Newsletter Roundtable: Was sind die Email-Creator-Trends für 2024?


So startest du mit deinem Newsletter durch in 2024

Creatorway Newsletter Panel

Newsletter-Wachstum, Email-Listen-Trends, Newsletter Learnings - In dieser Aufnahme des Newsletter Roundtables unserer allerersten Creatorway-Onlinekonferenz dreht sich alles um das Thema Newsletter.

Laura Lewandowski, Anne-Kathrin Gerstlauer und Alex Mrozek haben alle eine große Passion für das Thema Newsletter und sind absolute Experten auf diesem Gebiet. Außerdem waren sie bereits alle einzeln als Gast im Creatorway Podcast zu hören. 

Woran arbeiten die drei gerade mit ihren Newslettern? Wie lief dieses Jahr für sie? Was haben sie im nächsten Jahr geplant? Die drei geben spannende Einschätzungen und Einblicke zum Thema Newsletter. 

Also eine suuper special Folge, wenn du mit deinem Newsletter in 2024 so richtig durchstarten willst. 🚀

Viel Spaß beim Reinhören! 

Links zur Folge:

Hör dir den Newsletter Roundtable mit Laura Lewandowski, Anne-Kathrin Gerstlauer, Alex Mrozek und Victoria Weber jetzt in Folge #0091 des Creatorway-Podcasts an:

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    [00:00:00.000] - Victoria Weber

    Die heutige Folge ist eine super Special Folge, denn du lauscht nicht nur mir und einem Gast, sondern direkt drei Leuten plus mir. Und zwar ist das ganze eine Aufnahme unseres Newsletter Round Table von der allerersten Creatorway Online Konferenz. Und das war mir eine besondere Freude, denn ich hatte direkt drei Leute am Start, und zwar Laura Lewandowski, Alexander Mrotzek und Anne-Kathrin Gerslauer, die alle drei schon einzeln einmal in diesem Podcast zu Gast waren. Die werden wir auch unter diesem Video oder unter diesem Podcast, je nachdem, wo du dir das gerade anhörst oder anschaust, verlinken. Und die spannende Sache ist: Die drei haben ihre Einschätzung gegeben zum Thema Newsletter. Was geht bei denen gerade? Wie lief das Jahr? Was haben sie für nächstes Jahr vor? Newsletterwachstum, E-Mail-Listen, Trends, alles mögliche. Wir haben wirklich die komplette Bandbreite abgedreckt und ich hoffe, du findest es genauso spannend wie ich. Denn für mich und für diese Podcast-Hörer scheint Newsletter wirklich so ein Thema zu sein, was alle komplett unterschätzt haben und wo wir uns auch im nächsten Jahr wirklich auch noch drauf stürzen werden. Von daher wünsche ich dir sehr viel Spaß bei dieser Folge Newsletter Round Table. Was sind die E Mail Creator Trends 2024?

    [00:01:17.840] - Victoria Weber

    Du hörst den Creator Waste Podcast mit mir, Victoria Weber. Hier geht es Unternehmer, tun Online Marketing spannende Profile in der Creator Economy, Geschäftsideen, Trends und regelmäßig behind the scenes von mir und meinen illustren Gästen. Schön, dass du zuhörst. Wir sind heute mit sehr illustren Gästen hier online, denn es geht das Thema Newsletter und Newsletter-Welle. Und erstens machen wir das, weil zufälligerweise die ganzen Newsletter Podcast folgen irgendwie so super populär sind bei uns. Ich weiß auch nicht alles so Newsletter, Newsletter, Newsletter. Schein wohl der Trend zu sein. Und zweitens, weil alle, die hier sitzen, alle vier Leute auch einen absoluten Newsletter, kann man Fetish sagen, haben. Also wir lieben das Thema. Fetisch klingt negativ. Wir sagen eine eine Passion für das Thema haben und deswegen werden wir da jetzt sehr ausführlich auch drüber reden und natürlich am Ende auch Fragen beantworten. Jetzt kommt das nächste Intro, nämlich die Gäste hier, die sich vorstellen. Und ich würde sagen, wir stellen die mal, sie stellen sich mal selber vor, weil das machen wir in der Reihenfolge, wie ihr bei mir auftaucht. Und die allererste ist Ann-Kathrin. Herzlich willkommen im Panel.

    [00:02:26.840] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Ja, danke, Victoria. Hi, ich bin Ann-Kathrin. Ich schreibe den Newsletter Text Text, der seit einer Woche über 10.000 Subscriber hat. Und genau in Text Text geht es, wie der Name sagt, darum, nie wieder mittelmäßige Texte ins Internet zu schreiben. Ich habe den im Januar letzten Jahres gestartet, also ungefähr vor anderthalb Jahren. Und ich bin Freiberuflerin seit vier oder fünf Jahren und ich berate und mache Workshops für Medienunternehmen, Konzerne und so weiter. Und können wir später noch drüber reden, aber rekrutiere relativ viel in meiner Workshops direkt aus dem Newsletter sozusagen. Also das ist mein Geschäftsmodell.

    [00:03:07.300] - Victoria Weber

    Cool. Dann der nächste in der Reihe ist Alex.

    [00:03:10.970] - Alex Mrozek

    Ich habe schon gedacht, ob diesmal man first ist oder ob es doch weiter Lady first ist, weil ich freue mich, dass ich der einzige Herr in der Reihe bin. Also erst mal vielen Dank, Victoria, für die Einladung, schön hier zu sein. Ich bin Alex. Ich schreibe den Newsletter Digital Optimisten seit Anfang des Jahres und unsere Tagline ist smarte Geschäftsideen und wie man sie erfolgreich macht. Ich habe selber viel, verbringt viel Zeit in der Startup Welt und ich habe angefangen mit Leuten zu reden, mit Gründern und Investoren. Welche Geschäftsidee würdest du denn machen, wenn du mehr Zeit hättest? Und das beantworten die mir, weil viele von uns, viele Leute, die sich mit Startups beschäftigen, die haben einfach so eine Liste von Ideen, die sie gerne machen würden, aber sie haben keine Zeit. Und dann sollen sie mir die teilen und meine Abonnenten können die dann klauen und dann erfolgreich machen. Das ist die Idee. Wir teilen Geschäftsideen und wie man sie erfolgreich macht.

    [00:04:06.770] - Victoria Weber

    Voll cool. Und die letzte im Mund ist Laura.

    [00:04:09.500] - Laura Lewandowski

    Hallo, vielen Dank. Schön, dass ich hier sein darf. Mein Name ist Laura. Ich habe den Newsletter Smart Sheets ins Leben gerufen und das Motto dahinter ist eigentlich Programm. Es geht die Frage, wie wir smart statt hart arbeiten. Und das ist eigentlich so auch meine Lebensfrage, weil ich mich immer vor der Herausforderung sehe, wie ich denn mehr Zeit für Familie, Kreativität und mein persönliches Wohlbefinden in meinem Alltag schaffe. Und deswegen habe ich quasi verlassen, habe ich die festen Strukturen verlassen, habe meine Festanstellung in Reihenweise gekündigt und beschäftige mich grundsätzlich damit, wie wir das digitale Zeitalter, künstliche Intelligenz und eventuell auch Produktivität in unseren Leben einbauen, so dass es allerdings Sinn macht und uns nicht komplett überfrachtet. Und Ann-Kathrin, du hast schon gesagt, wie viele Subscriber du hast. Ich habe witzigerweise 2000 vor kurzem gelöscht und ich kann gerne später mal darauf kommen, wie das Ganze zustande gekommen ist. Also Spoiler Alert hier.

