Content Websites aufbauen, die irgendwann auch OHNE dich laufen (mit Lea Giltjes)

Wie baust du dir eine Website auf, die organischen Traffic über Suchmaschinen generiert? Wie monetarisierst du das Ganze? Und lohnt sich das überhaupt noch in 2023?

Lea Giltjes wurde über die letzten 6 Jahre zu einer absoluten Expertin auf diesem Gebiet.

2017 hat sie ihren Blog Punktkariert gestartet, der Deutschlands größter Bullet-Journal-Blog ist. Damit hat sie es allein über organischen Traffic durch SEO zu einer E-Mail-Liste mit 15.000 Abonnenten geschafft! Dazu kommen die Website und der Youtube-Kanal Toolkiste. 🚀

Inhaltsverzeichnis:

    Übrigens: Diesen Artikel und Podcast gibt es auch als Video:

    Oder du hörst dir den Podcast in deiner Lieblings-App an:


    Von der Bloggerin zur Content-Queen

    Nach ihrem BWL-Bachelor Studium war für Lea eine klassische Festanstellung in einem Vollzeitjob die absolute Horrorvorstellung. 2015 beschäftigte sie sich deshalb mit Themen wie digitale Nomaden, Online Business und der Möglichkeit, damit Geld zu verdienen. Vor allem Affiliate-Marketing in Verbindung mit Nischenthemen hat es ihr total angetan. 

    Anfang 2017 fand sie ein Thema, dass total nischig ist und zum damaligen Zeitpunkt nur im englischsprachigen Raum vertreten war: Bullet Journaling. 

    Wait…WHAT? 

    Also Bullet Journaling ist eine Methode, die von Ryder Carroll erfunden wurde. Es ist im Prinzip eine bestimmte Art und Weise, wie man sein Notizbuch führt. 

    Das Bullet Journal kann dabei ein Tagebuch, ein Planer, eine To-do-Liste und ein Terminkalender in einem sein. Man startet mit einem leeren Notizbuch und füllt es genau so, wie man es haben möchte - von bunt und kreativ bis hin zu schlicht und minimalistisch gibt es dabei keine Grenzen. Dadurch sieht man die eigenen Fortschritte und kann sich aber auch zugleich selbst hinterfragen, bei welchen Themen man einfach nicht weiterkommt.

    Nur einen Monat nach der zündenden Idee war die Website fertig und die ersten Blogartikel gingen online. Mit ihrer Freundin Theresa hat sie dann gemeinsam den Blog Punktkariert zu diesem Thema im deutschsprachigen Raum aufgebaut. 

    Im ersten Jahr haben sie wöchentlich zwei Blogartikel veröffentlicht. 

    Nach drei bis vier Monaten kam dann der erste Traffic über Google. In den drei Jahren, in denen der Fokus voll auf Punktkariert lag, wurde sie zum selbstständigen Vollzeit-Businessmensch.

    Themen wie Marketing oder SEO machten ihr mega viel Spaß. Über Pinterest und Google konnte sie ausschließlich organischen Traffic aufbauen, mit dem sie es (ohne Werbeanzeigen!) zu einer E-Mail-Liste mit 15.000 Kontakten schaffte.

    Lea ist zudem ein echtes Ass in Sachen Online-Tools. Da viele Menschen dabei vor allem Probleme bei der Technik haben, entschied sie, das Projekt Toolkiste zu starten. 

    Auf ihrem YouTube-Kanal stellt sie Video-Tutorials zu mega coolen Themen wie E-Mail-Marketingtools, dem Pagebuilder Elementor von WordPress oder SEO-Tools. Die Toolkiste kommt so gut an, dass Lea mittlerweile ihren Hauptfokus darauf legt.

    Welche Content-Strategie hat Lea Giltjes?

    Tatsächlich verrät sie uns, dass sie keine wirkliche Strategie verfolgt und viel ausprobiert. Mal sind es kürzere Videos zu einem Tool und dazu ein umfangreicher Blogartikel auf ihrer Website. 

    Mal gibt es längere Videos, die bis zu einer Stunde dauern und das komplette Tool erklären. Welche Videos sie macht, entscheidet sie, wo sie das Potenzial dazu sieht. Das kann auch mal bei einer Keywordrecherche für ihren Blog sein. Momentan hat ihr YouTube-Kanal um die 40.000 Aufrufe pro Monat.

    Content Websites reifen wie guter Wein. Lea´s Devise ist, sich auf ein Projekt voll zu konzentrieren und regelmäßig Content zu liefern. Vor allem zu Beginn. Denn SEO braucht Zeit, bis es in Schwung kommt. Und das zahlt sich wirklich aus. 

    Ihr Ziel ist es, Content-Websites aufzubauen, die später auch ohne viel Aufwand wie von alleine laufen. Bei Punktkariert kommen aktuell noch mehrere 100 Website-Besucher am Tag, obwohl sie seit Jahren nichts mehr veröffentlicht hat. Und damit generiert sie immer noch Umsatz! 🎉

    Auch wenn der Markt an Content-Websites in den letzten Jahren extrem gewachsen ist, würde sie dennoch immer wieder von vorne starten. Wichtig ist dabei, ein Thema zu finden, das einem Spaß macht und worauf man richtig Lust hat. 

    Es muss kein perfekter Plan dahinter stehen. Man braucht dafür auch keine Profi-Website. Denn die kann später immer noch verändert werden. Lea empfiehlt, sofort Content zu erstellen und zwar zu Themen, über die man gerne schreibt.

    Denn Content ist langfristig und je früher man anfängt, desto besser. Es dauert eben Monate, bis man bei Suchmaschinen wie Google rankt.

    Umsatz machen mit Content

    Lea hat so ziemlich alles ausprobiert, wie sie Content zu Geld macht. Bei Punktkariert sind Affiliate-Marketing wie Links zu Amazon, kleine digitale Produkte oder Onlineworkshops ihre Einnahmequellen. 

    Affiliate-Marketing macht sie auch mit der Toolkiste

    Und das ist hier ihre liebste Einnahmequelle. Denn damit kann sie coole Blogartikel schreiben, die bei Google und Co. gut ranken. Und mehr Traffic bedeutet mehr Umsatz. Bei einem Tool kassiert sie schon mal bis zu 50 % Provision. Krass, oder? 

    Ich weiß, klingt jetzt ziemlich verlockend, einfach Affiliate-Marketing zu beitreiben und zuzusehen, wie das Geld auf das Bankkonto fließt. Hallooo, passives Einkommen! Nun ja, Lea erzählt aber auch von den Schattenseiten: Ihr ist es passiert, dass ein Tool kurzfristig die Recurring Comissions einfach gestrichen hat. 

    Das heißt, wiederkehrende Provisionen für Verkäufe, die durch ihren Affiliate-Link getätigt wurden, werden nicht mehr ausbezahlt. Da fielen gleich mal knapp 90 % ihrer Einnahmen weg, von einem Tag auf den anderen. Puff. 💨

    Deshalb setzt sie zusätzlich auf Einnahmen durch Werbung auf ihrem YouTube-Kanal und durch Onlinekurse auf Udemy. Bei Udemy, kannst du Onlinekurse anbieten, die dann (leider zu relativ niedrigen Preisen) verkauft werden. 

    Der Vorteil der Plattform ist, dass Udemy das Marketing übernimmt und du eigentlich nur den Kurs erstellen musst. 

    Du kannst den Preis deines Kurses selbst festlegen und dann entscheiden, ob du am Deal-Programm der Plattform teilnimmst. 

    Machst du das nicht, verkaufen sich allerdings deine Kurse eher schlecht. Zu Beginn hilft es aber trotzdem, etwas die Werbetrommel für den Kurs zu rühren. Denn so kriegt Udemy mit, dass dein Kurs für andere interessant ist und du bekommst Bewertungen, die den Verkauf fördern.

    Ist eine Personal-Brand sinnvoll?

    Bevor der Name Toolkiste entstand, hieß ihr YouTube-Kanal wie Lea. Auch eine ihrer Websites trägt bis heute noch ihren Namen. Lea hat sich jedoch bewusst dazu entschieden, keine Personal-Brand zu entwickeln und somit nicht im Vordergrund ihrer Projekte zu stehen. 

    Denn sollte sie ihr Team später einmal vergrößern und Aufgaben wie Onlinekurse abgeben, sieht sie darin ein Problem. 

    Manche Menschen könnten dann enttäuscht sein, wenn sie diese Kurse nicht persönlich durchführt. Außerdem könnten geschmacklose Kommentare bei einer Personal-Brand öfter auftreten. Auf ihrem YouTube-Kanal hat sie damit allerdings zum Glück eher wenig Erfahrung. 

    Ihre Website, die ihren eigenen Namen trägt, nutzt sie heute für Behind-the-Scenes-Einblicke. Dort veröffentlicht sie spannende Monatsrückblicke und zeigt, was sie in ihren Projekten so macht. On top hilft es ihr dabei, ihre Gedanken zu sortieren. Und seien wir doch mal ehrlich, wer liebt es nicht, Business-Einblicke bei anderen zu sehen?

    Lea hat in der nächsten Zeit noch Spannendes vor. Neben mehreren geplanten Onlinekursen wird sie sich näher mit dem Thema KI beschäftigen. Na, wenn das nicht mal nach einer neuen Podcast-Folge schreit!

    Was du von Lea lernen kannst:

    👉 SEO braucht Geduld, deshalb solltest du auch sofort mit Content starten.

    👉 Nur wenn dir dein Thema Spaß machst, behältst du die Routine.

    👉 Du brauchst keinen perfekten Plan, um mit deiner Content-Website zu starten.

    👉 Affiliate-Marketing zahlt sich aus, du solltest aber nicht nur darauf setzen.

    👉 Bei einer Personal-Brand stehst immer DU im Vordergrund.


    Hör dir die komplette Geschichte von Lea jetzt im Podcast an:

    👉 Hier das ganze Interview in Folge #0033

    • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

      [00:00:00.090] - Victoria Weber

      Der große Traum vieler Internetunternehmer ist es, Contentwebsites aufzubauen, Nischenseiten und Themenseiten, die irgendwann auch ohne dich laufen. Und da habe ich heute eine sehr coole Person hier eingeladen. Und zwar Lehrgeld hieß, die damals gestartet ist, mit einem Blog mit einer Gründerin zusammen namens konkurriert. Das heißt, wir haben uns zu zweit gegründet, ist heute schon bei ihrem dritten oder vierten Projekt und ist relativ ähnlich unterwegs wie ich auch. Zum Beispiel, dass sie sehr, sehr heftig auf SEO geht, also Suchmaschinenoptimierung, aber auch viel bei YouTube macht. Und sie hat da ein paar sehr, sehr coole Ansätze, wie sie im Prinzip diese Sachen angeht. Das heißt, wie kann man Websites aufbauen, wie kann man auch durch ihr Filetmarketing solche Websites monetarisieren? Ich habe sie natürlich direkt ausgequetscht, wie sich das zusammensetzt, wie die einzelnen Projekte so gelaufen sind, was sie Leuten empfehlen würde wie dir hier als Zuhörer, die das Ganze machen wollen. Von daher eine proppenvoll Folge zum Thema Content Websites und wie du sie selber aufbauen kannst. Los geht's.

