11 Bücher, 9 Mio. Pageviews & 6-köpfiges Team: Jenny Böhmes Foodblog-Formel bei familienkost.de
Die Erfolgsstory hinter familienkost.de
Jenny Böhme hat geschafft, wovon viele träumen: Aus dem Mama-Hobbyprojekt zwischen Windelwechseln und Familienalltag ist eines der erfolgreichsten Food-Businesses Deutschlands geworden – familienkost.de. Heute bringt sie monatlich 9 Millionen (!) Aufrufe auf ihre Seite, sie hat 11 Bücher im eigenen Verlag rausgebracht und ein Team aus sechs festen Leuten am Start. 🤯
Dabei hat alles mit einem simplen Gedanken begonnen: Was sollen Babys nach der Milch eigentlich essen? Daraus wurde erst breirezept.de und später dann familienkost.de. 🚀
In dieser Folge verrät sie unter anderem, warum sie keine Angst vor Google AI Overview hat und wie sie außerdem mit ihrem Team kreative Produkte entwickelt.
Wie Jenny es geschafft hat, aus ihrem Foodblog ein erfolgreiches Vollzeit-Business aufzubauen, hörst du in der neuen Podcast-Folge!🎧
Mehr zu Jenny findest du hier:
Weitere Links zur Folge:
Hör dir das Interview mit Jenny jetzt in Folge #0258 des Creatorway-Podcasts an:
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Uneditiertes Transkript zur Folge:
Victoria (00:02.162)
Okay, Jenny, ich hab mich schon sehr, gefreut auf dieses Gespräch, denn du hast einen Foodblog, wenn man das so als klare Bezeichnung geben kann. Ich glaube, da steckt noch bisschen mehr dahinter, aber wir gucken uns das ganze Jahr heute hier im Detail an. Und der heißt familienkost.de mit einem total coolen Logo, was wir natürlich auch als Nicheonot setzen. Jetzt ist aber natürlich die erste Frage, bevor wir in das ganze Geschäftsmodell und die Änderungen und das Leben und die Welt eintauchen. Wie kamst du zu diesem Foodblog und wie lange gibt es ihn schon?
Jenny Böhme (00:29.902)
Also Familienkost gibt es seit 2013 und ist eigentlich schon lange genau. Und es ist eigentlich mein zweiter Blog, weil ich bin ein Jahr vorher gestartet mit prei-rezept.de, wo es sich rund um die Balkost dreht. Also ich bin damals zum ersten Mal Mutter geworden und als mein Kind ein halbes Jahr alt war, stellt man sich ja die Frage, was gibt es denn jetzt zu essen nach der Milch? Und ich habe dann ganz viel recherchiert, weil ich mich schon immer für Ernährung interessiert habe. Hab dann geguckt.
Victoria (00:33.278)
Das ist lang.
Victoria (00:40.807)
Cool!
Jenny Böhme (00:55.518)
Welche Lebensmittel sind gut für Babys geeignet? Wie fängt man mit drei an? Was gibt man? Was gibt man nicht? In welchen Abständen gibt man drei? Und weil ich das so gut recherchiert habe und dann gleich wieder schwanger war, wollte ich mir das festhalten und habe das auf einer Webseite gemacht. Bei 2012 gab es das noch nicht im Internet. Also Foodblogs waren gerade erst in den Anfängen, aber By-Cost-Blogs gab es halt noch gar nicht. Und es gab ja aber viele andere Eltern, die regelmäßig das Problem haben. Und bei meiner Softwarearchitekt, deswegen haben wir das als Webseite angefangen.
Als dann die Kinder aus dem Breiher Alter raus wuchsen, kam ja die normale Familienkost. Also wir essen alle das gleiche am Tisch und auch dafür braucht ich bestprägtes und habe das als Familienkost dann angefangen zu sammeln. Ja, den gibt es auch. Der wird auch gerade wiederbelebt. Das oder bekommt auch gerade ein frisches, neues Design und ist immer noch top aktuell, weil es gibt immer noch viele werdende Eltern und Babys. Genau, also kommt nie aus der Mode.
Victoria (01:38.764)
Voll gut. Gibt's den alten Blog noch?
Victoria (01:50.541)
Es gibt immer noch Babys.
Ja, hattest du mal überlegt, zusammenzulegen?
Jenny Böhme (01:57.35)
Nein, habe zum Glück damals gleich erkannt, dass es getrennte Zielgruppen sind. Weil entweder ich interessiere mich für Beikost und Babybrei und zuckerfreie Sachen oder ich will halt wissen, was koche ich für die ganze Familie. Und deswegen haben wir das damals schon irgendwie instinktiv gemerkt, wir brauchen Brei-Rezept und danach aber Familienkost, was sich ja viel besser machen lässt. Ich würde die nie zusammenlegen. Ich bin sehr, froh, dass sie getrennt sind.
Victoria (02:17.426)
Okay, interessant, interessant. Und ich sehe hier auch gerade, Familiacost ist als eingetragene Marke beim DPMA eingetragen. Das heißt, ihr habt da jetzt auch so ein richtiges Markending sozusagen draus gemacht. Ich habe deinen Blog entdeckt. Ich kannte den tatsächlich gar nicht. Ich esse sehr gerne, aber ich koche sehr ungerne, muss ich sagen. Am liebsten lasse ich mich quasi bekochen. Und das heißt, ich kannte den Blog selber gar nicht. Ich kenne diverse andere. Und ich habe aber da so ein bisschen, bin ich auf euch gestoßen, weil du darüber gepostet hast.
dass ihr gerade so einen großen Umzug gemacht habt. Website alles neu, also jetzt von familienkost.de. Und deswegen dachte ich, können wir da auch vielleicht ein bisschen einsteigen, weil es so spannend ist, gerade auch weil heute alle so AI und oh mein Gott und Blogs sterben und so weiter. Große Panik gemacht wird, wie ihr das ganz konkret macht, weil ich sag ja auch ihr, du bist ja da schon bisschen weiter am Anfang, warst ja glaube ich ganz allein oder mit deinem Mann zumindest. Vielleicht kannst du ja mal so bisschen die Timeline machen, weil wir waren ja gerade noch bei dem zweiten Blog stehen geblieben. So was 2013 bis heute.
So einmal im Schnelldurchlauf. Was bisher geschah?
Jenny Böhme (03:17.454)
Was bisher geschah, also wir haben 2013 angefangen, einfach mit den Rezepten, die bei uns am besten funktioniert haben am Familientisch. Ich hatte dann zwei Kinder, später drei in dreieinhalb Jahren. Also ich hatte nur Zeit, wenn die Kinder geschlafen haben und war voll in Elternzeit.
Victoria (03:30.396)
Also nicht viel wahrscheinlich.
Jenny Böhme (03:31.982)
Nicht viel, genau, also eigentlich war ich rund die Uhr Mutter und nur beschäftigt, aber mir hat das für meinen Kopf so gut getan. Wie andere Yoga machen, war das für mich dann dieses Beschäftigen mit, ich schreibe die Texte auf und gestalte die Webseite dazu mit meinem Mann. Das war für mich ganz wichtig, irgendwie noch rauszukommen aus dem Windelwechsel, Chaos. Und dann habe ich das halt immer gemacht, wenn die Kinder geschlafen haben oder abends saßen wir beide mit dem Laptop auf dem Schoß im Wohnzimmer und haben halt aufgeschrieben, was es zu Essen gab und was meine Tipps dazu sind, wie man die am einfachsten kocht.
Und das ist drei, vier Jahre wirklich so als Hobby gelaufen. Also ich habe regelmäßig dran gearbeitet, auch immer mit Facebook von Anfang an in Verbindung. Aber es gab Tage, da habe ich nichts gemacht. Es gab Tage, da habe ich meinen ganzen Tag Zeit gehabt, weil vielleicht Oma und Opa da waren. genau. dann 2020 habe ich erst angefangen, das in Vollzeit zu machen.
Wir sind dann umgezogen zurück in die Heimat, hatten Oma und Opa in der Nähe. Die Kinder waren alle Kindergarten- und Schulalter. Und dann hatte ich einfach mehr Zeit. Und das sieht man auch, wenn man sich unsere Sichtbarkeitskurve zum Beispiel anguckt, dass die ab da nach oben geht. Weil ich nicht mehr Zeit hatte. Und dann kam ja auch Corona. Das hat uns sehr gut getan, weil alle zu Hause waren, alle mussten essen und alle mussten kochen, weil man ja auch nicht weggehen konnte.
Victoria (04:31.826)
Das war so, puh, die Rakete.
Jenny Böhme (04:45.325)
Und ja, also das gab so einen richtigen Aufschwung noch mal. Ich hab dann Wochenpläne angefangen. Ich hab mich ja ausbilden lassen als Ernährungsberaterin für die ganze Familie und dann noch mal speziell für Säuglinge, Kinder und Jugendliche. Weil ich finde, das ist so ein sensibles Thema. Beikost, Familienkost, Essen für Kinder. Da sollte man wirklich wissen, was man erzählt. Und ja, nicht irgendwie nur Rezepte empfehlen, die am Ende zwar satt machen und vielleicht glücklich, aber doch nicht so gesund groß werden lassen. Genau. Also das war mir immer wichtig und dann hab ich
Victoria (05:10.226)
mal Pommes für alle.
Jenny Böhme (05:15.357)
Als Ernährungsberaterin Wochenpläne erstellt, viele Menschen in Corona nachgekocht haben eins zu eins, weil man einfach die Struktur hatte, weil man konnte nur einmal am Tag einkaufen, einmal in Woche. Das hat geholfen.
Victoria (05:25.81)
Okay, cool. War das, als du dann wirklich auch diese Entscheidung getroffen hast, da wirklich voll drauf zu gehen, war das, als Corona schon war oder war das Zufall, dass es gerade in diesem Jahr war? Wann war das? März 2020 ist ja nach alles zugemacht worden, Du so, voll praktisch, dass gerade zu dem richtigen Start hier die Welt in die Küche verbannt ist.
Jenny Böhme (05:36.109)
Ja, das war eigentlich zu feuer.
