Ein privater Podcast als Community-Tool & Brainstorming-Sprachrohr? (Mit Katrin "Kato" Gildner)
Deepe Insights im privaten Podcast für ausgewählte Hörer!
Zum vierten (!) Mal am Start: Katrin aka. Kato Gildner ist zurück im Podcast und bringt ein ultra spannendes Thema mit: Private Podcasts als Netzwerk- und Austauschformat.
Statt alles öffentlich auf Social Media rauszuhauen, geht’s jetzt eher exklusiv & persönlich zu. Denn nur ausgewählte Leute dürfen reinhören. Dafür gibt’s echte Behind-the-Scenes-Einblicke in ihre Arbeit, spontane Brainstormings und Deep Talk pur. 🚀
In der neuen Folge erzählt Kato dir, warum sie ihren privaten Podcast gestartet hat, wie sie damit in Kontakt mit ihrem Netzwerk bleibt und wie sie entscheidet, wer in ihren Inner-Circle als Hörer reinkommt.🎧
Spoiler: Anglizismen gibt’s in dieser Folge for free. 😎
Mehr zu Kato findest du hier:
Weitere Links zur Folge:
Folge 0201: Privater Podcast als Produkt - das Experiment! (Mit Katharina Lewald)
Folge 0261: Meine Pläne und Fokus für 2026 (Behind the scenes Folge) 👀
Hör dir das Interview mit Kato jetzt in Folge #0263 des Creatorway-Podcasts an:
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Uneditiertes Transkript zur Folge:
Victoria (00:04.072)
Okay, Leute, Kato ist zurück und die Intro hab ich ja eben schon gegeben. Eigentlich braucht Kato ja kein Intro mehr, weil du die einzige bist, glaub ich, jetzt schon zum vierten Mal hier...
Kato (00:13.583)
Echt? Oha!
Victoria (00:15.886)
Ich Hast du mitgezählt?
Kato (00:19.078)
Ich war über Microcontent, über Workshops und dann glaube ich nochmal über andere Content Sachen, dann müsste das jetzt das vierte Mal sein, dass ich hier
Victoria (00:25.107)
Ja, ein Debüt, Leute. glaube, hatten noch niemanden. Ich glaube, drei ist bis zu Täterecord. Gib's zu, du hast es gewusst. Du bist nur deswegen da.
Kato (00:32.958)
Also ich hab den Podcast ja schon vermisst, sonst hätte ich dich ja nicht angepinkt und gesagt, hör mal, ich hab wieder ein Thema.
Victoria (00:39.566)
Finde ich gut. Übrigens an alle Gäste, hier zuhören. Also wenn du schon mal Gäste und Creator bei Podcasts warst, die Wiederholungstäterfolgen sind immer sehr, sehr, sehr beliebt. Also meldet euch, wenn ihr ein cooles neues Thema habt. Und meldet euch auch, wenn ihr noch nicht in Podcasts wart. Wir haben nämlich jetzt so cooles Formularkart. Ich fühle mich so richtig so. Podcast, Host, Next Level, ein bisschen Formular, wo man sich für den Podcast mitschen kann.
Kato (01:00.961)
Sehr gut.
Victoria (01:00.98)
Man kann sogar seine Kunden pitchen, weil wir haben auch PR-Leute, das machen. ne? Werbevlog Ende. Okay, wir kommen zum Thema. Worum geht's heute? Kato, darfst das Thema introduzieren, weil ich das nicht so gut beschreiben kann wie du.
Kato (01:05.688)
Okay.
Kato (01:14.99)
Ja, also ich will mit dir über Private Podcasts sprechen und zwar vor allem Private Podcasts als Netzwerktool mit so einem Working in Public Gedanken. Guck mal, jetzt habe ich dir schon mehrere Begriffe hingeworfen und jetzt kannst du überlegen, welche Richtung wir weitermachen. Müssen wir erstmal Private Podcasts erklären, müssen wir erstmal Working in Public erklären. Wie sollen wir weitermachen?
Victoria (01:34.504)
Okay, also ich glaube, Working in Public können wir, das kann ich kurz erklären, damit ich auch so wehe, als hätte ich hier Vollahnung. Also, Working in Public bedeutet im Prinzip einfach, dass man sagt, okay, man macht nicht nur im stillen Kämmerlein die Sachen, sondern man redet halt darüber, während man das macht, so ein bisschen dieser Behind-the-Scenes-Gedanke, nochmal mehr Anglizismus reinzustreuen. Aber private Podcasts sind insofern voll interessant, weil wir haben schon mal hier so drüber geredet als Produkt. Das war, ich, die Folge mit Katharina Lewald, die können wir auch unter dem Podcast hier verlinken, aber als Netzwerktool.
Kato (01:38.894)
Mhm.
Kato (01:57.966)
Mhm.
Victoria (02:04.426)
habe ich das noch nie gehört. Und deswegen habe ich ja auch nach ewigem Pflehen gesagt, ja natürlich, Karte, du darfst nochmal kommen. Weil ich gedacht habe, das ist wirklich spannend und da gibt es noch gefühlt nicht viel oder niemanden, darüber redet. Deswegen, lasst noch mal da einsteigen. Also erstmal, privater Podcast, es ist vielleicht gut, das nochmal zu erklären.
Kato (02:21.966)
Ja, also ihr wisst alle, was ein Podcast ist, weil ihr hört gerade einen. Also der hat halt schon mal abgehakt. So, bei einem Podcast ist es ja so, der hat so ein RSS-Feed und man kann dann einfach in einer Podcast-App des Vertrauens danach suchen oder man kann den Feed direkt irgendwie in eine Podcast-App einfügen und dann kann man ihn einfach abonnieren und hören. Und bei einem Private-Podcast ist es so, wie der Name Private schon sagt oder privater Podcast, können wir uns entscheiden, ob wir die deutsche oder englische Version hier benutzen.
Victoria (02:26.979)
Check.
Kato (02:50.478)
Den kann halt nicht jeder hören, sondern die Technologie dahinter ist, dass dieser RSS Feed, der die Grundlage bildet, dass der so bisschen anders ist für jede Person und dass du damit quasi als Private Podcast Host entscheiden kannst, wem du Zugriff gibst. Und es gibt eben Leute, die das halt als Produkt verkaufen und sagen hier, das kostet irgendwie keine Ahnung, 100 Euro, 10 Euro, irgendwas dazwischen. Und dafür darfst du mal einen Private Podcast hören. Das kann entweder ein fortlaufender Podcast sein oder sowas wie so ein Audiotraining. Oder man kann das natürlich auch for free machen oder als Freebie oder
was auch immer. Und dadurch haben dann nur bestimmte Leute Zugriff auf diesen Podcast. Und das klingt vielleicht kontra in, wie heißt es, kontra intuitiv? Ist das das richtige Wort? Es klingt vielleicht blöd zu sagen, na ja, aber ich will doch, möglichst viele Leute meinen Content hören. Warum sollte ich dann das so schwierig machen, dass man sich erst irgendwie anmelden muss? Aber mit diesem Netzwerktool geht es halt darum, dass ich kontrollieren möchte, wer das hört und dass ich quasi
einen neuen Weg ausprobieren wollte, wie ich meinem Netzwerk in Kontakt bleiben kann und denen so erzählen kann, was bei mir so neu ist und so weiter. Und ein Podcast da einfach für beide Seiten wahrscheinlich einfacher ist, als wenn das jetzt nur Newsletter wäre oder sowas. Oder als wenn das zum Beispiel nur Instagram Stories wären. Weil das war sonst immer so mein bevorzugtes Medium, wie ich halt so gejabbt hab, erzählt hab, was so los ist, Sachen gezeigt hab und so. Aber ich bin so bisschen metamüde und ich glaube, da bin ich ja nicht die Einzige und ja.
Instagram Algorithmus auch mal so ein Thema. Wer sieht das dann am Ende wirklich? Und wer sagt dann, ich hab schon gar nicht mehr mitbekommen, bei dir passiert, weil der Algorithmus denen andere Sachen angezeigt hat und nicht meine Story. Und deswegen hab ich quasi vor ein paar Monaten, ich glaub, August war das, hab ich quasi angefangen, Private-Podcast zu machen für mein Netzwerk, für meine Kundinnen, für Leute, mit denen ich zusammenarbeite und so weiter, da halt so zu erzählen, was ich gerade so mache, was bei mir so los ist, Gedanken zu teilen.
das was ich vielleicht sonst in einer Instagram Story gemacht hätte oder in einem Newsletter oder sowas. Aber halt nicht mit dem Gedanken, dass das irgendwie ein Funnel ist, wo ich den Leuten jetzt irgendwelche Sachen erzähle, damit die dann ein Produkt kaufen oder so, sondern halt wirklich mit diesem Netzwerk Gedanken.
Victoria (04:59.11)
Und wenn man jetzt so sich überlegt, okay, ist das denn am Ende des Tages so, dass das so ganz kurzes Zeug ist oder sind das so lange Sachen oder so? Weil Podcasts sind ja typischerweise, ich sag mal, so unter 20 Minuten vielleicht oder 15 Minuten sind ja die wenigsten Podcasts. Wie lang ist denn dann so der Content, den du den Leuten quasi schickst?
Kato (05:13.262)
Mhm.
Kato (05:17.262)
Also ich glaube Kürzeste waren mal so fünf Minuten und sonst meistens so zehn Minuten oder so. glaube richtig lang ist mal so eine halbe Stunde. Aber das ist mir dann selber auch zu lang, weil ich will ja auch, dass das so ist, was man mal ebenso hört und wo man nicht so das Gefühl hat, ich muss jetzt keine Ahnung fürs Pendeln eine lange Folge raussuchen und dann irgendwie das hören, sondern ich will ja schon, dass es irgendwie so Updates sind oder dass es im Zweifelsfall auch wenn es verschiedene Themen gibt, einfach zu jedem Thema eine eigene kurze Folge gibt, statt so...
Victoria (05:33.774)
Mhm.
Kato (05:45.23)
Das ist irgendwie Karte Weekly, 45 Minuten Update, was ging diese Woche oder so. Ich weiß nicht, ob das so ein gutes Format wäre.
Victoria (05:48.27)
Ja, voll spannend, voll spannend. Ist es denn so, dass du auch Sachen da drin bringst, die du auch öffentlich teilst oder ist es wirklich so was ganz anderes, so nur die in Anführungszeichen privateren Sachen?
Kato (06:03.466)
Also es ist so, dass ich dort quasi erst mal zuerst Sachen teile, die dann vielleicht nicht das Licht der Welt erblicken, dann auch nochmal zu einem Instagram-Post oder zu einem normalen Newsletter oder so zu werden. Aber ich hab's auch ein paar Mal schon gemacht, dass ich dort quasi wie so bisschen so ein Thema ausprobiert hab, so ein bisschen zu gucken, was hab ich dazu eigentlich zu erzählen oder was denke ich da gerade und dass es dann später vielleicht ein bisschen sich gesettelt hat oder so. Oder zum Beispiel...
kann dir eine Sache erzählen. ist jetzt hier im Public Podcast, was ich im Private Podcast auch erzählt habe. Ich habe zum Beispiel überlegt, dass ich mir einen Ehrenamt suchen möchte hier in der Stadt, in der ich wohne und habe dann zum Beispiel darüber im Private Podcast erst mal erzählt, was ich mir da so bei gedacht habe und erhofft habe und so weiter. Und tatsächlich hatte ich jetzt gestern das Gespräch mit den Leuten dort. Und wenn es dann quasi soweit ist, dann würde ich wahrscheinlich irgendwo in meinem Blog drüber schreiben. So, hey, ich habe jetzt einen Ehrenamt und so läuft es oder so was. Also dass es so bisschen so eine Vorstufe ist.
ein bisschen Leute auf dem Laufenden zu halten, so wie man es vielleicht im One-on-one machen würde, dass man denen halt einfach eine Sprachnachricht schickt und sagt, hey, das mache ich gerade, das gibt es Neues bei mir. Aber dass man das halt so machen kann, auch ein etwas größerer Kreis davon mitbekommen wird. Weil ich würde jetzt nicht in WhatsApp gehen und 20 Leuten die gleiche Sprachnachricht irgendwie erzählen und denen irgendwie davon erzählen oder so. Oder das so weiterleiten und so. Kennt ihr diese Memes von so
Victoria (07:17.838)
Wäre wahrscheinlich leicht anstrengend, das zu machen, ja.
