Bloggen im Jahr 2026: Was bringt's? Die große Diskussion mit Judith Peters
Bringt bloggen eigentlich noch was?!
Judith Peters hat sich ein Online-Business aufgebaut – mit nichts anderem als einem Blog. 🤯
Und das Ganze hat schon 2005 (!) angefangen: Damals fing das große Bloggen an, alle ihre Freunde legten los und Judith dachte sich: Mach ich auch! Das Ergebnis? Über ihren Blog bekam sie massenweise Kundenanfragen. 👋
Heute gibt sie Onlinekurse rund ums Bloggen und ist direkt beim ersten Launch sechsstellig gegangen. Ihre Devise: Blog like nobody’s reading!
Wie Judith ihr Business aufgebaut hat, warum Bloggen auch 2026 noch mega relevant ist (trotz KI) und warum ein Blog oft die bessere Wahl ist als Social Media, hörst du in der neuen Podcast-Folge! 🎧
Mehr zu Judith findest du hier:
Weitere Links zur Folge:
Folge 0261: Meine Pläne und Fokus für 2026 (Behind the scenes Folge) 👀
Blogartikel: Verrückt: Ein Blogpost pro Werktag - einen Monat lang
Hör dir das Interview mit Judith jetzt in Folge #0268 des Creatorway-Podcasts an:
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Uneditiertes Transkript zur Folge:
Victoria (00:02.156)
Also ich habe ja schon im Intro angekündigt, wir machen heute die große Trendfolge zum Thema Bloggen, unter anderem auch für das Jahr oder im Jahr 2026. Bevor wir aber in das Thema einsteigen, muss man natürlich glaube ich immer erst mal so bisschen klären. Alle wissen, die hier zuhören, dass ich sehr blogge und content und so verrückt bin. Du auch und du hast auch auf deiner Website überall, wo man dich sieht, einen sehr, sehr, großen Fokus auf das Blogthema. Wie kam es dazu? Weil das ist ja heutzutage fast schon so old school, wenn man noch so über Bloggen redet.
Judith Peters (00:29.522)
Ich finde es witzig, dass Leute das old school finden, weil Leute benutzen Blogs jeden Tag. Sie checken es noch nicht. Also immer wenn sie irgendwas googeln oder wenn sie irgendwas suchen, dann kommt diese Information in fast allen Fällen entweder aus einem Wiki oder aus einem Blog. Aber da steht halt nicht Blog drüber. So und das ist einfach ein Fakt. Das Internet besteht zu dem riesen Teil aus Blogs und ich finde es geil, ein Teil davon zu sein und da mein Wissen hineinzugeben. Und wie hat das dann angefangen? Also ganz ehrlich, niemand hätte gedacht, dass ich jemals Bloggerin werden würde, weil erstens war ich nicht gut in Deutsch.
Und zweitens hatte ich mir irgendwas mit Computern am Hut. Aber irgendwie fing das dann an 2005, dass ich mir gedacht habe, alle in meinem Freundeskreis bloggen. Ich möchte das auch machen. Keine Ahnung, was das genau ist, aber es scheint irgendwie geil zu sein. Ja, 2005 so krass, oder? Vor über 20 Jahren war das. Und da habe ich mir echt gedacht, so das ist so ein geiles Abenteuer. Das war so, da gab es noch kein Social Media, da gab es kein Instagram, sondern das war so unser Social Media. Ich habe dann angefangen und es war wie so eine
Victoria (01:08.866)
2005?
Victoria (01:13.793)
Oha!
Judith Peters (01:24.958)
geile neue Welt, die ich plötzlich entdeckt habe. Es ist wie, man so eine Tür aufmacht und du bist in so einem grauen Nebel, so November-mäßig und dann machst du die Tür auf und dahinter ist dann so bunt und so lebendig und geil und schnell und es macht Spaß. Und ja, so hat es angefangen. Aber dass das jemals mein Business werden würde, ich damals nicht gedacht, weil es war ja nur mein Hobby, es war so ein Spaßprojekt, es war einfach nur weil es so geil war, Teil von dem Ganzen zu sein. dann...
So über zehn Jahre später hat sich dann herauskristallisiert, ich kann das irgendwie so gut erklären, es macht mir so viel Spaß, dass ich dann so Schritt für Schritt daraus ein Business gemacht habe.
Victoria (02:00.482)
Okay, dann fang doch mal an bei dem Schritt für Schritt Business. Zehn Jahre später, 2015.
Judith Peters (02:04.59)
Ja, ich hab mich dann, also 2015 war, Ahnung, wann hab ich mich denn, ich muss immer überlegen, wann war das eigentlich? Weil ich weiß ja immer, wenn ich meinen ersten Blogartikel geschrieben hab, aber ich muss immer nachdenken, wann hab ich mich nochmal selbstständig gemacht? So, das war am ersten View, nicht zu...
Victoria (02:10.442)
Das war die Timeline.
Victoria (02:18.178)
Soll ich mal auf deiner Über-Mich-Seite nachgucken, ob wir es vielleicht finden oder weißt du es selber? Ah, guck mal hier! Ah, das ist super aufbereitet. Zahlen, Daten, Fakten. Erster Blogartikel, 1. August 2005 bei Instagram seit dem 22. November 2013. Online Business seit Januar 2018. Erstes Jahr mit sechs Stellungen im Jahresursatz 2020.
Judith Peters (02:26.766)
Ja?
Judith Peters (02:31.502)
ein bisschen später.
Judith Peters (02:37.006)
Ja, so ging das. Also ich habe mich dann 2009 selbstständig gemacht und das war so cool, weil ich musste nie Akquise machen. Also ich war Texterin und habe Konzepte entwickelt für Werbeagenturen und für Unternehmen und die kamen alle auf mich zu und das lag an meinem Blog. Mein Blog, das ich gestartet habe als Spaßprojekt, als ich teste mal ein bisschen was aus, was man im Internet so machen kann, wo ich einfach Chasse voran gebloggt habe, hat mir dann plötzlich alle meine Kunden gebracht und ich dann so, hm, das ist ja cool. Weil in meinem Freundeskreis, also
Victoria (03:03.938)
Cool, Passivkunden gewinnen.
Judith Peters (03:06.01)
Ja, so völlig absurd irgendwie. So, ich hab doch nur Spaß gemacht. Und dann buchen mich die Agenturen. Weil alle meine Freunde, die sich in dem Zeitraum auch selbstständig gemacht haben, das war dann immer so, wo finde ich meinen nächsten Kunden? Und wie kriege ich jetzt den nächsten Auftrag? ich, keine Ahnung, und ich immer so, hast du eine Webseite? Ja, das wollte ich, aber noch nicht. Ich mache erst mal Visitenkarten und ich so, mach eine Webseite.
Victoria (03:32.098)
Das ist eine Visitenkarte, das klingt heute leicht outdated, aber gibt's glaub ich immer noch.
Judith Peters (03:35.214)
Genau. Und damals waren aber so Geschäftspapierausstattung und Visitenkarte waren so der letzte heiße Schrei. Hatt ich alles nie, hab ich immer noch nicht. Und ich hab dann gesagt, okay, mach eine Webseite und fang unbedingt an zu bloggen. Und meine Freunde haben es mir dann irgendwann geglaubt, haben irgendwann angefangen und dann haben sie tatsächlich auch Kunden bekommen über ihren Blog. Das war so meine erste Case Study, waren meine eigenen Freunde, die ich erst mal überzeugen musste zu bloggen, damit sie Kunden kriegen und nicht mehr ihren Kunden hinterherlaufen müssen. Und dann irgendwann so später 2018 habe ich dann beschlossen,
Ich hab keinen Bock mehr auf Freelancer-Dasein, in Agenturen zu arbeiten, weil ich hatte drei Kinder. Boah, war das anstrengend, immer in die Agenturen zu fahren. Vorher noch Kindergarten und Schule und dieses ganze Jonglieren. Dann hab ich beschlossen, ich mach ein Online-Business, nur womit? Manchmal sieht man den Wald voll Orte Bäume nicht. Alle in meinem Freundeskreis, du bist eine super gute Bloggerin. ich so, damit kann man kein Geld verdienen.
Victoria (04:30.15)
Der Klassiker so, das, was mir am leichtesten fällt, ist zu einfach. Das kann bestimmt jeder.
Judith Peters (04:34.167)
Es war echt der helle Wahnsinn. Und dann habe ich erstmal alles gemacht, Webseiten, Texte, Newsletterkurs, sogar einen Handstandkurs habe ich gegeben. Alles, was man so machen kann. Und irgendwann habe ich dann gedacht, ich glaube, ist das Bloggen. Ich glaube, ich spezialisiere mich jetzt doch mal aufs Bloggen. Und dann hat sich herausgestellt, es war genau das Richtige, weil als ich mich dann spezialisiert habe und meinen ersten Launch gemacht habe, wurde der sechsstellig, mein erster sechsstelliger Launch gewesen.
Victoria (04:48.546)
Also das hätten wir ja auch schon früher sagen können.
Victoria (05:02.85)
Wow, nicht schlecht. Wobei, hier ist auch die Timeline 2020, war natürlich auch eine gute Zeit, was so kurseunser angeht. Weil alle so rumsaßen.
Judith Peters (05:03.947)
Krass. Ja, krass.
Judith Peters (05:09.997)
Ja, das war ein bisschen wild. Wilder Westen mit Corona und so. Das war schon verrückt. Aber das hat sich bei mir so langsam aufgebaut. Also es ist nicht so, dass ich dann so plötzlich sechsstellig wurde oder irgendwas. Es kam nicht dieser Overnight-Success, sondern es hat sich halt alles so Schritt für Schritt gesteigert.
Victoria (05:28.002)
voll cool und du warst ja dann eh schon einige Jahre auch selbstständig. Das ist ja nicht so, dass du dann, du hast ja quasi dann umgesattelt, Ja krass, das heißt du hast 2029, 20-jähriges Selbstständigkeitsjubiläum. Das klingt, das klingt schon sehr erfahren, würde ich sagen. Ich bin ja immer so geschockt, dass ich nächstes Jahr, dass meine Filme, nächstes Jahr 10 und ich so, so alt bin ich doch noch gar nicht, ich fühle mich nicht so alt. Aber ja, auf jeden Fall, genau. Und durch Kinder wird man ja auch fast nicht älter.
Judith Peters (05:30.941)
Genau, also seit 2009. Genau.
Judith Peters (05:39.421)
Gott, ja!
Judith Peters (05:49.675)
Nein, nein, Wir haben das super jung gegründet, weißt du.
Judith Peters (05:56.078)
Nee. Kann ich bestätigen.
Victoria (05:57.794)
Das war immer so der Running Gag, das je nachdem, für ein Licht und wie viel gerade wer geschlafen hat und so, das ist immer so... Naja, aber ich finde das cool, weil das gibt uns auf jeden Fall super viel Material, hier auch mal in diese ganze Blog-Story rein zu starten, weil, du hast ja schon gesagt, Anfang waren Blogs ja im Prinzip auch vor allem so wichtig, weil es nichts anderes gab. Also wenn man sich online irgendwie äußern wollte, gab es ja gefühlt eigentlich, okay, es gab noch so ein paar Foren, glaube ich, wo man noch so bisschen sein WSEMF... ja...
Judith Peters (06:21.581)
Ja, aber die waren alle uncool. Das war alles nicht deins, weißt du, das war so...
Victoria (06:26.782)
Das ist nochmal so Thema, da können wir später auch drauf eingehen. Da gibt es heute noch viele andere Plattformen, die nicht mein sind quasi. Aber ich weiß auch noch, es gab ja auch noch so Zeiten, auch in Deutschland so auch in dieser, ja da gab es auch ganz viel so, was heute Zeitschriften oder was später dann Zeitschriften und so Instagramer und so abgedeckt haben, so. In Deutschland gab es auch ganz viele so große Blogs, so wie Lemats oder wie die hießen, so die so in diesem
Judith Peters (06:32.245)
Genau.
Victoria (06:49.468)
Modebereich gearbeitet haben. Dann gab es ganz viele so Tumblr- und Inspirationsseiten. Also ich habe wie ver... Ich weiß auch noch, dass ich wie verrückt Blogs gelesen habe in der Zeit. Also gefühlt mein gesamtes Lese-Ding war, war Blogs abgesehen von Büchern. Und dann kam ja mit Social Media so die Welle, wo dann plötzlich gefühlt fast alle das komplett haben links liegen lassen.
Judith Peters (06:50.381)
Ja.
Judith Peters (07:09.485)
Genau. Ja.