    [00:05:08.940] - Victoria Weber

    Oh, das ist schon mal da. Da spricht der Profi Kliffhänger. Da müssen jetzt alle bis zum Ende gucken. Das ich hatte. Ich war gerade vor kurzem bei Alex im Podcast und da habe ich das auch so eingebaut, dass immer so später folgt mehr Leute.

    [00:05:22.960] - Laura Lewandowski

    Die letzte Frage des ganzen Panels werde ich dann auch eigentlich.

    [00:05:27.810] - Victoria Weber

    Genau das aller, wer bis ganz zum Ende bleibt, der wird sich das anhören können. Sehr cool. Aber das wird uns auch im Prinzip schon direkt zum Thema, weil ich meine, das ist jetzt schon so quasi deutlich weiter eingestiegen. Warum löscht man Leute? Und so weiter. Aber am Anfang geht es ja eigentlich überhaupt nicht ums Löschen, sondern es geht ja darum, wie kriege ich überhaupt erst mal die Leute? Das heißt, wenn man sich in der luxuriösen Position befindet, mal eben 2000 Leute zu löschen, da rufen ja alle Ah, du hast es gemacht. Aber wir müssen jetzt erst mal an den Anfang zurückgehen. Okay, wir sind jetzt bei null Subscribern. Wie macht man das überhaupt? Und deswegen würde es mich mega interessieren, wieso genau dieses Thema war ich meine Laura, du hast es bei dir schon so ein bisschen angesprochen, wie du auf die Idee kamst. Alex und Ann-Kathrin erzählt doch ihr mal so, was war der Hintergrund, dass ihr genau mit einem Newsletter da angefangen habt? Weil es gibt TikTok, es gibt YouTube, es gibt theoretisch kann man die Beiträge auch in einer physischen Zeitung als Gastautor einreichen. Man kann alles machen. Warum Newsletter? An Katrin.

    [00:06:22.160] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Ja, ich könnte jetzt eine total smarte Strategie hier nennen. Aber die Wahrheit war, ich wollte einfach einen Newsletter machen, weil ich gesehen habe, es gibt diesen Hype in den USA und ich wollte es einfach mal ausprobieren. Also ich glaube, ich habe so viele Sachen in meinem Leben einfach mal ausprobiert und irgendwie glaube ich, war ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit dem richtigen Thema. Und jetzt denke ich okay, es ist total logisch, weil ich glaube, so geht es ja vielen so auf allen anderen Plattformen bin ich super abhängig vom Algorithmus. So, Twitter war für mich am Anfang mal wichtig, so da, also keine Ahnung, da bin ich quasi tot. Linkedin und Instagram, du bist du super abhängig vom Algorithmus und so weiter. Und das war wirklich für mich ein Gamechanger. Die Reichweite vom Newsletter ist tatsächlich, ich habe auf allen anderen Plattformen ungefähr die gleiche Reichweite zusammengenommen wie im Newsletter und es ist so viel mehr wert, diese Newsletter Reichweite, verglichen auch mit den anderen Reichweiten zum Beispiel. Also nicht nur, dass ich 10.000 habe, sondern die sind auch noch viel mehr wert als hätte ich wahrscheinlich 10.000 bei LinkedIn oder 10.000 woanders. Genau, also deswegen eher so ein bisschen Zufall.

    [00:07:21.620] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Und dann auch noch die eine Sache richtig gemacht. Ein Newsletter nicht geschrieben, so ein reiner Marketing Newsletter. Hier sind irgendwie Links zu meinen Angeboten oder usw, wie man es glaube ich von vor ein paar Jahren irgendwie kennt, sondern ich habe da geschrieben, wo ich wirklich nichts zurückhalte. Also es gibt nie was, wo ich so denke okay, ne, das schreibe ich jetzt nicht da rein, sondern es ist eher so, dass ich immer so denke, oh, das ist noch zu oberflächlich. So, ich muss selber noch mal überlegen, wie kann ich noch tiefer reingehen? Ich glaube, so bin ich sozusagen gestartet.

    [00:07:47.360] - Victoria Weber

    Und hast du dann aber auch von Anfang an das Format so ungefähr gehabt, wie du es jetzt hast oder hat sich das entwickelt?

    [00:07:53.910] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Am Anfang dachte ich zum Beispiel, dass ich, habe ich mich auch gefragt, wie kriege ich Reichweite darauf? Und dann habe ich mir so 1000 Strategien irgendwie überlegt und eine davon war zum Beispiel, okay ich hole mir andere Leute mit rein, die vielleicht selber eine große Reichweite haben und die wiederum bringen ihre Fans zu mir mit. Und deswegen war so das Format zum Beispiel am Anfang, ich mache erst mal Hex und dann Experten und Expertinnen. Und dann habe ich aber herausgefunden, so das brauche ich gar nicht. Tatsächlich wachse ich zu 80/90 komplett organisch über Weiterleitung und jemand schickt an seinen Freund seine Freundin weiter. Und diese ganzen Growth Hacks, die mache ich immer so ein bisschen nebenher. Aber es ist tatsächlich gar nicht so wichtig. Deswegen bin ich gestartet mit dem Format. Mittlerweile mache ich es eher so, dass ich ganze Folgen von mir habe oder ganze Folgen von Experten und Expertinnen. Am Anfang hatte ich auch noch Dating Hacks, die irgendwie ein bisschen aufwendig geworden sind. Die habe ich jetzt nicht mehr so viel drin. Aber nein, tatsächlich hat sich am Format selber gar nicht so wahnsinnig viel verändert.

    [00:08:47.710] - Victoria Weber

    Da muss ich jetzt ganz kurz einhaken, weil das ist natürlich alles so, hä Dating, Dating Hacks. Wie hängt das zusammen? Was haben denn Texte bitte mit Dating.

    [00:08:54.110] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Zu tun? Ja, ich habe sozusagen am Anfang als Witz so ein bisschen Text, Text, also wie schreibe ich einen guten Text anhand von Dating Profilen erklärt? Also jeder von euch, der vielleicht immer auf einer Dating App angemeldet hat, kennt vielleicht so Profile wie zum Beispiel so steht, was ich nicht suche. Geschminkte Frauen, Frauen, die schon ein Kind haben und so und da kommt... Da ist einfach so eine ganze Liste und da erkläre ich zum Beispiel so, dass man in jedem Text und zwar nicht nur in Dating Profilen, immer schreiben sollte, was ist und nicht, was nicht ist zum Beispiel. Oder dass man nicht so viele Adjektive benutzen sollte, wenn jemand irgendwie schreibt so ja, irgendwie ich habe schöne Haare, ein tolles Lächeln und so weiter, so, sondern dass man eher irgendwie eine Szene über sich schreiben sollte. Und das sind Dinge, die gelten sowohl für Dating Profile als auch für jeden anderen Text. Also sozusagen, wenn ihr denkt, ihr schreibt keinen einzigen Text in eurem Leben eigentlich, ihr schreibt immer E-Mails und vielleicht Dating Profile, wofür es auch immer super ist, wenn man gute Texte schreibt.