Jenny Böhme (05:43.529)
Das war mir damals gar nicht so bewusst eigentlich, weil es lief ja sowieso schon ganz gut.
Victoria (05:50.419)
Hast du von damals irgendwelche Zahlen, so Besucherzahlen oder irgendwie sowas, was du teilen kannst oder willst? Weil ich finde es immer schon spannend, wie auch so, was für Größenverhältnisse das sind. Weil ich bin selber in dieser B2B-Welt, so sehr kleine Zahlen und so weiter, aber ich glaube gerade so bei Essen und sowas sind ja wahrscheinlich auch riesengroße Zahlen, was da so an Besucher und so kommt, oder?
Jenny Böhme (06:10.346)
Ja, von 2020.
Victoria (06:12.911)
Oder davor oder irgendwas.
Jenny Böhme (06:14.047)
Also ich weiß, dass wir 2018 zurückgezogen sind vom Rhein-Main-Gebiet in die Oberlausitz. Und da habe ich schon überlegt, ob ich mich voll aufs Business stürzen kann. Und da hatte ich so einen Namen von 500 Euro im Monat. Und war schon total stolz darauf. Aber es war ja wirklich nur Taschengeld, wenn man jetzt zurückdenkt.
Victoria (06:23.282)
Mhm. Mhm.
Und war das dann vor allem so AdSense-Werbung oder Kollaboration oder wie hast du das gemacht zur letzten Zeit?
Jenny Böhme (06:31.405)
und dann
Also zu der Zeit war das vor allem, da gab es noch so Blogfoster und solche Sachen, wo man bezahlte Kooperation gemacht hat. Das war die größte Treffik, die größte Einnahmequelle. Wir waren damals auch direkt an Google AdSense angeschlossen. Später haben wir uns dann Vermarktungspartner gesucht oder wurden gefunden. Genau.
Victoria (06:51.827)
Okay, cool. Und das heißt, so von den Besucherzahlen her und so weiter ist es immer hochgegangen, hochgegangen, hochgegangen oder gab es da auch, ja, seit, okay.
Jenny Böhme (06:59.341)
Also es ist immer hochgegangen. Wir hatten Jahre, da hatten wir eine Wachstum von 300 Prozent. Und wir sind ja jetzt bei neun Millionen im Monat, Seitenaufrufen. Und wachsen aktuell immer noch um 95 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Victoria (07:03.771)
Mmh!
Victoria (07:13.554)
Irre, okay, da muss ich nachher ganz viele Fragen dazu stellen, weil das ist ja wirklich auch so bisschen gegen den Trend, dass gerade echt viele Leute, so sehr, ich sag jetzt mal, Website lastig, dass denen komplett der Traffic zusammenbricht. Super, super spannend. Ich glaube, ich würde aber erstmal noch mal ein bisschen einsteigen mit dem, du hast ja dann quasi, also das ist ja dann in Anführungszeichen erst fünf Jahre so auf voller Flamme, dass du da so richtig drin bist und da ist jetzt auch ein Team aufgebaut uns weiter.
Wie ist das denn so? Also du hast ja dann gesagt, okay, ich mach das jetzt. Wie bist du dann weiter vorgegangen? Weil im ersten Schritt ist ja dann wahrscheinlich auch gerade, wenn man jetzt noch nicht so die 50 verschiedene Monetarisierungsquellen hat, ist ja vielleicht auch erst mal so bisschen ungewiss, was man als Nächstes macht. Wie bist du dann? Also wie hast du dann dir das so überlegt oder wie habt ihr euch das überlegt?
Jenny Böhme (07:53.838)
Also mein Mann ist ja als Softwarearchitekt und freier Berater fest angestellt gewesen bei einer anderen Firma noch und das war für ihn immer Hobby, auch als ich mich dann fest darauf versteift habe auf die Blogsache. Und als Corona kam, kam auch der Wunsch immer mehr nach Kochbüchern und ich habe immer gedacht, warum braucht man Kochbücher von mir? Man kriegt ja alles kostenlos im Internet. Ich habe es dann aber doch gemacht in der Corona-Zeit. Wir haben einen Selbstverlag gegründet. Ich habe ein Familienkochbuch geschrieben, von dem ich innerhalb von ich glaube acht Wochen 4.000 Bücher verkauft habe.
Wir haben das aber alles zu Hause gemacht. Wir haben die Bücher zu Hause, ich habe die Fotografiertierrezepte, habe gelayoutet, ich habe das in der Druckerei bestellt. Wir machen den verseint, also haben komplett unabhängig alles hier. Und dann haben wir aber gemerkt, das wird ja immer größer. nimmt ja irgendwann Dimensionen ein, die schafft man gar nicht mehr so. Ich alleine und mein Mann nach Feierabend.
Ich hatte eine gute Freundin, die hat damals noch woanders gearbeitet und hat immer meine Bücher so weiter empfohlen. Da habe gesagt, Mensch, du machst das so gut, willst du nicht bei mir anfangen? Dann hat sie gesagt, ja, eigentlich warum nicht? Dann hat sie als Teilzeit angefangen, so mini-jobmäßig. Irgendwann wollte sie dann ihren Beruf wechseln und dann hatte ich aber Angst, dass sie dann weniger Zeit für mich hätte und habe zu meinem Mann gesagt, wir müssen mal rechnen, ob wir uns die Susi leisten können. Das war damals wirklich eine Rechensache noch. Das war gerade so, dass wir uns in die erste Mitarbeiterin einstellen konnten.
ohne der Miese zu machen. Und das war aber der größte Gewinn auch wieder, weil wir dann zu zweit noch viel mehr geschafft haben. Wir hatten dann freiberufliche Unterstützung und letztes Jahr im November haben wir dann die erste feste Mitarbeiterin danach eingestellt und seitdem vier weitere. Und jetzt sind wir ein festes Team von sechs. Mein Mann hat seinen Job gekündigt und ist jetzt voll dabei und wir sind, haben uns in die GmbH umgewandelt und es ist ganz anders. ist nochmal eine ganz andere Welt jetzt. So als richtig festes Team.
Victoria (09:27.855)
Oha!
Jenny Böhme (09:39.346)
an so einem Ziel zu arbeiten.
Victoria (09:41.171)
Okay, wow. Aber das ist ja wirklich krass, weil wenn man sich das jetzt mal in so einer Timeline anguckt, ich glaube von außen, und das sehe ich auch, also ich das ein bisschen ähnlich bei mir slash uns, wenn man von außen anguckt, so der Anfang, also man denkt immer so, das sind voll viele Jahre und so, keine Ahnung, die ersten, wenn man sich letztlich eine 10-Jahres-Timeline anguckt oder so, die ersten Jahre ist es so ganz oft bei vielen so, man guckt erstmal, was funktioniert, es tröpfelt so dahin, bei dir ist das Hobby und so weiter.
Und dann aber in den letzten Jahren geht es so wupp nach oben. Und bei dir, wenn du sagst, innerhalb der letzten, was ist das denn, neun Monate, wenn die Folge rausgekommen ist, wahrscheinlich hast du dann nochmal vier neue Leute eingestellt und so. Also quasi die Hälfte des Teams oder mehr. Das ist ja schon eigentlich irre, dass es dann am Ende so, also wenn man lange genug durchhält, dass es dann am Ende so, so jetzt kommt dann quasi der Aufschwung. Das ist schon irre, wenn man sich das anguckt.
Jenny Böhme (10:19.917)
Ja, genau, das ist schon sehr verrückt. Also ich hatte vorher freiberufliche Unterstützung, das war auch praktisch und gut, aber es ist halt was anderes, wenn man ein festes Team hat, was rund die Uhr und, also nicht rund die Uhr, die haben natürlich auch eine feste Arbeit zu tun, nein, aber einfach sich nur mit diesem Thema beschäftigt und nicht nur mit vielen anderen Sachen drum herum. Und dann sieht man an einem Strang und das ist Leidenschaft für alle und das passt viel besser, als wenn man immer nur so temporär Ankünftpunkte hat.
Victoria (10:32.434)
Die dürfen nicht schlafen.
Victoria (10:48.403)
Hattest du da auch bisschen Bammel davor? kenne ganz viele Leute, die aus einer Soloschiene kommen. hast ja jahrelang alles selber gemacht. Und sag mal, Mitarbeiter einzustellen, wenn man das zum ersten Mal macht, ja schon so bisschen so, mein Gott, jetzt bin ich für verantwortlich. Ist ja teilweise auch deren Familieneinkommen, zumindest teilweise. War das für dich ein großer Schritt oder war das die natürliche nächste? Du musst das jetzt machen, weil viele haben echt Angst davor.
Jenny Böhme (11:11.113)
Ja, also schwieriger war es für mich damals abzugeben an Freiberufler, weil das war ja schon das erste Mal abgeben und auch da hatte ich schon das Gefühl, ich kann ja jetzt auch nicht, also ich bin auch nicht so, dass ich jetzt sag, einen Monat mach mal was und den nächsten Monat auch, jetzt hab ich aber keine Lust mehr. Auch da hab ich mich schon gut überlegt, ob ich das jetzt längerfristig machen kann. Also das waren auch wirklich längerfristige Kooperationen mit den Freiberuflern.
Und deswegen, ich war schon erfahren im Abgeben und es hat es mir viel einfacher gemacht, weil wir jetzt ein Festteam sind und alle können miteinander sprechen und alle sprechen miteinander und nicht ich bin der Sprachrohr, was zwischen dem und hier und dort vermittelt. Also vorher kam alles bei mir an und ich musste es dann immer weitergeben an Text oder an meine Content Creatorin oder an Terence oder keine Ahnung, mein Mann. Und so kann jeder direkt sprechen. Das ist viel, viel praktischer. Und was das Soziale angeht, es läuft ja gut bei uns.
Victoria (11:56.179)
Okay, cool.
Jenny Böhme (12:00.925)
Wir haben ja verschiedene Standbeine. haben den Verlag, die Webseite. Man weiß nie, kommt. Ein bisschen Risiko muss man eingehen. Ich BWL studiert. sind abgesichert, dass wenn nächste Woche wir gar nicht mehr gefunden bei Google, dann werden wir auch drei Monate, sechs Monate Gehälter zahlen können und uns dann ganz in Ruhe neu orientieren. Wir sind sehr kreativ und werden was anderes finden.
