Content Creation nebenher: Wie geht das - und woher sollen die Ideen kommen?! (Mit René Bunzel von @onlinemarketing.lernen)

René Bunzel hat den erfolgreichen Instagram Account @onlinemarketing.lernen. Dort teilt er mir seinen über 23.000 Followern wertvolle Tipps und vor allem Strategien, für erfolgreiches organisches Social Media Marketing – ganz entspannt nebenberuflich!

René arbeitet nämlich Vollzeit in der Performance Marketingagentur „adslab“. Als .. ja, als was eigentlich? Als er selbst! Aber dazu später mehr.

Und bevor wir dazu kommen, wie er das überhaupt hinbekommt, schauen wir uns erst mal an, wer René Bunzel, der Typ hinter dem Account, überhaupt ist.

Wie er sein anfängliches Hobby zur nebenberuflichen Selbstständigkeit gemacht hat, wie er es schafft, all das mit seiner Vollzeitanstellung zu kombinieren und woher er seine Contentideen nimmt.

Er teilt ein paar coole Tipps, wenn du eigentlich nicht so richtig viel Zeit für die Content Planung hast oder wenn du deinen Social Media Content einfach ein bisschen mehr streamlinen willst. 😎

Rene verrät außerdem, wie er seinen Content vorplant, warum Notion sein absolutes Go-to Tool ist und wie man damit effizient im Alltag arbeiten kann. 

Inhaltsverzeichnis:

    Übrigens: Diesen Artikel und Podcast gibt es auch als Video:

    Oder du hörst dir den Podcast in deiner Lieblings-App an:


    Doch erst einmal: Wer ist René Bunzel?

    René Bunzel ist der Kopf hinter dem Instagram Account @onlinemarketing.lernen, auf dem er mittlerweile mehr als 23.000 Follower angesammelt hat. 

    Diese Zahl darf allerdings keinesfalls darüber hinwegtäuschen, dass René neben seinem selbstständigen Onlinebusiness außerdem Vollzeit arbeitet. 

    Seinen mittlerweile sehr erfolgreichen Instagram Account startete er während seines Bachelorstudiums in BWL, währenddessen er damals aber – na, wer kennt’s? ;) – noch wesentlich mehr Zeit hatte, die er darin nebenbei investieren konnte. Das änderte sich allerdings mit Praktikum und Werkstudentenjob recht schnell, sodass er sein Business um den Alltag herum planen musste. 

    Schon während seiner Studienzeit ist Daniel Levitan, Geschäftsführender Gesellschafter von adslab auf Renés Instagram Account aufmerksam geworden. Dieser hatte damals aber sicher keinen 22jährigen Studenten hinter dem Content erwartet – wohl eher einen Typ à la „dessen Vater“. Immerhin zeigte René sich damals noch nicht selbst auf seiner Seite. Na Mensch, so schnell lässt man sich täuschen

    Aber auch diese Erkenntnis hinderte Levitan nicht daran, Bunzel über Jahre zu bezirzen, der sich schlussendlich erweichen lies (Anm. der Redaktion: Das hier ist Renés Version der Geschichte, an der es aber ja wohl keinerlei Zweifel gibt, oder?) und nun seit einem Jahr bei adslab arbeitet.

    Achja, da war doch was: Als was ist er dort angestellt? René ist als seine Person eingestellt worden und nicht für eine bestimmte Position. Am ehesten könnte man ihn wohl als Marketing Manager bezeichnen.

    Wie unterscheidet sich die Arbeit mit Freelancern von der mit größeren Unternehmen?

    Money makes the world go round - entsprechend unterscheidet sich die Arbeit hinsichtlich des Budgets und der jeweiligen Ressourcen wohl am meisten. Oft steckt hinter einer Selbstständigkeit nur eine Person, wohingegen ein Unternehmen ein ganzes Team zur Unterstützung stellen kann.

    Es liegt deshalb nahe, dass auch die zeitliche Komponente eine wesentliche Rolle spielt. Freelancer möchten oft das Maximale in kurzer Zeit erreichen. Größere Unternehmen haben die Zukunftsperspektive hier ein bisschen eher auf ihrer Seite und können deshalb in andere Features, etc. investieren und langfristig austesten, was am besten performt. 

    Neben den Unterschieden zeigt sich aber laut Bunzel vor allem eine Gemeinsamkeit: Die Herausforderung der Aufgaben ist die gleiche! 

    Obgleich es beispielsweise um einen Instagram Account geht, der gerade startet und aufgebaut werden will, einen kleinen Account, der Reichweite generieren muss oder einen bereits followerstarken Account, dessen Followerqualität aber schlichtweg nicht stimmt – hier muss gleichermaßen angepackt werden!

    Wichtig für alle ist jedoch seine folgende Erkenntnis: Paid und organic darf nicht weiter getrennt werden. Viele der Werbungen, die du heute auf Instagram, Tik Tok & Co. siehst, sehen aus wie normale Videos. 

    Die Quintessenz, die Werbeveranstaltung dahinter, bleibt dir vlt. sogar verborgen, wenn der jeweilige Akteur dir das Produkt nur geschickt genug in die Kamera hält.

    Unternehmen nutzen organische Posts zudem oft nur als Werbung, dabei wäre es ratsam, auf den gerade aktuellen Meme-Trendzug aufzuspringen und einfach mal etwas Lockeres, Witziges zu posten. Wie wär’s zum Beispiel mit einem cuten Katzenvideo? Anyway – es ist wichtig, die Personen und somit die jeweiligen potenziellen Kunden durch intrinsische Motivation an die Plattform zu binden, um spätestens im Supermarktregal wiedererkannt zu werden.

    So plant René Bunzel von @onlinemarketing.lernen seinen Content

    Aufgrund seiner ansehnlichen Followerzahl auf Instagram liegt der Verdacht schnell nahe, René würde sich voll und ganz nur seinem Instagram Content widmen. Wie du nun weißt, ist das aber nach wie vor sein nebenberufliches Privatvergnügen.

    Aber wie plant man seinen täglichen oder gar wöchentlichen Content neben einem 40 Stunden Job? Wie schafft man es, täglich auf Instagram so aktiv und vor allem präsent zu sein? Und wie um alles in der Welt, hat man da nebenbei auch noch Freizeit? Das große Zauberwort ist: Illusion! 🪄

    Die hohe Aktivität auf dem Instagram Account ist eine Illusion, die durch gezielte und ausgeklügelte Planung entsteht. Vorbereitung ist alles!

    Was als Hobby begann, wurde schnell ein zeitaufwendiger Nebenjob, der anfangs neben dem Studium einen extrem gut geplanten Kalender erforderte. Das Business wird um den Alltag herum geplant – nicht andersrum! 

    Selbstverständlich hat sich auch Renés generelle Arbeits- und Herangehensweise im Laufe der Jahre geändert und so hat er seine Contentplanung perfektioniert.

    Hatte er anfangs noch eine Menge Coaching Calls, ist er mit der Zeit dazu übergegangen, statt Calls, einfach digitale Coachings und Produkte zu vermarkten. Weniger Calls heißt, mehr Agenturdienstleistungen online, deren Inhalte er auch vorplanen und -produzieren kann. Zeitmanagement in Reinform!

    Natürlich darf man an dieser Stelle seine finanzielle Unabhängigkeit durch den Vollzeitjob nicht unter den Tisch fallen lassen – ja, René hat das Privileg, sich entscheiden zu können, auch mal Calls, Calls sein zu lassen, da er hiervon nicht finanziell abhängig ist.

    Aber was kannst du hieraus mitnehmen? Es ist wichtig, Klarheit darüber zu behalten, was man in welcher Intensität ausüben möchte und in welcher Art man seinen Tagesablauf gestalten möchte. Ist mir der Sport heute wichtig? Oder ist es doch der eine Kundencall, der schon länger auf der Liste steht?

    Es kann dir helfen, so Renés Tipp, wenn du dir bestimmte Wochentage für bestimmte Tätigkeiten blockst. Telefonate werden am Montag abgearbeitet, sodass an anderen Tagen deine volle Konzentration auf anderen Dingen liegen kann. Nur so kommst du in die magische ✨ Deep Work Phase ✨, die dir dabei hilft, deine maximale Produktivität zu entfalten.

    So sehr wir auch in 2023 angekommen sind, mach’s Oldschool wie Henry Ford vor 100 Jahren: Jeder Step in deinem Schaffensprozess muss abgeschlossen sein, bevor der nächste beginnt. Klingt simpel, macht aber den Unterschied

    Und dabei spielt es auch keine Rolle, ob du ein „A-Mensch“ oder ein „B-Mensch“ bist. Ob du morgens oder nachts deine Kreativität voll ausschöpfen kannst.

    Renés beste Tipps für deine Content-Planung

    All diese Kreativität muss nun nur noch in Material umgewandelt werden; klingt einfach, oder? Rhetorische Frage. 

    René hat viele Wege entwickelt, seinen Content so flexibel wie möglich gestalten zu können und dennoch effizient auf bereits bestehende Videos & Co. zurückgreifen zu können, ohne, dass man die Wiederholung als solche unangenehm empfindet. 

    Eine Idee ist, Stockvideos von sich selbst aufzuzeichnen – in verschiedenen Winkeln, Positionen, zu verschiedenen Zeiten des Tages oder generell an ganz unterschiedlichen Tagen. Daraus kann man beispielsweise wiedererkennbare Anfänge eines Reels erstellen oder ganz einfach neutrale Sequenzen einspielen, wenn es grade zum Thema passt & das Bild nicht vom Inhalt ablenken soll. Baue dir deine eigene Stock-Bibliothek auf. 

    Dieses Material kann man immer und immer wieder verwenden, z. B. der Blick auf die altbekannten Hände auf der Tastatur. Sieht auch gleich noch super busy aus – win win! Ebenfalls kann man Evergreen Fragen so mit Stockmaterial verarbeiten und Videos vorfertigen, die dann einfach rausgeschickt werden, wenn du mal wieder diese eine offensichtliche Frage gestellt bekommst, die dir schon zu den Ohren heraushängt.

    Aber auch die Contentplanung lebt von einer vorangegangenen Planung - genauso wichtig ist lt. Bunzel der Contentvorplanungsprozess (riecht das hier alles nur für mich nach Inception, oder..!?). Es muss klar sein, was du aufnehmen willst. Erst dann kannst du auch produktiv deine Videos erstellen und hältst dich nicht mit unnötigem Beiwerk auf.

    Es gibt viele Tricks: Erstelle deinen Content maximal effizient an 1-2 Std.. am Wochenende, baue dir wiederverwendbare Templates vor, schreibe dir Texte vor. Und - ich weiß, das magst du als Gestalter jetzt nicht hören – verschwende keine Zeit an unnötige Fanciness. Bleibe so einfach wie möglich, der Inhalt muss rüberkommen, etwaige Verschnörkelungen o. ä. sind (Achtung, jetzt tut’s nochmal weh) einfach unwichtig!

    Renés Liebling: Notion, der krasse Alleskönner

    Zum hochgelobte Alleskönner-Tool gibt es bereits einen Blogbeitrag, der bei dir eigentlich keine Fragen mehr offenlassen dürfte.

    Auch René ist begeisterter User des Tools und organisiert hiermit nicht nur sein Business, sondern direkt sein gesamtes Privatleben.

    Anfangs mehr als Notizenapp genutzt, dient es ihm jetzt als komplette Organisation für .. einfach alles! Finanzen, Tabellen, Verknüpfen, Flowcharts – wessen Herz lässt Notion eigentlich noch nicht höherschlagen? 

    Doch auch als Verknüpfung zu Instagram nutzt René das Tool. Er scribbelt seine Ideen in Notion vor, hat sich eine Art Template angelegt & die Notion AI zieht sich aus den rohen Inhalten eine passende Caption inkl. Hashtags für Instagram. So lassen sich Posts unglaublich zeitsparend vorplanen, die Postings werden über die Meta Business Suite automatisch in Instagram hochgeladen und zack! Fertig ist dein perfekter Onlineauftritt.

    Welche Plattformen sind denn heutzutage am besten?

    Niemand möchte aber nur in Instagram versinken. Auch LinkedIn bietet eine hervorragende Plattform für vorgeplanten, ausgeklügelten Content und ist, so weiß René, definitiv underrated! Wenn dein Post gut ist, bekommt er dort eine sehr hohe Reichweite. Die Followeranzahl spielt dabei keine Rolle, die Interaktion ist wesentlich wichtiger und relevanter fürs Business. Ein klarer Vorteil von nicht algorithmusbasiertenPlattformen.

    Zudem haben viele Twitter-Aussteiger (X, sorry) die direkte Ausfahrt zu LinkedIn genommen, was dazu führt, dass dort viel mehr Learnings geteilt werden, die Gedanken werden deeper und die Plattform bietet eine viel höhere Qualität als zuvor.

    Doch egal, auf welcher Plattform oder welchen Plattformen du dich bewegst: Das Engagement ist wichtig!

    Warte nicht darauf, dass jemand bei dir klingelt und dich fragt, ob du nicht ein paar Likes gebrauchen könntest. Werde selbst aktiv. Und wenn du merkst, dass das zeitlich nicht hinhaut, dann verabschiede dich von ein paar Anhängseln und checke, welche Seite dich wirklich weiterbringt. So kannst du deine Kapazitäten bündelnund plötzlich viel mehr und gezielter interagieren.

    Unterhaltsamer Content funktioniert außerdem auf jeder Plattform; Humor kennt keinen Ausspielweg. Auch die Explore Pages bevorzugen Entertainment. Ist dein Video unterhaltsam, wird es dort auftauchen und auch hier Reichweite generieren. Ganz einfach: Witzige Videos haben eine hohe Watchtime, eine hohe Watchtime bedeutet Verweildauer auf der jeweiligen Plattform. Irgendwie logisch, dass der Algorithmus sich darauf stürzt, oder?

    Ein Beispiel für erfolgreichen, plattformübergreifenden Content ist Ski Aggu. Du weißt schon, der Typ mit, wie drücke ich es am besten aus, wilder, eigenwilliger Frisur und Skibrille. Die Mädels steh’n drauf – und der Algorithmus auch! Seine Videos gehen auf allen Plattformen durch die Decke. Und zwar immer das gleiche, es gibt keine Anpassungen je Medium.

    Das gilt also auch für lehrreiche Videos. Sei Entertainer .. Edutainer!