    [00:09:47.640] - Victoria Weber

    Voll gut, voll gut. Das ist doch der mega Pitch.

    [00:09:50.050] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Richtig. Pitchen kann ich auch, habe ich von Laura gelernt aus ihrem Newsletter.

    [00:09:55.090] - Victoria Weber

    Sehr, sehr cool. Dann, genau Laura, zu dir kommen wir auch noch gleich. Aber ich wollte noch Alex fragen, weil du hast ja im Prinzip, ich glaube dein Podcast war der zuerst? Ja, oder?

    [00:10:07.170] - Alex Mrozek

    Ja, genau bei mir war das. Die Idee war die. Ich habe also ich kann kurz eine kurze Geschichte erzählen. Ich habe 2020 habe ich den Podcast angefangen. Damals habe ich noch in San Francisco gelebt und habe da ganz viele Gründer kennengelernt und dachte mir, das ist doch eigentlich eine tolle, tolle Geschichte. Und die wollte ich dann. Damals war halt Podcast der Hype und habe das gemacht. Und dann ist der Podcast immer größer geworden. Und irgendwann, das war Anfang oder Ende letzten Jahres, hatte ich einen ganz ähnlichen Gedanken wie Am. Denn ich habe mir gedacht Mensch, diese ganzen Podcast Leute, die da downloaden, ich weiß ja gar nicht, wer das ist. Ja, ist es meine Mutter, die zehntausend Mal runterlädt? Oder sind das zehntausend einzelne Leute? Keine Ahnung. Man hat keine Möglichkeit, Remarketing zu machen, also die Leute anzusprechen. Ja, irgendeiner Form. Man hat wahnsinnig wenige Informationen. Und da brauchte ich eine Lösung. Denn ich merkte, das steigt zwar irgendwie die Downloads, aber ich weiß gar nicht genau, wie viel wert ist es eigentlich? Und dann habe ich überlegt, ja, wahrscheinlich sind doch Newsletter ein viel interessanteres Medium für mich, weil da habe ich die Möglichkeit, die Leute zu verstehen, was sie machen, auf was sie klicken, auf was sie nicht klicken, wann sie deabonen, wann sie entfolgen und was sie interessiert und kann daraus auch ein viel besseres Angebot machen.

    [00:11:29.530] - Alex Mrozek

    Das war meine Motivation und habe dann angefangen, diesen Newsletter zu bauen, der dann auch eine eigene Dynamik entwickelt hat. Und ich bewundere Ananda sehr, dass sie 10.000 Leute ich schmeiß auch wieder raus, das heißt, ich haue immer so bei 10.000 rum. Ich hoffe, dass das bald nicht mehr knackt. Aber mein Mail-Provider will mehr Geld ab 10.000. Ich habe auch ein Incentive-Problem für vielleicht. Vielleicht spielt das auch eine Rolle. Aber genau das ist meine Idee. Und letztlich aber, Victoria, auch was du gesagt hast, die Tatsache, dassdass ja, dass es auch schlau ist, dass E-Mails einfach ein viel schlaueres Medium sind, weil die sehr viel beständiger sind als jetzt ein Instagram Algorithmus oder so. Ich glaube, das führt dazu, dass das für mich das richtige Medium ist.

    [00:12:14.890] - Laura Lewandowski

    Voll gut.

    [00:12:15.350] - Victoria Weber

    Und ich meine, das was du es gesagt hast, das ist halt bei Newslettern richtig, richtig nett. Man kann jeden einzelnen Subscriber, man kann da super verfolgen, wo haben die drauf geklickt, was machen die so? Wie lange sind die schon in der Liste? Öffnen sie jede E-Mail, öffnen sie jede dritte E-Mail. Das ist natürlich pro Person mega. Das ist, was du auch gesagt hast. Darf ich noch eine.

    [00:12:31.620] - Alex Mrozek

    Sache sagen? Na klar. Wenn man was, was ich, was mir unheimlich viel Spaß macht, ist rauszufinden, wie ich diese Informationen auch nutzen kann. Also dadurch, dass wir im Podcast und im Newsletter mit so vielen Leuten sprechen, die dann ihre Geschäftsideen erzählen, haben wir jetzt eine Datenbank aufgebaut mit über 60 Geschäftsideen. Und jeder, der sich da Subscribt, der kommt dann in mein E Mail Flow und man kriegt dann eine Geschäftsidee so und das gibt mir die Möglichkeit auch Fragen zu stellen. Also in einem einfachen Quiz. Also was willst du eigentlich? Was ist dir wichtig? Und dann halt eine Geschäftsidee zugeschickt zu bekommen. Und das ist natürlich ein tolles Marktforschungstool, wo man dann wiederum sagen kann, also ich hätte zum Beispiel nicht gedacht, ich glaube 72 Prozent aller meiner Abonnenten wollen nebenberuflich gründen. Das hätte ich vorher gar nicht gedacht. Vielleicht wären das alle Vollzeitgründer gewesen. Aber ich glaube, vielleicht diese kleine Sache zeigt, dass die Daten, die man dann auch sammelt, die das Ganze auch besser machen. Es geht ja nicht Daten zu sammeln oder den Einzelnen. Aber es geht darum zu verstehen, was ist eigentlich das Angebot, was wirklich spannend ist, interessant ist. Und da finde ich Newsletter viel total überlegen gegen Podcasts, weil da die Kommunikation doch einseitig ist.

    [00:13:43.550] - Victoria Weber

    Laura, du nickst. Möchtest du da direkt einhaken?

    [00:13:47.540] - Laura Lewandowski

    Ja, witzigerweise. Alex und ich haben uns das erste Mal vor ein paar Monaten getroffen und ich erinnere mich noch genau an den Moment in dem Café, als wir plötzlich dachten Oh nein, wir müssten in 15 Minuten los. Dabei gab es so viele spannende Dinge. Und eine Sache, über die wir uns damals ausgetauscht haben, war über das Quiz, das du gerade gesagt hast. Und das hat mich tatsächlich auch noch mal motiviert, viel tiefer in meine Daten zu gehen. Und jetzt muss man sagen, ich finde es total spannend, aber ich bin überhaupt nicht gut in Datenanalyse bzw. Rede ich mir das ein, dass ich keine Ahnung davon habe. Deswegen habe ich tatsächlich und ich droppe die Zahl jetzt mal, weil sie ziemlich krass ist, aber das zeigt die Relevanz des Themas. Ich habe 3.000 € investiert dafür, dass mir jemand alle meine Daten analysiert, aber auch Plattform übergreifend. Also das heißt LinkedIn, Instagram und natürlich auch den Newsletter. Und ich habe eine Umfrage eingerichtet, die quasi ab sofort jeder Newsletter-Abonnent bekommt, der neu subscribe und die dauert auch wirklich nur 30 Sekunden. Geht einmal durch. Welche Themen sind für dich interessant? Wer bist du? Und was erhoffst du dir von dem Newsletter?