Victoria (12:20.493)
Das ist doch schon mal eine mega Aussage. Wer kann das schon von sich sagen? Voll gut. Aber das heißt, das ist ja inzwischen, also das ist ja total krass, das heißt, dass quasi die, also ich weiß, dass sehr, sehr viele auch in deinem Bereich auch so Bücher machen und so weiter. Voll spannend, dass das bei dir so einen großen Teil ausmacht. Wie viel sind das denn inzwischen? Wie viele Bücher?
Jenny Böhme (12:39.047)
Also ich habe elf Bücher, ich habe vor zwei Jahren richtig viele geschrieben, dieses Jahr noch keins, weil wir uns mehr auf Visseo wieder und auf den Relaunch von der Webseite gestürzt haben. Aber es macht schon ein Drittel ungefähr aus. Aber ich weiß genau, welchen Stellschrauben ich drehen muss, diesen Anteil zu erhöhen. Also solange Google Visseo und nicht Ganz einfach. Ich müsste einfach nur mehr erzählen, mehr Werbung machen, Buch hochbringen.
Victoria (12:51.773)
Okay, das heißt, die Bücher machen einen Drittel des Umsatzes?
Victoria (12:58.515)
Das heißt, du könntest die Bücher auch erhöhen, du jetzt sagst, du willst jetzt voll auf die Bücher gehen. Ja, okay, wow.
Victoria (13:07.763)
Klingt ganz einfach. Ja, voll gut. Mit dem Selbstverlag, ist auch noch ein spannendes Thema, wo ich gerne noch bisschen drauf eingehen würde. Wann war das? Einfach nur hier fürs Publikum, für die Info. Wir hatten im Februar oder so hatten wir so eine ganze, ich glaube, sechs Wochen so einen Themenmonat zum Thema Bücher und Sachbücher und das Business hinter Büchern und so was. Ich kann empfehlen, wenn das interessiert. Bei dir ist es aber mega spannend, wenn du gesagt hast, Selbstverlag, ihr habt ja dann quasi auch selber gedruckt und alles gemacht und so weiter. Hast du das direkt so?
Jenny Böhme (13:10.061)
Wir haben ein gutes Praktikum.
Victoria (13:36.851)
gewusst oder habt ihr das gewusst oder hast du schon überlegt, weil es gibt auch einige, die das andersrum machen, die sagen, oh ich will eigentlich nur den Inhalt machen, der Verlag soll das machen, die sollen den Vertrieb machen und so weiter, wo man natürlich sehr, sehr viele Royalties abgibt, also man muss ja meistens 90 Prozent des Umsatzes an den, also man hat ja dann nur so zehn Prozent oder so, vielleicht acht oder zwölf. Und bei euch nicht. War das damals wirklich auch eine strategische Überlegung oder hast du auch Verlage gepitcht oder hast du gesagt, nee, ihr wollt das direkt alles selber machen?
Jenny Böhme (14:02.355)
Also es war damals eigentlich ganz klar, dass ich es selber machen will. Einmal, weil man dann auch Geld verdient. Das verdienst du halt mit einem Buch über einen Verlag eigentlich nicht. Das machst du eher aus Markenbildungsgründen oder für Reichweite, aber nicht, weil du damit Geld verdienst, wenn du so Buch mit einem Verlag machst. wir haben es aber ja, wir wollten damit Geld verdienen. Und mir fällt es auch leichter, ich habe so viele Ideen und ich fühle mich schnell gebremst, wenn ich mich nach anderen richten muss. Und deswegen war das damals der einfachste Weg.
Und dann haben wir einfach angefangen.
Victoria (14:34.387)
Und jetzt habt ihr wahrscheinlich dann auch, also nach elf Büchen hatten wir wahrscheinlich auch Routine. Also wenn ihr jetzt wahrscheinlich ein neues machen würdet, wärst wahrscheinlich viel schneller als beim allerersten und weißt wo es drauf ankommt, wo die Druckereisachen und so weiter, oder?
Jenny Böhme (14:45.229)
Genau, und es macht aber wie gesagt noch mal einen Unterschied. Ein Buch mit einem Verlag hat einen anderen Aspekt, das werde ich wahrscheinlich auch in Angriff nehmen, aber das hat dann ganz anderes Ziel als mein Selbstverlag.
Victoria (14:54.323)
Das würdest du dann wahrscheinlich machen, nochmal eine neue Zielgruppe zu erreichen und bisschen auf dich aufmerksam zu machen oder so oder? Oder was wäre da?
Jenny Böhme (14:59.757)
Ja, ja vor allem Reichweite und sowas.
Victoria (15:03.812)
Okay, super spannend. Okay, cool, das heißt ein Drittel ungefähr von den Büchern, was natürlich super cool ist. Was ist dann so der Rest des Business Modells bei euch?
Jenny Böhme (15:11.313)
Also mehr als die Hälfte ist Werbung über die Webseite und dann haben wir auch noch bezahlte Kooperationen. Die sind relativ niedrig gewesen. Die letzten Jahre, seit ein, zwei Jahren steigen die jetzt, weil wir große, längerfristige Kooperationen Also wir machen sehr wenig und wenden aber langfristig.
Victoria (15:13.363)
Mhm.
Victoria (15:28.147)
Okay cool, also dass dann auch wirklich über die Dauer irgendwas kommt. Sehr, cool. Was habt ihr denn alles für Kanäle? Weil ich meine natürlich, die Website ist ja bei euch super zentral, auch übertrieben schön. jeder, jetzt hier diesen Podcast zuhört, muss auf jeden Fall mal auf eure wunderschöne Website gehen. Auch das Logo und so sieht alles total cool aus. Ich hab hier gesehen Facebook, Instagram, Pinterest. Ihr habt einen WhatsApp-Kanal, TikTok und YouTube. Und ein Newsletter. Okay, wow.
Was ist da eure Prioritätenliste bzw. was bespielt ihr wie stark und das allein schon die einzelnen Kanäle, da kann man wahrscheinlich für jeden Vollzeitmitarbeiter auch wieder einstellen.
Jenny Böhme (16:04.013)
Genau. Instagram ist der Hauptkanal eigentlich, in dem ich in Stories auch am meisten präsent bin, ich jeden Tag irgendwas, wo jeden Tag ein Beitrag kommt, mindestens, und wo ich regelmäßig irgendwas erzähle, was teile, wo ich meine Follower mitnehme auf Reisen oder in meine Küche. Dann Facebook kommt auch jeden Tag was. Viele sagen ja Facebook ist tot, also für uns ist Facebook nicht tot, ist eine treue Quelle seit Anfang an. Und Pinterest wird auch regelmäßig bespielt.
Victoria (16:27.932)
Auch wirklich für Besucher? Okay, spannend.
Jenny Böhme (16:34.637)
Was haben wir jetzt noch? Genau der Newsletter, der kommt einmal in Woche. Und eben schreiben wir mit ganz viel Liebe, also da ist wirklich viel vom Team dran beschäftigt. Weil mein Mann macht das dann technisch und meine Artdirektorin guckt, dass wir dann immer die Bildchen noch bisschen hübscher gestalten und niedlicher machen, weil das ist wirklich ganz persönlich. Und das ist ein herzliches Projekt. WhatsApp ist seit, ich weiß gar nicht wie lange wir das jetzt so, drei Monate vielleicht aktiv machen. Das sind wir jetzt noch bei 18.000 Abonnenten aber und das wächst wahnsinnig gut. Und
Victoria (16:56.691)
Ganz neu.
Victoria (17:02.035)
Wow!
Jenny Böhme (17:03.769)
Das nutzen wir wie so ein Familienchannel. Also das ich empfehle jeden Tag ein Rezept, was ich auch meiner Familie empfehlen würde und genauso schreibe ich das. Und jetzt ganz neu, YouTube haben wir bisher nur für Shorts. Da kommen jetzt aber ab 20. September auch lange Videos, wo ich meine Zuschauer mit in meine Küche nehme. Ich habe erst überlegt, ob ich mir eine Showküche mache, bin aber glücklicherweise davon abgekommen und filmt tatsächlich in meiner echten Küche und mache dann jede Woche ein Kochvideo.
Victoria (17:30.607)
Okay, irre. Also krasser Output. Und du bist bei allem wirklich selber immer dabei? Wow.
Jenny Böhme (17:35.245)
Ja, also ich habe natürlich Unterstützung. Wir haben eine Head of Content, habe eine Art Direktorin, dann habe ich Susi, die wenn ich irgendwas gekocht habe und gesagt habe, so möchte ich es jetzt gerne, dass noch mal Kocht schön fotografiert und anrichtet. Die hat eine Social Media Managerin und Terrence, das Ganze unkreativer abwickelt. Und die ganze IT nicht zu vergessen und mein Sohn, der ist 14, ist auch sehr IT affin, weil wir ja alles selber machen, was Technik angeht.
Victoria (17:57.626)
Der macht die unkreative Sache.
Victoria (18:04.819)
Okay, voll gut. Und TikTok gibt es ja auch noch, das hast du sogar nicht. 13.200, ja. Okay, wild. Und bei Pinterest, die ich auch gerade habe, die über 10 Millionen monatliche Aufrufe. Wir hatten tatsächlich gerade hier auch Podcast eine Folge zu Pinterest, auch für viele natürlich, die jetzt nicht so in Lifestyle-Themen unterwegs sind, immer komplett unterschätzt. Ich selber investiere auch bei diversen Sachen, meinem Onlineshop gerade mega in Pinterest, was ich total spannend finde. Da geht es voll ab. Wenn man paar Jahre Geduld hat, dann geht es voll ab.
Jenny Böhme (18:07.497)
Tiktok jetzt auch noch. Am 5. Mai sind wir jetzt bei 13.000.
Jenny Böhme (18:32.557)
Genau, es ist halt Kontinuität und Geduld.
