TikTok Ads: Wie du 2025 immer noch absurd günstig Reichweite bekommst (mit Jakob Strehlow)


TikTok Ads für günstige Reichweite!

Jakob Strehlow im Creatorway Podcast

TikTok Ads? Für viele immer noch Neuland – dabei liegt da gerade komplett ungenutztes Potenzial rum. Jakob Strehlow, der mit seiner Paid Social Media Agentur Strehlow Media Millionenbudgets für TikTok und Meta verwaltet, sagt ganz klar: Auf keiner Plattform bekommst du aktuell günstiger Reichweite. ✌️

Wir sprechen darüber, ab wann sich TikTok Ads lohnen, warum du nicht gleich eine Agentur brauchst, was du beim Start beachten solltest (Spoiler: mindestens 20 € pro Tag einplanen) und warum auch statische Bilder auf TikTok funktionieren, obwohl keiner sie nutzt. 

Die ganze Ladung TikTok-Werbewissen gibt’s in der neuen Podcast-Folge. 🎧

Mehr zu Jakob findest du hier:

  • Uneditiertes Transkript zur Folge:

    Victoria (00:01.91)

    Hier sind wir also zurück mit dem zauberhaften Jakob S., der in der letzten Woche schon einmal seine gesamte Marketing-Karriere-Historie berichtet hat. Das heißt, das noch nicht gehört, aber das habe ich ja im Intro gesagt, sollte das auf jeden Fall nachholen. Heute aber ein ganz spezifisches Thema, nämlich TikTok-Ads. Was ist der Status, was sind gerade Trends und vor allem, wie man auch einsteigen kann? Denn dieses Thema haben wir schon über mich noch nie behandelt in diesem Podcast. Wie kann das sein, dass wir über 200 irgendwas folgen haben und es noch nicht über TikTok-Ads zu reden geschafft haben?

    Dafür bist du jetzt da, Jakob. Und ich würde sagen, wir fangen mal mit der Frage an, was grundsätzlich so der Status ist, wie lang gibt es TikTok Ads? Erstmal so die Basics, damit alle sich hier wohlfühlen und langsam eingrooven können in dieses Thema, was für viele tatsächlich immer noch unbestelltes Feld ist.

    Jakob Strehlow (00:45.844)

    Ja, also die ersten TikTok Ads konnte man 2019 schalten. Da hat es angefangen und wir waren dann tatsächlich auch sehr, schnell dabei, weil was gute Vertriebler machen. Sie nehmen ihre Kunden mit. Und so war es bei einem Mitarbeiter, der vorher bei Meta war und uns betreut hat, war einer der ersten Mitarbeiter in Deutschland dann bei TikTok. Und somit hatten wir sehr früh die Chance und die Möglichkeit dort Werbeanzeigen zu schalten. Und wie jede neue Plattform

    sind es am Anfang nicht so viele Werbebetreiber drauf und war es dann sehr günstig und wir hatten sehr, gute Chancen und Möglichkeiten, da direkt die ersten Ads zu schalten. Und das war sehr cool und dementsprechend ja, TikTok Ads seit 2019 offiziell am Start. Aber die wenigsten nutzen es bis heute, obwohl wir auf TikTok mehr als 25 Millionen monatlich aktive Nutzer haben, die volljährig sind. Zumindest werden keine Zahlen erhoben. Und jetzt überlegt mal, alle sagen auf TikTok sind nur kleine tanzende Mädchen.

    wie viel Minderjährige müssen denn noch auf der Plattform zusätzlich sein, die wir beispielsweise organisch erreichen können. Aber bei den Kennzahlen, die wir haben, zum Beispiel mit dem Ads Manager, sind es knapp 25 Millionen Nutzer, die uns da angezeigt werden und die erhebt TikTok auf der Basis, dass sie mindestens einmal im Monat aktiv sind.

    Victoria (02:04.246)

    Ja, das ist schon eine ganz gute Zahl,

    Jakob Strehlow (02:06.176)

    Das ist eine ganz gute Zahl. allem Frage an dich, Victoria. Was glaubst du denn? Wie hoch ist die durchschnittliche Verweildauer von einem Nutzer am Tag auf TikTok?

    Victoria (02:15.132)

    Okay, das hab ich die Statistik zum letzten Mal, glaub, vor einem Jahr gesehen, da waren es so zwei Stunden.

    Jakob Strehlow (02:20.398)

    Ja, nicht ganz. Ich vermute, du hast eher auf dich geguckt, dass du zwei Stunden plus am Tag auf der Plattform aktiv bist. Aber die 90 Minuten trifft es genau. Und um das einfach mal zu verbildlichen, das ist ein ganzes Fußballspiel oder ein ganzer Spielfilm. Das ist verdammt viel Zeit. Wenn man es mit Facebook und Instagram ver-

    Victoria (02:22.038)

    90 Minuten?

    Victoria (02:27.734)

    Nein! Nein!

    Victoria (02:39.518)

    Und das eingeteilt in 15-sekündige Snippets. Das sind ganz viele Dinge, die man sich anguckt.

    Jakob Strehlow (02:43.238)

    Ja, 15 sekündige Snippets sind es tatsächlich auch nicht mehr, sondern du hast die Möglichkeit, zu 10 Minuten Videos mittlerweile hochzuladen. Also das ist auch deutlich länger geworden. Was aber super spannend noch ist, Nutzer öffnet im Schnitt 17 mal am Tag die Plattform. Sind wir 17 Stunden am Tag wach? Vielleicht die wenigsten.

