Flexen 💪 Warum Vanity Metrics *für manche Sachen* DOCH ganz gut sind

Warum Vanity Metrics für manche Sachen doch ganz gut sind.
 

In welchen Fällen dir eine große Reichweite Vorteile bringen kann.


Bewegst du dich bereits in den richtigen Metriken? Und hast du für dein Business einen Vorteil davon, wenn du deine Kanäle weiter ausbaust, mit denen du öffentlich flexen kannst?

Flexen = Mit etwas angeben / Vanity Metrics = Eitelkeitsmetriken, also Kennzahlen, die von außen cool aussehen, aber am Ende gar nicht unbedingt aussagekräftig sind, z.B. die Anzahl der Follower auf Social Media.

Ich bin zu neuen Erkenntnissen gekommen, in welchen Fällen es Sinn machen kann, seine Vanity Metrics je nach Business Modell auszubauen. Diese Erkenntnisse möchte ich in dieser Kurzfolge mit dir teilen.

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    [00:00:00.000] - Victoria Weber

    Das Thema heute ist flexen mit Vanity Metrics. Und das ist ja drei Anglizismen in einem. Flexen, falls du das noch nicht gehört hast, ist, dass man quasi mit was angibt bzw. Damit zeigt, wie cool man ist. Und Vanity Metrics sind sogenannte Eitelkeitsmetriken, also was, was von außen cool aussieht, aber was am Ende des Tages gar nicht so viel Bedeutung hat. Und das ist typischerweise, wie viele Follower man hat, wie viele Likes man hat, wie viele Websiteaufruf man hat und solches Zeug. Und da habe ich ein paar neue Erkenntnisse gesammelt, die ich natürlich auf jeden Fall sofort mit dir teilen will. Denn das widerspricht teilweise so ein paar Sachen, die ich früher dachte. Und deswegen dachte ich, das ist ganz spannend, heute in dieser Kurzfolge darüber zu reden. Du hörst den Creatorway Podcast mit mir, Victoria Weber. Hier geht es Unternehmer-Tum, Online-Marketing, spannende Profile in der Creator Economy, Geschäftsideen, Trends und regelmäßig Behind the Scenes von mir und meinen illustren Gästen. Schön, dass du zuhörst. Im Social Media Bereich und auch generell im Online-Marketing sind ja immer diese ganzen Kennzahlen, die man von außen sieht, am Ende des Tages super wichtig. Also wenn man auf einem Instagram-Account drauf ist und sieht, wie viele Follower man hat, dann denkt man sich so „Huh oder „Ja?

    [00:01:19.080] - Victoria Weber

    Und überhaupt. Und bei mir war es ganz lange so und das haben wir auch mit einigen Gästen inzwischen schon besprochen, dass am Ende des Tages diese Follower oder sonst was Zahl am Ende des Tages wirklich sehr, sehr, sehr wenig aussagt. Vor allem, wenn man nicht das Geschäftsmodell Aufmerksamkeit, also Werbung und Influencertum hat, sondern wenn man seine eigenen Produkte verkauft oder Affiliate Marketing betreibt und solche Sachen. Und das Spannende daran ist, dass es von den verschiedenen Lagern immer sehr anders angeschaut wird. Und wenn man anfängt, sich über sein eigenes, ich sage das mal über seine eigene Bubble rauszusetzen, dann werden tatsächlich die jeweils anderen Sachen doch wichtiger. Beispiel: Wenn du jemand bist, der zum Beispiel Kurse verkauft, dann ist es normalerweise ziemlich egal, wie viele Follower du hast, denn du willst ja deine Kurse verkaufen. Das heißt, am Ende zählt für dich einfach, wie viele Kurse du verkaufst. Und das kannst du auch mit 50 Followern machen, wenn du andere Wege gefunden hast. Das ist zum Beispiel bei mir so. Mein Instagram-Account für Victoria Weber. De ist sehr, sehr, sehr klein. Ich glaube so keine Ahnung, 1.500 Follower vielleicht. Und wenn den jemand zum ersten Mal sieht, dann denkt er wahrscheinlich so Ja, okay, scheint ja keine große Nummer zu sein.