    Zum Schluss findet René allerdings noch einmal klare Worte: Viele Menschen sind einfach nicht kreativ genug! Entweder fehlen die Ideen oder die PS, um diese dann in kreativer Umsetzung auf die Straße zu bringen.

    Am Ende des Tages ist eines am wichtigsten – Muße! Und dazu bedarf es nicht, entgegen alter Lagerfeldmanier, einer bestimmten Person. Kreativität kann man lernen. Nimm dir Zeit, sammel Inspirationen und schreibe deine Ideen immer sofort auf. Braindump! Unser Gehirn ist dazu gemacht, um zu generieren, nicht um zu speichern.

    Hier noch einmal die wichtigsten Learnings für dich:

    👉🏻 Werde dir über deine Prioritäten klar. Business oder Privatleben; was wiegt wann mehr?

    👉🏻 Die Planung ist alles! Strukturiere dich, plane deine Zeit und ordne deine Ideen.

    👉🏻 Lege dir eine eigene Stockbibliothek an und recycle deinen Content.

    👉🏻 Nutze den Deep Flow für dich

    👉🏻 Kreiere unterhaltsamen Content und verliere dich nicht in Verschnörkelungen

    👉🏻 Kreativität ist erlernbar!

    Hör dir die komplette Geschichte von René Bunzel jetzt im Podcast an:

    Hast du Lust, dir das Interview mit ihr anzuhören? Dann suche in den gängigen Podcast-Apps nach CREATORWAY, Folge 0075!

    • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

      Victoria Weber (00:02.168)

      René, du hast mir schon irgendwann mal erzählt, dass sich die Leute immer total wundern, wenn du ihnen erzählst, dass du einen Vollzeitjob hast. Denn alle denken ja, du sitzt den ganzen Tag nur bei Instagram rum und postest da Sachen, oder?

      René (00:12.014)

      Ja, das stimmt tatsächlich. Also es wird immer sehr viel nachgefragt, wenn es darum geht, wie planst du eigentlich deinen Tag oder wann kreierst du deinen Content zum Beispiel. Bei mir ist das sehr, sehr gut geplant über den Tag und über die Woche, weil ich eigentlich noch Vollzeit arbeite. 40 Stunden pro Woche. Ganz nebenher. Und da muss man natürlich dann schauen, wann postet man überhaupt Content, wann...

      Victoria Weber (00:31.992)

      So ganz nebenher.

      René (00:40.174)

      Ähm, erstellt man das Ganze und so weiter. Und ich glaube, der Hauptpunkt, warum Leute überhaupt fragen oder so verwundert sind, dass ich quasi, ähm, arbeite, ist einfach die Followeranzahl. Ich glaube, man lässt sich mal sehr, sehr schnell von Followern blenden. Ähm, und schließen quasi darauf, dass, ja, man einfach ab einer bestimmten Anzahl an Followern direkt davon leben kann oder direkt, ähm, das quasi auch hauptberuflich machen möchte.

      Bei mir war das eigentlich eher so eine Art Hobby, dass ich mit Instagram angefangen hab. Und ja, das stimmt dann halt eigentlich nicht, sondern ich bin eher mal dann zwischendurch einfach in der Story aktiv oder kreier dann am Wochenende zum Beispiel auch meinen Content für die nächste Woche oder für den nächsten Monat vor. Und so kriegt man es eigentlich ganz gut hin, dass es so aussieht, als würde man das Vollzeit machen. Aber ja, das ist so meine Strategie dahinter.

      Victoria Weber (01:37.848)

      voll gut. Es ist ganz lustig, weil du eben gesagt hast, mit denen vielen Follower, bei mir ist es genau das Gegenteil. Ich persönlich habe sehr lange gar nichts auf Instagram gemacht und auch jetzt immer nur so sporadisch. Und da denken die Leute halt auch das Gegenteil so, hä, macht die das Vollzeit? Und ich so, ja, aber ich mach das anders. Und das ist halt so ein bisschen dieses, da können wir vielleicht gar am Ende noch ein bisschen darauf eingehen, dieses Vanity-Metrics-Thema, also dass die Leute von irgendwelchen äußeren Zahlen halt auf quasi die internen Zahlen schließen und das ist ja immer ein bisschen sehr fragwürdig. Aber wir können ja an dieser Stelle noch ein bisschen zurückgehen und sagen, okay.

      Wie kommt man dann dazu, so einen Account zu machen, also du sagst, das hat dich interessiert und ein Hobby, aber ich kenne sehr viele Leute, die interessieren auch Sachen und die haben auch Hobbys, die kriegen das trotzdem nicht hin. Was ist dein Geheimnis?

      René (02:19.886)

      Mein Geheimnis ist zum einen ein gut geplanter Kalender. Also es hat sich sehr über die Jahre verändert. Ich hab angefangen mit meinem Instagram-Account, als ich noch Student war, als ich noch im Bachelor BWL studiert hab. Und da hat man sehr viel Zeit. Also da hat man nicht so viele Vorlesungen gehabt und dann warst du wirklich den halben Tag auf Instagram und konntest das wirklich auch am Tag dann selber den Content produzieren und so weiter.

      Das hat sich dann so ein bisschen gewandelt, als ich dann in mein Praktikum gegangen bin zum Beispiel. Da musste ich dann halt neben dem Studium halt noch arbeiten, Werkstudentenjobs und so weiter. Da wurde es dann schon ein bisschen enger und dann habe ich halt eben angefangen, quasi mehr mein Business um meinen Alltag herum zu planen. Also tatsächlich zu schauen.

      Was mache ich vielleicht vor der Arbeit oder was mache ich vielleicht nach der Arbeit, wo kann ich quasi meine Zeit so einsetzen, dass ich alles schaffe, was ich sonst vielleicht jeden Tag in der Woche gemacht habe. Dass man das halt einfach viel mehr auf einen Schlag zum Beispiel macht. Und was sich auch sehr verändert hat, war quasi meine Art, digitale Produkte zu verkaufen zum Beispiel. Also ich habe viel mehr darauf geachtet, wie kann ich...

      .. mich selber aus dieser Gleichung mit rausnehmen. Das heißt, dass ich vielleicht nicht mehr... .. super viele Coaching-Calls mache,... .. was ich davor vielleicht... .. im Studium gemacht habe,... .. dass ich einfach mal gesagt habe,... .. okay, ich habe jetzt von 15 bis 20 Uhr... .. Gefühlzeit. Hat man das halt nicht mehr, wenn man Vollzeit arbeitet. Aber, dass man halt eben das Business auch so... .. drum herum baut,... .. hat bei mir jetzt zum Beispiel über digitale Produkte... .. oder Agenturdienstleistungen. Das heißt, dass ich auch für andere Leute... .. Content erstelle oder Social Media.

      Strategien ent-entwickelt. Und dass man das halt auch so ein bisschen dann auslagern kann, dass das quasi gar nicht mehr nur ich 99 Prozent oder 100 Prozent der Zeit erfordert, sondern dass man halt gewisse Schritte dann eben auslagert und ja dann halt einfach dadurch quasi nebenbei Geld verdient, während man Vollzeit eigentlich noch arbeitet.

      Victoria Weber (04:27.16)

      Gibt natürlich auch eine ganz andere Ruhe, gehe ich voraus. Also das ist ja auch das Problem von vielen, die sich selbstständig machen, dass man relativ schnell so diesen Druck hat, da voll viel Geld quasi und die Kosten zu decken und so weiter. Und das ist natürlich richtig, richtig nett, weil du kannst ja dann quasi auch erlauben, sagen wir mal, wenn man alles selber macht, hat man 100 Prozent des Gewinns sozusagen und den muss man ja dann abgeben, wenn man Sachen outsourst. Aber das ist natürlich ganz cool, wenn man weiß, okay, durch meinen Vollzeitjob ist erst mal so.

      das größte bezahlt und dann alles andere kommt quasi noch drauf, dann kann man das ja wahrscheinlich auch viel langfristiger angehen.

      René (04:59.374)

      .. auf jeden Fall. Also ich bin nicht davon abhängig,... .. ob ich jetzt einen Coaching-Call zum Beispiel... .. abends mehr oder weniger mache. Da bin ich ja dann gut abgesichert. Aber was mir dann zum Beispiel aufgefallen ist,... .. weil ich zum Beispiel dann... .. Coachings, also wirkliche... .. über Wochen mit jemanden zum Beispiel... .. den Coaching-Call zu haben, 6, 7 Termine zum Beispiel,... .. da habe ich dann einfach gemerkt, dass... .. das habe ich dann quasi so mit in meinen Vollzeitjob... .. reingenommen und dann habe ich halt gemerkt,... .. ja das wird ein bisschen viel, wenn ich dann... .. gut gearbeitet habe.

      Und dann sagt jemand, ja, ich hätte gern noch zwei oder drei... .. Calls diese Woche oder über mehrere Wochen und du hast mehrere Kunden. Dann merkst du natürlich auch irgendwann,... .. lohnt sich das jetzt aus meiner Sicht, dafür quasi den... .. Abend oder den Feierabend, wenn man sowieso schon fertig ist,... .. dann quasi noch einzusetzen, um noch mehr Coaching-Call zu machen... .. oder um Geld zu verdienen. Das kann man sich dann halt eben zum Beispiel dann wiederum,... .. wie ich es dann gemacht habe, mehr auf meine digitalen... .. Produkte umschwenken und sagen...

      Das, was ich jetzt quasi in einem Coaching-Call erzähle, kann ich auch als digitales Produkt ausarbeiten und dir an die Hand geben, ohne dass wir da sitzen und das eine Stunde besprechen. Und das ist halt, finde ich, ein ganz, ganz wichtiger Punkt, dass man halt eben auch schauen muss, was möchte man oder wie möchte man seinen Tag gestalten? Möchte man nach der Arbeit eine Pause machen? Möchte man zum Sport gehen? Möchte man gut kochen? Und solche Sachen, die sind mir dann halt eben wichtiger, als dann quasi noch was hinten

      noch jemanden zu closen. Ich habe das mal letztens gesehen, weil bei jemanden, der hatte mir eine DM geschrieben und gesagt, hey, ich bin closer und möchte hier für dich Kunden gewinnen usw. Und der hatte quasi so Viertelstundentermine bis abends um 10.

      Victoria Weber (06:42.648)

      Und du so, das ist mein Albtraum.

      René (06:46.062)

      Und ich dachte, da dachte ich so, ne, das möchte ich nicht.

      Victoria Weber (06:51.288)

      Krass. Also ich kann das voll und ganz nachvollziehen und das ist natürlich auch so eine Sache, wo ich immer sage oder was auch viele Leute sagen, die muss man sich auch quasi erst erlauben können. Also viele Leute gerade am Anfang, wo auch wirklich das Geld quasi direkt kommen muss, wo man keinen Vollzeitjob hat, da ist es ja wirklich so, da muss man halt einfach alles nehmen, was kommt so ungefähr. Aber sobald man, also ich glaube, es ist sehr schwer da den Absprung zu schaffen.

      dazu sagen, so okay, jetzt muss ich mal mich um mein eigenes Ding kümmern, auch Sachen aufbauen, wie zum Beispiel Digitalprodukte oder auch mit dir mit der Agentur, da werde ich übrigens gleich noch wahrscheinlich zehn Fragen dazu haben. Aber ich meine, wir haben in diesem Podcast auch schon ein Buch besprochen, das heißt Buy Back Your Time, wo es im Prinzip auch so ein bisschen darum geht. Und da ist es das Thema, wie man halt sich die Zeit zurückkauft. Und im Prinzip ist es ja egal, ob man sich die Zeit zurückkauft, weil man viel arbeitet im Selbstständigen.

      im selbstständigen Bereich und das quasi dann dafür benutzt oder ob man einen Vollzeitjob nebenher hat und sich so quasi die Zeit auch wieder freikaufen kann, weil was man sich ja im Prinzip kauft, ist weg von dem Zwang zu kommen, jeden Call annehmen zu müssen, so was du auch gesagt hast. Aber ich finde das lustig, weil ich kriege auch die ganze Zeit solche Sachen mit irgendwelchen Closer-Menschen, die sagen, hey, hast du doch Kapazität für neue Kunden? Und ich so, also in meinem Kalender, wer mit mir reden möchte, nein.

      René (07:51.182)

      Ja.

      Victoria Weber (08:05.176)

      Deswegen ist es auch, weil versuche ich ja abtrau, welch jeden Tag, den ganzen Tag bis um 10 dann irgendwie da sitzen müsste.

      René (08:12.622)

      Ich hab da zum Beispiel auch, was ich auch gemerkt hab, solche extra Kalendertage oder Wochentage mir geblockt für bestimmte Tätigkeiten. Weil ich immer früher gemerkt hab, dass wenn du jeden Tag Calls hast und mal ist einer um 10, mal um 14 Uhr, dann ist einer eine Stunde lang, der andere eine halbe Stunde lang usw. Und das zieht sich so durch deinen kompletten Kalender, dass du dann gar nicht in diese richtigen Deepwork-Phasen reinkommst. Also z.B. bei mir ist es so, ich mach Montags...

      Alle Calls, alles was geht. Montags arbeite ich theoretisch nicht, sondern ich bin nur in Calls von... .. meinem Team bei Adslab. Alles Mögliche. Wir machen den Podcast auch gerade montags. Es ist einfach so was. Dann weißt du, dass du für die Woche so 80%, 90% schon durch bist... .. und dich dann halt wieder auf andere Blöcke fokussieren kannst. Und zum Beispiel auch, weil wir für Adslab bei ganz vielen... .. verschiedenen Speaking-Events auch dabei sind.

      Da müssen Folien erstellt werden, Konzepte erstellt werden, Content recherchiert werden und so was. Und dadurch, dass ich das Creative Brain in dem Bereich bin, hab ich dann tatsächlich auch ein, zwei Tage oder in dem Fall zweimal so einen Nachmittag einfach komplett geblockt dafür, dass ich das dann mach. Und das, finde ich, ist eine super einfache Möglichkeit auch, um da noch mehr so einen Fokus zu haben. Genau wie einfach am Wochenende, zum Beispiel am Sonntag,

      entspannt mit seinen ganzen Sachen durch ist, sich dann noch mal vielleicht zwei, drei Stunden hinzusetzen und dann den Content zu planen für die nächste Woche oder für den nächsten Monat und dann halt einfach zwei, drei Sachen zu kreieren, sich über Gedanken zu machen und dann halt einfach damit auch durch zu sein. Weil das ist ja diese Henry Ford Methode eigentlich, dass man so jeden Step in einem Schaffungsprozess quasi einmal erst fertig haben muss. Also dass ich nicht zehnmal hingehe und zehn...

      einzelne Videos erstellt und hochlade und vorplanen, sondern dass man dann halt erst mal diese zehn Konzepte für ein Video oder für zehn Videos aufschreibt, dann zehn Videos abfilmt, dann zehn Videos schneidet und dann halt zehn Videos veröffentlicht. Und das ist halt auch manchmal, das sind so einfache Sachen, wo man denkt, okay, das macht eigentlich gar keinen Unterschied, aber es macht einen krassen Unterschied, wenn man weiß, okay, man muss das in zwei Stunden schaffen oder will das in zwei Stunden schaffen, damit man es halt einfach durch hat für die Woche.