Victoria (18:35.839)
Ja, ist es denn so, wenn du jetzt sagst, du hast diese ganze Plattform am Laufen, gibt es irgendwas, was ja auch wieder eingestampft hat? Weil das ist, finde ich, immer noch fast viel spannender als wenn man sagt, was ihr alles gerade noch habt. Gibt es irgendwas, wo du sagst, okay, das ist weniger Priorität oder das ist so bisschen so, hm, haben wir getestet, war aber nichts oder so?
Jenny Böhme (18:53.343)
Also ich habe ja noch drei Rezepte neben dem Kanal, also die Webseite, da gibt es auch Kanäle überall dazu. Das haben wir so bisschen eingestampft, weil es einfach zu viel Workload war, was aber vielleicht nach unserem Relaunch dann wieder kommt. Aber ich glaube, dann brauchen wir erst noch mehr Manpower.
Victoria (19:08.687)
Klingt so.
Jenny Böhme (19:10.257)
Und TikTok haben wir ja stark gestartet. TikTok ist eher das, wo wir am ehesten sparen würden aktuell. Was dann jetzt wieder Richtung Weihnachten aktiver wird. Aber wo jetzt so bisschen, wo wir jetzt auf zwei Videos, also auf jeden zweiten Tag gegangen sind, zum Beispiel beim Veröffentlichen, einfach nur da zu sein, aber jetzt nicht, weil wir merken, das ist die super Quelle für uns.
Victoria (19:29.523)
Nimmst du oder nehmt ihr die gleichen, quasi kurz, Hochkantvideos für alles? Also für YouTube Shorts, Pinterest, äh Quatsch, für Pinterest, für Instagram und für TikTok? Oder sind die verschieden geschnitten, verschieden gefilmt?
Jenny Böhme (19:41.709)
Nee, die sind leicht gefilmt, manchmal ein bisschen anders geschnitten.
Victoria (19:44.819)
Okay, weil dann ist es ja quasi auch nicht so in Anführungszeichen schlimm, wenn man auch noch bei TikTok die hoch lädt, wenn das nicht irgendwie noch eine extra Produktion oder so was ist. Okay, aber krasser Output, also absolut wild. Sehr, sehr bemerkenswert, was hier das aufbaut. Und wo siehst du denn jetzt eigentlich so gerade die Entwicklung? Weil, also ich mein, wir können ja mal über einen Relounge reden. habt ja, ich glaub, das ist inzwischen so zwei, wahrscheinlich wenn die Folge rauskommt, drei, vier, fünf Monate her, dass ihr so einen großen Relounge gemacht habt. Also einmal Website neu und so weiter.
Jenny Böhme (19:52.777)
Ja genau.
Victoria (20:14.725)
Erstmal natürlich die spannende Frage, auf welchem System ihr seid und was ihr genau umgestellt habt und aus welchen Gründen. Weil bei so einer Website, so viele Leute, was ist gesagt, neun Millionen pro Monat drauf sind, das ist ja gefährlich, da irgendwas zu ändern.
Jenny Böhme (20:27.116)
Genau. Also wir waren ja, es ist ja alles selber entwickelt. Wir haben jetzt nicht irgendwie so einen Blog wie WordPress oder was es da alles gibt, sondern es ist alles selber gecoded in HTML und PHP, keine Ahnung, meines Testsoftware Architekt. Und also es ist alles self-made. Und so ist es auch 2013 entstanden und weder mein Mann noch ich sind irgendwie Frontend-Designer oder haben da Gespür für. Und so ist es halt wild gewachsen die letzten Jahre. Und es war jetzt einfach an einer Zeit,
die ganzen schönen Inhalte auch optisch mal ein bisschen zur Geltung zu bringen und deshalb musste dieser Relaunch kommen, wo einfach mal alles schöne Struktur kriegt und neue Farben und einfach System. Und das steckt da dahinter, aber es ist auch ganz viel, wie mein Mann immer sagt, im Fahrgestell passiert, also in der, dahinter steckt, was man jetzt nicht im Frontend sieht.
Victoria (21:17.061)
Da wird sich ja auch wahrscheinlich über die ganzen Jahre einiges auch angesammelt haben an.
Jenny Böhme (21:19.276)
Ja, Also es gab ja immer irgendwas anzupassen, wenn ich jetzt dran denke, seit 2013 irgendwann kam diese ganze Cookie-Sache, wo man Cookie-Consens überall einbauen musste. Am Anfang waren wir ja noch nicht mal responsive, dann musste das Design damals irgendwann schon 2015 umgestellt werden und das ist halt immer alles so nebenbei passiert, also jetzt nie so wirklich im ganzen Design-Leo und das haben wir jetzt.
Victoria (21:41.299)
Wie lange hat denn das Projekt gedauert? Das muss ja dann Riesenaktion gewesen sein. Wie viele Monate wart ihr da beschäftigt?
Jenny Böhme (21:47.699)
Also mein Mann hat das in drei Monaten gemacht, rund die Uhr. Es gab auch viele Nächte, denen er sehr spät ins Bett kam und früh aufgestanden ist. Und wir haben aber auch sehr viele technische Gimmicks mit eingebaut. Man kann sich bei uns zum Beispiel eine Merkliste...
Victoria (21:50.06)
Wow. Rund die Uhr,
Jenny Böhme (22:03.286)
Und dann kann man sich Ordner erstellen und dann kann man seine Rezepte sich merken, in verschiedene Ordner einordnen. Das kann man dann synchronisieren zwischen verschiedenen Geräten einmalig und egal auf welchem Gerät du das dann änderst, ist es immer da, ohne dass du dich anmelden musst. Also so sehr viele technische Neuerungen, es eigentlich so noch gar nicht gibt in der Foodblock-Branche. wir haben so einen Resteverwerter, wo wir
Victoria (22:21.651)
Okay cool.
Jenny Böhme (22:25.968)
Du kannst Zutaten eingeben, dein Kühlschrank hergibt und der schlägt dir dann Rezepte vor. Du kannst immer nischiger werden, immer mehr eingeben und dann wird die Auswahl immer geringer, bis du wirklich nur noch das verarbeitest, was du hast. Oder wir haben Wochenpläne, die man sich digital erstellen kann. Also ich habe all meine Rezepte kategorisiert als Ernährungsberaterin und habe vorgegeben, in welche Saison, in welchem Monat eignet sich was. Also Erdbeeren zum Beispiel nicht im Winter.
Je nachdem, du für Vorlieben hast, Vegetaria, Low Carb, keine Ahnung, whatever, kannst du dann klicken und dann kriegst du den zusammengewürfelten Wochenplan.
Kannst du dich auch beliebig ändern oder kannst du dich hin und her schieben, kannst du dich teilen mit Familie und solche Sachen haben wir halt. Also viele Sachen, wo wir uns fragen, was würde denn den Menschen helfen? Die haben jetzt zwar die Rezepte, aber da geht es mir immer wie im Joghurtregal. Man sieht 100 Joghurts gefühlt und ich kann mich da nie entscheiden und nehme gar keinen. Und manchen geht das ja mit Rezepten genauso. Man fragt sich, was soll ich kochen? Kriegst du 10 Ideen und kannst dich nicht entscheiden und holst dir doch Froster oder irgendwas anderes. Und so machen wir es halt einfacher, indem wir
Victoria (22:57.843)
Okay, mega.
Victoria (23:25.071)
Ja, ich wollte auch schon gerade sagen, das Einkaufen auch, weil wenn man einfach schon was im Kühlschrank hat, es ja auch die Hürde viel niedriger zu sagen, okay, ich mache jetzt halt damit was, statt nochmal irgendwo hinzurennen. Und ich finde das voll oft so, dass man auch so kleine Mengen, braucht man ein bisschen was von dem, ein bisschen was von dem und es wäre viel besser, wenn man einfach das nehmen könnte, wovon man noch irgendwas in der Ecke liegen hat oder im Kühlschrank. Richtig coole Sache. Ich sehe ja auch gerade die ganzen Sachen. Es macht natürlich, also ich komme aus dieser Design-Ecke. finde, das ist so schön geworden.
Und ich krieg direkt Hunger. Das ist natürlich jetzt hier problematisch für dieses Interview. Wir müssen da noch bis zum Ende durchhalten. Aber auch total cool, weil ihr habt jetzt so mit diesen... Also ihr müsst euch angucken, die ihr zuhört, aber auch so die Bilder sind alle so nicht so eckig, sondern so ein bisschen abgerohnt. Das ist alles so bisschen was Weiches, aber gleichzeitig sehr klar. Also richtig, richtig cool. Und auch eine gute Mischung. Also ich finde, ganz oft sieht man bei so, ich sag jetzt mal so Familienrezepten...
ist es so, dass man sich denkt, ja, okay, den Kindern schmeckt das. Aber wenn ich das jetzt essen müsste, das ist schon so bisschen sehr basic, wenn du weißt, was ich meine. Das hier sieht aber alles echt cool aus mit Pilzresorto und Fisch in Senfsoße, Kartoffelbrei, Igelkekse backen, voll gut. Das heißt, du machst auch backen bzw. ihr macht auch Backrezepte, nicht nur kochen.
Jenny Böhme (24:23.372)
Hm?
Jenny Böhme (24:36.676)
Genau, sehr viele. glaube, wir sind auch bei Kuchen oder Kuchenrezepte aktuell auf Platz eins, wenn man jetzt googelt, und bei vielen diversen Kuchen. Also es ist eine große Sternbein mit. Und meine Mitarbeiterin, so sehe, die viele Rezepte kocht und fotografiert, die ist so eine richtig gute Bäckerin und deswegen ist es halt mit drauf. Und ich finde, die Dosis macht das Gift und auch ein guter Kuchen gehört in eine Familienküche.
Victoria (24:43.091)
Mhm. Mhm.
Victoria (24:59.555)
Ja oder Pfannkuchen, sind ja quasi auch Backe.
Jenny Böhme (25:01.499)
Ja, ja, ja.
Genau, das habe ich gesehen bei dir auf der Webseite, dass es die Regel mir nicht gibt.