      [00:01:15.550] - Victoria Weber

      Du hörst den Creatorway Podcast mit mir Victoria Weber. Hier geht es um Unternehmertum, Online Marketing, spannende Profile in der Creative Economy Geschäftsideen, Trends und regelmäßig Behind the Scenes von mir und meinen illustren Gästen. Schön, dass du zuhörst. Und da sind wir auch schon herzlich willkommen. Grade bei Podcastler gilt ja, es.

      [00:01:38.610] - Lea Giltjes

      Ist schön, dass ich da sein darf.

      [00:01:40.890] - Victoria Weber

      Ja, wir. Wie ich ihm gesagt habe, reden heute über das Thema Content Websites, also wo man sich auf Websites aufbaut, die auch teilweise ohne einen funktionieren und die für einen im Hintergrund arbeiten. Das ganze angereichert mit einer guten Marketingstrategie und SEO. Von daher alle neue Themen, die ich liebe, versammelt. Deswegen freue ich mich total auf dieses Gespräch Und wir fangen auch schon direkt an mit deiner Hintergrundgeschichte, denn du bist schon sehr, sehr früh gestartet im Verhältnis zu vielen Leuten, die jetzt vielleicht erst in den letzten Jahren diese Online Business Sache entdeckt haben. Das heißt, du bist ja schon mit Punkt kariert vor langer, langer Zeit gestartet und du kannst ja mal so ein bisschen deine Anfänge mitnehmen, wie du. Ich sage mal, reingerutscht bist.

      [00:02:20.100] - Lea Giltjes

      Genau. Also das war so, ich hatte so, also ich habe studiert, ganz normal BWL, mein Bachelor, ganz klassisch und hab halt gemerkt, okay was danach folgen würde, diese klassische Festanstellung, Nine to five irgendwie möglicherweise eine Agentur oder was ist mein absoluter Horror? Will ich auf gar keinen Fall machen. Und dann war halt so die Frage okay, was mache ich denn dann stattdessen? Und irgendwie bin ich dann auf dieses ganze Thema Digitale Nomaden und Onlinebusiness gekommen. Und das war halt das war 2015 also da war hat noch niemand bei denen von Workstation oder irgendwie so was geredet. Das war wirklich noch völlig relativ am Anfang. Es gab so ein paar Leute, die waren halt richtig groß und haben damit echt gut Geld verdient. Und ich dachte mir so okay, das wäre halt was, was ich mir auch gut vorstellen könnte. Und dann habe ich mir diese ganzen unterschiedlichen Businessmodelle so habe mich da so reingelesen, was es halt so gibt, wie man so online Geld verdienen kann. Und dieses Thema, viele Nischenseiten, das war irgendwie das, was mich von Anfang an am meisten gepackt hat.

      [00:03:18.930] - Lea Giltjes

      Und ich dachte mir so cool, da kann ich schreiben, das mache ich total gerne. Das klingt eigentlich was, als als wäre es was für mich. Und es hat aber dann noch ein bisschen gedauert, nämlich bis Anfang 2017, bis ich dann wirklich das erste Projekt gestartet habe, was dann Punkt war, ich war die ganze Zeit so okay, ich finde es irgendwie cool, aber ich habe nicht so richtig einen Anfang gefunden. Also was war gleich ein Thema, über was ich schreiben kann und ich war die ganze Zeit so, aber was soll das denn sein? Ich kann ja gar nichts und ich weiß ja gar nichts so ungefähr. Bis mir dann Anfang 2017 im Januar hatte ich dann die Idee, ich könnte ja über einen Link schreiben. Ich hatte ein paar Monate vorher selber mein erstes Buch gestartet und war so okay. Alles was ich darüber gelesen habe oder die Videos, die ich mir angeschaut habe, das war alles englischsprachig. Also es war alles eigentlich aus Amerika und ich war so okay, vielleicht könnte man da ja im deutschsprachigen Raum was aufbauen.

      [00:04:08.800] - Lea Giltjes

      Und dann habe ich es einfach gemacht. Also habe meine Freundin Theresa damals gefragt wie sieht es aus? Weil wir es nicht zusammen machen. Und sie war ja auf jeden Fall. Und dann haben wir das einfach irgendwie gemacht. Und so hat es dann angefangen. So bin ich da reingekommen. Also jetzt schon über sechs Jahre her.

      [00:04:25.690] - Victoria Weber

      Und du musst, glaube ich, aber ganz gut für diejenigen erklären, die keine Ahnung haben. Was ist Bullet Journaling?

      [00:04:31.030] - Lea Giltjes

      Genau. Also da gibt.

      [00:04:32.260] - Victoria Weber

      Es bestimmt noch welche, die wissen Lass.

      [00:04:33.640] - Lea Giltjes

      Dich einfach mal googeln, dann findet man ein Journal. Also Bullet Journaling ist eine Methode, die hat Rita Carroll erfunden und es geht im Prinzip darum. Also es ist eine bestimmte Art und Weise, sein Notizbuch zu führen, sage ich mal. Also man kann ein Bullet Journal im Prinzip zu allem machen, was man braucht. Also man kann Notizen da reinschreiben, Termine, Todos, man kann seine Aufgaben und so damit sortieren. Es gibt so ein bisschen dieses System, an dem man sich orientieren kann, aber im Endeffekt nimmt man dazu einfach ein leeres Notizbuch und das füllt man dann eben genau so, wie man es halt haben will. Also man macht das alles selber, das heißt, man kann sehr kreativ werden, was auch sehr viele machen, also die gestalten das dann richtig bunt und manche machen es sehr minimalistisch. Und über diese ganzen Möglichkeiten und Gestaltungsideen haben wir dann bei Poker geht geschrieben. Hm? Genau. Ja. Ich wollte.

      [00:05:27.870] - Victoria Weber

      Nur kurz einhaken, weil ich dachte, da gibt es bestimmt jemanden, der das noch nie.

      [00:05:30.630] - Lea Giltjes

      Gehört hat. Mit Sicherheit gibt es immer. Und so kam das dann eben. Und Januar 2017 hatte ich die Idee, wir könnten über Channeling schreiben. Und dann war tatsächlich ein Monat später auch schon die Webseite online. Also ich kann mich noch genau an diesen Januar erinnern, weil ich hatte Ende Januar meine letzte Klausur im Studium und ich war so okay, ich muss das jetzt erst noch über die Bühne bringen, bevor ich mich jetzt voll darauf konzentrieren kann und dann war die Klausur aber durch und dann habe ich halt wirklich gesagt okay, jetzt voll Fokus darauf, weil ich hatte dann einen Monat auch quasi Pause, bevor mein Praxissemester angefangen hat und in diesem Monat habe ich dann eben voll den Fokus darauf gelegt und wir haben irgendwie diese Webseite aufgebaut, die damals wirklich noch nicht sonderlich schön aussah. Aber wir haben es einfach irgendwie gemacht und dann halt angefangen und so hat es dann irgendwie alles seinen Lauf genommen. Also drei, vier Monate später hatten wir schon den ersten Traffic über Google und es war so okay, das funktioniert irgendwie gut.

      [00:06:22.940] - Victoria Weber

      Ja Traffic über Google. Das ist ja auch so ein bisschen anschneiden werden. Aber ja, du hast ja nicht aufgehört. Und was jetzt noch weitere Sachen gestattet unter anderem Tool Kiste. Vielleicht kannst du es bis durch die durch die Projekte führen, die so in den letzten Jahren dann so gekommen sind.

      [00:06:36.500] - Lea Giltjes

      Genau. Also es waren so drei Jahre, würde ich sagen, wo voll mein Fokus auf Bunker lag. Wo also weil ich hatte einfach sonst. Also es macht überhaupt keinen Sinn mehrere solcher Websites gleichzeitig aufzubauen, sondern man sollte schon den Fokus auf einer legen. Und in dieser Zeit habe ich mich dann irgendwann auch voll selbstständig gemacht. Also ich habe am Anfang dann, als ich durch war, im Studium noch ein bisschen nebenbei gearbeitet, aber ich wusste immer, ich, ich will das machen, ich will mich selbstständig machen und das habe ich dann auch irgendwann. Und ich habe halt in dieser ganzen Zeit, in den drei Jahren gemerkt, okay, diese Marketingthemen, das heißt SEO und E Mail Marketing auch, macht mir mega viel Spaß und offensichtlich mache ich auch irgendwie was richtig, weil wir haben eben bei Konkurriert wirklich ausschließlich organischen Traffic aufgebaut über Google und auch über Pinterest. Tatsächlich. Und wir haben es geschafft, eine große E Mail Liste aufzubauen. Also wir waren am Ende so bei ungefähr 15.000 Kontakten, ohne halt eine Anzeige zu schalten oder was auch immer.

      [00:07:31.010] - Lea Giltjes

      Das kam alles organisch und dann dachte ich irgendwann okay. Vielleicht könnte ich ja darüber auch so ein bisschen irgendwie schreiben und das anderen Leuten beibringen. So. Und dann habe ich dann auch so ein bisschen angefangen und irgendwie hat sich daraus entwickelt dieses Ding. Okay, wenn ich über Email Marketing schreibe, dann merke ich halt, bei vielen ist das Problem so, die Technik, also diese Tools, die wir denken, die fangen gar nicht erst an, irgendwie eine E Mail Liste aufzubauen, weil sie denken Boah, aber die Technik, das ist mir viel zu kompliziert, diese Tools einzurichten, das kann ich alles nicht. Und dann habe ich gedacht, okay, dann könnte ich ja auch einfach Tutorials dazu machen bei YouTube zu diesen Immer Marketing Tools und so, dann das so die Leute auf mich aufmerksam werden und merken okay, hier kriege ich die Technik beigebracht, dann bestimmt auch den Rest. So ungefähr, weil man über meine Idee. Dann habe ich aber relativ schnell gemerkt, dass das wirklich sehr nicht geht. Also nur im Marketing Tools.

      [00:08:20.270] - Lea Giltjes

      Da geht mir irgendwann schon der Content aus, wenn ich wirklich nur über die Tools sprechen will. Und dann habe ich gedacht, okay, dann erweitere ich das Ganze einfach, weil ich eben auch bei Poker gemerkt habe, ich bin. Ich bin richtig Nerd. Also ich liebe das, mich in so Tools einzuarbeiten und Sachen an der Webseite zu verändern und darum zu bauen und SEO Tools und alles macht mir mega viel Spaß Und da könnte ich ja einfach das Ganze, also diesen Youtubekanal, der damals noch unter meinem eigenen Namen einfach lief, kann ich ja einfach erweitern. Generell so auf Online Business Tools. Und das habe ich auch gemacht. Und dann habe ich angefangen mit Videos zu Elementare. Also ich habe auch meine Seiten immer mit WordPress und Elementor ist ja da so ein ziemlich bekannter Page Bilder und die Videos habe ich dann dazu gemacht, die liefen richtig gut und dann dachte ich okay, wenn ich jetzt einen Youtubekanal habe, könnte ich ja auch wieder noch eine Webseite dazu machen und da auch wieder den Traffic über SEO holen.