    [00:14:48.950] - Laura Lewandowski

    Und das ist einerseits mega spannend, weil was ich primär herausgefunden habe, ganz, ganz viele Frauen, also zu 80 Prozent Frauen, obwohl ich jetzt nicht sagen würde, das ist nur für Frauen der Content, aber es sind halt nur mal Frauen. Zweite krasse Insight, die ich herausgefunden habe durch diese Umfrage alleine. Ich schreibe zwar sehr viel über Business Content, aber was die Leute wirklich wissen wollen, ist sehr viel über Mindset und Well-Being und ja, wie ich nicht smarter im Unternehmen arbeite, indem ich zum Beispiel Growth Hacks anwende, sondern wirklich smarter arbeite, indem ich mir mehr Zeit verschaffe. Und wenn ich das jetzt runterbreche und realisiere, das sind Frauen, die wollen primär Zeit und jetzt kommt das Wichtige. Viele dahinter haben auch Familien oder Kinder. Dann bin ich ja plötzlich in einem Vereinbarkeits-Newsletter mehr oder weniger gelandet. Also es sind nicht nur Frauen mit Kindern oder es sind auch nicht nur Frauen, die Kinder gerne hätten. Es sind auch viele Männer, aber viele haben Familien tatsächlich. Und da ist natürlich die Produktivitätsfrage noch mal eine ganz andere dahinter. Das war ein krasser Insight. Und was auch ganz spannend war und das kam durch meine ganz groß angelügte Analyse heraus, dass tatsächlich ich immer von mir selber als Nutzerin ausgegangen bin, weil ich mir dachte, na ja, ich schreibe den ja, also es sind das Themen, die mich interessieren.

    [00:16:08.410] - Laura Lewandowski

    Aber was tatsächlich der Fall ist, ich lebe in Berlin, ich bin am Puls der Zeit, ich bin halt krass in dieser Startup-Szene, würde ich mal sagen, involviert und ich kriege diese ganzen Trends mit, weil ich ständig Newsletter auch aus dem Silicon Valley lese, gerade wenn ich Tools über künstliche Intelligenz oder sonstiges kuratiere. Und was sich durch die Umfrage herausgestellt hat, dass mein Newsletter von ganz vielen Menschen als die Brücke in dieser Businesswelt gesehen wird. Also meine Leser sitzen zum Beispiel in Münster oder in Osnabrück und die haben das Gefühl Hey, wir wollen so was auch. Wir wollen auch mehr Selbstständigkeit, wir wollen mehr Selbstbestimmung in unserem Alltag. Aber wir sind nicht da. Wir sind vielleicht bei einem Energiekonzern angestellt. Wir haben keine Menschen uns herum, die uns inspirieren. Wir fühlen uns isoliert und wir wollen eine Community, bei der wir genau das finden. Und Smart Sheepes ist diese Community für diese Menschen. Also es bin gar nicht ich, sondern es sind die Menschen, die woanders sind, aber die gerne so wären. Und das ist so eine krass wichtige Information für mich, dass ich jetzt tatsächlich nach der Umfrage noch mal ganz neu auf mein Content gucke.

    [00:17:09.480] - Laura Lewandowski

    Und ich glaube, man braucht nie 50.000 Abonnenten, so was zu starten, sondern je früher man diesen Content Market Fit findet, desto besser.

    [00:17:18.580] - Victoria Weber

    Ja, voll der gute Punkt. Ich mache demnächst auch so was in die Richtung, dass ich auch mit Leuten eins zu eins reden werde, also dass ich mir Leute herausgreife, auch so besondere, besondere Hörer und so weiter. Und an dieser Stelle fällt mir auch auf, dass ich noch gar nicht erzählt habe, was ich eigentlich mache, warum ich hier auch mitrede. Ich sollte vielleicht auch noch mal kurz kurz ein Hintergrund-Intro geben, weil ich habe nämlich auch einen Newsletter und das ist ganz lustig, weil ich aus einer anderen Ecke komme. Das heißt, ich habe eigentlich ein Creator Business zum Thema Webdesign. Das heißt, der Newsletter war sehr lange, also Tipps für die Website und darauf aufbauend liefen schon relativ früh, als dann irgendwann Online-Kurse dazu kamen, liefen auch im Hintergrund so E Mail Funnel. Das heißt, ich habe schon sehr, sehr früh die ganze Zeit analysiert, die ganze Zeit geguckt, weil es zum Beispiel so ist, je nachdem für was für Lead Magneten man sich auf meiner Website anmeldet. Also Lead Magneten für diejenigen, die es noch nie gehört haben, sind quasi Sachen, die man bekommt im Austausch für eine E Mail Adresse. Das heißt, ich hatte sehr früh zum Beispiel einen Kurs, einen E Mail Kurs, wo man fünf Tage lang lernt, die Strategie für seine Website zu überlegen oder dass man Mood Board, also so Branding Vorlagen bekommt und so weiter.

    [00:18:19.000] - Victoria Weber

    Und je nachdem, was sich die Leute runtergeladen haben, haben die dann Interessengebiete getaggt bekommen. Das heißt, ich habe schon von Anfang an eine Liste gehabt, die super Granular auf Interessengebiete und so weiter aufgeteilt ist und konnte dann eben verschiedene Sequenzen, zum Beispiel Willkommens Sequenzen, wer sich das runtergeladen hat, hat komplett andere E-Mails bekommen als das. Das hat aber dafür gesorgt, dass diese Liste sehr verschiedene Interessengebiete hat. Also klar, Marketing, Online, Website ist schon ähnlich, aber jemand, der sich für Branding interessiert, ist ganz anders als jemand, der sich für das Website Tool Square Space zum Beispiel interessiert, was auch ein Tag bei mir ist. Dann ist es noch mal was anderes als jemand, der eine Website hat, die nicht mit dem Tool ist, weil der will dann zum Beispiel nicht die Tipps für das Tool. Und das hat dann dazu geführt, dass ich teilweise drei bis sieben E-Mails pro Woche rausschicke, tatsächlich, die alle unterschiedlich sind. Und manchmal ist das gleiche Thema, aber von einem komplett anderen Winkel. Und dadurch habe ich halt irgendwie so die ganze Zeit auch mit diesem Thema zu tun gehabt. Und was ich jetzt neu gemacht habe vor, ich glaube so acht bis zehn Monaten, ist den Creatorway Newsletter.

    [00:19:17.230] - Victoria Weber

    Und das ist jetzt eine ganz andere Art von Format, weil das wirklich hauptsächlich ein Medienobjekt ist, wo erst mal nichts dahinter steht. Also diese Online Konferenz ist jetzt das allererste, was wir dadurch quasi jetzt mal verkauft haben. Und da geht es wirklich darum, Content und Infos die ganze Zeit zu machen. Und da habe ich bis jetzt noch gar keine Aufteilung. Das heißt, das muss erst mal ein bisschen größer werden, dass dieser Anteil derjenigen auch da ist. Und deswegen finde ich es auch mega spannend, euch jetzt noch mal so ein paar Fragen zu stellen, weil ich glaube, dass es je nachdem aus welcher Ecke man kommt mit seinem Newsletter, ob man von einem zum Beispiel wie du Alex von einem Podcast kam und dann im Prinzip schon die Leute da reinholen kann, ob man jetzt eine Reichweite hier oder da hat, das ist super unterschiedlich. Und da glaube ich, dass man da auch wirklich das beachten muss. Laura?