Victoria (07:11.758)
Jetzt habe ich das Gefühl, und das ist ja schon seit zwei, drei, vier Jahren wieder so, dass da jetzt langsam Leute merken, ja, okay, wenn mir jemand die Plattform abdreht, Meta, TikTok, wer auch immer das gerade ist, dann halt so bisschen blöd. Und ich habe auch gerade in einer Folge, die vor ein paar Wochen rausgekommen ist, darüber geredet, dass bei uns, stellen gerade so diverse Websites und schieben zusammen und so weiter, wo ich immer wieder darauf zurückkomme, also diese ganzen Sachen und dieses Blogding und so weiter, dass es am Ende so eine coole Basis ist, jetzt egal, ob
für ChatGPT, für Google, für die Kunden, sich selbst durchzulesen, für alles. Und da können wir vielleicht auch noch so bisschen drüber reden, auch was du so als so die Zukunfts-, also den Sinn der ganzen Sache siehst, weil ich glaube, du hast auch so ein paar besondere Takes, die jetzt vielleicht nicht jeder hat. Das heißt, die Frage ist, wo möchtest du einsteigen?
Judith Peters (07:55.757)
Ja!
Judith Peters (08:00.813)
Ach ja, es gibt so viel. Jetzt hast du auch erzählt, wir können darüber reden, dass es nicht meins ist. Mir war immer wichtig, Eigenes aufzubauen. Deswegen habe ich mich selbstständig gemacht. Wir sind ja dann so getrieben nach Freiheit, nach Unabhängigkeit. Und dann war natürlich auch klar, eine eigene Webseite mit einem eigenen Blog, ja, ist so was Eigenes, Geiles, was ich aufbauen kann, mein eigenes Content Imperium. Das hat mich immer so angetrieben, das fand ich immer so geil. Und ich finde, etwas, das verlieren viele aus den Augen, weil sie dann sagen,
Ja, aber Instagram ist einfacher. Da brauch ich keine Datenschutzerklärung. Da muss ich ja nicht irgendwie noch pro Monat 5,99 an den Hoster zahlen. Das finde ich halt wahnsinnig schade, dass die Leute ihre Freiheit und ihre Unabhängigkeit aufgeben, weil es einfacher ist, Instagram zu posten.
Victoria (08:45.362)
Und ich würde auch einlegen, ist es wirklich einfacher, Leute? Ist es das wirklich?
Judith Peters (08:48.941)
Ja, die vermeintliche Hemmschwelle ist niedriger, aber ich glaube dann... Ja, ja. Und dann dümpeln sie rum und haben dann 117 Fans für ungefähr fünf Jahre und reißen sich dann Bein aus, um da täglich irgendwas zu posten anstatt einfach mal zu bloggen und Inhalte zu kreieren, die halt auch fünf Jahren noch gelesen werden und gefunden werden. Und ich sage halt echt jedes Mal, das beste Beispiel, warum wir bloggen sollten ist, ich habe einen Blogartikel, habe ich 2018 geschrieben, als ich noch nicht wusste...
Victoria (08:52.13)
Wahrscheinlich am Anfang, wahrscheinlich der Anfang so Account anzulegen, ist wahrscheinlich einfacher.
Judith Peters (09:18.003)
Wohin geht meine Reise? Was ist mein Thema? Irgendwas mit Schreiben? Keine Ahnung. Und dann habe ich mir Thema Claim-Entwicklung so überlegt, dass das ein geiles Thema ist. Claims entwickeln kann ich, Headlines, voll mein Ding. Dann habe ich eine Anleitung gebloggt, wie man seinen Claim entwickelt, wenn man selbstständig ist. Und damals, wenn man Claim gegoogelt hat, gab es nur so die amerikanischen Siedler aus Europa, die ihre Claims abgesteckt haben in den USA. das war Claim. Und dann hieß es überall so...
Du solltest nichts bloggen, was kein Suchvolumen hat, weil bringt ja nichts. Die suchen es ja nicht und ich dann so, ist mir scheißegal. Ich blogge jetzt über dieses Thema Klämentwicklung und mittlerweile ist das der Blogartikel, der mir die allermeisten Webseitenbesucher bringt, immer noch hunderte pro Monat. Und ich denke mir so, kein Posting auf Facebook oder auf Instagram oder auf LinkedIn kann das schaffen.
Victoria (10:06.562)
Vor allem auch kostenlos über so viele Jahre und so. Hab ich tatsächlich so ähnlich. Ich hab diverse Artikel auch. Ich hab zum Beispiel, ich bin immer noch seit drei Jahren auf Platz eins oder zwei beim Thema Mid Journey, dieses Tool. Ich so, da gibt's doch inzwischen hoffentlich irgendwann was Neues, der was dazu geschrieben hat. Nee, das ist einfach so. Also ich hab auch so ein paar Jahreskrache, wo ich mir denk, okay krass. Das hat wirklich auch noch nichts anderes geschafft. Und diese Stabilität, man dazu reinbekommt, ist natürlich ...
Judith Peters (10:08.109)
Ja, also...
Victoria (10:33.694)
Gold wert. Man muss natürlich auch die Begriffe haben, die für das eigene Angebot so sinnvoll sind. ist eine, aber ich glaube, du hast auch gesagt, mit diesem so, selbst wenn man keine Ahnung hat, passieren einem aus Versehen beim Loggen oft Sachen, wo man Themen erwischt. Ja, gibt es jetzt noch kein Suchvolumen, aber das kommt. Da habe ich auch einige Kandidaten. Die sind dann so zwei Jahre rumgedümpelt und plötzlich interessiert sich die Welt für Thema X und dann kommt das plötzlich. Das habe ich jetzt bei einigen Sachen auch gehabt. Würdest du denn sagen, im Jahr 2026 startet ja jetzt
Judith Peters (10:48.603)
Gute Nacht!
Judith Peters (10:58.189)
Kanal.
Victoria (11:03.158)
in einer Woche oder so. Ist es einfacher, schwieriger, wie einfach oder schwierig ist es wirklich als früher? Aber du hast ja eben schon gesagt, den meisten Leuten kommt es irgendwie einfacher vor, einfach so Social Media Account zu starten. Was ist denn so die Lage?
Judith Peters (11:04.085)
Ja.
Judith Peters (11:15.401)
Also ich glaube, es war noch nie so einfach, einen Blog zu starten wie heute. Und ich glaube, es wird auch immer leichter. Es gibt ja auch verschiedene Plattformen, wobei ich immer sage, so ein eigener Blog, eine eigene Website, irgendwo, sondern wirklich was Eigenes ist immer noch, finde ich, der Goldstandard, also immer noch das allerbeste. Und genau, eigene Domänen, besten vorname-nachname.de sichern, ob man es benutzt oder nicht. In fünf Jahren, spätestens wird man es brauchen. Und dieses eigene ist halt wahnsinnig wichtig. Und ich habe mal vor einem Jahr war das oder so, ich weiß gar nicht, habe ich mal
Victoria (11:30.395)
Eigene Domain, eigene Domain. Voll wichtig. Nicht sparen.
Judith Peters (11:45.14)
für so Video, wo ich das mal demonstrieren wollte, einfach noch mal einen neuen Blog aufgesetzt. Und ich so, wie geht das noch mal? Keine Ahnung. Ich hab's ja vor 20 Jahren gemacht oder vor X Jahren. Und dann war ich überrascht, wie einfach das ging beim Host da meines Vertrauens. Und es hat nicht mal 15 Minuten gedauert, das aufzusetzen. Natürlich sieht es dann auch nicht so aus, wie ich es mir vorstelle. Und natürlich gibt es da noch keine Blogartikel. Aber dieses Aufsetzen, dieses Krieren einer Website, die deinen Namen hat, das geht super schnell, wenn man weiß, wo man klicken muss. Und ich finde, so kompliziert ist das nicht.
Aber im Jahr 2005 war es kompliziert, bis ich es da rausgekriegt habe und ich brauchte dann Hilfe von einem, der später bei Google gearbeitet hat, mir da eine Website aufzusetzen. Das kann man gar nicht mehr vergleichen, wie einfach das heute ist im Vergleich. Ich finde, ist das Allerbeste, was man sich auch selbst schenken kann. so Weihnachten, einfach auch, wenn man noch keine eigene Website hat, unbedingt eine eigene Website. Das ist super günstig mit einem eigenen Domain. Und dann kann dieses Abenteuer beginnen, von dem wir heute noch gar nicht wissen, wo es uns hinführt.
Aber einfach mal reinspringen und schauen, was passiert.
Victoria (12:47.011)
Ja, und ich meine, das Thema ist ja auch immer so bisschen bei den Leuten so dieses Jahr okay. Also ich habe zum Beispiel in meinen Kursenseiten relativ viele, dann so bisschen anfangen. Also bei mir haben ja dann irgendwann alle ihre Website, weil ich sehr viele Website-Kurse mache. Die wundern sich dann auch so, ja, okay, jetzt haben wir seit, nach zehn Minuten haben wir die Website online. Ich so, cool, jetzt könnt ihr eure ersten Blogartikel schreiben. Also wie gehst du vor, wenn du Leuten erzählst, was sie als erstes schreiben sollten? Weil viele sagen dann ja, also viele wollen, dass sie wirklich eigentlich aus rein SEO-Gründen machen.
Aber man merkt halt auch, und das merke ich auch, dass sich die Leute total krass verkrampfen, weil sie denken, uuuh, aber ich muss mich an 25.000 Regeln halten. Ich glaube, du hast ein bisschen anderen Take, dass das gar nicht so dieses CO-Thema einmal gehen muss.
Judith Peters (13:25.095)
Ja, genau. Also, Seyo
Victoria (13:29.707)
Ganz kurz noch mal Suchmaschinenoptimierung. Falls ihr hier irgendjemand zuhört, ich weiß, ihr seid alle super fortgeschritten, aber falls ihr immer zuhört, denn ich weiß, was sie ist. Suchmaschinenoptimierung, Optimierung für Google.
Judith Peters (13:36.12)
Also Search Engine Optimization kommt bei mir immer erst später. Weil ich habe das schon so oft erlebt und ich hatte auch diese Blockade, ich muss ja erst mal wissen wie SEO geht, bevor ich einen Blogartikel schreiben darf und das führt dann dazu, dass man keinen Blogartikel schreibt. So woher soll denn die Erfahrung kommen, wenn wir sie nicht uns aneignen durch Blogartikel schreiben? Deswegen habe ich eine Vorgehensweise entwickelt, bei der ich anfange mit den Leuten erst mal persönliche Blogartikel zu schreiben, die sowieso keinen
Victoria (13:40.317)
Ja mann!
Judith Peters (14:05.389)
einen SEO-Rankingfaktor haben. der allererste Blogartikel, den ich mit den Leuten schreibe, sind ihre Fun Facts. Also völlig irrelevant für Google. Überhaupt kein Keyword dahinter, sondern einfach nur, ich schreibe über mich im Idealfall irgendwie so 49, 52, 57, irgendeine eine crazy Zahl Fun Facts über mich selber. Weil dann braucht man keine ausgefallene Headline, man braucht nur eine Auflistung, man braucht nur ein Bild von sich. Fertig ist der erste Blogartikel. Und dieser Blogartikel ist
so krass wie wirkt bei auch zukünftigen Kunden und bei Leuten, die sich für dich interessieren als Mensch und als Dienstleisterin, als Kreative, ist wirklich super. Also diesen Blogartikel sollte wirklich jeder haben. So dann machen wir eben so weiter. Wir machen erst mal persönliche Blogartikel, bevor wir in diese Was ist? Definition, wie macht man Checkliste und so weiter reingehen, weil die brauchen ein bisschen mehr See und Know-how, aber das bauen wir nach und nach auf. Und ich sage immer, schreib doch erst mal deine ersten zehn Blogartikel, weil es heißt ja nicht umsonst
Suchmaschinenoptimierung. Optimieren kannst du erst etwas, wenn es da ist. So und dann, ja, du musst erst mal was kreieren, erst mal dieses Verständnis zu haben, wie funktioniert eine Headline. in der Einleitung muss ich vielleicht auch noch was Relevantes schreiben, aber nur bei Expertenartikeln, nicht bei sowas wie Fun Facts. Das muss man erst mal verstehen und das braucht halt 10, 15 Blogartikel, bis man da so bisschen dahinter kommt und dann kann man anfangen, wieder rückwirkend zu optimieren.
Victoria (15:09.31)
Sehr guter Punkt.
Judith Peters (15:33.024)
Und so mache ich das dann. Also ich verstehe SEO nicht als ich muss das jetzt machen, sondern ich verstehe das als etwas, dass du immer wieder kontinuierlich auch rückwirkend nachoptimieren kannst, weil kein Medium ist so einfach rückwirkend zu optimieren wie ein Blog. Versuch das mal bei einem Video, versuch mal bei einem Podcast rückwirkend irgendwas zu ändern. Das kannst du vergessen. Dann musst du anfangen zu schneiden und neu einzusprechen. Das ist so kompliziert. Aber bei einem Blog veränderst du einfach nur
Das Geschriebene zu verändern ist super easy und deswegen sage ich immer, komm fang erst mal an zu schreiben, optimieren kannst du später immer noch und es ist super easy.