    Das heißt im Schnitt einmal in der Stunde wird die App geöffnet.

    Victoria (03:09.574)

    Ganz schön suchtverhaltensmäßig.

    Jakob Strehlow (03:11.86)

    Erdammt-Zuchtgefahr. Das ist fast gefährlich. Und wie machen die Leute das? Wie viel Zeit haben die überhaupt, einmal in der Stunde zu machen? Machen sie das in der Arbeit, in der Schule, auf dem Klo? Sind sie einmal in der Stunde Klo? Moderner Arbeitszeitbetrug.

    Victoria (03:21.629)

    Auf dem Klo.

    Victoria (03:28.028)

    Das wäre doch mal ganz andere Diskussion hier, glaube ich.

    Jakob Strehlow (03:30.474)

    Definitiv. Aber dementsprechend, TikTok ist in einer breiten Masse angekommen. Wie gesagt, Millionen monatlich aktive Nutzer, die volljährig sind. Wenn man das mal gegenüberstellen mit der Bevölkerung, die wir in Deutschland haben, dann haben wir da fast jede zweite, jede dritte Person, die mittlerweile auf TikTok ist. Und wenn das nicht heißt, wir sind in der Mitte angekommen und wir können alle Nutzer auf TikTok erreichen, dann weiß ich auch nicht.

    Victoria (03:54.262)

    Ja, und was glaubst du, warum der, also du hast ja eben gesagt, dass unterdurchschnittlich noch besetzt ist von Firmen, die bei TikTok Ads schalten. Meinst du im Verhältnis zum Beispiel auch wie viele bei Meta-Ads schalten oder bei Google Ads zum Beispiel oder woran misst du so von dem Verhältnis her?

    Jakob Strehlow (04:08.01)

    Ja, genau. Meta ist natürlich der Platzhirsch zusammen mit Google, weil es einfach Jahre länger schon dabei ist. TikTok ist für viele einfach nur eine Videoplattform. Es gibt sehr viele Vorurteile, natürlich in der älteren Zielgruppe auch, was auch nicht zu, wo man einfach daran denken muss, dass es ursprünglich ein chinesisches Unternehmen ist mit ByteDance, die dahinter stehen, was das Thema Datenschutz, wo werden die Daten gelagert, angeht.

    TikTok hat aber auch eine Germany GmbH, die hier für Deutschland mitverantwortlich ist oder auch in Europa haben sie weitere Gesellschaften. Die haben in Norwegen ein Datenzentrum, wo die Daten auch gespeichert werden sollen. Von daher, da tut sich einiges, sodass es sozusagen auch mehr an die GDPR angepasst wird und datenschutzkonformer wird. Das muss natürlich jeder für sich selber beurteilen und wie sehr er den Sachen dann auch traut.

    Ich sehe aber, dass es sehr gute Ergebnisse bringt und warum, sage ich, es sind noch nicht so viele Unternehmen da. Es ist einfach verdammt günstig, auf der Plattform zu werben. Wenn wir uns den CPM angucken, den COST-Permille.

    Victoria (05:17.59)

    Ganz kurz, warum ist es so? Das war grad voll lustig, weil das war quasi kausal. Warum ist da keiner? Na ja, weil es einfach so günstig ist. Ne, anders, ich weiß.

    Jakob Strehlow (05:24.466)

    Ja, naja, das ist die Herleitung, weil wir einfach wenig Wettbewerb auf der Plattform haben. Und wenn wir wenig Wettbewerb haben, ist es auf allen Auktionsplattformen so, dass sich nicht gegenseitig hochgeboten wird. Und je teurer es wird auf den Plattformen, desto mehr Wettbewerb ist. Das sieht man auf Meta ganz klassisch, wenn es Richtung Black Friday geht. Dann gehen die CPMs enorm in die Höhe, weil alle gerade extrem Werbedruck erhöhen. Und das ist auf TikTok noch nicht der Fall. Das heißt, wir haben bei Reichweitenkampagnen teilweise die Möglichkeit.

    für einen CPM, vergleichbar mit dem TKP im klassischen Marketing, für teilweise unter einem Euro 1000 Leute zu erreichen mit einer Impression, selbst auf Video View Basis. Und das ist auf keiner anderen Social Media Plattform so in der breiten Masse möglich.

    Victoria (06:11.382)

    Ja, das ist echt krass. Vor allem, weil wir haben auch schon ein paar Folgen gehabt zum Thema Meta-Ads auch so. Wir haben ja einige zuhörende E-Commerce-Leute, aber auch Online-Business-Menschen, die dann so auf E-Mail-Liste oder solche Leads optimieren. Und bei allen, also dieses Tick-Up-Heft mit, das ist echt krass. Das gibt's bei Meta, glaube ich, gar nicht.

    Jakob Strehlow (06:29.32)

    Ja, also der ist in den letzten Jahren auch auf Meta hochgegangen. das sehen wir auch da. Und es ist fast immer günstiger sozusagen vom TKP oder CPM auf TikTok zu werben. Fairerweise muss man dazu sagen, Meta ist oft noch conversion stärker, wenn es direkte Handlungen geht und auch von der Qualität teilweise zum Beispiel bei der Thema Lead-Generierung ein bisschen besser.

