So hat Katrin Hill ein 7-stelliges Business mit Onlinekursen & Memberships aufgebaut


Onlinekurse & Memberships!

Katrin Hill im Creatorway Podcast

Katrin Hill aka die Facebook-Queen hat ein ultra stabiles 7-stelliges Online-Business aufgezogen – komplett mit Onlinekursen, Memberships und einem Podcast. Was heute richtig rund läuft, war aber nicht immer so: Angefangen hat Katrin mit Einzelkursen, die sie im Monatsrhythmus rausgehauen hat, bis sie irgendwann gemerkt hat, dass sie im Online-Hamsterrad steckt. Heute denkt sie ihr Business ganz anders: skalierbar, teamgestützt und so aufgebaut, dass es auch ohne sie laufen kann.🐹

In dieser Folge verrät sie, warum Vertrauen beim Verkauf digitaler Produkte heute wichtiger ist denn je, wie sich das Kaufverhalten verändert hat und was ein Kurs heute liefern muss, damit die Kunden wirklich dranbleiben. Nebenbei droppt Katrin auch ihren eigenen DISG-Farbtyp und erklärt, wie sie das Persönlichkeitsmodell nutzt, um ihre Programme noch besser auf ihre Kunden abzustimmen. 🎯😄

Wie Katrin Hill es geschafft hat, ein skalierbares 7-stelliges Onlinebusiness aufzubauen und sich größtenteils rauszuziehen, hörst du in der neuen Podcast-Folge! 🎧💥

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Mehr zu Katrin findest du hier:

  • Uneditiertes Transkript zur Folge:

    Victoria (00:02.218)

    Okay, Kathrin, wir werden heute tief in das Thema Digitalprodukte und Onlinekurse einsteigen. Für diejenigen, dich noch nicht kennen, glaube ich, machen wir mal so die ultimative Quick-Version deiner Vergangenheit. Wenn du so gut wärst, einfach mal, dass jeder weiß, wer du bist und was du machst.

    Katrin (00:15.837)

    Ja, super gern, ich kenne tatsächlich nicht alle, aber ich bin als die Facebook-Queen viele Jahre aktiv gewesen und habe organisches Facebook-Wachstum unterstützt von 2016 bis 2022, kann man sagen. Und selbstständig bin ich seit 2011. Also mache da schon ein bisschen länger tatsächlich und habe hinter diesem Facebook-Thema schon immer auch geholfen, online Business aufzubauen. Also was dahinter steht, E-Mail-Marketing aufbauen und so weiter.

    und jetzt mittlerweile spezialisiert auf Online-Kurse. Das heißt, ich will eigentlich meinen Kunden helfen zu skalieren, erstmal aber überhaupt auch zu starten. Also alles, was am Anfang steht, Webseite erstellen, Positionierung, Klarheit und habe dafür zwei Memberships. Also mein Business-Modell ist auf Memberships basierend. Das heißt, zwei Memberships, aktuell circa 1000 betreute Kunden.

    Ich habe einen Podcast mit 1,7 Millionen Downloads. wirklich macht das schon bisschen länger, fast 400 Folgen auch tatsächlich dahinter. Und das macht total viel Spaß, vor allen Dingen, weil, da können wir heute auch noch bisschen drüber reden, ich mich da weitestgehend rausziehe. Das heißt, mein Team macht einen Großteil davon. Und das können wir heute ein bisschen beleuchten, wie man das schafft, ein skalierbares siebenstelliges Business aufzubauen, weil ich bin alleinerziehend mit zwei kleinen Kindern.

    hier zu Hause in einem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern. Also ich bin hier voll im Dorfleben, wir haben eigene Schafe und so. Also ich verbinde Dorfleben mit wirklich 5-Sterne-Reisen auf Inseln zu Richard Branson, dem Milliardär und Co. Bin ganz häufig die einzige Frau in großen Masterminds, wo dann nur Männer sind, die dann halt 7-, 8-stellig machen. Und ich finde das ziemlich cool, dass irgendwie beides geht.

    Victoria (02:06.446)

    Okay, das ist nochmal ein krasser Pitch hier. Wenn ich mir das, was du gerade erzählt hast, so als Instagram Grid vorstelle, dann wäre das so, die krassen Inseln, das Schaf auf der Wiese. Okay, okay. Ja, da gibt es ja einiges, wir über drüber reden können. Ist es denn so, dass gerade, du hast ja eben schon erzählt, dass du Memberships machst. Hattest du auch eine Zeit, wo du so Einzelkurse verkauft hast oder waren das schon immer Memberships?

    Katrin (02:08.573)

    Hahaha

    Katrin (02:29.885)

    Ja, unbedingt. Ich habe damit gestartet, Einzelkurse zu verkaufen und würde das auch allen empfehlen am Anfang, weil Membership kann man richtig geil machen, es halt ein bisschen passiveres Einkommen, sag ich mal, wenn man viel Reichweite hat. Und das habe ich halt dann irgendwann gehabt. Deswegen bin ich dann geswitcht auf Memberships. Aber grundsätzlich empfehle ich am Anfang Einzelkurse und nicht den Fehler zu machen, den ich gemacht habe. Ich habe am Anfang einen neuen Kurs nach dem anderen rausgebracht.

    Das hast du ein bisschen sparta gemacht, du hast das jahreweise gemacht, ich habe das monatsweise einen neuen Kurs rausgemacht. War halt voll in diesem Online-Hamsterrad dann drin. Also ich empfehle am Anfang einen Einzelkurs mit einem sehr konkreten Kursziel, der auch nicht zu lang sein sollte und den man dann immer wieder verkauft und dann Prozesse dahinter erstellt und auch den Preis so lukrativ macht, dass das Business auch wirklich florieren kann, weil das ist das größte Problem. Wir verkaufen uns ja gerne unter Wert, nicht wahr?

    Victoria (03:01.75)

    wow.

    Katrin (03:26.958)

    Deswegen unbedingt mit Einzelkursen starten.

    Victoria (03:29.614)

    Okay, da sind wir schon jetzt direkt eingestiegen. Das können wir vielleicht einfach mal bisschen auch durchgehen, weil wir schauen uns ja heute auch so bisschen Trends an, also wie du so die Online-Kurswelt siehst und so weiter. Und ich sehe auch, dass viele inzwischen so empfehlen, dass man eher so community-basierte Membership-Slash-Umsetzungsmodelle und so weiter baut, wo wir nachher nochmal drüber reden können. Du hast jetzt aber eben schon gesagt, wenn man anfängt, würdest du trotzdem mit Online-Kursen starten. Siehst du denn, dass das noch funktioniert? Denn es ist ja überall gerade die große Welle mit

    Online-Kurse verkaufen sich nicht mehr, die Zahlen gehen runter, es ist alles schlechter und so weiter. Vielleicht kannst du mal deinen Einblick dazu liefern, denn meinen Einblick wissen viele von den Hörern hier schon, aber ich werde da gleich trotzdem noch meinen Senf dazu geben. Ich will erst von dir wissen, wie du denn gerade so das Online-Kurs-Kaufverhalten so beobachtest, was du vielleicht im deutschsprachigen Markt begrenzt, was du so siehst.

    Katrin (04:18.269)

    Ja, da müssen wir mal so einen kleinen Schwenker in die letzten fünf Jahre machen. Ich habe natürlich einen riesen Boost in 2020, 2021 gehabt, ganz klar. Von den Zahlen her, da haben wir alle profitiert und erwartet, okay, das geht jetzt so weiter. Und was passiert ist, ist, dass wir vorher, also vor Covid 2019, von den Zahlen her 9 Prozent in Deutschland im Dachraum Online-Kurse konsumiert haben.

    Victoria (04:27.064)

    Wie jeder.

    Katrin (04:48.093)

    Das ist hochgegangen auf 14 Prozent in 2020, 2021 und ist jetzt seit 2023 wieder um die 11 Prozent runtergegangen. Das heißt, wir hatten halt so einen riesen Boom der Nachfrage und der ebbt jetzt ein bisschen ab. Aber was wir auch wissen, okay, ebbt zwar ab, aber ist immer noch höher als 2019. Das heißt, wir sind auf jeden Fall auf einem höheren Level in der Nachfrage. Das Problem, das wir haben und deswegen verändert sich so viel.

    Das Angebot ist so viel größer geworden. Alle sind halt online gegangen und haben Online-Kurse und Programme, ihr wisst halt, online gebracht von ich muss Seminare machen irgendwo, ja, und irgendwo hinreisen. Och, ist ja nett online, dann mach ich das jetzt mal. Das heißt, Angebot massivst höher. Da hab ich jetzt keine konkreten Zahlen. Ich schätze dreifach, dreifaches Angebot und nur ein paar Prozent Zahlen an Nachfrage mehr. Das heißt...

    Und ja, die Zahlen stagnieren, aber nicht bei allen. Und das ist der wichtige Part. Damit wir uns da aus dieser Masse des Angebots herausstechen können, müssen wir jetzt anders denken. Es ist halt nicht mehr so leicht. Und ich erwarte jetzt nicht mehr, ich bringe was Neues auf den Markt und dann funktioniert das gleich. Die Phasen haben sich verändert. Also sind zwei große Aspekte, die sich verändert haben. Zum einen müssen wir viel früher mit Vertrauensaufbau anfangen.

    Die Phase von ich lerne Kathrin kennen und ich kaufe bei Kathrin hat sich bei mir verändert von zwei, drei Monaten auf sechs Monate bis zu sechs Monate ist diese Phase lang geworden. Das heißt, ich brauche einen längeren Atem und das muss ich einfach mit einkalkulieren, wenn ich jetzt irgendwie Menschen zu mir bringe. Und der zweite Aspekt und das ist ein ganz, ganz wichtiger, da muss sich ganz viel verändern, was die Kurse angeht, ist

    Das Vertrauen ist gesunken, weil ganz viele Online-Kurs-Teilnehmer ganz schlechte Erfahrungen gemacht haben. Die kaufen nicht mehr so leicht, weil sie einfach so oft auf die Nase gefallen sind. Das heißt, die Phase des Vertrauensaufbaus ist viel länger und auch die Art und Weise, wie wir jetzt Vertrauen aufbauen müssen, muss sich verändern mit ganz viel Vertrauensarbeit, weil eben ganz viele Anbieter noch immer auf dem Markt sind.

    Katrin (07:07.269)

    die das vielleicht nicht ganz seriös machen, die nur verkaufen wollen und dahinter nichts steht. Das heißt, wir als Online-Kursanbieter müssen schauen, wie können wir das schaffen, dass wir einen Vertrauensaufbau machen und diese Menschen abholen und ihnen zeigen, okay, bei mir gibt es wirklich Qualität, nicht nur im Marketing, sondern auch dann hinter den Kulissen.

    Victoria (07:25.358)

    Ja, das ist der wichtige Punkt. Meinst du denn auch mit dem Auf die Nase gefallen, dass quasi die Qualität dann nicht gestimmt hat? Weil ich habe auch noch eine andere Beobachtung, dass die Leute auch so bisschen das Vertrauen in sich selber verloren haben, dass sie es wirklich umsetzen. Das heißt, es gibt ja so diese Leute, die haben dann irgendwie so, keine Ahnung, 20 Kurse in der Ecke liegen und wie viel davon hat man gemacht? Und jeder, selber Kurse macht, weiß ja auch, wie hoch die quasi entraten. Wie nennt man das? Die Completion Rates sind auf Deutsch, wie nennt man das? Die, ich mach das fertig rate.

    Wie groß schätzt du den Anteil an? Weil ich zum Beispiel bin jemand, ich hab auch selber keine Ahnung zu allem möglich nehm. Ich mach auch immer so, ich kauf mir Bücher und Kurse einfach so die ganze Zeit. Ich hab noch nie einen Kurs gekauft, den ich schlecht fand. Wenn dann war es mein Problem, dass ich den halt nicht umgesetzt hab oder sonst was. Aber ich hab persönlich noch niemals einen schlechten Kurs gekauft. Und ich wundermich dann immer, wenn Leute dann kommen und mir so Horrorgeschichten erzählen, wo ich mir denke, so okay krass, aber man sieht doch schon ...

    bei der Person, wenn ich einfach nur die Website angucke, dass man da nichts kaufen sollte, ist, hm, okay, komisch. Glaubst es könnte auch sehr viel daran liegen, dass man selber auch einfach enttäuscht von sich ist, dass man es nicht umgesetzt hat?

    Katrin (08:31.925)

    Das kommt auf jeden Fall mit rein. Ich sehe aber wirklich in dieser Hochpreis-Coaching-Bubble, habe da auch ein Interview zugemacht, wo wir Stories rausgeholt haben, was den Leuten passiert ist, wie die da wirklich übers Ohr gehauen wurden. Also es ist beides. Ich bin selber nicht betroffen, ich kriege es nur. Bei mir kommen ganz viele Kunden an, die genau das sagen, boah, ich war wirklich super unzufrieden und jetzt habe ich endlich mal ein Programm gefunden, wo ich wirklich an die Hand genommen werde, Schritt für Schritt durchgeführt werde.

    Und die Completion Rate ist ein Riesenthema, weil viele, und das ist aber eine große Kommunikation, die ich auch habe schon im Marketing, der Kurs, den du jetzt bei mir kaufst, ist nichts wert, wenn du ihn nicht machst. Also es ist halt ein Riesen-Onboarding bei mir mit wirklich Brainwash. Du musst das umsetzen. Komm, wir machen einen Plan. Wir finden erst mal heraus, wie du tickst, weil jeder ja anders funktioniert. Und es ist bei mir so, dass ein Drittel auf jeden Fall am Ende ankommt.