    [00:19:59.120] - Laura Lewandowski

    Was ich dazu noch mal sagen möchte, weil hier hören ja viele Menschen mit, die sind noch gar nicht an dem Punkt, dass sie jetzt so viele Abonnenten haben, sondern die wollen jetzt erst mal anfangen. Und ich glaube, hier muss man total differenziert betrachten, aus welchem Grund fange ich an? Also es gibt Leute, die gehen mit einer Nische rein. Und das ist ja zum Beispiel Ann-Kathrin, die sagt, ich bin gut im Schreiben und jetzt mache ich Texte und jetzt mache ich Text Text. Und klar wird diese Nische noch mal fein justiert, aber du hast eigentlich schon eine direkte Value Proposition. Also du versprichst Leuten was und das erfüllst du in jedem Newsletter. Oder du hast im Endeffekt auch Alex, bei dir war ja die Nische auch relativ klar von Anfang an. Du hattest deinen Podcast, du hast Mehrwert für Gründer, du hast Geschäftsideen vorgestellt, so für Gründer. Bei mir war das zum Beispiel anders und ich würde mal sagen, es war insofern eine Herausforderung, aber irgendwie auch eine Chance, weil für mich war der Newsletter kein strategisches Mittel, zu sagen, ich bediene mich jetzt einer Nische, weil sonst hätte ich wahrscheinlich.

    [00:20:57.190] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Auch.

    [00:20:57.930] - Laura Lewandowski

    Ich hatte auch ehrlicherweise Storytelling machen können. Easy, mich fragen auch ständig Leute nach Storytelling Tipps. Aber für mich war der Newsletter eher eine Selbstreflexion, ein öffentliches Tagebuch und ich habe einfach alles, was ich in Büchern gefunden habe und was so meine ersten Fragen oder meine Fragen im ersten Schritt beantwortet hat, angefangen zu dokumentieren. Ich habe mir gedacht, wie kann ich von Kreativität leben? Wie kann ich weniger arbeiten? Wie verdiene ich in weniger Zeit mehr Geld? Wie habe ich mehr Zeit für meine Gesundheit? Was spielt überhaupt Gesundheit für eine Rolle? Also das war super Querbeet und ich glaube, die Leute schätzen das insofern auch, aber für eine Monetarisierung im ersten Schritt ist es schon schwieriger. Und deswegen war für mich jetzt eben die Frage okay, jetzt stecke ich schon so viel Zeit in diesen Podcasts und in diesen Newslettern und so viel Geld im Endeffekt ja dann auch. Wie monetarisiere ich das Ganze? Die Frage kam aber viel später erst bei mir, weil eigentlich ist es erst mal nur Lauras Gedankenbild.

    [00:21:52.640] - Victoria Weber

    Ja, und das ist jetzt zum Beispiel eine ganz sorry, ganz kurz, das ist ja ein ganz komplett anderer Ansatz als bei mir. Da war quasi erst das Produkt da. Also für diesen Webdesign Newsletter jetzt. Und dann habe ich quasi Newsletter als sozusagen Distributionskanal dahinter gelegt. Jetzt kannst du Alex, sorry.

    [00:22:05.880] - Alex Mrozek

    Ja, ne, ich finde das ein interessanter Gedanke. Ich glaube, das Potenzial auf sich persönlich zu branden und auch in andere Sichtweisen als Person, in andere Themengebiete als Speaker oder was auch immer. Ich glaube, Laura, da bist du ja wirklich ganz hervorragend. Ja, Victoria und du auch. Ich glaube, da habt ihr natürlich dann auch ein bisschen mehr Spielraum. Also ich habe mich dann für eine kleinere Nische entschieden, für das... Für das Gründer Thema. Und ich glaube, da ist noch mal so ein kleiner Unterschied, was euch das gibt. Auch wenn ihr jetzt nicht so ganz so klar seid auf der Nische. Aber ich glaube, ihr habt dann auf viele andere Arten Möglichkeiten, euch zu helfen.

    [00:22:43.410] - Laura Lewandowski

    Und ich, ich, Katrin, du musst gleich wieder reden. Aber dazu muss ich noch eine Sache sagen. Und zwar eine Sache, die mich fast selber ein bisschen verrückt gemacht hat und die ich wirklich ernsthaft reflektieren musste. Wohin will ich jetzt mit diesen Newslettern? Weil man fängt schon an, nach links und rechts zu gucken. Ah, okay, wird jetzt der Newsletter das Medienunternehmen oder ist Newsletter weiterhin Lauras Gedankenwelt a. K. Personal Branding Staff? Und ich habe mich wirklich gefragt, der Moment, als ich den Newsletter angefangen habe, was daran hat mir Spaß gemacht? Hat es mir Spaß gemacht, ein Unternehmen zu bauen oder fand ich es erst mal geil, einfach über meine eigenen Gedanken zu schreiben? Und das sind zwei ganz unterschiedliche Sachen, weil die Leute, wie Alex gesagt hat, mich primär als eine Person, als ein Creator dahinter wahrnehmen. Ich rede so viel über mein privates Leben, auch in diesem Newsletter. Und das ist für die Menschen nachvollziehbar. Und darin sehen die sich vielleicht oder auch nicht. Oder ich halte den in den Spiegel vor. Aber es bedeutet schon auch, dass die Weiterentwicklung des Ganzen ganz anders ist und man sich vielleicht auch gar nicht auf Biegen und Brechen jetzt dafür entscheiden muss: „Hey, wie groß mache ich das jetzt?

    [00:23:48.080] - Laura Lewandowski

    Und welche Partner bringen mich da mit rein? Ja, ist nice.

    [00:23:50.880] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Aber es.

    [00:23:51.780] - Laura Lewandowski

    Ist nicht immer der heilige Gral, jetzt sich zu zwingen: „Ich muss ja aber jetzt ein Unternehmen bauen. Muss man gar nicht. Man muss eigentlich gar nichts. Man muss das machen, was man Bock hat.

    [00:24:02.170] - Victoria Weber

    Was wird die Tagline dieses Interviews. Man muss eigentlich gar nichts.

    [00:24:04.880] - Laura Lewandowski

    Man muss auch nichts.

    [00:24:07.960] - Victoria Weber

    Anja, du wolltest gerade reinhaken. Ja, ich finde es.