Kato (07:27.118)
von so Dating-Fails, wenn irgendwelche Typen so, hey, wie geht's? Nachrichten gleich an mehrere Frauen gleichzeitig geschickt haben und diese aus Versehen in so einen Groupchat so gefügt haben, stand da so. Daran würde mich das vielleicht bisschen erinnern, wenn ich halt so tun würde, als wäre das so eine eins-zweins Sprachnachrichtung, die dann irgendwie weiterleiten würde an andere Leute oder so. Ja, mein, können wir wahrscheinlich auch machen, aber nee, das ist dann tatsächlich so eine...
Victoria (07:36.078)
Den kann ich nicht.
Victoria (07:43.502)
Genau so, in Wirklichkeit ist es so ein MP3, die du dann an die Leute schickst. Wie lustig.
Genau, hallo hier Name einfügen. Ich wünsche dir einen schönen Tag. Genau, so so ein E-Mail-Tool fail. Genau. Ja, das wäre witzig. Okay, cool. Aber das heißt, du hast dann so... Wie viele Leute sind denn in deinem jetzt da so drin?
Kato (07:56.244)
Mit so geschweiften Klammern wie im E-Mail-Tool, ne? Die Personalisierung. Ja.
Kato (08:06.444)
Ich glaube 26°C.
Victoria (08:08.64)
Und ich frage, wie hast du dir ausgesucht, wer kommt in deinen Illustrenzirkel rein? Weil ich würde mir jetzt zum Beispiel vorstellen, dass ich es mega schwierig fände zu sagen, also erstens, was rede ich natürlich da, aber zweitens auch so, ja, wo ziehe ich so die Grenze und wer in Anführungszeichen darf da rein oder wer nicht und bei welchen, ich sag jetzt mal, breiten Kreisen würde ich mich dann vielleicht nicht mehr wohlfühlen, keine Ahnung, X-Imps-Lon zu erzählen. Erzähl mal, wie du das dir so überlegt hast.
Kato (08:15.749)
Ja.
Kato (08:23.02)
Ja.
Kato (08:29.646)
Ja.
Kato (08:34.862)
Also ich habe bei Instagram, mit meiner Instagram-Story davon erzählt, weil wie gesagt, das war vorher immer so mein Number One-Kanal, so Working Public, Behind the Scenes Sachen zu machen und habe da einfach mal gefragt, ob Leute Lust hätten, das zu hören. Weil ich bin auf diese Idee gekommen und dann dachte ich, naja, mal schauen, ob Leute Bock hätten und da haben dann Leute sofort gesagt, so ja, hey, ich hätte voll Lust und so und grundsätzlich
Die Leute, mit denen ich mich viel über Business-Sachen austausche, die dürfen das natürlich auch hören. Tatsächlich waren da auch zwei, drei Leute, gesagt haben, ich würde das gerne hören, ich dachte, ich kann dich nicht so richtig einschätzen. Also, wenn ich das Gefühl hab, das ist eine Person, die folgt mir und konsumiert meinen Content, aber ich weiß gar nicht, wer das ist. So eine Person würde ich nicht reinlassen. Die Leute, da drin sind, sind alles Leute, mit denen ich zusammengearbeitet hab, die Kundinnen oder Ex-Kundinnen von mir sind. Oder aus meinem Hexenzirkel.
wo ich halt weiß, wer das ist. Jetzt muss ich Hexencirkel erklären, sonst hängen die Leute, bin verrückt geworden. Vielleicht. Der Hexencirkel ist meine Skillshare-Community für Selbstständige, ich quasi Anfang 2025, oder? War das Anfang 2025? Anfang 2024? Schon so lange her. Ja, es ist, also, it's a blur. Anfang 2024 habe ich den ins Leben gerufen.
Victoria (09:34.734)
Mhm. Vielleicht bist du es, Kato, wer weiß. bist du es. Erklär den Hexenzirkel.
Victoria (09:53.61)
Also nach Corona weiß keiner mehr, welches Jahr eigentlich.
Kato (09:59.886)
Und die Idee dahinter ist, dass Selbstständige zusammenkommen und sich austauschen. Aber nicht einfach nur so in einer Facebook-Gruppe, wo jeder sich selber promotet oder so was. Sondern die Idee ist, jeder wirft auch etwas in den Hexenkessel. Das heißt, jede Person bringt irgendwie was mit und macht einen Workshop für die anderen oder berät eine andere Hexe oder sonst was. Hexe ist genderneutral in dem Fall. Also, ja, ja. Ich nenne die Hexen und wenn einem anderen ist, der nicht damit klarkommt, Hexe genannt zu werden, dann ist er da eh falsch.
Victoria (10:20.426)
Kann auch ein Hexer sein.
Kato (10:29.326)
Und das ist halt auch so eine Community-Plattform. Und im Endeffekt ist eigentlich bei beiden so ein gleiches Prinzip dahinter. Nämlich dieser Trend, der ja schon länger da ist bei Social Media, dass man nicht mehr alles so öffentlich teilt, sondern dass es eben viele Unterhaltungen in DMs oder Gruppend-DM stattfinden oder Discord-Servern und solchen Sachen. Also das weniger...
Dieses alte Social Media von jemandem postet was und andere Leute schreiben Kommentare und unterhalten sich und so, sondern dass sich das immer mehr in geschlossene Gruppen verlagert. Und das hab ich halt auch gemerkt, dass mir das auch so Spaß macht oder auch einfach zielführender ist. Und deswegen hab ich halt damals diesen Hexenzirkel gegründet, wo wir uns halt als Hexen gemeinsam im Kessel versammeln, über Selbstständigkeit zu sprechen. Und die Leute, die da drin sind, die kenn ich halt auch. Da weiß ich, dass die cool sind, da weiß ich, was die machen und so weiter. ja, also ich glaub, wenn das so...
Wenn da irgendwie 200 Leute drin wären oder so, dann würde ich mich damit auch nicht mehr wohlfühlen, weil ich dann ja auch nicht weiß, ist da vielleicht jetzt doch jemand, der mal irgendwie was ausplaudert, der irgendwo über mich lästert und sagt, hier im Private Podcast hat die Alte, erzählt das und so. Nee, aber die Leute, die da drin sind, die kenne ich alle und mag mich alle.
Victoria (11:38.83)
Okay, das heißt, die sind so bisschen vorapproft von dir und da weißt du, dass da nichts in dir rausgeht. Aber das heißt ja im Prinzip auch, was du gerade erzählt hast, da teilst du dann auch mehr Sachen, die in Anführungszeichen auch ein bisschen persönlicher, slash privater sind, beziehungsweise business privater natürlich dann, was natürlich auch einen dann, keine Ahnung, anreifbarer oder verletzlicher, wie auch immer man das betiteln möchte, macht. Das heißt...
Kato (11:53.166)
Mhm.
Kato (11:57.806)
Ja. Oder halt auch so unausgegreifte Ideen, weißt du? Wo, wenn du alles davon einfach direkt veröffentlichen würdest, dass Leute dann zum Beispiel sagen, hä, was ist mit der, warum hat die irgendwie, warum fängt die so viele verschiedene Sachen an und manches davon lässt sie dann doch wieder sein und solche Geschichten, Und da erstmal mal so einen Ort zu haben, wo man das erzählen kann oder wo man auch ein Feedback bitten kann und dann kommt Feedback zurück, das finde ich halt super gefreut.
Victoria (12:02.574)
Mhm.
Victoria (12:12.942)
Mhm.
Victoria (12:22.062)
Apropos Feedback, bei Podcasts kann man so ungefähr sehen, wie viel die Hörraten so sind. Ich weiß nicht, wie es bei privaten Podcasts ist, weil ich selber keinen habe. Aber kannst du dann auch sehen, wie viele Leute das ungefähr hören?
Kato (12:32.365)
Ja, also ich kann quasi sehen von jeder Episode, wie häufig die abgerufen wurde. Und ... Kann ich schon, aber ich guck halt nicht drauf. Also, theoretisch, dadurch das quasi ... Ja, ja, bei einem Private-Podcast ist es ja so, dass es nicht diesen einen RSS-Feed gibt, durch den jede Person das abrufen kann, sondern jede Person, die sich da anmeldet, kriegt quasi so einen neu generierten persönlichen RSS-Feed. Und dadurch kann ich theoretisch genau draufgucken. Ah, die Person hat die Folge gehört und die nicht, und die dann wieder schon.
Victoria (12:36.618)
Aber du kannst nicht von den Einzelleuten hoffentlich sehen. wie, oder kann man das? Okay. okay, das noch interessant.
Victoria (12:49.998)
Mhm.
Kato (13:01.326)
Aber das mach ich nicht, weil... Warum sollte ich das machen? Würd mich, glaub ich, verrückt machen. Da geht's ja auch überhaupt nicht um, oh, welches Thema hat jetzt gut funktioniert oder so. Das wird ja diesen Sinn von walking in public wieder komplett ad absurdum fühlen, wenn man dann sagt, eigentlich will ich über diese Sache reden oder eigentlich will ich diese Sache teilen, aber ich hab Angst, dass da nicht so viel geklickt wird. Das ist ja scheißegal. Ja, eben. Ja. Und wenn ich halt irgendwie...
Victoria (13:26.286)
in dem Fall total wurscht.
Kato (13:30.54)
Wenn ich in den Titel reinschreibe, ich hatte keine Ahnung. Ich such mir jetzt ein Ehrenamt und jemand sagt, Ehrenamt interessiert mich nicht und klickt die Folge nicht an. Kann ich der Person auch keinen Vorwurf machen? Also dann mach halt nicht so. Also, ist okay.
Victoria (13:44.622)
Aber wäre natürlich auch eine Information für deine Hauptcontent, dass er und anscheinend nicht so cool ankommt. Nee, Quatsch, da sind auch die Zahlen natürlich zu klein. Also du könntest ja quasi die Ergebnisse in Anführungszeichen dann gar nicht so richtig verwenden. Aber natürlich, wenn Feedback kommt, also wenn dir dann jemand sozusagen in Anführungszeichen richtige nachschreibt, das ist dann natürlich so bisschen tiefergehend. Ist es denn auch so, da, ich hab das glaube ich irgendwo gelesen, ich weiß gar wer da darüber kurz geschrieben hat oder so, aber du hast gesagt, dass da Feedback viel mehr auch zurückkommt von den Leuten.
Kato (13:58.504)
Ja, das ist viel cooler.
Kato (14:09.806)
Ja. Ja, voll. Also ich habe so bisschen das Gefühl, dadurch, dass es sich nicht anfühlt wie so normaler Content, man konsumiert, sondern es ist halt irgendwie klarer, dass es jetzt wirklich eine echte Person, die mir irgendwas erzählt, weil sie da was teilen möchte oder so. Nicht so dieses, mach Content und so. Du weißt, was ich meine, auch nicht so Funnel-Content und so. Ich bin so müde davon. Dadurch glaube ich, fühlen die Leute sich einfach viel mehr angesprochen und die Chance, dass sie dann auch antworten.