    Ein Drittel schafft es aber in einem ziemlich langen Zeitraum und ein Drittel wird es nie schaffen. Also so ist ganz grob bei mir der Ratio von denen, die am Ende tatsächlich das Ziel des Kurses erreichen. das ist relativ gut und das war von Anfang an bei mir so, weil meine Kurse sehr umsetzungsorientiert sind. Aber du hast immer, immer, immer, immer Leute, die es nicht schaffen werden, weil irgendwas dazwischenkommt oder ähnliches.

    Victoria (09:46.094)

    Das ist schon krass gut.

    Katrin (09:59.165)

    da dann Lösungen zu finden, das ist einer meiner Hauptthemen. Wie schaffe ich es, meine Programme so aufzubauen, dass die Kunden bestmöglich abgeholt werden? Obwohl wir viele Kunden gleichzeitig betreuen. Wir haben ja hunderte Kunden teilweise in den Programmen drinnen und ganz viel automatisiert. Das kann ich vielleicht nachher mal bisschen erzählen.

    Victoria (10:19.406)

    Ja, das ist bei mir auch ein Riesenpunkt, weil die Leute fragen sich das auch aktiv nach. bei mir ist es so, früher waren die Leute so sehr viel auch so Selbstlerntypen und so. Und ich habe halt auch gemerkt, dass viele, die wollen richtig, dass man, also die sagen richtig so, ich brauche jemanden, mit denen hintantritt, ich will Hausaufgaben haben, ich will all diese Sachen, was ich, und das wissen die, die diesen Podcast hören, über Jahre irgendwie überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, weil ich bin selber komplett das Gegenteil davon. Bloß keiner hinter mir, bloß kein Hausgarten, ich bin so komplett autonom, ich will das mich alle in Ruhe lassen, kompletter Selbstlerntyp.

    Aber das sind eben nicht diese Kursteilnehmer, weil wenn ich einen Kurs kaufe, dann will ich in keinem Call auftauchen, ich will nirgends, sondern ich will das einfach selber machen, schnell. Und die möchten aber an die Hand genommen werden, Hausaufgaben haben, die am besten noch live terminieren die ganze Zeit, persönliche Betreuung und so weiter. Und deswegen bauen wir das auch gerade Und ich finde das halt spannend, weil das meiner Meinung nach eigentlich am Ende des Tages dann gar kein Online-Kurs mehr ist, sondern eigentlich eher so ein...

    Beratung, Umsetzung, Personal Trainer Programm hast schon, wo man sagt, okay, hier, machst jetzt das. Weil die Themen selber ist ja, also bei ganz vielen ist es eben nicht so, dass sie es nicht hinkriegen, sondern einfach nur, dass sie sich selber nicht die Zeit dafür nehmen, dass sie es selber nicht wichtig genug finden und immer die Kunden zuerst in den Vordergrund setzen als die eigene Weiterbildung und solche Sachen. Deswegen finde ich das sehr, spannend mit dem Onboarding.

    Katrin (11:32.385)

    Ja, und das stimmt ja, also da guckt man sich die Kundentypen mal an. Also was gibt es denn für Kundentypen? bin zum Beispiel, wenn wir jetzt mal so ein Diskmodell angucken von den vier Farben.

    Victoria (11:43.698)

    Lass mich raten. Lass mich raten. Du bist gelb mit einem Schuss rot. Nicht? okay.

    Katrin (11:48.325)

    Ne, tatsächlich bin ich selbst mit einem Schuss Grün. ziehe fast nur grüne Typen an, also ich habe ganz viele grüne Typen bei mir drinne und mein Rotanteil kommt durch einen Mentor, den ich habe.

    Victoria (12:01.853)

    ok, spannend.

    Katrin (12:03.309)

    Der pusht mich so, dass ich sage, okay krass, wenn du das kannst, kann ich das auch so, dieses hinterherlaufen. Aber ich habe in mir keinen Rotanteil tatsächlich. Das hole ich mir im Außen. Und da zu überlegen, mit wem möchte ich denn arbeiten, ja, rote Typen zum Beispiel, die wollen gar keine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die wollen halt in Calls gehen, die wollen pushen, die wollen schnelle Erfolge.

    Die wollen nicht 15.000 Stunden Online-Kurs gucken, bis sie zum Ergebnis kommen. Volle Ungeduld. Die gelben Typen, die sind laut, die brauchen nicht so die Struktur. Die wollen dann auch mal gucken, okay, wie kann ich jetzt mich sichtbar machen und meine Community mitnehmen. Das ist so mein Teil dieses Inspirieren ganz, ganz viel. Ich würde auch niemals in die Calls reingehen, mach das so gar nicht. Deswegen sind bei mir zum Beispiel Formate perfekt, wenn man das von sich weiß, was gut funktioniert.

    wo kleine Gruppen, sechs Leute, VIP, alle seven figure in den Austausch und da ich hab grad vor diesem Interview bin ich in der Mastermind gewesen und hatte meinen Hotseat, ja so was mache ich aber ich brauch nicht in den Online Kurs gehen wo hundert Leute sitzen würde ich nicht machen würde ich wahnsinnig werden und meine grünen Typen die zu mir kommen aktuell viele blaue auch blau-grün die brauchen Struktur weil ich kann diesen Fokus halten diese Struktur geben kann ich unheimlich gut

    Und die Grünen brauchen Community. Deswegen haben wir halt so eine ganz starke Community mit einer Facebook-Gruppe. Wir ziehen gerade zu Mentor Tools Wir machen WhatsApp mit dazu. Ich mache jeden Morgen ein Inspirations-Sprachnachrichter rein. wir vernetzen die im Coworking, jede Woche Coworking, wo sie sich gemeinsam an etwas arbeiten. Wir haben Erfolgsteams, die wir bilden. Also ich kenne meine Kunden.

    Victoria (13:40.073)

    Hier in Morgenglau.

    Katrin (13:52.537)

    und kann daraus entsprechend dann die Kurse entwickeln und Formate finden für verschiedene Kundentypen. Für die Roten habe ich eine Mastermind Reise, die ich anbiete. Wenn sie schnell fünf Tage super intensiv, hohes Level, da kommen die Roten dann hin. Also für verschiedene Kundentypen habe ich dann verschiedene Formate.

    Victoria (14:14.926)

    Das ist interessant, dass du auch sagst, dass du gelb mit grün bist, weil die meisten, mit denen ich eben rede, diese Unternehmerinnen und die haben immer so einen Rotanteil. Das ist irgendwie so deren, keine Ahnung, das ist so. Also gelb natürlich eigentlich die meisten auch, weil die meisten sind halt so auch so, okay, man muss halt irgendwie da raus in die Welt und Inspiration und so weiter. Ich habe diese wenige bis jetzt getroffen, auch zum Beispiel blau, die da so einen Anteil haben oder so, die in diesem Unternehmerfeld sind. Und ich meine, für alle, hier zuhören, vielleicht müssen wir mal kurz diese Farben erklären. Willst du das machen? Du kannst es wahrscheinlich qualifizierter als ich.

    Katrin (14:42.042)

    Ja, vielleicht.

    Also auch nicht unbedingt. Also kann gut sein, dass ich da was falsch mache. Ich habe ein Interview mit einer Expertin gehabt in meinem Podcast vor ein paar Wochen. Da könnte man dann mal reingucken. Können wir vielleicht verlinken oder so. was ganz wichtig ist, ist dieses Diskmodell. Man kann auch, das wäre kostenpflichtig, man kann kostenlos vom Tobias Beck das Modell machen. ist das Gleiche. Das kann man dann auch. Rot ist zum Beispiel der Hai. Die sind dann...

    wirklich bissig, die wollen schnelle Ergebnisse, die haben wirklich einen großen Fokus und total strukturiert gehen nach vorne. Wenn die sich ein Ziel setzen, dann preschen die rein. Dann haben wir die Blauen, sind die, blau ist die Eule, Eule heißt gewissenhaft, zahlen dort Fakten.

    Das sind so häufig so Buchhalter, die dann wirklich in diese, die total Bock auf Controlling haben. Die brauchen zum Beispiel auf so einer Verkaufsseite dann auch mehr Informationen detailliert, welche konkreten Ergebnisse haben die Kunden, was genau kriege ich wann in dem Kurs, das interessiert die. Da wollen die tief eintauchen und die wollen eine ganz lange detaillierte Seite haben und da wird sich wirklich eingraben.

    Dann haben wir die gelben Typen, das sind wir, die Delfine. Die Delfine, springen von A nach B, die zeigen sich gern, die haben nicht so das Problem mit der Sichtbarkeit. Die sind total aktiv und manchmal ein bisschen all over the place. Da ist manchmal schwierig mit Struktur. Deswegen ist es gut, wenn man da vielleicht im Team dann einen Ausgleich findet, eine Struktur mit reinzubringen. Und dann haben wir die grünen Typen. Die grünen Typen, sind auf Sicherheit. Also ganz wichtig.

    Katrin (16:29.955)

    Für die Grünen ist Sicherheit, da vor allen Dingen dann auch Community. Die wollen sich gesehen fühlen, die wollen einen Austausch untereinander und die haben gar nicht so diesen Push nach vorne, diesen Wachstumsgedanken, ich will auf jeden Fall groß werden, sondern die wollen dazugehören. Die wollen Teil von etwas Großem sein und da muss man dann auch für jeden einzelnen Typ, kann man zum Beispiel sich Verkaufsseiten angucken, hole ich alle Typen ab.

    oder bewusst vielleicht einen bestimmten Typen nicht. Und da ist auch eine Überlegung gewesen, will ich weiterhin mit grünen Typen arbeiten oder möchte ich meine Kommunikation nach außen verändern und in anderen Typen ansprechen? Zum Beispiel können wir das machen. Also mittlerweile, ich lerne das gerade. Ich lerne das gerade auf der Straße. Jemand geht an mir vorbei und ich kann sofort erkennen, was für ein Typ der ist. Ganz spannend. Also wir haben halt so ganz typisch im Porsche mit einer Rolex.

    Victoria (17:03.502)

    Auf die man keine Lust hat. Als Kunden.

    Katrin (17:29.783)

    Roter Typ, wissen wir sofort. Wahrscheinlich roter Typ, also sehr pauschalisiert natürlich. geht nicht immer. Aber es ist so witzig, fast immer stimmt das, wirklich. Also wenn man so bisschen Gefühl dafür hat, man erkennt auch dann an der Gestik und Mimik, ob es vielleicht doch mehr gelb ist als rot und da vielleicht nur ein Anteil. Das ist super spannend. Dann haben wir diejenigen, eher ruhig, gewissenhaft, das sind die Blauen, siehst du halt gleich, das ist wahrscheinlich im Anzug.

    Victoria (17:34.76)

    Ich wollte schon gerade sagen, sehr, sehr klischeemäßig, aber ja.

    Katrin (17:57.857)

    eher so und dann haben wir die Grünen vielleicht in Leinen, Leinenklamotten und so und auch von der der G-Stick-Mimik dann eher so ein, okay, ich brauche kein Make-up, ist mir nicht wichtig, aber ich gehe mal in die Gruppe rein und höre zu, was die anderen so erzählen. Also super spannend, einfach das relativ schnell zu erkennen und dann zu überlegen, wie kann ich das denn nutzen? Wen ziehe ich aktuell an? Was muss ich in meinem Messaging verändern, eine anderen

    einen anderen Typen anzusprechen. In meinem Fall, wenn ich mehr Rote haben wollte, müsste ich anfangen, eine Rolex zu tragen, müsste ich anfangen, wirklich so richtig zurechtzumachen. Ich mache immer zehn Minuten Make-up, das muss bei mir reichen. Das sind so Dinge, die können wir beeinflussen. Wir können das in der Kommunikation beeinflussen. Ich kann aber auch überlegen, ob ich komplett jemand anderen als Gesicht meines Unternehmens mit reinsetze, der dann eben diese anderen Typen anzieht. Also da haben wir ganz viele Möglichkeiten. Das ist jetzt für die Fortgeschrittene. Am Anfang macht man sich diese Gedanken noch nicht.

    Victoria (18:52.546)

    Ja, aber das lieben die Hörer dieses Podcasts. Ich möchte da auch noch direkt eine Rückfrage stellen. Du hast eben so zwischendurch gesagt, was ich mega spannend finde, dass du dir überlegen musstest oder überlegt hast, ob du die Grünen überhaupt weiterhin haben möchtest. Superspannendes Thema. Kannst du dazu mehr sagen? Erstens, warum hast du es angezweifelt? Und zweitens, wie kamst du zur Entscheidung? Und drittens, was ist denn die Entscheidung gewesen?

    Katrin (19:13.309)

    Ja, ganz spannend tatsächlich, weil, und das ist mein Business-Modell, ich dachte, ich bin so schlau und baue meine Produkttreppe so auf, dass ich erstmal die Anfänger abhole, 12 Monate begleite in E-Mail-Marketing-Aufbau, Webseitenerstellung, Social-Media-Strategie, Automation, erstmal eins zu eins üben und daraus dann irgendwann einen Online-Kurs erstellen. Aber diese ganzen Grundlagen, das mache ich jetzt erstmal mit meinen Kunden und nach 12 Monaten sind die ready, zu launchen und in mein nächstes Programm zu steigen.

    Schafft halt keiner von den Grünen, weil die gar nicht den Drive haben, weil die gar nicht dranbleiben, weil die gar nicht das wollen auf skalierbares Business mit 100 Teilnehmern dazu sitzen. Die wollen bei ihrem eins zu eins bleiben. Das heißt, das Modell, was ich mir da aufgebaut habe, hat für die Zielgruppe so gar nicht funktioniert. Und meine Entscheidung war, ich möchte weiterhin das Gesicht bleiben vom Unternehmen.