      Victoria Weber (10:37.624)

      Ja, ich habe direkt auch drei Folgefragen zu dem, was du gerade gesagt hast. Die eine Sache ist AdsLab und die Firma, wo du jetzt quasi Vollzeit arbeitest. Aber ich wollte noch mal zurückkommen zu dem, also dieses klassische Batchen, was du auch gesagt hast, dass man sagt, okay, man nimmt die gleichen Tasks. Und ich mache das gerade auch, beziehungsweise versuche ich jetzt auch zum Herbst noch aggressiver zu machen mit den Terminen, dass ich wirklich sage, dass und das die Call time und so weiter. Ich habe dadurch, dass ich so viel Interviews habe in diesem Podcast, gerade bis das Problem, dass manche einfach so busy sind, dass ich mich dann doch nach denen natürlich richten muss.

      Ich hatte eine sehr gute Phase, wo wir sehr, sehr, sehr weit im Voraus waren. Das heißt, da war es egal, wie die Termine, dann konnten wir auch sagen, ja, ein 6-Wochen-Termin. Manchmal gibt es dann wieder so Engphasen, wenn viele Sachen verschoben werden oder so. Und dann muss ich wieder halt quasi meinen Trott so ein bisschen aufbrechen. Aber ich merke das genau eins zu eins, wie du was du gesagt hast, dass man, wenn man einfach, also ich brauche ganz oft bei so Deep Work Sachen erst mal eine Stunde, bis ich überhaupt da reingekommen bin. Und wenn dann nach einer Stunde der nächste Termin ist, dann...

      kann man das im Prinzip komplett knicken. Das heißt, das muss man sich natürlich jeder für sich selber festlegen, wo das ist. Bei mir ist es zum Beispiel sehr spät abends, also sehr, sehr spät bin ich eigentlich so am kreativsten. Das heißt, ich versuche zum Beispiel tags-, ich bin so ein totaler Nacht-Eulen-Mensch. Das Ganze ist, auf Dänisch sagt man A-Mensch und B-Mensch und A-Mensch sind die Morgenmenschen und B-Menschen sind die Späten. Und das heißt, für mich ist eigentlich tagsüber, ich kann schon arbeiten und so, aber so die wirklich, ich sag jetzt mal, richtig guten Ideen, die kriege ich zu 90 Prozent.

      René (11:45.358)

      Ja, ich auch.

      Victoria Weber (12:05.112)

      kommen die nach 23 Uhr. Und das heißt, wenn ich dann halt nicht aufpasse, dann geht mir diese Zeit halt sozusagen verloren. Das heißt, das ist natürlich ein bisschen problematisch, wie man das im Alltag regelt. Aber das auch zu wissen und frei zu halten, halte ich auch für super wichtig. Und das, was du gesagt hast mit dem Montag, ist ja richtig cool, wenn du einfach weißt, du hast die ganze Woche schon fertig. Ein alternatives Modell dazu wäre zum Beispiel, dass man sagt, ok, Montag ist der Fokustag für eine kreative Aufgabe, den block ich mir komplett und dann...

      René (12:25.742)

      Ja.

      Victoria Weber (12:33.304)

      Wenn zum Beispiel die Calls eher das sind, wo man weniger, ich sag jetzt mal, Hirnschmalz dazu braucht und am Anfang der Woche eher immer so fresh ist, dann würde man zum Beispiel am Montag eher für so was nehmen. Und das ist natürlich ein bisschen schwierig, wenn man auch angestellt ist nebenher. Von daher würde ich da auch noch gerne mehr von dir hören. AdSlab hast du eben so in den Raum geworfen. Erzähl doch mal was dazu. Wie bist du da gelandet und wie funktioniert das mit deinem quasi Nebenbusiness zusammen?

      René (12:59.086)

      Also Adslab ist, also erstmal für diejenigen, die es nicht kennen, Adslab ist eine sehr bekannte Performance-Marketing-Agentur aus Berlin gegründet von Daniel Leviton und den habe ich tatsächlich über Instagram kennengelernt. Also er hat mich entdeckt oder wir hatten einen gemeinsamen Kontakt und das Witzige war, dass zu der Zeit hatte ich glaube ich 10.000 Follower.

      Victoria Weber (13:17.624)

      Also er dich entdeckt?

      René (13:28.046)

      Und ich hab mich noch gar nicht gezeigt gehabt bei Instagram, sondern mein Feed waren einfach nur educational Carousels, aber gar kein Gesicht dahinter. Da hatte ich noch irgendwie so eine Blume mit so einer Glühbirne als Logo. Man wusste gar nicht, wie ich aussehe. Das Witzige ist, wir sind in einer WhatsApp-Gruppe zusammen gewesen. Ähm, und Daniel dachte, ich wär irgendwie schon so ein Mitte-30-Jähriger oder Anfang von 40-Jähriger, der hat über Online-Marketing was erzählt. Und damals war ich halt...

      Victoria Weber (13:37.88)

      So.

      René (13:57.998)

      Anfang 20 als Student, als ich halt gestartet hab. Mit 22 war das. Und das war halt superwitzig, weil er dann das erste Mal, als er mich gesehen hat, ich glaub, mein WhatsApp-Profilbild, war er ganz erstaunt, dass es halt so ein junger Typ ist, der ü... Es ist wirklich so ein kleiner Inside-Joke. Das heißt halt, das ist so von der Altersgap. Und er hat dann immer gefragt, was ich eigentlich mach und...

      Victoria Weber (14:12.856)

      Ist das dein Sohn?

      René (14:27.854)

      was ich halt so beruflich mache, da war ich gerade dann im Praktikum. Und dann hat er immer gesagt, ja, das wäre richtig cool, wenn du zu AdSlab kommst. Und ich habe dann so ein bisschen abgeblockt, weil ich dann so ein bisschen mehr diese Karriereleiter eigentlich im Unternehmen quasi aufsteigen wollte oder wirklich so einen festen Arbeitsplatz haben wollte, weil das einfach

      René (14:57.87)

      Je länger ich denn studiert habe, ich habe dann noch einen Master gemacht, habe ich halt einfach gemerkt, dass mir das richtige klassische Arbeiten in einem ganz normalen mittelstädtischen Unternehmen oder einem großen Unternehmen eigentlich gar nicht so viel Spaß macht. Und dann habe ich halt einfach gemerkt, okay, es macht aber Bock, weil ich dann schon so mal freelancermäßig schon mal so eine Social Media Strategie für einen Kunden dann von Adslab ausgearbeitet habe neben dem Studium, dass das eigentlich das ist, was mir Spaß macht, weil ich das ja auch

      dann zu der Zeit schon auf Instagram in kleinerer Form gemacht habe. Also ich habe da nie mit großen Unternehmen zusammengearbeitet, dann halt immer mit Unternehmern, mit Selbstständigen und denen halt geholfen. Und plötzlich halt quasi diese diese Opportunity zu haben, diese Möglichkeit zu haben, einfach so im großen Unternehmen dann zu arbeiten. Das war schon schon echt krass. Und dann habe ich lange hin und her überlegt. Und irgendwann war es dann so, nachdem Daniel das achte Mal danach gefragt hat. Jo.

      Victoria Weber (15:55.416)

      Hast du dich erweichen lassen?

      René (15:55.534)

      Lass uns das machen. Er ist halt ein... Ich glaube, das ist auch eine seiner Stärken, dass er aus den Leuten, die die für AdSlab arbeiten, das sind halt alles so Experten in verschiedenen Bereichen und man wird nicht oder ich wurde nicht eingestellt für eine bestimmte Aufgabe, sondern einfach erst mal die Person ranzuholen und dann zu sagen, OK, wir finden jetzt raus, was zum einen dir Spaß macht und worin du gut bist. Und das heißt

      Ich fühle mich nicht so, als wäre ich so krass angestellt, sondern ich mache das, was ich selbstständig mache, auch noch Vollzeit für AdsLab. Und dadurch kann ich mich halt viel, viel besser noch... quasi weiterentwickeln. Weil ich auch viel mehr Zeit hab, quasi das, was ich jetzt... auf Instagram mach, noch mehr quasi mit Inhalten zu füttern oder Strukturen aufzubauen und so weiter. Das war ja das auch, was ich am Anfang gesagt hab. Ich bin noch gar nicht, oder fand ich, in diesem Stadion,

      sagen würde, okay, ich mach mich jetzt 100 Prozent selbstständig und mach so mein Ding. Sondern für mich war das alles so ein bisschen unsicher. Und ich hab noch gar keine richtigen Strukturen gehabt. Ich hab einfach nur eine Insta-Story gemacht und dann gesagt, hier ist mein Angebot. Schaut mal drauf. Aber ich hatte keine E-Mail-Liste, keine Website, kein Online-Shop, gar nichts. Und deswegen war das alles so ein bisschen auf wackeligem Bein. Und dann habe ich gesagt, okay, Aslep, lass uns, lass uns das mal zusammen machen. Und jetzt so Schritt für Schritt baue ich natürlich meine, meine ganzen Sachen auf.

      Aber wie gesagt, das ist halt ein Hobby. Und wenn ich dann vorankomme, eine Online-Shop gebaut habe oder eine E-Mail-Sequenz aufgebaut habe, dann freue ich mich darüber, weil das alles Sachen sind, die bringe ich mir selber bei. Die kannte ich vorher nicht und gucke halt, was funktioniert, was funktioniert halt nicht. Und das macht halt auch super viel Spaß. Also das ist so quasi der Weg, den ich einfach so gehe. Und jetzt bin ich ein Jahr fast bei Adslab. Ich glaube, wenn der Podcast rauskommt, genau ein Jahr. Und macht super...

      Victoria Weber (17:52.92)

      Herzlichen Glückwunsch! Klingt nach einem Traumjob, vor allem wenn es wirklich, also bei vieles ist es ja so sehr nach Positionen und dass bestimmte Sachen abgearbeitet werden müssen sozusagen. Das ist ja richtig cool, wenn du dich da so ein bisschen auch frei verausgaben kannst. Klingt nicht schlecht, würde ich sagen. Siehst du denn, du hast eben so ein bisschen erwähnt, dass du früher eher so mit Unternehmern selbstständig gearbeitet hast und jetzt so viele mit so großen Firmen. Wo siehst du die Ähnlichkeiten?

      René (17:53.774)

      Macht aber viel Spaß, ja.

      Victoria Weber (18:19.704)

      vielleicht auch so was Strategie oder auch so die Anwendung angeht und wo sie es tut, dass es komplett anders ist.

      René (18:25.422)

      Also das Budget ist natürlich ein ganz anderes. Das heißt, Budget oder Ressourcen sind natürlich anders, weil meistens ist es so, wenn du mit einem Unternehmer und mit einem Selbstständigen zusammen arbeitest, dann ist es so, Instagram ist nicht mein Hauptfokus, sondern ich bin Designer oder ich bin Berater, ich bin Motivationsredner und Instagram ist quasi nur ein Marketingkanal, so wie es halt eigentlich gedacht ist. Aber es gibt natürlich auch Businesses, die komplett über Instagram laufen.

      Victoria Weber (18:27.448)

      Ja, okay.

      René (18:56.494)

      Und das ist halt so der erste Punkt, quasi die Ressourcen. Was kann ich an Zeit überhaupt reinstecken in Instagram? Ist da wirklich nur diese eine Person und die muss neben ihrem normalen Job auch da quasi noch Zeit rein investieren. Oder wie bei einem Unternehmen sind da zwei, drei, vier Leute in einem Team, die warten, dass sie was umsetzen können, zum Beispiel. Das ist, glaube ich, der eine Punkt. Und der andere Punkt ist, dass

      Also was halt gleich ist, ist manchmal auch die oder meistens auch die Herausforderung. Also häufig ist es so, entweder man startet mit Instagram, weil man noch gar keinen Account hat und muss dann halt irgendwie gucken, wie kann ich jetzt Reichweite aufbauen zum Beispiel. Oder man hat einen relativ kleinen Account und möchte irgendwie vorankommen. Oder man hat schon einen sehr großen Account, aber beispielsweise die Engagement Rate ist ziemlich niedrig oder man hat keine Community aufgebaut, sondern das kam dann halt alles eher über Werbe.

      .. Ads beispielsweise, dass halt da auch viel hängen geblieben ist,... .. aber quasi die Qualität der Follower nicht wirklich hoch ist. Und das ist halt auch bei beiden Parteien eigentlich gleich,... .. dass man quasi immer mit den gleichen Hebeln ansetzen kann. Und beim Selbstständigen ist es dann halt eben,... .. was kann man in möglichst kurzer Zeit schaffen? Und bei Unternehmen ist es dann eher,... .. okay, wir können es mal wirklich durchspielen,... .. welche Features haben wir, welche Strategie haben wir,... .. wo wollen wir hin und damit...

      macht das auch natürlich auch noch mehr Spaß, wenn man halt weiß, da sind zwei, drei Leute, die sagen Jojo, hört sich sehr cool an, setzen wir um und nicht der Einzelunternehmer, der dann sagt, oh Gott, das auch noch.

      Victoria Weber (20:36.952)

      Ja, das heißt, das ist natürlich klar mit den Ressourcen, was sowas angeht. Ist es denn so, dass Unternehmen dann eher auch wirklich mit Aetne so eine kombinierte Strategie haben oder geht es schon auch viel organisch, wenn wir jetzt auch über Instagram reden?