Victoria (14:29.23)
Mhm.
Kato (14:40.014)
ist viel größer, weil es sich auch so mehr auf Augenhöhe anfühlt. Nicht so dieses, ich mach diesen Podcast und die meisten 99 % der Leute hören ihn einfach nur und irgendjemand schreibt vielleicht kurz drauf oder schreibt einen Spotify-Kommentar und sagt, coole Folge oder so. Sondern es ist mehr auf Augenhöhe. Und am allercoolsten fand ich es, als eine Person, die gerade ihre Wohnung renoviert hat, mir dann mehrmals E-Mails geschickt hat mit, ich bin gerade extra von der Leiter runtergeklettert.
dir jetzt hier diese Nachricht zu schreiben, weil ich bin hier gerade am irgendwie Decke streichen oder Decke tapezieren oder irgendwas und hatte da einen Private Podcast im Ohr. Und da hast du das und das gesagt. Und das hat mich auf dir und die Idee gebracht. Und das fand ich so cool, dass eine Person eine Leiter runtergeklettert ist, darauf zu antworten und nicht einfach nur das zu hören, vielleicht einen Daumen hoch da zu lassen und weiter zu machen.
Victoria (15:32.974)
Ja, ich habe das tatsächlich schon voll oft gedacht und auch gehabt, dass, und vielleicht gibt auch jemanden, der diesen Podcast hier gerade hört, oder ist das schon mal so gegangen, dass ich das ganz oft auch bei Podcasts habe, dass ich denke, boah, das ist jetzt mal eine krasse Stelle, das eine krasse Idee, es gibt auch diverse Folgen von meinen Podcasts, die habe ich schon dreimal durchgehört, weil ich die so voll verinnerlichen möchte, weil da einfach so viel krasses Zeug drin ist. Und da habe ich mir schon voll oft gedacht, so, warum schreibe ich eigentlich diesen Podcast-Host oder Gästen nicht einfach mal eine kurze Nachricht und schreibe denen so, Alter,
Megakrasse Folge, love it, super cool und so. Ich glaube, das habe ich maximal einmal in meinem Leben, wenn überhaupt, gemacht. Weil ich halt auch wahrscheinlich das Gefühl habe, so ja, das interessiert die nicht. Aber es interessiert die Leute halt auch. Also deswegen auch bei großen Sachen. Also man wundert sich ja immer, auch bei großen Podcasts und so weiter, wie wenig da auch zurückkommt. Und das ist natürlich auch cool, wenn du sagst, okay, also wenn die Leute dann mehr das Gefühl haben, so okay, da kann ich auch wirklich antworten. Und es interessiert auch jemanden, nämlich Kato.
Kato (16:04.686)
Mhm.
Kato (16:15.15)
Ja klar.
Kato (16:22.702)
Mhm.
Victoria (16:31.918)
Ich glaube, ich hatte richtig was, dass man eben dann weiß, okay, ich bin nicht einfach nur irgendein anonymer Zuhörer, sondern sie spricht wirklich mit mir, zwar auch noch mit ein anderen, aber ich bin gemeint. Das ist, glaube ich, noch mal so ein anderes Gefühl.
Kato (16:39.886)
Ja. Voll, ja. Ich hab zum Beispiel in einer Folge hab ich erzählt, dass ich so eine krasse Erkenntnis hatte und was ich dadurch jetzt vorhab. Also ich hab quasi erzählt, dass ich etwas ändern will, aber ich hab noch nicht die krasse Erkenntnis geteilt. Und dann haben mir Leute geschrieben, voll fies, voll der Cliffhanger. Und ich hab halt mit dem Gedanken, dass die Folge sonst zu lang wird, das nicht erzählt und wollte eigentlich eher so dode das Drumrum.
Und dann hab ich als Nächste, also zwei Tage später, ich dann quasi eine neue Folge gemacht und gesagt, hey, ihr habt mir geschrieben, wollt wissen, was es ist, ich teils auch voll gerne mit euch, aber ich will euer Feedback, lasst uns so ein Deal machen. Ich erzähl euch, was es ist, wenn ihr neugierig seid und eure Neugierde befriedigen wollt, aber ich will auch voll gerne von euch dazuhören, was ihr denkt, was eure Assoziation war und so. Und das hat auch sehr gut funktioniert, dass die Leute dann halt, ach so, das Gefühl hatten so, okay, so mein Feedback, dass ich wissen will, wo der hört und...
Victoria (17:34.484)
Das heißt, es ist fast schon wie so eine Audio-Community. Also wie so eine Kurs-Community, nur halt Audio-Community. Also, dass man quasi dann so das Feedback hat, ist ja richtig cool. Aber das heißt, du bekommst es vor allem dann als E-Mail oder als WhatsApp-Nachricht oder irgendwie so dann zurück.
Kato (17:37.006)
Ja, voll, ja!
Kato (17:42.295)
Ja.
Ja.
Kato (17:51.432)
Also ich hab E-Mails bekommen, ich WhatsApp-Nachrichten, nicht alle von den Leuten, das hören, auch meine Handynummer, deswegen. Instagram-Nachrichten, Instagram-Sprachnachrichten, so. Da kann man ja auch mittlerweile mehrere Minuten lange Nachrichten machen. Das war früher immer nur eine Minute, glaub ich, und jetzt... Ja, es war ein bisschen nervig, ja. Und jetzt ist es quasi, dass man ja auch drei Minuten oder so antworten kann, also das passiert auch. Ich bin da flexibel, wie die Leute mir antworten. Aber wenn ich halt gerade sage, so, hey, ich hab hier eine Idee, was denkt ihr dazu?
Victoria (18:05.839)
Ja, und hat immer bei einer Minute abgebrochen. Das war voll anstrengend.
Kato (18:21.614)
dann freue ich mich. Ja, voll. Und es ist halt so voll was anderes als so dieses in den Ad heraus posten, weißt du? So dieses, ich hab da jetzt irgendwas gepostet und das haben jetzt irgendwie 500 Leute gesehen und hab ein paar Likes und so, was ist jetzt? Also es ist so sehr so ein Gegenentwurf zu diesem typischen, ich mach Content und hoffe, dass das möglichst viele Leute sehen, sondern halt so, ich mach...
Victoria (18:22.606)
dann kommt da auch was. Mega cool.
Victoria (18:29.494)
Mmh.
Victoria (18:38.574)
Mhm.
Victoria (18:45.198)
Du machst Konten und hoffst, dass es fast keiner hört.
Kato (18:46.766)
Ja, ich mache Content nur für eine Handvoll oder zwei Dutzend Leute. Und es ist mega geil, wenn da dann drei Leute mir eine coole Idee noch drauf schreiben, dann ist es viel wertvoller, als wenn da jetzt 500 Leute irgendwas sehen und dann da ein paar Likes sind und irgendwelche Leute sich dann irgendwo irgendwas angucken oder so. Ich bin gerade sehr müde.
Victoria (19:07.562)
Ich sag mal, ist natürlich ein anderer Zweck, weil wenn du viel Reichweite generieren willst, wäre das natürlich jetzt die falsche Strategie, aber bei dir geht es ja auch nicht darum. Und ich glaube, man muss dann auch betonen, du hast ja das nicht irgendwie, den Leuten irgendwas anzudrehen oder zu verkaufen, sondern bei dir ist es ja dann nicht als Freebie oder Anführung gedacht, sondern halt einfach eher für dich, in Anführungszeichen, auch das Feedback zu bekommen, deine Gedanken loszuwerden, zu gucken und also...
Kato (19:13.665)
Ja, klar.
Victoria (19:29.94)
Wir haben ja auch im Vorgespräch kurz darüber geredet, dieses, man halt seine Gedanken mal ausspricht, ist auch oft sehr klärend für einen selber. Also wenn man so ein Typ ist, der auch durch Gedanken so bisschen brainstormt, also quasi durch Reden brainstormt, was ja auch viele Leute machen. Und wo man natürlich als Selbstständiger, wenn man sonst so allein in seinem Cam allein sitzt, nicht so viel mit sich selber redet. Also ich weiß ja nicht, was ihr macht da draußen, aber... Also ich rede eigentlich außer in diesem Podcast nicht so viel selber, außer in so Sono-Folgen. Das heißt, das ist natürlich auch eine coole Art und Weise,
Kato (19:50.51)
Hahaha.
Victoria (19:59.727)
zu wissen, okay, ist was und natürlich auch, dass jemand drauf wartet. Weil man könnte ja theoretisch sowas einfach auch nur für sich selber aufnehmen. Aber es ist halt ein bisschen witzlos, wenn man weiß, das hört sich niemand an. Also so ein Audiotagebuch für sich selber würde ja auch gehen.
Kato (20:11.938)
Das beflügelt einen ja einfach. Das ist ja einfach nochmal was anderes, wenn man dann weiß, da kriegt man jetzt nochmal eine Rückmeldung drauf. Oder vielleicht kriegt man eine Rückmeldung auf was anderes, als was man gedacht hat. Das ist ja manchmal so, dass man selber nur in einem Nebensatz irgendwas gesagt hat und eine andere Person sagt dann, das ist voll spannend oder kannst du mehr davon erzählen oder irgendwas. Oder du merkst, krass, das ist für Leute also auch spannend. Und für alle, die jetzt
20 Minuten innen sind in dieser Folge und sagen, das ist mir alles zu wu-wu und warum sollte ich mir die Zeit nehmen nur für 20 Leute und so. Man kann das natürlich auch so machen, dass man sagt, der Private Podcast, ist so der Testballon, da teste ich irgendwelche Themen, da gucke ich, was interessiert die Leute, was interessiert mich und so weiter. Und man kann natürlich dann die Aufnahme auch in TechiePT oder Chaos Magic oder irgendwelche anderen AI-Tools reinwerfen und sich dann daraus Content generieren lassen, den man dann auch woanders postet oder dass man zum Beispiel sagt,
Ich ramble einfach alles in meinem Private Podcast und sortiere so meine Gedanken quasi noch immer zählen und lasse mir das dann irgendwie zusammenfassen und das wird dann der eine super smarte LinkedIn Post, der den Gedanken dann schlau in fünf Sätzen zusammenpasst oder so. Aber wirklich. Echt. Ich weiß auch nicht woher der kommt.
Victoria (21:21.454)
Du sagst das so erundisch, Kato.
Victoria (21:26.638)
Also ich höre da einen leichten Unterton heraus.
Naja, aber wenn ihr machen möchtet, dann fiert euch frei Leute. Nur weil ihr Kato mit der Wimper zuckt quasi. Dürft ihr das machen. Und was ich auch schon gehört habe, das ist cool, dass es einige Leute gibt, die das als Kursding machen. Also was man Beispiel sagt, man nimmt in geschlossenen Raum so was wie einen Kurs, da haben die Leute schon was gekauft, da muss man ja auch nichts irgendwie andrehen oder so. Und man beantwortet zum Beispiel so Fragen, statt dass man irgendwelche Gruppencalls macht in so privaten Podcasts oder man teilt halt so die ganzen coolen Updates, was man so macht und so, weil die Leute sind dann interessiert. Das heißt, es gibt glaube ich viele so.
Kato (21:45.998)
Mmh.
Victoria (22:02.395)
größere oder kleinere Kreise, wo man sich überlegen kann, zu einzubauen. am Ende des Tages muss man halt auch mal gucken, was das für Leute sind. Weil es müssen natürlich Leute sein, die sich gerne Audio anhören. Weil es gibt ja auch zum Beispiel Leute, mögen kein Audio. Also es gibt ja auch Leute, ich finde das mal ganz lustig, wir haben zum Beispiel im Create-Away-Podcast Newsletter viel mehr Leute als im Podcast. Und ab und zu gibt es dann mal wieder welche, die schreiben dann zurück, ja, alles mega cool und so.