    Und ich baue jetzt mit diesem Anfängerprogramm, was halt richtig geil ist, wo die einfach super Ergebnisse haben, aber dieses Wachstum nicht wollen, die bleiben jahrelang in dem Anfängerprogramm, also als Membership. Fühlen sich da pudelwohl, stellen ihre Fragen. Und was wir jetzt zusätzlich bauen zu den zwei Hauptprogrammen sind eher in Richtung Circular Model, dass wir nicht die Treppe draus machen, sondern dass wir Kurse bauen, die man jederzeit dazu buchen kann.

    meine Customer Lifetime Value, Leather, so bisschen zu vergrößern. Einfach, wir wirklich gucken, wie können wir es schaffen, dass ein Kunde, der bei mir ist, ewig bleibt und trotzdem immer weiter dazulernt, ohne dieses Skalierungsgedanken haben zu müssen, für das fortgeschrittenen Programm holen wir Outsider rein. Das heißt, es sind dann nicht meine Kunden, hochgehen, sondern das sind andere Leute, die dann da quasi ins fortgeschrittenen Programm direkt reingehen und ein bisschen intensiver dann mit mir zusammenarbeiten.

    Victoria (21:04.81)

    Okay, voll spannend. Ich finde das super interessant, weil zum Beispiel hier für Crate dabei habe ich mich aktiv dafür entschieden eher fortgeschritte Content zu machen. Ab und zu für Reichweite haue ich mal so bisschen so ein paar Intro-Sachen rein, aber grundsätzlich ist es, und das sagen mir auch sehr viele, so cool und so weiter. Hast du manchmal das Gefühl, dass es schwieriger ist, wenn du sehr viel in Anführungszeichen Anfänger-Content machst oder auch Themen behandelt, die eher Einsteige beschäftigen? Also wie holst du dann quasi die Fortgeschrittenen? Haben die dich einfach so auf dem Schirm oder

    muss du da quasi irgendwelche anderen Marketingmaßnahmen machen, weil normalerweise ist es ja so, dass die meisten immer so gucken, richtet sich das an mich, ja, nein, vielleicht, und wenn man so alle so bisschen abdeckt, also Anfänger, Fortresser und so weiter, das ist ja wie so Spektrum, wenn da zu viel Anfänger ist, dann schalten die meisten ja so bisschen ab. Wie siehst du das?

    Katrin (21:49.277)

    Wir lösen das, indem mein Haupt Long Form Content der Podcast ist, den ich jetzt ja schon seit 2017 mache. Und da ist vor allen Dingen fortgeschrittener Content drinne. Das heißt auch immer mal ab und zu eine Anfängersache, wenn ich in einem Launch bin und da wirklich die Anfänger nochmal abholen will mit den Einwänden, die sie so haben. Das wird das quasi vor dem Launch schon auflösen. Das mache ich auch. Aber mein Social Media Content ist für Anfänger vor allen Dingen.

    geeignet zweimal im Jahr, wenn ich groß lausche den fortgeschrittenen Kurs, dann wird es mal eins, zwei Monate fortgeschrittenen Content. Ansonsten ist es Anfänger-Content und Longform ist immer quasi fortgeschrittenen Content. Dazu gehört auch der Newsletter. Das meine Hauptkanäle und Social Media. Instagram und Co. ist quasi für mich dann eher der Anfänger-Content. Grundsätzlich gilt aber, immer wenn wir fortgeschrittenen Content machen, hören die Anfänger sich das auch an, die Perspektive zu haben. Das heißt,

    immer den Fortgeschrittenen Content zu machen und damit die Anfänger mit abzuholen, als andersrum, was du gerade gesagt hast, wir stoßen die Fortgeschrittenen ab, wenn wir immer nur von dem Anfänger Content sprechen. Deswegen lieber weiter oben starten und dann immer mal wieder vielleicht die Anfänger abholen, aber eher so ein bisschen Champagnerkunde, wer ist mein Champagnerkunde, mit dem spreche ich, ja, und alle anderen kommen dann nach und freuen sich, dass sie irgendwann da auch hochkommen.

    Victoria (23:14.157)

    Ja, ist tatsächlich auch genauso. Ich glaube, den Sachen ist es natürlich auch so, dass diejenigen, eher fortgeschritten sind, also ich habe auch festgestellt, je fortgeschrittener, desto weniger brauchen die auch. Also die brauchen gar nicht so viel Content. Die hören normalerweise noch zwei oder drei, spielst das ins Podcast, fragen sie, okay, hat's drauf, hat's nicht drauf, kauf ich oder kauf ich nicht? Vor allem, wenn das dann noch so Gelb-Sledge-Rottypen sind, wo wir eben auch darüber geredet haben. Deswegen ist natürlich auch super spannend und natürlich auch eine geschäftliche Entscheidung, ob man dann zum Beispiel sagt, okay, ich lasse die Anfänger komplett weg, ich habe für die gar nichts im Angebot.

    könnte ja auch zum Beispiel Entscheidung sein, aber du hast dich ja anscheinend dafür entschieden, das zu behalten, so bisschen, obwohl es nicht eine Pipeline ist, wie ich deine Hörerin verstanden habe.

    Katrin (23:50.853)

    ist es nicht, aber die Zielgruppengröße ist so groß und so schlecht abgedeckt, weil was ich halt anders mache als die meisten Mitbewerber ist, wir sind extrem günstig, mit ungefähr 200 Euro im Monat für eine Jahresbegleitung mit vollem Support. Das gibt es so mit dem Umfang, den wir haben, nicht nochmal auf dem Markt, weil ich einfach

    denke, ein Anfänger hat halt keine 10.000 Euro, um sein Business zu starten. Deswegen haben wir da ein Produkt geschaffen, was einfach super erfolgreich macht. Und wir haben natürlich ein paar Rote, die sind da in zwei, drei Monaten durch, haben das Ziel erreicht, 500 E-Mail-Adressen eingesammelt, Webseite erstellt, E-Mail-Marketing, Social Media. Können Sie, Sie haben sofort Zugriff auf alles, Sie können da durchbrettern. Die meisten tun es halt nicht, was völlig fein ist. Und ich habe mich davon so ein bisschen, ja, ich versuche sie natürlich zu pushen und immer wieder reinzubringen. Wir haben jetzt zum Beispiel

    bald einen Get-Back-into-Call, das mache ich immer mal wieder, wo ich einfach die, rausgehüpft sind und irgendwie nicht so richtig wissen, wie sie weitermachen sollen, immer wieder abholen, immer wieder reinholen. Weil so zwölf Monate kann halt schon echt lang sein. Man hat dann so die ersten zwei, drei Monate so volle und dann so, kommt was dazwischen, man wird krank oder keine Ahnung. Man zweifelt an sich, ganz viele Blockaden, hochkommen. Und dann hole ich sie immer wieder ab und nehme sie dann wieder mit. jeder kann da so in seinem Tempo durch.

    Victoria (25:14.926)

    Ja, voll cool. Ich finde auch das, was du gesagt hast, auch mit diesem, der Markt so groß ist, ich glaube, das vergisst man ja auch natürlich, wenn man selber irgendwann bisschen fortgeschrittener ist, dass es gibt ja jedes Jahr neue Leute, die haben dann gehört, Online-Business will ich machen und so. da ist ja einfach, da wächst ja quasi die ganze Zeit was nach. Das heißt, dieser Markt ist natürlich auch riesig auch im deutschsprachigen Raum, weil er ja tatsächlich immer noch fünf bis zehn Jahre hinterher ist zu den USA. Von daher voll gut. Wenn du eben sagst, dass du dieses Programm so entwickelt hast und es relativ einzigartig ist, du hast

    Auch ganz am Anfang gesagt, dass du dich ja relativ rausgeholt hast. Vielleicht kannst du so bisschen mitnehmen, wie sich dein Business von den Angeboten entwickelt hat, gleichzeitig mit, wie du eigentlich mit deinem Zeiteinsatz da so arbeitest. Weil ich glaube, das ist auch für viele sehr, sehr spannend, weil wie gesagt, du hast ja eben schon gesagt, wenn man einsteigt, sollte man erstmal mit dem Kurs starten und dann nochmal und quasi so bisschen dieses Launch-Modell. Du machst jetzt quasi das fortgeschrittene Modell. Vielleicht kannst uns mal durch diese verschiedenen Phasen führen und wie sich auch deinen Einsatz oder deine persönliche Präsenz geändert haben.

    Katrin (26:12.189)

    Da fange ich ganz vorne an, 2011 bis 2015 war ich als Dienstleisterin unterwegs, also habe learning by doing mir erstmal alles beigebracht, an den Kunden geübt quasi, was ich dann konnte. Das war Schritt eins und mal als Vergleich. Ich habe damals 35 Euro die Stunde am Anfang genommen, sogar 25 Dollar. Ich habe mich in Neuseeland selbstständig gemacht, also 60 Stunden gearbeitet und ein Jahresgehalt von 20.000 Euro, ja, ohne, also

    Gewinn so, dass ich keine Steuern zahlen musste, mal zum Vergleich, viel zu gering gestartet. Ich hatte damals einen Existenzgründerkurs mitgemacht hier in Schwerin und da haben wir ausgerechnet 35 Euro die Stunde muss ich nehmen. Also Money Mindset kill it. also war so gar kein, deswegen super wichtig am Anfang, dass man den richtigen Leuten zuhört. Nicht am Anfang diese dummen Fehler macht und sich zu unter Wert verkauft. Ganz wichtig.

    Victoria (26:54.708)

    Und du so, okay, I do it.

    Victoria (27:08.174)

    Ja, wobei man dazu auch sagen muss, wenn man jetzt so VA-Tätigkeiten oder sowas macht, ist es ja trotz allem voll der gute Einstieg einfach mal zu starten, weil man kann ja normalerweise nicht direkt mit 800 Euro da reingehen und sagen, wow, also wenn man noch nichts kann, in Anführungszeichen.

    Katrin (27:14.557)

    Zeit.

    Katrin (27:19.581)

    und ich hab natürlich dann nach und nach die Preise angehoben und ich bin dann auch schwanger gewesen, das ist ja auch deine Story, 2014, schwanger geworden, hab so gedacht, fuck, so geht's nicht weiter. Also so kann ich, ne, also ich weiß ja nicht, wie viel ich arbeiten kann und hab mir gedacht, jetzt musst du skalieren. Und dann hab ich halt überlegt, wie kann ich jetzt skalieren? Wie kann ich denn jetzt aus 20.000 Euro Umsatz machen 200.000 machen?

    So, weil alle haben mir gesagt, muss 100.000 mindestens machen, damit es sich langfristig lohnt, Business zu haben. Und dann waren zwei Möglichkeiten. Erstens eine Agentur aufmachen, dass die Mitarbeiter das für mich machen. Die Mitarbeiter kriegen weniger Gehalt, ich kriege mehr vom Kunden, am Ende bleibt für mich was übrig. Und dann hatte ich so gar keinen Bock auf Team. Ich habe so gedacht, ich will gar kein Team haben, ich gar keinen Bock drauf. Geht das nicht auch irgendwie anders? Und ich war halt schon total tief in dem Thema.

    Online Kurse mit drin, habe gedacht, okay, das wäre doch nice, dass ich einfach in dieser einen Stunde nicht einer Person zeige, wie es geht, sondern da ich 20, 200 und so weiter. Hab also entschieden, das mache ich, in die Richtung gehe ich, habe ein Jahr lang, anderthalb Jahre lang nur weiterhin meine Kunden betreut, Baby zu Hause gehabt und nur Reichweite aufgebaut. Also Fokus war Expertenstatus aufbauen in dem Bereich Facebook Marketing und

    Reichweite, Reichweite, Reichweite. Hab einen Blog geschrieben, hab in ganz vielen Facebook-Gruppen und Foren den Menschen geholfen und nur mir einen Namen gemacht. Und innerhalb von drei Monaten haben mich die Menschen getaggt, gesagt, Facebook-Frage, frag Kathrin. Facebook-Frage, frag Kathrin. Das ging dann relativ schnell. Und dann ging das los mit den Online-Kursen 2016. Und meine Tochter ist in die Grippe gekommen und in der nächsten Woche hab ich den ersten Launch gehabt. Also es ging dann so ganz schnell. Und ich hab in einem

    Victoria (29:07.424)

    Du so cool, jetzt kann ich ganz arbeiten.

    Katrin (29:09.597)

    Es war so, hey, Mami ist frei, ich kann jetzt so wirklich fokussiert mehr als zwei Stunden am PC sitzen und hab dann quasi in einer Woche so viel verdient wie vorher in einem Jahr. Ich hab so gedacht, so. Also, das war so das Mindset, das ich hatte. Da war Millionbusiness noch gar nicht irgendwie spruchreif. Ich hab das Geld direkt investiert in einen Mentor. Hab das Geld direkt investiert in die erste VA.

    Victoria (29:22.315)

    Nicht schlecht!