    [00:24:10.780] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Jetzt ganz spannend, du hast ja gerade die Umfrage gemacht, ob die Deutschen einen Nächsten da haben und ich würde mal sagen, ich habe es jetzt überflogen, aber die meisten haben keinen, aber würden gerne einen haben. Vielleicht können wir auch noch mal so ein bisschen vom Start erzählen, wenn man jetzt noch gar keinen hat, so wie fängt man an? Und ich glaube so, ich glaube, es gibt halt so eine Sache, die man haben muss und dann soll man einfach loslegen, das sage ich irgendwie immer so den Leuten, dann halt keine Zeit verschwenden. Ich glaube, das erste ist halt wirklich so, worüber will ich schreiben? Und da sich wirklich noch mal, aber nicht, da bin ich so ein bisschen vorsichtig mit so, man soll einfach schreiben, worüber man Bock hat. Weil ich glaube, aus der Newsletter-Welle sind wir so ein bisschen raus, wo einfach jeder sagt: Ja, ich mache jetzt einen Newsletter und dann irgendwie wird der bestimmt so total groß. Also da habe ich jetzt so ein paar Bekannte, die damit echt enttäuscht waren, dass das nicht funktioniert hat. Sondern, also wenn man zumindestens ernsthaft angehen will, glaube ich, macht es total Sinn, sich zu fragen: Was weiß ich, was andere nicht wissen und welches Problem von den Leuten löse ich?

    [00:25:04.210] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Und dann wirklich zu sagen, Newsletter mit krassem Mehrwert zu schaffen. Ich meine, das sind ja unsere drei auch eigentlich alle, nicht eigentlich alle, die schaffen die halt einen krassen Mehrwert. Mehrwert ist immer so ein bisschen ein leeres Wort, aber es geht ja wirklich darum, wie kann ich den Leuten helfen und halt nicht so Pseudomäßig auch so ein bisschen so man sagt, man macht so 10 Tipps und dann macht man nur so seine 10 schlechtesten Tipps und will den Leuten eigentlich schon direkt das Produkt verkaufen. Also zumindest wenn man Newsletter an sich total groß machen will, ist das glaube ich so wirklich der erste Schritt. Was weiß ich, was auch vielleicht nicht andere wissen? Wer ist da meine Zielgruppe? Wie kann ich das Problem lösen? Und dann aber auch so loslegen, loslegen, loslegen. Ich habe jetzt im Chat auch wieder die Frage gesehen, so welche Tools und ich glaube für Profis macht das total Sinn drüber zu sprechen. Aber zum Beispiel ich war damals so, ich habe mich dann nicht noch ein halbes Jahr damit beschäftigt, was ist das beste Tool? Was ist das Design? Was ist mein Format? Sondern ich bin wirklich, ich habe innerhalb von vier Wochen wirklich losgelegt.

    [00:25:57.240] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Ich habe mich für Substack entschieden. Ehrlich gesagt war Laura damals bei Substack war und ich das Design schön fand. Ehrlich gesagt, das war der einzige Grund. Und ich dachte so, entscheide mich jetzt nicht irgendwie jahrhundertelang hin und her, sondern ehrlich gesagt, wenn man jetzt noch gar nicht so weit ist, dass man jetzt schon segmentieren will und irgendwie so Marketing E-Mails rausschicken will, dann ist es ehrlich gesagt ziemlich egal, für welches Tool man sich glaube ich entscheidet. Die haben alle so kleine Vor-und Nachteile. Ich glaube, da können wir nochmal ins Detail gehen. Aber ich glaube, so wichtiger für mich war immer erst mal so loslegen, loslegen, loslegen, weil das hat mir mal jemand mit auf den Weg gegeben. Es werden nie so wenige Leute dein Newsletter lesen wie in der ersten Folge. Das heißt ein halbes Jahr in der ersten Folge rumzubasteln macht halt überhaupt keinen Sinn, sondern anzufangen und dann zu gucken, wofür interessieren sich die Leute? Welche Folgen funktionieren gut? Wie kann ich wachsen? Und ich glaube, das macht halt viel mehr Sinn dann auch wirklich jetzt schnell loszulegen. Also ich meine, das haben wir jetzt, den 14. November. Also alle, die jetzt eins geklickt haben, finden es halt so dieses Jahr muss dein Newsletter halt noch an den Start gehen.

    [00:26:51.760] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Also ich finde, das muss halt wirklich so ein bisschen das Ziel sein.

    [00:26:55.900] - Victoria Weber

    Ja, und vor allem es ist ja dann auch Weihnachtspause, da würde ich davor auch noch das machen. Also ihr habt im Prinzip eigentlich nur noch zwei Wochen Zeit, Leute, dann erwarten wir was.

    [00:27:02.330] - Alex Mrozek

    Aber wenn ich dazu was sagen kann, ich weiß noch, als ich meinen ersten Podcast veröffentlicht habe, da habe ich rumgebastelt daran, dass ihr könnt euch das kann man sich gar nicht vorstellen. Und dann denke ich mir Oh Gott, das M muss auch noch weg und das hier und generell rede ich furchtbar und ich kann meine eigene Stimme nicht hören. Und dann haben es kaum Leute gehört. Also ich stimme dir total zu und ich habe gerade mal parallel gesucht. Ich glaube, die Statistik ist auch für für Newsletter übertragbar. Aber 44% von Podcasts haben weniger als drei Episoden. Das heißt also, man fängt mal an und dann hört man auf. Und ich kann mir vorstellen, dass bei Newslettern es eigentlich ganz ähnlich ist. Man fängt an und stellt fest Mist, liest nur meine Mutter, mein Hund und mein Cousin. Und dann denkt man, das ist ja blöd und es ist natürlich auch dann erst mal doof. Aber ich glaube, es ist diese Tennisity, die Dauer, dass man ein Thema findet, woran man zum Beispiel bei Ann-Kathrin, ich lese dein Newsletter wirklich wahnsinnig gern, weil man merkt dir an, dass du da eine richtige Passion hast, die Texte zu analysieren und die präzise zu machen.

    [00:28:11.510] - Alex Mrozek

    Und das finde ich toll. Und ich glaube, wenn ich jetzt mal von außen das so sehe, ich glaube, wenn du ein Thema hast, gefunden hast, dass dir so Spaß macht, darüber zu schreiben, dann das sollte der Start sein. Und du hast recht, ich glaube, finanzielle Motive oder keine Ahnung was es da noch gibt, die sind echt, die sollten wahrscheinlich erst mal sekundär sein, weil die kann man nicht abschätzen.

    [00:28:33.630] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Ich dachte am Anfang, wenn ich irgendwann mal 1000 Subscriber hätte, total mega. Und deswegen so man kann das halt am Anfang echt nicht so richtig abschätzen.

    [00:28:43.370] - Victoria Weber

    Ja, voll gut, jetzt hast du 10.000 statt 1000.

    [00:28:46.420] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Dezent. Dezent.

    [00:28:48.350] - Victoria Weber

    Dezent. Das Ziel übertroffen. Das ist voll cool, weil ich habe ja auch für diejenigen, die das jetzt hier als Aufnahme hören, da sieht man den Chat nicht. Ich habe eben nämlich im Chat eine Frage gestellt, wer hier zuhört und wer schon ein Podcast, wollte ich schon sagen, einen Newsletter hat. Wenn auch noch, wer noch keinen hat, aber möchte gerne oder wer schon? Es gibt zwei Leute, die sagen Läuft bei mir, sie haben einen Newsletter unterwegs. Schon voll cool. Vielleicht stellen wir dann nachher noch mal die Rückfrage, was sie denn Gutes machen. Aber die meisten. Aber die meisten. Die sollen eigentlich die.