Victoria (16:10.211)
Ich sage auch immer Leuten, dass sie erst mal ein Artikel online stellen, weil die meisten denken so, ja, aber wenn mein Blog online ist und der hat noch nicht 10 Artikel, ich so total wurscht. Ich habe immer so ganz viele Projekte im Stealth-Mode, wo ich dann auch Websites manchmal ein Jahr einfach laufen lasse mit so drei Artikeln. sage, ja, da kümmere ich mich später darum, aber Hauptsache sie ist schon mal online mit ein paar Artikeln, dann können wir uns so kümmern. Also im Zweifel einfach online stellen ist auch mein Take. Das finde ich voll gut. Und dieses mit diesen Fun Facts finde ich total witzig. Ich habe tatsächlich selber, jetzt wurde es gesagt hast, keinen, aber ich habe das auf meiner Über-Mich-Seite.
Judith Peters (16:18.541)
Ich so schon so
Judith Peters (16:28.652)
Ja.
Judith Peters (16:32.269)
Genau.
Victoria (16:39.859)
Und es ist absolut abgefahren, wie viele Leute einen darauf ansprechen. Also wahrscheinlich wäre die optimierte Variante, wenn ich auf meiner Übungsseite zu einem kompletten Artikel, also ich habe halt keine 47 Fun Facts, sondern halt vielleicht nur fünf. Das könnte ich auch noch machen.
Judith Peters (16:50.381)
Genau. Du nimmst einfach nur fünf auf die über mich Seite, verlinkst auf den langen Artikel und du wirst auf Schritt und Tritt darauf angesprochen. Echt ohne Scheiß. Ich hab in einer meiner Fun Facts geschrieben, dass ich nur so Vollmilchschokolade oder heller mag. Ich krieg jeden Monat ein Paket von irgendjemanden, der mir Schokolade schickt.
Victoria (17:11.459)
Ich hab tatsächlich, ich hab auch eine Zeit lang relativ viel über Essen geredet, wobei das dann eher so frische Sachen sind, so wie Pfannkuchen oder so. Und wir haben inzwischen auf meiner Website stehen im Press und bitte keine Päckchen schicken, weil die Leute schicken einem ja wirklich, das wird inzwischen abgelehnt quasi, Päckchen. Aber ich finde das ja witzig. Also das ist echt krass, die Leute lesen die Sachen und was man auch dazu sagen muss und das glaube ich sehe ich auch so, auch dieses mit diesem persönlich.
Ich glaube, was bei vielen Leuten auch so bisschen die Angst nehmen kann, weil es sind ja ganz viele inzwischen auch in so Nischenproblemen. Ja, man muss Nische und ich muss ganz in meinem bestimmten Rahmen sein und ich muss da und da drüber reden. Ich sage den Leuten auch immer so, der Blog ist ja auch ein super Ort, halt mal auch seine Nische auch rauszugeben, dass man sagen kann, ok, cool, wenn ich jetzt halt nicht... Es gibt ja ganz viele, die wollen dann in ihre Positionierung alles reinpacken, wo ich mir dann denke, so ja, nee, muss man ja nicht. Man kann ja auch einfach ein paar Blogartikel über sein, über sein Ding schreiben. Das heißt, es ist ja auch wie so eine kleine Spielwiese.
Judith Peters (17:56.845)
Ja, wird schwierig.
Victoria (18:04.216)
Und ich finde es sehr, erfrischend, dass du dann auch so bisschen diesen Take hast, so ja, nee, dann mach halt einfach einen Fun-Fact-Post und ist egal, ob SEO nicht oder so. Das nimmt den Leuten natürlich auch so bisschen diese Krampfhaltung, weil ich beobachte die tatsächlich auch sehr, oft, ich dadurch auch, dass ich dazu Kurse gebe, sehr aus dieser SEO-Ecke komme, so hier, wir optimieren und so, weil ich habe immer das Zeitproblem, ich optimiere inzwischen alles direkt schon im Voraus. Aber merke halt, dass bei anderen Leuten, die sind eigentlich noch gar nicht so weit, dass sie optimieren sollten, wie du es auch gesagt hast.
Judith Peters (18:10.061)
Genau.
Judith Peters (18:30.477)
Genau. Also, Optimieren, ich glaube, die Leute haben halt einfach so eine Vorstellung, wie man richtig bloggt. Und das blockiert halt alle. Und dann kommen sie halt keinen Schritt weiter. Und dieses richtig bloggen wird einem ja so meistens von diesen technischen Bloggern erklärt. Ja, da musst du deine Blogartikel mega optimieren. Und dann musst du das bei der GSC, also bei der Google Search Console irgendwie einreichen. Und ich weiß nicht, achte noch auf die Ladegeschwindigkeit an der Website. Und ich denke mir immer so, ja, das sind wichtige Sachen. Aber wichtig...
Das wichtigste am Anfang ist, dass du erst mal Content kreierst, weil ohne Content kann keine Suchmaschine dich überhaupt indexieren. Das ist das Wichtigste, was du brauchst. Und dann kannst du anfangen, das zu gestalten und das zu optimieren und dann dir weitere Themen zu überlegen. das ist halt so bei vielen, die haben halt diese Angst, so wie du schon vorhin gesagt hast, ich habe jetzt eine neue Website, die muss doch mindestens zehn Blogartikel haben. Aber wo sollen die denn herkommen?
Du fängst mit dem ersten an, du fängst ja nicht mit dem zehnten Blogartikel an. Das geht ja rein logisch gesehen gar nicht. ich denke auch immer jedes Mal, wir haben auch immer wieder dieses Positionierungsthema und mit der Nische und dann versuchen die Leute sich möglichst spitz aufzustellen. Aber ich sag dann jedes Mal, bis ich mal eine Nische gefunden habe mit diesem Bloggen und mit dieser persönlichen Haltung des Bloggens, sind Jahre vergangen. Ihr könnt das nicht abkürzen, nur indem ihr irgendwie mal euch ein bisschen mit einem Buch hinsetzt und journalt oder irgendwie mal
Das ist ein Prozess, den man sich annähert durch das Schreiben, durch die Auseinandersetzung mit der Zielgruppe und durch alles, was wir im Business machen, das wir so herausfinden, wohin geht es denn. Und ich habe ganz breit angefangen und bin dann immer enger geworden und mittlerweile bin ich wie so eine Eisspitze. Ja, und das hat sich halt entwickelt, aber das hatte ich am Anfang nicht. Und ich finde, das ist auch ein Prozess, den man sich gestatten darf, dass sich die Positionierung entwickeln darf.
Victoria (20:13.316)
Ein Tannenbaum. bei dem Weihnachtsthema zu bleiben. Ho, ho, ho.
Judith Peters (20:25.042)
Und auch bei mir drehen sich nicht alle Blogartikel nur mein Nischenthema. Das würde mich zu Tode langweilen, wenn es so wäre. Und wenn ich einen Blog sehe, auf dem nur Expertenartikel sind, dann denke ich mir so, okay, das ist so ein SEO-Projekt, die wollen nur meine E-Mail-Adresse. Ja, das ist so unpersönlich. wenn ich mit jemandem zusammenarbeite, wenn es ein Dienstleister ist oder ein Kreativer oder irgendjemand, dann möchte ich ja wissen, wie diese Person
Victoria (20:37.86)
Das wirkt dann direkt unseriös auf dich.
Judith Peters (20:51.02)
Ich möchte ja ihren Spirit fühlen oder ihre Persönlichkeit herauslesen. Das kann man halt sehr gut bei persönlichen Blogartikeln. Deswegen bin ich immer ganz verschreckt, wenn da immer nur so Listen sind oder Anleitungen oder Definitionen, weil das jeder heute ein Experte auf seinem Gebiet ist. Das ist ja klar. Das muss man nicht noch den Leuten noch hundertmal sagen. Aber die Frage ist, was macht dich anders als die hundert anderen Experten? Das ist doch die große Frage. Und da trauen sich viele nicht.
Persönlichkeit zu zeigen, Haltung zu zeigen, dabei ist es ja genau das, was heute wichtig ist, um überhaupt den Suchmaschine noch relevant zu sein. Wenn wir jetzt zum Beispiel bei Google sehen, dass sie auch dieses EAT-Prinzip setzen, also auf Expertise, Experience, Authority, Trustworthiness, also auf diese, was hast du dazu zu sagen? Was ist deine Erfahrung damit? Was ist deine Haltung dazu, deine Empfehlung? Das brauchen unsere Blogartikel und nicht den 150. Was ist irgendwas Artikel? So, das ist einfach...
Victoria (21:47.841)
Spätestens der Chat schwebt diesen, die Sachen ja out. Was sagst du denn Leuten, die sagen so, ja, mit Google und so meine Stimme zeigen und so hin oder her, aber geht das nicht viel besser in Videos? Warum muss es Text sein?
Judith Peters (21:49.864)
Genau, ist völlig irrelevant.
Judith Peters (22:00.5)
Versuchen ein gutes Video zu machen.
Victoria (22:02.987)
Ich versuch das voll oft.
Judith Peters (22:04.044)
Du kannst das, weil du schon hunderte Videos gemacht hast.
Victoria (22:06.38)
Ich versuch das voll auf.
Ja, nee, das stimmt schon. Das ist lustig. Ich hab mal auch mit diversen Leuten schon geredet, die alle gesagt haben, sie schreiben bis am Anfang am einfachsten. Was du eben aber auch gesagt hast, sehe ich ganz oft bei Leuten, das ist wie so ein, man, ich mag das Wort mindset nicht, ich hab so ein paar Worte, die darf ich in diesem Podcast nicht benutzen, weil es ganz schlimm ist. Aber egal, es ist ein Mindset-Thema. Dass viele Leute auch denken, gerade das, was du eben gesagt hast, so Expertise, Trustworthiness, die sagen dann so, aber ich bin ja gar nicht so krass, was hab ich denn schon Besonderes dazu zu sagen? Hast du das Thema auch oft auf dem Tisch liegen?
Judith Peters (22:38.556)
Ja, ich hab das am Anfang ja auch gedacht. Ich habe auch gesagt, mit dem Bloggen kann man kein Geld verdienen, das ist ja nur mein Hobbyprojekt, was kann ich schon dazu sagen? Blablabla. Also das ist wirklich ganz schlimm. Also wie man sich selber guess liken kann, dass man irgendwie angeblich kein Experte ist. Das ist wirklich episch. Aber auch hier, tastet sich halt mal langsam ran. Und deswegen sollte man auf gar keinen Fall mit einem Expertenartikel anfangen, wenn man bloggt.
Victoria (22:44.868)
Ich höre schon deinen Take dazu.
Victoria (22:54.98)
Hm. Hm.
Judith Peters (23:06.9)
oder auf gar keinen Fall mit einem epischen Cornerstone-Artikel oder irgendwas, von dem man immer denkt, dass man genau das braucht, wenn man bloggt. Weil da ist auch die innere Hürde so groß. Nicht nur, weil das so lange Blogartikel sind, diese Erklärartikel, sondern weil sie uns ganz oft dann dieses Gefühl geben, also ich bin noch keine Experte, ich habe doch noch gar keinen Doktor in Ernährungswissenschaften oder in irgendwas. Wer bin ich denn, darüber zu reden? Deswegen sollte man meiner Meinung nach eher mit so niedrigschwelligeren Blogartikeln anfangen.
bei denen diese Expertise vielleicht gar nicht so sehr noch im Vordergrund steht. Also erstmal persönliche Artikel, erstmal Fun Facts und dann so Schritt für Schritt kürzere Expertenartikel, bevor man sich an diese langen Dinge ranwagt. Aber wenn du zehn Blogartikel geschrieben hast, bist du in deiner Haltung schon gefestigt, ja, ich bin eine Bloggerin, ja, ich darf über dieses Thema reden oder ich erlaube es mir und dann fällt es dir auch leichter, diese krassen Expertenartikel zu schreiben.
Victoria (24:01.224)
Allein das Wort Experte löst ja bei vielen schon immer so aus. Ich sag's ja immer, nenn dich halt Spezialist, dann passiert dir nix. Und alle so, ja, okay.
Judith Peters (24:03.02)
Ja, so. Oder du machst halt Know-How.
Victoria (24:11.46)
Ich so, ja dann halt nicht Experte, ist doch egal. Aber das finde ich sehr cool, weil tatsächlich und wie gesagt, ich bin halt sehr auch immer selber aus dieser SEO-Ecke gekommen. Ich bei mir war immer so auch mit Kindern so Zeitmangel, Zeitmangel, muss alles super effizient laufen und so, nix mit irgendwelchen komischen anderen Artikeln. Aber es lustig war halt genau das Gleiche wie bei dir, dass die Sachen, die so random, ich hab dann irgendwann so angefangen auch mehr so, am Anfang kamen so wie so eine Blechdose, so ja guten Tag hier und so, Und dann irgendwann nicht so, ja egal und hier noch und das noch ein Buchtipp und tülu und da.