Victoria (25:09.299)
Sehr gut vorbereitet, sehr gut vorbereitet. Ja, ich bin Riesen-Fangkuchen-Fan oder auch Kaiserschmarrn, was ja quasi kaputter Fangkuchen ist. Darf man, darf man glaube ich nicht laut sagen. Müssen wir rausschneiden. Nee, Quatsch. Aber voll spannend. Und ich glaube, was jetzt wahrscheinlich auch die meisten noch hier so bisschen interessiert, ist dieses Thema, was ich am Anfang angeschnitten habe, AI. Also ihr habt diesen mega krassen Traffic, den ihr da pro Monat habt. Ihr habt die ganzen Monetarisierungs-Sachen usw. Aber es ist ja jetzt so, dass ganz viele so, ich sag jetzt mal, das ist ja schon am Ende so bisschen so ein Publisher.
Business, so man sagt, okay, ich habe ganz viel Content und ein paar Leute kaufen dann die Produkte jetzt mal auch abgesehen von der Werbung, was ja noch so bisschen für sich steht. AI Overviews ist das große Thema der Stunde mit bei vielen Leuten bricht das 10%, 20%, 50%. Ich habe auch schon von 90 % gehört, was ich wild finde bei großen Websites zusammen. Ist das bei euch irgendein Thema? Und wenn ja, wie geht ihr da vor? Wobei ich ja schon weiß, ihr habt ja so diese ganzen Kanäle, das heißt, ihr werdet nicht 100 % auf Search
basiert sein, was ja früher wahrscheinlich eher der Fall war. Aber wie groß ist bei euch so das Delta? Hast du das mal angeguckt?
Jenny Böhme (26:12.572)
Also wir sind davon kaum betroffen, mein Mann hat es ausgerechnet 0,02 Prozent.
Victoria (26:16.659)
Das ist eine sehr spezifische Zahl.
Jenny Böhme (26:19.526)
Und ich habe ja gesagt, wir haben ein Wachstum von über 90 Prozent zum Vorjahr. Also wir sehen da jetzt keine große Gefahr. Es wäre vielleicht bei solchen Fragen wie, muss ich Hawkeye Do-Kürbis schälen? wobei ich da jetzt, als ich gegoogelt habe, auch gesehen habe, da kommt dann ja die AI-Overview, wenn ich das google und da ist dann aber großes Bild von uns drin. Und wenn ich draufklicke, bin ich ja wieder bei mir. Das ist jetzt nicht so die Gefahr. Und wir sind sehr
Victoria (26:30.451)
Antwort nein.
Jenny Böhme (26:47.628)
stark von SEO abhängig, würde ich schon sagen. der Vorteil ist ja aber, ich das nie gemacht habe, dass ich so faktenbasiert nur geschrieben habe, sondern ich teile ja wirklich meine Erfahrungen. Die sind sehr individuell und ich habe drei Kinder, jedes Kind ist anders. Das spiegelt sich alles in meinen Rezepten wieder und ich gehe als Ernährungsberaterin auf verschiedene
Gruppen ein. Wie ist es, wenn ich Diabetiker bin? Ich bin vielleicht die Low-Carb-Mutter und mein Kind ist Vegetarier und der Teenie, keine Ahnung was. Und das brauche ich alles mit ein mit Tipps. Und das kann AI so nicht, weil das ist so individuell und das wollen auch Menschen nicht von der Maschine lesen, weil da glauben sie sowieso dann in dem Moment nicht.
Victoria (27:25.206)
Das stimmt natürlich, jetzt wo du das sagst, das ist ja schon fast, also es ist jetzt nicht medizinisch, aber es geht ja schon in die Richtung von könnte schädigen, wenn man nicht weiß, was man tut so ungefähr, dass man sagt, okay, dann hat man hier keine Ahnung, wenn man Beispiel sagt vegan, dass man vielleicht irgendwelche Mangel hat, wenn man sich nicht ausreicht von was auch immer ernährt oder so. Und was du eben gesagt hast, ist eigentlich voll der interessante Punkt, weil ich kenne tatsächlich auch einige Familien, wo es dann eben so ist so, ja, die Kinder sind jetzt vegan, aber der eine ist dann noch hier und dann gibt es noch eine Intoleranz und so weiter und das dann alles zusammenzukriegen ist ja teilweise ...
Wahrscheinlich auch eine wilde Sache, man Eltern ist. Da hab ich noch gar nicht dran gedacht.
Jenny Böhme (27:57.933)
Genau, das behandle ich halt in meinen Rezepten immer. Es gibt immer das Rezept, wie es ist und dann gebe ich aber ganz viele Tipps, wie ist es denn jetzt, weil ich es halt kenne von mir selber, wie es am Tisch ist oder ich hatte auch Schwangerschaftsdiabetes, deswegen ist Diabetes so ein Thema und viele meiner Leser, nicht viele, aber ein gewisser Anteil ist ja auch wieder schwanger, weil die haben das erste kleine Kind, kochen unsere Rezepte, kriegen aber schon wieder das nächste und dann stellen sich unsere Leser solche Fragen und ich überlege dann immer, was kann ich ihnen antworten und das bauen wir gleich mit ein.
Victoria (28:01.619)
Mhm.
Victoria (28:24.851)
Okay, das heißt in jedem Rezept ist dann quasi auch immer noch die Variante und wenn du es vegetarisch möchtest und dann... Okay, voll gut. Das ist natürlich schon ein wildes Archiv. Weißt du, wie viele Rezepte ihr ungefähr habt?
Jenny Böhme (28:29.068)
Genau.
Jenny Böhme (28:34.988)
1800, 1900?
Victoria (28:37.288)
Okay krass. Gibt es eine Begrenzung für Rezepte oder glaubst man kann unbegrenzt viele Sachen erfinden? Also gibt es irgendwann Deckel?
Jenny Böhme (28:42.284)
Ich glaube, man kann unbegrenzt Fehler finden. Man muss immer gucken, was macht Sinn. Da gibt es eine richtige Variante. Man kann auch einiges in Bücherauslagern zum Beispiel. Wenn man hier die X-Tee-Kartoffelsuppe macht, die kann man dann vielleicht lieber in einem Familienkochbuch unterbringen, als dass man die Blogleser verwirrt und ihnen die Auswahl noch schwerer macht. Wir haben auch sehr viel gelöscht vor dem Relaunch.
Victoria (28:47.699)
Mhm. Ja, viele Sachen mögen ja auch Kinder nicht, ja.
Jenny Böhme (29:07.88)
auch weil wir gemerkt haben, das ist nicht mehr unser Stil, das kam doch nicht so an oder wir konnten nicht das transportieren, was wir wollten oder wir haben es mal gemacht vor acht Jahren, seitdem nie wieder gegessen und wurden es auch jetzt nicht essen. So was ist dann halt verschwunden. Man muss schon immer überlegen, macht das jetzt wirklich Sinn, weil wir eigentlich nur Evergreen Content veröffentlichen.
Victoria (29:26.131)
Okay, voll spannend, da habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht. Wenn man jetzt sagt, Kartoffelsuppe, gibt es dann die eine Kartoffelsuppe oder macht man halt fünf verschiedene Kartoffelsuppen?
Jenny Böhme (29:36.044)
Also man kann schon verschiedene machen, aber irgendwann ist halt Schluss.
Victoria (29:38.995)
Ja und irgendwann sind wahrscheinlich die Unterschiede dann auch noch so marginal, dass man sagt, okay, wenn da Kartoffeln drin sind, mache ich jetzt noch, keine Ahnung, Karotten rein oder was auch immer. Okay, mega spannend. Und ist es dann so, dass ihr wirklich auch jetzt vor diesem Rilont alles nochmal einmal auf den Prüfstand sozusagen gesetzt habt und dann verknüpft habt und die Sachen ausgetauscht, verbunden und so weiter? War das alles in diesen drei Monaten auch noch mit drin?
Jenny Böhme (29:41.772)
Ja.
Jenny Böhme (29:59.821)
Ja, es war ein ganz großer Workload. Also wir hatten eine Testumgebung, der das alles parallel stattgefunden hat. Und zum Beispiel unsere Vorschaubilder waren, wenn man sich jetzt Freirezept anguckt, da sind die Bilder, die oben drin sind, viel schmaler. Die haben eine Pixelbreite von 650 und im neuen Design sind die alle 1200 breit. Das hat jetzt doch... Im Idealfall habe ich sie schon mal irgendwann so groß hochgeladen und es hat mir runtergerechnet, was war aber nicht bei einem der Fall.
Victoria (30:18.169)
das heißt, ihr müsstet auch alle Bilder nochmal wieder neu machen.
Jenny Böhme (30:27.158)
Und das haben wir jetzt also, ich bin auch bei Familienkosten noch nicht ganz durch mit Einbildern, ab und zu sieht man sowas noch, aber wir haben dann einfach mit diesen 90 Prozent gelebt, weil sonst hätten wir es nie geschafft. Hätten wir jetzt gewartet, bis wir mit einem auf 100 Prozent sind, in irgendeiner gaueren Aktion.
Victoria (30:28.578)
Uah, das heißt...
Victoria (30:40.179)
Ja, dann wird man wahrscheinlich nie fertig. Wahrscheinlich fällt es auch am Ende den wenigsten Leuten dann wirklich auf. Oder wenn dann beschwert sich wahrscheinlich keiner.
Jenny Böhme (30:44.221)
Ja, eben. Also der Effekt war dann so marginal, dass man da nach dem Nachtraum arbeiten kann.
Victoria (30:48.371)
Ja, okay. Aber ja, voll spannend, wenn jetzt gerade Brei-Rezept die quasi noch im alten Stil sozusagen ist, dann kann man ja auch wirklich noch so ein bisschen vergleichen wie ich sozusagen vorher, nachher. Das werden wir auch in die Show notes setzen für alle, gucken wollen. Aber wahrscheinlich muss man schnell gucken, wenn ihr das schon bald...
Jenny Böhme (30:54.7)
Na, genau.
Jenny Böhme (31:02.86)
Naja, das wird schon sein halbes Jahr dauern. Also wir sind gerade in der Konstruktionsphase.