    [00:29:14.410] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Links da reinhauen.

    [00:29:15.300] - Victoria Weber

    Genau. Könnt ihr machen. Ich habe vorhin ganz in der ersten Session gesagt, man soll nicht so viel Werbung posten, aber für die Newsletter machen wir eine Ausnahme. Ihr dürft gerne eure Newsletter Links schreibt aber noch dazu, was es da für einen Benefit gibt, weil sonst haben wir ganz viele Links und man checkt nicht, worum es geht. Aber das heißt, wir haben wirklich einige Leute hier drin, die auch sagen, sie haben entweder Newsletter und wächst nicht oder sie haben noch kein Newsletter. Das heißt, wir werden jetzt noch mal so ein bisschen das Thema abschließen, was man am Anfang machen sollte. Und danach gehen wir da so ein bisschen zu diesem Wachstumsthema über. Weil das ist natürlich eine Sache. Ja, das Aufsetzen ist sehr, sehr einfach. Und was du auch gesagt hast, Alex, nach drei Folgen ist dann vielleicht schon wieder Schluss, weil man einfach merkt, okay, die Leute melden sich nicht von alleine für diesen Newsletter an und deswegen kommen wir gleich mal auch so ein bisschen zu dem Thema Was macht man denn, wenn ich jetzt die ersten Folgen habe? Wie kriege ich das Ding angekurbelt? Aber vorab auch noch so ein paar Geschichten zum Thema starten.

    [00:29:59.590] - Victoria Weber

    Da wollte ich auch noch kurz den Input geben. Dieses Tool Thema ist halt so eine Sache. Ich glaube, dass es beim Newsletter wirklich, was du auch gesagt hast, den am egalsten. Ich glaube, es gibt, ich beschäftige mich ja sehr viel mit dem Thema Website und auch so Automation und alles. Da gibt es sehr, sehr viele Tools, bei denen es wirklich langfristig.

    [00:30:15.090] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Wirklich.

    [00:30:15.660] - Victoria Weber

    Viel Aufwand ist, das Tool zu wechseln. Bei Newslettern, vor allem wenn man noch keine 1000 hier Tags und da hat, dann ist es wirklich das allereinfachste Tool zu wechseln. Vor allem wenn man einfach nur eine Zielgruppe mit einer Liste hat, die exportiert man mit einem Klick bei allen Tools und dann nimmt man die mit ins nächste. Und das ist was ganz anderes, als wenn man zum Beispiel jetzt eine Website baut oder ein Landing Page Tool hat und alles mögliche. Da muss man wirklich viel Aufwand betreiben. Aber bei E Mail Listen, die sehr clean sind und sehr einfach, also eine Zielgruppe mit einer Liste, die kann man in fünf Minuten, okay, das ist jetzt übertrieben, aber die kann man kurz mal wechseln und das ist überhaupt nicht schlimm. Von daher, oh die Leute posten jetzt schon hier fröhlich ihre Newsletter. Das ist sehr, sehr cool. Ja, voll gut. Das ist gut. Das ist ein guter Aufruf. Und deswegen noch mal, wenn du jetzt zuhörst und denkst, oh Newsletter, das starten wirklich nicht verzögern. Also wenn eine Sache hier hängengeblieben sein sollte, dann Anfang. Es wird besser. Am Anfang lesen es halt irgendwie. Ich weiß auch noch mit meinem SQL Space Newsletter damals, da haben es irgendwie so zwölf Leute gelesen.

    [00:31:12.880] - Victoria Weber

    Und das ist eine Sache, die ich auch in meinen Kursen immer wieder sage. Niemand, der einen Newsletter liest, weiß, ob er einer von zwölf ist, einer von zwölf Tausend oder einer von 120 Tausend. Weil für den bist du die einzige immer in diesem Posteingang. Das ist nicht wie bei Social Media, wo man sich so ein bisschen schämt, so wie wir gerade. Unser Instagram Account von Creatar. Com wurde gelöscht. Jetzt sind wir wieder bei Starten wir neu bei 160 Followern. Das sieht alles so ein bisschen nicht so pompös aus. Bei Newslettern sieht es keiner. Das heißt, das muss man wirklich beachten. Für denjenigen bist du der größte und der tollste Newsletter, wenn du halt relevant bist. Und damit kann man sich, glaube ich, relativ cool und lässig in dieses Feld rein bewegen und einfach mal starten. Möchte dazu noch jemand was sagen, sonst gehen wir mal zu dem Wachstumsthema über.

    [00:31:55.320] - Laura Lewandowski

    Wachstum.

    [00:31:56.560] - Victoria Weber

    Laura, so jetzt kann ich einschalten. Wachstumwachstum. Was sagst du zum Thema Wachstum Laura?

    [00:32:04.490] - Laura Lewandowski

    Also ja, ich glaube, es gibt verschiedene Wege. Bei mir ist es auf jeden Fall Social Media. Aber weil ich halt auch schon eine relativ starke Personal Brand habe, würde ich sagen, kommt damit einfach der meiste Traffic und natürlich schon auch organische Reichweite. Ich würde sagen, es ist ein Mix. Aber wenn ich mal so in meine Statistiken gucke, interessanterweise auch viel über meine klassische Landingpage, was ich gar nicht so gedacht habe. Und inzwischen nutze ich ja BIF als Plattform. Und was ich da halt ganz spannend finde, sind halt echt die Analytics dahinter. Also ich kann zum Beispiel gucken, wenn ich einen, wenn, also ich kann gucken, auf welche Newsletter-Ausgabe beispielsweise die Leute über Instagram und über LinkedIn kamen. Und dann kann ich gucken, wenn Leute über Instagram kamen, wie hoch war die opening Rate über Instagram und wie hoch war die opening Rate über Menschenüber LinkedIn kommen. Und ich wollte eigentlich Instagram löschen, weil ich letztens so gar keinen Bock mehr auf die Plattform hatte. Da dachte ich mir so naja, jetzt guck ich doch noch mal in meine Insights. Und was richtig krass ist, also erstens mal es kommen immer noch relativ viele Leute über Instagram, obwohl ich gar nicht so aktiv auf Instagram werbe.

    [00:33:19.800] - Laura Lewandowski

    Und die Öffnungsrate der Leute, die über Instagram kommen, liegt bei über 70 Prozent. Also Leute, die über Instagram kommen, lieben meinen Newsletter. So wie dumm wäre ich jetzt, wenn ich das gelöscht hätte. Aber das finde ich halt insofern schon total interessant. Über LinkedIn auch tatsächlich. Aber irgendwie ist Instagram immer noch so wichtig. Von daher lohnt sich das schon, sich die Frage zu stellen, welche Plattform man eben nutzt und nicht aus dem Bauchgefühl heraus zu agieren, sondern wirklich in die Analytik zu gehen, wenn man mehr Subscriber hat. Am Anfang ganz ehrlich, schickt es einfach an eure komplette WhatsApp Liste, schickt es an eure komplette Telefonliste, schickt es an eure E Mail Adressen, weil wir unterschätzen ja im Endeffekt schon die Daten, die wir haben und die Kontakte. Und wir glauben, jetzt brauchen wir eine massive Reichweite auf LinkedIn. Das stimmt aber gar nicht, weil wir haben ja schon so viele Leute in unserem Netzwerk und am Ende erst mal raus damit. Die Leute können ja immer noch entscheiden, ob sie es gut finden oder nicht.