    [00:02:24.290] - Victoria Weber

    Und deswegen ist es schon länger so, dass damit Leute verstehen, auch wie viele Leute dus bei mir so rumhängen und so weiter, dass ich andere Zahlen teilen muss, wenn ich denn jemanden zum Beispiel für mich gewinnen will. Also wenn ich jetzt zum Beispiel jemanden für einen Blogbeitrag pitchen möchte oder sonst irgendwas, dann muss ich halt immer nicht sichtbare Sachen mitliefern, damit die Leute das überhaupt in Erwägung ziehen. Und bei mir ist das typischerweise so, also wir haben jetzt im, ich glaube März oder wann das war, zum ersten Mal 20.000 Website Besucher nur über SEO geknackt für meine Hauptwebsite. Das finden die Leute immer schon ganz cool. Und natürlich auch dieses wie viele E Mail Abonnenten. Also wir sind jetzt bei irgendwo zwischen 6 und 7000. Ich weiß jetzt gar nicht, muss ich mal nachgucken. Aber auf jeden Fall sind das so die Sachen, die halt dann die Leute interessieren. Und die muss man aber erst liefern. Das heißt, niemand würde auf mein, ich sage jetzt mal Instagram Profil kommen, das sehen und denken, oah krass, riesen DingDas passiert aber tatsächlich bei anderen Leuten. Aber für mein Businessmodell ist es tatsächlich, ich sage es mal in Anführungszeichen egal.

    [00:03:21.070] - Victoria Weber

    Natürlich nie ganz egal, weil mehr Aufmerksamkeit, egal ob es oberflächlich ist, ist ja eigentlich immer besser. Aber für mein Modell ist es im Prinzip total wurscht. Wenn man dagegen natürlich das Werbe/Influencer Modell fährt, dann gucken die Leute ganz, ganz, ganz krass darauf, wie viele Views, wie viele Follower und so weiter man hat. Aber gleichzeitig ist das das Problem, dass sich viele Leute eben davon blenden lassen, die eigentlich anderes Zeug verkaufen. Also wenn du eigentlich Dienstleister bist oder digitale Produkte verkaufst oder irgendwas anderes, dann lässt man sich eben sehr, sehr leicht davon blenden. Allerdings stelle ich immer mehr fest, dass tatsächlich gewisse Vanity Metrics auch eine Aussage haben und immer wichtiger werden in bestimmter Hinsicht. Und da habe ich jetzt ein ganz konkretes Beispiel dafür. Denn in meinem Business ist es so, dass ich neben den Kursen und jetzt haben wir auch unseren Template Job und Agentur und so weiter sehr, sehr viel über Affiliates mache. Das kam ja auch schon öfter in diesem Podcast vor. Also Affiliates, falls du es noch nie gehört hast, ich hoffe, du hast es schon mal gehört, wenn du diesen Podcast hörst, aber egal. Affiliates bedeutet, man bekommt eine Kommission, wenn man Sachen empfiehlt, also quasi Empfehlungsprovision.

    [00:04:23.230] - Victoria Weber

    Und das mache ich sehr, sehr, sehr, sehr viel und plane es auch immer weiter auszubauen. Und jetzt kam vor kurzem zum Beispiel eine E-Mail rein von Canva, was ich sehr, sehr spannend fand. Und Canva ist ein Anbieter für Grafikzeug. Das sagt dir wahrscheinlich was. Und da bin ich immer Philipp Programme gewesen und da kommt jetzt eine E-Mail rein. So ja, wir machen jetzt unser Philipp Programm beschränken wir jetzt auf Content Creator, auf individuell, auf Individual Personen, die Content Creator sind. Und dann dachte ich natürlich direkt so cool, das bin ich ja, alles super. Aber nein, sie möchten gerne einen rausschmeißen, denn es wird definiert, dass man eben keine Agentur sein, dann eine bestimmte Art von Content. Das passt alles. Aber man muss mindestens 5.000 Follower auf einem der folgenden Kanäle haben Instagram, YouTube, TikTok oder Twitter. Und dann halt noch bestimmte andere Kriterien. Aber das fand ich total interessant, dass sie wirklich ganz klar sagen, wir wollen Content Creator, individuelle Personen, die mindestens 5.000 Follower auf bestimmten Plattformen haben, wo zum Beispiel ich bei manchen anderen Affiliate Programmen, wo ich also bei Canva bin ich jetzt noch nicht super groß, aber bei anderen Programmen. Also es ist wirklich krass, dass die anscheinend wirklich auf Blog oder so was, wobei ich kenne richtig viele Leute, die richtig viel bei diesen Blog erreichen, dass die die einfach jetzt rausschmeißen wollen.

