicht fertig, da willst dich das rausbringen, das muss noch alles gemacht werden und so. Und jetzt mittlerweile habe ich mehr den Ansatz, einen MVP, also Minimum Viable Product, rauszubringen, zu sagen, okay, ein sehr, sehr günstiger Preis. Und dann baue ich halt quasi darauf auf, welches Feedback ich bekomme, wo ich noch selber mehr Input reinbringen kann. Das ist halt viel, viel cooler, weil dann hast du halt schon

    schon mal diese ganze Struktur. Kannst du das von mir aus auch verschenken, das Produkt, erstmal. Aber du weißt, okay, das Produkt ist online. Und das ist nachher der Unterschied, weil zuf-, oder habe ich auch teilweise gehabt, dass ich dann Sachen erstellt habe und die nie veröffentlicht habe, weil ich immer dachte, ja, das ist so ein Riesenprojekt, was halt immer noch nicht fertig ist. Und da hätte man halt einfach mit 10 % oder mit 20 % einfach sagen können, das geht jetzt online.

    René (37:31.79)

    Und damit schafft man es dann halt schon, die ersten Leute und das erste Feedback zu bekommen, ob man überhaupt in der richtigen Richtung ist.

    Victoria Weber (37:39.681)

    Wenn das jetzt ein amerikanischer Podcast wäre, dann würde ich sagen, Amen! Ich würde das, kann das nur unterschreiben, weil das ist wirklich auch eine Sache, die ich mega beobachte bei, also zum Beispiel auch bei Leuten, ich mache ja auch noch immer viel Beratung und so weiter, dieses, dass man, glaube ich, auch immer noch aus dieser Welt kommt von, das muss jetzt so schon in die Welt rausgegeben werden und dass man das Gefühl hat, man kann es nicht mehr ändern, das ist halt bei digitalen Produkten, glaube ich, gar nicht so intuitiv, weil es ja nicht ein gedrucktes Buch, was man rausgibt, sondern es ist ein

    Selbst wenn man ein Video macht, kann man das morgen wieder neu aufnehmen und einfach ersetzen. Also ich bin zum Beispiel in unseren Kursen ständig und ich mache jetzt gerade wieder so einen kompletten Overhaul und so weiter. Und das Ding war natürlich früher günstiger, inzwischen ist es immer komplexer und größer und besser und was auch immer. Aber das hat halt damit angefangen, dass ich irgendwann ein Produkt gemacht habe, wo ich dachte, so das ist noch nicht das 1000 Euro Produkt hier. Aber wir fangen mal klein an und dann irgendwann steigert man sich natürlich dann auch, dass man sagt, okay, man hat auch einen größeren Anspruch mit der Zeit, aber man wird ja nicht erst...

    oder auch ein digitales Produkt launchen sollen, wenn es wirklich das Level hat, was es in drei Jahren haben wird bei den meisten Leuten. Ich glaube, da sind echt viele, die dann einfach über Jahre oder Monate so vor sich hin hampeln und sagen, ich kann noch nicht und das ist noch nicht 100 % perfekt. Ich habe da auch die besten Erfahrungen gemacht mit Jahr. Erst mal raus und dann hinterher verbessern.

    René (38:54.446)

    Vor allen Dingen, wenn du mit einem niedrigeren Preis startest, dann hast du auch viel mehr Leute, die sich dafür quasi als erstes anmelden. Also dieses Problem, selbst wenn du den perfekten Onlinekurs rausbringst, der 100 .000 Euro dir garantiert bringt, wenn der 5 .000 Euro als Einstiegshürde kostet, dann hast du halt eine relativ geringe Zahl an Leuten, die es im ersten Moment kaufen.

    Victoria Weber (39:18.643)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    René (39:20.846)

    Und dann brauchst du natürlich auch noch von denen das Feedback. Und wenn die es nicht zu Ende machen, dann hast du nachher einen super wertvollen Kurs, den aber nie einer zu Ende gemacht hat und hast halt null Feedback. Dann wird es halt auch schwer dann quasi immer zu sagen, hey, das kommt super an. Fünf Leute haben den gekauft, aber davon hat auch keiner Feedback gegeben, weil es keiner fertig gemacht hat. Das ist halt so die Hürde.