      [00:09:11.220] - Lea Giltjes

      Und genau so hat sich dann eben daraus ist dann so die Kiste gewachsen irgendwie. Also ich habe dann dann diese Domain gekauft und dachte mir, naja, ich gucke einfach mal was, was ich daraus mache. Und das lief alles immer so ein bisschen im Hintergrund die ersten Jahre, weil ich eben noch viel. Ich habe dann irgendwann auch gefreanced im Content Marketing Bereich und habe so Strategieentwicklung und Beratung angeboten. Und es lief immer so ein bisschen nebenher, lief aber immer dafür echt ganz gut. Also ich habe halt irgendwie so ein oder zwei Videos in der Woche gemacht und es ist alles so ganz stetig gewachsen. Und dann habe ich letztes Jahr irgendwann gesagt okay, ich mache jetzt nur noch Tool Kiste, weil wenn das schon so gut läuft, wenn es nur nebenbei passiert, wie gut wird es dann erst dann, wenn ich halt wirklich voll den Fokus darauf lege.

      [00:09:54.030] - Victoria Weber

      Und da Monsterpotenzial.

      [00:09:56.610] - Lea Giltjes

      Genau das ist so ein Ding, was ich halt immer, was ich halt immer irgendwie hatte. Also auch bei Poker, weil es immer so okay, das muss funktionieren. Also da gab es bei mir irgendwie überhaupt keine Frage Und ja, deswegen ist mache ich jetzt aktuell eben die Trickkiste und das ist so mein Hauptfokus mit dem Youtubekanal und der Webseite dazu.

      [00:10:16.730] - Victoria Weber

      Sehr gut. Ich habe auch schon direkt eine Frage, wo ich darüber nachgedacht habe, während du erzählt hast. Du hast gesagt, dass der YouTube Kanal erst unter deinem eigenen Namen lief und jetzt heißt ja quasi alles Tool Kiste. Was war die Entscheidung dahinter? Weil das ist eine der riesengroßen Fragen auch sehr populär diesen Podcast. Eigener Name versus Projektname bzw. abstrakter Name. Also wie soll man das Ding nennen? Du hast dich ja dann entschieden, dann von deinem Namen quasi wegzugehen für YouTube und dann das Tool Kiste zu nennen. Kann es vielleicht auch ein bisschen so die Hintergrundgedanken teilen, weil das ist super relevant für alle diese und sich aufbauen immer wieder.

      [00:10:47.950] - Lea Giltjes

      Ja ich habe also am Anfang war halt so diese Idee von wegen ich baue diese Personal Brand auf. Es gibt ja ganz viele Menschen, die super erfolgreich mit ihren Brand sind, gerade im Online Marketing Bereich, sage ich mal. Und ich dachte, das ist voll cool. Irgendwann habe ich aber gemerkt so ne. Ich finde das nicht cool. Ich finde es nicht cool, wenn ich als Person da so mega im Vordergrund stehe. Ich will gar nicht, dass es irgendwie um mich geht, sondern das soll einfach die die Brand sein, die einfach diesen eigenen Namen hat. Genau wie das bei mir auch schon der Fall war. Konkurriert ist diese Brand und die Kiste ist diese Brand. Und ja, man sieht mich halt in den Videos. Deswegen verknüpfen das schon viele Leute, glaube ich auch mit mir. Aber ich will da nicht so im Vordergrund stehen als als die Personen. Genau. Und deswegen habe ich halt mich dann dazu entschieden, das auch unter Orchester laufen zu lassen. Habe den YouTube Kanal dann auch irgendwann umbenannt.

      [00:11:39.040] - Victoria Weber

      Ja, ich. Ich sehe es auch. Es ist auch einer der Gründe, warum wir inzwischen mehrere Youtubekanäle haben. Weil ich auch sage dieser kreative Kanal auch mit dem Podcast usw. Wer weiß, ob da noch Leute dazu kommen und wenn ja, weil mein Name drauf gepflastert ist. Beim anderen Business, da habe ich inzwischen auch den Agentur und Tablet Shop Teil von meinem Personal Branding quasi getrennt, weil ich auch gesagt habe, allein die Erwartung, dass man da immer mit drin hängt, ist halt so ein bisschen schwierig. Also ich finde, sobald man größer wird, ist halt eine Person, die brennt dann auch. Also natürlich machen das viele Leute sehr, sehr, sehr erfolgreich. Aber ich selber finde das auch ganz cool, vor allem auch, weil man halt die Marke für sich aufbauen kann, da können andere Leute runterlaufen usw. Und du könntest ja locker in deinem YouTube Kanal den Output wahrscheinlich verdoppeln, wenn noch eine zweite Person dazukommen würde und dann auch noch Videos macht sozusagen. Das heißt, dieses Wachstumspotenzial, das Ding größer zu machen und immer richtig macht, ist natürlich auch ganz schön, ganz schön groß.

      [00:12:26.830] - Victoria Weber

      Aber es ist interessant, dass dann quasi auch in einer Person breit angefangen hast, quasi, weil das ist ganz oft so ein Fall, was ich auch an Fragen bekomme, das ja, was mache ich denn usw. und mein Tag ist dann immer einfach zum Starten. Aber wenn man dann irgendwann richtig groß wird, dann habe ich mit vielen Leuten inzwischen schon geredet, die sagen diese Person grade, das zieht sie irgendwie schon so ein bisschen runter, weil sie sich gerne davon befreien würden, dass die überall mit drin hängen. Wenn man dann wirklich so voll wächst sozusagen.

      [00:12:51.790] - Lea Giltjes

      Da habe ich auch schon, also habe ich auch schon bei vielen Leuten das halt erlebt, weil dann noch mal umzuswitchen, wenn man halt schon wirklich bekannt ist, unter seinem eigenen Namen noch mal umzusetzen und zu sagen hier keine Ahnung, ich verkaufe zum Beispiel Kurse als Personal Brand, aber eigentlich will ich in den Kursen gar nicht mehr so beteiligt sein, sondern ich habe vielleicht ein Team an Leuten, die eigentlich jetzt für mich arbeiten und die dann halt auch viel in den Kursen sind. Ist halt gar nicht so leicht, weil wenn Leute was von einer Branche kaufen, dann erwarten sie halt auch diese Person. So und deswegen. Genau. Und wie du sagst, also so eine, so ein richtiger Markenname sag ich mal, der hat halt noch viel mehr Spielraum. Also gerade bei der Kiste, kann ich mir auch vorstellen. Also aktuell mache ich da jetzt gerade noch alles alleine. Aber es ist natürlich, wenn ich jetzt als Ziel habe, ich möchte so viele Tools wie möglich abdecken und richtig geile Content dazu anbieten.

      [00:13:38.830] - Lea Giltjes

      Das kann ich halt nicht alleine. Ich kann mich ja nicht in jedes Tool selber so einarbeiten, dass ich richtig guten Content dazu erstellen kann. So, das heißt, ich könnte mir gerade bei der Webseite auch vorstellen, dass das mehr in so eine Magazin Richtung geht und nicht einfach so eine Handvoll an Leuten habe, die einfach auch richtig gut in ihren Tools sich auskennen so und die halt dazu schreiben. Und das ist halt 1000 mal einfacher, wenn es einfach Trickkiste Kiste heißt und nicht meinen Namen hat.

      [00:14:03.360] - Victoria Weber

      Ja, auf jeden Fall. Also das glaube ich auch. Ich meine, eine andere Sache auch. Und da kannst du deine Erfahrungen mit teilen, auch so mit YouTube und so. Also ich hab das jetzt gesehen, da wird auch schon ganz schön hart draufgehauen, was da so für Kommentare reinflattern. Und das ist natürlich auch, wenn man quasi als Personenname da steht, dann geht das, der ist eiskalt gegen dich sozusagen hast du da, also kriegst du auch so nette Nachricht. Ich habe jetzt sehr, sehr neu angefangen, aber was da schon so reinflattert, denke ich auch. So. Danke, danke Leute, sehr nett alle, was ihr hier schon für richtig fiesen Sachen schreibt.

      [00:14:30.630] - Lea Giltjes

      Also ich habe auf jeden Fall auch schon sehr unschöne Kommentare bekommen. Es ist. Es hält sich finde ich noch in Grenzen. Also dafür, wenn ich so überlege, keine Ahnung. Mein Kanal hat irgendwie so ungefähr 40.000 Aufrufe im Moment im Monat dafür geht es wirklich noch so, also es ist völlig in Ordnung, was halt das größte Thema ist es halt gendern. Also ich gender halt in meinen Videos, ich sage dann eben die Besucherinnen und ich, also mir fällt es überhaupt nicht mehr auf, wenn Leute das machen so, weil es irgendwie schon für mich so drin ist. Aber du glaubst nicht, wie viele Kommentare ich schon bekommen habe bei dem Gendermüll. Da habe ich direkt abgeschaltet, wo ich mir denke ja, dann geh halt, schau so und solche Kommentare lösche ich dann tatsächlich auch, einfach weil ich mir denke geh halt, wenn es so, wenn du es doof findest. Ich finde es immer eher krass. Also gerade bei dem Thema finde ich es immer einfach krass, dass Leute wirklich noch Energie investieren, dann den Kommentar zu schreiben, anstatt dass sie einfach sich ein anderes Video angucken.

      [00:15:21.930] - Lea Giltjes

      So können sie ja machen, so ist mir egal. Aber dann immer diese Kommentare da. In so eine Richtung habe ich schon sehr sehr viel gekriegt. Ja okay.

      [00:15:31.350] - Victoria Weber

      Also ich meine Sprechweise usw. Also bei mir geht es dann darum, so wirklich so schnell Du redest wie eine pubertierende 12-jährige was du willst und so, dass ich glaube, da kriegt jeder so seinen Themenbereich dann ab. Was was die Leute so richtig toll finden. Wo ich mich auch mal frag, es ist ja nicht so, dass du eine Radioshow hast, wo du durch musst um. Also das ist ja nichts lineares. Deswegen frage ich mich immer, dass Leute sich das dann angucken und sich dann hinsetzen und einen bösen Kommentar schreiben, statt einfach auf das kleine Knöpfchen quasi schließen oder drücken dann. Das ist schon mal sehr, sehr interessant, dass da so viel negative Energie steckt. Aber das ist natürlich auch eine Sache, wenn man sagt okay, wenn man eine Person verändert, kriegt man halt quasi alles ab in Anführungszeichen, auch wenn man natürlich nicht die Marke unbedingt selber als ganze Person ist. Aber das ist natürlich auch ein Grund, warum man vielleicht sich da so ein bisschen eine Ebene zurücknimmt und dann nicht quasi mit seinem.

      [00:16:17.440] - Victoria Weber

      Also natürlich steht man mit seinem Gesicht im Video und ich sehe auch zum Beispiel in dem Kanal, wo ich natürlich auch mit Gesicht bin, aber der nicht weiß wie ich das in die Kommentare genauso.

      [00:16:26.830] - Lea Giltjes

      Ja und ja.