    Katrin (29:38.621)

    um mich zu entlasten und habe dann online Hamsterrad immer neue Kurse erstellt. da, wie gesagt, meine Empfehlung macht immer das Gleiche immer wieder. Und das habe ich dann auch nach einem Jahr gelernt und habe einen Kurs, das war mein Signaturkurs, der ging um drei Monate zum Thema Launchen, habe den einfach jedes Jahr wieder gemacht. Jedes Jahr im Frühjahr habe ich den gelauncht, habe da hunderte Leute, mittlerweile über 1500 Leute durchgeführt, habe dafür am Anfang in der Beta Runde 1000 Euro genommen.

    hatte dann die 20 Teilnehmer und habe dann jedes Jahr mehr. Wir hatten in der Covid-Zeit bis zu 300 Teilnehmer. Der Preis ist bis zu 5000 Euro hochgegangen. Also so habe ich dann skaliert mit diesem einen Kurs Hauptumsatz in diesen drei Monaten. Super intensive Zeit dann immer. Also früher war dann für mich immer so da passiert ganz, ganz viel, ganz viele Teilnehmer, die betreut werden.

    und hab dann immer mal wieder kleinere Kurse drum herum gebaut, irgendwann eine Membership gestartet, weil ich die Reichweite dann hatte. 2019 sind wir mit der ersten Membership gestartet. Und dann habe ich diesen Launchkurs auch in eine Membership gepackt, weil ich gemerkt habe, das war einfach so diese Rückfrage. Katrin, wir haben jetzt mit dir gelauncht. Wir müssen jetzt noch ein Jahr warten, um noch mal mit dir zu launchen. Weil genau das haben wir gesagt. Mach immer wieder mit, immer wieder, um diesen Support zu kriegen. Und wir hatten Teilnehmer, die haben einfach jedes Jahr wieder den Launchkurs mitgemacht.

    Und dann haben wir gesagt, okay, wäre ja geil, wenn du das ganze Jahr mit uns launchst. Und so haben wir aus dem Launchkurs, drei Monate ging, ein 12-Monatsprogramm gemacht, wo wir einfach sagen, du launchst immer wieder mit uns und optimierst dann und kriegst dann auch fortgeschrittenen Inhalte, fortgeschrittenen Calls. Die Anfänger haben ihre eigenen. Und so hat sich das dann quasi entwickelt.

    Victoria (31:21.294)

    super spannend. Das heißt, das war so ein organisches Ding. Wie hat sich denn deine Rolle so bisschen verändert? Also du schon gesagt, du hast irgendwann dich auch bewusst entschieden, willst das Business bleiben, was ja auch so bisschen die Frage abdeckt, die immer alle haben, soll ich das Business unter meiner Personal Brain laufen lassen? Ja, nein, vielleicht. Was hättest du denn gemacht, wenn du nicht das Gesicht geblieben wärst, wenn du sagst, da stand eine Entscheidung an? Was hättest du mit deinem Namen gemacht?

    Katrin (31:44.547)

    Ja, und die Option gibt es tatsächlich immer noch, weil ich bin auch damals als, das ist nicht mein Mädchenname, Kathrin Hill, ich hieß Kathrin Röphardt und bin mit dem Namen nicht rausgegangen. Ich habe mich damals Line Marketing genannt und wollte es halt irgendwie groß machen. Hat aber nicht funktioniert mit dem Personal, mit der Personal Brand war das viel leichter in die Sichtbarkeit zu gehen. Also es war wirklich viel, viel einfacher. Und ich habe trotzdem auch den Gedanken,

    Wie baue ich jetzt ein System, das ohne mich funktionieren kann, komplett ohne mich auch, fürs Marketing nicht mehr mich als Gesicht braucht? Das ist noch eine Zukunftsvision, dass es ein verkaufbares Business werden könnte. Ich will es nicht verkaufen, dass wir eben nicht was aufbauen, das komplett abhängig von uns ist. Und das ist immer noch da. Und jetzt aktuell sehe ich, aber ich muss das Ganze von mir komplett unabhängig aufbauen.

    funktioniert im Marketing noch nicht, in der Kundenbetreuung schon fast zu 100 Prozent. Das heißt, ich mache ganz viele Calls nicht mehr selbst. Ich habe so zwei, drei Calls im Monat etwa, die ich mache und für alle anderen Calls habe ich Mitarbeiter, die besser sind als ich. Und das ist die Bedingung, dass das funktioniert. Seit 2019 habe ich zum Beispiel Sebastian bei mir im Team, der ist selbst Agenturbesitzer, hat ein Millionen-Business, sogar mehrere gehabt.

    und macht halt einfach die Calls für mich, Thema Werbeanzeigen, Positionierungen, Sachen, die ich gar nicht so gut kann. Also ich hab mir wirklich geguckt, wer ist denn besser als ich, bezahle die gut und hole die rein und bringe die, also wir haben Onboarding mit den Kunden und ich setze die Mitarbeiter auf einen Treppchen und sage, das sind die geilsten Leute, die ihr euch vorstellen könnt, mit denen ihr arbeiten könnt. Die sind besser als ich in bestimmten Bereichen, ja, so fragt die bitte zu diesen Bereichen.

    Jederzeit, dafür habe ich eben so mein Experten-Team, haben eine Technik-Fee, wir haben eine Didactic Queen, wo ich einfach auch da mich raus, ich habe Tourismus studiert. Also das ist bei mir Learning by Doing gewesen, komplett. Mit Marketing Schwerpunkt, aber wie man Unterberg verkauft, habe ich im Studium gelernt und nicht wie man Online-Marketing macht. Also das ist was ganz anderes gewesen. Deswegen Experten suchen, ins Team reinholen und sich dann langsam rausziehen.

    Victoria (33:45.838)

    Haha!

    Katrin (34:04.97)

    Und das ist geil, dass das funktioniert so.

    Victoria (34:08.91)

    Ja, das ist voll spannend, weil ich hab, ich mach das auch so ähnlich bei einem von meinen Kursen schon, dass das Tolle ist, die Leute sind halt wirklich, die können es wirklich besser. Also es ist noch nicht mal so, dass es in Anführungszeichen aus Fowlheit ist, sondern weil die Qualität einfach besser ist und das finde ich voll die krasse Erkenntnis. Weil man am Anfang denkt so, äh...

    Katrin (34:21.437)

    Ja, das so Ego-Thema, ne? Ist immer so, wenn dann die Kunden sagen so, boah, Sebastian ist so viel geil. Oder ich hab jetzt eine Expertin, die für mein Set reinhole, ist eine gute Freundin von mir. Und wenn ich einen Call mache, kommen 100 von meinen Kunden. Wenn sie einen Call macht, kommen 300. Und ich so, hm, ich will doch. Und auch wieder geil, ne? Dass sie so einen geilen Job macht, dass die ihr die Bude einrennen. So, das ist schon wirklich cool, ja.

    Victoria (34:37.55)

    Du so, äh.

    Victoria (34:46.824)

    Ja, das ist eigentlich das Beste. Aber okay, voll spannend. heißt, du spielst immer noch mit dem Gedanken, wie du auch, wenn du jetzt ein paar Jahre in die Zukunft guckst, dass du eben nicht mehr kathrinhill.com bist, sondern vielleicht auch den Namen wechselst, slash, das Business ein bisschen mehr, und dann wenigstens von dir aufstellt.

    Katrin (35:00.189)

    Ja, das ist die Überlegung. dafür, und das ist der schwierige Part, mir verändert sich ja so viel ständig, weil es ja schon irgendwo auch Marketing ein technisches Thema ist, weil sich ständig alles verändert, Algorithmen und Co. Die Grundstruktur, die Base, die bleibt aber gleich. Du musst eine Sichtbarkeitsstrategie haben, du brauchst einen Beziehungsaufbau, einen Vertrauensaufbau und dann einen Weg zu verkaufen. Conversion ist meine ABC-Strategie, Anziehung, Beziehung, Conversion. Das bleibt gleich.

    Man kann halt vielleicht mal den Kanal ein bisschen verändern und wechseln. Aber diese drei Sachen braucht es. Und dann kommt noch ein B dazu. Die Bindung. Wenn einmal ein Kunde bei mir ist, wie halte ich den ewig bei mir? Das ist so meine Strategie. Das ist meine ABCB-Strategie. Super easy, mit der ich immer Klarheit reinbringe. Wenn die Kunden strugglen, einen Fokus zu finden, welche To-Do's mache ich zuerst, dann sollen sie dahinter ein ABC schreiben. Wozu gehört das?

    habe ich alle drei Strategien auf dem Schirm, weil manchmal struggeln wir und machen ganz viel Beziehungsaufbau, posten ganz viel auf Social Media für unsere Kunden, ziehen damit aber keine neuen Leute an und machen damit auch kein Geld, weil wir nichts verkaufen. Also da immer alle drei Kategorien im Blick zu haben, ist super wichtig.

    Victoria (36:16.43)

    Das heißt, du bist jetzt sozusagen weiterhin Katrin Hilpenkomm. Du hast ja eben gesagt, es war für dich einfacher als Personal Brand aufzutreten. Wenn jemand hier zuhört und neu startet, würdest du auch sagen, immer noch ist es am einfachsten, Personal Brand einfach mal rauszugehen.

    Katrin (36:30.077)

    Total, ja. Weil die Themen, die wir reinbringen, also ich sag mal großes Trendthema, ja KI gerade, ne? Wenn du jetzt als KI-Berater startest, gibt es 5000 andere KI-Berater, mit denen du ersetzbar bist. Und wenn du dich als Personal Brand hinstellst, bist du einzigartig, weil du als Mensch einzigartig bist. Und je mehr Persönlichkeit wir am Anfang reinbringen, desto einfacher ist es, wieder unser Thema rauszubringen. Also das ist das, was die ...

    Kunden bei mir lernen als Personal Brand rauszugehen. Wer das nicht will, der ist bei mir auch nicht richtig.

    Victoria (37:04.27)

    Okay, krass, du sagst am wenig so, go home.

    Katrin (37:07.509)

    Ja, macht halt keinen Sinn, weil ich zeige, wie du es als Personal Brand machst. Du müsstest voll umdenken, wenn du jetzt sagst, ich will mich gar nicht zeigen, das wird bei mir nicht funktionieren, weil das ist meine Strategie.

    Victoria (37:18.422)

    Wahrscheinlich muss man da auch noch unterscheiden mit, der Name des Businesses ist und ob man sich als Personal Brand, weil man kann ja durchaus Businessname X heißen und wenn man da selber aber überall erscheint, dann ist es ja trotzdem sozusagen als Personal Brand. Ich glaube, das ist noch ganz wichtig für, wer hier zuhört, dass man das quasi dann nicht sieht. Ist es denn so, dass du Leute hast, die sich da wirklich auch dagegen sträuben, die extra deswegen kommen, weil sie sozusagen so bisschen Coaching in die Richtung brauchen, weil es ist ja trotz allem. hast ja auch überall bei dir stehen, auch bei YouTube, so Experten für Sichtbarkeit. Das ist ja ein Riesenthema.

    Sichtbarkeit und auch du hast ja eben diese mehrmals diese grünen Typen angesprochen. Das sind ja genau die, die das Problem damit haben. Die wollen ja nicht sich in die Kamera setzen und sagen hallo wie die Delfine sozusagen, sondern das sind ja genau die, die es am liebsten mögen, wenn die Kamera aus ist. Wie gehst du das an?

    Katrin (38:01.053)

    Total. Und das ist der wichtigste Part eigentlich, über diese Blockade hinwegzukommen. Ich kann ja technisch sonst das für Anleitungen machen, wie man das macht, wenn ich da die Kamera nicht anmache, weil ich den Glaubenssatz habe, aber mein Nachbar könnte das sehen. kann ich nicht, weil meine Haare nicht schön sind. ja, also wir haben ja da so unsere Blockaden. Jeder hat da seine eigene. Ich fand meine Stimme immer scheiße. So zum Beispiel. Wahrscheinlich, aber.

    Victoria (38:26.056)

    Das fand jeder, das fand jeder.

    Katrin (38:28.773)

    Aber das blockiert einen ja überhaupt loszulegen und ich bin mittlerweile so weit, dass ich meine eigenen Podcasts höre, weil ich die so geil finde. Bisschen creepy vielleicht. Ja, das ist so. Und das habe ich gelernt, weil ich bin halt kein Coach. Ich bin Mentorin. Also ich leite wirklich durch und zeige dir, wie es geht. Und was ich nicht gut kann, ist das Coaching. Deswegen habe ich mir da jetzt externe Hilfe rein geholt, mein Z-Coach, der die halt immer wieder

    Victoria (38:36.686)

    Ja man, fühl gut.

    Katrin (38:56.861)

    Das heißt, wir haben da Live-Calls und wir schneiden aus den Live-Calls Snippets raus. sind drei bis sieben Minuten lang, die wir jede Woche reingeben, noch mal hier kleiner Reminder da, da, da, da, ne? Also so kurze, kleine Impulse. Dafür haben wir die WhatsApp-Gruppe auch, da diese Impulse reinzusetzen. Wir haben immer wieder kleine Challenges, Sichtbarkeits-Challenges, sie dann auch wirklich zu motivieren. Mensch, wenn die das kann, dann kann ich das auch. Und unser Motto im Programm ist unperfekt perfekt.

    Also besser gemacht als nicht gepostet. Das ist dieses... Das heißt, ich kenne die Zielgruppe sehr gut, ich weiß genau, ich habe ganz viele Blockaden, gehe da gerade noch nicht so rein und finde Lösungen, damit sie das schaffen. Das ist mal ein schwerer Prozess, mal ein einfacher. Und parallel mache ich gerade eine Coaching-Ausbildung, das zu lernen, mehr Fragen zu stellen, statt zu sagen, aber du musst ja nur.

    Weil in die Blockade reinzugehen, ist etwas, das kann ich aktuell schon ein bisschen, weil die Hälfte der Coaching-Ausbildung ist Aber das wird nochmal ein großer Hebel sein, wo ich einfach merke, okay, cool, wenn ich auch coachen kann, dann habe ich da noch ganz anderen Angriffspunkt in diese Blockaden der Kunden. Ich habe das erkannt und agiere entsprechend und gehe dann auch rein.