Kato (22:08.011)
Ja, voll.
Kato (22:15.618)
Mhm.
Victoria (22:28.271)
Leider bin ich kein Podcast-Typ, sonst würde ich echt gerne mal in den Podcast reinhören. Ich denke mir so, ja, be my guest, alles okay. Es muss nicht jeder das hören, aber ich glaube, dass man auch da einfach eine andere Art von Leuten abholt, weil es gibt auch Leute, die mögen nicht E-Mail lesen, es gibt Leute, die hassen Newsletter und die mögen vielleicht lieber Podcasts, es gibt Leute, die mögen nur Schrift und mögen nicht so gerne Video. Also, es ist ja sehr, unterschiedlich, das Konsumentenverhalten sozusagen. Das heißt, bin zum Beispiel im Privaten, schicke ich überhaupt keine Sprachnachrichten.
Kato (22:52.878)
Ja, tatsächlich.
Victoria (22:57.015)
Weil ich hab immer nie Zeit, die anzuhören. Ich bin immer irgendwo ohne Kopfhörer. bei mir dauert es oft zwei Tage, bis ich es schaffe, irgendwie mir eine Sprachnachricht von Leuten anzuhören. Vor allem, weil ich Angst hab, wenn ich die jetzt anhöre, und dann kann ich aber nicht antworten, weil ich gerade wieder irgendwo bin, wo ich nicht reden kann, was voll oft passiert. Und dann hab ich immer so voll den internen Stress. Deswegen ist es bei mir immer so ein Stressauslöser. Aber z.B. in meinem Businessding, wenn ich im Büro bin, dann geht das. Also ganz lustig, wie die Leute auf so unterschiedliche Contentformate reagieren tatsächlich.
Kato (22:57.166)
Ja.
Kato (23:10.417)
Ja.
Kato (23:25.294)
Ja, bei mir ist es tatsächlich so, die meine, ähm, Präferenzen als quasi Produzentin haben sich geändert. Weil ich hatte halt früher einfach so einen persönlichen Newsletter, wo ich halt solche Sachen geteilt hab, so, ne, woran arbeite ich grad, oder worüber denke ich grad nach, oder vielleicht auch irgendwie eine Empfehlung, irgendwie, hey, dieses YouTube-Video hab ich gesehen und das fand ich irgendwie cool oder fand ich spannend oder so. Und mir ist halt aufgefallen, dass ich's halt schwer fand, diese Newsletter zu schreiben. Und, ähm, also, dass ich's dann auch einfach oft nicht gemacht hab, also...
Victoria (23:32.601)
Uuuh!
Kato (23:55.304)
Stehe ich auch zu oder so? Und dass ich dann... Ja, das ist ja, wenn man auch so Contentkram lehrt, dann muss man ja selber auch immer voll vorbildlich sein bei Content, weißt du? Deswegen ist das so. Ich stehe dazu. Ich hab meinen persönlichen Newsletter sehr vernachlässigt. Aber dann halt zu sagen, okay, das Ziel dahinter, dass ich einen Einblick geben möchte in meine Arbeitsweise und dass das auch für mich eine sehr gute Art und Weise ist, Leute kennenzulernen, die so ticken wie ich oder die mit meiner Arbeitsweise gut resonieren, was dann halt später wieder in...
Victoria (23:57.935)
Mensch, karte!
Kato (24:24.474)
coöle Kooperationen so weiter münden wird. Zu sagen, ich will das grundsätzlich weitermachen, aber ein Newsletter ist nicht der Weg dafür. Okay, was könnte denn dann der andere Weg sein? So und wie gesagt, so was wie Instagram Story oder so was wie Threads könnte ein Weg sein, ein Substack könnte ein Weg sein. Und bei mir halt, okay, wie wäre es, wenn ich diesen Private Podcast ausprobieren? Und das heißt ja nicht, dass ich den für immer machen muss. Vielleicht passiert ja in ein paar Monaten was, dass ich dann wieder Lust hab, mehr zu schreiben oder so oder dass ich keine Lust hab zu podcasten.
Und dann halt sage ich, okay, dann lass ich das sein und verlager halt wieder das Medium. Wo natürlich sein kann, dass dann Leute verloren gehen und dann sagen, boah, ich hasse E-Mail, dem Podcast will ich mir gern angehört, aber bei E-Mail bin ich raus. So ist das halt. Aber es ist ja am allerwichtigsten, dass ich einen Weg finde, wie ich's machen kann für mich. Weil wenn ich mich jetzt dazu zwinge, diesen Newsletter zu schreiben und aber immer mega die schlechte Zeit hab und den so halbherzig mache, dann bringt das ja auch nichts. Dann mach ich lieber einen Podcast, auf den ich Bock hab.
als eine Newsletter, nur weil der Newsletter schon da ist. Also das ist ja voll okay, neue Kanäle auszuprobieren.
Victoria (25:23.339)
Jetzt habe ich eine interessante Frage, nämlich warum glaubst du, dass der Newsletter dir weniger, also warum ist das so geworden? Weil du schreibst ja auch voll viele so Blogposts und also du schreibst ja grundsätzlich eigentlich ziemlich viel und auch gut, wenn ich das so sagen darf. Warum ist denn dann, also was glaubst du, was der Grund ist, dass du gerade dieses Format dann in einem Schreibformat nicht mehr so gut fandest?
Kato (25:33.323)
Ja.
Okay.
Kato (25:45.614)
Eine Sache war, dass ich glaube ich für mich selber nicht mehr so einen guten Workflow gefunden habe, so Empfehlungen zu sammeln und zu teilen, weil ich das eigentlich immer schon ganz gerne mache und auch bei anderen cool finde. Wenn die zum Beispiel sagen, hey die Podcast-Folge fand ich super cool, blablabla, ne? Hat die neue Folge im Craterway Podcast, geht das und das, die war super. Solche Geschichten. Und irgendwie habe ich da meinen Workflow nicht so gut gefunden und das hat mich dann immer selber genervt, dass ich das Gefühl hatte,
ich muss jetzt einen Newsletter schreiben, aber dann müsste ich eigentlich noch mal kurz gucken, welche Podcast ich zuletzt gehört habe. Und dann muss ich noch mal die raussuchen und noch mal mich erinnern, was ich daran gut fand und so. Ich habe mich so selber genervt, dass ich da keinen Workflow hatte. Und tatsächlich, weil dann da ein paar Leute sich für angemeldet haben, wo ich nicht genau weiß, wer die sind oder die auch so bisschen corporate wirken. Und ich bin halt nicht corporate.
Also ich habe
Victoria (26:39.179)
Ist das so?
Victoria (26:43.375)
Die letzten haben schon lange ausgeschaltet, hier zugehört haben. Die dachten sich so, nee. Ich glaube, dieser Podcast ist grundsätzlich nicht so corporate-mäßig hier. Ich glaube, das überrascht jetzt keinen.
Kato (26:46.211)
Ja. Ich hab...
Nee. Nee. Also ich hab halt ein paar Facetten oder Angebote oder Punkte, wo man mich kennenlernt, wo ich mehr corporate wirke als in meinem Newsletter, sondern der ist eigentlich immer schon so ein bisschen anhint gewesen. Und dann so bisschen so, hm, wer ist das eigentlich? so, es hat sich irgendwie komisch angefühlt. Und ich hätte natürlich einfach sagen können, als Follower entfernen, weißt du, also ich hätte die einfach rausschmeißen können daraus, was ist irgendwie auch auch cool.
quasi dann wieder einzufangen mit eben so einer sehr begrenzten Menge in diesem Podcast, wo sich eben nicht einfach jeder für anmelden kann, sondern da muss man halt eingeladen werden.
Victoria (27:28.193)
Okay, aber das heißt, das ist ja voll interessant, das heißt, geht eigentlich eher darum, dass dich quasi das gehemmt hat zu wissen, wer das liest, statt das Schreiben selber. Wenn ich das richtig verstehe, oder?
Kato (27:36.436)
Wahrscheinlich, ja. Also, das ist auf jeden Fall ein Faktor, ja.
Victoria (27:40.324)
Wenn ich jetzt irgendwie ein Psychologiestudium hätte, könnte ich das jetzt voll analysieren. Aber ich finde das spannend, weil...
Kato (27:42.612)
Und ich glaube, ich glaube, was auch da reinkommt, ist, wenn du schreibst, dann musst du es ja immer direkt so kondensieren. Weißt du, ich meine, wenn du redest, dann kommst du halt viel mehr ins Labern und erzählst irgendwelche Anekdoten, irgendwelche Beispiele und schriftlich ist es immer automatisch kondensierter. Und ich glaube, ja, also klar, gibt es sicher auch Leute, die so labern und schreiben, aber ja und
Victoria (27:52.303)
Mhm.
Victoria (28:02.703)
weil sollte es zumindest sein, ja.
Victoria (28:09.871)
Ja, ein guter Text sollte schon besser quasi auch editiert werden als ein ... Jetzt zum Beispiel, wie wir hier reden, da kann man nicht als ein Kann man jetzt zum Beispiel nicht in so ein Nüsseleiter reinschreiben.
Kato (28:13.038)
Ja.
Ja.
Kato (28:23.246)
Wer es nicht generell hatte, und guck mal, jetzt sind wir eine halbe Stunde in, jetzt kann ich alle, alle die bisher das Kacke fanden, haben abgeschaltet, deswegen kann ich das jetzt auch droppen. Aber ich hatte dieses Jahr mal wieder so bisschen so eine personal brand-sinn-Krise, so wer bin ich und was mache ich und wie will ich arbeiten und wenn ja wie viele und überhaupt und so. ich glaube, wenn man dann selber noch so irgendwie sich nicht hundertprozentig sicher ist, was man gerade machen möchte oder wofür man gerade stehen möchte und so weiter.
Victoria (28:37.547)
Und wenn ja, wie viele?
Kato (28:51.456)
dann ist es umso schwerer, das auf den Punkt zu bringen. Und dann halt zu sagen, ich teile jetzt einfach mal meine Gedanken und keine Ahnung, ob die so sinnvoll sind. ich bin irgendwie gerade noch Sachen am Ausgraben und also irgendwelche Frameworks am Ausgraben oder so was. Und das hat alles noch nicht so ganz Hand und Fuß. Das ist halt im Medium Audio viel, leichter, weil es halt wie gesagt, wie halt so eine Sprachnachricht ist, weißt du, so wie wenn du einer Freundin erzählen würdest.
Ich hatte ein Date, ich weiß nicht, was ich von dem Typen halten soll. Das und das fand ich gut, das das war schlecht. Am Ende war es awkward, aber eigentlich würde ich den Jogger wieder sehen. Das ist viel leichter, so was zu erzählen, als eine WhatsApp-Nachricht zu schreiben, wo du wahrscheinlich das Gefühl hättest, du müsstest das direkt schon kürzer zusammenfassen. Ich glaub, deswegen fand ich dieses Medium Audio auch so cool, quasi nicht zu sagen, während ich selber gerade noch ...
mich am verändern bin und noch nicht 100 % sicher bin, wie ich das dann nachher kommunizieren kann. Dass ich da gar nicht kommuniziere, dass ich halt einen anderen Weg finde, wie ich das so lange kommuniziere und so halt dann so mein Netzwerk quasi auf dem Laufenden halte und so bisschen mitnehme und wie gesagt halt auch so dieses Feedback, ne, gerade wenn du solo selbstständig bist, ist es halt super wertvoll, wenn du Leute hast, die in einer ähnlichen Lage sind und das ein bisschen nachvollziehen können, aber da auch immer wieder so Sachen spiegeln können und sagen können so, hey, keine Ahnung.