Judith Peters (24:13.667)
Genau.
Victoria (24:40.944)
sind dann die Kunden, also dann kamen so Kunden, die gesagt haben so, ja hier, ich hab gesehen, dass du das und das erwähnt hast und so, hier lass mal zusammenarbeiten. Ich so, hä? Das macht jetzt überhaupt gar keinen Sinn für mich. Aber das ist ja auch das, was diese Persönlichkeit ausmacht, was du auch eben gesagt hast, dieses, du mit Dienstleistern und so weiter arbeitest. Ich bin inzwischen auch hart kaum auf der Suche. Tatsächlich bei Dienstleistern gucke ich inzwischen auch auf Videos. Ich will wissen, wie die reden und wie die sich so, wie die sich geben. Also egal, das sage ich mal allen. Hier noch mal kleiner Tipp eingeschoben.
Judith Peters (25:02.252)
Mhm.
Victoria (25:06.666)
Wer egal, irgendwas an Dienstleistung verkauft, macht irgendwo an irgendeiner Stelle irgendwas mit Video oder Audio, dass die Leute sich anhören können, wie ihr drauf seid. Ich bin inzwischen so, dass ich mit den Leuten keine Kennenlernkurs mehr mache, wenn die mit dir vorher anhören kann. Aber ich glaube, auch durch Texte kann man das natürlich super rüberbringen, wenn man sich jetzt noch nicht traut. Und dieses, dass man einfach seine Persönlichkeit durchscheinen lässt, auch wenn man in Anführungszeichen noch nicht der Hyper-Experte vom Dienst ist, finde ich einen mega, mega guten Tipp. Ist es bei dir so, dass du, du machst ja ganz viel
Vielleicht kannst du mal drüber reden, was denn eigentlich gerade so dein Angebot ist. Du machst Blogkurse ganz viel, ne?
Judith Peters (25:40.117)
Genau, lehre das Bloggen. Und jetzt vor allem für Dienstleister oder für Coaches, für Experten und alle die, die sich nicht trauen, das zu nennen. Oder sagen wir mal Experten und alle die, die es gerne wären. Genau, weil ich glaube, ist ein großer Unterschied, weil man kann ja für so viele verschiedene Möglichkeiten bloggen oder in so viele Richtungen. Und ich habe halt eine sehr klare Zielgruppe.
Victoria (25:50.708)
Und Spezialisten. Genau. Experte-Spezialisten.
Judith Peters (26:06.934)
Und dann sage ich halt, okay, ich zeige euch, wie man eine Website aufsetzt, aber ich mache das natürlich dann erstmal mit WordPress. weil das ist halt das Problem. Die Meilen sind immer noch mit WordPress.
Victoria (26:12.758)
Was heißt natürlich? Hallo?
Also wenn du mit Leuten wie mir redest, darfst du ehrlich gesagt sagen.
Judith Peters (26:19.66)
Ne, ne, natürlich. Sorry. Ich hab halt damals mit WordPress angefangen. Also erstmal bei blogger.com und dann bin ich auf WordPress umgestiegen. Und ich zeig's denen, aber ich sag immer, es ist egal, womit du blogst. Bloggen ist keine Frage des Tools. Bloggen ist eine Frage der Haltung und von dem, was du mit der Welt mitteilen willst oder was du ihr geben willst. Und dann nimmst du halt das Tool, was für dich besser ist. So, und bei mir ist es im Moment WordPress. Mal gucken, wo ich dann in fünf Jahren bin. Und dann gehen wir halt so Schritt für Schritt. Also ich sag erstmal, schreib erstmal Blogartikel.
Und die Leute sind völlig irritiert, dass sie eine Webseite aufsetzen, aber erst mal bloggen, weil sie sagen dann, aber Judith, ich dachte, ich fange mit der Startseite an und ich so, was schreibst du denn auf die Startseite? Genau, genau.
Victoria (26:59.626)
Die Startseite ist die schwierigste Seite von allen. Lasst euch das sagen, ich hab ne Webdesigner eingetan, die macht Weltalleletztes. Das Ding ist Killer.
Judith Peters (27:05.868)
Genau, bei mir auch. ich sag halt erst mal fünf Blogartikel oder zehn, dann die Über-Mich-Seite. Und dann irgendwann, wenn du diese ganzen Basics hast, wenn du erste Ideen für Angebote hast, wenn du eine Über-Mich-Seite hast, wenn du Blogartikel hast, dann hast du genug Content, was du auf deiner Startseite zusammenstückeln kannst. Und das kommt dann bei mir auch als allerletztes, weil das einfach wirklich so die Königsdisziplin ist, dieses Schaufenster nach draußen. Da muss man so auf den Punkt texten oder einfach sich schon so klar sein über seine Zielgruppe.
Und das sind halt die meisten am Anfang noch nicht. Und ich hatte jahrelang keine Startseite. Bei mir war jahrelang, wenn man auf die Website kam, waren die Blogartikel sichtbar. Und ich finde, das ist auch total legitim am Anfang, einfach mal anzufangen. Damit man mal was hat, was, damit man mal kreiert, damit man mal in diesen Zustand kommt, so in diesen Prozess des Bloggens, des Textens, des Reflektierens, des Schreibens. Und dann setzt man die ganze Website Stück für Stück irgendwann zusammen. Das zeige ich, das leere ich.
Und dann natürlich auch SEO, aber eher so durch die Hintertür. dann eben, ja, weil SEO ist ja für viele so Reizwort. Und was ich dann halt auch ganz oft mache, ist, ich ermutige meine Teilnehmer, die Blogartikel schamlos zu teilen.
Victoria (28:07.78)
Hahaha
Victoria (28:20.53)
Was bedeutet das bei dir?
Judith Peters (28:22.0)
Ich sage immer ganz bewusst schamlos, weil habe hier so, mal gucken, ja wirklich, weil die meisten trauen sich ja nicht, vor allem viele Frauen trauen sich nicht, ihre Blogartikel zu teilen. Und ich habe hier so einen Tracker, ich muss mal gucken, ob ich den jetzt hier finde. Hier, ich habe hier so einen Tracker, den ich jetzt erstellt habe für meinen Kurs, in dem ich zeige, wie man einen Blogartikel teilen kann. Und da sind dann so illustre Sachen mit dabei, wie zum Beispiel, mach doch ein Header-Bild für deine Facebook-Seite.
Victoria (28:25.617)
Scharmlos.
Judith Peters (28:51.442)
oder für dein Profil. Da kommen die meisten Leute gar nicht drauf, dass sie da einen Blogartikel quasi in die Headerblöcke haben. Oder zum Beispiel in der Insta-Story mit einem Link verlinken oder auf Thread. Ja, also wirklich. Also ich habe hier so zehn Sachen, weil die meisten machen nur ein Link-Posting auf ihrem Facebook-Profil. Immerhin, genau. Das ist so das Einzige, was sie machen. Und ich zeige ihnen hier so zehn Möglichkeiten, was sie noch machen können. Und dann gibt es halt noch so
Victoria (28:55.748)
Bewerben dürfen quasi,
Victoria (29:02.166)
Das sind ja bahnbrechende Tipps.
Victoria (29:10.98)
Ach, das machen die Leute, die haben noch Facebook-Profile. Immerhin.
Judith Peters (29:20.012)
Zum Beispiel auf WhatsApp im Messenger-Status, dass man einfach da den Link 24 Stunden sichtbar, dass man den da reinmacht und dann muss ich ihnen immer sagen, teile deinen Blogartikel mindestens fünf Mal, weil einmal ist für viele schon Herausforderung, aber ich gebe ihnen die Freigabe, ich erlaube ihnen, den Blogartikel fünf bis zehn Mal zu teilen. Man sagt dann auch jedes Mal, komm, geh doch mit der Arschbombe rein, weil die meisten sehen deine Postings doch eh nicht. Also sobald du denkst, dass du nervst,
Victoria (29:37.014)
Du zwingst sie.
Victoria (29:45.855)
Stimmt halt wirklich.
Judith Peters (29:48.817)
kommst du langsam an diese Anzahl der optimalen Postings für deine Blogartikel.
Victoria (29:55.013)
Das ist bei allem so. Bei Sachen, die man verkaufen will, noch mehr. Und man denkt so, nein, die Leute denken, die Leute denken nichts. Die werden jeden Tag mit 20.000 Sachen zugeballert, die denken gar nichts.
Judith Peters (29:58.838)
Genau!
Judith Peters (30:02.604)
Genau, die sehen das gar nicht, die sind auch gar nicht genervt. Also all diese Ängste, wir haben, ich nerfe sie, dann entfolgen sie mir. Das kann man nicht.
Victoria (30:12.992)
Vor allem nicht bei gratis, also bei gratis konnte ich erst recht nicht, wenn es Ding ist. Okay, aber das heißt, ich hör schon, du musst da auch sehr viel Pep-Talk immer machen bei den Leuten. Weil, das ist ja auch die Sache. Das heißt, charmlos teilen finde ich sehr gut. Das heißt, man soll nicht nur schreiben, sondern hinterher das auch teilen, was natürlich Scheiß in der gibt. Weil wenn man eben nicht nur auf SEO optimiert, dann muss man ja dafür sorgen, dass die Leute das irgendwie lesen.
Judith Peters (30:21.062)
Genau. Genau.
Judith Peters (30:33.574)
Genau, ist zwar schön und gut, aber SEO ist auch meistens, das braucht halt, bis es anläuft. Und wenn es dann anläuft, ist es super. Aber ich sage immer, es ist ja kein Entweder oder. Sondern du solltest einfach alle Quellen nutzen, die dir zur Verfügung stehen, deine Blogartikel sichtbar zu machen. Und wenn ich nur auf SEO setzen würde, ich weiß nicht, das wäre so, dann würden ja meine Freunde gar nicht mitkriegen, was ich so blogge oder da los ist.
Victoria (30:36.868)
Dauert.
Victoria (30:54.058)
Ja, das ist wie bei mir. Das macht er ganz heimlich. Ganz heimlich, ja.
Judith Peters (30:57.868)
Das ist noch schade. Wenn wir dann auf Social Media, zum Beispiel bei Facebook, wenn ich bei Facebook was teile, sehe ich das in meinen Google Analytics Zahlen, weil da so eine Spitze nach oben geht. Genau, so bang. Und dieses Pang ist super in Verbindung mit SEO, was ja eher so ein langsames Nach-oben-gehen ist. Und das zusammen ist eine geile Basis für Sichtbarkeit.
Victoria (31:06.116)
Weil das dann so hoch geht,
Victoria (31:17.864)
ist auch besser für das Dopamin-Gefühl der Leute, weil die Leute sind ja heutzutage sehr nach diesen kurzfristigen Ergebnissen aus. Das macht wahrscheinlich auch sehr viel Sinn, das so bisschen für die Motivation dann da so einzubauen.
Judith Peters (31:27.464)
Ich finde es wichtig für mich, damit ich weiß, ich blogge etwas und das wirkt dann auch. Es wird gelesen und ich kriege Kommentare. Das hat irgendeine Art von Wirkung. Es ist wie ein Stein, ich ins Wasser werfe und der zieht seine Kreise und seine Wellen. Ich weiß nicht genau, was passieren wird, aber entweder kriege ich dann Schokolade zugeschickt oder ich kriege eine Anfrage für einen Podcast oder ich kriege einen neuen Kunden. Irgendwas wird passieren durch diesen Blogartikel, aber ich muss ihn teilen.
Victoria (31:52.555)
Ja, also Leute, überlegt euch genau, was ihr an Essensfrohli in eurer Artikel schreibt, weil ihr kriegt das zugeschickt, früher oder später. Ich hatte mal einen, ich habe mal mit einer zusammengearbeitet, die hatte in ihrem Impressum oder auf der anderen Seite stehen so, wir nehmen also auch irgendwie keine Pakete an. Jemand hat uns nämlich mal Fisch zugeschickt. Das war eben so ein Fischhersteller für eine Collaboration oder irgendwie sowas und die waren dann eine Woche in Ferien oder irgendwas und dann stand da halt so stinkender Fischpaket. Also, vor allem dachte ich mir auch so, ja, okay.
Judith Peters (32:15.02)
Best Case!
Victoria (32:19.87)
Also, das heißt, man sollte nur Sachen, die vielleicht nicht so nach einer Zeit anfangen zu stinken, in seine Fun Facts schreiben. Selbst wenn ihr auch Makrelen oder irgendwie mögt, dann schreibt das nicht auf.