    Victoria (40:16.684)

    Ich muss mich gerade zuvor lächeln, weil ich hab das auch schon gemerkt, dass man kommt nur bis zu einem bestimmten Punkt mit so musst du's machen und du merkst aber, die Leute wissen, also ich hab auch teilweise Leute, sind dann über Jahre und so und ich denk so, das Potenzial ist da und ich krieg die Krise, weil man rennt so gegen die Wand und die wollen so gerne und ich denk mir so, woran liegt das und warum kann ich nichts machen? Und die selber sind dann auch teilweise in der Mischung auch super ambitioniert, aber auch ein bisschen frustriert. Hab ich auch schon darüber gedacht, dass so, aber am Ende des Tages ist sehr, sehr viel wirklich einfach im Kopf, weil es liegt nicht daran, dass sie nicht wüssten, wie es ginge.

    Katrin (40:29.253)

    Toten!

    Victoria (40:46.478)

    Da muss ich wahrscheinlich irgendwann dann mich sozusagen ergeben und auch in diese Richtung.

    Katrin (40:49.829)

    Und ich mache auch Checkouts. Also wenn ich so einen Q &A-Call habe und jemand zu mir kommt und sagt, wie mache ich denn jetzt ein Reel? Und ich dann draufkomme, ja die Technik hast du, aber du traust dich gerade noch nicht vor die Kamera, dann kriegen die Hausaufgaben von mir, dann sage ich, bis nächsten Mittwoch hast du das erste Reel gepostet. Meine Community-Managerin Dana wird das checken. Wenn du das schaffst, irgendeine Belohnung, wenn du es nicht schaffst, nehme ich den irgendwas weg oder so. Also die haben auch zum Beispiel, wir ja zwölf Kurse in den zwölf Monaten. Man kann das auch schneller durchmachen.

    Nach jedem Kurs müssen Sie einen Quiz machen und Hausaufgaben einsenden. Wenn Sie das Quiz schaffen, mindestens 80%, dann kriegen Sie den Bonus freigeschaltet. Sie können sich aus ganz vielen Trainings eins aussuchen, was jetzt gerade noch gut zu denen passt. Das heißt, wir incentivieren Sie, in die Umsetzung zu gehen und diese Schritte auch zu machen. Und das ist auch ein Riesenhebel tatsächlich, auch das zu motivieren. bisschen Gamification, das mögen die tatsächlich sehr.

    Victoria (41:48.026)

    Ich sehe schon, sehr viele Gemeinsamkeiten. Ich hab hier gerade sowas aus der Ecke geholt. Wir haben gerade ein Website, ein Sommercam gemacht. Das war auch quasi für Anfänger. Und ich hab auch festgestellt, die Leute bezahlen voll viel Geld, aber sie machen sich fertig. Und dann haben wir gesagt, wer am Tag X diese Website online stellt, kriegt diesen Becher. Das war so ein custom-gebrandetes Ding und so. Und die Leute sind absolut steil gegangen auf diesen Becher. Alle wollten den haben und dann so, werde ich den Becher noch schaffen? Keine Ahnung und überhaupt ...

    was total Pipifax ist gegen den Wert, es natürlich für sie hat. haben eine Website draußen, sie haben alles, aber es war dieser Becher und es war quasi so bisschen kalkuliert. Ich hab denen auch vollgeheigt. so, Leute, wir haben hier drei Farben. Das Schlimmste ist eigentlich nicht, die Farben für eure Website auszusuchen. Nein, die Schwierigkeit ist, die Farbe für den Becher auszusuchen. Alle sind voll drauf eingestiegen. Und ich so, krass, weil ich hab das nämlich vorher auch in so Coaching, Mentoring, muss man sagen, Calls, gemerkt, wo ich dann auch Leute gefragt hab, so

    Warum postest du das jetzt nicht oder warum machst du das nicht? die so, ah, ich weiß, ich bin so. Ja, wenn ich dir jetzt 50 Euro geben würde, würdest du es machen? Und die so, ja, ja, okay. Und ich so, aber warum muss ich dir denn 50 Euro dafür geben? Und dann ist mir aber einen Sinn gekommen, vielleicht muss ich den Leuten wirklich Geld in Anführungszeichen geben oder irgendwelche Sachen, dass die da rauskommen.

    Katrin (42:50.789)

    Geil.

    Katrin (42:55.517)

    Ja, das mache ich tatsächlich. Das mache ich tatsächlich. Wir haben zum Beispiel eine Challenge, die wir machen, weil das Kursziel von dem Anfängerprogramm ist ja, dass du die Website erstellst, E-Mail-Marketing einrichtest, ein Freebie erstellst und dann ganz viele E-Mail-Adressen einsammelst über Social Media. Und 500 E-Mail-Adressen ist das Ziel. So, die ersten 500 und dann kann man mit dem Online-Kurs starten, dass du dann einfach auch die Reichweite hast.

    Und was wir machen, ist dreimal im Jahr eine Freebie-Challenge. Die müssen uns das Freebie zu einem bestimmten Datum einschicken und kommen dann auf eine Seite mit allen Freebies und wir schalten Werbung auf diese Seite, wo dann automatisch Leads reinkommen. Das heißt, die kriegen von uns wirklich Geld. sag ich mal, weil sie Leads bekommen, die sie sonst teuer bezahlen müssten oder viel Aufwand damit hätten. Und du glaubst nicht, da sind Kunden dabei, sind zwölf Monate in dem Programm.

    Victoria (43:40.29)

    wow!

    Katrin (43:50.945)

    Du sagst, wir machen wieder die Freebie-Challenge. Die haben innerhalb von zwei Stunden neues Freebie erstellt und haben das in zwölf Monaten nicht hinbekommen. Wo ich mir so denke, warum jetzt erst, und auf den letzten Drücker? Und wir haben dann immer so 100 neue Freebies, die dann wieder reinkommen. Und da merken wir einfach, dass ganz, ganz viel Bewegung drin ist. Wir incentivieren auch zum Beispiel, wenn jetzt in einem Kauf, also jemand kauft das Programm und

    macht eine Einmalzahlung, der wird dann oben platziert bei dieser Challenge zum Beispiel. wir nutzen das dann auch, dass wir die incentivieren, damit wir zum Beispiel auch im Cashflow bleiben und nicht nur diese Membership-Zahlungen haben. Also wir nutzen das ganz intensiv, nicht nur fürs Marketing, sondern auch dann für die Erfolge der Kunden. Das sind so, aber das mit dem Becher, das muss ich auch. Wir machen jetzt so einen Jahresplaner, das kann ich mit dem Jahresplaner gut machen. Alle, XY schaffen, kriegen diesen Jahresplaner geschickt oder so. Das finde ich ganz witzig.

    Victoria (44:43.784)

    Ja, also das war richtig, richtig cool, weil ich hab das so bisschen ne Mischung aus, haha, das will ich mal testen und ich glaube, das könnte voll funktionieren machen. Und das hat's richtig krass gebracht. Das heißt, ich bin ja auch grad in so nem kompletten Gamification-Prozess, also ich bau auch grad alles alle, die jetzt hören, das, dass ich einfach so gemerkt hab, okay, die Leute, also der Inhalt ist ja alles schön und gut und muss gut sein und aktuell und so weiter, blabla. Aber am Ende des Tages muss man irgendwelche Wege finden, dass die Leute es cool finden, dass die Leute online gehen, dass die Leute da reinkommen, dass die sich getragen fühlen, also...

    Katrin (44:50.205)

    Ja, feinwürdig.

    Victoria (45:12.904)

    bin eher so auf dem Trip, dass man die Leute fast schon so über die Zinniere tragen muss, statt sie selber rennen zu lassen. Ist natürlich die Frage, wie schnell man dann beim Service doch wieder ist. Aber dieses Incentivising, ist, glaube ich, so eine ganz eigene Spielwiese für sich, was natürlich voll spannend ist, dass man da dann...

    Katrin (45:26.141)

    Das ist wichtig. Das sind jetzt die grünen Typen, brauchen das. Die brauchen die Struktur. Blau braucht das auch. Wenn wir sagen, wollen Menschen, die das nicht haben wollen, Menschen, die von alleine losgehen, die gar keine Inhalte brauchen, dann müssen wir auch, und das ist wichtig, die Formate verändern. Also es kauft bei mir kein roter Typ, weil das ist ihm zu langsam, dann muss ich eine Mastermind machen. Total wichtig, dass wir darüber nachdenken, weil das ist halt ein Riesenunterschied, dass man sich damit mal beschäftigt und

    überlegt, wen will ich denn eigentlich, wie muss das Format für so einen Typ aussehen und wie muss ich dann auch das Marketing machen, damit ich den anziehe, weil sich das natürlich massiv verändert in der Kommunikation.

    Victoria (46:04.75)

    Ja, ich finde es auch mega spannend, dass du das quasi einfach dann nach Kanal sozusagen auftrennst. Das macht es ja relativ cool. Bei mir ist es ja so bisschen nach Brands. Also habe jetzt zum Beispiel Craterway, bin ich da eher so bisschen so, pooh. Es wird vorangeprescht, wem es zu langsam ist. Also wir schreiben auch regelmäßig Leute, dass ich zu schnell rede, wo ich dann immer sage, schalt halt einfach auf 0,7 Geschwindigkeit. Hallo. Und wer das noch nicht weiß, dass man ein Video auf 0,7 Geschwindigkeit schalten kann, der ist wahrscheinlich nicht C-Gruppe. Das schreibe ich dann nicht.

    Katrin (46:08.669)

    toll.

    Victoria (46:33.364)

    Aber das ist so bisschen auch die Sache, dass man, und das finde ich aber einen spannenden Ansatz mit den Kanälen und ich glaube trotzdem, dass du natürlich absolut Recht hast mit, dass es eine schlaue Idee ist, nicht jetzt einfach alle Anfänger zu droppen, nur weil du sagst, okay, vielleicht macht das zu einem späteren Zeitpunkt, das gibt es ganz viele auch, ich rede hier mit Serfin vorgeschritten, die droppen die relativ schnell dann irgendwann, weil sie sagen, das ist mir zu langweilig. Aber es ist natürlich schon so, wie du auch gesagt hast, der Markt ist halt so riesig, also man muss sich das glaube ich echt gut überlegen, so insgesamt.

    Katrin (46:59.037)

    Ja, ich habe mich wirklich aus dem Anfängerprogramm fast komplett rausgezogen. Ein Call im Monat mache ich da. Und ich bin dann eher im fortgeschrittenen Programm, weil ich da einfach viel mehr Freude natürlich dran habe. Und das habe ich seit 2021. Bin ich aus dem Anfängerprogramm fast komplett raus. Und das ist geil. Also dass wir da, wir müssen es nicht droppen. Wir müssen einfach nur Wege finden, dass wir es halt trotzdem gut machen können.

    Und das habe ich, glaube ich, sehr, gut hinbekommen. Sehr viel passives Einkommen, das macht Spaß.

    Victoria (47:30.917)

    Vielleicht kannst du an der Stelle einen kleinen Tipp geben für diejenigen, weil ich glaube, ja auch einige zuhören, die sagen, ich habe vielleicht schon so ein Programm oder Kurs, das schon so bisschen läuft und so weiter. Wie kann ich denn die ersten Schritte gehen, mich da rauszuziehen? Weil man ja, wie wir auch eben kurz angesprochen haben, oft denkt so, ja, aber ich kann das doch am besten. Die Leute kaufen das doch meinetwegen. Und du bist ja ein super Beispiel dafür. Steht überall Kathrin Hill drauf. Wie viel Kathrin Hill ist am Ende drin beim Anfingerkurs? Wie würdest du da vorgehen, wenn man jetzt an dieser Stufe steht?

    Katrin (47:57.117)

    Ja, und ich habe am Anfang ja alles live gemacht mit den Teilnehmern, Workshopstyle und habe das dann aufgezeichnet, denen zur Verfügung gestellt. Das heißt, ganz viele Termine in meinem Kalender, das war wirklich, war sehr anstrengend und das habe ich dann irgendwann aufgezeichnet. Das heißt, die haben mich den ganzen Tag, 24-7, aber eben aufgezeichnet. Das ist halt das, die kriegen halt die volle Brainwash von Kathrin, aber Skript habe ich nicht mehr erstellt, es hat das Team gemacht.

    Ich muss das dann nur mit einem Teleprompter noch aufzeichnen. Einmal gemacht ist das dann eben auch erledigt. Für so einen Onlinekurs, für einen neuen Kurs, brauche ich vier Stunden etwa. Also mein Zeitaufwand ist vier Stunden. Vorarbeit, Nacharbeit macht das Team. Das ist mein Schritt eins. Wahnsinn. Also das hat auch ein paar Jahre gedauert, da wirklich gute Mitarbeiter zu finden, die so einen Skript so erstellen können, dass ich das, ohne es vorzulesen, weil das ist ja auch nicht schön,

    Victoria (48:40.02)

    Das ist schon hyper effizient, würde ich sagen.

    Katrin (48:52.641)

    trotzdem in so einem Flow bin und dass es Spaß macht, dann auch zuzuhören. Und ich habe sehr, sehr früh angefangen, nach Hilfe zu fragen. Also zum Beispiel 2016, ich hatte ja dann Reichweite schon, habe dann den ersten Launch gemacht und habe nach dem Launch 5.000 Menschen in meiner Facebook-Gruppe gehabt, die betreut werden wollten, kostenlos. Und du musst ja immer wieder gucken, machen die da Werbung gerade rein? Ich muss da zwar keine Fragen beantworten, ab und zu mal, weil die Community sich selbst geholfen hat.