    [00:05:43.140] - Victoria Weber

    Und dann dachte ich wieder so krass, was das eigentlich für eine lustige Definition ist, weil ich könnte ja jetzt einfach hingehen und mir Fake Follower kaufen, also einfach 5.000 Follower für Instagram kaufen und dann würde ich durch dieses Programm durchgelassen werden. Und das ist jetzt so ein ganz spezifisches Beispiel, was jetzt gerade super frisch bei mir im Postkasten gelandet ist, wo ich mir dachte, okay krass, also das ist jetzt so umstellen. Okay, aber auch einfach was für ein Gedanke dahinter ist, dass jemand, der 5.000 Follower auf Instagram hat, besser ist als jemand, der ich sage jetzt mal wie in meinem Fall 20.000 hyperinteressierte B2B Website und Grafikdesign Leute auf einem Blog hat. Aber 5.000 Follower auf Instagram sind mehr wert in Anführungszeichen in der Sicht von Canva für Affiliates. Und ich weiß nur von allen Leuten, die ich kenne, dass auch grundsätzlich Blog Sachen oft viel stärker sind als im Affiliate-Bereich als Instagram. Aber es kann auch sein, dass ich mich in dieser Bubble aufhalte. Aber nichtsdestotrotz finde ich das ein richtig hartes Ding, dass diese Entscheidung stattfindet und dass es einfach auf diese in meinen Augen Vanity Metrics ausgerichtet ist. Also dass quasi man nur qualifiziert ist, wenn man 5.000 von diesen Followern hat und das aber am Ende des Tages natürlich keine Kontrolle stattfinden kann, wie diese Follower gewonnen wurden.

    [00:06:56.520] - Victoria Weber

    Deswegen finde ich das super, super spannend. Das heißt, denen ist im Prinzip egal, ob jemand ein super Affiliate ist und den da Leute schickt. Das Wichtigste ist, dass die Follower haben. Und das finde ich eine sehr, sehr, sehr interessante Sache, die ich so persönlich noch nie bei Affiliate Programmen gesehen habe. Ich bin auch mal gespannt, ob es da noch ein ich sage jetzt mal ein Backlash gibt, weil ich bin wahrscheinlich die einzige, die es ein bisschen komisch findet. Also mir ist es total egal in diesem Fall, aber ich finde es ein sehr spannendes Ding. Und eine andere Sache, die ich in diesem Zuge auch super interessant finde, ist, dass man, wenn man eben jetzt auch in dieses Medien Game oder auch in das ein bisschen mehr Aufmerksamkeits Game einsteigt, was ich ja mit diesem Podcast zum Beispiel tue, dass da natürlich jetzt plötzlich viel mehr diese Vanity Metrics interessant werden. Und auch hier ist die Sache, bei mir ist es jetzt so, dieser Podcast ist ja sehr, sehr Nischen-mäßig, also Create Economy und quasi die Business Seite davon. Das ist ja eine sehr spezifische Sache. Da bekomme ich jetzt interessanterweise, obwohl das Ganze noch sehr, sehr winzig ist, auch schon richtig coole Anfragen und habe schon Gespräche und solche Sachen.

    [00:07:56.190] - Victoria Weber

    Aber sobald es an größere Leute geht, muss ich halt immer wieder mit diesen anderen Zahlen kommen, weil ich kann nicht mit einem coolen Instagram-Account aufwarten. Ich kann auch nicht mit einem coolen TikTok-Riesen-Account aufwarten. Und wir sind jetzt im Team gerade wirklich so ein bisschen am Gucken. Hm, okay, was machen wir da jetzt? Und ich finde das wirklich super spannend, dass man jetzt langsam in Anführungszeichen dazu genötigt ist, sich solche Vanity Metrics aufzubauen. Wohlwissend, dass das nicht unbedingt Sachen bringt, die jetzt für die Monetarisierungsschiene relevant sind. Aber wenn man wie ich jetzt dieses Medienkonzept, also wenn man quasi sagt Podcast und Newsletter, dann geht es am Ende des Tages natürlich sehr viel auch wieder doch die Reichweite. Und bei dem Modell, wenn man eigene Produkte verkauft, was wir ja vor zwei, drei Wochen auch hier ausführlich in diesem Podcast hatten, dann ist es eine ganz andere Dynamik und eine ganz andere wirtschaftliche Zusammenarbeits-Weise dahinter. Deswegen fand ich das persönlich einen sehr, sehr spannenden Gedanken. Warum teile ich das Ding jetzt heute mit dir? Also es sind vor allem zwei Gedanken, die ich da sehr, sehr interessant und nachdenkenswürdig befand. Das ist das eine, dass der, dass ich ganz oft sehe bei Leuten, die eigentlich ein Geschäftsmodell von eigenen Produkten fahren, dass die denken, sie müssten voll dieses Reichweite und Influencer Modell von was jetzt so soziale Medien und so weiter angeht, fahren.