Du hast die und die Sache genannt und hab ich gedacht, hey, das passt voll gut zu dir. Das würde ich dir voll empfehlen, dass du das zum Beispiel dann irgendwie in deine Selbstbeschreibung mit rein nimmst oder hey, find's voll interessant, dass du das und das erzählst. Das wusste ich noch gar nicht von dir. Erzähl mal mehr darüber, dass du den und den Background hast, weil das ist eigentlich voll spannend für dein Profil, wo man selber vielleicht denkt, das weiß ja schon jeder oder das ist nicht so relevant oder so. Und gerade solches Feedback an zurückzubekommen von so working in a public behind the scenes Einblicken ist so wertvoll.
Victoria (30:38.127)
Das ist ja dann in deinem Fall working in, nicht ganz so public eigentlich, working in halb public für nur eingeschränkte Kreise. Da musst du dir noch ein cooles Wort, das Public musst du ersetzen und dann musst du diesen Begriff claimen, dann hast du was cooles Neues erfunden.
Kato (30:41.863)
Ja, so working in the... Ja, ja schon, ja.
Kato (30:55.086)
Oh Gott, ja, und dann kann ich die nächste Website machen, nur zu dem Thema und... Nicht? Okay.
Victoria (30:59.377)
Nein, nein, das darfst ja eben nicht, das darfst du ja eben nicht.
Da können wir nachher noch drüber reden, weil das interessiert bestimmt auch ganz viele mit diesen verschiedenen Projekten, du hast, was da jetzt so als Nächstes, was du halt schon teilen kannst oder was du jetzt so... Weil du hast eben immer so zwischen den Zeilen immer so was raus schimmern lassen von, und personal brands in Krise und so, du dich hinentwickeln willst. Können wir vielleicht nach am Ende noch so bisschen drüber reden, weil das weiß ich, dass hier auch immer sehr viele sitzen, die sich da sehr, sehr, sehr, sehr identifizieren können mit diesem Thema. Aber nochmal zurück zu diesem privaten Podcast zu kommen, gibt es auch Sachen...
Kato (31:17.966)
Ja.
Kato (31:21.646)
Mh.
Kato (31:27.47)
Mhm.
Victoria (31:32.015)
die du gelernt hast, die wir jetzt noch nicht eingeschnitten haben, wo du dachtest, oh, interessant, irgendwelche Sachen, die besonders cool sind oder besonders überraschend oder besonders schlecht gelaufen sind oder so Sachen, die du gar nicht erwartet hast, die sich daraus ergeben haben.
Kato (31:43.246)
Also ein Learning war, ich war einmal so sehr inspiriert, so eine Private-Podcast-Folge zu machen und habe das halt gemacht, während ich spazieren war. ich bin losgelaufen und dann habe ich so eine Katze getroffen und habe diese Katze gestreich und dabei weiter in mein Handy gesprochen und dann bin ich weitergelaufen und tatsächlich konnte ich das am Ende dann nicht benutzen, weil einfach der Wind zu stark war. Also das war einfach von der Qualität, wollte ich den Leuten nicht zumuten. Und sich dann quasi nochmal zu Hause ein Schreibtisch zu setzen.
Und sozusagen, ja Mist, ich will eigentlich diese Sache erzählen und so wie es ist, kann ich nicht verwenden. Also muss ich es jetzt eigentlich nochmal nacherzählen. Das hat sich schon irgendwie weird angefühlt, weißt du. Und so wie, keine Ahnung, kennst das, wenn du irgendwas spontan aufnehmen willst und dann merkst du, oh Scheiße, der Ton war nicht an und dann musst du es wiederholen und dann fühlt es sich automatisch irgendwie komisch an, weil du irgendwie so der zweite Take, so. Und da habe ich schon gelernt, dass es schlauer ist, wirklich
das nur dann zu machen, wenn ich auch wirklich weiß, ich hab jetzt hier einen Moment Ruhe, werd jetzt nicht unterbrochen von, keine Ahnung, irgendwas, erwarte jetzt nicht einen Anruf oder so, dass ich mir vorher zwei, drei Stichworte mache, was ich genau erzählen will, damit's eben auch nicht so krass in dieses Rambling reinkommt. Und wenn ich's dann mache, dass ich's dann auch wirklich mache. Ich bin zum Glück aufgrund von jahrelanger Podcasts, sonst was, Erfahrungen gut darin, einfach weiterzureden, auch wenn ich mich irgendwie so verhaspel oder so.
Ich weiß, es gibt Leute, denen fällt das schwer. Die würden dann vielleicht tausendmal sagen, so, oh Gott, jetzt muss ich nochmal anfangen und cutten und so. Ich cutte das Ding nicht. das ist... Ich kann auch gleich den Workflow... Die Leute hier sind bestimmt interessiert am Workflow und Tech und Tools und so. Kann ich auch gleich erzählen. Aber ich schneide da nichts raus. Das heißt, ich muss halt ungefähr wissen, was ich erzählen will oder vielleicht irgendwie mit zwei, drei Stichworte machen, was ich irgendwie erzählen möchte. Und dann drücke ich auf Aufnahme, erzähle das und drücke auf Stopp.
und will dann da nicht noch irgendwie das schneiden und bearbeiten und sonst irgendwie editieren. Das soll ja auch für mich etwas sein, was nicht ein krasses To-Do ist, sondern wenn die Folge zehn Minuten lang ist, ich quasi zwölf Minuten gebraucht, sie aufzunehmen. Also Aufnahmeprogramm gestartet, auf Start gedrückt und let's go. Das wäre jetzt nichts, was ich in meinem Arbeitsalltag unterbringen könnte, wenn ich jetzt wüsste, dass ich für jede Folge noch mal doppelt so lang brauche, sie dann noch mal anzuhören und die...
Kato (34:06.926)
die Fehler rauszuschneiden oder so. Da würde ich komplett verrückt bei werden. Was ich aber auch gelernt habe, nicht nur im Kontext von Private Podcasts, sondern auch von anderen Sachen, wenn du gerade in dem Moment inspiriert bist, musst du dir jetzt auch die Zeit nehmen, zu machen oder aufzuschreiben oder festzuhalten. Also halt so sagen, Dienstag hab ich mit Victoria geredet, hab voll die coole Idee bekommen, dann setze ich mich Freitag mal an Schreibtisch und mach dir so Private Podcasts-Folge, wird halt nicht funktionieren. Sondern wenn, dass man das dann auch wirklich ...
Zeit da macht, weil dann ist es halt auch nicht mehr wie das Working in Public, sondern dann ist es halt irgendwie so ein nachher-nacherzählen und dieser Spark ist dann wahrscheinlich schon verloren gegangen, eigentlich in dem Moment da war und das wäre dann sehr schade.
Victoria (34:45.999)
Ja, und das muss man natürlich auch sich quasi auch zeitlich leisten können. Das finde ich auch ganz spannend. Ich hatte mal eine Folge, auch hier im Podcast, die können wir auch verlinken zum Thema, also fünf Produktivitätstipps für Creators und so weiter. Und das Feedback auf einen dieser Sachen kam auch total zurück, weil ich dann auch gesagt habe, dass man halt so einen Job hat im Prinzip mit Content, wo man halt plötzlich so voll die Inspiration hat und dann hat man halt zehn Calls und kann das nicht machen. Das ist ein Riesenproblem und deswegen versuche ich auch meinen Alltag mehr zu gestalten, dass ich viel mehr so puffere und uns
und alles mögliche habe, weil ganz oft ist es halt so voll ungünstigen Momenten, wo man halt irgendwie so eine krasse Idee hat. Ich bin inzwischen so ein Mensch, ich hab mein gesamtes Telefon voller Memos. Irgendwann werde ich auch meine Songwriter-Karriere wieder aufnehmen. Also ich hab erstmal natürlich super viele solche Sachen da drauf, aber halt auch voll viele so Gedankenschnipsel und Zeug, weil dass ich dann auch teilweise bei Crazy Wind oder was auch immer alles genannt hast, reinspreche. Weil ich denke so, nein, dieser Gedanke, ich werde den nie wieder zu fassen kriegen.
Kato (35:37.134)
Mhm.
Victoria (35:42.755)
Aber gleichzeitig, wenn man halt wirklich das Gleiche für Content macht und nicht nur so Ideen sammeln, dann ist es halt noch schwieriger. Also man muss ja dann, wie du gesagt hast, wirklich nicht zehn Minuten irgendwo in eine stille Ecke verziehen können und sagen, okay, jetzt hier, ich habe gerade eine gute Idee. Ich meine, im schlimmsten Fall, wenn es wirklich eine super Idee ist, muss man halt keinen anderen Call verschieben oder so. Sorry Kunde, ich habe jetzt leider voll gerade die super gute Idee. Ich komme zehn Minuten zu spät. Aber also, da muss man quasi ja auch vorplanen.
Kato (36:00.622)
Ja.
Victoria (36:08.821)
Das finde ich ist, also habe ich jetzt immer öfter, dass ich mir der gesuhr, jetzt habe ich jetzt gerade, jetzt bin ich so richtig drin und jetzt habe ich gleich noch irgendwas, sag mal, Call oder irgendwas. ist tatsächlich ein Luxusproblem, aber es ist ein Problem.
Kato (36:20.174)
Ja, ich glaube, das kommt halt voll auf die individuelle Lage an, wie man arbeitet. Bei mir ist halt so, ich hab gar nicht so viele Calls. Und wenn dann halt dann gleich so ein Workshop den ganzen Tag geht oder so, da kann ich dann nix dazwischen machen. Also was ich schon mal gemacht hab, ist in der Mittagspause Final Fantasy spielen statt Mittagessen. ansonsten, nee, aber tatsächlich diese Dinger, wo ich halt sage, da ist so ein Spark, der mich irgendwie inspiriert, das ist halt schon eher
Victoria (36:30.671)
Da rennst du dann kurz raus. Ich muss aufs Klo, ich hab gerade eine gute Idee. Kurz die Folge abnehmen.
Kato (36:50.324)
wenn ich irgendwie spazieren gegangen bin oder wenn ich irgendwie Monats-Rudblick-Journal gemacht habe oder so und jetzt weniger, dass ich einen Workshop habe und im Workshop, das ist dann tatsächlich eine richtige Content-Idee. Also das passiert durchaus auch, dass ich im Workshop sitze und ich merke da jemand stellt eine interessante Frage und dann denke ich, das könnte mal Content für erzähl davon sein oder so. Aber das ist nicht diese Art von Working Public Content. Deswegen habe ich das zum Glück nicht, dass ich den Workshop unterbrechen muss, schnell eine Private-Podcast-Folge aufzunehmen.
Victoria (37:19.064)
Aber es ist auch voll lustig, dass du da in Final Fantasy in der Folge spielst. Ich wusste gar nicht, dass du das spielst. Okay, eine Seite, die ich noch gar nicht von dir kenne. Liest du auch Fantasy oder ist das eher nur diese Gaming-Richtung?
Kato (37:23.21)
Wer mit mir raiden gehen möchte, dann bitte gern bei mir melden.
Äh nee, also das ist... Ich bin Final Fantasy XIV in dieses Rabbit Hole reingefallen und nicht wieder rausgekraxelt und hab es jetzt embraced. ja.
Victoria (37:41.871)
Das fände gut. Das waren sieben Anglizismen in einem Satz. Ich bin beeindruckt. Ich habe das vor kurzem bei ChatchityBT analysieren lassen, meine Podcastsachen und ChatchityBT hat mir gesagt, ich soll echt mal weniger Anglizismen verwenden. Das sei überhaupt nicht gut. Und dann habe ich mich gefragt, wie ich denn dann reden soll und ich so, ich weiß gar nicht mehr, wie ich mich ausdrücken kann, ohne meine schönen Anglizismen zu verwenden.