    Aber du musst halt Leute reinlassen, prüfen, das die richtigen Leute, machen die grad Werbung, musst halt jeden Tag rein. Und ich hab dann angefangen zu gucken, wer ist denn da sehr aktiv und beantwortet fragen, ohne dass ich gefragt habe, dass sie das machen. Hab diese Leute angeschrieben, es waren zehn Leute. Sechs davon haben zugesagt, kostenlos Administratorin oder Moderatorin der Gruppe zu werden. Das heißt, die haben zwei Jahre lang kostenlos für mich gearbeitet.

    weil sie Bock an dem Thema hatten und sich dadurch, also was kriege ich davon, die haben Sichtbarkeit bekommen natürlich. Es waren Mitbewerber von mir, teilweise in bisschen anderen Bereichen, aber die haben dadurch massiv Sichtbarkeit bekommen. Ich habe mich gefreut, dass sie mich supporten, habe die gerne unterstützt, auch empfohlen. Ich bin immer so ein Gemeinsamstark. Wie können wir gemeinsam wachsen? Weil ich bin ja nicht die Einzige auf dem Markt. Lass uns doch gucken, wie können wir zusammen kooperieren?

    Hab mir Team geholt, hab die dann auch, und das ist wichtig, auf so ein Podest gesetzt, sodass die, sag ich mal, Kunden in dem Moment nicht das Gefühl hatten, sie haben gerade einen Downgrade. Dieses Gefühl, sollte eben nicht da sein, dass das gut kommuniziert wird und entsprechend, dass ich in meiner Genius-Zone sein kann. Wie kann ich meine Genius-Zone voll ausleben? Was ist meine Genius-Zone? Netzwerken zum Beispiel.

    Netzwerken, Community, also ich bin unheimlich gut in der Community, liebe das einfach, die zu motivieren und da mal rein zu hüpfen. Und das Netzwerken, das hat mein Team immer leicht überfordert. Also was passiert ist, ich bin in neun Masterminds aktuell, also wirklich neun, neun Masterminds, neun verschiedene Masterminds, also seven bis nine figure Masterminds teilweise. Da bin ich auch eher zufällig reingekommen und da

    Victoria (50:55.624)

    Ich hab grad neuen verstanden,

    Katrin (51:08.285)

    Da komme ich jedes Mal aus einem Call mit ganz viel Inspiration, habe das dem Team gesagt, wir könnten jetzt ja noch das und das das machen, gelber Typ. voll so, lass uns alles neu machen. Ich habe gerade so viel gelernt. Und habe die wahnsinnig gemacht damit, weil die brauchen natürlich Struktur, brauchen Klarheit, brauchen Fokus. Und wir haben das dann so gemacht, dass ich diese Genius-Sohn, die ich habe, immer wieder neue Inspirationen zu bekommen, auch vor allen Dingen vom amerikanischen Markt.

    an meine Kunden weitergeben kann und haben Formate geschaffen. Ich mache ja meinen Podcast, der ist öffentlich, der ist kostenlos. Mache ich zusätzlich jede Woche noch einen Kundenpodcast. Und da kommt meine Inspiration und dieses, ich nehme das mit von dem hohen Level, bringe das an die Kunden und habe da quasi zwei unterschiedliche Kundenpodcasts für die Anfänger, für die Fortgeschrittenen und hole die da ab und gehe tief rein. Also ein gutes Beispiel, ich habe zum Beispiel einen öffentlichen Podcast gemacht zum Thema ZFU.

    Victoria (51:48.078)

    Okay.

    Katrin (52:07.257)

    Hab da gesagt, wie ich es empfehlen würde, welche Möglichkeiten es gibt und hab dann einen zweiten Podcast gemacht für meine Kunden, wo ich sage, wie ich es mache und warum ich es so mache. Weil wenn ich das öffentlich mache, habe ich ein Problem, potentiell gesehen. Deswegen gehe ich da wirklich tief rein und sag denen wirklich, ich echt machen würde und gehe da super offen, Karten komplett auf den Tisch. Nicht nur das Positive erzählen, was man halt im

    öffentlichen Podcast meistens so macht, sondern auch mal das Negative, dass die Kunden davon lernen können, wie ich damit umgehe, wenn ich in solchen Situationen und so weiter und so fort. Also da eben ein großer, großer Unterschied und kann so voll in meiner Genius Zone sein, aber das Ding aufzunehmen, sitze ich auf der Couch mit meinem Mikro und chill, komplett asynchron. wie schaffe ich es, Termine in meinem Kalender trotzdem an meinen Kunden ganz dicht dran zu sein und

    Victoria (52:55.982)

    Mhm.

    Katrin (53:04.46)

    mir das Leben so aufzubauen, dass ich reisen kann. Ich bin viel unterwegs. Ich habe Tourismus studiert. Also ich liebe das Reisen, bin nächste Woche in Barcelona zum Beispiel. Wie kann ich das miteinander verbinden? Und genau das ist der Weg. Also wirklich zu überlegen, nicht Schema F, ich baue mir ein Business auf wie Katrin, sondern was will ich eigentlich? Wie soll mein Tag aussehen? Wie soll mein Monat aussehen? Wie soll mein Jahr aussehen? Und wie kann ich das Business darauf...

    dann abstimmen und verändern und nicht jemand anderem's Business nachbauen.

    Victoria (53:35.586)

    Das funktioniert halt meistens auch nicht, leider. Weil man einfach nicht sieht, was... Also erstens finde ich es sehr schwierig zu sehen, was die Person wirklich motiviert. Also wo wollen die eigentlich hin? Ich finde das auch mal sehr, spannend, weil jeder, der so minimalen Erfolg hat, online wird er sofort kopiert. Und ich finde das immer ganz interessant, weil Leute dann so Sachen kopieren, wo man denkt, das werde ich nächste Woche ändern, weil das funktioniert nicht. Und man dann denkt, ihr habt das falsch kopiert, Leute. Das ist halt auch immer mal geschwä...

    Katrin (53:55.782)

    Ja, hatte ich sehr oft schon, dass alles kopiert wurde, die Kurse übertragen und meine Kunden, ich meine, wir haben jetzt über 25.000 Kunden, die erzählen mir das halt. Ich kriege es vielleicht selber gar nicht mit, aber das ist halt, meine Community ist so groß. Wir haben über 75.000 E-Mails eingesammelt in den letzten zehn Jahren. Irgendeiner kennt mich und wird mir das erzählen und das ist halt, da kommt man nicht so weit mit.

    Victoria (54:13.198)

    Die sind überall.

    Victoria (54:27.022)

    Voll spannend. Wenn du sagst 75.000, ist das deine Aktuellistengröße oder sind das auch die, die sich schon wieder abgemeldet haben?

    Katrin (54:32.397)

    Das sind auch die inaktiven, die Hälfte davon ist noch aktiv. Aber ja, ist natürlich komplett normal. Wir schicken extrem viele E-Mails raus, dass dann auch viele Abmeldungen drin sind. Ich habe aber dadurch eine sehr starke E-Mail-Liste, einfach eine sehr kaufkräftige E-Mail-Liste. Wenn ich kooperiere, ich mache auch viele Affiliate-Marketing mit Leuten, die ich richtig geil finde. Das funktioniert dann halt richtig gut, weil ich einfach weiß, wie ich verkaufen kann.

    Victoria (54:41.766)

    Mach ich auch.

    Victoria (54:55.598)

    Bei mir ist auch so, ich guck da manchmal so mit zum tränen in Augen rein, wenn ich so in meine Liste gucke. Ich glaube, ich muss jetzt mal ganz gucken, ob ich glaube so die Hälfte oder so. Wenn ich quasi sage, alle, die sich jetzt abgemeldet haben, ich muss mal gucken. Ich glaube, ich komme, ich bin sogar schon unter der Hälfte. ich glaube so 55 Prozent, wenn ich das richtig rechne, haben sich so im Laufe der Zeit abgemeldet. Und ich denke, aber gleichzeitig ist es auch voll gut, weil die wollen ja dann grad mal nichts dabei davon hören. Ich wollte schon gerade sagen, die kommen.

    Katrin (55:20.189)

    Ja, und die kommen teilweise wieder, ne? Also die kommunizieren auch. Katrin, ich kenne dich seit 2016, ganz lange nicht bei dir und habe jetzt wieder angefangen, Podcast zu hören und jetzt gebucht. das sind so die Stories, kommen. Deswegen, da bin ich total im Vertrauen. Die kommen zum richtigen Zeitpunkt.

    Victoria (55:35.406)

    Ja, das denke ich mir auch. Bei mir ist es auch ganz oft so, auch nochmal mit diesem Fortgeschrittenen und Anfängerthema und so weiter. Es ist auch manchmal ja so, dass die Leute auch sich dann weiterentwickeln. Also das ist auch z.B. in unserer Webdesign Agentur so, da wir schicken relativ viel am Anfang weg und sagen, nee, mach was günstiges, mach selber, mach einen Kurs, egal, aber das macht keinen Sinn. Und bei denen, wo es läuft, die kommen dann nach ein paar Jahren wieder und sagen, cool, jetzt bin ich die abgegradete Version, jetzt komme ich wieder. Und das Gleiche halt auch bei Kursen.

    dass man sagt, okay, das passt gerade nicht, ist es jetzt vielleicht zu einfach, zu fortgeschritten, was auch immer, und dann man verändert sich ja auch, und dann kommen die irgendwie wieder. bei den meisten E-Mails kann man das ja auch sehen, so hat sich abgemeldet, an, hat sich wieder angemeldet, dann hat sich wieder abgemeldet, dann hat sich wieder angemeldet. Das heißt, man muss eigentlich, glaube ich, ist der Job einfach nur immer so präsent zu sein, dass die irgendwann gar nicht anders können, als zu sagen, boah, dieses Ding, was sie da hat, das muss ich jetzt einfach haben, und deswegen muss ich mich halt wieder anmelden, das ist so bisschen mein Ziel da.

    Das geht mir so die Ego-Prosch. Ich so, ha, sie können es nicht lassen, sich anzuwählen. Naja, jedem seine eigenen komischen kleinen Spleens. Zum Schluss noch, du hattest ja ganz am Anfang gesagt, dass du noch ein bisschen was über deine Teamstruktur und sowas erzählen könntest. Und wir sind natürlich jetzt so ein bisschen von diesem reinen Online-Kurs-Thema weggegangen, aber ich glaube auch gerade für alle Fortgeschritten hier ist es ja übertrieben interessant, wie du das auch machst. Zum Beispiel

    Ob du Angestellte hast oder eher mit so Freelancern arbeitest, wie du dein Team so aufgebaut hast, kannst du ja mal so bisschen teilen, du da, ja, was bei dir der Status ist.

    Katrin (56:59.741)

    Ja, weil also gerade Teamaufbau ist super spannend. Das ist dann das nächste Level. Ich hatte halt am Anfang 2016 dann die erste VA, die sehr günstig war, in Rumänien sitzt, die liebe Anneliese, und auch immer noch bei mir ist seit 2016. Also das ist wirklich meine längste Mitarbeiterin. Voll krass. Da werden wir auch richtig verehren. treffen uns hier. Ich flieg sie ab und zu mal ein, wenn sie kann, weil sie hat auch ein kleines Kind.

    Und wir haben in Hamburg ein großes Event im November, wo ich sie dann einfliege und das ein bisschen feiern werde. Aber es ist wirklich was Besonderes, jemanden so lange auch im Team zu haben. Und sie war halt sehr günstig, alleskönnerin und tatsächlich hat die Aufgaben übernommen, die ich in einem 5-Minuten-Lumen-Video, also kurze Lumen-Video-Anleitung,

    Ich habe das kurz gezeigt, sie hat es dann genauso nachgemacht. Und so habe ich angefangen, tatsächlich sie reinzuholen mit Aufgaben, die mich Zeit kosten, aber die einfach mit Klick, Klick, Klick auch jemand anderes machen könnte. Und die zweite Position, die ich damals besetzt habe, auch noch als Freelancerin, war Heike. Und Heike hat als Projektmanagerin und Alleskönnerin auch angefangen. Also ich glaube, am Anfang macht es total Sinn, wenn man mit Alleskönnern so bisschen anfängt.

    Und ich habe mir jemanden gesucht mit Heike, blauer Typ, blau-grün, die quasi Struktur reinbringt, die dieses, all over the place, Kathrin hat Chaos hier mit ihrer Zettelwirtschaft, die quasi da Struktur reingebracht hat. Und Heike hat dann angefangen, alle weiteren Mitarbeiter einzuarbeiten. Das heißt, ich habe seit 2016 niemanden eingearbeitet, tatsächlich. Also das auch, ne, weil ich habe halt überhaupt gar keine Geduld. Also ich werde da wahnsinnig, ich hab's dir doch schon erklärt.

    Victoria (58:35.786)

    Wie praktisch!

    Katrin (58:42.077)

    machen. Da habe ich mich dann ganz schnell rausgezogen. Heike ist dann auch, es kam ein paar Freelancer noch dazu, die erste Festangestellte gewesen 2019, wo wir dann kurz vor der Million standen. 2016, erster Onlinekurs in dem Jahr, haben wir dann insgesamt 65.000 Euro gemacht und dann immer verdoppelt oder verdreifacht, bis wir dann kurz vor der Million, die haben wir dann 2020 eben erreicht und sind dann quasi immer weitergewachsen.

    Mal zwei, weil ich dann irgendwann den Fokus hatte, eher die Experten reinzuholen und mich rauszuziehen und meine Freizeit zu skalieren. ich habe irgendwann, jetzt habe ich ja die Millionen, ich brauche kein Geld mehr, ich brauche jetzt Freizeit. Also ich habe dann ab 22 auf Freizeit skaliert und habe eben die Experten rein geholt in mein Team. Also habe dann komplett Switch gemacht. Ich war auf Neckar Island bei Richard Branson.