    Victoria Weber (39:43.137)

    Das ist tatsächlich ganz interessant mit diesen digitalen Produkten, weil ich finde schon, dass es da auch so ein bisschen dieses

    Action orientiert, genau das was man braucht und nicht noch viel mehr und so weiter. Und auf der anderen Seite aber diese quasi heftigen Kurse, wo alles mit drin ist und so weiter. Aber ich beobachte eben, dass die Leute bei diesen Sachen, wo wirklich echt unglaublich viel Material ist, dass die auch wirklich diesen Support brauchen, Begleitung, vielleicht auch sogar so Stunden, wo alle zusammen so co -working, digital ist und so weiter. Aber so diese Mittelschicht, kann man das sagen, die Kursmittelschicht bricht weg. Also das habe ich wirklich im Gefühl, dass man sich wirklich entscheiden muss zu sagen, okay, bin ich die Schnelle, also bin ich die Lösung für ein spezifisches Problem.

    Oder mache ich fast schon so ein Gruppenprogramm oder so ein Riesending darauf mit Supportstunden, mit hier, mit da. Und ich sehe, dass zumindest jetzt bei mir in meinem Creator -Business quasi das da die Leute sich so ein bisschen aufteilen. Also das ist gar nicht mehr, also dass es nie Leute gibt, die sagen, ich brauche alles. Die Leute, die sagen, hier, ich möchte nur so das kleine Fitzelchen und so weiter. Und dass ich das auch selber bei mir im Prinzip sehe, dass ich sage, okay, also wenn ich schon wirklich...

    hartes Thema, wo ich voll einsteigen muss. Da bräuchte ich theoretisch fast schon jemanden, der mich persönlich berät, wo ich gar nicht in so einem Gruppending drinhänge. Und gleichzeitig will ich das auch so, wenn ich ein kleines Thema, wie jetzt zum Beispiel auch bei deinem Produkt wahrscheinlich, wo ich sage, ich will einfach, dass mir jemand kurz zeigt, wie es geht und knackig und aber fundiert. Und das soll nicht so ein komisches gratis Ding sein, sondern ich will was, wo halt wirklich was dahinter steht. Dann bin ich da auch bereit, Geld zu zahlen, auch wenn es in Anführungszeichen nur wenig Inhalt ist, weil das einfach diese Komprimierung ist, für die ich bezahle.

    René (40:53.646)

    Mh.

    René (41:13.71)

    Ja, ich habe auch ein Produkt mir letztes Jahr gekauft. Es hat 50 Dollar gekostet dafür, dass es mir eine Frage beantwortet hat. Und zwar, wie ich das schaffe, mit Notion digitale Produkte zu verkaufen, also bereitzustellen. Das wäre mich 50 Dollar ausgegeben. Ich hätte wahrscheinlich auch irgendwo auf YouTube mir 100 Videos angucken können, um das beantwortet zu bekommen. Aber ich wusste, okay, wenn ich mir dieses Produkt hole, ich weiß die Antwort auf diese Frage. Fertig. Perfekt. Das war ...

    Victoria Weber (41:40.065)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    René (41:43.836)

    gefühlt war das so eine DIN A4 Seite an Inhalten, aber genau das, wo ich nachgeguckt habe.

    Victoria Weber (41:51.137)

    Ja, das ist wirklich mega. Ich erinnere mich auch, ich glaube, ich hatte das vor kurzem mit einer Diskussion noch. Es gibt so ein Steuerdokument wie irgendwas, keine Ahnung, was man als Affiliate für so US -Firmen oft einreichen muss und so weiter. Und zumindest bis vor ein paar Jahren war das so, dass es so kompliziert war und keiner hat es gesteckt. Und dann gab es ein digitales Produkt, was ich dann gefunden habe. Ich glaube auch zwischen 50 und 150 Euro, wo einfach nur steht, in diesem Kästchen musst du das eintragen, in diesem Kästchen musst du das eintragen und in diesem Kästchen das. Und das hat sich verkauft.