Judith Peters (32:30.094)
Megabeispiel
Victoria (32:31.844)
Aber wirklich, ich muss mal gucken, ob ich das noch finde, dass ich, das stand da auf jeden Fall. Das kann man bestimmt in diesem Web Archive nachgucken, ich das habe. Naja, aber auf jeden Fall ist es so. Das heißt, du bist so der Meinung, hey, auch um dieses Spaßgefühl auch so bisschen am Laufen zu halten, dass man eben nicht nur so dieses so, wir machen hier den ganzen optimierten Artikel, sondern auch cool. Und ich finde, das sieht man auch total in deinem Blog. Also wenn ihr hier drauf geht, wir werden das natürlich in Show Note setzen, aber wir gehen einfach auf judithpeters.de und dann könnt ihr auf Blog klicken. Da ist dann auch voll viel so Monatsrückblick, dann postest du ganz viel Content, deine
Kursteil immer auch gemacht haben. Und dann ganz viel so Persönlichkeit, zum Beispiel hier meine Strategien für ein Leben in kreativer Freiheit, glücklich und erfolgreich mit ADHS, was ja auch mega spannend ist für ganz viele. Dann Symptome aus meinem Alltag, also ganz viel dieses so, wie ich das wahrnehme und was ich mache und so weiter. Und gleichzeitig aber auch natürlich einige so Expertenartikel, die sind immer so wieder zwischen, machst du das, hast du so eine Quote, wie viele von welcher Sorte Artikel du machst oder setzt du dich einfach hin und denkst so, nee komm ich schreibe jetzt halt mal.
Judith Peters (33:02.604)
Mhm.
Judith Peters (33:14.316)
Mhm.
Judith Peters (33:28.844)
Also ich bin ein lustgetriebener Blogger. Also ich blogge das, worauf ich Lust habe. Und das ist meistens nicht fünf Expertenartikel nacheinander, Popplitz. Mensch, ich habe am Anfang ganz viele Expertenartikel verbloggt, auch weil ich dachte, ja das muss ich ja machen, oder weil ich einfach so viel zu sagen hatte, aber nach über 1200 Blogartikeln hast du halt schon mal die meisten Expertenthemen abgedeckt und dann
Victoria (33:40.389)
Wie? Was bist du denn für ein Experte, der da nicht Lust hat den ganzen Tag seine Experten-Tour auszuheilen?
Judith Peters (33:58.156)
Bist du so bisschen freier, was du bloggen kannst? ja, also ich sage von 10, von deinen letzten 10 Blogartikeln sollten maximal drei thin Content sein. Und thin Content ist ja alles, was Google nicht indexiert. genau, ja, also, ob das thin ist, kommt noch drauf an, wie lang es ist. Also thin Content sind zum Beispiel sowas wie 12 von 12, wo man den 12. eines Monats mit 12 Bildern dokumentiert und meistens ist da wenig Text dabei.
Victoria (34:14.27)
Also die Fun Facts zum Beispiel.
Victoria (34:28.59)
Okay. Also du meinst quasi von der von der Inhaltsdichte dünn. Okay.
Judith Peters (34:28.595)
Das ist zwar super.
Genau, genau. Also es kommt sowohl auf die Länge an, als auch auf diese Informationsdichte im Blogartikel, weil es können auch Blogartikel mit 500 Wörtern gut ranken, wenn sie ein ganz spezifisches Thema haben, eine ganz spezifische Frage beantworten, aber das tun halt diese Sim-Content Sachen nicht. Und dann sage ich so, also wenn ich auf einen Blog gehe, sollten von 10 Blogartikel nur drei so unwichtige Blogartikel sein, aber die wir trotzdem mit der Welt teilen wollen, also die jetzt nicht auf unsere Expertenmarke einzahlen oder auf unser Nischenthema.
Aber der Rest sollte im Großen und Ganzen irgendwas mit deinem Thema zu tun haben. und das können jetzt auch lange Blogartikel sein, das können auch kurze sein. Aber dieses, hey, ich bin Experte, das sollte man schon sehen, wenn man auf deine Blogübersichtsseite geht, finde ich. Weil es gibt immer wieder Blogger, die sagen dann, sie sind Coach für irgendwas, aber dieses irgendwas kann ich gar nicht herausfinden, weil ich nur Monatsrückblicke sehe, nur 12 von 12, nur irgendwelche Gedichte oder Inspiration des Tages. Und ich mich dann frage, worum geht es denn bei dir? Was kann ich bei dir kaufen? Was ist dein Thema?
Ich brauche beides, brauche Persönlichkeit und ich brauche das Expertenthema. Und dann müssen wir einfach gucken, dass es eine gute Balance hat.
Victoria (35:37.688)
ist voll der gute Take. Ich habe da noch nie drauf geachtet, aber tatsächlich, gibt voll viele Sachen, wo ich nämlich auch genau das sehe, wo ich mir denke, so bist du Lifestyle-Blogger oder bist du Business-Blogger? Am Ende des Tages ist ja trotz allem, muss man ja checken, worum es geht. Weil, du doch gesagt, diese No Inspiration bringt mich ja quasi als potenziellen Kunden oder Leser jetzt auch nicht weiter, weil dann lese ich ja wirklich lieber einen Magazin oder irgendwie so was, wo das alles ein bisschen gemischt ist.
Judith Peters (35:58.14)
Oder ganz kurz durch Instagram und lässt dich berieseln oder so. Das ist halt kein großer Unterschied. Also ich würde halt einfach gucken, dass mein Blog wirklich... Also es gibt wahrscheinlich keinen besseren Ort im Internet, an dem wir wirklich unsere ganze Bandbreite zeigen können. In der Tiefe, wie wir uns das wünschen. Weil bei Instagram hast du eine Zeichenbegrenzung von 2200 pro Posting. Boah, das regt mich jedes Mal auf. Und manchmal gelingt es mir, dass ich was schreibe und dann setze ich den letzten Punkt und dann kommt, ist zu lang.
Victoria (36:17.79)
Das reicht nicht.
Judith Peters (36:28.651)
Und ich so dann... Genau, dann mache ich halt aus einem und ein und-Zeichen oder irgendwas, um dann noch zwei Zeichen zu sparen. Und das ärgert mich jedes Mal. Aber auf unserem Blog haben wir diese Restriktionen nicht. Also wir haben weder Längenrestriktionen, wir können einfach so lang schreiben, wir wollen, noch haben wir irgendwelche Designrestriktionen, wie zum Beispiel bei Facebook oder sonst wo, wo wir nur ein Bild machen können, aber nicht Bild, Text, Bild, Text in der Abfolge. Also wir können...
Victoria (36:28.842)
Nur so, okay, dann lass ich halt den Punkt weg.
Judith Peters (36:53.675)
uns wirklich so zeigen mit unserer Expertise, mit unseren vielen Facetten, mit all unseren Themen. Und das geht quasi nur auf dem Blog richtig gut, weil alles andere hat Restriktionen. Und das finde ich so wahnsinnig schade, dass dann halt irgendwie die Leute dann halt irgendwie Instagram nutzen oder so und da halt immer an diese Restriktionen rankommen, dass sie dann irgendwelche komischen Videos machen, die nur 13 Views kriegen oder irgendwas, anstatt endlich mal wertvollen Content zu kreieren, der auch in fünf Jahren noch wirkt. Und das ist einfach...
Das ist einfach der Blog. Ich liebe es. Ich liebe es zu bloggen.
Victoria (37:24.701)
Man merkt schon, du brennst für dein Thema,
Das ist cool. Du hast eben so ganz locker reich. Wie viel Blogpost hast du? 1200 oder was du gesagt hast?
Judith Peters (37:34.699)
Also auf diesen Blog jetzt ja. Ich habe dann 2018 wieder angefangen mit dem Bloggen und ich habe dann erstmal mein ganzes Archiv in irgendein FTP unter Ort mal reingepackt. Also wenn ich alle Blogartikel zähle, wären es wahrscheinlich 5000 oder so, aber 1200 in Anführungszeichen richtige Blogartikel.
Victoria (37:52.325)
Okay krass. Ich glaube, bin bei, was hat die eine Website? 350, die andere 300. Ich weiß nicht, ich komme natürlich so auf 6, 700 oder so. Aber ich finde das auch, das ist so, das ist lustig, ich finde für mich selber ist es auch so bisschen so, wenn man so zurückguckt, zuerst, man geschrieben hat, dann lacht man ja, dann ist man so bisschen so, hihi, süß. Sweet, was sie so, aber gleichzeitig die wichtigen Sachen kann man ja auch updaten.
Judith Peters (37:59.664)
Ja, alles über 100 ist schon möglich.
Victoria (38:16.778)
Aber man hat ja auch so eine kleine persönliche Story, wenn man ab und zu was Persönliches reinschreibt von dem, wie man so gedacht hat und was man so gemacht hat und so weiter. Und bei dir wäre es ja bestimmt auch so, wenn man so die ganz alten Sachen nochmal vorkramt, dass es dann einfach auch cool ist, nochmal so zu sehen. Wie stehst du zu so Updates? Also wenn du so viele tausend Blogartikel quasi hast, machst du Updates, denkst du, hm, ist egal, löscht du alte Sachen? Weil es gibt ja auch da so bisschen Meinung, was man da so mit so dem alten Kram, der eigentlich nicht mehr so ganz relevant ist, sollte.
Judith Peters (38:28.512)
Ja!
Judith Peters (38:43.723)
Ja, also ich habe ja meine alten Sachen quasi gelöscht, weil die in einem FTP-Unterserver unter Unterordner sind, wo ich gar nicht mehr reinkomme oder ich gar nicht mehr weiß, wie ich das anstellen muss. Ich brauch da mal einen Techie. Also grundsätzlich bin ich der Meinung, dass wir auf unserem Blog einfach unsere Entwicklung dokumentieren. Und ich fände es schade, wenn wir das dann immer anpassen an das neue Ich, weil dann geht diese Entwicklung verloren. Dann geht dieses Schau mal, wie mein erster Blogartikel aussah. Haha, lustig.
Weil das ist so eine krasse Entwicklung, die wir durchlaufen. Und ich weiß, mit der Topical Authority, also mit diesem, für was stehe ich, dass man da ganz arg aufpassen muss und dass dann Leute jetzt alte Blogartikel löschen, weil die irgendwie nicht mehr zur aktuellen Nische passen. Aber ich finde es schade. Ich würde die lieber manuell aus dem Index nehmen bei Google, als sie von meiner Website zu löschen. Weil ich finde, das ist ein Stück Identität.
Und das können wir dann immer noch in irgendein Archiv packen, wo man halt irgendwie zweimal klicken muss, sich das anzuschauen. Aber ich finde, es sollte immer noch da sein, irgendwo, irgendwo zugänglich sein. Das ist meine Haltung. Und ich weiß, viele denken da anders. Aber ich finde es einfach schade, dass wir dann immer so drauf getrimmt sind. ich darf nur noch das bloggen, nur noch das zeigen, was gut für mein Business ist, was auf dieses Thema einzahlt, was irgendwie sehr relevant ist. Weil dann verlieren wir einfach ganz viel von unserem früheren
selbst, indem wir auf die Schulter klopfen, dass es mit dem Bloggen angefangen hat, auch wenn es total trashig war damals und die ersten Blogartikel aussahen wie Kraut und Rüben. Aber ist das nicht geil, dass wir das damals gemacht haben? Und heute immer noch, wenn ich in die Wayback Machine gehe, weil anders komme ich nicht zu meinen alten Blogartikeln, also in dieses Internet Archive. Das ist so geil, wenn ich da mich durchscrolle und ich nehme immer den Screenshot von meinem allerersten Blogartikel, zu zeigen, wie das angefangen hat. Und das ist so witzig, wenn man das sieht, weil es hatte so
Victoria (40:18.284)
Internetarchiv.
Judith Peters (40:29.995)
70 Wörter und es hieß irgendwie, ja es hieß so ich gegen HTML oder irgendwie sowas. Also es war völlig bescheuert, völlig bekloppt, aber so hat es halt angefangen und heute habe ich ein Blogbusiness, also so hat sich das entwickelt. Deswegen, ich würde sagen, lass die Blogartikel, aber man muss bewusst damit umgehen, also ich würde sie jetzt nicht
Victoria (40:32.9)
Ich bin Judith.
Victoria (40:36.868)
Mhm.
Judith Peters (40:54.223)
direkt in der Navigation verlinken, sondern wenn ich in die Navigation gehe oder auf die Startseite, sollte schon klar sein, was ist mein Thema, was ist meine Nische, was ist mein Expertenwissen. Aber der Rest kann irgendwo, vielleicht auf der Über-Mich-Seite oder irgendwo kann er gefeatured werden.
Victoria (41:07.108)
Das ist bisschen unauffälliger. Ich hab das grad auch bei einer Website, ich, ich, das, wer denn das interessiert, ihr müsst ein paar Folgen zurückgehen, dass ich grad so Websites umbaue und hin und her schiebe. Und da haben wir nämlich genau das Thema, welche Themen kommen wohin, riesengroße Umleitungsaktionen. Und da hab ich nämlich auch so ein paar Sachen, wo ich mir gedacht hab, die werd ich in Zukunft eigentlich gar nicht mehr so abdecken vom Thema her. Aber was mach ich jetzt mit denen? Und ich hab mich nämlich auch dafür entschieden, dass wir das in so ein Archiv machen, was so bisschen unauffällig irgendwo ganz in der Ecke verlegt, das wen es interessiert und aber alle anderen halt jetzt nicht irgendwo in die Hauptnavigation oder so.