    Victoria (59:24.494)

    Check!

    Katrin (59:37.337)

    und habe von dem diese Inspiration bekommen, mach mal dein Business so, dass du den Initiator machst, geile Ideen reinbringst und dann sofort einen Experten reinholst, der dir das alles abnimmt. Und dann ziehst du dich raus. Er halt 400 Firmen, hat immer einen Experten reingeholt. Und ich habe nach dieser Reise auf Neckar Island 80 Prozent meines Teams entlassen, 2022.

    Victoria (01:00:04.408)

    Oha. Die so, nie wieder auf eine Reise gehen, Kathrin. Bitte.

    Katrin (01:00:08.278)

    Ja, das war krass. War wirklich krass. Ich habe alle Alleskönner quasi gehen lassen und habe nur noch Experten reingeholt. Wir sind von 18 auf 9 Leute runtergeschrumpft und die haben dann eine bessere Bezahlung bekommen und so weiter. Also da eben auch einen Prozess rein reingegangen und das hat einen Riesenschift reingebracht. Aber mittlerweile haben wir

    Acht Leute, die Hälfte davon festangestellt mit Experten und die andere Hälfte Freelancer als Experten. Und auch da empfehle ich, nicht sich mit Festkosten zu sehr zu belasten am Anfang, sondern eher auf Stundenbase zu gehen. Ich weiß, für die Freelancer ist es geiler, wenn sie ihre Retainer bekommen. Aber es ist halt schon, wir hatten nachher bis zu zehn Freelancer, die alle ihren Retainer bekommen haben, gar nicht so viel gearbeitet haben immer. Also das kann dann auch schwierig werden. Deswegen

    ruhig flexibel bleiben, mit Freelancern arbeiten erstmal und da dann erstmal ganz viel ausprobieren auf Stundenbasis. Man kann dann immer noch Retainer machen, wenn man merkt, okay, das ist immer das Gleiche und geht immer in die gleiche Richtung. Aber da würde ich sagen, nicht zu große Kosten ans Bein binden. sehe ganz viele, starten mit Team, gleich Festanstellungen und vor allen Dingen dann nicht ganz zufrieden, aber trotzdem hohen monatlichen Kosten, die dann auf einen zukommen, die muss man dann noch zusätzlich reinwirtschaften.

    Von daher bin ich ein Fan, das mache ich mittlerweile ganz gerne, wenn ich denjenigen noch nicht gut kenne, dass ich ihn erst mal drei Monate als Freelancer mir hole und dann erst fest anstelle und gucke, okay, funktioniert das gut, kann man auch mit der Probezeit machen. ist alles viel komplizierter. Ich will erst mal sehen, kann er gut arbeiten, kann er gut mitdenken? Ist der wirklich so gut, wie er sagt am Anfang? Und da gibt es natürlich so ein paar.

    Tipps was Recruiting angeht. Also da könnt ihr mir auch gerne schreiben, wenn ihr da eine Frage zu habt. Weil ich habe alle Fehler einmal gemacht, was Team angeht, die man machen kann, glaube ich. Familie und Freunde einstellen gehört da dazu.

    Victoria (01:01:59.694)

    Okay, und bis jetzt gerade auch.

    Ach so, kannste nicht empfehlen. Hast du auch Fest eingestellt, Familie und Freunde, oder?

    Katrin (01:02:11.449)

    hatte ich tatsächlich. Ja, und es ist ganz schwierig, wenn man so von Anfang an, also vor der Anstellung schon ein freundschaftliches Verhältnis hatte, dann ein ernstes Gespräch zu fühlen als Unternehmerin. Also mir ist es sehr schwer gefallen, kann sein, dass es dir leichter fällt, aber ich habe das so krass vor mir her geschoben. Das muss man können, da muss man wissen von sich, dass man das kann und das voneinander trennen kann in dem Gespräch. Ich bin Unternehmerin und ich bin Freundin. Wir trennen das jetzt mal in diesem Gespräch.

    bin grad unzufrieden. Ja, so so geht es nicht. Ich brauch das und das. Ist mir sehr schwer gefallen. Und das liegt aber auch an meiner Person. Ich bin da gerne. Ich möchte immer, dass es allen gut geht.

    Victoria (01:02:50.294)

    Das ist aber auch, glaube ich, grundsätzlicher Ratschlag, den ganz, ganz viele geben, dass man eben solche freundschaftlichen Verhältnisse, weil es wird ja immer früher oder später in einer Zusammenarbeit. Auf einer professionellen Ebene gibt es immer, ich sage jetzt mal, Irgendjemand macht immer irgendwas falsch und man muss dann halt auch sozusagen der Chef sein, sagen so hier, das ist natürlich dann so bisschen weird, wenn man irgendwie befreundet ist oder irgendwie sowas. Es gibt natürlich ein paar auch so Co-Gründer und so, die das mega krass machen. Also von daher muss man wahrscheinlich wirklich gucken, was man für ein Persönlichkeitstyp ist. Bist du denn jetzt bei deinem aktuellen Team auch...

    immer noch so ungefähr bei diesen acht Leuten. Weil du hast ja eben gesagt, du hast von so und so vielen bis auf acht Leute runter, ist es jetzt ungefähr immer noch deine Größe.

    Katrin (01:03:25.533)

    Ja, tatsächlich. Es verändert sich immer mal wieder. Wir haben jetzt gerade eine Stelle ausgeschrieben, tatsächlich eine Führungskraftstelle. Und mit der sind wir dann wieder bei neun. Aber so verändert sich das halt. Das ist ein Kommen und Gehen. Grundsätzlich habe ich Teammitglieder wie Anneliese, die ewig bleiben, andere, die halt dann ihren Weg weitergehen. Heike zum Beispiel ist irgendwann dann gegangen als Festanstellung wieder in die Selbstständigkeit.

    und ist dann wieder zurückgekommen und ist dann wieder gegangen. es ist halt immer so, was ist das für eine Phase? Und es bewegt sich dann. Und das Schöne ist, wir sind da sehr fair im Team und sind da eng im Austausch und wir gehen immer im guten Auseinander. Ich bin mit keinem Mitarbeiter im bösen Auseinander gegangen. Wir sind immer noch alle befreundet, auch wenn der Prozess für mich manchmal schwierig war, das dann so anzusprechen überhaupt. Und das ist aber trotzdem alles möglich auf jeden

    Victoria (01:04:15.182)

    Ja, ich sehe das auch voll viel, also auch gerade aus der Arbeit, der, ich sag es mal, Corporate-Welt, dass Leute auch voll Angst haben, sozusagen so, sie machen vielleicht noch was nebenher oder sie machen dies oder das. Wo ich persönlich auch relativ gechillt bin, aber wo ich weiß, dass ganz viele auch von ihrem alten Arbeitsumfeld so bisschen so denken, so, was mache ich hier? Deswegen voll verspannt. Zum Abschluss noch die Frage, was siehst du so für Trends?

    und vielleicht auch Sachen, die du selber bei euch umbaust, was so Online-Kurse und Digitalprodukte im Allgemeingang gehen. Das kann ein Delivery sein, das kann Marketing sein, was du vielleicht einfach so paar Punkte, wo du sagst, boah, das findest du gerade selber ganz spannend, wo du dich so mit beschäftigst.

    Katrin (01:04:51.575)

    Ja, also Hauptthema, klar, KI, haben wir jetzt noch nicht so viel drüber gesprochen, aber...

    Victoria (01:04:55.843)

    Stimmt, warum haben wir darüber noch nicht gesprochen? Wir hatten so viele Themen.

    Katrin (01:04:58.717)

    ist der größte Trend. Also da bin ich auch gerade am gucken und das Team wird von mir geschult. Wie kann jeder Einzelne in meinem Team die Aufgaben, jede Aufgabe, die er hat, eliminieren, automatisieren oder delegieren, dann größer zu denken. Also wir sind halt gerade Richtung 8-Figure-Skalierung, Wachstum.

    Und mit der KI, ich brauche keine neuen Mitarbeiter, ich muss nur die KI richtig smart einsetzen. Zum einen für die Aufgaben, die wir haben, zum anderen die Kunden zum Erfolg zu führen. Also ganz viel entwickeln, einen kleinen Katrin Wott zum Beispiel. Wir haben so einfache GPTs aktuell noch, im Hintergrund wird ganz viel Neues entwickelt. Das ist ein Freebie von uns, da haben sich jetzt schon ein paar Tausend Leute geholt, hat meine Business-Idee-Potenzial. Und wir kriegen da Feedback.

    Wie auch Kathrin, ich hab die ganze Nacht das Gefühl gehabt, ich hab mit dir gesprochen, der ist natürlich drauf programmiert, dass er so meine Sprache, meine Schrift, sag ich mal, nimmt. Mit ganz vielen Smilies und so. Und das ist halt total schön zu sehen, was die KI kann, dieses Sparing teilweise ersetzen. Wir setzen das immer mehr ein und gucken dann, wie können wir trotzdem diese Live-Komponenten dann noch verstärken. Deswegen fang ich jetzt, mein letztes Live-Event war 2019, fang ich jetzt eben wieder mit Live-Events an,

    beides zu haben, weil KI alleine auch irgendwann diese Distanz mit reinbringt. Man kann natürlich viel versuchen, dass das eben nicht der Fall ist, aber da jetzt auch den Live-Aspekt nicht aus den Augen zu verlieren und beides, die Community da trotzdem ganz dolle zu stärken, das ist für mich so ein Trend. Also ich glaube, es braucht beides, wenn wir jetzt in Richtung Community denken, wenn es nicht nur ein Selbstlernkurs ist.

    Victoria (01:06:38.632)

    Du machst aber jetzt keine Content-Sachen speziell zu KI oder so, sondern du benutzt quasi KI das Bestehende oder auch quasi in deinen Modulen.

    Katrin (01:06:47.345)

    Wir haben jetzt noch keine Videos über KI laufen, das machen wir nicht, aber ich habe analysiert in dem Prozess des Kunden, an welcher Stelle bleibt da stehen, weil er Austausch braucht oder weil er eine Vorlage braucht oder weil er keine Ahnung hat. Also es gibt ja immer, wir kennen das mit der Zeit, wissen wir, wo der Kunde stecken bleibt. Also bestes Beispiel ist Texte für die Webseite schreiben.

    Victoria (01:07:12.435)

    Haha, haha, haha.

    Katrin (01:07:14.429)

    Ein GPT, da musst du einfach nur dein Thema reinbringen und der schreibt dir die Texte oder Social Media Beiträge. Wir haben einen GPT, der dir in 30 Minuten den Monats Content erstellt. Man muss es dann noch aufnehmen und posten und so, aber es ist halt einfach schon mal, du fängst dich bei einem weißen Blatt Papier an. Das ist das Wichtige. Oder Freebie-Erstellung, der macht das PDF für dich fertig, genau das, du ihm sagst. Also immer dann, wenn wir wissen, okay, da bleibt der Kunde vielleicht stecken, da braucht der jetzt irgendwie einen Sparing und Support.

    den man früher noch eins zu eins gemacht hat oder man musste in einem drei Stunden Call mit 500 anderen Leuten sitzen, macht jetzt die KI und bringt damit die Kunden natürlich viel schneller ins Tun.

    Victoria (01:07:53.902)

    Ich hab vor, ich weiß gar nicht wie viele Wochen, so ein gratis Webinar gemacht, wo es auch darum ging mit Chat-GBT. Da hab ich so einen Custom-GBT gemacht zu Positionierungsdokumenten, was dann die Vorstufe ist zu Website-Texten. Das ist uns mega gefragt auch tatsächlich. Und das war auch crazy. haben sich, ich glaub, 1.100 oder 1.200 Leute angemeldet. War auch ein Drittel oder ich weiß gar nicht wie viele live. Also es ist echt abgefahren, wie die Leute auch, weil ich hab eine Zeit lang gedacht so

    jetzt macht ja jeder KI. Soll ich da jetzt wirklich was dazu machen? Weil ich dachte, es hat jeder schon mal gecheckt, wie man jetzt diese GBTs und wie man das macht und es hat sich rausgestellt, da bestimmt die Hälfte saß, die gesagt haben, wow, ich hab das noch nie benutzt, mind blowing, wie krass ist das denn? ich so, hä? In meiner Welt ist es schon wieder so old, old Zeug.

    Katrin (01:08:40.509)

    Da ist für Agenten eigentlich das Thema, und wie machen wir das Ganze mit Make und und das ist schon, Aber das ist ja, unsere Kunden sind ja an einem anderen Level, die sind gerade an einer anderen Stufe und die dann da gut abzuholen, ist glaube ich der wichtige Part. Unser günstiges, das was ich gerade meinte, dieser GPT, den wir erstellt haben, hat mein Business, meine Business-Idee-Potenzial, ist gerade unser günstigstes Freebie. Für vier Euro geht das gerade über die Ads.

    Victoria (01:08:44.334)

    Ja.

    Katrin (01:09:08.297)

    müssen wir nur 4 Euro zureilen. Normalerweise sind wir bei 8 bis 15 Euro bei Freebies. Das Thema ist heiß, also weiterhin heiß auf jeden Fall.