    Das hat man auch quasi von außen dann gesehen, beziehungsweise kannte ich noch, wenn ich jetzt höre, ich so, ja krass eigentlich, also so banale Sachen, wo man denken würde, ja, das kauft doch keiner, aber doch. Und das habe ich also genauso, auch dieses, was dich 50 Euro gekostet hat, war wahrscheinlich ein viel viel vielfaches Wert für dich. Mit diesem, wo muss ich jetzt das irgendwie einrichten, auch wenn es nur fünf Knöpfe sind. Und das ist ja dann auch wieder, das heißt, ich glaube auch, dass man auch fortgeschrittener Leute mit solchen Produkten ansprechen kann, weil vor ein paar Jahren war immer auch so ein bisschen die Devise, so ja, so kleine günstige...

    Kleine Produkte, das ist nur was für Anfänger und so weiter und ich beobachte, nee, diese Teilung ist auch krass. Also gerade wenn man eher wenig Zeit hat und mehr Geld sozusagen, gerade dann will man ja noch mehr Zeit sparen. Von daher glaube ich, dass man da auch so kleine Lösungen heutzutage gut verkaufen kann.

    René (43:00.526)

    Ja, also das ist so... Also meine Strategie ist halt einfach, dass ich quasi immer diese ganz vielen kleinen Lösungen habe und dann halt ein Bundle, wo alles einfach nochmal drin ist. Dass das quasi der Unterschied ist. Da gehe ich jetzt so in Richtung von Mittelklassepreisen, würde ich mal sagen. Aber ich bin da auch gerade noch eher am Anfang, das Ganze dann halt da aufzusetzen und...

    Das ist quasi der Bereich, mit dem ich so 70 Prozent, glaube ich, von meinem Umsatz mache. Oder auch perspektivisch so halten möchte. Dass ich dann halt einfach nur Beratung und Betreuung und so was noch nebenbei mache, wenn ich da Bock drauf habe. Also, dass ich da nicht so abhängig bin von ein paar Branddeals vielleicht noch mal mitnehmen und ein paar etwas größere Unternehmen dann beraten.

    Aber auch so kleinere Unternehmer, Selbstständige. Das ist so das, wo ich Bock drauf hab. Ich glaub, beim letzten Mal war es noch so andersrum. Da war es so, ja, ich möchte ganz viel beraten und nebenbei so die Produkte machen. Und da hab ich einfach gemerkt, ja, mit ausgewählten Kunden macht das Spaß. Aber mit manchen, wo man dann sagt, ja, okay, ist das jetzt so ...

    Victoria Weber (44:00.161)

    Das klingt doch nach vollem guten Plan.

    Victoria Weber (44:11.809)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    René (44:17.006)

    Die 40-, 50 -Jährige, die jetzt noch mal Social Media anfangen möchte mit ihrem Mini -Business, ist das, was ich machen möchte? Oder möchte ich mit den Leuten, die richtig Bock haben, die richtig auch drin sind in der Materie, mich denen austauschen? Ich hatte teilweise Coaching -Calls, wo ich erst mal erzählt habe, auf Instagram keine viereckigen Bilder mehr posten, sondern Videos. Das war so, wow, wie mache ich das? Wie lade ich das hoch? Also, ja, komm, okay.

    Ja, eigentlich möchte man so richtig gleich mit den Leuten deep reingehen und sagen, okay, das sind die krassen Hacks, da musst du drauf achten. Und dann fängst halt quasi erst mal bei, bei was ist Instagram und was bringt das überhaupt an? Dann ist es schon ein bisschen schwieriger.