      [00:16:29.430] - Victoria Weber

      Und was quasi okay ist aber deswegen aber das ist interessant dass das auch so ein bisschen sie ist weil dieses Persona brennt ist so es ist ja auch ein Riesenthema und du bist ja natürlich trotzdem auch quasi eine Personalbrand innerhalb eines Projektteams sozusagen. Also die Leute wissen ja auch, wer du bist, du bist ja trotzdem leer und das wissen die Leute, Deswegen ist es ja auch nicht. Das eine schließt das andere aus, von daher Cool. Aber dann können wir ja mal ein bisschen drüber reden. Du hast jetzt insgesamt einen ziemlich großen Kanal aufgebaut. Im deutschsprachigen Raum gibt es ja auch in dieser Nische zwar einiges, aber da ist. Bist du, glaube ich schon ganz gut dabei. Hast du da jetzt auch gerade im Bezug auf YouTube, der hat es ja quasi erst in YouTube Kanal und dann die Website. Hast du da irgendwie eine bestimmte Content Strategie? Das ist erst ein Video und dann gehen die Inhalte auf die Webseite oder wie baust du das Ganze so auf?

      [00:17:16.920] - Lea Giltjes

      Ich wünschte, ich könnte jetzt sagen, ich habe die ultimative Strategie, aber nicht so richtig. Also ich bin auch. Ich bin auch bei YouTube nach wie vor. Auch jetzt, nach vier Jahren bin ich immer noch dabei, super viel auszuprobieren und zum Beispiel zu gucken okay. Funktioniert eher so kurze Tutorials gut, wo ich wirklich eine einzige Funktion von einem Tool erkläre. Oder Ich habe auch schon Videos gemacht, die gehen teilweise so um, die sind eine Stunde lang ungefähr, wo ich wirklich das gesamte Tool dann vorstelle, die tatsächlich, was ich nicht gedacht hätte sehr sehr gut laufen also weil das ist dann so dieses okay hier kriege ich alles in einem Video das scheint gut zu funktionieren. Am Anfang habe ich es eher so gemacht, dass ich so die einzelnen Funktionen, das heißt, ich hatte kürzere Videos, weil sie nicht 8 bis 12 Minuten oder so, davon konnte ich dann halt auch gut zwei in der Woche machen. Das war dann immer so okay. Ich erstelle jetzt an einem Tag irgendwie fünf, sechs Videos und plan so ein bisschen vor und hatte also diese kürzeren Videos und habe auf dem Blog eher einen umfangreichen Artikel zu dem einen Tool geschrieben, wo ich dann also die einzelnen Videos zum Beispiel auch eingebunden habe.

      [00:18:14.940] - Lea Giltjes

      Mittlerweile hängt es nicht mehr so ganz zusammen. Also ich betrachte das schon so ein bisschen getrennt und mache zum Beispiel auch viel Keyboard Recherche für den Blog. Und wenn ich dann merke, okay, da ist ein Keyboard mit viel Potenzial dazu, würde ich gerne was schreiben, dann überlege ich okay, kann ich dazu auch ein Video machen, was ich dann in den Artikel einbinden kann zum Beispiel. Also es bedingt sich schon so ein bisschen gegenseitig, aber da steht jetzt nicht so der ultimative Masterplan dahinter, von wegen ich mache da so den Artikel, dann mache ich auch das Video dazu. So ist es nicht, weil es laufen halt bei Google. Also für den Text sage ich mal auf und dann schon auch andere Sachen gut als jetzt für YouTube. Da gucke ich schon so ein bisschen plattformabhängig, wo ich halt Potenzial sehe.

      [00:18:57.260] - Victoria Weber

      Das ist es. Das ist. Ich finde, es klingt eigentlich schon nach Masterplan, weil es ist ja in sich selber auch eine Strategie. Ich mache das im Prinzip auch so ein bisschen andersrum, weil bei mir war es so, ich hatte den Blog zuerst und dann habe ich jetzt YouTube dazugenommen. Das heißt, ich werde natürlich jetzt erst mal so schlau sein und die meistgelesenen Artikel mit einem Video versehen, wo es passt, damit die erstmal schon direkt diesen Schwung abbekommen, wo sowieso richtig viel Traffic dahinter ist. Und ich merke einfach, dass es einfach so cool ist, wenn man schon mal eine Plattform hat. Also Plattform ich in diesem Fall SEO, also quasi Google Traffic, weil dann kann man das auch so diesen Schwung mit rüber nehmen. Also dass das gerade sehr sehr sehr viel und in meinem Scripps Kanal der ist jetzt noch relativ klein weil ich da erst mal so die kleinen Nischen Sachen die ich schon so ein bisschen hatte abgrasen aber ich glaube da kann man echt gut was rausholen. Und ich sehe auch wirklich, dass das sich so gegenseitig auch bedingt.

      [00:19:41.790] - Victoria Weber

      Das heißt, das eine reichert dann das andere an und wenn ein Video in meinem Blogpost ist, verlängert das nochmal die Lesezeit und ich so jetzt über alles eine Win win win. Deswegen ist es ganz cool, dass das auch mal so anzuhören. Einfach wie du eben gesagt hast. War ganz interessant mit diesem Du findest, dass man nicht mehrere Seiten nebeneinander haben kann. Und ich sage mal, in dieser Bubble von 2015 16, wo diese Nischenseiten so groß geworden sind, da gab es ja schon einige, die so ganz viele Sachen gemacht haben. Du machst aber lieber ein großes. Hast du dazu noch eine tiefere Erklärung oder Meinung?

      [00:20:16.150] - Lea Giltjes

      Also ich finde auf jeden Fall, dass man mehrere Seiten parallel führen kann. So, das ist auch so die Richtung, in die ich auf jeden Fall gehen will. Also im besten Fall habe ich irgendwann wirklich ein großes Portfolio an diesen Websites, die alle irgendwie Umsatz machen, so ohne dass sie halt noch mega den Pflegebedarf haben, weil sie schon so etabliert sind, sage ich mal, ich würde halt immer, wenn ich mit was Neuem starte und was Neues, auch was Neues aufbaue, immer den Fokus auf eine Sache setzen. Weil also bei 0.4 haben wir es am Anfang so gemacht. Wir haben zwei Artikel pro Woche veröffentlicht. Ein Jahr lang haben wir nichts anderes gemacht, außer zwei Artikel pro Woche veröffentlicht. Wir haben wirklich den vollen Fokus auf den Content gesetzt, damit das halt überhaupt erst mal in die Gänge kommt und sage ich mal wächst. Und das hat super gut funktioniert. Und dann haben wir nach dem ersten Jahr geguckt okay, wie können wir denn jetzt, können wir noch zusätzliche Produkte anbieten, wie können wir das Ganze erweitern?

      [00:21:06.820] - Lea Giltjes

      Aber wir haben wirklich erst mal den Fokus voll auf den Content gelegt. Und genauso habe ich dann auch bei der Tool Kiste gemacht, dass ich gesagt habe, ich mache jetzt erst mal so lang, wie ich irgendwie schaffe zwei Videos in der Woche für den YouTube Kanal und habe auch wirklich erst mal nur darauf den Fokus gelegt. Also der Blog war immer so ein bisschen im Hintergrund, weil ich für mich gemerkt habe, wenn ich alles gleichzeitig mache, dann funktioniert gar nichts so richtig so, das heißt, ich würde es immer so machen. Eine Seite, sag ich mal aufzubauen und den Fokus darauf zu legen. Und wenn man da das Gefühl hat, das hat so an Momentum gewonnen, wie man so schön sagt, und da passiert was und das geht voran. Ich habe da eine gute Routine gefunden, wie ich irgendwie Content veröffentlichen kann. Dann kann man sagen, jetzt nehme ich noch was Neues dazu, Aber wenn man halt drei Sachen gleichzeitig anfängt oder noch mehr, dann ist der Fokus so irgendwie verteilt. Das halt irgendwie, zumindest meiner Erfahrung nach, das dann halt nicht so richtig funktioniert und man bei nicht so richtig vorankommt.

      [00:22:01.980] - Lea Giltjes

      Deswegen würde ich immer eins nach dem anderen aufbauen, schon mit dem Ziel. Und das ist ja das Gute an SEO, dass es halt irgendwann mehr oder weniger von alleine läuft. Also bei Konkurriert haben wir seit Jahren nichts veröffentlicht und da sind immer noch mehrere 100 Leute am Tag auf dieser Seite, ohne dass irgendwas passiert. Und das ist natürlich so der Best Case Du machst irgendwann gar nichts mehr und trotzdem kommen auch die Leute und trotzdem generiert das Ganze noch Umsatz.

      [00:22:26.980] - Victoria Weber

      Das ist ziemlich cool, weil mit diesem Content Website ist es auch wirklich so, dass die Reifen so wie guter Wein und ich sehe es mir selber auch. Ich bin mir so dankbar, dass ich da auch. Ich habe auch so ähnlich für mein. Wir sind am Anfang zwei Blogposts die Woche rauskam und zusätzlich zu den Dienstleistungen. Das ist, wie die meisten dann immer merken, schon gut ambitioniert und da ist man auch echt viel am arbeiten. Aber die Artikel von vor drei Jahren, das sind halt jetzt die Bringer sozusagen. Also echt cool. Eine Sache, die mich noch interessieren würde. Du hast auch erzählt, dass quasi der Umsatz ein bisschen läuft. Könntest du vielleicht ein bisschen grob eine Einschätzung geben? Also jetzt nicht die genauen Zahlen, aber vielleicht verteilungsmäßig, was dann So die Umsatzkanäle sind jetzt erstens bei Punkt kariert, also worüber hat der Umsatz gemacht und dann auch bei Twitter jetzt also was sind so viele, vielleicht ein bisschen Beratung, was auch immer. Vielleicht kannst du das ein bisschen durchführen, was so ungefähr einfach nur die Verteilung sind.

      [00:23:12.880] - Lea Giltjes

      Genau also ich habe ich habe das Gefühl ich hab schon so ziemlich alles ausprobiert an Land mit dem man so klassisch Geld verdienen kann im Internet, in Arbeit, Poker geht was, hauptsächlich Marketing. Also gerade auch am Anfang, als wir nur Content gemacht haben, haben wir natürlich trotzdem Affiliate Links zu Amazon dann halt in die Artikel gepackt. So, hier sind unsere Top Notizbücher usw. Das war so der Hauptfokus. Dann hatten wir, da haben wir irgendwann so kleinere digitale Produkte auch verkauft, also so Vorlagen fürs fürs Proletariat, die man sich dann halt ausdrucken und einkleben oder abpausen kann oder so, das war wie so ein kleiner Shop, den wir hatten. Dann haben wir da auch Onlinekurs versucht, hat gar nicht funktioniert. Dann sind wir eher auf Workshops gegangen. Also online Workshops ging so eine Stunde. Wir haben einfach bei Zoom quasi gezeigt, was wir so machen, im Notizbuch sozusagen. Und die Leute konnten mitmachen. Das kam sehr gut an, da haben wir ganz viele verschiedene Dinge ausprobiert. Und bei der Tour ist es auch hauptsächlich Marketing.