Weil ich mir auch so dachte, wie viele Stunden Arbeit da auch reingefloßen sind in diese Themen. Und irgendwerem wird es ja helfen, weil das ist ja alles super relevant, nur halt nicht mehr für das, was ich in diese Richtung jetzt erstmal mache. Und wer weiß, vielleicht mache ich in fünf Jahren noch irgendwas mit diesen Inhalten. Das ist ja auch so bisschen eine Sache. daher finde ich das auch einen sehr interessanten Take. Ist es denn bei dir so, dass du grundsätzlich, also ich habe hier mal so bisschen geguckt, die Daten. Hier steht 3. Dezember, 1. Dezember, 16. November und dann hier voll krass.
Du hast eine Zeit lang jeden Tag. Hier, August, 24. August, 23. August, 22. August, 21. August.
Judith Peters (42:08.107)
Genau, das war unsere Blog-Dekade in meinem Blogkurs. Da geht es darum, dass wir in 10 Tagen 10 Blogartikel schreiben. Ich habe immerhin 4 geschrieben.
Victoria (42:12.6)
Okay?
Victoria (42:17.028)
Du hast deine eigene Regel nicht mehr. Ich musste gerade so bisschen grinsen, weil ich habe im Jahr 2021, keine Ahnung, habe ich mal einen August gemacht, wo ich gesagt habe, ich schreibe jeden Tag einen Blogartikel. Da habe ich sogar einen Erfahrungsbruch hinterher geschrieben, wie ich das gemacht habe. Ich habe dann so geschummelt quasi, dass ich einfach alle kürzesten Ideen nicht gefunden habe auf meiner Liste. Ich ich schaffe keine langen mehr, weil irgendwann nach Tag 10 ich so, Gott. Aber nach diesem einen Monat, das hat mir bis heute geholfen, denke ich mir alles andere ist harmlos. So zwei pro Woche.
Judith Peters (42:36.267)
Das ist auch eine gute Strategie.
Judith Peters (42:45.355)
Ja!
Victoria (42:47.428)
Das ist genau das gleiche wie mit diesem Podcast. hab den zwei oder drei Jahre lang, zweimal die Woche hatte ich diesen Podcast. Jetzt mach ich einmal die Woche und denk mir so, ja komm, easy, Entspannung, easy. Ich weiß gar nicht, was ich in letzten anderen Zeit noch machen soll. Das kann ich jedem empfehlen. Erst mal so diese, so bisschen übertrieben viel und dann ist alles andere danach total Pipiwak. Das, ähm, genau. Aber ich mein, dir kommt ja jetzt auch in letzter Zeit immer was. Also du hältst ja da gut durch. Aber du hast ja auch erzählt, dass es für dich jetzt eher so ein bisschen auch
Judith Peters (42:55.612)
In Spannung!
Judith Peters (43:06.763)
Genau, das ist wie so eine Schocktherapie.
Victoria (43:17.412)
dich äußern und so. du musst dich da nicht dazu zwingen.
Judith Peters (43:20.839)
Nö, es ist ja mein Hobby immer noch nach wie vor, auch wenn es Teil meines Businesses ist und ich bezeichne oder ich sehe meine Blogzeit nicht als Arbeitszeit an. So, das ist für mich einfach immer noch meine Leidenschaft und das, was ich liebe zu tun. Und ich glaube, mit dieser Haltung macht es mir auch weiterhin Spaß. Und dann komme ich nicht in diesen in diesen Blick durch die Seobrille, dass ich jetzt nur noch nützliche Blogartikel schreiben darf und nur noch welche, die mir Kunden bringen oder die meine E-Mail-Liste auffüllen. Ich glaube, das verliert dann schnell den Reiz.
Weil dieses höher, schneller, weiter und jetzt noch mehr Leser und so, das kann ja nicht ewig weiter wachsen. Und dann ist man schnell gefrustet, wenn es nur Zahlen geht. Und ich mache das, was mir Spaß macht. Und dann kann ich auch meine Durststrecke total gut überwinden, weil ich mache es ja nicht für die Zahlen. Ich mache es ja nicht für Akquise oder für Umsatz, sondern ich mache es, was mir Spaß macht. Und all das, eine Akquise, Umsatz, mehr Kunden, das ist ein Kollateralerfolg. So nenne ich das. Genau. Wenn ich etwas mit Leidenschaft mache, wenn ich es liebe,
Victoria (44:15.204)
Das kommt halt zufällig auch noch mit sozusagen.
Judith Peters (44:19.933)
dann kann es gar nicht anders als erfolgreich zu werden.
Victoria (44:22.912)
Was rettest du dann Leuten, die unbedingt eigentlich gerne wollen, aber denen das mega schwer fällt? sagen so, dieses Schreiben und so, ich würde ja so gerne, aber ich krampf mich da ab, auch wenn ich jetzt nicht auf SEO optimiere. Hast du für solche Leute Tipps?
Judith Peters (44:34.811)
Ich mache regelmäßig solche Blog-Challenges. Die sind bewusst immer sehr kurz gehalten. Immer so 24 Stunden, 48 Stunden. Oder jetzt beim Jahresrückblock mache ich dann vier Tage, einen epischen Blog-Artikel zu schreiben. Klar, ist wenig Zeit, aber ich merke, dass eine Deadline die Leute massiv ins Tun bringt und sie dann nicht mehr so viel so... diese ganzen Gehirn-Chaos-Zellen und diese ganzen Zweifel. Kann ich das? Interessiert das jemanden? Komm, das wischen wir einfach mal beiseite.
Victoria (45:00.484)
Egal, ob es jemand interessiert. Here's the deadline.
Judith Peters (45:02.703)
Hauptsache dich interessiert es. Und dann bloggst du es. Und das verändert für viele so alles bei diesem Thema. Bloggen, darf ich das? Ist das ein gutes Thema? Hat das ein Suchvolumen? Scheiß drauf.
Victoria (45:16.964)
Eine sehr direkte Ansage. Das heißt, ja, das ist dann auch so bisschen der Punkt, quasi Deadline dahinter und die Leute so ein bisschen zu ihrem Glück zwingen sozusagen.
Judith Peters (45:18.091)
Hahahaha
Judith Peters (45:25.771)
Ja, ein bisschen schon. Man muss sie halt aus diesem Gedankenkarussell rausholen, weil skurrilerweise sind es ja ganz oft die super erfahrenen, die super gebildeten Leute, die super viel Wissen haben, die so stark an sich zweifeln. Aber gerade die hochintelligenten oder diese Leute, die so viel Wissen haben, es ist so krass, aber genau die müssten doch bloggen. Und gegen diese ganze Bullshit-Schwemme.
Victoria (45:37.348)
Stimmt, die, die keine Ahnung haben, die denken so, ja, komm.
Victoria (45:47.872)
Die denken halt auch zu viel darüber nach, was alles nicht...
Judith Peters (45:55.377)
da anzukommen, aber gerade die tun sich so wahnsinnig schwer und die muss man dann so bisschen unter Zeitdruck setzen, also unter positiven Zeitdruck. So, ne, so kreier einfach ohne so viel nachzudenken und dann ist da alles möglich. Also wenn dieser Knoten platzt, dann ist das wie so ein Wasserfall.
Victoria (46:11.94)
Was ich mich auch gerade so bisschen frage zu diesem Thema mit dem Knotenplatz und so, gibt es auch Leute, die wirklich bei dir landen und sagen so, ja, nee, eigentlich habe ich festgestellt, bloggen ist so überhaupt nichts oder hast du die meisten oder merkst du schon, dass die meisten das richtig so dann da reinkommen oder hast du auch viel so, ha, doch nicht und so. Weil ich habe immer das Gefühl, dass es sehr, sehr, sehr lange dauert, bis die Leute erst mal da so richtig drin sind, weil du hast auch gesagt, wenn du so kurze Challenges machst, dann kriegen die so ihr das erste Gefühl so, cool, jetzt ich was erreicht.
Judith Peters (46:32.746)
Ja.
Victoria (46:41.758)
Aber das ist ja schon ein sehr, sehr langfristiges Game, dauerhaft zu machen.
Judith Peters (46:46.218)
Ja, also ich glaube zu mir kommen nur die, die wirklich schon gerne schreiben. Und die, die wissen, dass Bloggen schon das Richtige für sie ist, aber sich entweder noch nicht trauen oder noch nicht technisch so versiert sind oder was weiß ich, dieses ganze technische Zeug gelernt haben und dann davon gefrustet sind. Also ich glaube, dass ich jetzt nicht die Leute anziehe, die sich fragen, kann ich überhaupt schreiben oder ist es das Richtige für mich, sondern ich glaube, meine Zielgruppe ist schon ein Schritt weiter.
Victoria (46:49.71)
Okay.
Victoria (47:09.988)
Okay, das ist natürlich dann auch ganz praktisch, dass du dir nicht erst noch dazu überzeugen musst.
Judith Peters (47:14.09)
Nee, also in meinen Challenges mache ich das manchmal, dass ich noch darüber rede, wie wichtig das Bloggen ist oder wie geil das ist. Aber meine Zielgruppe weiß das eigentlich.
Victoria (47:21.156)
Okay, das heißt, die brauchen eigentlich nur Hilfe so, dass sie sich von ihren Einschränkungen befreien. Ja, okay. Sehr gut. Ja, interessant. Gibt es denn noch Sachen so aus deinem Business, die du in letzter Zeit, also ich meine, du hast ja so bisschen erzählt, du machst diese sozusagen Kurse und auch so Challenges und so weiter. Wie ist denn dein eigenes Business aufgebaut? Weil du hast ja quasi diese Blogartikel, was ja so quasi der ganze organische Content ist. Du hast ja dann so bisschen so einen Online-Kurs-Slash-Beratungsbusiness, wie ich das höre, oder?
Judith Peters (47:24.163)
Ja, das ist machen.
Judith Peters (47:49.387)
Ja, ich habe einen Online-Kurs, ist das, womit ich 2021 angefangen habe, das heißt The Content Society, was auch wieder ein Wortspiel ist, weil Content ist ja nicht nur Inhalt, sondern heißt auch zufrieden und glücklich, also The Content Society. Und ja, ich liebe so doppeldeutige Namen und Claims und das ist so fun, Fun Fact.
Victoria (47:49.472)
Hast du Lust, da so bisschen was zu erzählen, wie das so aufgebaut ist?
Victoria (48:06.302)
Uuuh, doppelt heuteig.
Judith Peters (48:14.314)
Ja, wie ist das aufgebaut? Also mein Business ist im Grunde super simpel aufgebaut. Ich glaube, ich habe eines der einfachsten Online-Businesses im ganzen deutschsprachigen Raum, denn ich habe nicht 1000 Angebote. Ich habe quasi irgendwann wirklich nur mit der Content Society gestartet und habe es geschafft daraus aus einem Angebot ein Business zu bauen. Und... Also ich hatte kein Mini-Produkt, hatte kein... Ich hatte noch nicht mal ein fancy Funnel, wo ich irgendwie Umsatz gemacht hätte, sondern ich habe einfach immer nur Challenges gemacht und hier ist die Content Society. Kauf das!
Victoria (48:30.53)
Was sind die richtig Fortgeschrittenen, die das hinkriegen?
Judith Peters (48:43.934)
Ha
Victoria (48:44.74)
Die Contest Society ist quasi, ist das ein Online-Kurs oder so ein Membership oder Community?
Judith Peters (48:47.466)
Ja, das ist eine Community. Manchmal denke ich mir, ist es jetzt ein Membership, ist es eine Community, was genau ist das? Aber es ist einfach ein Online-Kurs, der früher so war. Ja, es ist halt ein Kurs, in den du halt reinkommst. Und alle die, reinkommen, machen bei mir jetzt, das ist relativ neu, seit letztem Jahr machen erst mal vier Wochen so Basic-Kurs, egal wie fortgeschritten sie sind. Also auch die Fortgeschrittenen durchlaufen diese Basic-Vier-Wochen, weil wir da einfach für alle die, die noch keinen Blog haben,
Victoria (48:56.555)
Es ist halt ne Society.