    Was wir aber vermehrt sehen, ist der Impact von TikTok auf andere Kanäle. Dass TikTok eher im oberen Funnelbereich zum Entdecken da ist. Die Leute sehen etwas auf TikTok, interessieren sich dafür und googeln dann wenige Stunden oder Momente danach später nach der Marke, nach dem Produkt. Und das ist nicht nur bei Google so der Fall, sondern auch bei Amazon. Wir haben zwei, drei Kampagnen schon gemacht für Kunden, die keinen eigenen Onlineshop haben, aber wir TikTok Werbung geschalten.

    und in diesen Videos gesagt, geh jetzt auf Amazon und such nach Brand Name plus Keyword. Und wir haben dann einfach gesehen, dass das Brand Volume auf Amazon extrem angestiegen ist über die TikTok Werbung. Und somit können wir eine Nachfrage generieren über TikTok, die dann auf anderen Kanälen bedient wird. Ein weiteres Beispiel, was wir bei TikTok haben, sind Werbeanzeigen, die tatsächlich conversion-optimiert waren und wo wir auch direkt in den Shop verlinkt haben. Wir haben aber gesehen,

    dass die Leute den Rabattcode, den wir nur auf TikTok kommuniziert haben, Rabattcode war TikTok 10, eingelöst haben, aber die UTM Parameter und Referrer, die wir dann im Shop gesehen haben bei den Bestellungen, waren nicht von TikTok, sondern die kamen über YouTube, die kamen über Google, das heißt, die Leute haben das TikTok Video gesehen, haben sich darüber den Rabattcode gemerkt, haben dann danach gegoogelt oder bei YouTube nochmal vielleicht ein Review Video sich angeguckt oder ähnliches und haben dann gekauft.

    Das heißt, wir waren der initiale Ausgangspunkt für die Werbung, dass der Nutzer dann später eine uns beliebige Handlung gemacht hat und die dann im besten Fall zu einer Conversion führt. Und ich kann dazu bestätigen, der Rabattcode ist auf keinen Schnäppchen-Plattformen wie MyDees oder sonst was aufgetaucht, wurde nirgendwo anders kommuniziert, sondern er kann nur darüber gekommen sein, das haben wir sehr...

    Victoria (08:46.454)

    Das wäre jetzt meine nächste Frage gewesen.

    Jakob Strehlow (08:53.262)

    Stark monitort sonst würde ich das jetzt nämlich auch nicht kommunizieren können

    Victoria (08:56.606)

    Ja, weil das wäre nämlich auch meine nächste Frage gewesen, so ja, aber wenn das dann irgendein YouTuber oder irgendeine Seite oder so aufgeriffen hat, weil das passiert natürlich auch relativ oft bei diesen Sachen, aber das ist natürlich richtig cool. Und das heißt, es ist so bisschen eher top of funnel für die meisten dann, aber du meinst mit den auch.

    Jakob Strehlow (09:09.806)

    auch. Der Impact bei TikTok im Top Funnel ist höher als bei Meta, was andere Kanäle dann angeht. Wenn wir uns das aber angucken, wer sozusagen direkt conversion stärker ist auf Last-Click-Basis, dann ist Meta da noch stärker. Funktioniert auf TikTok aber auch wunderbar. Aber wie gesagt, wenn man das so guckt, so 10, 20 Prozent besser ist Meta da schon noch.

    Victoria (09:36.246)

    Hast du Beispiele für, ich sag jetzt mal, Conversion-Events, die besonders gut über TikTok funktionieren? Ich meine, du hast ja gerade zum Beispiel dieses mit diesem Call-to-Action direkt in Amazon genannt, aber gibt's vielleicht auch Sachen oder, du musst ja keine Markennamen nennen, aber einfach so die Art von, was gemacht werden sollte vom Nutzer, was überraschend gut funktioniert hat, was vielleicht auch bei Meta gar nicht so gut läuft?

    Jakob Strehlow (09:54.958)

    Also alle vorgelagerten Events funktionieren richtig gut. das Thema Lead-Generierung sowohl im Recruiting, aber auch Newsletterlisten aufzubauen, Freebies und so weiter, das funktioniert sehr gut. Wo es halt noch nicht eine harte Conversion geht, wo der Nutzer seine Kreditkarte zirken muss. Sondern das klappt gut. Und ansonsten inhaltsmäßig darf es nicht zu werblich sein. Nicht so gut produziert, dass es direkt als Werbung erkennbar ist.

    Victoria (10:06.998)

    Das funktioniert auch gut.

    Jakob Strehlow (10:24.192)

    Also das sollte sich im besten Fall nativ in die Plattform mit eingrenzen. Und was für alle zum Start vor allem super interessant und wichtig ist, wenn man keine Videos hat für eine Produktion, ihr könnt auch mit statischen Bildern oder mit Karussell Bildanzeigen auf TikTok werben. Das funktioniert sehr gut. Es macht nur kaum einer, weil alle bei TikTok an Videos denken.

    Victoria (10:44.656)

    Das funktioniert gut.

    Victoria (10:52.946)

    Also ich sehe tatsächlich, wenn du auch gerade sagst, so in dieser Booktalkbubble, da machen das tatsächlich relativ viel im organischen Content, dass man da so Blätter...

    Jakob Strehlow (10:58.752)

    Da kannst du richtig gute Storytelling machen. Dann hast gesagt, hey, ich hab meinen Freund verlassen und dann sind wir nach Anja am Maifüggüste gefahren und wenn du wissen willst, wie die Story weitergeht, liest du jetzt das Buch. Dann musst du vorher erstmal durch 10 Kacheln machen. denkst, hey, das ist hier gerade irgendwie eine Date-Geschichte oder sowas von einer jungen Dame. Aber eigentlich ist das nur sozusagen die Hook von der Story, von dem Buch.