      René (20:50.542)

      Also... früher wurde das immer sehr getrennt voneinander betrachtet. Mittlerweile ist es aber so, dass man paid und organic fast gar nicht mehr voneinander trennen kann oder trennen sollte. Weil heutzutage zum Beispiel die Ads auf TikTok so aussehen, als wären es TikToks. Und entweder ist dann am Ende ein Call to Action mit, okay, du kannst es jetzt kaufen. Man checkt am Ende, der hat mir jetzt nicht nur gezeigt, was er cooles geschafft hat, und verkauft mir das, sondern es gibt...

      natürlich auch manchmal so wirklich sehr subtile, versteckte Werbung. Wo dann einfach nur am Ende gefragt wird, ja, und wie renovierst du dein Zimmer? Und nachher war es halt irgendwie für einen eins von den Teilen, die da neu dekoriert wurden, eine Ad zum Beispiel. Und das ist halt ein super, super spannender Punkt, weil noch sehr, sehr viele in dieser Branche gar nicht so krass quasi daran denken, dass das fast das Gleiche ist. Und...

      Zum einen, Unternehmen machen das halt meistens so, dass sie dann ihren organischen Auftritt nutzen, um nur Werbung zu schalten. Also dass wirklich jeder Post, den sie organisch teilen, ist eigentlich, guck mal hier, das sind meine Vorteile von dem Produkt. Kauf doch jetzt bitte. Und das wollen wir halt mit diesem organischen Ansatz, also wirklich mit Mehrwert liefern, eine Community aufbauen, die Pain Points der Zielgruppe lösen und so weiter. Das bauen wir halt in die Content-Strategie mit ein.

      auch manchmal vielleicht auch ein Meme oder irgendwas Lockeres, irgendwas, was halt auch wieder nativ in diesen Feed reinpasst. Aber dass man halt wirklich die Social Media so denkt, wie es auch wirklich gedacht ist, dass man halt eben die Leute lange an der Plattform binde, lange an die Plattform bindet durch Content, der wirklich auch interessant ist. Und dass man dann, wenn man nachher vor dem Regal steht oder wenn man irgendwie ein Problem hat, dass man dann an diese Marke denkt.

      Okay, die hat einen wirklich geilen Auftritt, da muss ich immer wieder daran zurückdenken, da kaufe ich halt nochmal. Und das ist halt so ein bisschen diese große Schere von Unternehmen, die das überhaupt noch nicht verstanden haben. 2023 und es gibt immer noch Leute, die haben dann so viereckige Posts bei Instagram, wo einfach nur dann halt die USPs von einem Produkt stehen und dann gibt es halt... oder... ja genau, genau. Ja, und das ist halt quasi so die Herausforderung oder das...

      Victoria Weber (23:03.608)

      Oder freigestellte Produktfotos sind auch gut.

      René (23:12.174)

      wo man dann tatsächlich auch manchmal merkt, dass es so von Kunde zu Kunde unterschiedlich, wie die quasi auch auf Instagram dann schauen. Also manche sagen dann, ja, hört sich geil an, lass das mal machen. Und manche sind so, oh, das dürfen wir so, können wir das aber nicht kommunizieren. Mit so 17 Feedback-Schleifen, ob jetzt dieses eine kurze Video rausgehen kann oder nicht und sowas. Und das ist halt eben, ja, sehr, sehr spannend.

      Victoria Weber (23:37.432)

      Und wenn das schon bei Instagram ist, wie ist es denn erst bei TikTok? Da ist ja alles noch raw. Ja, ok, cool. Aber das heißt, du bist nicht nur auf einer wie ich, deshalb bist du nicht auf eine Plattform fokussiert, sondern das ist eher so ein bisschen übergreifend, oder?

      René (23:40.462)

      Ja, da trauende sie sich gar nicht ran. Ja, das stimmt.

      René (23:50.798)

      Genau, bei mir ist es eher das ganze Thema organisches Marketing. Also mit Fokus natürlich auf Instagram, weil da hab ich angefangen. Aber natürlich entwickelt sich das Ganze auch weiter. Also wenn man sich mit Reels beschäftigt, zum Beispiel auf Instagram, dann schaut man natürlich als erstes auf TikTok, wie Videos aufgebaut sind, was funktioniert, was gerade im Trend ist und so weiter. Und ja, ich bin ich bin immer sehr stark auf diesem Plattform aktiv. Auch das gehört zu meinem Job.

      einfach auf TikTok zu hängen oder auf Instagram zu hängen. Also meine Screentime möchtest du nicht sehen, das ist schlimm. Aber...

      Victoria Weber (24:21.304)

      Wie praktisch!

      Victoria Weber (24:28.568)

      Hast du da Statistiken, die du teilen kannst?

      René (24:31.278)

      Ich hab mir jetzt letztens so eine coole App, die OneSecApp, runtergeladen. Die fragt dich immer quasi, wenn du Instagram öffnen möchtest, möchtest du wirklich Instagram öffnen? Und da musst du so drei Sekunden warten, bis der Balken irgendwie wieder runtergegangen ist, dann kannst du tatsächlich erst die App öffnen. Und angefangen am ersten Tag, hab ich, glaub ich, 80-mal Instagram geöffnet. Und das ist jetzt mittlerweile runtergegangen auf zehnmal pro Tag. Also, das kann ich wirklich empfehlen.

      Victoria Weber (24:58.2)

      Wow. Aber eigentlich schon echt krass, oder wenn man sich das überlegt, so 80 Mal am Tag, wow. Also und ich glaube nicht, dass das überdurchschnittlich wahrscheinlich ist. Also ich kann von Leuten berichten, ich selber bin zum Glück, also jetzt gerade bin ich mal wieder kurz ein bisschen aktiv, sonst bin ich eher so sehr still. Ich kenne Leute, die sagen mir so, keine Ahnung, in Minuten oder Stunden am Tag und wenn ich irgendwas poste oder so, da sind die immer da. Ich so, wow, was macht ihr Leute? Aber 10 Mal am Tag ist wahrscheinlich schon gesünder.

      René (25:21.806)

      Ja, auf jeden Fall. Also was glaube ich das Problem ist manchmal, du gehst ins Handy mit einer Intention oder möchtest Instagram öffnen, weil du wartest noch auf eine Antwort von jemandem, der dir da geschrieben hat, dann klickst du halt da mal rein, gehst irgendwie erst durch die Stories, guckst dir erst den Feed an und dann fällt dir irgendwann auf, ach ja, ich wollte ja ich wollte ja noch die Nachricht checken, hat noch nicht geschrieben, alles klar, machst das Handy.

      nur auf, auf den hier, ähm, dieses Verriegeln oder dass es halt aus ist. Und dann willst du beim nächsten Mal was ganz anderes machen, irgendwie das Wetter checken, machst das Handy auf, aber dann ist direkt schon Instagram wieder an. Und das ist halt manchmal so das Problem, dass man, wenn man dann halt gefragt hat, wolltest du jetzt eigentlich wirklich zu Instagram? Nee, nee, ich wollte eigentlich zum Wetter. Dann swipe man das halt weg durch diese One, OneSack App. Ich muss dir wirklich empfehlen, weil das ist echt richtig, richtig krass, dass man das dann

      so automatisch einfach einmal kurz hinterfragt und dann meistens denkt, ja, nee, stimmt. Und wieder weg.

      Victoria Weber (26:22.488)

      Wollte ich eigentlich gar nicht. Das ist ja dann wie so ein Automatismus, dass man da quasi einfach so, ja, das ist, da haben wir vor kurzem tatsächlich auch eine Folge dazu gehabt zum Thema Produktivitätstipps, die werden wir auch in die Show notes setzen und auch natürlich zu der App OneSec, auch wenn es dann drei Sekunden ist, wie ich gehört habe, die man warten muss. Das ist mega cool, weil ich habe da auch ein bisschen geredet und das halte ich auch für einen der ganz großen Geschichten gerade. Man hat ja im Prinzip auch keine Chance gegen diese ganzen Unternehmen, das ist ja alles darauf optimiert, dass du da immer wieder hin willst.

      Ich meine, in dem Fall, wenn du sagst, du wolltest zum Wetter, okay, aber grundsätzlich ist es ja auch so, die Dinge sind dafür gemacht, dass man da immer wieder reingeht. Das heißt, und wenn du sagst, von 80 auf 10, da hast du ja schon mal viel, viel, viel Zeit wahrscheinlich wieder reingeholt und gespart am Tag.

      René (27:04.494)

      Ja, man kriegt dann, wenn man die App öffnet, also die App an sich dann öffnet, kriegst du mal angezeigt, wie oft das quasi pro Woche verhindert wurde und wie viel Zeit du damit gespart hast. Und ich habe letzte Woche 124 Mal damit verhindert und damit sechs Stunden gespart.

      Victoria Weber (27:15.192)

      Oh, okay.

      Victoria Weber (27:21.464)

      Krass. Das ist schon echt lebenszeitlich. Also, okay, also wir setzen einen dicken Link in diese Show Notes für diese App, hört sich sehr, sehr gut an, denn ich hab das relativ oft das Gespräch mit Leuten, die sagen so, boah, und ich sitze den ganzen Tag und es ist auch wirklich ein Unterschied, ob man jetzt Content vorplant wie du, weil da muss man ja zwangsläufig noch nicht mal bei Instagram sein, was ja auch eigentlich der Witz ist. Also man kann ja, und das ist wahrscheinlich auch das Geheimnis von dir, dass du viel...

      René (27:25.518)

      Ja.

      Victoria Weber (27:47.undefined)

      Du kannst ja auch extern machen. Kannst du so ein bisschen deine Workflow damit nehmen, wie du das so planst? Weil, also wenn man das von außen so anguckt, dann denkt man so, das Ding läuft. Also da ist ein harter Contentplan dahinter. Also ich habe jetzt schon ein paar Videos gemacht, die ich jetzt auch in der Videobeschreibung machen kann. Und ich habe auch schon ein paar Videos gemacht, die ich jetzt auch in der Videobeschreibung machen kann. Und ich habe auch schon ein paar Videos gemacht, die ich jetzt auch in der Videobeschreibung machen kann. Und ich habe auch schon ein paar Videos gemacht, die ich jetzt auch in der Videobeschreibung machen kann. Und ich habe auch schon ein paar Videos gemacht, die ich jetzt in der Videobeschreibung machen kann. Und ich habe auch schon ein paar Videos gemacht, die ich jetzt in der Videob

      René (28:02.702)

      Ja, tatsächlich. Also ich habe jetzt so eine leichte Pause drin, weil ich das gerade nochmal so komplett überarbeite. Auch wie ich Content kreier oder erstellen möchte. Weil ich halt einfach gemerkt habe, dass es natürlich viel Zeit einnimmt und das muss so einfach wie möglich gehen. Und was ich jetzt zum Beispiel gemacht habe, ist, dass ich überlege, mehr Stockvideos von mir selber aufzunehmen. Das ist gerade noch so ein bisschen unterm Radar, dass man sich einfach aus...

      10.000 verschiedenen Perspektiven filmt an 10.000 verschiedenen Tagen und einfach diesen Stock Content im Hintergrund laufen lässt, wenn es darum geht, einfach nur quasi Reels zu erstellen und damit halt dann zum einen die die Zeit an tatsächlichem Videoschnitt sich einsparen kann, aber halt auch eben dieses Material, was man dann produziert hat, immer und immer wieder verwenden kann. Und das ist halt eben eine Sache, die die möchte ich jetzt noch viel, viel stärker quasi so für mich.

      gerade vorantreiben, dass man halt wirklich so eine Art... Ich hab so eine Checkliste gemacht, ich hab Screenshots gemacht von Leuten, die das schon umgesetzt haben. Oder mal eine interessante Perspektive mit drin haben. Dass sie zum Beispiel ihre Kamera von oben auf ihren Schreibtisch gerichtet haben, dass man quasi von oben sieht, wie jemand auf der Tastatur rumtippt. Oder mit einer Maus irgendwie so rumklickt. Und da hab ich mir so Screenshots gemacht. Und das nächste Mal, wenn ich jetzt in den nächsten Tagen...

      Wenn ich wieder Zeit hab, Content zu kreieren, dann stell ich einfach meine Kamera auf, genau in diesen Perspektiven, und kann das einfach einmal kurz abfilmen und weiß auch, was häufig der Fehler ist, sich nicht vorzubereiten. Einfach zu sagen, okay, dann mach ich mir da Gedanken, was ich in dem Video sag oder mach. Und das ist eben der wichtigste Punkt. Vorzuplanen, welche Sachen möchte ich aufnehmen. Dann kannst du's auch in fünf Minuten machen und...

      Denkst dir danach nicht, ah Mist, jetzt hab ich noch drei andere Sachen vergessen, die ich eigentlich auch machen wollte. Das heißt so dieser Content-Vorplanungsprozess, der ist super wichtig. Ideen hole ich mir meistens, wenn aus eigenen Erfahrungen oder wenn ich zum Beispiel Newsletter gelesen habe, dass ich News-Content aufnehme, was ich auch immer empfehlen würde, zu schauen, welche Evergreen-Fragen kommen bei allen Kunden auf, weil so ein Content kannst du halt auch...

      René (30:25.55)

      nächstes Jahr und übernächstes Jahr dann nochmal verwenden und nochmal posten. Das spart halt auch eben sehr, sehr viel Zeit, wenn man quasi das nicht nur für einen Monat dann vorplant, sondern dann überlegt, okay, alle sechs Monate kannst du quasi eins zu eins den gleichen Content wieder verteilen, wenn die Frage halt immer wieder kommt. Also ich werde jedes Mal gefragt, ja, funktionieren Hashtags jetzt noch oder was mache ich jetzt, wenn ich wenig Storyviews habe? Das kann ich dir dann halt auch nochmal gerne beantworten, wenn ich dann nochmal den...