Kato (38:03.698)
Ja, wir können ja stattdessen einfach alle so sprechen, wie Chagipiti schreibt. Es ist nicht nur eine tolle Sprache, es ist auch eine tolle Ausdrucksform. Ja, können wir einfach sein lassen. Nee, also ganz ehrlich, wenn sich jemand bei dir beschwert, dass du zu viel Anglizismus benutzt oder dass du zu schnell sprichst, dann die Person einfach abschalten.
Victoria (38:10.815)
Du meinst wie Sprache-GPT?
Victoria (38:23.663)
Ich finde das auch lustig. glaube, irgendwann, also das ist hier die Ankündigung, irgendwann werde ich eine Folge machen, wo ich wirklich versuche, jedes Einzelwort zu übersetzen. Also, wenn wir jetzt z.B. sagen, Rabbit hole, dann sage ich, ich bin in das Kaninchenloch eingetaucht und habe mich dann finale Fantasie gespielt. Das Lustige ist halt, man merkt, also auf Englisch klingt halt auch alles cool, aber man merkt dann gar nicht. Man merkt dann erstmal, was es eigentlich für komische Wörter sind, die...
Kato (38:33.294)
Ja. Das könnte so eine erste April-Folge werden.
Victoria (38:51.113)
Keine Ahnung, auch so alles von Bluetooth über halt, es gibt so viele Begriffe, wenn man drüber nachdenkt, was das ist oder das Gesichtsbuch, was ja Facebook ist. Wenn man da mal so drüber nachdenkt, dann ist es einfach echt lustig, was man auch so die ganze Zeit redet, aber es klingt halt cooler, weil es Englisch ist. Naja, aber das war jetzt hier so eine Tangent, das nochmal auf Englisch zu sagen. Ein kleiner Schnörkel, ein kleiner Umweg. Wir gehen jetzt nochmal zurück zu dem Podcast immer, weil du hast ja gesagt, die eine Sache war diese mit dem Aufnehmen, ein Learning.
Kato (38:58.83)
Mhm.
Kato (39:10.702)
Hahaha.
Mhm.
Victoria (39:19.787)
Gibt es auch mehr Learnings, bevor wir jetzt hier komplett abdriften in der Thematik? Ich bin nämlich immer sauer auf Podcast-Hosts, wenn sie dann die Frage stellen, aber dann abdriften und dann nicht nochmal nachfassen. Und das mache ich jetzt, Leute, hier.
Kato (39:24.549)
...um... ...als wel-
Kato (39:28.974)
Ja, ja, ja, ja. Das ist sehr gut, dass du das machst. Ich glaube, eine Sache noch oder vielleicht eine Gefahr ist, dass ich dann manchmal nicht weiß, wo habe ich etwas jetzt erzählt. Also habe ich das jetzt nur bei den Podcastleuten erzählt oder habe ich das auch ein bisschen öffentlicher irgendwie in meiner Insta-Story erzählt oder im Newsletter oder sonst wo. Und dass ich manchmal glaube, dass da die Gefahr besteht, dass die Leute sich dann nicht abgeholt fühlen.
dass sie dann sagen so, hä, du hast jetzt einen Bezug genommen auf, zum Beispiel, ich hab erzählt, ich will einen Ehrenamt mir suchen. Und dass sie dann denken, mir fehlt jetzt Kontext, weil ich hab den Anfang verpasst oder so. Und dass das etwas sein könnte, was mir langfristig schadet, weil die Leute dann sagen so, wovon redet sie, hab den Pfad verloren. Oder natürlich auch
dass jetzt irgendwie jemand sagt, boah, ich würde auch voll gerne diesen Podcast zuhören und ich dann halt sage, ja, aber ich kenne dich nicht gut genug, dich da reinzunehmen. Das wird natürlich auch gut an irgendeiner Stelle. Wird das? Da wird das passieren. Das wird auch gut sein. Nee, aber ich glaube, so dieses Wo habe ich was erzählt und so weiter. Das ist schon ein Problem. der anderen Seite, ich will jetzt aber auch nicht das so mega streng machen, dass ich sage, okay. Ja, genau, also das ist wie so ein Es gibt doch diese so.
Victoria (40:28.655)
No.
Victoria (40:42.895)
Dass du dir so aufmalst, welches Thema wer erfahren darf oder so.
Kato (40:48.488)
So kannbar. Weißt du, so okay, ich habe dieses Thema und es ist in der Podcast Spalte und da habe ich darüber gesprochen und als nächstes spreche darüber in Instagram Story und dann als nächstes schreibe ich einen Blogpost drüber und als nächstes mache ich dieses und jenes. Das wird also das wird mich stressen und das wird auch nicht zu jedem Thema Sinn machen. Und ich glaube, als Faustregel kann ich mir dann vielleicht eher sagen, dass ich uns zweifelsvoll lieber einmal zu oft drüber spreche, als immer zu wenig, weil die Leute ja nicht immer alles konsumieren, was man publiziert und nicht alles mitbekommen und
Victoria (40:59.564)
Gott.
Kato (41:17.614)
Vielleicht auch mal, Gott bless them, ihr Handy irgendwo in die Ecke legen und nicht den ganzen Tag irgendwie schauen, was ihre Kontakte so gepostet haben. Vielleicht sind sie im Spa und trinken Cocktail im Pool.
Victoria (41:27.245)
Vielleicht sind die so wie ich und gucken dann nach zwei Monaten so, was denn hier passiert, keine Ahnung.
Kato (41:31.694)
Oder das? Also dass es wahrscheinlich eh gut ist, das im Zweifelsfall noch mal zu erzählen oder noch mal Kontext zu geben. Weil die Leute, es dann schon kennen, die sagen dann halt so, ja, okay, ich wusste ja schon, dass Kato sich einen Namen suchen soll. Ja, okay, was gibt es Neues? Und die, es noch nicht mitbekommen haben, dass die dann halt noch mal, dass die sich nicht so abgehängt fühlen. So ich glaube, das ist etwas, also das muss ich jetzt noch ausprobieren, die nächsten Wochen und Monate, wie ich das so mache.
Victoria (41:58.229)
Ich glaube, man muss wirklich inzwischen davon ausgehen, jetzt mal abgesehen von deinem Private Podcast, dass alles, was algoritmesbasiert ist, dass die Leute ungefähr nichts sehen. Das heißt, man kann sich, glaube ich, gar nicht genug wiederholen, auch wenn man denkt so... Man denkt ja immer so ein das denkt ja glaube ich jeder, auch wenn man es nicht zugehen will, aber man denkt ja immer so, alle sehen alles und die Welt kreist mich und wie oft habe ich das schon gesagt? Und in Wirklichkeit alle so, hä, war was und keiner hat überhaupt irgendwas gehört. ich habe gerade eine relativ e-Mail und Social und alleslastige Promo abgeschlossen und dann habe ich noch so Kennenlerncalls gemacht.
Kato (42:17.102)
Ja.
Victoria (42:27.849)
Und die Fragen, da kamen, ich hab dieses, also das, ich denen beantwortet hab, war überall, es war auf allen Seiten, Stadt, überall. Ich hab das die ganze Zeit drüber geredet und dann dachte ich so, okay krass, wieder mal das absolute Learning. Die Leute lesen nicht, was da steht, die Leute nehmen das nicht wahr, ich kann das zehnmal erzählen, die haben es trotzdem noch nicht, ist bei denen angekommen, deswegen muss ich echt, glaub ich, viel, viel, viel, viel freier davon machen, dass man denkt, ich kann das aber nicht nochmal, ich mein, das ist ja auch dein Micro-Content-Thema, aber...
Kato (42:40.075)
Mhm.
Victoria (42:55.471)
Man darf echt alles 20 mal verschieden aufbereiten und es hat immer noch nicht alle gesehen.
Kato (42:55.848)
Ja.
Kato (42:59.726)
Ja, sehe ich auch so.
Victoria (43:01.259)
Aber ich mach das ja selber auch. Ich denke immer so, nein, man darf ja keinen nerven mit fünfmal der gleiche Content. Ja, doch. Weil die sehen es ja nicht. Die sehen es ja nicht, die Leute. Ja, okay, aber das ist spannend. Das heißt, da musst du natürlich dann gucken, wie du dich davon löst, dass du dann irgendwie so verkrampft bist, weil du denkst, habe ich das jetzt schon hier oder soll ich das denen erzählen oder so.
Kato (43:11.982)
Das stimmt.
Victoria (43:24.697)
Okay, spannend. Gibt es sonst noch irgendwas? Gibt es eine Aussage an die Leute, die jetzt hier zuhören? Für wen ist das was, was man testen sollte? Wer sollte es lieber lassen?
Kato (43:34.996)
Ich würde sagen, ihr solltet das ausprobieren, wenn ihr Lust habt auf Working in Public oder Working in Semi-Public, Halb-Public, wie auch immer wir es dann taufen. Und wenn ihr da bisher noch nicht so den Einstieg gefunden habt oder wenn ihr es bisher in einem anderen Medium gemacht habt und das andere Medium irgendwie schwierig ist. Weil wir wollen ja, dass es für uns so einfach ist wie möglich. Und wenn für euch in einem Mikrofon die reine Jappen die einfachste Möglichkeit ist, dann macht das. Probiert das einfach mal aus.
Und vor allem im Hinterkopf behalten, dieses Community-Thema. Mit wem möchte ich mich vernetzen, mit möchte ich mich dem Laufenden halten, mit wem möchte ich mich enger vernetzen und mit wem möchte ich nicht nur als böse gesagt Zahl in meinem Funnel sehen. Wie viele E-Mails-Subscriber habe ich da und wie viele Follower habe ich da, sondern wer sind die Leute, denen ihr euch enger austauschen wollt. Und im besten Fall...
finden die dann auch wieder Wege, dass sie euch teilhaben lassen, was bei euch passiert. Dass es eben nicht nur diese Einbahnstraße ist, sondern dass es eine Rückkopplungsmöglichkeit gibt. Wenn ihr neugierig seid, probiert es aus. Wenn ihr nach drei, Folgen merkt, ist es blöd oder passt nicht zu mir, dann lässt man es wieder. Ist ja nicht schlimm. Wir im 2-Wil-2 nicht so viele Leute mitbekommen, dass man da etwas wieder beendet hat. Ja, genau. Alle Spuren löschen und ...
Victoria (44:51.599)
ist es halt bei allem immer. Im Zweifel hat es keiner gesehen. Im Zweifel hat es keiner gesehen. Voll gut. Ja, danke Kato. Ich finde das sehr, spannend, dieses Thema. habe wie gesagt doch so als in... Also Private Podcast ist jetzt nichts Neues, aber in dem Kontext habe ich tatsächlich noch nicht gehört, quasi dieses Working in gated public, wie auch immer du es dann nennen wirst, mit deinem coolen Trademarkbegriff, den du dann noch erarbeiten kannst. Lass uns...
Kato (45:11.182)
werden wir daran arbeiten, Ich hab tatsächlich eine Person aus meinem Netzwerk sogar angesteckt und die hat auch einen gemacht jetzt. ähm, ja. Ja.
Victoria (45:22.187)
Ja, das wird bestimmt auch den einen oder anderen hier passieren. Das ist ja dieser Podcast. Ich habe gerade dafür das Leute sagen, ich sollte hier XY machen.