    Victoria Weber (44:45.409)

    Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

    Victoria Weber (44:58.433)

    kann ich sehr nachvollziehen. Aber das ist ja auch zum Beispiel eine Möglichkeit, wo man sehr gut mit so auch, also man muss jetzt zum Beispiel auch bei digitalen Produkten, kann man ja auch Anfängerprodukte machen, dann hat man einmal das gesagt, was man nicht jede Woche wiederholen möchte. Und das ist dann den Leuten auch, können die Leute haben, die das zum Beispiel dann auch brauchen. Das heißt, das ist bei mir auch zum Beispiel ganz oft so, dass ich alle Fragen, bei denen ich denke so, Alter, das ist einfach zu basic, das habe ich schon 50 mal erzählt, da mache ich dann auch Content draus oder halt inzwischen auch ein kales Produkt oder so. Und dann hat man auch natürlich den Leuten

    die Zeit, aber auch das Geld gespart, weil eine Stunde persönliche Beratung ist ja eigentlich komplett, wie sagt man dazu, perlenvoll die Säue. Oder nein, eigentlich auch eine Geldverschwendung, weil das Verhältnis, von was man für sein Geld rausbekommt, wenn jemand so Basic -Sachen erklärt bekommt, ist es ja auch quasi für die Person eigentlich gar nicht wert.

    René (45:42.414)

    Ja, und für dich bringt es ja auch nichts, weil die wissen dann halt, okay, dann weiß ich, was ich posten kann. Aber es ist ja kein Kundenerfolg, wenn der quasi seinen ersten Post gemacht hat. Sondern du willst ja dann wirklich die richtigen Ergebnisse haben, dass die Kunden gewonnen haben, dass sie Reichweite aufgebaut haben. Und deswegen bringt es ja auch theoretisch mir oder dir dann nichts, wenn man mit so diesen wirklich erst mal nur diese Basic -Fragen klären muss.

    Victoria Weber (46:08.641)

    Ja, was aber dann auch natürlich eine coole Sache ist, ist, wenn man dann hier zum Beispiel zuhört und sagt, ich liebe es, Leuten Basic Fragen zu erklären, dann wird auch wieder der Markt frei. Das heißt, immer wenn jemand davon abrückt, solche Sachen zu machen, dann ist natürlich jemand anders. Ihr könnt jetzt so, hey cool, ich mache jetzt hier Instagram Powerstunden für Leute, die gerade erst ganz neu starten. Das heißt, das ist ja auch das Nette an der Sache, dass es wird ja immer Leute geben, die sowas total cool finden oder die da mehr geduldig dabei sind oder was auch immer. Das ist bei mir auch so. Ich habe jetzt ein bisschen ein kleines Team und ich habe manche Sachen, da bin ich einfach irgendwie zu.

    zu ungeduldig dafür und dann gibt es aber andere Leute, die können das mit einer Ruhe und mit einer Geduld und auch die könnten das Thema besser als ich das mache und dann habe ich jetzt auch so Sachen abgegeben, wo ich gemerkt habe, so das war eigentlich gar nicht meine Stärke.

    René (46:53.102)

    Ja, also ich finde immer, das ist auch so ein komisches Gefühl, wenn man immer diese Basic -Fragen beantwortet. Also man denkt immer selber, man hat so eine Zielgruppe, die richtig die Experten sind. Und dann kommen nachher Leute wirklich so, ah, okay. Also man kann das dann auch da wirklich so posten dann und das auch komplett kostenlos. Dann denkst du dir, okay, ich hab hier ...

    übel die tiefen Strategien gegeben und ich weiß die Person, die es gehört hat, die hat es überhaupt nicht aufgenommen, sondern wollte erst mal wissen, die ganz grundlegenden Sachen wissen. Ich glaube, das ist es immer so.

    Victoria Weber (47:28.161)

    Weißt du was René, das Problem ist, du hättest doch in diesem Kurs dieses Zielgruppensheet ausfüllen sollen, dieses 30 -minütige Video, dann hättest du das. Oh man, naja cool, aber das klingt doch alles sehr super und das, wie gesagt, ich glaube da überscheidet sich auch sehr viel von den, sozusagen auch Gedanken und Sachen, was ich hier auch so vorbeikreide, weil, also ich sehe das alles sehr, sehr ähnlich und ich glaube, dass...