      Und das ist so der wichtigste Part, sich mal zu überlegen, was sind diese Evergreen-Fragen und dass man Stock-Content aufnimmt. Dann kannst du halt immer wieder beides miteinander kombinieren. Und wenn es dann tatsächlich darum geht, quasi den Content zu erstellen, dann halt wie gesagt, am Wochenende nehme ich mir immer so ein, zwei Stunden Zeit und stelle dann die Kamera auf, nehme das Ganze kurz auf. Vorher habe ich das auch mit sehr viel mit Karussell-Posts gemacht und

      Da habe ich dann auch zum Beispiel in 20 Minuten die Texte für die einzelnen Karussellposts dann schon mal in Notion vorgeschrieben. Notion ist so mein Go-To-Tool, wo ich immer alles drin schreibe. Einfach nur wirklich ganz grob vorgeschrieben. Okay, das müsste jetzt auf der ersten, zweiten, dritten Seite sein. Und dann habe ich halt angefangen, mir Templates zu bauen, die ich dann halt auch immer wieder verwenden kann. Hab dann da meine Texte einzeln reingepostet und habe dann nicht mehr so viel Zeit rein investiert quasi.

      noch schöner aussieht und noch fancier und da noch ein Effekt und so was, kann man alles weglassen, weil es eigentlich nur darum geht, schnell den Content erstellen zu können und so einfach wie möglich, damit halt Leute das auch so einfach wie möglich konsumieren können. Manchmal gehen auf TikTok Karussellposts viral, da hätte ich mich wahrscheinlich geschämt, die so zu veröffentlichen. Das ist halt wirklich die Helvetica-Schrift in schwarz auf weißem Hintergrund. Ohne irgendwas, was da...

      Victoria Weber (32:23.16)

      Ist doch gut lesbar.

      René (32:24.526)

      Ja, und das ist halt meistens das Wichtige, dass die Information rüberkommt und nicht, ob da das dann noch ein bisschen verschnörkelt ist oder ob da jetzt noch was reingefotoshoppt ist und so was, darauf kommt es gar nicht an. Und ja, alle abgeschaltet jetzt.

      Victoria Weber (32:36.76)

      Das finden alle Designer, die zuhören, jetzt voll blöd. Also das finde ich auch voll interessant, was du eben gesagt hast, weil ich wusste gar nicht, dass man das so nennt, dieses Stockmaterial von sich selber. Aber ich habe das auch angefangen zu machen, obwohl ich nicht wusste, dass es dafür Namen gibt. Weil ich habe nämlich auch beobachtet, dass voll viele Leute einfach, es läuft quasi so Video-Hintergrund und dann schreibt man so ein bisschen Text drüber als Reel sozusagen. Und ich so, hm, okay, eigentlich habe ich voll viele Situationen, dann müsste ich ja einfach mal auf mein Video drücken.

      Und ich habe in den letzten drei, vier Wochen total viele Sachen, wo ich dachte, das ist mal eine coole Situation, auch zum Beispiel, wo ich dann irgendwie im Flugzeug und dann heb das Ding ab oder so, wo ich dachte, das kann man eigentlich voll gut mal für irgendwas gebrauchen oder so, oder auch von mir selber. Und das jetzt quasi eine Stockbibliothek für meinen Content zu benennen, voll gut, weil das war im Prinzip das, was ich jetzt auch die letzten Wochen gemacht habe, ohne es aktiv zu wissen oder so. Und das ist ja wirklich auch was, wo man dann, wenn man sich hinsetzt, geht man einfach seine Dinger durch und sagt, cool, hier habe ich 20...

      20 Sachen, da kann ich was rüberlegen, zusammen mit meinen Ideen, dann kann ich das kombinieren und dann hat man das. Und das ist genau das, was du auch gesagt hast, mit dem, wenn man die Ideen hat und den Plan hat, die Umsetzung selber dauert dann überhaupt nicht mehr so lange, weil was ja so lange dauert, ist das, was du eben auch mit diesem Ford Ding genannt hast, wenn du erst eine Idee finden musst, dann das Filmen musst, dann das Planen musst und so weiter und dann wieder alles von vorne. Das heißt, das ist ja echt das, was die ganze Zeit abnimmt. Und deswegen finde ich das ganz cool mit dem...

      mit so einem Flow, dass man sagt, ich sammle erstmal x Ideen und dann, wenn ich z.B. 10 Ideen habe, dann setze ich mich am Wochenende hin und plan das Ganze vor. Das ist ja dann viel effizienter.

      René (34:10.286)

      Ja, auf jeden Fall. Und ein gutes Beispiel dafür ist, dass ein sehr bekannter Notion Template Creator, der heißt Easlow, E-A-S-L-O, so der größte Notion Template Creator, den es so gibt. Und immer wenn der quasi seine Reels postet, dann macht er eigentlich nur folgendes. Er hat dann seine Kamera so quasi hinter sich positioniert, einmal, und filmt sich, wie er quasi dann an den Schreibtisch geht, sich hinsetzt und sein Laptop aufklappt.

      Das ist halt eine Videoeinstellung, die jedes Mal oder in sehr vielen seiner Videos, dann auftaucht, ist immer die gleiche. Und dann quasi hat er die Kamera nur aufgestellt, quasi noch mal so ein bisschen dichter an seinem Laptop dran. Und dann zeigt er halt sein Notion-Template oder auf welcher Website er unterwegs ist. Und das ist ja so genial, weil du kannst dann quasi alles mal abfilmen. Und dann kannst du daraus dann zum Beispiel einmal die einzelnen Ideen dann teilen.

      Victoria Weber (34:51.799)

      Und dann kommt es.

      René (35:09.262)

      Oder daraus dann mal ein Top 5 oder Top 10 Video machen. Kannst dann die drei Produktivitäts Websites bringen und so was. Also du kannst immer wieder dieses die die Message von diesem Content ändern. Und jedes Mal sieht man halt, wie er sich dann davor einfach hinsetzt. Und ja, das ist halt super genial, dass man da quasi auch diese diesen Schnitt dann einfach so schnell einsparen kann, weil im Endeffekt ist es egal, was du da machst. Du kannst auch im Hintergrund quasi deinen Schreibtisch aufräumen.

      oder da den Bildschirm abstauben. Und im Endeffekt ist ja eigentlich nur das interessant, was da drüber steht. Und das Coole ist, wenn du, wenn du aber trotzdem quasi eine Art Verbindung zwischen dem, was du machst und dem, was in dem Video gezeigt wird. Also wenn es darum geht, dass ich jetzt einen Instagram Tipp geben möchte, dann würde ich halt irgendwie auch am Laptop sitzen oder dann würde ich irgendwie Instagram öffnen, irgendwas, was wir im Hintergrund haben, so online diesen Bereich.

      Victoria Weber (35:40.76)

      Hehehe

      Victoria Weber (36:06.168)

      Mhm.

      René (36:06.574)

      Ich würde jetzt nicht im Fitnessstudio irgendwo rumliegen und da Push-ups machen und dann steht da drüber, willst du mehr Storyviews? Sondern das muss natürlich dann zu dem Thema passen. Aber dann kannst du natürlich sehr, sehr viele verschiedene Sachen dir da ausdenken. Auch mal nur dein Laptop zeigen oder wie du dir gerade einen Kaffee eingießt, der neben deinem Laptop steht oder sowas. Also es gibt unendlich viele Möglichkeiten.

      Victoria Weber (36:27.192)

      Das ist so lustig, ich muss gerade voll lachen, weil genau solche quasi Stockvideos habe ich nämlich jetzt von mir vor kurzem gemacht. So von oben auf den Laptop-Cup hier daneben. Aber das ist ein voll der gute Tipp, auch wenn du hier zuhörst und Creator bist, der irgendwas mit Computer oder mit Bildschirm oder sowas zu tun hat, dann hat man es auch einfach viel einfacher natürlich, als wenn du jetzt zum Beispiel immer rausgehen musst. Ich habe jetzt, was gerade rausgekommen ist, vor einer Woche ist das Interview mit Jossi Mollert, der macht halt so Brot-Tutorials auf TikTok. Riesending und auch Spiegelbesteller geschrieben und alles.

      René (36:32.942)

      Ja gut.

      Victoria Weber (36:57.304)

      Also wer sich das anhören will, vor einer Woche. Und das ist natürlich super aufwendig, weil du musst ja dieses Brot wirklich machen, dann im richtigen Moment filmen, dann zusammen schneiden und so weiter. Dagegen kann man ja im Prinzip als Bildschirmmensch eigentlich, also total leichtes Leben. Von daher ein super Tipp von dir. Und wir werden natürlich auf jeden Fall diesen Account, den du eben genannt hast, auch verlinken. Grundsätzlich ist natürlich Notion, das ist jetzt nochmal ein ganz anderes Thema, aber das ist natürlich auch so ein Ding. Also da gibt es ja eine riesen Community. Wir haben auch, das werden wir auch unter diesen...

      posten, falls du noch nie davon gehört hast als Zuhörer, so eine Intro zu Notion. Hast du da so ein paar Sachen, wo du sagst, das kann das Tool, was du mit anderen Sachen nicht hinbekommen hast? Weil Notion ist ja eigentlich dafür bekannt, dass es ganz viele Sachen vereint, alles einfacher macht. Gibt es was, wo du sagst, nee, das ist der Grund, warum du hauptsächlich damit arbeitest?

      René (37:44.91)

      Ich hab Notion überhaupt erst kennengelernt in einem Workshop bei meinem damaligen Arbeitgeber bei Adding. Da haben wir da unsere neue, ich glaube den Online-Shop haben wir damals in Notion geplant. Und da war es für mich eher so eine Art Notizen-App. Weil man da wirklich einfach eine leere Seite hat und dann wie eine Word-Artikel da einfach seine Notizen festhalten kann. Aber es war eben cool, weil du konntest dann quasi hier mit Bullet Points was machen,

      konnte es auch so to-do-Hegchen ersetzen und sowas. Also sehr, sehr schnell und sehr einfach quasi so eine sehr interaktive Seite dann gestalten, dass man was weglöschen kann, was abhaken kann, kann Unterseiten erstellen und sowas. Und so bin ich quasi in dieses Notion reingesogen geworden, weil es ist zum einen kostenlos, es hat super viele Funktionen, kann ich auch gleich nochmal erzählen. Und quasi, man fängt halt mit diesen Notizen an und schaut so ein bisschen, was kann man eigentlich damit so alles machen.

      Und mittlerweile habe ich mein ganzes Leben in Notion organisiert. Also alles, was...

      Victoria Weber (38:48.44)

      Der Klassiker, man ist dann da so reingerutscht und irgendwann ist das ganze Leben notion.

      René (38:52.782)

      Und das ist halt eben das super coole, weil man kann Finanzen da drin festhalten. Es gibt Tabellen und schlaue Verknüpfungen, wo man zwischen verschiedenen Seiten hin und her springen kann, verschiedene Datenbanken, die man aufbauen kann. Also du kannst eigentlich mit Notion alles machen. Ich habe da meine To-Do-Liste drin. Ich habe da Finanzen, wie gesagt, drin, mein Social Media Kalender. Man kann quasi so Flowcharts.

      aufstellen, was wann passieren muss, wenn man jetzt zum Beispiel Kundenarbeit hat, was in den einzelnen Wochen passieren muss und so weiter. Man kann alles auch sehr, sehr individuell gestalten. Also man kann Sachen ausblenden, die man jetzt nicht haben möchte. Man kann Sachen hinzufügen. Und ja, deswegen habe ich halt quasi für meine einzelnen Projekte immer einzelne Seiten angelegt und damit kriegt man sich halt sehr, sehr schnell organisiert und was zum Beispiel für mich auch sehr, sehr cool ist,

      diese Parastruktur aus Building a Second Brain. Das ist ja auch ein sehr bekanntes, haben wir da nicht sogar darüber gesprochen über das?

      Victoria Weber (39:57.336)

      Wir haben darüber gesprochen und ich habe es mir auf jeden Fall direkt bestellt.

      René (40:00.622)

      Sehr, sehr gut. Und da so eine Art, sich so zu organisieren, dass du Dateien schnell wiederfindest und nicht immer erst mal suchen musst, an welchem Unterordner, von welchem Unterordner hatte ich das jetzt alles abgelegt. Dafür ist halt Notion perfekt geeignet, weil du alles suchen kannst. Aber du kannst es halt auch eben so einrichten, dass du mit maximal ein, zwei Klicks dahin kommst, wo du hinkommen möchtest. Und das ist halt eben der größte Pluspunkt und vor allen

      Also es ist nicht so, dass du zwei Bilder hochlädst und dann sagt die App, Mensch, oder das. Genau. So, und das ist halt super, super spannend, weil man dann erst mal sich eingewöhnen kann, gucken kann, ob das jetzt, was ist für einen. Und ja, deswegen Social Media Kalender ist da komplett drin. Da habe ich auch so ein Template gebaut. Das kann man sich auch in meinem Online Shop angucken. Auch super, super simpel und

      Victoria Weber (40:35.192)

      Sie müssen leider upgraden.

      René (40:59.374)

      Man kann das dann duplizieren, kann das für verschiedene Kanäle nutzen und halt alles auch in einem Kalender organisieren. Es ist wirklich sehr, sehr praktisch, was man mit diesen ganzen Tools noch anstellen kann. Und da gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, die habe ich aber noch gar nicht entdeckt. Man kann auch mit Formeln arbeiten, dass man hat, zum Beispiel ein Instagram-Kollege von mir, dass du immer einträgst, welche Performance deine Beiträge hatten. Kannst du dann auch dann dann eingeben und dann werden.

      wird dir nach drei Monaten zum Beispiel automatisch vorgeschlagen, hey, dein Beitrag, der vor drei Monaten gut funktioniert hat, kannst du jetzt theoretisch nochmal einfach hochladen, weil da sind dann auch die Captions drin und so weiter die Hashtags hinterlegt und alles mögliche. Meine ganzen digitalen Produkte sollen alle langfristig auch auf Notion laufen, weil man quasi auch so offline, also nicht gelistete Seiten als Notion Seiten teilen kann. Das heißt, ich könnte jetzt zum Beispiel sagen, ich schicke dir einfach mal

      eine Seite mit meinen Notizen oder mit einem Blogartikel, den ich nirgends veröffentlicht hab. Und du bekommst dann einfach einen Notion-Link. Und entweder du kannst da drin selber auch arbeiten, oder du kannst ihn einfach nur lesen. Und das ist halt auch eine super Möglichkeit, um Wissen zu teilen oder um so eine Art, wirklich wie so eine geheime Website, zu der du nur mit einem Link hinkommst. Dass man das halt nutzen kann. Und das Coole ist, dass du dann auch Sachen updaten kannst. Und immer wenn du den Link dann wieder

      neu lädst, dann sind halt diese Updates mit drin. Und das hat halt einen riesigen Vorteil, als wenn man jetzt ein Produkt als PDF irgendwo hoch lädt, weil man dann halt erstmal eben schauen muss, ja, die ganzen Sachen wieder da mit reinzutragen und so was. Das sind alles mega, mega spannende Punkte und deswegen für mich Notion ist eigentlich so das Haupttool, wo ich fast den ganzen Tag drin bin.