      [00:24:08.020] - Lea Giltjes

      Tatsächlich, und da muss ich sagen, wesentlich cooler als bei konkurriert, weil das war halt Amazon und Amazon. Da kannst froh sein, wenn du 0,50 € pro Teil quasi an Provision kriegst. Bei Tools ist das was anderes. Die sind ja generell kosten die einfach schon mal mehr und dann sind die viele Programme auch besser. Also da kriegt man dann mal so 50 % oder so von einem Saal, das heißt, da kann man schon mal irgendwie auch einen dreistelligen Umsatz bringen für einen selbst. Das macht deutlich mehr Spaß als mit Amazon. Da muss ich sagen.

      [00:24:37.270] - Victoria Weber

      Ja, das ist total lustig, dass du das sagst. Weil das wäre auch mein erster Kommentar gewesen zu Amazon. Da muss man ja ganz schön viel erfindet betreiben, bis sich das lohnt. Und ich sehe das ja selber. Ich bin ja auch in dieser Gegend unterwegs, das ist schon ziemlich lukrativ so.

      [00:24:48.530] - Lea Giltjes

      Ja, ja, ja, genau.

      [00:24:49.390] - Victoria Weber

      Wahrscheinlich nur noch getoppt, nur noch getoppt von Finanzprodukten. Ich glaub, da kriegt man noch höhere Sachen. Aber ich glaub so Software, Service, alles sowas. Das sind schon echt krasse, ähm so Kommissionen, die man da kriegen kann. Also ähm, aber ich ja, also wenn man genug Traffic hat für so Consumer, kannst du mal kurz oder so oder auch so durch die Bücher da kann das summiert sich wahrscheinlich auch auf.

      [00:25:09.160] - Lea Giltjes

      Aber auf jeden.

      [00:25:09.790] - Victoria Weber

      Fall dann ein Software Ding raushauen dann ist da schon eine ganz andere Summe vorhanden.

      [00:25:14.860] - Lea Giltjes

      Das ist halt also Marketing ist auch wirklich muss ich sagen, so meine Lieblings Art Geld zu verdienen so weil ich muss.

      [00:25:22.970] - Victoria Weber

      Muss ja auch.

      [00:25:23.800] - Lea Giltjes

      Weil ich muss halt ich muss halt das machen, was mir am meisten Spaß macht, nämlich richtig coole Blogartikel schreiben, die dann bei Google gerecht werden soll. Das ist halt einfach. Also nichts mache ich lieber als das wirklich. Und wenn ich das aber halt richtig mache und die Links reinpacken, dann passiert das ja quasi automatisch. Und je mehr Traffic, desto mehr Einnahmen. So, das ist halt, das funktioniert einfach wirklich gut. Das Problem ist, habe ich dieses Jahr schon wieder gemerkt, Du bist sehr abhängig natürlich von den Tools und den Unternehmen, wie sie halt das gestalten. Also ein Tool hat jetzt einfach kurz mal die Recoring Kommissions gestrichen und da sind mir jetzt einfach mal 90 % meiner Einnahmen sind es einfach weg, so von einem Tag auf den anderen gefühlt, Das ist schon echt heftig, weil also damit habe ich vier stelligen Umsatz im Monat gemacht und 90 % davon sind jetzt einfach weg und das ist so! Danke Leute für nichts. Also das ist halt ein bisschen doof, aber das ist trotzdem nach wie vor das, was bei der Tour Kiste gut läuft.

      [00:26:18.010] - Lea Giltjes

      Werbeeinnahmen bei YouTube sind auch tatsächlich ein großer Punkt, muss ich sagen. Auch auch wieder ne großartige Art und Weise Geld zu verdienen, weil ich mache einfach die Videos und kriegt automatisch Geld dafür. Nur wenn ich mal Videos produziere. Deswegen ist YouTube auch finde ich so eine coole Plattform für Creator, weil du kriegst halt Geld nur, wenn du halt Content auf der Plattform veröffentlichst. So und bei YouTube sind sind die Menschen es halt einfach gewöhnt, dass sie sich vorher Werbung angucken. Das heißt, das fühlt sich auch nicht irgendwie doof an für die Leute so, weil du guckst halt Werbung und dann klickt so sehr weg. Aber als Creator wird man halt nun mal am Umsatz beteiligt und das finde ich wirklich sehr, sehr cool. Deswegen mache ich gerne und ansonsten habe ich da auch eigene Produkte. Ich mache Onlinekurs bei jedem im zu einzelnen Tools habe ich noch und Elemente, Templates, Webseite, Templates verkaufe ich noch, also habe da das auch so ja so viele gut diversifiziert. Richtig. Das ist das Wort, was ich gesucht habe.

      [00:27:14.530] - Lea Giltjes

      Diversifiziert. Ja genau.

      [00:27:17.050] - Victoria Weber

      Das ist vielleicht auch mal so ein Fach. Das heißt, du hast, wie nennt man das, ein buntes Potpourri der Möglichkeiten. Ja, aber ich finde das auch cool, dass du gesagt, dass ich hatte. Zum Glück, weil ich jetzt mal zum Glück ganz früh. Vorgeschichte genau den Fall, was du gesagt hast. Ich hatte sehr viel über so eine usw. in einem bestimmten Teil und von einem Tag auf den anderen, die einfach, ich glaube einfach von x Prozent, quasi fast gar nicht das gesamte Programm, wo ich mir dachte, so ich habe da wirklich alles damals auch noch über Pinterest Leute Traffic hier Seite und so und dann haben sie es einfach abgetreten nicht ist okay. Ich muss sagen, es ist auf jeden Fall so aufbauen, dass ich niemals komplett von ihr abhängig werde, weil das ist ja deren handliche Provision, die wir geben. Ich habe jetzt ein Ding, wo ich überall links drin habe, auch quasi auf anderen Plattformen, die jetzt komplett alles umstellen. Und ich mache da seitdem inzwischen auf der eigenen Website zumindest natürlich alles mit seiner zentralen Weiterleitung.

      [00:28:04.320] - Victoria Weber

      Also weil, wenn man da so ein bisschen drin ist, dann du kannst dich auf sämtlichen Seiten an dieses Ding ändern. Aber es gibt natürlich auch so eingebettete Sachen. Da müssen wir jetzt also für ein spezielles Ding müssen wir alles ändern in richtig vielen Sachen, also das ist schon, da ist schon Arbeit dahinter. Aber wenn das so einmal läuft, das ist ja wirklich krass, dann heißt der Sport gucken, was es da läuft und wie das Geld dann rein fließt. Und das ist für mich, glaube ich, eine der Sachen, die wirklich am nächsten an dieses passive Einkommen, was alle wollen, reinkommt, weil was da wirklich einmal gearbeitet und dann hinterher, wenn's gut läuft, dann läuft sozusagen das.

      [00:28:35.760] - Lea Giltjes

      Ist halt auch so dass weil also passives Einkommen ist ja so dieses Buzzword und für mich ist passives Einkommen halt die das Geld, was ich verdiene, ist losgelöst von der Zeit, die ich rein stecke. Das ist, so definiere ich für mich persönlich passives Einkommen und da ist Marketing auf jeden Fall vorne mit dabei ist und tatsächlich auch vorne mit dabei, was ich nicht erwartet hätte, aber da erstellt man halt wirklich einmal den Kurs und dann muss man eigentlich fast kaum selber Marketing machen, weil ganz viel Marketing auch einfach macht, weil die werden natürlich beteiligt am Umsatz, das geht schon auch sehr viel auf Masse. Aber ich also ich finde es mega so wie gesagt, das ist halt ich kann halt irgendwie Creator sein und einfach meine meine Inhalte erstellen. Also sei es jetzt eben kostenlose bei YouTube oder auf dem Blog oder halt nicht. Ich kann das einfach erstellen und dann läuft es halt. Das klingt jetzt wirklich blöd, dass er überhaupt keine Arbeit mehr.

      [00:29:27.720] - Victoria Weber

      Aber das hatte ich zum Beispiel persönlich überhaupt nicht auf dem Schirm. Wir haben schon ab und zu mal Leute gesagt, dass ich so was machen sollte, aber nicht auch die Preise relativ niedrig?

      [00:29:36.840] - Lea Giltjes

      Ja, ja, die Kurse werden komplett verschleudert.

      [00:29:38.850] - Victoria Weber

      Also was wird da so Kur preise wenn du das also was was kriegt man dann so deine Kurse für.

      [00:29:44.430] - Lea Giltjes

      Also es ist so, man legt selber einen Preis fest, den man halt grundsätzlich haben will. Ich habe glaube ich alle meine Kurse einfach auf 99 99 eingestellt oder so und dann muss man aber eben angeben, ob man an diesem Deals Programm von jedem teilnehmen will. Und ich kann schon sagen, wenn man nicht dran teilnehmen will, dann kann man sich ja auch ganz sparen, weil die die Kurse sind halt immer reduziert. Mir macht immer dieses Deals Programm und also der niedrigste Preis ist 9,99 € pro Kurs. Den gibt es aber wirklich selten. Also den gibt es dann so Black Friday zum Beispiel, Da gibt es dann alle Kurse für 10 €. Es ist, normalerweise würde ich sagen, so zwischen 15 und 20 so, es ist wirklich nicht viel, ist alles nix so, deswegen geht es halt komplett auf Masse. Aber das Gute ist halt, ich sage mal, mich kümmert sich um die Masse. So, also man braucht jetzt nicht selber eine riesige Audience von irgendwie 100.000 so um da irgendwie vernünftig zu verdienen, sondern Jude.

      [00:30:36.150] - Lea Giltjes

      Mir macht halt auch ganz viel Marketing und was ich. Also ich fand es schon hilfreich meine eigene Audience zu haben, sodass ich sagen konnte Hey, hier ist jetzt mal ein neuer Kurs, Das gibt so ein bisschen wie so ein Kickstart, dass du halt merkt, okay, da ist Interesse an dem Thema und an dem Kurs, Man kriegt die ersten Bewertungen, das ist auch immer gut. Und dann übernimmt sage ich mal und klar habe ich die Kurse überall verlinkt, so auf der Webseite und unter den YouTube Videos, aber es kommt auch super viel halt über mich selbst, wo ich nichts mit zu tun habe und deswegen ist es schon wirklich cool.

      [00:31:05.970] - Victoria Weber

      Sehr, sehr, sehr spannend. Ich bekomme nämlich ganz viele Fragen. Einer meiner Artikel, der zum Beispiel bei SEO ganz gut läuft, ist zum Thema, wo ich meine Kurse drüber mache. Und da ist immer die Frage Können die da nicht für mich auch das Marketing machen und so? Das ist ja in diesem Fall nicht eine Plattform, die das macht. Und deswegen ist es gut zu wissen, dass man das macht. Ich glaube, für manche Arten bei mir zum Beispiel, ich habe relativ hochpreisige Kurse, wo auch super viel Support usw. dahinter hängen darf, ist dann nicht so geeignet. Also da bei 100 € ist da im Prinzip bei mir nichts zu holen. Aber das ist dann wahrscheinlich eine andere Art von Kursus.