Victoria (31:05.203)
Okay. Okay, cool. Aber das ist natürlich auch spannend mit dem Unterschied. Und ich finde es wie gesagt auch super interessant, dass du sagst, ganz klar getrennt, weil ich ja dir jetzt so als Außenstehende, Unmitteiligte und Unwissende gedacht habe, das passt doch alles unter einen. Familienkost ist doch auch brei, also why not? Aber sehr, sehr spannend, dass du sagst, nee, ganz klar, andere Zielgruppe, andere Einstieg und so weiter. Ich glaube, es ist auch super spannend, weil bei, wenn man auch in Richtung Monetarisierung geht, Babys brauchen irgendwie auch noch viel mehr anderes.
Jenny Böhme (31:22.092)
Mh.
Jenny Böhme (31:26.298)
Ja.
Victoria (31:34.328)
Drumrum, was jetzt vielleicht auch zur Werbung oder so was angeht, ist natürlich auch ganz interessant.
Jenny Böhme (31:37.772)
Ich kann mich auch mit beiden Blogs gut unterstützen. Also hin und her verlinken.
Victoria (31:42.905)
Ja, das stimmt natürlich. Ist es so, dass ihr auch manchmal für, wenn du hast gesagt, Werbe-Kollaboration wird ein bisschen größer, gibt es manchmal auch Leute, die was für beide sozusagen haben wollen, also die... Okay.
Jenny Böhme (31:51.053)
Die hatten wir noch gar nicht. Aber ich glaube dafür, also wir machen auch aktuell sehr wenig für Brei-Rezept. Ich lade vielleicht alle drei Monate ein neues Rezept hoch oder überarbeite was. Aber ich glaube, wenn das jetzt wieder ein bisschen mehr ins Rollen kommt, dann wird es auch passieren.
Victoria (32:05.427)
Okay, also wilde Sache. finde, wenn ich dir so zuhöre, denke ich so, okay, der Workload klingt sehr, sehr, sehr groß, du, slash ihr habt, wobei natürlich jetzt mit dem Team. Ich frag mich nur, wie du das vorher gemacht hast. Also was hast du gemacht, bevor du jetzt diese ganzen Leute angestellt hast?
Jenny Böhme (32:18.668)
Ich auch.
Ja, weiß ich auch nicht. Also wir haben das irgendwie, haben wir das geschafft.
Victoria (32:24.435)
Mhm.
Jenny Böhme (32:26.348)
war halt ein anderes Niveau, würde ich auch nicht sagen. Das war auch gut, aber es ist halt jetzt noch ein ganz anderes Level. Wir haben ja wirklich Profis angestellt. Also meine Head of Content und unsere Artdirektorin, kommen ja vom großen Magazin und haben das von der Pica auf gelernt. Deswegen, das macht auch ganz viel Spaß zusammen, weil man sich so gegenseitig bereichert. Das ist nicht jemand, den ich angestellt habe, der einfach nur das macht, was ich sage, sondern auch jemand. Ja genau, wir sind auch immer flache Hierarchien. Also ich lasse mich auch gerne belehren, in Anführungsstrichen.
Victoria (32:31.731)
Jetzt seid ihr in die Pro-Liga aufgestiegen.
Victoria (32:48.959)
Wo du denen dann immer sagen musst, hier, mal das.
Jenny Böhme (32:55.974)
und nehmen gerne andere Ideen und Gedanken auf. da kommen sehr viele. Es macht ganz viel Spaß.
Victoria (33:01.907)
Wenn man das Gefühl hat, mit Profis zu arbeiten, dass man nicht selber immer kontrollmäßig sagen muss, wenn ich das nicht mache, dann läuft das alles nicht. Das ist wahrscheinlich auch eine Riesenänderung mental, oder? Ich habe das jetzt auch mit ein paar Leuten geredet, auch gesagt haben, wenn man so Freelancer hat, dass man alle so Fäden in der Hand halten muss, dass es einen doch irgendwie mehr belastet, als man das so oberflächlich merkt.
Jenny Böhme (33:10.252)
Ja, ja, ja. Ja, ja, sehr.
Victoria (33:23.161)
Weil eigentlich man immer am Ende der Flaschen haltest und wenn du das Gefühl hast, okay, die können das besser als ich, ich lass die jetzt einfach mal da ihr Ding machen und muss eventuell noch mal ja sagen oder nein, aber dann läuft der Laden, ist natürlich auch krass anderes Niveau, wenn du das jetzt erreicht hast. Richtig, richtig cool. Wo ist denn jetzt so, also wo geht denn jetzt so die Reise hin? Weil es ist natürlich jetzt, hast ja wahrscheinlich Möglichkeiten in alle Richtungen und man könnte den einen Kanal und man könnte noch 20 neue Bücher machen und so weiter. Wie entscheidest du beziehungsweise ihr, wo es als nächstes hingeht?
Jenny Böhme (33:51.34)
Ja, wir lassen uns, bisher haben wir uns immer überraschen lassen, was nächstes Jahr kommt, aber wir haben natürlich oben drei Monatsplan. Also jetzt, ich schon gesagt, drei Rezepte möchten wir neu aufsetzen. Und das ist aber eigentlich nur so Nebenbei-Projekt, weil das Hauptprojekt bleibt, ist und bleibt Familienkost. Und wir haben da so ein krasses Wachstum aktuell, dass wir merken, alles was wir überarbeiten, alles was wir neu rausbringen und wo wir, ich habe ja viele Rezepte, die sind einfach noch nicht textlich auf dem Stand, wie ich es jetzt schreiben würde.
Die sind zehn Jahre lang. Wir müssen hier unbedingt ran oder irgendwelche Tipps oder irgendwas ist so, ich denke, nein, wir müssen das ganz schnell machen. wenn man da halt 1200 auf der Liste hat, auf der To-do-Liste, die muss man abarbeiten, priorisieren. Und wir merken mit jedem, was wir überarbeiten, dass es einfach weiter wächst. Deswegen machen wir jetzt auch aktuell kein Buch, also kein Eingangs- am Selbstverlag, weil wir einfach merken, der Seehoher Erfolg ist gerade zu groß. Dass wir voll darauf setzen.
Victoria (34:19.237)
Das Gefühl kenn ich. Fünf Jahre alt, ja.
Victoria (34:46.899)
Voll die gute Aussage. Der Sebo-Erfolg ist einfach zu groß. Wir können jetzt leider gerade einfach nichts anderes machen.
Jenny Böhme (34:51.332)
Ja, man kann sich nur auf eins fokussieren. Wir sind zwar ein Team, aber trotzdem und wir haben den YouTube-Kanal, den wir jetzt starten, was ich auch als größeres Projekt sehe. Weil jede Woche ein Video, also ich hab da schon ein, zwei Drehtage in der Woche, wir müssen das schneiden. Wir legen noch schöne Grafiken und alles Mögliche drauf. Das ist schon, kann man sagen, zwei Arbeitstage pro Woche. Was aber hoffentlich dann am Ende auch viel bringt. Also wir werden es sehen, aber es macht mir Spaß und wird hoffentlich auch gut ankommen.
Victoria (35:16.987)
Das heißt, ihr seid jetzt im Prinzip wie so eine Medienproduktionsfirma, Slash, Verlag, Slash. Wie stellst dich denn vor, wenn andere dich fragen, was dein Business ist, sagst du dann Content Creator im Food-Bereich, oder hast du dann andere fancy Titel?
Jenny Böhme (35:28.792)
Ich weiß immer nicht so richtig, was ich sage. Wir sind ja auch eine GmbH seit Anfang des Jahres, am einfachsten der Gesellschaft derer und Gründerinnen von Familienkosten. Das ist ganz schwer zu erklären, weil es sind so viele Kostüme, die können sich keiner so richtig was vorstellen wie er noch. Aber die breite Masse nicht. Und ich bin aber auch kein Influencer, denke ich, weil das sind eigentlich meine
Victoria (35:41.103)
Ich bin nämlich auch immer überfordert, wenn mich jemand...
Mh.
Jenny Böhme (35:52.976)
Instagram und das alles. Ich kam ja nur, meinen Blog zu unterstützen. Ich bin mir jetzt nicht irgendwie Influencer gewesen, weil ich dachte, ich finde das so toll, Tag bei Instagram was zu erzählen, sondern war ja anders. Ja, ich wollte das teilen, meine Inhalte. Genau.
Victoria (36:03.591)
Du wolltest einfach nur den Traffic haben auf deiner Website. Ja, das ist spannend. Ich glaube, das ist Problem der meisten Leute in diesem Podcast, dass wenn ein Mensch aus der normalen Welt fragt, was macht man denn, und dann so, ja, schwierig, erklär das mal. Weil es halt sozusagen auch so neue Sachen sind. glaube, die meisten Leute können sich auch gar nicht so richtig vorstellen, wie man Zeit mit dem Blog verbringen kann, wie man damit Geld verdienen kann und so weiter. Oder auch einfach die Arbeit, die hinter so Updates schickt oder so. Ich habe zum Beispiel in meinem ...
Blog für eine Webdesign Academy habe ich inzwischen auch so 350-Jahrtige oder so. Und gleiche Ding, allein die alle abgedatet zu halten, ist ein gefühltes Ding der Unmöglichkeit und so. Muss es aber gleichzeitig, weil man sonst eben so einen Reputationsschaden bekommt. Wenn da so hier Januar 2020 so, ja, das ist aber nicht mehr aktuell. Allein nur das am Laufen zu halten, ist natürlich krass. Und dann aber die ganzen anderen Sachen auch noch anzuschieben, was ihr macht. Also Respekt. Ich finde, das klingt alles richtig, richtig cool. Und ich glaube aber, dass es natürlich auch super smart ist, was du gesagt hast, auch mit diesen
Jenny Böhme (36:41.963)
Das
Victoria (37:00.323)
dass es eben nicht nur alles Werbung ist, weil ich glaube, dass viele von den Blogs, vielleicht auch Schwierigkeiten hatten, slash haben oder haben werden, wenn es dann runtergeht, wenn man wirklich nur Werbung von... Also wenn man sagt, irgendwie 90 oder 95 Prozent ist nur Werbung auf z.B. Blogartikeln durch AdSense, dann ist es wahrscheinlich eher problematisch, aber ich finde es auch total irre, dass du sagst, du wirst es genau, wie du jetzt mehr Bücher verkaufen würdest. Also du ja gesagt 30 Prozent, dann würdest du wahrscheinlich relativ locker das auf den Großteil kriegen oder sagen, wenn wir jetzt hier noch mehr Bücher machen...