      Victoria Weber (42:29.752)

      Nope.

      Victoria Weber (42:48.76)

      Es ist auch ganz lustig, dass du diese Website-Alternative erwähnt hast. Es gibt tatsächlich Leute, die wollen inzwischen keine Website mehr, sondern sagen, ich leite meine Domain zu Notion um. Das habe ich in letzter Zeit mit tatsächlich einigen Leuten zu tun gehabt. Auch aus dem gleichen Grund, dass sie gesagt haben, das ist im Prinzip gleicher Effekt. Ich brauche eh nur ein bisschen Text, um die Leute zu informieren und hier so ein paar Links. Also man kann ja theoretisch auch ganz krasse Sachen machen. Und inzwischen sehe ich auch immer mehr sehr, sehr große Unternehmen, die zum Beispiel ihre gesamten HR-Jobseiten, da klickt man auf den Punkt Jobs oder Presse.

      Und dann ist das gesamte Presse-Ding oder die gesamte HR-Jobgeschichte oder Mission der Firma oder sowas, was die dann auch intern haben, ist dann quasi für die Öffentlichkeit bestimmte Seiten sichtbar. Und das finde ich eine sehr, sehr spannende Entwicklung, dass Notion das geschafft hat, dass sowohl Groß als auch Klein damit arbeitet, weil ganz oft ist es ja so ein bisschen, dass sich gar nicht verträgt. Also normalerweise arbeiten halt große Leute mit bestimmten Tools und kleine. Und Notion ist ja so ein Tool, was sie auch geschafft hat bei Privatpersonen, also so Lesetracker oder Neujahrsvorsätze oder was auch immer.

      René (43:39.982)

      Mmh.

      Victoria Weber (43:47.224)

      Das finde ich ist schon eine irre Leistung von denen, dass sie das geschafft haben.

      René (43:50.062)

      Ja, auf jeden Fall auch jetzt im Privatbereich haben wir da Einkaufslisten drin. Wir planen unsere Urlaube über Notion, weil du da dann deine Links abspeichern kannst. Du kannst dann eben nochmal Kosten irgendwo aufstellen, eine kleine Tabelle und so weiter. Das ist super, super praktisch. Und was ich da auch gesehen hatte, zum Beispiel Rechnung. Du kannst ja einfach eine Seite erstellen, wo dann dein Rechnungstext draufsteht und die dann halt immer wieder duplizieren und dann einfach anpassen und dann auch wieder rausschicken. Also es sind super vielfältige.

      .. Möglichkeiten, was man mit diesem Tool machen kann.

      Victoria Weber (44:21.56)

      Die sollten dich als Testimone nehmen.

      René (44:23.598)

      Ich warte drauf.

      Victoria Weber (44:26.84)

      Du kannst es sniffen aus diesem Podcast, dem und den schicken, so hey Notion, braucht ihr noch jemanden, der völlig Werbung macht. Wir werden das auf jeden Fall alles, was du gesagt hast, noch in die Show notes setzen. Weil also ich glaube, das ist auch so eine Sache bei Notion. Wenn man das zum allerersten Mal anguckt, dann denkt man sich so, ja okay, weil man hat irgendwie so eine leere Seite. Es gibt zwar zig Trilliarden Templates inzwischen, aber ich glaube einfach die vielen Funktionen, die es halt auch gibt. Also es gibt welche, die denken einfach, das sind nur Notizen und die anderen denken sich, boah, man kann so viele Sachen machen, Überforderungen und so.

      Aber die meisten, die dann erst mal so ein bisschen drin gelandet sind, also ich hab dann das Gefühl, man ist so von Null auf Fan. Da ist gar nicht so viel dazwischen. Also die, die nicht bei Null anfangen, die sowieso gar nicht reinkommen, die wird man natürlich nicht erreichen erst mal, aber die anderen, die sind gleich so, oh, okay, mein Leben hat einen neuen Sinn.

      René (45:12.302)

      Ja, es gibt ja diesen ersten Befehl, den man quasi machen muss, wenn man auf eine neue Seite kommt, dass du einfach einen Slash eingibst. Dann gibt's so ein Dropdown-Menü, wo dann mal alles angezeigt wird, was du machen kannst. Okay, du kannst jetzt hier eine große Überschrift machen, eine kleine Überschrift. Du kannst zum Beispiel irgendwie ein Bild einsetzen oder einen Platzhalter für ein Bild einsetzen und so weiter. Dann kann man sich einfach mal durch diese Liste klicken oder einfach mal gucken, was passiert da eigentlich.

      was das an Funktionen da hat. Und was auch sehr, sehr cool ist, ist, dass Notion mit sehr vielen Verknüpfungen zu anderen Programmen arbeitet. Das heißt, wenn man jetzt zum Beispiel sagt, wir haben einen Kunden, dem geben wir ein Notion Board, wo unser Social-Video-Kalender drin ist, wo irgendwie noch ein Dashboard mit drin ist und so weiter. Und unten ist dann zum Beispiel, okay, hier sind deine Ansprechpartner. Dann kannst du zum Beispiel Slack einfach verbinden. Der klickt da drauf und kommt direkt zu unserer Slack-Gruppe, wo wir dann halt mit dem Kunden im Austausch sind.

      Das ist halt super, super praktisch, weil das über sehr, sehr viele verschiedene Tools dann miteinander verbunden ist, dass du das quasi alles dann in so einer Seite dann sammeln kannst und dann hast du zum Beispiel nicht einfach nur eine Google Maps, einen Link, sondern du hast halt schon diese Vorschau und siehst, okay, dann brauchst du nur noch draufklicken auf Google Maps und hast dann, bist dann halt bei Google Maps und so weiter. Also es ist super, super praktisch.

      Victoria Weber (46:35.768)

      Voll gut. Also wer sich das noch nicht anguckt hat, auf jeden Fall mal machen. Und ich schlage erst mal so ein bisschen Bogen. Was du ja auch unter anderem mit Notion planst, sind ja deine ganzen Posts. Und ist es dann so, wenn wir jetzt sagen, Übergang von Notion zu Instagram, machst du das dann manuell, dass du wirklich noch selber dann das auf Posten drückst? Benutzt du Scheduling? Wie machst du das so? Weil inzwischen kann man ja sogar auch Stories und alles vorplanen. Das heißt, theoretisch könntest du ja eine ganze Woche am Sonntag vorplanen, ohne jemals Instagram zu betreten.

      René (47:02.03)

      Ja, tatsächlich. Und es gibt auch solche Verknüpfungen quasi, dass man bei Notion alle seine Sachen hochlädt. Also Bilder zum Beispiel, und die dann automatisiert auf Instagram beteilt werden. Da gibt's auch solche Automatisierungen. Was ich eigentlich mache, ist eher, dass ich die Idee in Notion auf einer leeren Notion-Seite vorscribbel. Und dann hab ich quasi schon so eine Art Template angelegt, wo dann künstliche Intelligenz hintergeschaltet ist. Notion AI.

      Da klicke ich einfach nur drauf und dann zieht sich quasi Notion AI von den Inhalten, die ich schon geschrieben habe für diesen Post. Schreibt ihr mir daraus eine Caption mit den passenden Hashtags. Das ist halt zum Beispiel ein richtig krasser Zeitsaver, dass man dann quasi dann einfach nur noch kopieren muss und dann vorplant und...

      Victoria Weber (47:41.304)

      Nice.

      Victoria Weber (47:47.352)

      Nur Schneeer ist erst letztes Jahr oder so rausgekommen, oder ungefähr.

      René (47:51.822)

      Das ist ein bisschen später nach ChatGPT, aber es ist auch sehr, sehr praktisch, weil man halt eben direkt basierend auf den Inhalten, die schon auf einer Seite zum Beispiel stehen, die Sachen dann vorplanen kann und auch so Platzhalter dann definieren kann, dass man wirklich nur noch mit einem Klick, also dass man da quasi im Prompt schon reinschreibt. Und dann klickst du wirklich nur noch auf generieren und dann geht's los. Da musst du nicht mehr mit ChatGPT erstmal alles eingeben, sondern einfach einen Klick. Richtig sehr, sehr praktisch.

      Und wenn es dann darum geht, die Sachen vorzuplanen, entweder es kommt drauf an, auch wie ich von der Zeit dann gerade im Voraus planen kann oder nicht. Also auch man kann das nicht immer perfekt machen und man ist nicht immer im Voraus. Aber dass ich dann halt entweder in die Instagram App einfach reingehe und das direkt für öffentliche oder ich plane es über die Meta Business Suite dann halt eben auch für eine Woche vor.

      Victoria Weber (48:48.184)

      Klingt auf jeden Fall sehr gestreamlined.

      René (48:50.574)

      Man braucht halt einen festen Prozess. Das ist eigentlich das Wichtigste. Selbst wenn man sonntags mal unterwegs ist und es vielleicht nicht schafft, das Ideal schon mal festzuhalten, ist viel besser als, okay, Montag eine Idee jetzt kurz noch mal ausdenken und dann alles schneiden usw. Das ist meistens das, wo Social Media auch sehr anstrengend wird. Wenn man das quasi dann jeden Tag oder alle zwei Tage machen muss, weil man dann nicht mehr in diesen Flow reinkommt.

      Und das ist so ein bisschen der...

      Victoria Weber (49:21.016)

      Ja, und das gibt ja auch gerade auch bei Social Media oder das ist ja auch bei E-Mails und überall so, gibt es ja auch so ein bestimmtes Momentum, wenn man dann so Content rein teilweise halt die aufeinander aufbaut und wenn man dann so, ups, jetzt habe ich drei Tage vergessen, das zu posten oder so, dann ist ja auch teilweise wieder so ein bisschen der Dampf raus oder die Luft raus, was sagt man auf Deutsch? Luft raus, die Luft raus. Und das ist dann natürlich auch so eine Sache, die man sich komplett ersparen kann. Also wenn man dann wirklich auch so Sachen aufeinander aufbauen lassen will, was ja bei vielen so Launches oder auch wenn man so Verkaufsgeschichten hat.

      René (49:38.286)

      Die Luft raus.

      Victoria Weber (49:50.584)

      Da ist es ja schon wichtig, dass dann auch komprimiert auf einem relativ engen Zeitraum Sachen passieren. Und das hatte ich in der Vergangenheit auch schon, dass wenn man sowas nicht hat, dass man dann so denkt, so, okay, wäre schlauer, wenn man da wirklich den Plan durchgeführt hätte, weil das ist eigentlich noch so ein bisschen meine nächste Frage. Das geht natürlich auch nur für eine begrenzte Anzahl an Plattformen. Also du hast jetzt zum Beispiel gesagt, Instagram ist so dein Ding und du hast aber auch eine E-Mail-Liste, hast du noch mehr andere Plattformen, wo du so aktiv bist? Link denn auch so ein bisschen, oder?

      René (50:18.446)

      LinkedIn auch ein bisschen, ja. LinkedIn ist manchmal auch so ein bisschen underrated, weil dann denkt man sich, okay, dann poste ich jetzt irgendwie mal nur so eine Idee, die ich irgendwie hatte, das war auch, glaub ich, vor zwei Wochen, einen so einen kurzen, so ein kleines Statement gehabt. Und plötzlich erreichst du damit 10.000 Leute. Und das ist halt eben die Power von LinkedIn, dass wirklich, wenn dein Post gut ist, dann kriegt er auch unendlich viel Reichweite. Das ist auch von Daniel, von meinem Chef.

      ein Ding, was glaube ich einfach auch nur so eine 5-Minuten-Idee war, da hatte ich glaube ich über 1000 Likes. Und dann erreiste du ja schon das Gefühl zu halb Deutschland mit dem Post. Ja, und das ist halt super spannend, dass es eigentlich egal ist, wie viele Follower du hast auf LinkedIn. Wenn der Beitrag entweder kontrovers ist und ganz viele Leute drunter kommentieren oder ganz viele Leute auf Like drücken, wo es irgendwie gut ankam, dass es dann schon...

      Victoria Weber (50:57.112)

      Der Marketing ist einfach weg.

      René (51:14.958)

      bei Instagram ist das nicht so. Da kann es vielleicht mal mit einem Reel auch passieren, aber meistens bleibst du ja dann relativ quasi berechnet so in deiner Bubble, in der Größe, die du sowieso hast. Und bei LinkedIn, wie gesagt, kannst du zehn Leute sehen oder 10.000. Da ist so nichts dazwischen irgendwie.

      Victoria Weber (51:34.168)

      Das ist bei mir auch ganz krass. Ich habe auch jetzt ein bisschen, also es ist noch nicht so 100% vorgeplant immer, aber ich bin schon jetzt näher dran an, dass ich immer das Vorplan bei LinkedIn, weil langsam die Plattformen und so, ich bin ja immer so im Outsourcen. Und LinkedIn ist wirklich wie so eine Wunderkiste. Also manchmal, ich habe auch das Gefühl, manchmal weiß man vorher nicht, was jetzt läuft. Also ich habe manche Posts, die direkt hintereinander sozusagen sind und der eine hat das zehnfache an Reichweite von dem anderen und ich fand aber den anderen eigentlich viel in Anführungszeichen relevanter.

      Aber dann hat das wohl irgendwas getriggert und deswegen sind diese algorithmbasierten Plattformen halt auch am Ende des Tages immer so ein bisschen, ja, also nicht roulette, sondern wie soll man das nennen, eher so ein bisschen Losverfahren, würde ich sagen. Aber am Ende des Tages ist es ja so, dass wenn man halt nichts postet, dann kann halt auch nicht die, also man kann ja sagen, okay, nur jeder zehnte Post wird richtig groß, so ungefähr. Aber wenn man dann halt nicht zehn Posts macht, dann kommt dieser Post halt auch nie. Deswegen muss man da ja auch im Prinzip einen gewissen Plan und eine gewisse…

      Stringenz dahinter haben und ich bin jetzt auch, ich habe jetzt LinkedIn so ein bisschen halbes Jahr getestet und ich dachte so ja, können wir mal gucken und so und ich bin jetzt auch zum Schluss gekommen, ja eigentlich total relevant für so Business-Geschichten. Sollte man sich mal ordentlich mit beschäftigen.