      [00:31:33.830] - Lea Giltjes

      Ganz genau. Das sind also klassische Selbstlernkurse und es ist halt das Coole ist halt finde ich, dass eben wirklich Kurse zu so einzelnen Tools auch viel nachgefragt werden. Das Nervige ist, das muss man natürlich immer aktuell aktuell halten. So und meinen meinen mit Abstand best laufender Kurs ist halt immer elementar. Und jetzt hat gerade im November Dezember habe ich den Kurs einmal komplett neu aufgenommen, weil Elementary diesen neuen Container eingeführt hat. Komplett neu aufgenommen, nur damit sie jetzt drei Monate später das komplette Interface ändern und auf einmal ganz andere Farben haben. Das heißt, der komplette Kurs sieht jetzt anders aus. Also am Aufbau an sich hat sich nichts geändert, aber wenn Leute da reingucken und in ihr Elemente gucken, dann sieht es halt anders aus. So, das ist immer schlecht. Das heißt, ich könnte jetzt theoretisch drei Monate später schon wieder alles neu aufnehmen und das ist halt, das ist ein bisschen nervig daran, dass es halt so Tools ist, aber naja, gut, so ist es halt und da muss das jetzt.

      [00:32:25.300] - Victoria Weber

      Total interessant, das steht hier als Frage auch auf meiner Liste, weil ich habe das gleiche Denken ich bin ja ich habe ja mein eigenes Business. Und die sind gerade echt heftig dabei. Also jede Woche kommt irgendein neues Ding und dann muss ich immer entscheiden, okay, dieses Update, ist das jetzt ein komplett neues Video wert? Teilweise kommen Änderungen, wo ich wirklich zehn Videos neu aufnehme oder sowas. Das heißt, wenn man. Das ist natürlich ein Nachteil, wenn man so ein ich sage jetzt mal Tool Creator ist, dass man diese Tools die entwickeln sich ja permanent weiter also egal welches Tool wenn jetzt nicht das Tool irgendwie keine Ahnung, keine Investition mehr bekommt, dann sind da ja im Prinzip jede Woche irgendwelche neuen Updates bei je nach Tool siehst du das als Problem auch so langfristig, dass du da irgendwann, dass man sagt okay, vor allem nämlich bei YouTube, weil das war einer meiner Gedanken bei Out also bei meiner eigenen Website ist ja das coole ich kann die immer aktuell halten und ich habe deswegen aus dem Grund auch teilweise für sehr viele Vimeo Videos eingebunden, die nicht bei YouTube waren.

      [00:33:14.760] - Victoria Weber

      Einfach nur, weil ich das in dem Artikel haben wollte und die konnte ich dann austauschen. Bei YouTube dagegen ist ja der Sinn, dass man dieses Video nicht austauschen kann. Wie siehst du das? Weil du hast ja dann am Ende eine riesengroße Datenbank mit alten YouTube Videos, die im Prinzip veraltet sind.

      [00:33:26.960] - Lea Giltjes

      Das ist richtig und da kriege ich auch regelmäßig Kommentare zu Von wegen. Das sieht bei mir ganz anders aus und sage ich immer Ja. Tut mir leid, das Video ist auch schon vier Jahre alt und ich kann es halt nicht aktualisieren. Was soll ich machen? Was ich mache ist gerade bei Videos zu Elementare, wo ich einfach weiß, die werden gut geklickt, so dass ich einfach jetzt dann irgendwie ein aktuelles Video veröffentliche. So oder ein das eine WordPress sieben, was ich halt so empfehle und wo ich halt viele Tutorials habe, da mache ich quasi einmal im Jahr sozusagen ein aktuelles Video, wenn die wieder eine neue Version rausgebracht haben. Jetzt dieses Jahr kam Version 4:00 null, habe ich ja dazu ein neues Tutorial gemacht. Also bei Sachen, die wirklich gut laufen, gucke ich dann, dass ich vielleicht einmal im Jahr. Das hier ist die aktuelle Version, dass ich die auch in meine Blogartikel einbinden kann, aber wenn halt mal was anders aussieht, so, ja, was soll ich machen? Also wenn dann jemand was kommentiert und dazu eine Frage stellt, kann ich ja sagen Ja, das ist es da und da zu finden.

      [00:34:22.970] - Lea Giltjes

      Aber es geht halt nicht, dass man da Also gerade bei YouTube kann man halt nicht immer alles auf dem aktuellen Stand haben. In den Kursen ist es ein bisschen anders. Da habe ich schon den Anspruch an mich selber einfach von der Qualität an Produkten, die ich anbiete, es möglichst aktuell zu halten. Die letzten Monate ist es halt echt abgefahren, weil jetzt durch die ganze KI Geschichte alle Tools haben auf einmal keine Funktion und ich komme überhaupt nicht hinterher, mich selber damit zu beschäftigen, damit ich das in die Kurse einbauen kann. Also ich habe auch einen Kurs zu kennen war zum Beispiel war hat jetzt auch auf einmal jede Menge KI Funktionen und ich denke mir so Leute können wir Kurs eine Pause machen damit ich einmal aufholen kann und alles auf den aktuellen Stand bringen kann. Weil es verändert sich halt gerade wirklich super viel. Das ist ein bisschen stressig, aber grundsätzlich finde ich das nicht schlimm, wenn Videos bei YouTube halt nicht aktuell sind, weil man sieht ja auch, wann sie veröffentlicht wurden. Also was soll ich machen?

      [00:35:11.160] - Victoria Weber

      Und man kann ja theoretisch auch in der Beschreibung dann zu den neuesten Linken also könnte ja jedes Mal wenn du dann Version vier machst kannst du in den 123 Videos auch den Link zu dem neuesten Video setzt. Dann kann sich da hoffentlich keiner beschweren. Die Leute beschweren sich ja eh immer nur, wenn sie das nicht ordentlich gelesen haben. Von daher ja, sehr sehr cool. Hast du denn? Also du hast ja trotz allem auch noch deine persönliche Seite. Lehrgeld Yes D. Wie hängen die Sachen, die du jetzt aktuell machst? Wie hängt das zusammen? Was siehst du dann quasi zur Kiste? Du hast ja schon gesagt, dein ist dein Fokus wie quasi deine persönliche Seite. So ein bisschen damit zusammen.

      [00:35:43.110] - Lea Giltjes

      Ja, also diese persönliche Seite ist so ein bisschen meine eigene Baustelle, sage ich mal der letzten Jahre, weil als ich eben 2018 Mitte 2018 hatte ich ja überlegt dieses Ding, okay, ich mache jetzt diese passende Brand und rede jetzt hier über Marketing und SEO und habe dann da auch angefangen, Blogartikel zu schreiben und habe aber ja dann irgendwann gemerkt, nee, eigentlich will ich das ja gar nicht machen, so mit dieser Brand. Und da habe ich aufgehört und dann lag die Seite brach und also kam aber auch da jetzt nicht wahnsinnig viel, aber auch da kam Traffic über die Artikel Und ich dachte mir, so was mache ich jetzt damit? Jetzt gerade stand jetzt ist es so, dass sich die Seite so ein bisschen nutze für so ein Einblicke, also dass ich wirklich sage okay, das ist ja meine persönliche Webseite und ich will da jetzt nichts irgendwie mit monetarisieren oder Geld damit verdienen. Ich will einfach gerne so ein bisschen teilen, was ich eigentlich so mache in meinem Business, warum ich was mache, wie sich alles weiterentwickelt.

      [00:36:33.690] - Lea Giltjes

      Ich habe jetzt dieses Jahr auch angefangen, am Ende jeden Monats einen Monatsrückblick zu veröffentlichen, wo ich auch so ein bisschen Einblicke gebe Wie lief der Monat, wie sind meine Zahlen so einfach, um so ein bisschen das halt so ein bisschen zu teilen, weil ich es bei anderen total gerne lese. Also ich finde es immer super inspirierend, wenn ich bei anderen sehe, wie die ihr Business so managen und was sie da eben so machen. Was sie für Projekte starten, finde ich super cool und deswegen habe ich gedacht, meine persönliche Webseite nutze ich so ein bisschen in die Richtung Jetzt erst mal! Ja, es ist. Es ist. Dadurch, dass es wirklich kein Hauptfokus ist, passiert da jetzt nicht so wahnsinnig viel, aber so ein, zwei Artikel im Monat möchte ich schon gerne veröffentlichen, wo ich einfach so ein bisschen schreibe, um zu schreiben. Also das ist jetzt, da ist auch nicht sehr optimiert, dass es einfach, wenn Leute es finden, dann ist es cool und wenn es niemand liest, ist es auch cool, weil mir das total hilft, meine Gedanken zu sortieren.

      [00:37:22.880] - Lea Giltjes

      Also dieser Monatsrückblick, da habe ich wirklich gemerkt, das hilft mir total, das einfach mal aufzuschreiben und für mich zu sortieren. Und wenn das Leute lesen und cool finden, dann ist es cool. Und wenn nicht, dann ist es trotzdem okay.

      [00:37:34.460] - Victoria Weber

      Also ich mache das privat auch so, so Rückblicke und ich habe das auch. Ich sage das allen meinen Leuten, ich habe ja so Menschen, Programm usw. Es gibt nichts, was mich weitergebracht hätte, als diese Sachen noch mal schriftlich so für sich selber da aufzuschreiben. Also ich mache das halt für alles so ein Riesending, aber deswegen ist auch nicht öffentlich, aber das ist so krass, was es einbringt. Also falls du überlegst, das lieber Zuhörer, macht das unbedingt, weil das ist krass, dass einem das bringt und du machst es öffentlich, das natürlich noch cooler, weil dann die anderen Leute daran teilhaben können und das ist natürlich auch für einen selber, wenn man dann so ein bisschen zurückgeht und auf noch vor einem Jahr wie ich da, also wie weit man sich dann entwickelt und man merkt das halt überhaupt nicht, wenn man seine Ziele mal nach vorne verschiebt, weil man immer selber so ein bisschen da so das nächste und also bei mir ist auch so, wenn ich dann so zurückkommt, echt krass.

      [00:38:14.690] - Victoria Weber

      Als Sache, die für mich heute so total normal sind waren für mich, weil einfach zwei oder drei Jahren halt noch so krass.

      [00:38:20.780] - Lea Giltjes

      Das ist halt ich habe halt. Also das finde ich auch so und meine persönlichen Rückblicke sind auch immer noch ein bisschen detaillierter und ausführlicher, so als das, was ich halt dann veröffentliche. Also da gehe ich noch ein bisschen mehr in die Tiefe und noch ein bisschen mehr. Die zahlen natürlich auch für vieles nicht alle Zahlen, aber so ein bisschen halt zumindest. Was ich aber mache und was ich auch wirklich jedem absolut empfehlen würde. Ich habe so ein fünf Jahres Journal, es gibt so von von Leuchtturm Neuseeland 17 auch das so, es gibt ja auch ganz viele andere aber das ist das was ich habe und da kann man halt wirklich fünf Jahre lang jeden Tag einfach so einen kurzen Text reinschreiben, was halt so passiert ist, wo man gerade steht und das ist das Krasseste. Also ich habe mein erstes habe ich angefangen Anfang 2017, also genau in dem Jahr wo dann alles losging mit konkurriert.

      [00:39:03.980] - Victoria Weber

      Das heißt da ist eins.