Kato (45:28.526)
Trans-Setter-Podcast einfach,
Victoria (45:32.047)
Voll, Aber nur, dass die Translator die anderen Leute sind, ich einlade. Aber ja Leute, habt es zuerst gehört, wollte ich noch mal kurz sagen. Apropos, zuerst gehört, wir können ja mal in den kleinen Aftershow-Teil hier übergehen. So bisschen themenfremd. Aber ich finde es auch spannend, wenn du Lust hast, noch bisschen dazu zu berichten. Weil ein paar Leute ja dadurch, dass du jetzt schon öfter warst, auch wissen, wer du bist und was du machst. Und du hast ja so bisschen erzählt, dass du so eine Sinnkrise hattest und gesagt hast, was mache ich als nächstes und so.
Hast du Lust, da ein bisschen drüber zu reden? Wir hatten nämlich jetzt ein paar Folgen zum Thema Nische, worüber will ich reden, wer will ich sein und so weiter und die kamen mega an. Die ziehen jetzt auch gerade richtig noch an und die Folgen, also so die Folgen und ich so, das scheint ein Thema der Leute zu sein, deswegen kannst du ja vielleicht ein paar Sätze dazu sagen, so viel oder so wenig, du zu deinen quasi Struggles teilen möchtest.
Kato (46:16.078)
Mhm.
Kato (46:23.118)
Kann ich machen, ja. Also ein Struggle, den ich auf jeden Fall hatte in den letzten Monaten oder auch immer noch habe, ist, dass ich dieses Microcontent-Thema, also ich bin nach wie vor sehr Fan von meiner Methode, ich bin nach wie vor sehr Fan von dieser Idee, Microcontent zu machen, aber wovon ich überhaupt kein Fan bin, ist, mich da hinzustellen und zu sagen, hallo, lernt von mir, kauft meinen Kurs, macht es nach meiner Methodik, weil ich das Gefühl habe, dass dieser...
How-to-Content-Markt so krass übersättigt ist und dass es so viele Leute gibt, die alle ihre eigene Methode halt pushen oder dann halt organischer Content ist, totmach Ads oder können dann selber machen es out, mach KI und so und ich bin sehr müde davon und möchte eigentlich mich nicht da einreihen und quasi sagen, hey, aber das ist meine Methode und die ist auch cool, weil... Und deswegen bin ich gerade so sehr davon weggekommen, mir Gedanken zu machen, wie ich das quasi promoten kann, in Anführungsstrichen.
und habe deswegen umso mehr Lust, mich mit dem Workshop-Thema auseinanderzusetzen. Das wissen natürlich treue Creator Way-Hörerinnen, was damit gemeint ist, weil wir da ja die Workshop-Folge hatten, auf die ich immer noch manchmal angesprochen werde. Das mega cool, dass Leute mich irgendwo taggen bei LinkedIn oder so und uns sagen, so, ja, bei Workshops hier, da gibt es eine coole Folge bei Creator Way mit Kathrin. Ja. Ja.
Victoria (47:33.324)
Die ist auch sehr beliebt.
Victoria (47:39.223)
Das ist halt echt das Coole bei Podcasts. Diese Folge, die wird wahrscheinlich in fünf Jahren noch irgendjemand hören und denken so kartofoll, coole Podcasts. Wir werden die auch in die Show notes setzen. Also wer hier denkt so, nein, ich hab sie verpasst. Ja. Ja. Aber genau, ich hab das im Intro auch gesagt, aber ganz kurz, können ja nochmal für alle, jetzt verwirrt sind, also du hast ja mehrere Projekte. hast methodisch flexibel. Was ist, wie man Workshops als Geschäftsmodell benutzt. Ha, ich kenne mich aus. Dann hast du deinen persönlichen Blog, wo du so bisschen Hintergrund und es weitererzählst.
Kato (47:47.111)
Ja, bitte. Bitte nachhören oder nochmal hören.
Kato (48:02.987)
Exakt.
Kato (48:08.141)
Mhm.
Victoria (48:08.801)
Dann hast du Microcontent Playbook, worüber über Microcontent redest, da haben wir auch schon eine Folge dazu. Warte, was kommt jetzt noch? Jetzt habe ich den Faden verloren. Was fehlt noch?
Kato (48:11.31)
Mhm. Mhm. Mhm.
Ich habe noch erzählt davon, das ist mal ein Projekt für Vereine und NGOs und so weiter, wo es digitale Öffentlichkeitsarbeit geht. Also so ähnlich wie das Content-Thema, aber mit einer anderen Zielgruppe quasi. Ja.
Victoria (48:27.311)
Okay. Und das heißt, du würdest jetzt mehr Fokus von deiner Zeit quasi auf das Workshop-Thema setzen, wenn ich das richtig verstanden habe. Okay. Also Workshop als Geschäftsmodell quasi als Thema.
Kato (48:33.134)
Ja, genau. Ja, weil... Genau, weil es gibt ja dieses Blue Ocean, Red Ocean, diese Theorie... Genau, ja, Frameworks. Frameworks liebe ich auch tatsächlich. Das ist auch ein Rabbit Hole, ein Kaninchenloch, in das ich reingesprungen bin die letzten Wochen und Monate. Ich hatte literally heute Morgen...
Victoria (48:44.559)
Framework, Rahmenwerk.
Victoria (48:53.487)
Mh.
Kato (48:56.952)
Erst eine Session, ich hab grad im Kopf überlegt, soll ich jetzt statt LipTree nochmal sagen wortwörtlich? Ja egal. Also ich hatte heute Morgen erst eine Session, wo ich mit einer Kundin ihr Framework ausgearbeitet hab. Also das ist zum Beispiel sowas, wo ich grad mega Bock hab auf sowas rumzudenken. Genau und bei dem Workshop als Geschäftsmodellthema geht's darum, dass wenn ich sage, hey mach doch einen Workshop, dass die Leute meistens in eine bestimmte Richtung denken und zum Beispiel sagen, ja, okay, ja, ich könnte meinen Workshop organisieren, aber...
habe ich genug Leute, denen das zu verkaufen und habe ich dann einen Raum und so weiter. Und was ich halt möchte, ist, die Leute zu sensibilisieren, dass es viele verschiedene Geschäftsmodelle gibt, wie man Workshops verkaufen kann und dass es da eben auch viele coole B2B-Möglichkeiten gibt und dass es nicht immer alles so ein Online-Business sein muss und so weiter. Und da habe ich halt das Gefühl, dass das übel so Blue-Ocean ist, also dass es sonst niemanden gibt, darüber spricht, sondern dass es immer nur Leute gibt, die halt über Online-Business sprechen und wie man eben digitale Produkte macht und so weiter. Und halt niemand redet über Workshops und ähm...
Ich habe sehr viel Wassermann in meinem Geburtshöroskop. Deswegen finde ich es immer cool, gegen den Strom zu schwimmen und Dinge zu machen, über die sonst keiner redet und so weiter. Deswegen habe ich gerade viel mehr Lust, dieses Workshop-Thema zu sprechen und da eben Leuten zu zeigen, was es für Möglichkeiten gibt, helfen, dass die für sich mal gucken können, ausrechnen können. Macht das Sinn, Workshops zu machen? wen könnte ich die verkaufen? Wie könnte das Geschäftsmodell aussehen? Wie kann das meiner anderen ...
Standbeine in der Selbstständigkeit ergänzen. Es geht ja nicht darum, dass man nur noch das macht, sondern man kann ja auch sagen, okay, zum Beispiel, ich habe eine Agentur und statt langwierige Onboarding-Meetings zu machen, machen wir einen Onboarding-Workshop, damit die Zusammenarbeit mit den Kunden leichter geht. Auch das ist eine Möglichkeit, wie man Workshops integrieren kann. Genau. Und deswegen ist das gerade ein Thema, wo ich viel mehr Lust habe, daran zu arbeiten und damit Leuten dran zu arbeiten und so weiter. dieses Workshop, das Content, das Microcontent-Thema habe ich so bisschen so.
Im Englischen würde man jetzt sagen auf den Backburner stellen, ja oder so oder geschalft. Also das heißt nicht, ich das abgestellt habe und dass ich da nie wieder darüber rede, aber dass ich da einfach sehr müde bin, einfach von der Branche.
Victoria (50:53.049)
Ich hab's geschelft.
Victoria (51:07.09)
Ja, wenn es ein Kurs wäre, würdest du sagen, dass du es Sunset ist. Also wir können ja alles rausmachen, Leute, wenn ihr angezissen wollt. Wir geben euch angezissen. Okay, aber mega spannend. Was ich dazu sagen möchte ist, also ich habe eine Frage, weil alle Leute, die diesen Podcast schon länger hören, wissen, dass ich vor zwei oder drei Folgen darüber geredet habe, dass bei mir, ich habe ja auch sehr diverse Sachen immer am Laufen und ich liege jetzt Sachen zusammen, weil mich
Kato (51:15.918)
Hahaha!
Victoria (51:33.839)
Ich dachte immer Komplexität, ja, ich liebe das und so. Und jetzt merke ich halt, dass ich das Gefühl habe, ich muss mehr Fokus reinbringen. Also ich habe jetzt das Jahr 2026 zu meinem Jahr das Fokus erklärt, vor ein paar Tagen, also ganz neu hier. Und was sagst du dazu? Hättest du, hast du das Gefühl, dass du irgendwann mal das Bedürfnis hättest, Sachen zusammen zu streichen, weil du hast ja auch wirklich so eigene Marken, das sind ja wirklich auch eigene, so bisschen wie bei mir eigene Websites mit einem eigenen Ding und so. Hast du das Gefühl, dass
Kato (51:46.03)
Mhm. Mhm.
Kato (51:58.862)
Mhm.
Victoria (52:02.351)
oder hast du das Gefühl, manches davon ist vielleicht auch eher wie so ein Ballast? Das würde mich mal interessieren.
Kato (52:09.122)
Also ich bin jetzt sehr ehrlich, wir tun jetzt so, als es mein Private Podcast. Es werden jetzt alle belohnt, die bis zum Ende dranbleiben. Was ich immer gemacht habe die letzten Jahre ist, ich habe immer ja diese kleinen Marken gegründet, auch so ein bisschen, damit ich mich nicht festlegen muss, was eigentlich meine Personal Brand mit meinem Klarnamen ist. Weißt du, ich meine, also dass du quasi sagst...
Victoria (52:30.155)
Ja, du hast genau das gemacht, was ich nicht gemacht habe und was, ja.
Kato (52:34.385)
Und ich habe immer meinen Klarnamen als so eine relativ blanke, relativ neutrale, wie so ein Portfolio gesehen, einfach darunter dann die verschiedenen Marken sind. jetzt so langsam, wie gesagt, Personal Brands sind Krise, 2025, we've survived it, da bin ich jetzt so langsam an dem Punkt, dass ich sage, ich kann auch besser sagen, was so...
das große Ganze ist und nicht nur so einzelne Fragmente. Und bei mir ist es weniger, ich da jetzt Sachen zusammenlege oder komplett weglasse oder so, sondern eher, dass ich noch mal einen anderen Weg sehe, wie ich sehe, wie die Dinge zusammenhängen. Also, dass ich immer wusste, da ist irgendwie so ein roter Faden, aber ich konnte den roten Faden noch nicht so selber gut greifen. jetzt so langsam ist es noch nicht so spruchreif, dass ich das jetzt so zeigen kann, aber so langsam macht es Sinn.
auf eine andere Art Weise diesen roten Faden zu sehen zwischen diesen Projekten und dadurch einfach nochmal für sich selber Märkte erhält zu kriegen, aber natürlich auch anderen Leuten besser zeigen zu können, was man da eigentlich macht und dass es nicht random ist, so da mach ich das und da mach ich das und so.