    Victoria (11:19.632)

    Der Teaser, Ja, also das finde ich ganz spannend. Das funktioniert aber anscheinend auch als Anzeigen, was du gesagt hast, weil ich sehe es relativ viel im organischen Content.

    Jakob Strehlow (11:28.936)

    Ja, also funktioniert sehr, sehr gut. Da kann man sich einfach auch inspirieren lassen, was funktioniert im Organischen, das dann in den Ads aufzubauen. Hängt natürlich bisschen von den Zielen ab, die man verfolgt, aber im Endeffekt muss man das einfach nur adaptieren darauf auf sein Ziel und halt die richtige Call-to-Action dann haben.

    Victoria (11:47.942)

    Okay, Follower-Abfrage dazu. Würdest du, wenn man also die meisten, mit TikTok jetzt anfangen, werden ja wohl hoffentlich schon mal vorher TikTok geöffnet haben und vielleicht auch irgendwas organisch gepostet haben, würdest du alles, was man als Anzeige rausgibt, erstmal organisch testen und zu gucken, was gut läuft und dann Budget dahinter werfen sozusagen oder kann man ruhig auch erstmal Sachen raustesten, die nicht organisch funktioniert haben?

    Jakob Strehlow (12:07.754)

    Ja, würde ich nicht machen. Aus verschiedenen Gründen. Zum einen, wenn du mit TikTok jetzt startest, solltest du nicht nur eine Anzeige haben, sondern solltest drei, fünf gleichzeitig haben, die gegeneinander laufen zu lassen, zu gucken, was funktioniert am besten. Wenn du alles gerade organisch hast, dann würdest du drei bis fünf Sachen gleichzeitig ja meistens organisch posten. Und das ist nicht so gut für den Algorithmus und auch der VU-Page, wenn du viele Sachen gleichzeitig veröffentlicht.

    Und zum anderen, nicht jede Werbeanzeige ist auch für den organischen Feed geeignet. In den Werbeanzeigen kann man oft bisschen direkter oder mehr sales driven aktiv sein. im organischen ist es sozusagen auch wie im Upper Funnel, die Leute kommen oben erstmal rein und in Werbeanzeigen, da wird der Trichter dann enger gespannt.

    Victoria (12:47.51)

    Nicht.

    Victoria (12:59.062)

    Voll gut, voll gut. Und das heißt, wenn ich jetzt jemand bin, der hier zuhört und denkt so, ach, TikTok-Ads, hm, also ich könnte das jetzt mal so probieren und so weiter. Die meisten wissen ja, dass die Business Suite bei Meta und so weiter, da braucht man irgendwie zumindest am Anfang erst erstmal gefühlt so bisschen so ein Waffenschein, da gibt es ja auch unzählige Kurse und alles dazu. Wie ist denn TikTok so, wenn man da jetzt selber starten möchte? Wie ist seine Einschätzung dazu? Ich meine, du kennst es ja mit deinem Team in und auswendig, aber wenn man jetzt hier sitzt und mal selber testen will, wie einfach ist das da zu starten?

    Jakob Strehlow (13:24.928)

    Es ist relativ einfach tatsächlich, denn jeder kann sich einen Werbeaccount erstellen, einfach über ads.tiktok.com. Und man braucht nicht mal unbedingt einen Business Center dazu. Ich würde aber immer dazu empfehlen, sich einen Business Center am Anfang zu erstellen. Das ist dann ganz klassisch im SMB, also Small Media Business Bereich angesiedelt. Man hat nicht alle Funktionen. Es gibt ein paar Einschränkungen, zum Beispiel in welchen Ländern man werben darf. Als deutsches Unternehmen kannst du nicht ohne weiteres zum Beispiel in den USA Werbeanzeigen schalten.

    Es gibt dann sozusagen darüber eine Stufe, wenn man managt ist, wie wir das unter anderem sind, dann können wir auch die Accounts dafür freischalten lassen oder einen Enterprise Business Center erstellen lassen. Aber dazu muss man in der Regel erstmal im SMB Bereich gewesen sein und dann entsprechende tiers erreichen, also gewisses Gabebeleitung.

    Victoria (13:53.924)

    interessant.

    Victoria (14:14.3)

    ist aber mega spannend. Ja, weil ich hab meinen Unternehmenssitz zum Beispiel in Dänemark. Kann ich jetzt zum Beispiel nach Deutschland keine Werbung schalten?

    Jakob Strehlow (14:21.386)

    Für Dänemark weiß ich es nicht auswendig. EU-Bereich ist es relativ gut vernetzt, aber gerade über mehrere Kontinente hinweg gibt es teilweise da Probleme. Also musst du mal ausprobieren und was du auch mitnehmen solltest und wissen musst. TikTok hat tatsächlich ein Mindestbudget, was du am Tag in deinen Kampagnen einstellen musst. Du kannst auf Kampagnebene nicht weniger als 50 Euro eintippen für dein Tagesbudget.

    Victoria (14:31.432)

    Dann nicht so. spannend, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Sehr guter erster Hinweis.