      René (52:43.502)

      sollte man machen. Ja, das stimmt. Und was ich zum Beispiel auch sehr, sehr spannend finde, quasi diese Entwicklung von Twitter und LinkedIn, weil, und X, ja, weil auch sehr, sehr viele habe ich das Gefühl von Twitter dann rübergegangen sind zu LinkedIn und quasi diese Statements oder solche Gedanken, die man ja vorher eigentlich nicht bei LinkedIn geteilt hat, da war es ja vor so ein paar Jahren gefühlt wirklich nur, hey, ich habe einen neuen Job und

      Victoria Weber (52:53.784)

      und X.

      René (53:13.71)

      Liken denn oder machen irgendwas, kommentieren irgendwas. Und dahin zu gehen, dass sich das jetzt halt erst mal entwickelt hat zu diesem, ja, was halt super viele dann machen, irgendwelche Learnings dann teilen und ach ja, und hier habe ich einen Meilenstein gehabt und manchmal wurde es dann schon wieder so absurd, dass dann irgendwie, weiß ich nicht, da hat einer dann so Lego aufgebaut und der Lego ist genau wie im Business, man muss da so Stück für Stück denken und so, alles klar. Und dass man da dann quasi diese Qualität wieder reinbekommt, dass...

      nachher am Ende auch wieder das Engagement auf der Plattform stimmt. Weil ich glaube, das haben alle Plattformen gemeint, dass halt einfach das Engagement wichtig ist. Also egal, welche welche Plattform man bedienen möchte. Ich glaube, es ist immer gut, wenn man quasi nicht nur darauf wartet, dass andere Leute das gut finden und liken, sondern dass man selber halt auch aktiv ist. Und deswegen würde ich halt auch immer empfehlen, sich mit den Plattformen nicht zu krass zu übernehmen. Man kann natürlich.

      beispielsweise auch mit verschiedenen Tools wie Repurpose.io, kann man auch seine Content Veröffentlichung auch automatisieren. Aber wenn man auf diesen Plattformen gar nicht aktiv ist, nie einen Kommentar beantwortet, weil man das auf acht Stück irgendwie geteilt hat, dann bringt es halt auch nicht so super viel. Und das ist halt, da muss man halt eben schauen, was habe ich an Kapazitäten und was kann ich dann tatsächlich reinstecken? Weil ich glaube, wenn man halt eben so eine feste Follower Base hat,

      wo du was kommentierst, aber auch dann die anderen wieder zurück, dann kommen halt solche Link in Beiträge auch zustande, dass halt so eine planbare Reichweite dann mit drin ist.

      Victoria Weber (54:51.896)

      Ja, auf jeden Fall. Und vor allem ist es ja am Ende doch so ein bisschen auch verknüpft mit wie viel gibt man rein. Und wenn man halt einfach nur einen automatisierten Drittverwertungspost rein gibt, dann kann man wahrscheinlich auch nicht das ganz große Ergebnis erwarten. Wobei wir hatten tatsächlich schon mal einen Gäste-Input, den fand ich super interessant, von Frechd und Fruchtig. Ich weiß nicht, habt ihr was sagen. Die sind bei TikTok und bei Facebook und bei Instagram und bei überall. Also wir haben so Kurzvideos und YouTube-Shorts.

      laufen alle gleich gut und sie meinten nicht jedes Thema funktioniert auf allen Plattformen. Das heißt, manche Plattformen mögen lieber andere, aber die meinten, die hauen auf allen Plattformen raus und das läuft nicht. Okay, das ist solide, aber es ist natürlich auch eine Infotainment-Art, die viele Leute anspricht. Das heißt, es ist jetzt zum Beispiel kein strenger Business-Content, aber das fand ich auch super, super interessant, weil ich davor relativ wenige Beispiele oder glaube ich gar keine kannte, wo wirklich mehrere Plattformen auch auf einem ähnlichen Niveau funktionieren.

      René (55:49.486)

      Ich glaube, dass es halt wirklich manchmal der Inhalt ist oder halt auch quasi welche Hook in einem Video dazu führt, dass man dran bleibt. Wer zum Beispiel auch ein sehr gutes Beispiel ist, ist Shi Agu, der neue Deutschrap-Star, der auch die Charts erobert hat. Und von dem funktionieren die Videos auch auf TikTok, auf Instagram, auf YouTube Shorts. Überall hat der quasi so eine krasse Fanbase aufgebaut.

      weil halt einfach die Sachen unterhaltsam sind oder die Musik gut ist. Das ist halt auch super erstaunlich, dass es halt wirklich auf allen Plattformen werden die gleichen Videos gepostet. Überall hat der hunderttausende von Likes auf sein Video, egal ob ein Short Video oder bei TikTok richtig interessant, dass es halt auch so funktionieren kann.

      Victoria Weber (56:28.632)

      Mhm.

      Victoria Weber (56:34.552)

      Das ist halt diese Kurzvideomagie. Das ist auch so ein Ding. Ich habe übrigens kleiner Werbeblog. Wir haben, wenn du hier zuhörst und Kurzvideos interessant findest, die, die ich gerade erwähnt habe, Frech und Fuchtig, die sind bei der Crateaway Online Konferenz, die wir am 14. und 15. November haben. Die machen dazu einen Vortrag, weil bei uns ist es zum Beispiel so, ich weiß nicht, wie es dir geht, aber Kurzvideos ist eher so, noch so ein bisschen stiefmütterlich behandelt. Ich meine, wir haben jetzt natürlich die ganzen Snippets aus dem Podcast, was auch schon ziemlich gut funktioniert.

      Aber da ist es natürlich auch interessant, linkt in zum Beispiel mal gar keine Videos. Bei Instagram funktioniert es dann doch mal wieder. Und dass man wirklich sagt, man nimmt ein Video und schiebt das durch alle Plattformen, ich finde das absolut beneidenswert und sehr erstrebenswert. Aber ich bin halt auch so ein bisschen am Zweifel, weil ich glaube, dieser B2B-Content ist immer noch ein bisschen was anderes, als wenn man so den Privatmenschen sozusagen anspricht.

      René (57:24.494)

      Ja, auf jeden Fall. Dann... Häufig funktioniert es ja, dass auf den Explore-Pages sozusagen eher der Entertainment-Content gezeigt wird, dass auch was, was bei dem Algorithmus von Instagram tatsächlich bevorzugt wird. Da gibt es einen offiziellen Instagram-Artikel, den ich mir mal durchgelesen habe vor einigen Monaten, wo alle...

      Algorithmen quasi einmal erklärt wurden, was auf der Explore-Page gerankt wird, was im Reels Tab gerankt wird. Und da wurde wirklich gesagt, oder geschrieben, dass Entertainment-Content meistens bei den Reels am stärksten ausgespielt wird. Einfach weil da die Watch-Time am längsten ist oder weil das halt eben die Leute länger auf der Plattform hält, macht ja auch Sinn. Ich würde mir jetzt nicht 15 Sekunden einen Tipp nach dem anderen angucken, sondern da ist dann halt eher den...

      Hundewideo oder das Katzenvideo mit dabei oder irgendwas, was man dann wieder weiterschickt. Und natürlich performt das dann halt eben auch besser.

      Victoria Weber (58:23.48)

      Ja, ja, ja. Und ich meine, das ist ja auch im Prinzip, also ich glaube, die wenigsten Leute öffnen auch ihre App und sagen, ich möchte jetzt mal so richtig was über Online-Marketing lernen, sondern die meisten wollen sich ja im Prinzip auch so ein bisschen berieseln lassen, würde ich jetzt mal behaupten, und da gibt es auch alle möglichen Zahlen dazu. Das heißt, man muss ja im Prinzip auch so ein bisschen seinen Content, wenn man jetzt eher so ein bisschen educationmäßig unterwegs ist, zum Educator werden und da sagen, okay, wie kann ich das machen? Und die in diesem konkreten Beispiel, vielleicht in Fruchtig, die machen das halt richtig cool. Also die haben angefangen mit eher purem Entertainment, also die machen so in so einem Flug-Setting, wo eine Stewardess dann ist und so.

      machen die das und dann gibt es immer noch so einige Videos dazwischen, wo wirklich auch Fakten erklärt werden. Also zum Beispiel, keine Ahnung, irgendwann war mal ein Pferd in einem Flugzeug und also schon dann lernt man was, aber es ist halt einfach super lustig und so was muss man im Prinzip, glaube ich, sich auch als B2B-Mensch angucken und sagen, okay, was kann ich von solchen Sachen für mich übersetzen, weil am Ende des Tages man merkt sich, dass also ich kann mir diese ganzen Stories merken, weil es einfach lustig und so weiter war, aber ich habe trotzdem was dabei gelernt und das muss man sich glaube ich

      Auch ich selber, das müsste man sich eigentlich mal viel mehr angucken, wie man diese Entertainment, also diesen Winkel in seinen eigenen Content reinbekommt, weil ich habe auch das Gefühl, dass diejenigen, die richtig, richtig groß sind, auch so im Education-Bereich, dass die schon sehr viel auch mit so Storytelling im ganz großen Stil und lustigen Elementen und auch so ein bisschen mehr Witz und Memes und solchen Sachen arbeiten.

      René (59:42.542)

      Ja, auf jeden Fall. Was ich da zum Beispiel auch gemacht habe, war natürlich kann ich nochmal drei Tipps für Storyviews zum Beispiel geben, ist natürlich aber auch sehr austauschbar. Was ich dann gemacht habe, war da habe ich eine Folge von Gemisches Hack gehört vom Podcast und da haben die glaube ich so ganz leicht über Instagram gesprochen und dann dachte ich, okay, gucke ich mir nochmal an.

      warum eigentlich so viele Leute, es ging glaube ich darum, dass bei Tommy Schmidt 400.000 Leute die Story gucken. Und da zu dem Zeitpunkt hat er nur 500.000 Follower. Das heißt eigentlich fast alle seine Follower schauen auch die Story. Und dann hat mich halt eben interessiert, okay, was ist eigentlich in diesen Stories so drin, dass die Leute da wieder reinschauen? Dann habe ich halt einfach einen Post gemacht, quasi übergemischtes Hack und deren Instagram Story Strategie oder was, was halt eben

      der Content, was den ausmacht, warum den halt viele Leute konsumieren. Und das ist einer meiner erfolgreichsten Posts, weil es halt einfach ein persönliches Interesse von mir war, plus oder von vielen, ist ja ein sehr bekannter Podcast, in Verbindung mit einem Thema, was halt educational ist. Und ich glaube, das ist halt eben das, dass man einfach nur mal links und rechts gucken muss, was gucke ich mir eigentlich sonst an.

      Coach, den ich kenne, der hat dann auch mal so was gemacht wie, dass er den Fitnessplan von Alex Hermosi, das ist ja auch dieser sehr bekannte Online-Business-Guru, dass er von dem den Fitnessplan mal so ein bisschen analysiert hat und so was. Also so einfach persönliches Interesse mit reinbringen oder eine Shopify-Agentur, Next Level E-Commerce heißen, die haben dann einfach mal geschaut, welche coolen Shops gibt es eigentlich oder welche Marken feiern wir eigentlich selber.

      Und die haben die dann halt einfach mal analysiert, anstatt einfach nur den Tipp zu geben, ja, guck hier auf deine Produktbilder und so weiter, sondern haben dann von dem Justin von Peso Clothing, haben sie mal den Shop dann analysiert und geguckt, was macht der eigentlich gut. Und ich glaube, so in diese Art oder in diese Richtung mal zu gehen, reicht schon, dass man sich einfach mal anschaut, okay, was interessiert mich eigentlich fernab von dem Thema eigentlich noch oder wo kann man da vielleicht so Überschneidung finden? Und damit geht es relativ einfach.

      Victoria Weber (01:02:02.104)

      Und vor allem auch diese konkreten Beispiele, was du genannt hast, das hat ja so einen Doppel-Effekt. Einmal werden die im besten Fall natürlich auch auf einen aufmerksam. Also es gibt ja teilweise sogar Fälle, wo man da gerepostet wird von den Leuten. Also das ist ja so ein Nebeneffekt. Aber das andere ist ja auch dieses mit drei Tipps. Die Leute haben ja eigentlich meistens nicht das Problem zu wissen, was sie machen sollen, sondern eher wie kann, also wieso sieht das denn aus, wenn ich es mache? Was ist ein konkretes Beispiel oder so? Und das ist natürlich ein megagutes, gutes Ding. Und diese drei Tippsachen, was du auch gesagt hast, das ist halt inzwischen macht so wie ungefähr jeder. Das heißt, da muss man schon ein bisschen mehr dahinterlegen. Das ist...

      Besser hab ich nicht, was dahinter ist. Gibt es denn irgendwelche Accounts, wo du sagst, die sind ganz cool bei Instagram, wo man sich sowas auch noch ganz gut abgucken kann? Ich meine, du hast jetzt gerade ein paar super Beispiele schon geliefert, aber gibt es vielleicht so ganze Accounts, wo du sagst, so das sind echt ein paar ganz, ganz nette Beispiele, was so Storytelling, vielleicht auch im B2B-Bereich.

      René (01:02:50.99)

      Ich finde es sehr, sehr schwer, weil relativ wenige das machen. Tatsächlich, ja. Also ich finde auch, der Content in Deutschland ist auch gar nicht so stark kreativ meistens. Also in der, in meiner Bubble jetzt ist es halt wirklich häufig, dass es halt ein Coach ist zum Beispiel, der dann drei Tipps gibt. Aber dass man jetzt wirklich so sehr, sehr kreativ an diese Sachen

      Victoria Weber (01:02:55.992)

      Eine Marktlücke.

      René (01:03:18.222)

      Wo ich gerade noch schmunzeln musste mit dem Repost, ist mir gerade noch eingefallen. Ich habe auch mal einen Post über Jeremy Fragrance gemacht, weil er eine Zeit lang einfach immer das Handy einfach nur hochgenommen hat und sich dann gefilmt hat, während Leute mit ihm Fotos machen wollten und so was. Und das habe ich halt auch in einem Beitrag erklärt. Und dann war ich wirklich in der Story von Jeremy Fragrance. Da hatte mein Beitrag, das war sehr wild. Ja, aber sonst ist es echt schwer. Also Next Level E-Commerce, die machen das ziemlich cool.

      Victoria Weber (01:03:38.36)

      Oh, ein Moment of Fame.

      Victoria Weber (01:03:43.32)

      wie lustig

      René (01:03:47.822)

      Und was habe ich noch gesagt eben?