Victoria (53:45.199)
Hast schon mal in Erwägung gezogen, unter kathrin-gildner.de oder so zusammenzufassen? Diese Untersachen? Nee? Okay.
Kato (53:49.294)
Nee, das wird mich langfristig nicht glücklich machen. Ich mag das schon, dass das alles so ein bisschen den eigenen Viper hat und eine eigene Farbe und so.
Victoria (53:57.423)
Ich finde das einfach nur so voll spannend, weil das sind ja wirklich so sehr, unterschiedliche Denkansätze auch und was man eben dann so macht. Und bei mir ist es so, für die, es interessiert, wenn wir hier schon so uns bisschen verquatscht haben, bei mir ist es so, meine Personal Brand ist ja so bisschen dadurch verbraucht, dass ich als Squarespace und Webdesign Expertin mir einen relativ großen Namen aufgebaut habe. Und das Zusätzliche, was ich dann gemacht habe, hat die Leute auch verwirrt, weil...
Kato (54:07.522)
Mhm.
Victoria (54:26.657)
Unter meiner Personal Brand war quasi das eine Thema schon belegt. Und wenn ich jetzt über der Create Economy rede, dann war das schwer verwirrend. Und deswegen mache ich ja gerade so bisschen dieses Restrukturieren, so bisschen mehr in diese Richtung zu kommen, was du auch hast, dass ich sage, okay, ich bin die Person, die über mehreren Sachen drüber steht, weil ich bin nun mal auch so ein Serienunternehmer-Typ. Das heißt, ich muss eigentlich da drüber stehen. Entweder ich mache alles unter meinem Namen. Also dann habe ich aber keine, ich sage jetzt mal Nische oder so. Dann wäre ich halt einfach irgendwie, keine Ahnung, dann müsste ich irgendwie wahrscheinlich ein bisschen krasser überall auftauchen.
Kato (54:29.454)
Mhm.
Kato (54:54.35)
Mhm.
Victoria (54:54.415)
Oder aber ich mache halt auch so Unterprojekte. Und das ist aber extrem verschieden, was einem da auch Leute raten, was einem Leute sagen und was auch, wenn mich Leute fragen, dann rate ich denen auch teilweise sehr unterschiedliche Sachen. Weil das ist ja so dieses gute alte Thema, soll ich eine Personal Brand machen, soll ich eine Marke anmelden, was soll ich tun und so. Und da habe ich mich dieses Jahr auch sehr viel herumgeschlagen mit dieser Entscheidung, weil ich ja auch mehrere Sachen habe und eben gemerkt habe, dass das dieses bei
Kato (55:07.318)
Mhm.
Kato (55:13.134)
Mhm.
Victoria (55:21.323)
Bei mir war das Problem, dass mein Name quasi für ein Thema stand. Aber ich mache eigentlich noch mehr Thema als jedes eine Thema. Und das wird ja dann eigentlich ein Problem. Und wenn du deinen Namen überall drüber hast, dann ist man natürlich bisschen freier. Aber gleichzeitig ist es natürlich auch so, dass man viel mehr Bälle in der Luft halten muss. Aber wenn man gerne Bälle, wenn man gerne jongliert, dann ...
Kato (55:35.95)
Ja, voll. Ich hab ja, wenn man jongliert, weil man da ein Talent hat, ich hab ja eben schon dieses Framework-Thema gedroppt und ich glaube, das ist etwas, was noch stärker reinkommt und was auch so ein Blue Ocean-Ding ist, dass da halt noch keiner drüber redet und so weiter. Und ich hab da einfach gerade sehr viel Spaß dran. Deswegen glaube ich, wird das etwas, wo vielleicht ist das das, was dann mein Klarname ist. So, ich mach Frameworks und zeige dann, wie sie Leuten mit Content.
oder mit Workshops, mit Holdflex über Workshop Accelerator.
Victoria (56:09.483)
Ich finde, Workshops und Frameworks passen auch mega gut zusammen. ist ja quasi das... Also Leute, die Frameworks machen, sollten auch Workshops halten. Also weißt du so, ist ja im Prinzip ein Ding.
Kato (56:17.71)
Ja, ja, das ist tatsächlich, wenn Leute zu mir kommen und mit mir ihr Workshop-Business aufbauen wollen, dann frage ich sie immer, hast du ein Framework? Und ganz wenige sagen dann, ja, habe ich. Und bei ein paar sehe ich, dass sie es nicht unbedingt brauchen. Und die meisten sagen dann, hm, hast du ein Framework? Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht erzähl mir mehr. Ich glaube, ich brauche eins. So und dann.
Victoria (56:37.615)
Ein Rahmenwerk, sagst du dann.
Kato (56:41.418)
Arbeiten wir erstmal am Framework und wenn man das Framework hat, dann wird alles auch noch viel leichter, weil das Framework dann für Angebote, für Workshop-Strukturen, für Coaching-Sessions, whatever eine supergeile Grundlage sein kann. Und ich glaube, dass... Ja.
Victoria (56:53.307)
kann das nur 1000 % bestätigen und jedem empfehlen. Wenn man auch erstmal auch so teilweise so Begrifflichkeiten und das so aufgestellt hat. Jedes Webinar wird leichter, alles wird leichter, aber man kann sich immer wieder darauf beziehen. Und was ich besonders cool finde, wenn Leute einem anfangen, das eigene Framework bei LinkedIn zu erklären. Das hatte ich jetzt ein paar Mal, wo Leute gesagt haben, ja, das nennt sich dann XYZ. Ich möchte jetzt hier keinen Outcall. Das nennt sich dann XYZ. Das bringe ich meinen Kunden auch immer, weil dann sage ich, fiech, super, Namen habe ich dem gegeben. Danke, dass du das. Mega.
Kato (57:09.294)
Nein?
Ja.
Kato (57:20.11)
Ja, den Moment hatte ich auch mal, dass ich einen Podcast-Interview gehört habe, wo jemand dann, also eine Person hat eine andere Person das Microcontent-Thema erklärt, mit genau meinen Begrifflichkeiten, aber hat kein Credit gegeben. Wo ich dann, aber da wusste ich halt genau, die Person hat das von mir gelernt, weil nur ich benutze so in diesem Kontext diese Begriffe, in dieser Kombination und so weiter. Ja.
Victoria (57:24.533)
Das soll ich dir deinen eigenen Content erklären.
Victoria (57:39.247)
Ja.
Victoria (57:47.726)
Ich glaube, die meinen das auch nicht böse. Ich bin sicherlich auch schuldig, dass ich auf jeden Fall schon sehr oft bestimmte Sachen gesagt habe, die... Ich glaube, man lernt ja sowieso nicht irgendwas selber, also nichts gegen irgendjemanden. Weil ich glaube, man vergisst sehr, sehr, sehr oft, Credits zu geben. Das muss ich auch zu der Verteidigung von allen Leuten und auch mir selber sagen. Das ist tatsächlich auch, glaube ich, nicht extra oder so.
Kato (57:57.278)
Ja, klar, klar. Manchmal ist es auch nur ...
Kato (58:08.109)
Ich weiß nicht, wer das Blue Ocean, Red Ocean Buch geschrieben hat, aber das ist zum Beispiel auch nicht auf unserem Mist gewachsen, sondern... Ja. Ja.
Victoria (58:12.103)
Genau, guck hier. Rene, irgendwas. Aber da hast du ja immerhin den Buchtitel. Nee, aber da muss man sich, glaub ich, bisschen frei machen. Ich bin da auch immer bisschen lästig, wenn ich mir denke, wie oft ich selber wohl das schon vergessen hab. Aber ich glaub ...
Kato (58:26.848)
Im besten Fall wissen die Leute ja, wo es herkommt.
Victoria (58:30.515)
Ja, im besten Fall müssen die Leute einfach wissen, Microcontent, und dann googeln die das. Oder sie fragen in der Facebook-Gruppe XYZ oder in Discord-Gruppe, ja, wer ist Microcontent? Und dann sagen alle Kato. Das muss ja echt das Ziel sein, der ganze Rest ist ja eigentlich eher egal. Von daher, aber ja, sehr spannend. Ich bin gespannt, ob du dann die Workshop und Framework Queen unter Kathrin Gilder-Dewey bist. Oder wie auch immer das dann wird.
Kato (58:34.574)
Ja.
Kato (58:40.206)
Ja.
Das stimmt.
Kato (58:53.07)
Mal gucken, mal schauen. Da musst du mich wieder in Podcast einladen, damit wir über Framework sprechen können.
Victoria (59:00.751)
Okay, okay. Also ich merk schon, wir haben, wir haben Stopp für die nächsten Jahre. Bleibt dran liebe Leute hier. Wer noch nicht den Podcast abonniert hat in Minute 59, ich würde euch raten, tut das. Ihr dürft auch an dieser Stelle sehr gerne eine Bewertung abgeben oder schreibt uns einen netten Kommentar bei Spotify, weil ich lese die wirklich. Ich antworte sogar und schreibe euch dann ein Smiley zurück oder irgendwas. Also würden wir uns sehr freuen oder natürlich ihr schickt Kato einfach eine direkte Nachricht und sagt ihr, wie cool sie ist.
Kato (59:04.686)
Mhm.
Kato (59:26.57)
Bitte, immer gerne.
Victoria (59:28.127)
Also ihr habt die Wahl, aber tut irgendwas. Tut was für die armen Podcast-Hosts hier. Nein, im Ernst, wir freuen uns über Mega-Wenden, wenn irgendwas zurückkommt, wenn euch was gefallen hat und natürlich auch wenn ihr Katus Workshop-Folge oder die hier teilt. Und zum Abschluss, haben wir einen Abschluss? Gibt es noch irgendwas, was du an die Welt verkünden möchtest, Kato? Sollen wir auf irgendwelche Websites gehen? Hast du einen guten Call-to-Action?
Kato (59:49.123)
Ich hab keinen Call to Action. Folgt eurem Herzen, würde Maggie jetzt sagen.
Victoria (59:54.057)
Also das ist trotz allem ein Marketing-Podcast, Kato. Du musst einen Call to Action haben.
Kato (59:57.806)
Okay, also wie gesagt, Workshops ist gerade mein Lieblingsthema. Wenn ihr Lust habt, mir einen Workshop zu konzipieren, wenn ihr Lust habt, Workshop Business auf die Beine zu stellen, workshopaccelerator.de, let's go.
Victoria (01:00:09.749)
Siehst du aber doch gar nicht so schwer, oder? Ich lasse dich, ich hätte dich nicht ohne rausgelassen. Nee, aber ganz im Ernst, Kato hat voll Ahnung davon und auch sehr viele andere Erfahrungen, also könnt ihr euch angucken. Ohne Werbeblog können wir ja einfach nicht rausgehen. Und ansonsten könnt ihr euch noch die ganzen alten Folgen mit Kato anhören, wenn ihr jetzt denkt so, ja, klingt alles sehr qualifiziert und so. Und Anglizisten mag ich dann hört ihr euch die an. Und ich würde sagen, so 2026 irgendwann kommt dann das Framework-Timmer hier. Da drehen wir wieder.
Kato (01:00:15.722)
Okay.
Kato (01:00:23.662)
Danke.
Kato (01:00:38.254)
Mach mal.
Victoria (01:00:39.695)
Sehr gut. Bis dahin viel Spaß beim Aufdröseln und Umstrukturieren und was auch alles du gerade so machst und wir werden das aus der Ferne beobachten. Und manche natürlich auch von innen, wenn sie zu deinem Inner Circle gehören. Vielleicht hören hier auch ein paar zu. Grüße an euch. Sehr gut. Ja voll gerne. Ciao, ciao.
Kato (01:00:50.446)
Ja, Dankeschön. Danke, dass ich wieder hier sein durfte. Ciao.