    Jakob Strehlow (14:51.406)

    Du kommst aber trotzdem bisschen günstiger davon, wenn du nicht mit einem Kampagnenbudget arbeitest, sondern mit einem Anzeigengruppenbudget, denn dort ist das Minimum 20 Euro. Das heißt, 20 Euro am Tag kannst du effektiv nicht bei TikTok werben. Die soll man haben für erste Tests.

    Victoria (15:07.542)

    Ja, aber die muss man ja auch bei Facebook haben. Also unter 20, 30 Euro am Tag bringt es daher auch nichts.

    Jakob Strehlow (15:10.382)

    Ja, natürlich. Die Empfehlung ist eigentlich immer so, das drei- bis fünfwache von deinem angezielten CPA mindestens als Tagesbudget zu nehmen. Also wenn ihr sagt, okay, ihr könnt 20 Euro für einen Lead ausgeben, dann solltet ihr vielleicht so 60 bis 100 Euro Tagesbudget haben. Aber das technische Minimum von 20 Euro könnt ihr nicht unterschreiten. Bei Meta, bei Google, da könnt ihr auf einem Euro theoretisch werben. Wie sinnvoll das ist, ist was anderes.

    Victoria (15:35.666)

    Bringt halt nur nicht so viel.

    Jakob Strehlow (15:39.432)

    Aber es funktioniert technisch halt.

    Victoria (15:41.974)

    Ja, okay. Und das bedeutet, dass ich für den Preis sozusagen anfangen kann. Und ist es dann auch so, also bei Meta ist es ja so, dass man da ein bisschen vorsichtig sein muss. Da haben wir, ich glaube, das war im letzten Jahr vorher auch schon drüber geredet. Also wir wurden auch zum Beispiel zwei Accounts schon gesperrt. Und wenn man dann zu schnell das Budget hochsetzt und und diverse Sachen, muss man dabei TikTok genauso aufpassen, weil bei Meta werden ja neue Accounts erst mal sehr, sehr, sehr kritisch beäugt und im Notfall einfach mal kurz gesperrt.

    Jakob Strehlow (16:07.118)

    Der häufigste Grund, warum Accounts bei Meta gesperrt sind, weil sie nicht verifiziert sind, weil der Business Manager nicht verifiziert ist. Das sorgt einfach dafür, dass ihr relativ wenig Trust habt und deutet einfach auf Scammy Verhalten von euch selber hin. verifiziert als allererstes eure Accounts, holt euch den grünen Haken im Business Manager. Das ist nicht zu vergleichen mit dem blauen Haken auf den Accounts. Das ist was ganz anderes. Das ist auch nicht Meta-Verified.

    sondern verifiziert den Business Manager, hinterlegt eure richtige Adresse, eure Steuernummern, die werden von Meta überprüft und dann auch verifiziert. Das sorgt schon mal für sehr viel Trust auf der Plattform. Und genauso ist es bei TikTok auch. Verifiziert euren Business Manager, verifiziert euren Ad Account, ladet dort beispielsweise einen Handelsregister aus zu Kuch oder eure Gewerbeanmeldung. Das sorgt für Vertrauen und Trust und dann

    eine seriöse Zahlungsmethode hinterlegen, im besten Fall eine Kreditkarte oder ein Paypal-Account, von dem automatisch abgebucht werden kann. Und dann gibt es seltenste Probleme. Wenn es doch Probleme gibt, kann man sich an Premium-Agenturen wie uns wenden.

    Aber das wird hoffentlich nicht der Fall sein müssen, weil ihr wollt es selber machen, könnt es selber machen. Und das ist auch die ganz klare Empfehlung. Solange ihr selber zu starten, vor allem wenn man im zweistelligen Budgetbereich am Tag aktiv ist, so ab 150, 250 Euro Tagesbudget, da kann man dann mal überlegen, ob es sich lohnt, einer Agentur zusammenzuarbeiten von der monetären Seite. Was man nicht vergessen darf, eine Agentur kostet Geld. Und das muss natürlich

    Victoria (17:19.283)

    Erstmal zu starten, quasi selber zu machen.

    Victoria (17:39.844)

    Ist das so? Ist das so, Jakob?

    Jakob Strehlow (17:40.616)

    Das ist nun mal so und das ist einfach auch fair zu kommunizieren und vor allem auch die Kunden darauf hinzuweisen, dass das Budget, was die Agentur als Dienstleistungsgebühren erhält, das muss natürlich mit einkalkuliert werden zum Werbebudget, wenn man da sich dann den ROAS, Return on Invest beispielsweise errechnen will oder auch auf Customer Acquisition Costs guckt und nicht nur auf die Gebühren im Werbeanzeigenmanager.

    Victoria (17:52.504)

    über das Werbebudget draufgelegt werden.

    Jakob Strehlow (18:08.0)

    Das lohnt sich finanziell dann oft nicht, wenn man in kleineren Bereichen unterwegs ist.

    Victoria (18:13.18)

    Das heißt, wenn man jetzt z.B. starten will und vielleicht aber schon relativ groß ein Unternehmen hat, erstmal so bisschen testen will, dann lieber erstmal selber machen und dann merkt, ok, könnte sich lohnen und so, dann auf Leute wie euch zugehen.

    Jakob Strehlow (18:21.056)

    Genau, aus finanzieller Sicht schon. Das andere ist natürlich, die Ressourcen Zeit und Wissen. Wenn das natürlich nicht vorhanden ist, dann kann es durchaus sinnvoll sein, natürlich direkt auch mit der Agentur zu starten. Aber rein aus der monetären Sicht wäre das meine Empfehlung.