      [00:39:04.760] - Lea Giltjes

      Durch, ich habe schon eins durch und es ist so krass also wenn ich wirklich wenn ich das zurück lese, was ich da geschrieben habe, dann denke ich mir, wer war dieser Mensch, der das geschrieben hat? Das kann ja unmöglich ich gewesen sein. Aber es ist so cool, diese diese Weiterentwicklung zu sehen und zu sehen. Okay, manchmal merkt man auch okay, Vor zwei Jahren habe ich mich noch genau mit dem gleichen Thema beschäftigt wie heute. Warum komme ich da nicht weiter? Also da kann man sich auch mal selber ein bisschen hinterfragen und das ist wirklich das Coolste. Einfach jeden Abend so ein paar Zeilen, das ist nicht viel Platz, da passt ja nicht viel rein, Aber so ein bisschen einfach die Gedanken vom Tag oder was los war. Es ist so wertvoll, das zu haben und da so zurückblicken zu können, wie man sich selbst weiterentwickelt hat. Wie sich das Business weiterentwickelt hat, ist einfach megacool.

      [00:39:48.570] - Victoria Weber

      Kann ich nur eins zu eins unterschreiben. Finde ich auch absolut super unterschätzt und ich bin grundsätzlich immer so ein Mensch. Ich hab mich jetzt natürlich gezwungen Kalender und alles digital zu machen, aber ich bin echt total der Papiermensch. Also ich wäre wahrscheinlich auch ein guter Bulle, gerne Kunde, aber ich habe mich halt gezwungen, diese ganzen Prozessen, alles immer digital. Aber ich habe immer den Reflex, ich würde mir mal ein Papier nehmen und was aufschreiben. Aber das habe ich tatsächlich. Dadurch habe ich sehr viel schriftliche Materialien, quasi von mir selbst, auch früher von meinen alten Kalendern und bestimmte Sachen, wo ich mir auch denke, wie krass ist das? Sich selber einfach mal die Vergangenheit zurückzunehmen und zu gucken, wie weit man gekommen ist. Und das ist ein ganz großer Teil dieser Entwicklung, die man überhaupt erst mal wahrnimmt. Und man merkt ja, krass, in dem Bereich bin ich weiter und was du gesagt hast. Mir geht es genauso wie ich. Also vor einem Jahr habe ich genau das gleiche Ding.

      [00:40:33.240] - Victoria Weber

      Anscheinend hat mich das entweder nicht genug beschäftigt oder ich bin einfach irgendwie habe die falschen Sachen versucht um noch weiter zu kommen und bei anderen Sachen hat man halt komplett sämtliche Ziele irgendwie um das zehnfache überflügelt. Woran? Echt krass, ist es mir irgendwie gar nicht aufgefallen. Also ich find das auch mega hilfreich und eine Sache, die ich auch noch dazu sagen wollte Ich finde das total smart. Auch wenn man sagt, man hat so eine eigene Seite und die anderen Sachen die man macht, sind diese Projekte um dieses Ding rum. Das heißt, du kannst ja quasi deine eigene Seite nicht als Personal Brand im Sinne von darunter läuft das nehmen, sondern quasi das, was so der übergeordnete Schirm ist. Das halte ich auch für ein total cooles Ding, wenn man auch schon jetzt weiß, dass man mehrere Sachen macht. Es gibt ja Leute, die sagen so ne, ich weiß noch nicht, für zehn, 20 Jahre sie dann machen, dann glaube ich vielleicht eine Person gar nicht schlecht. Viele argumentieren ja auch, dass man sich leichter hin und her bewegen kann, wenn man keine Festnahme hat.

      [00:41:22.320] - Victoria Weber

      Aber du kannst ja theoretisch unter deinem Ding ganz viele Projekte als Satelliten haben und das finde ich halt mega cool, dass man dann trotzdem so einen Ort hat, wo man quasi dich als Person halt. Cool findet. Wenn man dich cool findet, kann man trotzdem gucken, was du gerade machst. Aber die Seite ist ja dann nicht dein Projekt sozusagen. Das finde ich ein sehr, sehr guter Ansatz.

      [00:41:40.110] - Lea Giltjes

      Genau das ist halt so das, was jetzt auch eigentlich erst in den letzten Monaten so, das war so ein bisschen Shift in meinem Kopf von diesem okay, ich als Person kann einfach dafür stehen, dass ich halt diese vielen verschiedenen Projekte habe so und weil ich habe zum Beispiel ich aber letztes Jahr im April oder so habe ich glaube ich angefangen zu posten und war halt irgendwie so dieses okay, worüber schreibe ich da jetzt? Also wofür stehe ich denn eigentlich, ich als Person? Weil da schreibe ich nun mal unter meinem Namen und habe dann aber irgendwann gemerkt, ich bin einfach die, die diese vielen verschiedenen Projekte hat. So und ich erkenne da total den roten Faden, weil das hat alles irgendwie mit Content zu tun und mit SEO und viel im Marketing und so. Das sind, das sind ja immer die gleichen Prinzipien, die dahinterstehen. Nur die Themen sind halt unterschiedlich. Also es geht mal um Bullerjahn und mal geht es um Tools und auf der neuen Domain. Dabei geht es um was ganz anderes und das ist halt so!

      [00:42:31.390] - Lea Giltjes

      Ich bin aber einfach die Person, die halt diese unterschiedlichen Projekte hat und das ist glaube ich was, was für mich sehr gut funktioniert. So, weil ich eben nicht mit meinem Namen jetzt für diese einzelnen Dinge stehe so, sondern es ist nicht mein einziges Business so, sondern ist eben nur ein Teil davon. Und das ist mir aber auch super wichtig, habe ich gemerkt, weil. Wenn ich immer das gleiche machen würde, fänd ich ehrlich gesagt auch ein bisschen langweilig. Also ich finde es cool. Die Sache ist.

      [00:42:57.700] - Victoria Weber

      Dass ich sehr viel gemein mit den ganzen hier sind. Also da sind erstaunlich viele, die sagen sogar so ein Ding, das kenne ich gar nicht, ist ja die Berufskrankheit, wenn man da so verschiedene auch man sieht ja auch viel Potenzial quasi.

      [00:43:09.280] - Lea Giltjes

      Ja genau das ist das Ding. Also wenn man einmal drin ist, so, dann erkennt man halt in allem ständig, boah, da könnte man auch was zu machen. Und hier und das und das ist so eine Plattform, die will ich auch mal ausprobieren und das mache ich halt super gerne und bin jetzt aber auch eben cool damit zu sagen, okay, ich bin halt die Person, die halt diese unterschiedlichen Projekte halt macht. Deswegen schreibe ich halt auch immer von Projekten, weil für mich ist das einfach ein Projekt. Also die Tour X ist eines meiner Projekte und ja, genauso habe ich das auch in meinem Blog schon zum Beispiel abgebildet, dass ich halt mein Business Headquarter da die Seite in der Übersicht habe und dann stehen da halt die einzelnen Projekte. Die haben dann auch einzelne Dashboards, von wo man alles findet. Aber mit Business sind eben diese einzelnen Projekte und das ist für mich cool und ich finde es cool, wenn meine, ich bin da nicht so happy mit meiner persönlichen Webseite. Ich arbeite dann auch ein bisschen dran, das dann noch ein bisschen besser darzustellen, aber das ist eben so.

      [00:43:59.290] - Lea Giltjes

      Da ist halt alles gesammelt. Und wenn man mich als Person ein bisschen besser kennenlernen möchte, findet man da halt alles. Irgendwann ist es so das Ziel.

      [00:44:07.670] - Victoria Weber

      Sehr spannend, auch mit dem, was du sagst als Projekt. Also für dich als Hörer, wenn du in Folge drei reingehst mit Christian Häfner, Der hat das sehr, sehr ähnlich auch beschrieben. Der hat zwar glaube ich jetzt nicht noch eine Person obendrüber, aber der hat auch Einzelprojekte auch sagt, jetzt ist das Projekt dran und dann ist das Projekt ist auch eine sehr sehr spannende Folge auch sehr ähnliches Gedankenkonstrukt dahinter und ich habe jetzt noch die Frage wenn jetzt jemand hier sitzt und zuhört und sagt so hey, irgendwie dieses Konzept, viele jetzt weiter aufstellen und so, das finde ich megacool. Also die erste Frage ist, findest du, dass es heutzutage noch so einfach ist wie in Anführungszeichen von vor fünf Jahren? Also kann man da ordentlich was reißen heutzutage immer noch. Und die zweite Frage ist, wie würdest du vorgehen, wenn man jetzt auch ich sage jetzt mal als relativer Neuling mit noch nicht anderen Kanälen so neu startet, Ob du da vielleicht einen kleinen Fahrplan an der Hand hättest, wenn du sagst, so grob würde ich das und das machen?

      [00:44:57.510] - Lea Giltjes

      Also es ist definitiv nicht mehr so einfach wie noch vor fünf sechs Jahren so, weil das ist einfach extrem gewachsen in der Zeit. Das würde mich aber niemals davon abhalten, das zu machen, weil wie gesagt, wenn ich ein neues Projekt starte, keine Ahnung wo es kommt, aber ich bin immer 100 % davon überzeugt, dass das funktioniert. Und bisher war das dann auch immer so, also auch ich meine, mit der Kiste bin ich also anders bei Punker. Jetzt hatten wir null Konkurrenz. So, es gab keine andere deutschsprachige Seite, die 2017 nur über politische Anliegen geschrieben hat. Das hat gut funktioniert. Mit der Tourkiste bin ich dann in den Bereich gekommen. Wenn man mal nach WordPress Themen googelt, da gibt es unfassbar viel Konkurrenz, so dass es viel, viel schwieriger. Und trotzdem habe ich da jetzt ein Business, von dem ich leben kann. Also es ist jetzt wirklich und gut so. Also das funktioniert alles gut und deswegen, also wenn man da irgendwie eine Idee hat für ein Thema und das ist halt ganz wichtig, ich würde immer auf ein Thema gehen, womit man selber auch was anfangen kann, also wo man einfach Lust hat, sich mit zu beschäftigen.

      [00:45:57.540] - Lea Giltjes

      Weil wenn man sich jetzt einfach irgendeine na so klassisch ich suche meine Nische raus, die hat irgendwie wenig Konkurrenz und keine anderen guten Seiten. Ja, aber wenn das halt ein Thema ist, wo man selber keine Lust drauf hat oder wo man einfach keinen Bezug zu hat, dann glaube ich, kann es nicht funktionieren. Also man muss selber schon auch irgendwie damit was anfangen können und dann würde ich einfach mal starten. Also das ist so, ich glaube nicht, dass man von Anfang an direkt den Mega Plan haben muss, wie man jetzt irgendwie vorgeht und wo man in drei, fünf, zehn Jahren stehen will. Auf gar keinen Fall. Ich würde einfach erst so schnell wie möglich eine Webseite an den Start bringen, die irgendwie vernünftig aussieht. Weil das Ding ist ja, man wird eh noch was verändern. Also es ist ja völlig verrückt zu denken, ich muss jetzt die eine Webseite erstellen, die für immer so aus weil die ist perfekt. Passiert eh nicht. Deswegen einfach irgendwie eine Webseite erstellen. Sei das jetzt mit WordPress oder was auch immer.