    [00:09:10.650] - Victoria Weber

    Und da glaube ich, dass es eine große Gefahr ist, dass man sich auf solche Sachen stützt und dann quasi hat man seine 10, 20, 100, 1000 Follower. Kommt aber nicht so richtig was bei rum, weil man eben nicht dieses Influencer Modell dahinter geschaltet hat, sondern versucht es über eigene Sachen zu decken. Aber man hat nicht die richtigen Leute. Und andersrum, wenn du jemand bist, der eigentlich schon so eine quasi Nischen Geschichte im digitalen Produktbereich oder mit eigenen Sachen aufgebaut hat und dann versuchst breitere Publikums-Dinger zu erreichen, da funktionieren dann eben die Sachen nicht mehr, die bis jetzt funktioniert haben. Und jetzt ganz konkret für diesen Podcast ist es auch so, dass ich immer noch mit erwähne, also wenn ich Leuten schreibe, was jetzt mit dem Podcast oder andere Partnerschaften angeht, dann schicke ich natürlich immer noch so ein bisschen die Sachen mit Website Views, Zugriffen, Newslettergröße und so weiter, damit die Leute überhaupt eine Idee haben, wie groß das Ding ist. Also die müssen ja auch wissen, ob sie ihre Zeit jetzt investieren wollen oder nicht. Und ich möchte gerne natürlich auch so weit kommen, dass man einfach auch so ein bisschen Vanity-Kanäle hat, wo man einfach sagt, hier guck mal mein fetter Kanal, krass, sagen dann alle und dann ist man schon mit dabei.

    [00:10:14.730] - Victoria Weber

    Das machen ja auch zum Beispiel ganz viele Leute bei LinkedIn oder bei TikTok oder bei Instagram. Dann schreiben sie: Ich habe drei Millionen bei TikTok oder keine Ahnung. Also man ist dann auf einer Plattform relativ klein, aber schreibt dann auf quasi die Seite drauf: Hey, ich habe drei Millionen bei TikTok, oder man schreibt beiInstagram Hey, ich habe so und so viele. Also das ist ja quasi so ein bisschen dieses Flexen online, dass man zeigt, wie cool eine andere Plattform ist. Denn die allerwenigsten Leute sind auf allen Plattformen gleich gut. Das heißt, selbst wenn man sehr, sehr groß bei TikTok ist, hat man vielleicht ein bisschen weniger bei Instagram oder gar nichts. Oder man ist bei LinkedIn noch komplett klein. Das heißt, so versuchen die Leute natürlich ihre Street Credibility auf andere Plattformen zu übertragen. Und mir war das alles schon immer super bewusst. Aber mir ist jetzt erst mal so ein bisschen auch die Notwendigkeit in diesem neuen Modell, was wir jetzt auch mit dieser Medienmarke fahren, klarer geworden und auch bewusst geworden, dass man da sich natürlich auch sehr viel in diesem Reichweiten Game bewegt. Und die Königsdisziplin, was ich auch damals gesagt habe, ist, dass man eigentlich beides mischt.

    [00:11:12.600] - Victoria Weber

    Also ich würde mich zum Beispiel nie von Reichweite abhängig machen wollen, weil man weiß nie, was passiert oder von bestimmten Kanälen. Und am besten, wenn möglich, immer auch eigene Produkte haben, dass man was hat, was man auch selber quasi verkaufen kann, außer der Audience, der Zuschauer schafft. Und die andere Sache ist, dass man aber gleichzeitig, wenn man nicht nur seine eigenen Sachen hat, sondern auch eine Reichweite hat, dass man die auch noch mit monetarisiert. Und das funktioniert eben nur, wenn man auch wie jetzt wir langsam mal damit anfängt, diese Vanity Geschichten aufzubauen, weil die Leute eben einfach auf Follower und solche Zahlen gucken. Das ist so, also man guckt, ob man es will oder nicht, guckt man drauf, denkt sich ja groß, klein, mittel, kleiner Fisch oder Riesending. Aber aus ganz vielen Gesprächen und auch Mentoring, die ich mit ein, zwei zusammen habe, kann ich wirklich bestätigen, dass es keinen Zusammenhang gibt. Also es gibt wirklich, je nachdem wie gut man Sachen monetarisiert, kann man winzige Accounts haben, da richtig viel Geld mit machen oder riesen Accounts, wo die Leute noch nicht mal ein T-Shirt kaufen wollen oder so. Also alles schon gesehen. Aber für unser Modell jetzt auch mit dem Podcast ist es natürlich viel cooler, wenn man jetzt auch zum Beispiel Reels und Zeug aufnimmt und die Leute sehen, das ist so ein winziger Account, was ist das denn?