    Victoria (18:36.854)

    Okay, sehr cool. Und du bist aber nicht jemand, der auch so Kurse oder sowas macht, Hab ich das schlecht recherchiert?

    Jakob Strehlow (18:43.342)

    Zauberhaft hast du nicht recherchiert. Vielleicht hast du einfach das Wissen ein bisschen weggezaubert. Doch, wir bieten auch Workshops an, aber wir keine Online-Kurse oder Videoaufzeichnungen oder sowas.

    Victoria (18:47.478)

    So Mittel.

    Victoria (18:55.919)

    Okay, halb zauberhaft recherchiert, die Vorratssachen hab ich gesehen.

    Jakob Strehlow (19:01.166)

    Genau, also Workshops gibt es, mache ich auch mit verschiedenen Anbietern. Sind wir zu verschiedenen Themen, dass wir als Speaker gebucht werden für Workshops, für Online-Seminare oder machen das auch in-house. Ich bin aber kein großer Fan in diesen Bereichen, also sowohl bei TikTok als auch bei Meta von Online-Kursen, weil die einzige Konstante ist die Veränderung. Und in dem Moment, wo ich den Playbutton drücke, ändert sich hier schon wieder was. Und teilweise haben sogar meine Mitarbeiter, während wir gleichzeitig in die Accounts gucken, unterschiedliche Ansichten oder Funktionen als ich.

    Victoria (19:28.884)

    Mhm.

    Jakob Strehlow (19:30.702)

    Und dementsprechend sind die Videos dann veraltet und das ist dann einfach nicht mein Qualitätsanspruch. Sonst müsste ich jede Woche das Video neu aufnehmen und die Ressourcen habe ich nicht, deswegen lieber eins zu eins.

    Victoria (19:32.22)

    Ja, das ist bei Facebook auch so.

    Victoria (19:37.603)

    Ja, muss man jeden Tag den... genau.

    Victoria (19:43.51)

    Ja, okay, cool. Ja, das ist ganz spannend, weil ich habe auch relativ viel so Facebook-Meta-Sachen und so was gelernt und das hat mich auch mal total genervt, dass selbst wenn man dann mit den Leuten in einem 1 zu 1 Call sitzt und die sagen, ja, guck mal, hier ist der Screen, da musst du draufklicken. Ich so, ja, mein Screen sieht aber ganz anders aus. Und da würde ich persönlich dann auch natürlich die Krise kriegen. Und was du auch gesagt hast, es ändert sich wahrscheinlich nicht nur jede Woche, jeden Tag irgendwas. Deswegen schwierig.

    Jakob Strehlow (20:07.296)

    So ist es. Diese Updates, wer da up to date bleiben will, darf mir auch gerne auf LinkedIn folgen, poste ich da immer. Und dann haben wir tatsächlich auch einen WhatsApp-Channel, wo einfach nur die neuesten Updates von den Plattformen immer reingepostet werden mit Erfahrungen. Vielleicht können wir den ja in den Show Notes verlinken. Da kommen dann sehr unregelmäßig einfach immer, wenn es was gibt, neue Sachen rein. Heute zum Beispiel habe ich zwei Sachen gerade reingepostet, was Neuerungen angeht. Gibt dann aber auch mal eine Woche, wo gar nichts passiert.

    Victoria (20:34.603)

    Und du so, was ist da los? Schläft da jemand bei denen?

    Jakob Strehlow (20:37.726)

    Ja, schläft da jemand oder ich bekomme es auch nicht mit, das gibt es ja auch, aber ich tatsächlich auch einige Leute, die mir da Neuigkeiten schon zustecken und sagen, Herr Jakob, du wirst jetzt auch darüber posten, was machen, ich habe hier was Neues entdeckt. Weil nicht alle Funktionen sind ja immer direkt GA, also für alle verfügbar.

    Victoria (20:49.43)

    Ja.

    Victoria (20:53.878)

    Ja, naja, das ist klar. Ihr macht aber auch nicht nur TikTok, ihr macht ja auch Meta und so weiter,

    Jakob Strehlow (21:00.014)

    Genau, also das meiste bei uns ist tatsächlich über Meter, was wir machen. Da sind wir so gut bei 40 Millionen Euro Werbebudget im Jahr. Aber auch TikTok kommt dran. Natürlich noch lange nicht an Meter, aber auch dort sind wir im Millionenbereich schon, was das Werbebudget pro Jahr angeht, was wir verwalten. Aber es macht natürlich einen kleineren prozentualen Ansatz aus. Zweierlei Gründe. Zum einen, wie gesagt, sind noch nicht alle Unternehmen bereit, einfach auf die Plattform zu gehen. Das ist so ein Trust-Thema.

    Das andere ist aber, wir können nicht mehr bei allen Kunden so viel Geld ausgeben, weil der CPM ist einfach so gering. Das heißt, wir erreichen mit weniger Geld bei TikTok mehr als bei Meta. Das ist einfach der andere Grund mit.

    Victoria (21:34.23)

    Ich krieg das Geld nicht raus.

    Victoria (21:41.339)

    Ein Luxusproblem. Ihr so, Mist, wir haben so viel Budget, aber man kann's nicht ausgeben.

    Jakob Strehlow (21:45.364)

    Ja genau, wir stoßen einfach an Grenzen, was die Nutzer angeht oder die Ergebnisse, dass es dann irgendwann noch profitabel ist.

    Victoria (21:49.75)

    Mhm.