Judith Peters (49:16.362)
Wir setzen mit denen auf, zeigen ihnen, wie es geht. Wir stehen immer zur Verfügung für Fragen. Aber für die Fortgeschrittenen geben wir Feedback auf die Blogartikel, die sie schreiben. Mehr als in der Content Society. Ich kann nicht so viel Feedback geben auf 300 Leute, sondern immer nur ganz limitiert für eine gewisse Zeit. Danach kommen sie in die große Gruppe. Bei mir ist der Clou, dass ich Ich hab nicht so Art Mitgliederbereich, wo die Leute in ihrem Tempo irgendwas machen und dann stehen sie dort oder hier mit ihrem Business.
sondern bei mir ist es so, ich gehe jeden Montag live und präsentiere eine Blog-Empfehlung der Woche. Also worüber kann man diese Woche bloggen? So, und das ist dann einfach für alle global eine Empfehlung. Du kannst darüber bloggen, musst es aber nicht. Und diese Themen sind für alle relevant. Also ob sie ein Coach sind oder ob sie ein Business haben oder noch nicht oder zum Beispiel Fun Facts kann jeder verbloggen. Oder jetzt zum Beispiel Prognose für das nächste Jahr kann jeder verbloggen. Er braucht noch kein Business zu haben oder noch nicht die perfekte Positionierung, aber über seine Branche.
kann er eine Prognose schreiben. So ist es bei mir aufgebaut. dann so hinter den Kulissen, ich arbeite mit meinem Mann zusammen und wir haben nicht nur drei Kinder und irgendwie ein Online-Disney, sondern wir haben irgendwie alles zusammen. Also Familie und Haus und was weiß ich, hier verschmilzt alles und ja, so ist das aufgebaut. Ganz easy eigentlich.
Victoria (50:35.492)
Okay, cool. Da bist du einigen Leuten inklusive von mir sehr voraus, dass alles sehr simpel aufgebaut ist. Das ist ja so ein typisches Ding, was nach einigen Jahren vielen Leuten passiert, die nicht so diszipliniert sind wie du, dass man hier noch ein Angebot und da noch ein Mini-Produkt und so weiter. Aber das heißt, das klingt ja auch sehr cool mit dem... Du hast hier... Hier steht noch, wie I be very interesting Blogger und the Blog Suite, starte deinen eigenen Blog, sind das dann quasi so die Einsteigerprodukte?
Judith Peters (51:01.202)
Ja, ich hab dann natürlich auch diesen Selbstlernern, die ich dann tatsächlich auch in meinem Kurs habe, also in der Content Society haben wir zwar jede Woche diese Blog-Empfehlungen, aber ich hab natürlich auch in der linken Seitenleiste immer dieses, so setzt du einen Blog auf, so schreibst du einen Blogartikel, so verlinkst du, so machst du ein Bild rein, bla bla bla, diese ganzen Basics, damit ich es nicht 500 mal erklären muss. Ja, so, wenn du immer nur verlinken kannst, schau mal, die Antwort dazu findest du hier, damit ich das nicht immer schreiben muss und in nochmal ein Video einsprechen muss mit Loom. Nee, möchte ich nicht. Und...
Victoria (51:17.487)
Achso, ist quasi wie so ein Archiv, was du dir Leuten gibst, wo du sagst.
Judith Peters (51:29.03)
Und aus diesen Inhalten habe ich dann irgendwann mal angefangen, so kleinere Produkte zu machen. Aber bei mir hat das nicht mit den kleineren Produkten angefangen. Das ist nämlich der Fehler, den ich bei vielen sehe, dass sie mit kleinen Produkten anfangen und sich dann wundern, dass sie keinen Umsatz machen. Also ich finde, genau, immer erst irgendwas Vierstelliges verkaufen. So und dann kann man sich so, dann bist du oben auf der Treppe und dann kannst du nach unten die Treppe bauen, aber nicht unten anfangen mit einem 7-Euro-Produkt und dann nach oben bauen, das, also.
Victoria (51:41.683)
ja, das ist ein großer Fehler, Tut das nicht. Immer erst das teure Zeug verkaufen.
Ja.
Victoria (51:57.541)
Nee, vor allem ich... Nee, und die meisten Leute unterschätzen auch, meistens ist es genauso schwierig, ein 7-Euro-Produkt zu verkaufen wie ein 1.000-Euro-Produkt. Wer hier zuhört und denkt so, was reden Sie? Also liebe Leute, es ist wirklich mit allen, die ich kenne, erwiesen, es ist einfacher, ein teures Produkt an einzelne ausgewählte Personen zu verkaufen als, keine Ahnung, 7,50 Euro oder so. Ich denke mir jedes Mal, wenn ich günstige Kurse gemacht habe, wäre ich mir so, ja, das war jetzt genauso viel Aufwand für einen Kurs, der das Zehnfache gekostet hat und ich habe halt einfach nur ein Zehntel davon verdient.
Judith Peters (51:57.802)
Ich glaube, das kann nicht funktionieren.
Judith Peters (52:02.69)
bis ich das mal hatte.
Judith Peters (52:17.4)
Genau.
Judith Peters (52:24.97)
Vielen Dank.
Victoria (52:26.82)
Ist halt einfach wirklich so. Gleiches bei Dienstleistungen. Große Erkenntnis, nichts für 7 Euro am Anfang verkaufen oder für... Ja und wenn man halt den ganzen Traffic hat, also man braucht unendlich viele Verkäufe bei so 7 Euro Produkten, das ist überhaupt irgendwas.
Judith Peters (52:33.578)
Kann man später machen, wenn man schon fortgeschritten ist.
Judith Peters (52:40.764)
Genau, dann braucht man ein Funnel, dann braucht man Werbeanzeigen, die man ständig optimiert. Ey, die Leute unterschätzen das so dermaßen, was da da mit drin steht. Genau.
Victoria (52:46.794)
Don't do it, Leute! Wir haben euch hiermit davor bewahrt. Für alle, darüber nachgedacht haben, was zu tun, tut's nicht. Nehmt euch das viele Geld und dann könnt ihr den ganzen Rest später machen. Aber das heißt, ja, ich glaube, das ist auch eine Sache, wo ich auch immer mehr dazu komme, dass auch gerade so Online-Kurse, eher so diese, ich sag mal, Selbstline-Kurse sind ja sowieso so bisschen gerade nicht aussterben, aber die bekommen eine neue Bedeutung. Und ich sehe das auch immer mehr, dass es auch so...
für viele so bisschen ist so, man will eigentlich, man bezahlt für dieses, mit Betreuung ist und mit so Live-Impulsen und Deadlines und so bezahlen die Leute relativ viel Geld. Und die Selbstleinsachen sind oft so bisschen sich zu vergewissert, dass die Person cool ist und das bisschen kann zum Einstieg. Aber eben auch für so ein Ding, ich habe jetzt keinen Bock mich 20.000 Mal zu wiederholen, hier nimmst noch den Kurs und viele machen das ja inzwischen dann auch so zu ihren teuren Sachen einfach dazu, wo man sagt, okay, hier, du bist Mitglied in dem und dem und hast hier noch den Selbstleinbereich. Hier Kapitel 5 ist die Antwort auf deine Frage. Ciao, weil das passiert dir allen, was du auch gesagt hast, dieses, dass man nicht
Judith Peters (53:21.418)
Ja, ich weiß.
Victoria (53:40.484)
50 Trillionen mal einfach.
Judith Peters (53:42.154)
Die Leute gucken zwar von selbst, da fast nie rein, aber es dient mir als, hier klickt, ja genau, damit ich mich nicht erklären muss, aber dann sind die Leute auch in meinem Kurs immer ganz überrascht, dass es ja da in der linken Seitenleiste so viel zu erkunden gibt. Aber sie klicken mir fast nie rein.
Victoria (53:44.836)
Nachschlagding.
Victoria (53:55.781)
What? Ich hab das so zeitlang immer in meinem Blog gemacht. wenn jemand mir eine Frage gestellt hat, egal was, früher hab ich alle Fragen beantwortet. Und dann hab ich immer die Frage, die Antwort genommen, hab sie anonymisiert und hab sie noch mal als Blogpost veröffentlicht. Weil ich dachte, wenn ich mir jetzt schon die Büro mache und random Leuten irgendein Thema zulege, dann beim nächsten Mal muss ich dann der Person nur noch einen Link schicken. So, hier hab ich schon beantwortet. Das kann ich auch sehr empfehlen, wenn man nicht weiß, woran man schreiben soll. Soll einfach eine Frage nehmen, die einem random Leute stellen, dann kriegt man kritisch immer irgendwelche Fragen.
Judith Peters (54:08.682)
Pass auf!
Judith Peters (54:24.186)
Genau, und die ranken auch erstaunlich gut, diese Blog-Artikel.
Victoria (54:26.506)
Ja, weil die Frage haben ja noch 20 andere, die trauen sich nur nicht einem zu schreiben, weil meine Kontaktzeit dazwischen sehr streng ist. So, ja, ne, sorry, wir beantworten keine Fragen mehr, nö, nö, nö. Dann trauen sich die meisten Leute ja gar nicht mehr, aber die Fragen haben sie ja trotzdem, voll gut. Ja, mega spannend. Hast du denn Lust noch ein bisschen dazu zu erzählen zum Abschluss, wo sich dein Business jetzt so hin bewegt und was du vielleicht auch so bisschen als Trend siehst? Wir haben ja dieses Blog-Thema, also wir sind uns einig, Blog 2026, do it. Ich glaube so vor allem in zwei Perspektiven. Das eine ist dieses
AI, SEO, Geo-Thema, wo du da so bisschen die Reise hingehen siehst. Und das andere natürlich auch, was du deinem Business so Lust hast, nächstes Jahr zu testen, wo du selber so bisschen guckst, was du vielleicht auch ändern willst oder weiter machst oder so. Vielleicht hast Lust, über die zwei Themen noch zum Abschluss zu reden.
Judith Peters (55:08.008)
Also jetzt zu diesem AI und KI Thema. Ich glaube, dass wir uns wirklich entscheiden müssen, in welche Richtung wir gehen. Also nicht nur wir Blogger, sondern alle, die die Content kreieren. Weil es gibt jetzt so ein bisschen so diesen Scheideweg. Also gehe ich jetzt den Weg, mit KI Content zu kreieren und dann heißt es schnell viel Content kreieren, der irgendwie mit KI erstellt ist und dann halt bin ich omnipräsent sichtbar und dann mache ich aus dem Blogartikel irgendwie 20 Postings für Facebook und ich weiß nicht was.
Das könnte ein Weg sein, oder ich sage, ich versuche gar nicht zu konkurrieren mit KI's, weil habe ich schon verloren als Mensch. Ich kann nicht schneller oder ich kann nicht mehr kreieren als irgendeine Maschine, weil ich muss ja schlafen, ich muss essen, das muss die Maschine nicht. Ja, Pots Blitz, also schlimm, Und ich glaube, das ist jetzt für viele stellt sich die Frage, in welche Richtung möchte ich gehen? Und ich glaube, dass viele Blogs, in diese technisch-strategische Richtung gehen,
Victoria (55:52.388)
Miss!
Judith Peters (56:06.458)
Probleme kriegen werden. dieses, was wir auch früher gesehen haben, diese Content-Marketing-Gebilde, die möglichst schnell möglichst viele Blogartikel zu dem Thema raushauen, dann mit Affiliate-Links Geld zu verdienen und so. Ich glaube, die kriegen massive Probleme, weil bei denen die Klicks dramatisch zurückgehen werden. Weil immer mehr Suchanfragen werden direkt von Google beantwortet in den Google AI Overviews oder vielleicht sogar bei Chatchip IT. Und bei Chatchip IT muss ich extra nochmal nachfragen, wie ich das gestern gemacht habe, weil ich eine Quelle haben wollte, wo ich das nachlesen kann.
ChatGPT gibt sie mir nicht freiwillig? Nein, ich muss nachfragen. Das heißt, wir kriegen immer weniger Klicks, sowohl von Google als auch von den Suchmaschinen, wie ChatGPT und alle anderen KIs, obwohl sie alle unsere Inhalte nehmen, aber wir kriegen halt keinen Traffic zurück. Das ist problematisch für alle die, die ihren Traffic monetarisieren und die werden spätestens 2026 sehr große Probleme kriegen.
Victoria (57:02.276)
Prognose.
Judith Peters (57:03.624)
Also das sieht man ja jetzt schon, aber es ist halt problematisch in diesem Bereich, irgendwie Content zu kreieren, der jetzt die Leute wirklich noch dazu bringt, deine Website zu gehen. Wenn sie doch diesen Content schon direkt bei Google kriegen, warum sollten sie denn auf deine Website klicken? So und dann können wir uns fragen, okay, was ist dann der andere Weg? Und ich glaube, der andere Weg ist radikal persönlich zu sein. Also jetzt nicht irgendwie alle Kindheitserinnerungen oder was weiß ich, sondern was macht mit? Genau, also darum geht nicht, das, was ich blogge,
Victoria (57:27.972)
Mein Trauma Teil 1
Judith Peters (57:33.395)
ist aber immer persönlich gefärbt. Auch jeder Expertenartikel enthält dann irgendwie eine Empfehlung, persönliche oder irgendwie eine Einordnung, die ihr ChatchatBT so nicht geben kann. Oder irgendwie eine Anekdote, mit der ich einsteige. Aber irgendwie muss sie persönlich gefärbt sein, weil bei der Persönlichkeit kann ich nicht, da gibt es keine Konkurrenz zu ChatchatBT und Co. Da kann es mir egal sein. Und ich glaube, dass ich nur durch Persönlichkeit die Leute dazu kriegen kann, dass sie wirklich regelmäßig auf meinen Blog kommen.