      [00:46:46.770] - Lea Giltjes

      Einfach eine Webseite bringen und dann einfach anfangen Content zu erstellen. Also es ist so.

      [00:46:52.350] - Victoria Weber

      Das ist so einfach an es.

      [00:46:53.730] - Lea Giltjes

      Hört sich so einfach an. Es ist auch. Es ist auch ein simples Konzept. So also einfach irgendwie starten und mal einfach über Themen schreiben, über die man gerne schreiben will, einfach um da rein zu kommen. Also klar kann man. Irgendwann kann man dann noch die Mega Keyword Recherche machen und keine Ahnung seine Texte verbessern. Aber man muss halt erst mal mit irgendwas starten und das ist glaube ich das Allerwichtigste. Weil wenn man immer noch weiter sich irgendwo rein liest und jetzt kaufe ich mir noch den Kurs zu dem Thema und mach hier noch was und kauf noch ein neues Tool, dann fängt man halt nie an. Und bei Content muss man ja wirklich immer dran denken, dass man das langfristige Spiel spielt. Und je früher man anfängt, desto besser. Weil sonst verliert man wirklich die Zeit. Es dauert halt nun mal Monate, bis man bei Google irgendwie rangeht. Und je früher man anfängt, desto besser. Und wenn man aber jetzt noch ein Jahr wartet und irgendwie denkt, ich muss jetzt die perfekte Webseite erstellen oder noch besser lernen, wie es funktioniert, dann fängt man halt nie an und hat quasi wieder ein Jahr verloren, sage ich mal, indem man halt schon hätte bringen können.

      [00:47:51.750] - Lea Giltjes

      Und deswegen würde ich einfach sagen. Es ist manchmal ein bisschen schwierig, aber man muss irgendein Anfang finden. Und wie der aussieht, ist im Prinzip zweitrangig, weil man kann immer noch alles überarbeiten und verändern, später und sich neu ausrichten oder was auch immer. Aber man muss halt einen Anfang finden und das geht am einfachsten mit einem Thema, wo man einfach selber Interesse daran hat oder was man gerne macht.

      [00:48:12.500] - Victoria Weber

      Da kann ich einfach mal eins zu eins unterschreiben. Sage ich auch immer. Ich versuche auch ein gutes Beispiel zu sein, zum Beispiel diesen Podcast, die Webseite und so, da ich mir das auf gar keinen ankucken. Wir sind ja eigentlich eine Webdesignagentur, aber das muss dann einfach irgendwie raus und wir wollen das Ding jetzt Leutchen und dann machen wir das Rebranding jetzt halt irgendwann im Sommer oder so, damit es mal ordentlich aussieht. Ja, also das dadurch ist halt einfach schon die Seite online, das Ding kann laufen und der Content fängt an usw. und. Ich will nur ein Beispiel, aber das ist für alle anderen Sachen. Also lieber erst mal drei Artikel auf eine Webseite, die nicht schön ist stellen als keine Artikel auf eine perfekte Webseite stellen, die auch erst im halben Jahr online geht.

      [00:48:47.590] - Lea Giltjes

      Ja genau. Und gerade so dieses Ding, das haben ja auch so viele. Mit welche Farben nehm ich und wie sieht mein Logo aus? Keine Ahnung. Guck mal, da sieht man immer noch die erste Version unseres Logos, nämlich einfach ein Schriftzug. Es ist einfach Funkgerät in irgendeiner Schriftart und das ist immer noch darauf so, wir haben einfach irgendeine Farbe ausgesucht, wo wir dachten, ja, das könnte ganz gut passen. Und das ist es dann einfach auch. Also klar könnte man alles viel, viel schöner machen, aber es funktioniert so und das ist das Wichtigste.

      [00:49:14.410] - Victoria Weber

      Also deswegen und vor allem für den Anfang. Also ich meine, ich bin ja selber unserer Agentur lebt ja davon, dass Leute dann nach einer Zeit wieder sich so ein krasses Ding quasi bauen lassen. Aber das ist ja eigentlich erst relevant, wenn man dann halt was Bestehendes optimieren will. Also am Anfang sage ich auch ein Du brauchst den Schriftzug auf Creative Market kaufte für 20 $, die cooler aussieht. Ich würde das vielleicht auch nicht in Times, ne Roman Schriftzug oder Comics selbst machen, aber halt irgendeine Schrift aussuchen, Schriftzug machen, weiter online stellen und wenn man keine Farben usw., dann einfach alles schwarz weiß. Super. Also was ich halt nicht war man eine Farbe dazu und dann fertig. Ich habe vor kurzem sogar einen Vortrag gehalten. Er wurde also die waren alle ganz baff, wo ich auch gesagt hab, ich bin zwar irgendwie Designer, aber ich sag, wenn ihr keine Ahnung habt, dann halt einfach schwarzweiß und eine Farbe drauf und dann online. Also äh, man verkompliziert das total. Am Anfang habe ich das Gefühl, dass du das als unabhängige Dritte auch noch mal so sagst.

      [00:50:05.810] - Lea Giltjes

      Ja, also genau so habe ich es auch bei der Trickkiste gemacht. Also ich habe da so meine erste Meine Gruppe habe ich damals gefragt, was für eine Farbe würdet ihr damit verbinden? Die meinten alle Na also, orange oder grau oder so und ich war sehr überrascht, hatte ich auch im Kopf. Und seitdem es heißt, sind halt orange auch meine Farben. So und das funktioniert halt so und das ist gut.

      [00:50:28.100] - Victoria Weber

      Also ich kann das hier leider einfach nur anfangen und dann und dann loslegen und das merken auch alle, die neu was anfangen. Nach einem halben Jahr wirft man erst mal die Hälfte über den Haufen und sieht was läuft und was echt nicht läuft und so. Von daher, da kommt man überhaupt gar nicht erst in über. Wenn man nicht anfängt. Von daher nur Mut. Nur Mut, lieber Zuhörer. Na gut, dann zum Abschluss noch eine letzte Frage, nämlich das Thema Was hast du vor? Und du hast ja gesagt, dass es nicht unbedingt generellen Masterplan, aber hast vielleicht irgendwelche Schwerpunkte, wo du sagst, da machst du besonders viel, Du willst vielleicht neue Sachen testen, vielleicht kann so ein bisschen in 2023 so grob, was du doch so vorhast.

      [00:51:02.490] - Lea Giltjes

      Ja, Gute Frage. Nein. Also, ich muss sagen, ich bin jetzt März. April war ich in Barcelona und so. Ortswechsel helfen mir immer total, so ein bisschen klaren Kopf zu kriegen und mal so ein bisschen meine Ideen zu sortieren. Und ich habe jetzt für mich erst mal festgelegt, dass ich jetzt bei der Tulkiste die nächsten drei Monate, also so Mai, Juni, Juli, bevor ich dann vier Wochen im Urlaub bin, werde ich erst mal die drei Monate auf Citools auch gehen. Also ich nehme den Hype jetzt mal endlich mit und guck mal, ob ich da vielleicht manchmal auch noch ein bisschen durch wachsen lassen kann. Also ich werde da wahrscheinlich erst mal den Fokus auf City setzen und gucken, wie das so funktioniert. Werde auf jeden Fall bei You will ich noch mehrere Kurse eigentlich gern auch noch online bringen, Also in so drei neue Kurse werden. Dieses Jahr wär das schon echt cool. Das will ich auf jeden Fall machen. Und genau das ist so bei der Tulkiste der sehr grobe Plan und dann werde ich auch.

      [00:52:00.330] - Lea Giltjes

      Also ich habe wie gesagt, habe eine neue Domain gekauft vor ein paar Wochen und das wird wahrscheinlich so mein KI Testprojekt, also dass ich einfach mal gucke, wie schnell kann ich denn so eine Website, so eine Content Seite hochziehen, wenn ich eben nicht alles selber schreibe, sondern eben auch viel von KI schreiben lasse oder zumindest die Unterstützung von KI habe? Das will ich mal gerne ausprobieren. Das wird wahrscheinlich dann auch meine erste englischsprachige Webseite. Da bin ich auch mal sehr gespannt drauf, weil da ist die ganze Konkurrenz.

      [00:52:26.260] - Victoria Weber

      Hat und.

      [00:52:27.630] - Lea Giltjes

      Das ist es ja auch noch.

      [00:52:28.350] - Victoria Weber

      Ich glaube, du hast gerade offiziell schon die nächste Einladung für diesen Podcast geholt, weil dieses Projekt möchte ich doch dann gerne analysieren.

      [00:52:34.200] - Lea Giltjes

      Ja, also da kann ich mir sagen, das ist auch so was, wo ich mir echt gut vorstellen könnte, das einfach auf meiner persönlichen Webseite so ein bisschen zu begleiten. Also dass ich einfach sage, hier das und das habe ich mal, mache ich und jeden Monat gibt es ein Update dazu, wie das halt so läuft. Und genau das ist auf jeden Fall was, was ich auch noch gerne starten möchte. So wahrscheinlich, wahrscheinlich dann eher so nach. Nach dem Urlaub, weil bis dahin habe ich noch genug zu tun. Aber das ist so. Letztes Jahr war ich auch vier Wochen im Urlaub und habe danach gemerkt okay, die Projekte, die ich mir vorher vorgenommen habe, das hat irgendwie gar nicht mehr funktioniert. Ich musste mich einfach neu ausrichten. Deswegen plane ich jetzt im Moment nur bis Anfang August. Ich weiß, dann bin ich vier Wochen noch mal reisen und dann geht es danach irgendwie weiter.

      [00:53:10.890] - Victoria Weber

      Mit und dann wird nicht über den Haufen geworfen. Und das finde ich sehr sympathisch. Mache ich tatsächlich auch so viel? Ich habe früher immer gedacht, Ein und Jahresplan, ich brauche Quartalspläne und Quartal schaffe ich meistens gerade noch so, aber oft ändern sich einfach Sachen und ich sehe so viele Gelegenheiten und dann hier und da und überhaupt. Und das ist natürlich auch eine der Sachen, die man machen kann, solange man noch nicht 57 Angestellte und 38 Projekte und so hat. Das ist ja ganz cool, dass man da noch so sein eigener Herr ist. Von daher sehr, sehr spannend. Ich werde das auf jeden Fall verfolgen. Das heißt, liebe Hörer, Lehrgeld jetzt Tee oder Poker oder sonst Kiste werden alles in die Tonne auch verlinken. Ich bedanke mich, dass man mega cooles Interview und wie gesagt, ich habe hier wieder die Einladung ausgesprochen, Wo wir dann deine neue Content Seite sehen werden wir jetzt mal und danke für deine Zeit.

      [00:53:54.210] - Lea Giltjes

      Danke, dass ich da sein durfte.

      [00:53:59.790] - Victoria Weber

      Super. Du hast bis zum Ende gehört. Das war's mit dem kreativen Podcast. Noch mehr während des Sehens und ein paar Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen. Gibt es auch kreative Newsletter? Bis zum nächsten Mal.

    Links & Shownotes auf der Podcast-Folge:


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