    Victoria (21:53.302)

    Also ich glaube bei einigen Leuten sollten jetzt mal so bisschen die Ohren klingeln, so bisschen FOMO, man sollte vielleicht mal ein paar Tiktokles probieren. Und du hast ja auch erzählt, dass es relativ einfach geht da mal einzusteigen. Gibt's denn?

    Jakob Strehlow (22:03.726)

    Ja, genau. Jeder, Meta-Ads gemacht hat, kann TikTok-Ads machen. ist sehr ähnlich, sag ich mal. Ist der Werbeanzeigen-Manager aufgebaut. Die Kunst liegt halt im Endeffekt im Creative. Und es gilt einfach, die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Botschaft zu treffen. Und dafür ist euer Video dann vonnöten. Aber TikTok hat selber auch so viele KI-Möglichkeiten mittlerweile. Was Videoerstellung angeht, Skripterstellung.

    Victoria (22:10.166)

    Mhm.

    Jakob Strehlow (22:29.406)

    eine Werbebibliothek, wo ihr alle Werbeanzeigen von Wettbewerbern angucken könnt. Da tippt ihr einfach euer Keyword ein. Was weiß ich, Strickkurs zum Beispiel. Und dann findet ihr Anzeigen, wie andere ihren Strickkurs bewerben. Und lasst euch davon inspirieren.

    Victoria (22:43.484)

    Das ist ja auch wie bei Facebook, man bei anderen gucken kann, was die so gerade für Wärmeschleim

    Jakob Strehlow (22:45.802)

    Ja genau, also jede Plattform hat eine öffentliche Ads-Library. Link in Google kann man alles einsehen.

    Victoria (22:51.894)

    Voll gut, vielen, Dank. Ich glaube, es wird jetzt auf jeden Fall einigen Leute in den Finger geben, zu sagen, ich muss mir jetzt erst mal so direkt einen Ad-Account machen. Gibt es denn Leute, bei denen du so bisschen zum Abschluss sagst, da bringt es eigentlich nicht so viel. Also gibt es irgendwelche Branchen, Arten von Werbe, Anzeigen und so weiter. Jetzt mal abseits von den Sachen, die einfach verboten sind. klar, sollte man jetzt kein illegales Zeug bewerben. Okay, weil dann wird man schlecht gesperrt. Aber so von, ich sag jetzt mal legalen Sachen, wo du sagst, da hast du noch nie irgendeinen Case gesehen, der gut funktioniert hat. Gibt es da was?

    Jakob Strehlow (23:20.608)

    Also es gibt viele Bereiche, in denen ich noch keinen Case gesehen habe, der gut funktioniert hat. Die Auflistung wäre bestimmt ewig. Das liegt einfach darum, dass ich auch nicht Einblick in jeden Account habe und ich weiß, was wohl überall funktioniert. Ich kenne sehr viele Bereiche, die funktioniert haben, was mich sehr überrascht hat. Und allgemein kann man aber sagen, dass TikTok gerade bei niedrigschwelligen Angeboten sehr, sehr gut funktioniert. wenn was Impulskäufe angeht, so bis 50, 60 Euro.

    Victoria (23:38.099)

    Okay.

    Victoria (23:45.661)

    Also auch preismäßig, meinst du?

    Jakob Strehlow (23:48.942)

    Da funktionieren direkte Conversions sehr gut, teilweise auch direkt mit dem TikTok Shop, wo der Checkout direkt auf der Plattform schon stattfinden kann. Da gibt es viele Unternehmen, die schon über 100.000 Sales generiert haben, nur mit TikTok Shop auf der Plattform, quasi als Marktplatz. Und natürlich, je hochpreisiger das Angebot wird, desto schwieriger wird es, direkte Sales zu generieren. Und da ist es dann einfach wichtig, sich die Customer Journey der Kunden anzugucken und vielleicht

    in den vorderen Bereichen aktiv zu sein, die Leute zu informieren, zu bilden, was ist wichtig, oder einfach Leads einzusammeln. Das Nurturing findet dann über E-Mail-Marketing, über WhatsApp oder über andere Kanäle statt. Dass man die Leute aber vorbereitet und aufwärmt. Und die warme Zielgruppe dann heiß macht auf anderen Plattformen. Wenn ich mir z.B. Automobilverkäufe ansehe.

    Das, was sie maximal können, ist vermutlich über TikTok Anfragen generieren für Probefahrten oder so was und natürlich für Markenbekantheitssorgen. Dafür wird es auch sehr viel und gut und gerne genutzt. Aber ansonsten Software as a Service funktioniert sehr, sehr gut. wir einen Kunden, mehrere Zehntausend Euro im Monat dort profitabel ausgibt. Recruiting sowieso.

    Victoria (24:45.59)

    kurz gekauft.

    Jakob Strehlow (25:08.756)

    E-Commerce Unternehmen, alles dabei. haben auch schon für Handwerker im Bereich Dachsanierung erfolgreich Leads auf TikTok generiert. Bestattungsunternehmen funktionieren teilweise auch sehr gut auf der Plattform. Da fragt man sich, hey, was ist denn da überhaupt die Zielgruppe? Ja, genau, so ein bisschen. Aber da geht es dann einfach darum, top of minds zu sein, dass wenn die Leute jemanden brauchen, sich an dich erinnern.

    Victoria (25:24.726)

    Das ist der Call to Action, sterben Sie jetzt.