Bei Büchern ist ja auch das Coole, was ich jetzt gehört habe, dass Leute, wenn die Bücher gut laufen, dann muss man einfach nur mehr Bücher machen.
Jenny Böhme (37:34.699)
Ja, genau. Und wir haben ja nicht nur Bücher, wir haben ja auch so, also wir haben ein Kindermesser entwickelt zum Beispiel mit abgerundeten Griff aus Holz, kann man personalisieren. Da gibt es einen Messerführerschein dazu, wo wir uns Aufgaben überlegt haben und so Zertifikate oder Wellenschneider. Wir haben ein eigenes Maskottchen entwickelt.
Victoria (37:48.881)
Ich wollte schon sagen, den Wellenschneider finde ich auch total... Ich wusste erst gar nicht, was ein Wellenschneider ist. Ich so, was ist ein Wellenschneider? Und das ist ja dann quasi, dass man so diese Karotten so... so cool schneiden kann. Dann schmecken sie viel, ja genau, dann schmecken sie besser.
Jenny Böhme (37:57.403)
Ja genau, die schmecken natürlich besser.
Da haben wir den Kurt, ist unser Maskottchen. habe ihn jetzt leider gar nicht hier. Der hat so rote Haare, grüner Bauch, ein Handcampo. Das habe ich auch hier. Für dich ist es ein Igel, es ist kein Igel, es ist für jeden, keiner das sein, was er darin sieht.
Victoria (38:07.869)
Ich sage, ich!
Victoria (38:14.968)
Okay, es halt kein Tier zugeordnet, sondern es ist quasi eine.
Jenny Böhme (38:19.107)
Genau, aber er verbindet ganz viele Eigenschaften von Tieren und kann für dich das sein, was du gerne hättest und ist quasi mein Sprachwort zu Kindern, aber auch zu Erwachsenen, weil so Kuscheltiere, Teddy, Bern oder eben Kurt zu Kindern sagt, eine ganz andere Wirkung als was wir Eltern oder irgendwelche Erwachsenen sagen. Und ich habe quasi eigentlich schon das Kinderbuch zu Kurt im Kopf. Mir fehlt nur die Zeit, das aufzuschreiben, wie Kurt Spaß an der Ernährung macht. Also das ist auch noch große Sache, die wir da angehen könnten, wenn uns irgendwie der Blog nicht mehr läuft oder keine Ahnung.
Victoria (38:28.275)
Mhm.
Victoria (38:48.851)
Allein tatsächlich, allein schon die, ich sag jetzt mal, Merchandise, die aus solchen Sachen dann rauskommt, ist ja auch krass. Vor allem bei Leuten, so viel Geld für auch Kindersachen und so ausgehen. Also das ist tatsächlich voll spannend. Auch jetzt hier nochmal, ich mach immer so kurze Hinweise hier, auch wer zuhört. Wir hatten zum Beispiel die Erfinderin des Pummeleinhorns auch schon mal hier im Podcast. Ich weiß nicht, ob du die kennst, wer Kinder hat und Tonis und so. Und die hier macht zum Beispiel einen ganz eigenen Business diese Figur des Pummeleinhorns rum.
Jenny Böhme (39:07.467)
Ja.
Victoria (39:15.839)
absolut abgespaced. Da gibt es alles. Also da gibt es wirklich alles. Sie hat alles und inzwischen auch Tonis. Und sowas ist natürlich, wenn die Figur gut ankommt. Also das ist ja dann könnte es, also ist ja dann auch der nächste Schritt, vor allem wenn die Leute merken, dass es auch gleichzeitig diesen, ich sag jetzt mal im negativen Sinn, erzieherischen Gedanken dahinter hat. Also so dieses, ist auch noch eine Message dahinter, ist ja, ist ja, ist ja richtig cool. Also ich merke schon, du hast so 20 Bereiche, wo du überall dann reingehen könntest. Gibt es denn...
Jenny Böhme (39:16.267)
Genau.
Jenny Böhme (39:38.212)
Ja, Der Fokus hier ist das Schwierigste.
Victoria (39:41.935)
Ich wollte schon sagen, weil, und das ist auch immer so eine Frage, wo ich weiß, dass sich das wahrscheinlich ganz viele Leute fragen, gibt es vielleicht auch Sachen, die du eigentlich machen wollen würdest, jetzt bis auf das Kochbuch, wo du sagst, boah, das würdest du eigentlich gerne machen, aber das muss jetzt einfach noch warten oder Sachen, die...
Jenny Böhme (39:54.604)
Das wäre zum Beispiel das Kinderbuch mit dem Kurt oder noch viel mehr Kurt, rund Kurt erzählen. mein Kopf platzt vor Ideen, aber das dauert halt eine Weile, wenn man das aufgebaut hat und bekannt gemacht hat. ja, da fehlt noch die Zeit. Dafür gibt es noch zu viele andere Brüchstänkert.
Victoria (40:10.195)
Das glaube ich. Hattet ihr ihn denn vorher auch schon so stark in dem Branding? Weil jetzt ist er ja auch im Logo und so weiter. Das ist quasi dann auch relativ neu.
Jenny Böhme (40:18.879)
Genau, ist relativ neu drum. Und Kurt ist ja auch als Marker eingetragen. Also es wird noch weitere Produkte dann auch ihn geben. Bisher ist er als Kuscheltier erhältlich. Und wenn man ihn bei uns als Kuscheltier kauft, dann kriegt man von ihm einmal Monat eine E-Mail an das Kind und da schreibt Kurt dann Geschichten, einen Rezepttipp oder Kurt ist sehr achtsam und sagt dann, warum das Kind rausgeht und was es toll ist erleben kann mit Kurt. Und Kinder machen das dann auch. Das kommt gut an. Oder den Messerführerschein, spielt Kurt eine Rolle.
Aber er wird noch präsenter werden. So nebenbei immer wieder. Und dann bestimmt auch an meinen YouTube Videos naschen können.
Victoria (40:46.195)
Wie... Ja voll cool. Wie seid ihr auf den Namen gekommen? Weil ich hab, du das erste Mal gesagt hast, dachte ich, dass es quasi Kurt auf Englisch ausgesprochen ist, aber es ist ja K-Ö-R-T. Wie seid ihr auf den Namen gekommen? Hat es eine Hintergrundgeschichte?
Jenny Böhme (40:59.081)
Also wir wollten ihn ja als Marke eintragen, weil wir eben Produkte auch in alle Richtungen sehen und weil wir ihn schützen lassen wollten. Wir wollten eigentlich mit Kurt, ich hatte ihn immer irgendwie neben mir im Kopf, wir wollten uns aber damit auch ein bisschen abgrenzen von anderen. Und Anna, Elsa, Olaf, Biene, Maja, sind immer vier Buchstaben, was sich Kinder gut einprägen können. Davon gibt es aber nicht mehr so viel, was nicht geschützt ist. Genau.
Victoria (41:25.457)
Und dann müsstet ihr was nehmen, was Kinder verstehen, was man aussprechen kann und was sich eintragen lässt.
Jenny Böhme (41:27.243)
Genau. Als ich dann mit unserer Illustratorin geschrieben hab, mit der ich Kurt entwickelt hab, hab ich ihn das erste Mal charakterisiert und musste dieser Figur einen Namen geben. Und da spiel mir spontan Burt ein. Mit B. Und dann hieß der Burt, weil irgendwie war's lustig. Und dann war aber Burt vergeben und dann wurde es halt Kurt. Also es hat aber viele Prozesse gebraucht und viele Runden gedreht und viele Checks, ob's nicht doch irgendwo einen Kurt gibt. nee, nur unseren.
Victoria (41:52.915)
Ja, ich glaube, das können alle, die schon jemals Marken eintragen haben lassen, nachverziehen. Ich habe da auch schon diverse Sachen und Runden hinter mir. Es dauert teilweise Monate, bis man dann irgendwas findet oder so. Aber auf jeden Fall ein super smarter Move, was ja wahrscheinlich auch in die Zukunft euch dann auch noch, wenn es mit dem, ich sage es nur mit dem Essen dann irgendwann nicht mehr klappt oder mit dem Blog oder so, ist ja dann wieder noch ganz neue Richtung, was total cool ist. Ich glaube, was auch super spannend ist und was ich auch irgendwie auch davor noch gar nicht so auf dem Schirm hatte, ist ja auch, dass ihr dann
auch so diesen eigenen Shop noch habt. Also, ihr zwar eure Website gesehen und so weiter, aber es ist natürlich auch so ein richtiger Shop-Shop. Und das ist ja wahrscheinlich auch noch ganz cool, dass ihr eben nicht, also wenn du zum Beispiel sagst, du wirst jetzt einfach, ich sage jetzt mal in Anführungszeichen, nur Food Creator und nur auf externen, irgendein Verlagseite, wo man dann ein Buch kaufen kann, verlinken und so. Dann ist es ja sozusagen, dort muss man es dann kaufen, du kriegst einen kleinen Anteil, hast damit nichts zu tun. Aber so habt ihr sogar auch noch die Möglichkeit, dass ihr da in diesem Shop noch optimieren könnt. Also, könnt dann sagen, so hier, wenn man das Buch kauft, dann soll den Leuten noch vorgeschlagen werden.
die passende Liste dazu oder habt ihr auch so Wochenplan, Blog und so weiter. Das ist ja wahrscheinlich deutlich mehr Aufwand, aber richtig cool, weil ihr das dann auch alles wirklich in Hand habt. Also ich finde das irre, dass ihr wirklich so alles so, alles in einem Ding, ne?