      Victoria Weber (01:03:52.984)

      Diejenigen, die gerade den Podcast hören, die können zurückspulen. Wir können das leider nicht. Aber ihr wisst schon, wen wir meinen. Wir machen das auch so. Also wenn du diesen Podcast hörst, wir haben heutzutage auf allen Plattformen und so weiter diese ganzen Kommentarfunktionen. Du kannst auch gerne reinschreiben, wenn du als Zuhörer noch irgendwelche coolen Beispiele hast. Also nur weil uns jetzt hier konkret in diesem Live-Setting keine einfallen. Ich wette, wenn man genau hinguckt, werden einem auf jeden Fall mehr auffallen und auch wieder so, ah ja, da gab es noch die und die sind auch gut. Aber das ist auf jeden Fall schonmal ein ziemlich cooler.

      René (01:03:53.166)

      muss man nochmal zurück skippen.

      René (01:03:59.694)

      und auch

      Victoria Weber (01:04:22.712)

      coolen Einblick und ich meine, das ist ja auch wirklich was, was es einem auch selber einfacher macht, wenn man einfach nur dran denkt, so ich muss jetzt schon wieder hier meine fünf Tipps und so weiter, gibt es nicht irgendwas, wo man was sieht. Also ich hatte zum Beispiel vor kurzem sogar ganz konkret, ich war, das gebe ich jetzt hier öffentlich zu, ich war zweimal in dem Barbie-Film drin, davor war ich fünf Jahre nicht im Kino, da war ich in Barbie, da war ich nochmal drin, beim zweiten Mal rein aus dem Grund dieses Marketing-Game dahinter mir genauer anzugucken. Also und ich fand das einfach brillant und da finde ich...

      dass sich auch jeder Creator da was abgucken kann. Das Ding ist ja im Prinzip eine reine Werbeveranstaltung, also inhaltlich auch und so. Aber wie dann auch so die Produkte reingeflogen sind und so total ironisch so, so, Pling, noch ein Preisschild dran. Aber es ist im Prinzip schon auch eine Werbung und ist so überironisch, wo ich mir auch so dachte, so diese Art von Ding, das könnte man eigentlich eins zu eins auch für seinen eigenen Content verwenden. Macht wahrscheinlich noch fast keiner. Und deswegen bin ich dann wie so fast mit so einem Notizbüchlein da gesessen.

      Ich hab alle anderen nur so total den Film genossen. Und ich als so kleiner Marketing-Nerd hab mir das angeguckt. Und wenn man danach sucht, dann findet man solche Art, also das ist jetzt nur ein pinkes Beispiel, da gibt es ja unendlich viele Sachen. Und wenn man sich im Alltag einfach mal umguckt, so, und das ist ja auch das, was du bei LinkedIn genannt hast, so, man kann jeden die Lego-Baukasten zu Content machen, wenn man das möchte. Und man muss halt im Prinzip einen Winkel finden, dass die Leute nicht so wie du eben sagen, so, oh, und dann, ach, der Zusammenhang ist aber jetzt wirklich nicht da. Da muss man halt wirklich...

      die Punkte oder die einzelnen Sachen aussortieren, wo man sagt, ah ja, das ist jetzt mal ein wirklich cooles Ding und nicht nur so aus dahergeholt, weil ich finde es zum Beispiel auch bei LinkedIn, ja, heute habe ich in meine Kaffeetasse geguckt und der Sinn meines Businesses hat sich mir ganz neu erschlossen und da kommt so ein riesen Roman und ich denke, ja, ja.

      René (01:06:00.11)

      oder so starke Hooks, dass man denkt, ich höre auf und ich gebe auf und irgendwas. Und dann ist es so, ja, ich muss jetzt hier irgendwie noch mein Paket zurückbringen oder irgendwas so. Ah Mensch, ja, das ist ein bisschen schlimm. Aber da ist mir ein gutes Beispiel eingefallen, weil du gerade Barbie gesagt hast. Ich habe die nur einmal geguckt. Aber was ich dann zum Beispiel beobachtet habe, ist, dass Leute aus der Food-Branche, ich weiß nicht, wo ich es zuerst gesehen habe, aber angefangen haben, Barbie-Nudeln zu kochen.

      Victoria Weber (01:06:10.712)

      Genau, genau. Ja, ja.

      René (01:06:28.302)

      Also einfach eine Soße, die dann halt mit rote Beete oder mit irgendwelchen Zutaten halt so extra pink gemacht wurden. Und das ist halt eben auch ein super, super smarter Move, dass man sagt, okay, was könnte ich jetzt eigentlich bei einem Trend, wo gerade sowieso alle drüber sprechen, was könnte ich da noch mit reinbringen? Einfach das, oder wie könnte ich den Trend für mich dann eben nutzen?

      Victoria Weber (01:06:49.176)

      Ich habe tatsächlich auf meiner Themenliste, und ich habe jetzt einfach in letzter Zeit gar nicht viel Kontingente geplant, aber ich habe auch zum Beispiel auf meiner Themenliste stehen, dass ich einfach mal so einen Reel oder so mache, wo ich Websites in verschiedenen Pinktönen einfärbe, einfach Websites, wie sie vorher aussahen, so irgendwie in Anzeichen langweilig und dann alles einpinken oder so. Das wäre im Prinzip auch, also ich glaube, man kann im Prinzip, ob das jetzt Nudeln sind, ich meine, wie dieser Farbepink ist natürlich jetzt auch sehr plakativ, aber man kann ja bei allem thematisch, also auch mit Oppenheimer hätte man wahrscheinlich das Gleiche machen können.

      Dann halt alles in so ein Moody Style oder so. Also man kann ja im Prinzip jedes Ding, was groß PR-mäßig gerade durch die Welt geht, für sich als Contentwinkel adaptieren und damit auch so ein bisschen diese News nutzen oder die Trends gerade nutzen. Und wenn man das ein bisschen kreativ macht, hast du schon recht, das machen gar nicht so viele Leute.

      René (01:07:34.446)

      weil nicht so viele Leute auch super kreativ sind. Das ist halt manchmal auch dann... Das wird ein LinkedIn-Post, sag ich dir.

      Victoria Weber (01:07:37.912)

      Uh, jetzt hast du aber hier ein Statement rausgehauen.

      Victoria Weber (01:07:43.16)

      Das möchte jetzt alle schalten jetzt total erzörend diesen Podcast aus und schreiben mir fiese Nachrichten auf LinkedIn.

      René (01:07:48.526)

      Das ist aber tatsächlich so, dass häufig kriege ich eher die Frage gestellt, wenn zum Beispiel ein Coaching-Callers, ja wie könnte ich das dann machen oder hast du da eine Idee, wie ich das machen könnte, ja mir fehlen da auch die Content-Ideen und so weiter und dann oder auch eine kreative Umsetzung einfach an sich, also tatsächlich dieses man möchte irgendwas cool designen, irgendwie einen Post oder irgendwas, eine Präsentation, alles Mögliche.

      meistens kommt da dann nicht viel darum. Also zum Beispiel bei den Präsentationen, wo wir auch Speaking-Auftritte machen, da sind viele der Folien einfach wirklich so Stichpunktfolien. Und wenn wir dann da ankommen und fast nur Bilder haben oder irgendwelche coolen Referenzen von Instagram, dann sind wir da halt immer die Top-Speaker, weil das halt einfach kreativ ist oder auch unterhaltsam, mal was Neues. Und das wundert mich manchmal, weil

      Ich hab quasi, seit einem Jahr bin ich jetzt erst dabei, so ein paar Auftritte hab ich jetzt gehabt. Aber da sind halt Leute, die machen das zehn Jahre und haben immer noch die gleichen Folien. Und das überrascht mich dann, und das ist genau bei Instagram auch das Gleiche, dass auch da die Leute mit den gleichen drei Tipps kommen, aber da jetzt nicht irgendwie groß... dann Abwechslung drin ist zum Beispiel. Schwierig, aber es ist halt eine Stärke.

      Victoria Weber (01:09:11.288)

      Ja, na ja. Und das wiederum, ja und ich glaube, das wiederum ist wügig und damit schließt sich auch perfekt der Kreis dieses Interviews, dass das am Ende des Tages, glaube ich, auch wügig eine Sache ist von Muße, dass man, also ich selber, weil uns ist jetzt auch gerade so ein bisschen Wachstumsphase, es ist gerade super viel los und so weiter, das was als erstes teilweise draufgeht, auch wenn jetzt zum Beispiel so Interviews, Sachen sich verschieben und so was, ist halt diese Mußezeit, dass man sagt, okay, diese Zeit, in der man wirklich die guten Ideen hat, wo man vielleicht auch vor die Tür geht, wo man mal so ein bisschen andere Eindrücke sammelt.

      Und wenn man das aber wirklich gezielt einplant und sagt, das ist mir quasi heilig, ich brauche diese Zeit und dann nehme ich die Zeit und habe auch quasi so ein bisschen das unterbewusste Ziel, Ideen zu sammeln. Ich glaube, dann kommen auch mehr Leute da drauf, sich Sachen zu entwickeln, weil natürlich habe ich keine coolen Ideen, wenn ich den ganzen Tag von acht bis 16 Uhr durch meinen Job rase, dann hier das, dann abends noch irgendwie Netflix gucke oder so. Man muss ja auch wirklich, diese Phasen, was auch immer, das dann setzt man sich halt sonntags zwei oder drei Stunden hin, wo man halt einfach Ruhe hat oder bei mir ist es halt spät abends oder was auch immer.

      Aber wenn man sich das nicht freischaufelt, es kommt ja nicht plötzlich im wilden Alltag die Muse zu einem und sagst du hier, du hast zwar gleich drei Anrufe, aber hier sind deine drei Ideen, die nicht drei Tipps sind. Und ich glaube, wenn man sich das so ein bisschen vor Augen führt und auch diese Zeit frei macht, dann glaube ich, dass auch Leute, die sich vielleicht nicht so viel kreativ halten, da bessere Ideen haben. Und wenn man eben auch weiß, okay, jetzt muss ich gar nichts umsetzen, sondern jetzt geht es einfach nur um Ideen und das Scheduling, das mache ich dann halt sonntags abends oder wann.

      Dieser Plan macht auch einfach viel im Kopf frei, dass man sich das ein bisschen locker ankam.

      René (01:10:41.006)

      Und ich glaube, um das auch noch mal so ein bisschen zu schließen, diese Kreativität an sich, das ist was, was man lernen kann. Dass man zum Beispiel, wenn man durch Instagram gerade scrollt und einen coolen Karussellpost sieht oder eine coole Inspiration hat, okay, so eine ähnliche Story könnte ich auch mal machen, einen Screenshot machen oder in Notion einfach eine leere Seite mit allen Ideen, die man hat, sofort aufschreiben. Das habe ich auch gelernt, dass ich manchmal dann kurz vorm Einschlafen halt eine richtig coole Idee habe.

      und mir dann denke ich, ja, weiß ich morgen bestimmt noch. Nee, habe ich dann komplett vergessen. Und deswegen habe ich halt einfach so eine Notion Seite, wo meine ganzen Brain-Dump-Sachen dann drin stehen und dann am nächsten Tag sortiere ich das irgendwie weg für die Projekte, die ich brauche oder die Screenshots dann in irgendwelche verschiedenen Unterordner, dass ich zum Beispiel Inspiration habe für wie kann mein Karussell-Cover aussehen oder wie können Single-Posts aussehen, welche Hooks.

      Victoria Weber (01:11:13.368)

      Nie, nie weiß man das, ja, nie.

      René (01:11:39.086)

      Videos oder für Karussellposts kann ich verwenden, die mich selber auch gecatcht haben. Weil meistens, wenn man eine Sache sieht, macht das dann schon mal so zwei, drei neue Ideen komplett auf. Und das ist halt das, wo dann ja meistens so ist, ja das merke ich mir und nee, dann ist es wieder weg und dann ist es auch super schwierig, dann den Content zu erstellen. Aber wenn man es wirklich sehr krass durchzieht und eine Seite hat, wo man weiß, da speichere ich sowas ab.

      Dann hilft das extrem, weil man dann nie quasi wieder mit der leeren Seite anfängt, sondern immer schon auf Sachen aufbauen kann. Das Gehirn ist einfach nicht dafür gemacht, Sachen zu speichern, sondern einfach nur Sachen oder Ideen zu generieren. Ich glaube, das ist auch nochmal gutes Learning zum Schluss.

      Victoria Weber (01:12:28.6)

      Voll gut und das sind ja typischerweise auch diese Vakuum-Phases im Kopf, wo man die besten Ideen hat und wo man dann halt nicht unbedingt immer schon mit dem Notizbuch sitzt und wenn man einfach weiß, ok, jedes Mal welche Idee ich habe, hier ist meine App, hier ist genau das Ding, wo ich das reinschreibe, das ist ja dann auch schon mal viel wert. Voll gut, wo schicken wir die Leute hin, wenn sie sagen, hey, René ist voll der coole Typ, ich will mehr erfahren?

      René (01:12:47.982)

      Dann würde ich sagen, eher auf Instagram, da bin ich auf jeden Fall aktiver als auf LinkedIn, auf online-marketing.lernen. Das ist mein Account und da teile ich regelmäßig Tipps und alles, was mir an Beobachtungen bei Instagram gerade so auffällt. Ich habe auch noch so einen Broadcast-Channel aufgemacht, da sind halt nochmal dann neuere Ideen drin, weil natürlich Concentration braucht man ein paar Tage, bis dann was umgesetzt ist.

      Und der Broadcast-Channel, da ist dann halt wirklich mal tagesaktuelle Sachen oder mal eine Beobachtung, die man ganz, ganz schnell teilen kann.

      Victoria Weber (01:13:24.504)

      Das ist doch super. Wir werden Leute alle hinschicken und natürlich auch Links zu allen anderen Sachen, falls es jemanden gibt. Es gibt ja so Leute, die haben nur LinkedIn und kein Instagram. Das heißt, wir werden das trotzdem drunter schreiben. Aber wenn du die Wahl hast, geh zu Instagram. Vielen, vielen Dank, René. Das war richtig cool. Wir haben auch, glaube ich, heute das längste Interview aufgenommen, was wir jemals hatten. Von daher, wenn du hier immer noch zuhörst, vielen Dank, dass du dir das angehört hast. Und ich fand es auch super spannend. Wir werden das auf jeden Fall nochmal mit den ganzen Show notes versehen. Und ich bedanke mich herzlich für deine ganzen Tipps.

      René (01:13:54.542)

      Vielen, vielen Dank. Tschüss!

      Victoria Weber (01:13:55.896)

      Tschüss!


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