    René (47:34.798)

    Ja.

    Victoria Weber (47:51.841)

    Da ist auch ganz viel natürlich Dienstleister, auch die so in diesem digitalen Produktbereich so rüberrutschen wollen. Also das sind ja auch zum Beispiel uns in der Agentur immer oft Kunden für so Website -Geschichten. Aber dass einfach auch da jetzt so viel Bewegung drin ist, weil halt dieser After -Corona -Rausch so ein bisschen gerade vorbei ist. Und ich finde das gerade mega spannende Phase, weil einfach alles sich nochmal neu sortiert. Also auch gerade alle Leute, die ich kenne, die irgendwelche Funnel und Automatisierungen und so weiter laufen haben, inklusive mir selbst, das funktioniert halt alles nicht mehr so wie früher. Auch die Arten von digitalen Produkten, die jetzt plötzlich laufen, sind

    verschoben gefühlt und deswegen ist es jetzt im Prinzip eigentlich fast schon wieder so eine neue Phase. Keine Ahnung ob das jetzt die Post -Corona -Digital -Product -Ära oder wie auch immer man das nennt. Von daher bin ich sehr gespannt, was du noch in Zukunft berichten wirst. Und auch bei LinkedIn natürlich, weil das war eigentlich unser Aufhänger. Das heißt, da werde ich natürlich das auch weiter angucken und ich glaube, wir werden natürlich deinen LinkedIn -Link sozusagen auch in die Show notes setzen.

    Victoria Weber (49:04.915)

    Bamm!

    René (49:12.15)

    der Fall sein. Das heißt, das ist auch noch mal eine Motivation für jeden. Wie gesagt, ich habe auch

    René (49:28.174)

    gegangen sind. Und das kann man wirklich schaffen. Also es ist einfacher, als man denkt. Wie gesagt, noch mal so als Zusammenfassung vielleicht dieses Content Recycling langsam anfangen mit einem Post pro Woche und dann sich quasi immer so steigern, weil man kommt dann auch an diesen Content Flow so rein. Also man denkt vielleicht bei den ersten vier Content Ideen, ah, hat jetzt super lange gedauert und ich weiß jetzt nicht, was ich danach erzählen soll, aber ...

    je mehr man sich mit diesem Thema Content Creation beschäftigt, was da wirklich nur so 3, 4 Sätze sind, warum man was cool findet oder was man beobachtet hat, welche News es gibt, man kommt richtig so schnell rein und man bekommt so ein Händchen dafür oder so ein Gefühl dafür, ah, okay, das könnte ich jetzt eigentlich mal als Content -Idee machen. Und ja, so schnell kann es gehen, dass man sich dann so einen riesen Berg aufbaut, dass man echt in 1, 2, 3 Wochen gar nicht mehr weiß, okay, was soll ich jetzt zuerst posten? Ich hab so viel...

    da rumliegen. Und das würde ich auf jeden Fall jedem empfehlen, auf LinkedIn aktiver zu werden.

    Victoria Weber (50:31.553)

    Das war doch ein gutes Schlusswort. Und wie gesagt, ihr könnt euch ja auch mal diesen Igloo -Post und diverse andere Sachen angucken. Ich finde es immer auch sehr spannend, wenn man so mit dem Timeline bei Leuten so ein bisschen zurückscrollt, was so gut gelaufen ist und so weiter. Und natürlich nicht um das zu kopieren, sondern einfach um zu gucken, was so einfach ein Gefühl dafür ist. Und ich glaube, dieses Gefühl, was du eben beschrieben hast, dass man nicht mehr weiß, was man, also du hast nicht genug Tage für deine ganzen Ideen. Das ist natürlich das, was alle wollen. Von daher sehr, sehr cool. Wir werden alles verlinken. Und vielen, vielen Dank für den Einblick. Ich glaube, das war nicht das letzte Mal, dass du in diesem Podcast warst. Ciao.

    René (50:58.734)

    Ich freue mich schon aufs nächste Mal. Ciao!

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