    Victoria (01:09:17.87)

    Ja, das war cool. Ganz kurz für die, zuhören und denken, hey, günstigst ist Freebie, warum günstigt? Das geht die Werbekost pro Lied. Im ersten Moment dachte ich auch so, hey, Freebie ist doch gratis. Aber vier Euro ist schon mega krass günstig. Ich bin auch eher so zwischen rund zehn, je nachdem wo. Und alle Leute sind voll geschockt, wenn man keine Ads schaltet und denkt so, wow, ein Liedpreis von zehn Euro pro E-Mailadresse oder so. Das war halt vor fünf Jahren noch alles ziemlich, ziemlich, ziemlich viel billiger, Leute, aber ...

    Die Zeiten sind dann vorbei, das heißt man muss sich das Geld dann am Ende holen. Das schon echt krass, wenn man sich überlegt, früher, keine Ahnung, unter einem Euro oder so. weiß nicht, du warst wahrscheinlich dann also 2011 angefangen hast.

    Katrin (01:09:56.861)

    Ja, ich habe komplett bis 2019 organisch gearbeitet. Also ich habe die Millionen Umsatz gemacht ohne Werbeanzeigen. dann 2020 erst mit App gehofft.

    Victoria (01:10:00.428)

    Okay.

    stimmt, du hast gesagt, du hast nur organisch Facebook gemacht. Aber da hättest du auch wahrscheinlich ein gutes Verhältnis gehabt, wenn du Anzeigen geschaltet hättest zu dem Zeitpunkt.

    Katrin (01:10:10.685)

    Ich habe das mitbekommen. Ich hatte auch eine Facebook-Gruppe mit 10.000 Teilnehmern zum Thema Werbeanzeigen. Ich habe für andere Kunden ja auch Anzeigen geschaltet und war da voll drin in dem Thema. Es war geil. Wenn du so Klickpreise von zwei Cent und so hatten wir damals.

    Victoria (01:10:25.042)

    Die guten alten Zeiten. Aber ich finde, man muss halt auch mal gucken, weil man guckt nicht ganz oft so zurück und denkt, wenn ich da das gemacht hätte oder wenn das das. Also bei mir war auch so ein bisschen Corona so eine Zeit, wo ich dachte, da hätte man doch das das machen müssen mit dem heutigen Wissen. Aber gleichzeitig denke ich mir dann immer so, genau die gleichen Möglichkeiten oder so noch viel krassere Möglichkeiten hat man heute, zum Beispiel weil KI kommt, zum Beispiel weil das kommt und so weiter. Es gibt immer irgendwas, was gerade hochkommt. Und dann sollte man nicht so in der Vergangenheit bleiben und denken, so hätte ich mal, sondern dann muss man halt gucken, was läuft gerade.

    und das ist ja relativ offensichtlich, was gerade die Leute gerade cool finden. Von daher sehr, cool. Ist es denn so bei, was Marketing und so weiter eingeht, bist du da immer noch viel organisch unterwegs? Weil sagen ja sehr viele Leute, dass jetzt auch gerade wegen KI-Content und so weiter jetzt auch gerade so bei Instagram und auch wahrscheinlich Facebook, TikTok und so weiter sehr viel schwieriger sein wird in Zukunft, Leute zu erreichen. Siehst du das auch so?

    Katrin (01:11:21.265)

    Kann es sein, es ist tatsächlich so, muss man einfach, seht ihr sofort, mein Hauptkanal war mal Facebook, die Facebook-Seite, da habe ich über 30.000 Follower, bespiele ich nur noch das, was bei Insta kommt, kommt dann da auch bei Facebook, hat fast gar keine Reichweite mehr, ist auch nicht mehr mein Hauptkanal, mein Hauptkanal ist jetzt Instagram, was Social Media angeht und auch da habe ich nicht viele Likes auf den Content, 20 bis 100 Likes und, weiß ich nicht, Views oder so.

    Das ist nicht viel, weil es nicht mein Hauptaugenmerk ist, weil ich einfach merke, selbst wenn ich mal strategisch wirklich smart darüber nachdenke, wie schaffe ich es viral zu gehen und eine Null hinten ran hänge, habe ich trotzdem, wenn man jetzt mal in den Verkauf geht, mit dem Aufwand, den ich da auf Social Media betreiben muss, diese Reichweite zu bekommen, mit den Verkäufen von vielleicht zwei Prozent, dann kaufen.

    einen viel kleineren Hebel und so großen Zeitaufwand, als wenn ich Ads in Kombination mit E-Mail-Marketing nehme. Die Kombination ist das, was am besten funktioniert. Social Media ist für mich nur noch Vertrauensaufbau. Das mache ich halt, die Leute mitzunehmen und darin Vertrauen aufzubauen. Das liegt vor allen Dingen daran, dass ich ja nicht viel arbeiten will. Das automatisieren halt mittlerweile. Das Ziel ist, ich will ja kein Influencer werden, der sich wirklich lange Zeit für irgendwelche Videos nimmt.

    Victoria (01:12:36.762)

    Genau, das wird es zurück zum Thema,

    Katrin (01:12:43.805)

    bin ich nicht. Das ist auch nicht das, man bei mir lernt. Das ist ein System, das man bei mir lernt, dass man halt irgendwann sich auch ausziehen kann. Und ich glaube, das kann supergut funktionieren, auch mit Social Media eine super Reichweite zu bekommen. Aber das ist aktuell nicht mein Hauptaugenmerk. Aber es kann auf jeden Fall, man muss nur bisschen smart sein und viel Entertainment mit reinbringen, ja? Sonst funktioniert das nicht.

    Victoria (01:13:06.382)

    Voll cool. Ja, vielen, vielen Dank. Haben wir noch irgendwas außer KI, was du noch sagen möchtest, wo wir noch nicht drüber geredet haben an Trends oder Sachen in der Zukunft?

    Katrin (01:13:16.217)

    Also ich glaube, es gibt ganz viele Trends. Ich mache auch immer Anfang des Jahres immer so einen Trendpodcast, in welche Richtung es geht. Und ich sehe tatsächlich, weil ich sag mal so was, vor ein paar Jahren hatten wir so Live-Video als Trend, alle sind live gegangen. Dann war jetzt Reels auch großer Trend, dass wir alle Reels machen. Dann sind die immer kürzer geworden, bis zu einer Sekunde und so. Und nur noch so ein Piep irgendwie mit drinne, da in die Sichtbarkeit, in die Reichweite zu kommen.

    und ich sehe E-Mail-Marketing, das unaufhörbar weiterhin funktioniert und einfach konstant, also wir haben immer noch konstante Öffnungszahlen, Öffnungsraten auch, aber da verändert sich halt die Ansprache, genauso wie bei Social Media, dieses Individualisierung der Inhalte, zu überlegen, wie kann ich jetzt einen Online-Kurs so erstellen, dass der nicht allgemeingültig, was ich vorhin gesagt habe.

    Ich bau jetzt ein Business auf, das allgemeingültig für alle gleich Freebie XY aufbaut, sondern was wir halt zum Beispiel machen, ist Human Design für diejenigen, es interessiert mit reinzunehmen, meine Stärken, Schwächen mit reinzunehmen und daraus dann das Business zu bauen. Das Gleiche mit E-Mail-Marketing. kriegt nicht jeder bei mir die gleiche E-Mail, sondern wird segmentiert je nach Level, je nach was interessiert mich. Und dieser Trend, viel Automatisierung bedeutet, aber Individualisierung.

    die durch die KI dann auch unterstützt wird. Da ist ein ganz, ganz großer Hebel, wenn man es einmal verstanden hat. Das hört sich jetzt kompliziert an, aber ist es eigentlich gar nicht, weil wir einfach viel mehr drüber nachdenken, welche Kundengruppen habe ich dann, ist nicht dieser eine Avatar, sondern welche Gruppen gibt es und wie kann ich die bestmöglich abholen.

    Victoria (01:15:02.51)

    Das Das ist spannend, dass du es sagst, weil ich gucke auch gerade so bisschen, also alle, jetzt hören, wissen, ich habe auch schick fünf E-Mails locker pro Woche, sieben an die verschiedenen Segmente, was auch für sehr hohe Öffnungsraten sorgt, weil die alle manchmal nehme ich den gleichen Inhalt und verwurste ihn in einem anderen Story-Context oder so für eine andere Zielgruppe. Ich finde es allerdings für den Anfang natürlich auch nicht zu empfehlen. Ich finde es aber spannend, weil viele Leute jetzt sagen, dass die Öffnungsraten so runtergehen und bei mir ist es auch nicht so und deswegen habe ich

    Katrin (01:15:10.887)

    E-Mail.

    Victoria (01:15:28.174)

    Ich finde es spannend, dass du auch eben das gesagt hast, dass du es weiterhin als stabil siehst, weil man, finde ich, von einigen hört, dass es bei denen jetzt runtergeht und dass die Leute die E-Mails nicht mehr so lesen. Vielleicht hat das wirklich auch was mit dem Segmentieren dann zu tun.

    Katrin (01:15:40.285)

    Segmentieren und Klarheit. Wir haben halt Automationen. Wenn jemand sich ein Freebie bei uns holt, da sind Öffnungsraten von 90 Prozent und da gehen 10.000 Leute durch. Also es ist wirklich, wenn das Thema relevant ist, jemand sich bei mir ein Freebie holt und dann relevante E-Mails zu diesem Thema bekommt, natürlich wird er die dann öffnen. Wenn der betreffend gut ist und so weiter. So ein paar Sachen muss man dann schon beachten. Aber die Öffnungsraten sind wahnsinnig gut, wenn man ein bisschen smart ist und einfach sich überlegt.

    Wann würde ich denn öffnen? Was brauche ich denn, jetzt hier reagieren zu müssen?

    Victoria (01:16:15.082)

    Ja, sehr, sehr gute Frage. Ja, cool. Danke, Katrin. Das war jetzt hier. Wir haben voll überzogen. Ich versuche meistens so eine Stunde. Wir hatten wahrscheinlich noch so 20 weitere Stunden, die wir erfüllen könnten. Aber ich glaube, du bist jetzt zum ersten Mal in diesem Podcast-Wart-Gast. Vielleicht treffen wir uns in ein paar Jahren nochmal wieder. Vielen, Dank. Ich glaube, du hast auch noch ein kleines Gudi für die Leute, die dir zugehört haben, weil du mit diesem Online-Kurs-Thema auch so mega gute Insights geliefert hast.

    Katrin (01:16:19.965)

    Haha!

    Katrin (01:16:24.58)

    Ich bin es.

    Katrin (01:16:38.897)

    Ja voll, ich liebe das, dass man strategisch von Anfang an den Kurs gleich richtig geil macht. Und meine Herangehensweise bei einem Online Kurs ist, dass wir den nicht erstellen und dann verkaufen, don't do it, sondern immer erstmal den Kurs konzeptionieren, also ein Konzept erstellen und ihn dann verkaufen und danach erst erstellen.

    Das ist meine Herangehensweise. Und wie das funktioniert, wie man das richtig geil machen kann, habe ich in einem Kurs zusammengefasst. Das ist ein dreistündiger Kurs mit 50 Lektionen, so ganz kurzes Snippets, wo du wirklich Schritt für Schritt reingehst. Und genau das, wie ich jetzt einen Onlinekurs mache, das hast du in zwei Tagen, hast du den Onlinekurskonzept fertig mit diesem Kurs, kannst in den Verkauf gehen und dann danach erstellen. Ich gebe dir auch Tooltips mit, alles, was du brauchst, einen Onlinekurs zu machen.

    Er kostet normalerweise 500 Euro. Ich schenke den deiner Community for free, wenn du magst. Da kannst du gerne den Link reinhauen in die Beschreibung, weil ich will euch, und das ist ja meine Vision, ich will euch in die Umsetzung bringen. Und unsere Mission im Team ist es, wir geben deiner Idee die Chance, die Welt zu verändern, weil dieses Wissen, das ihr in die Online-Kurse bringt, verändert ja alles. Wir haben da ja Erziehung, haben Musik, wir haben kreative Sachen, wir haben

    Victoria (01:17:34.222)

    Nice!

    Katrin (01:17:58.531)

    aber auch Vertrieb und Co. Es sind halt so viele Themen, einfach raus müssen in die Welt und das mache ich damit dann einfach mal als ersten Schritt.

    Victoria (01:18:07.962)

    Find ich super. Goodies finden alle diesen Podcasts halt immer sehr schön. Von daher liebe Leute, werdet jetzt unter dem Podcast bzw. unter dem YouTube-Video gucken, wer hier bei YouTube guckt. Und übrigens, wenn du bei YouTube guckst, auf jeden Fall direkt mal erfolgen. Wir haben nämlich ungefähr seit drei Jahren diesen Kanal vernachlässigt. Wir wollen die Videos jetzt mal cooler machen, aber wir werden den Link setzen und ich würde mal sagen, wir setzen auch noch ganzen Links zu deiner Website, zu deinen Social Media Kanälen, Facebook vielleicht nicht, wenn das alt ist, aber Instagram, was ist noch so dein Podcast? Ja, also wenn ihr euch noch so bisschen mehr reinholen wollt, dann...

    Katrin (01:18:32.502)

    Instagram, YouTube, Podcast.

    Victoria (01:18:38.31)

    setzen wir das auch in die Show notes. daher vielen, Dank, Katrin. Und ja, ich bin gespannt, was die Online-Kurs-Slash-Digitalproduktwelt im nächsten Jahr so bringt. Ich bin auf jeden Fall gerade heftig im Umbau und ich fand es auch sehr inspirierend, wie du auch davon erzählt hast, du eben selber versuchst, dich so ein bisschen rauszunehmen und so. Das, glaube ich, ist bei allen Fortgeschrittenen Riesenthema. Immer schon gewesen und weiterhin. Von daher vielen, Dank und weiterhin viel Erfolg. Ciao, ciao!

    Katrin (01:19:02.749)

    Spaß gemacht, bis dann.

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