Jenny Böhme (43:04.715)
Ja, genau. Der Shop ist auch noch so eine kleine Baustelle, der ist nämlich auf Wordpress basiert, wegen dem WooCommerce oder was da alles dranhängt. Und das ist für meinen Mann jetzt nicht so pflegeleicht wie sein eigenes selbst programmiertes System. Deswegen, der steht jetzt auch noch dran. Der kriegt auch noch neue Texte, neue Bilder, neue Funktionen. Aber es braucht halt alles Zeit. Es geht nur eins nach dem anderen.
Victoria (43:23.014)
Ach so. Ja, Online-Shops sind so eine Sache für sich. Das ist auch tatsächlich immer so eine Sache mit den ganzen Zahlungsanbietern und Zeug, was da so hinterliegt. Aber trotzdem auf jeden Fall richtig cool. Und wie gesagt, diese mit dem Selbstverlag ist, glaube ich, auch ein smarter Move. Aber interessant, einfach viele Leute, wie gesagt, ich habe jetzt mit einigen auch so Autoren geredet, tatsächlich auch im Kochbuch war ich, die einfach gesagt haben, nee, den Teil will ich halt nicht so ungefähr.
Jenny Böhme (43:25.803)
Ja,
Victoria (43:49.555)
Und natürlich auch andere, sagen, ich will die volle Kontrolle und man kann ja für beides argumentieren. Also ich sag mal, wenn man Geld und Kontrolle will, dann sollte man es natürlich selber machen, wenn man die Distribution hat. Aber was du eben auch gesagt hast, wenn man dann so nach außen so vielleicht auch mehr Reichweite will oder in Buchhandlungen stehen, wo dann auch der Vertrieb vom Verlag gemacht wird, ist natürlich auch nochmal was anderes. Voll gut. Gibt es noch irgendwas, was dich, slash euch gerade so beschäftigt, wo ich noch so gar nicht danach gefragt habe, was aber eigentlich so vielleicht voll relevant wäre? Irgendwelche Themenbereiche?
Jenny Böhme (44:19.573)
Ich glaube, die größten Themenbereiche haben wir jetzt angesprochen. Also YouTube ist ja gerade beschäftigt und sehr freirezept kommt. Weiterhin die Seite über Arbeiten schön machen. Also wir lassen uns wirklich davon immer treiben, was unsere Nutzer sich wünschen. Viele haben nach einer App geschrien, dann haben wir gefragt, was für Funktionen sie sich wünschen. Gucken, dass wir das auf der aktuellen Webseite halt auch anbieten können, ohne dass wir viele Daten sammeln. Mein Mann war auch in großen Projekten für Datensicherheit und so zuständig, deswegen wir brauchen nicht unbedingt so viele Daten. Aber wir haben da smarte Lösungen cookiebasiert gefunden.
Victoria (44:49.555)
Voll gut. Ich meine, diese Sachen, die du am Anfang beschrieben hast, das ist ja im Prinzip wie eine App, wenn man in der Website etwas eingebaut und sagt, hier, ist ja im Prinzip wie, also, ob man das jetzt App nennt oder Website, das ist ja heutzutage so ein bisschen so ein gefühlschfließender Übergang. Ob man das dann online, quasi in einer Online-App hat oder einer runtergeladen, das ist ja ganz cool. Aber die App ist jetzt als eigenes Produkt jetzt nicht auch noch geplant, oder?
Jenny Böhme (44:50.071)
Mit eigener Hand.
Jenny Böhme (44:55.755)
Ja, genau.
Jenny Böhme (45:02.219)
Ja, ich
Jenny Böhme (45:11.531)
Wir müssen gucken, wir haben jetzt die Möglichkeit, dass man sich einfach Familienkursuch auf den Startscreen lädt. Dann ist es zu bedienen wie eine App durch unsere Funktion. Jetzt müssen wir gucken, wenn die Nutzer schreien nach Apps, was sie für Wünsche haben, ob das noch was hergibt für eine App. Das wäre unser erster Wunsch, dass wir es auf der Webseite für alle möglich machen können und man sich das bedient auf dem Handy, wie man möchte.
Victoria (45:29.915)
Ach so, ob es überhaupt was gibt, was man nicht auch auf der Website quasi super einfach umsetzen könnte.
Jenny Böhme (45:40.339)
weil ich jetzt momentan nicht so den Vorteil von der eigenen App sehe.
Victoria (45:44.601)
Es gibt halt einfach schon sehr, viele Apps. Man muss leider wirklich so die App sein, die Leute dann auch wirklich öffnen. Und die App natürlich dann auch wieder komplett up to date halten auf iOS und quasi Android.
Jenny Böhme (45:55.884)
Ja und auch mit Monetarisierung muss man ja dann auch gucken, wenn ich jetzt die Leute von meiner Webseite wegziehe und sie sind nur noch in der App, geht mir das ja verloren. Ich muss ja gucken, dass es sich irgendwie am Ende rechnet.
Victoria (46:03.667)
Stimmt. Stimmt. Ja, das natürlich relativ viele, viele Sachen. Es ist auch, glaube ich, so, dass bei Apps, also es gibt ja einige Leute, wir haben zum Beispiel Luise Walther hier im Podcast gehabt, die zum Thema Sport, also die macht so, ist als Eins-Person, macht sich sehr viel so Sportberatung im, ich glaube, das heißt neurozentriertes Training, wenn ich das richtig ausspreche. Sie hat zum Beispiel eine App und sie meint, das läuft super, also ihre eigene App und so weiter.
Aber ich habe auch schon von einigen gehört, die das gemacht haben. Riesengeld verballert sozusagen oder auch Zeit und dann am Ende hat es irgendwie keiner genutzt und dann war es halt ganz nett. Das heißt, solche größeren Projekte muss man ja dann wahrscheinlich auch mal überlegen. Aber ich finde es auf jeden Fall wie gesagt super spannend, dass ihr jetzt so wirklich auf die Website setzt und sagt, okay, da haben wir jetzt rein investiert, das ist ein großes Ding. Die Apps sind in Anführungszeichen in die Website eingebaut und mega, mega spannend. Also richtig, richtig cool und ich finde es auch sehr...
dass du da so einen transparenten Einblick gegeben hast. Das ist jetzt schon einige Jahre Geschichte zusammengekommen.
Jenny Böhme (47:02.763)
Ja.
Victoria (47:04.707)
Gibt es noch zum Abschluss irgendwelche Trends oder Sachen, die du siehst, zu was so gesamt so diese Creator-Sachen angeht oder auch Monetarisierungs-Sachen, wo du sagst, okay, ich weiß nicht, ob ich da konkret selber was mitmachen kann, aber ich beobachte das und ich finde es so, dass die Entwicklung spannend.
Jenny Böhme (47:21.579)
Naja, also der Trend geht ja, dass man sich breiter aufstellt, dass man sich nicht nur auf SEO verlässt, dass man zum Beispiel seinen eigenen YouTube-Channel noch hat. Oder die WhatsApp-Kanäle, die sind ja auch ganz groß im Kommengrad, wo wir ja auch gut dabei sind schon. Das sind so Trends, die wir ja aber schon mitnehmen. Und ansonsten, ja. Wir lassen alles auf den Punkt.
Victoria (47:40.325)
Finde ich gut, wenn du sagst, alles was du siehst, du schon sozusagen implementiert beziehungsweise.
Jenny Böhme (47:43.531)
Ja, wir, obwohl wir nicht auf jeden Trend aufspringen, auch bei Rezepten oder so, wir gucken schon immer, es was für unsere Zielgruppe, erreichen wir da überhaupt unsere, diejenigen, die wir erreichen wollen, deswegen ist TikTok auch das, was wir am ersten Flach fallen lassen, weil da jetzt eher die, ja.
Victoria (47:55.859)
Ach so, weil das so trendbasiert ist quasi. Okay, das ist auch eine spannende Aussage, dass das ja dann wahrscheinlich auch viel von neuen Sachen lebt und Sachen, die visuell irgendwie so wow und keine Ahnung.
Jenny Böhme (48:08.571)
Ja, und unsere Zielgruppe ist ja sehr bodenständig, es ist viel Hausmannskost, also so eigentlich schon so weniger Trend-basiert. Es gibt auch mal einen Trend, aber wir zeigen jetzt irgendwie nicht jeden. Und filtern das.
Victoria (48:22.771)
Mega cool. Vielen, vielen Dank Jenny. Ich finde das war ein richtig, richtig cooler Einblick und sehr, spannend, auch weil man wie gesagt ganz oft so hört, ja diese ganzen Blogsachen, die sind alle tot und Website Traffic ist runter und mein Gott und alles geht den Bach runter. Bei euch geht es den Bach hoch und zwar ganz gewaltig, was richtig cool ist. Von daher vielen, Dank. werden auch für alle, die jetzt hier zugehört haben und geguckt haben, alles in die Show notes setzen.
Gibt es irgendwas, was wir besonders erfolgen sollen, so den Kochbuchkracher, den jeder als erstes lesen sollte oder das Rezept, was die allermeisten Leute lesen? Gibt es irgendeinen besonderen Link, wo du sagst, der muss noch rein oder soll man einfach gucken, was zu einem passt?
Jenny Böhme (48:58.417)
Also meinen Wochenplan kann ich sehr empfehlen, den Wochenplanen-Link, weil da mache ich als Ernährungsberaterin jede Woche die Rezepte rein, die sich gerade wirklich lohnen, nachzukochen. Saisonal, regional.
Victoria (49:00.275)
Mhm.
Victoria (49:08.531)
Okay, cool. Das werden wir auf jeden Fall linken. Das heißt, wenn jemand zuhört mit Kindern und denkt so, hallelujah, endlich die Lösung, dann werden wir den verlinken. Dann könnt ihr das unter den Shows angucken. Und an dich vielen, Dank, Jane. Ich fand's richtig cool. Und weiterhin euch ganz viel Erfolg mit Kurt, mit eurer neuen Website und allem, was ihr so tut. Und mir auch. Ciao, ciao.
Jenny Böhme (49:13.515)
Genau.
Jenny Böhme (49:26.9)
Vielen lieben Dank, es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Tschüss!