Und zum Beispiel auch, dass wir unsere Newsletter ausbauen, damit die Leute immer wieder per Newsletter daran erinnern, schau mal, hier gibt einen neuen Blogartikel, komm auf meine Website, lesen dir durch. Und dass wir einfach gucken, dass wir unsere eigenen Plattformen stärken als Blogger. Also nicht nur Blog, sondern eben auch Newsletter oder andere Tools, die vielleicht dann auch noch aufkommen werden, die aber dann dafür sorgen, dass wir unsere Plattform stärken. Und ich würde eben auch Social Media dazu nutzen, meine Plattform zu stärken und nicht irgendwie
Victoria (58:28.822)
Die Plattform selbst.
Judith Peters (58:29.706)
Genau, genau, weil das finde ich halt schade. Das ist einfach meine Prognose für das nächste Jahr. Ich glaube auch, dass 2026, ich glaube, das ist einfach das Jahr, wo man wirklich merkt, dass man bloggen muss. Weil jetzt sagt ja die ganze Welt, du musst bei Chatship.it gefunden werden. Mach Presseausgleich, schreib ein Buch. Ja, schreib doch mal ein Buch. Ja, sorry, du hast etwa noch kein Buch geschrieben. Also ich hab noch keins, aber ich hab 1200 Blogartikel, die KI dann halt. Genau, und es ist halt viel leichter zu bloggen.
Victoria (58:45.12)
Und wie macht man denn das?
Victoria (58:55.325)
Zählt das auch?
Judith Peters (58:59.228)
Und damit in ChatGPT sichtbar zu werden oder in Google oder sonst irgendwo als Pressearbeit zu machen und in der FAZ oder im Spiegel gefeatured zu werden. Schafft das mal! Also...
Victoria (59:09.854)
Naja, ich sag mal, manchen Leuten fällt sowas einfacher als selber. Da muss man gleich gucken, was man für Typ ist, aber die Königsdisziplin ist natürlich beides zu machen. Also wenn man quasi selber sehr viel bloggt und dann noch andere Leute über einen schreiben, ist natürlich das Allerkrasseste, aber das ist einfacher, mit erstmal einfach selber zu schreiben.
Judith Peters (59:19.471)
Ja, genau, das ist natürlich das Allergeilste.
Genau. Und man wird natürlich auch nicht gefeatured und man wird auch nicht eingeladen, wenn die Leute nicht irgendwas finden zu dir, wenn sie dich googeln.
Victoria (59:31.581)
Das ist auch voll der wichtige Punkt, wenn Leute Gastartike schreiben wollen. Ich krieg da immer noch relativ viele Anfragen und ich denk mir so, wo ist denn ein Beispiel? Gibt kein Beispiel. Antwort ist nein.
Judith Peters (59:39.051)
Genau. Man muss einfach präsent sein, man muss irgendwie sichtbar sein, aber man muss nicht auf jeder Plattform sein, weil ich bin jetzt auch nicht jemand, auf allen Social Media Kanälen rumtanzt. Das ist mir einfach zu viel. Ich gucke halt, okay, mein Blog. Und ich glaube, dass das noch viel klarer wird nächstes Jahr, dass der Blog einfach das beste Mittel ist, um diese digitale Sichtbarkeit zu multiplizieren, die sich ja alle wünschen. Und dann, was habe ich nächstes Jahr vor? Ich habe dieses Jahr schon erstaunlicherweise viele Produkte kreiert, die ich nicht
von dem ich nicht mal geträumt hätte im Januar 2025. Also dazu gehört ViB, also dieses very interesting Blogger, was so einen Aspekt aus der Content Society rausnimmt, nämlich diese wöchentliche Blogempfehlung, die ich dann rausschicke an die Teilnehmer. Dann hätte ich nie gedacht, dass ich mal so ein günstiges Produkt anbieten würde. Jetzt habe ich die Treppe nach unten, aber ganz schön ausgereizt, Und ich habe dieses Jahr einen SEO-Kurs gemacht, weil ich habe auch immer gedacht...
SEO ist gar nicht so mein Ding, weil ich bin ja so ein Haltungsblogger, ich bin so ein persönlicher Blogger. Jetzt habe ich einen SEO-Kurs gemacht und jetzt bin ich schon ganz gespannt, was nächstes Jahr kommt. Und ich glaube, nächstes Jahr mache ich einen Listenaufbau-Kurs, so ganz als eigenen Kurs. Ja, so wie man die Liste aufbaut mit dem Blog, finde ich ein super Thema. Und ich kann mir vorstellen, dass da noch andere Aspekte in mein Business einfließen werden. Also ich träume ja immer noch davon, dass ich irgendwas mit Sport mache, das verbinde.
Victoria (01:00:46.049)
So, e-mail.
Judith Peters (01:01:01.018)
Ich habe mal einen Handstandkurs gemacht und der ging so durch die Decke und irgendwas mit Sport oder ich weiß nicht, irgendwas gehört da noch rein.
Victoria (01:01:08.804)
wie man das verknüpfen kann mit den so gleichzeitig Laufbanden und Schreiben oder so. Bei mir, was bei mir sehr populär war, war, also ich rede sehr, viel über ChatGBT und mache auch sehr viel so Content-Sachen oder auch Outlines, weil ich habe sehr viel so, ich nutze sehr viel AI-Zug, Zweitverwertung, also ich mache immer den Original-Content quasi selber und dann für so Zweit-, Dritt-, Viertverwertung mache ich das sehr viel. Und ich habe dann angefangen, also mein Lieblingsding ist ChatGBT-Walks, das heißt, ich habe immer das Problem, ich sitze zu viel am Computer und ich brauche Content. Also bin ich dann rausgegangen.
mit Chattiputty in der Hand und bin da halt so rumgelaufen und hab mit dem geredet und meine Schritteanzahl ist halt durch die Decke gegangen, weil plötzlich fallen mir dann ein und dann muss ich noch eine extra Runde gehen und dann irgendwann bin ich zwei Stunden vor der Tür gelesen. Und die Leute fanden das voll cool, weil die halt genau die gleichen Probleme haben. So ja, bewegen uns zu wenig und wir haben keine Ahnung, Content-Brainstorming oder was auch immer. Das heißt, ich glaube, das ist ein super Thema, dieses Sportding. Ich wusste gar nicht, wie viele Leute, also ich bin jetzt, grad so eine sehr sporty Phase jetzt ja auch.
Judith Peters (01:01:58.911)
Nein.
Victoria (01:02:07.006)
Aber ich weiß, ganz viele so Computermenschen, man sitzt halt einfach auch viel zu viel rum. Ich glaube, wenn du da einen coolen Winkel findest, mega.
Judith Peters (01:02:11.471)
Ja, die Blogger waren halt... Ja, ich sag ja immer, es gibt den Blogger-Nacken. Also, weil man immer so vom Computer hin... Genau, oder man hat irgendwie den Instagram-Finger oder den Daumen. Und ich denk mir immer so, ich steh ja auch grad auf dem Laufband, aber es ist nicht an. Ich hab ja auch so Laufband, jeden Tag 20.000 Schritte plus. Also ich hab auch grad... Ja, ich auch grad Sportyspice, ne? Also...
Victoria (01:02:17.316)
Den Blogger nacken. Sub.
Naja, den haben heutzutage alle, weil sie vor ihrem Smartphone auch so rumlaufen.
Victoria (01:02:35.716)
20.000 ist schon gut.
Victoria (01:02:40.164)
Ja, bin auch gerade, da müssen wir nochmal alles extra machen. Ich bewege mich so viel wie gefühlt vor zehn Jahren oder so. Voll gut. Aber ja, das glaube ich hat eine sehr große Zielgruppe.
Judith Peters (01:02:51.779)
Ja, das glaube ich auch, ich merke... Genau. Also ich weiß noch nicht, ich habe noch nichts genau Konkretes, aber ich spüre schon, da braut sich was zusammen.
Victoria (01:02:53.604)
Und 2026, ich sehe das schon, geht ab bei dir.
Victoria (01:03:02.9)
Ich finde das gut. bin auch so, bei mir ist auch gerade so viel im Umbruch und so. Und wie gesagt, ich habe auch einen Seokurs, den haben wir aber dieses Jahr, war der gar nicht offen. Die Leute waren aber immer super aktiv und so voll motiviert und so. Und die wollen jetzt natürlich auch alle wissen, was ist eigentlich so in Zukunft los. Deswegen, ich glaube, das Thema bleibt nach wie vor extrem präsent. Und ich glaube auch dieses, ich bin ja auch ein Riesenfan von dem, was du gesagt hast, mit diesem
Ich habe ja auch so diesen krassen Autonomie-Drang, so mir soll keiner sagen, wie viele Zeichen ich benutzen darf und wie viele Bilder an welchem Format. Nein, ich möchte meinen eigenen Spirit. Das hat auch so bisschen so was Trotziges, glaube ich. Und da ist halt wirklich Blog bis heute und eigene Website natürlich so echt einer der einzigen Orte, wo man es machen kann. So, das bleibe ich auch dabei. Deswegen finde ich das sehr, cool. Das heißt, wenn man jetzt hier so zuhört und denkt, okay, wo soll ich hin? Ich sag mal, deine Website werden wir verlinken.
Judith Peters (01:03:29.705)
Guck mal!
Judith Peters (01:03:43.945)
Genau.
Victoria (01:03:53.093)
Wir können die Konzert Society verlinken oder gibt es noch irgendwelche sonstigen coolen Links, wo du sagst, die müssen die Leute. Hier noch ein Freebie. Hier findest du 100 Ideen für klickstarke Blogartikel. Das können wir auch noch verlinken.
Judith Peters (01:04:04.105)
Blog ever. da gehen einem nie die Ideen aus. Und ja, wenn man auf meine E-Mail-Liste kommt, dann sag ich natürlich immer Bescheid, wenn ich wieder eine coole Challenge mache, ob das jetzt der Jahresrückblock ist oder Boom Boom Blog oder wie sie alle heißen, Blogtoberfest.
Victoria (01:04:18.496)
Also meine Theorie ist ja, dass du so viele neue Produkte machst, weil du es liebst, die Namen dafür zu indigen. Das ist bei mir tatsächlich auch so. Am liebsten mache ich die Namen für die Kurse. Das ist das Beste. Und dann habe ich keine Lust mehr. Nee, Quatsch. Aber das ist doch cool. Dann setzen wir das auf jeden Fall als die Show notes und ich glaube, wenn ihr einfach Judith Peters googelt, dann findet ihr auch ganz viel. Dann machen wir das. Ja, cool. Dann würde ich sagen, vielen, Dank für den Einblick. Wir halten fest als Fazit.
Judith Peters (01:04:23.945)
Das macht mir so viel Freude.
Judith Peters (01:04:29.225)
W?
Judith Peters (01:04:40.713)
Genau.
Victoria (01:04:47.1)
Blockt einfach, liebe Leute, ob kurz oder lang, ob viel oder wenig, ob jede Woche oder ihr schafft es nur einmal im Jahr, egal, aber tut es.
Judith Peters (01:04:54.569)
Genau. Und mein Motto ist blog like nobody's reading. Blogge bloggt einfach, was ihr geil findet, was ihr stark findet. Es ist egal, ob das ein Suchvolumen hat oder nicht oder wie gut dieser Blogartikel ist. Ihr bloggt einfach erstmal und dann, von da kann man sich weiterentwickeln. Und das ist das größte Abenteuer, vielleicht noch neben Kindern. Okay, sagen wir mal, neben Kindern ist bloggen das größte Abenteuer.
Victoria (01:04:58.868)
Okay, das musst du doch kurz erklären zum Abschluss.
Victoria (01:05:22.926)
Alter, so, wow, okay, krasser Vergleich.
Ja, ja, es führt ein beides in unterschiedliche Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung weiter, sagen wir mal so, Und man wird in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden an seine Nervengrenze getrieben.
Judith Peters (01:05:32.649)
Genau.
Victoria (01:05:41.156)
Dabei belassen wir es bei diesem Thema. Alle Eltern können sich identifizieren. Cool. Ja, vielen, Dank, Judith. Ich fand es sehr cool, dass du diesen Einblick gegeben hast. Und hier alle, zuhören, frohe Weihnachten und so. Und startet das Jahr mit einem Kracher in euer persönliches Blogjahr. Wir haben ja allerdings genannt, wo man sich anmelden kann. Von daher einen guten Rutsch und so. Und viel Erfolg dir auch im Jahr 2026, Judith. Ciao, ciao.
Judith Peters (01:05:53.776)
Genau.
Judith Peters (01:06:06.346)
Danke, dir auch. Tschüss.