    [00:12:19.660] - Victoria Weber

    Dann gucken die natürlich schon mal viel skeptischer, als wenn sie sehen, das Ding ist bekannt, das kennen voll viele Leute, das super viel geteilt und so weiter. Die Qualität dahinter, darüber ist es ja null Aussage. Es ist einfach nur die Frage Was hat man gemacht? Und wie gesagt, es können ja auch immer Fake Follower sein. Das heißt, es ist eigentlich relativ geringe Aussage, ob man jetzt viele Follower hat. Aber am Ende des Tages gibt es Bereiche, in die wir jetzt auch so langsam einsteigen, wo diese Zahlen einfach mega wichtig werden. Oder auch so PR-mäßig kann das einfach wirklich eine Rolle spielen, ob man, ob man auch ich sage jetzt mal Journalisten oder Leute eine Entscheidungsfunktion damit beeindrucken kann, dass man in Anführungszeichen ein großer Fisch ist. Und ich sage bewusst in Anführungszeichen, weil ich auch selber weiß, was teilweise auch dahinter steckt und dass das immer nicht alles so ganz glänzt, wie das manchmal so aussieht. Aber deswegen mein Learning heute auch, was ich mit dir teilen wollte, dass man für sich immer so ein bisschen gucken kann, bin ich gerade im Aufmerksamkeits-Game oder muss ich eigentlich meine eigenen Sachen monetarisieren, weil das für die meisten Leute wirklich zwei unterschiedliche Fähigkeiten und auch Stages, sozusagen, also Phasen in der Entwicklung sind.

    [00:13:23.420] - Victoria Weber

    Und ich persönlich würde immer lieber erst das machen, dass ich mir überlege, wie ich das eigentlich zusammenbaue, als einfach mal loszulegen. Zumindest mal kurz. Denn sonst kann man meiner Meinung nach so ein bisschen in diese Falle geraten, was ich auch bei zum Beispiel vielen Online Business oder Dienstleister Menschen sehe, dass man denkt, man braucht super viele Follower und da komplett vergisst du diese Monetarisierung Schieneaufzubauen. Andersherum, und das ist ja auch ein bisschen dieses Thema, dieses Podcasts teilweise, gibt es eben Leute mit sehr, sehr hoher Reichweite, die sagen: „Ich habe zwar die ganze Reichweite, aber ich will wegkommen von dieser Werbung. Ich will mein eigenes Zeug verkaufen. Ich will noch mehr monetarisieren, ob jetzt durch Produkte oder Affiliates oder was auch immer. Das machen wir auch in unserer Agentur ziemlich viel für Leute. Und das ist so ein bisschen das Thema, was mich sehr, sehr beschäftigt, denn ich komme aus der anderen Richtung. Also wir fangen jetzt erst an, diese Reichweite aufzubauen. Wohlgemerkt, ich habe ja schon diese ganzen SEO Sachen und so weiter alles easy, aber es wird für die meisten Leute nicht sichtbar auf den ersten Blick. Und diese sofort sichtbaren Zahlen sind tatsächlich jetzt langsam in dieser Welt, in die wir uns rein bewegen, relevanter.

    [00:14:25.210] - Victoria Weber

    Vorher hat es irgendwie keinen interessiert. Jetzt langsam, wenn man auch gerade in dieser Medienwelt in Anführungszeichen sich bewegt, dann finden es die Leute natürlich cool, pompöse Zahlen zu sehen. Was dahinter steckt, mittel aussagekräftig oft, aber auf den ersten Blick natürlich viel beeindruckender. Und dann kommt man natürlich auch für Sachen in Frage, wo man sonst einfach viel zu klein und viel zu mini wirkt. Von daher, das ist das To Do. Falls du dir das noch nicht überlegt hast, schau es dir mal an und guck mal, ob du dich da in der richtigen, in den richtigen Metriken bewegst und ob du vielleicht einen Vorteil davon hättest, wenn du die Sachen aufbaust, mit denen sich auch öffentlich besser flexen lässt. Super. Du hast bis zum Ende gehört. Das war es mit dem Creatorway Podcast. Noch mehr mehr in der Szene und ein paar Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen, gibt es auf Creatorway. De/newsletter. Bis zum nächsten Mal.

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