    Victoria (25:36.838)

    Ja, spannende Bandbreite an Branchen, die ihr dann auch habt. Das heißt, eure Agentur ist jetzt nicht irgendwie spezialisiert auf nur Branche X oder Schwerpunkt.

    Jakob Strehlow (25:46.004)

    Unsere Agentur ist spezialisiert auf boutique paid social ads, die nicht von der Stange sind, sondern individuelle Lösungen erfordern mit einer guten Betreuung und einer exzellenten Ausführung.

    Victoria (25:57.202)

    Wow, das war ein sehr knackiger Elevatorpitch hier. Voll gut. Du hast deinen Text drauf, Jakob. Zauberhaft war das, zauberhaft. Voll gut. Aber das heißt, ich glaube jetzt, dass hier auf jeden Fall Leute zuhören, sagen, sie wollen damit mal starten und die haben es gehört, welchen Budgets es Sinn macht, dass man überhaupt drüber nachdenkt. Also 20 Euro am Tag, mal 30 Tage oder 31, je nachdem welcher Monat, muss man mitbringen. Wenn man viel Geld mitbringt, kann man sich eine Agentur suchen. Und ich finde es auf jeden Fall sehr, spannend, weil es

    Jakob Strehlow (26:04.135)

    So ist es. Sauberhaft.

    Victoria (26:26.018)

    Aber wie du auch gesagt hast, von meinem Gefühl her auch immer so war, dass ich gedacht habe, bei Facebook sind alle, bei TikTok-Ads sind nicht alle. Und warum mache ich das zum Beispiel nicht? Gibt es einen Grund dazu? Eigentlich nicht, weil wie du auch gesagt hast, wenn man Meta-Ads zumindest mal so semi im Griff hat und wenn die Preise dann vor allem noch günstiger sind, dann werden ja auch mehr Fehler verziehen. Das heißt, man kann auch bisschen mehr in Sand setzen, ohne dass es jetzt sofort so super teuer wird.

    Jakob Strehlow (26:47.534)

    Ja genau und die Frage ist ja, was ist Insansetzen? Im Endeffekt stellst ja immer in Marketing irgendwelche Hypothesen auf und guckst, sie eintreffen oder ob du sie widerlegt bekommst. Und auch wenn du sie widerlegst, ist es ja sinnvoll für dich, weil dann weißt du, was du beim nächsten Mal nicht machen kannst und darfst und solltest. Und es ist ja gut, wenn du was herausfindest und weißt, es funktioniert nicht, die Fehler nicht immer wiederzumachen.

    Victoria (27:07.614)

    Das stimmt, aber jeder hat ja sein eigenes Budget für Lehrgeld, was man ausgeben kann und was man nicht überschreiten sollte. Das heißt, ich finde bei Facebook Ads kann man auch, wenn man dann irgendwann mit dem Budget ein bisschen rumschraubt, kann man auch schon ganz viel Geld verbrennen, wenn man da nicht wirklich hardcore dahinter sich klemmt oder auch ein Team hat oder so. Deswegen.

    Jakob Strehlow (27:12.981)

    Das stimmt auch.

    Jakob Strehlow (27:23.2)

    Aber dafür gibt es Experten in jedem Bereich.

    Victoria (27:25.494)

    Klar, klar. Und vor allem bei den größeren Mediaries ist es ja dann wirklich so, dass da auch Leute extrem drauf achten. daher. Ja, cool, Jakob. Vielen, Dank. Wir werden alle deine erwähnten Links und noch viel mehr in die Shownotes setzen. Und ich fand, das war ein cooler Einblick. Einfach mal so erste, erste Ideen zu Facebook. Jetzt sag ich schon Facebook Ads, TikTok Ads. Wer da mal so bisschen reingucken will. Und wenn du hier zugehört hast und denkst, okay, cool, voll spannend, dann kannst du einfach Jakob mal taggen, wenn du irgendwas darüber postest und einfach gucken und mal berichten, wie es bei dir.

    So läuft. Du bist ja auch bei LinkedIn relativ aktiv, Könnt ihr eine gute Case Study posten und sagen, ich hab bei Jakob gehört, ich soll TikTok Ads machen und es lief mega. Das würde mich sehr freuen.

    Jakob Strehlow (27:56.846)

    So ist es.

    Jakob Strehlow (28:04.238)

    Wer das macht, ich reposte den Beitrag dann. Ich krieg dir noch Reichweite.

    Victoria (28:07.494)

    Oha, super, guck, hier haben wir doch schon... Also macht das Leute. Cool, vielen, Dank Jakob. Wie gesagt, an alle zuhören, alles in den Show Notes und ich bin gespannt, wer jetzt hier nach diesem Interview anfängt, TikTok jetzt zu schalten.

    Jakob Strehlow (28:18.568)

    Alles klar, lasst uns in den Wettbewerb Drückt unseren CPM hoch!

    Victoria (28:20.811)

    Let's go! Ja, du warst selber schuld, dass du ihr zu gesagt hast, ne?

    Jakob Strehlow (28:25.512)

    Ja, so ist es. Aber das ist okay. Dann machen wir einfach noch bessere Ads.

    Victoria (28:28.886)

    Ich wünsche Spaß Spaß mit Ich wünsche dir Spaß mit

    Jakob Strehlow (28:30.83)

    Bis dann, ciao!

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Erst Milchreis, dann Millionenreichweite, jetzt Mediaagentur: Die OG-Story von Jakob Strehlow