    [00:34:10.770] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Ja, ich glaube bei mir ist es super, weil ich bin sozusagen der gegenteilige Fall von Laura. Ich habe nicht keine Reichweite auf Social Media, aber einfach deutlich deutlich weniger. Das heißt, meine Brand ist quasi größer als ich sozusagen. Und bei mir war es aber auch so, ich bin auch so gestartet im Sinne von so Friends and Family, aber habe die auch sehr bewusst irgendwie gebeten, irgendwie so einen Tweet zu teilen und so weiter. Und da waren halt auch ein paar Leute mit Reichweite wiederum dabei. Ich glaube, so bin ich auf die ersten 500 bis 1000 gekommen und ab dann aber tatsächlich komplett organisch über Weiterleitung, also wirklich über die Leute schicken das einfach an ihre Kollegen und Kolleginnen. Das macht aber natürlich auch bei meinem Thema total Sinn. Was mich wirklich überrascht hat, was am meisten bringt, ist bei mir, wenn ich in anderen Newslettern auftauche, also sowas wie zum Beispiel so ja, Podcasts, Zeitungsartikel oder so oder Website Interviews bringt so okay. Aber interessanterweise ist es bei Newslettern, selbst wenn die gar nicht so groß sind, ist da konvertiert sich das wirklich am besten. Also irgendwie, weil sich die Medien vielleicht so nah sind und es nur so ein Klick ist und so weiter.

    [00:35:15.700] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Aber das fand ich zum Beispiel total interessant, dass es mega Sinn macht zu schauen und das vielleicht auch direkt so ein Learning für alle, die noch klein anfangen, so tut euch mit anderen Leuten zusammen. Wir machen das ja zum Beispiel auch, dass man sagt okay, hey, lass uns mal eine Anzeige austauschen, so zusagen. Also ich bin in Alex Newsletter, eher in meinem sozusagen. Oder auch bei anderen, die mich das einfach so empfohlen hatten, wo ich gar nichts davon wusste. Das hat teilweise 200, 300 Leute am Tag gebracht. Und zwar egal. Ich war einmal im Spiegel Online Newsletter und es hat genau das gleiche gemacht wie einem Newsletter, der 3000 Subscriber hatte, aber zum Beispiel vom Thema viel näher war. Also das macht total Sinn, sich auch gegenseitig weiter zu empfehlen. Also bei den Tools mittlerweile gibt es da auch so eingebaute Möglichkeiten und so weiter. Aber auch wirklich zu sagen, so hey, ich schau auch wer ist in meiner Nische und sich da vielleicht auch nicht als Konkurrenz zu sehen, nicht zu denken, okay, jemand treibt jetzt auch einen Newsletter über Schreiben. Auf keinen Fall darf ich da auftauchen, sondern im Gegenteil. Man macht ja nie genau das Gleiche.

    [00:36:06.110] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Und ich glaube, das ist total wichtig, sich da nicht als Konkurrenz zu sehen, sondern wirklich zusammenzuwachsen. Das wäre jetzt noch so mein Growth Tipp.

    [00:36:13.480] - Victoria Weber

    Ja, vor.

    [00:36:14.120] - Laura Lewandowski

    Allem auch schon gemacht. Eine Kooperation.

    [00:36:16.720] - Victoria Weber

    Ja, und jeder, der auch von einem Thema was liest, will ja auch mehr von dem gleichen.

    [00:36:19.990] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Thema hören. Genau eben.

    [00:36:22.980] - Victoria Weber

    Sorry Laura, sprich weiter.

    [00:36:24.640] - Laura Lewandowski

    Audience Hacking. Nein, ich wollte nur sagen, wir haben das gemacht und ich fand die Kooperation oder die Audience Hacking Methode auf jeden Fall total sinnvoll bei unseren Newslettern. Ich weiß nicht, bei dir aber auch?

    [00:36:37.110] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Ja, total. Also es gibt da noch keine, wo sich das nicht gelohnt hat.

    [00:36:41.340] - Laura Lewandowski

    Ja, auf jeden Fall.

    [00:36:43.700] - Victoria Weber

    Voll gut. Wir können ja auch mal zum Thema Anzeigen übergehen, weil ich weiß, Alex, du schaltest Anzeigen auf deinen Newsletter. Aktuell auch, oder?

    [00:36:50.840] - Alex Mrozek

    Ja, das stimmt. Ja, das klappt sogar ganz gut. Also ich hatte jetzt die -bei mir war die Situation die, dass ich hatte durch den Podcast schon ein paar Einnahmen und mein Ziel war es halt eigentlich ja, die Leute auch in den Newsletter zu bekommen. Und dann hatte ich so ein bisschen Kapital, was ich da investieren konnte. Und da habe ich dann verschiedene Sachen ausprobiert. Also ich glaube, Ann-Kathrin hat das ganz, ganz gut gesagt. Also am Anfang geht es mit Family und Friends. Und dann habe ich mal ein paar Fehler gemacht, habe ich gedacht Mensch, ich brauche jetzt unbedingt ein Referral Programm, was natürlich totaler Blödsinn ist für 500 Leute. Da hat sich dann drei Leute referred und es hat überhaupt nichts gebracht. Es war die Zeit nicht wert. Und ja, und dann habe ich irgendwann dann als dann so ein bisschen über tausend war, habe ich angefangen. Lass mal schauen, ob ich nicht eine größere Zielgruppe erreichen kann, indem ich Werbung schalte. Der Kanal, der für mich am besten funktioniert, ist Instagram und Meta, also Meta, also Facebook auch. Und ich habe sehr viel rumexperimentiert. Ich habe ein bisschen, ich habe lange für Google gearbeitet.

    [00:37:52.210] - Alex Mrozek

    Also ich kenne mich so ein bisschen aus in dem Social Marketing, im digitalen Marketing und habe dann sehr viel rumprobiert, was mir wahnsinnig viel Spaß gemacht hat. Irgendwie, ich weiß auch nicht, habe ich so eine kleine, so ein kleinen Weekend-Worrier-Thema gefunden, was ich gerne mache. Und dann merkt man so schnell, was funktioniert, was nicht funktioniert. Ich probiere auch immer wieder neue Formate aus. Ich kann euch sehr empfehlen, wenn ihr das machen wollt, geht mal auf die Meta Library. Es gibt so eine Ad Library, das hat Meta, das hat TikTok mittlerweile auch und Google auch. Und wenn ihr einfach Facebook Ad Library eingebt, dann könnt ihr die Werbung, aktuelle Werbung von jedem Newsletter, also auch meinem, einfach auch darauf zugreifen. Und wenn ihr jetzt unsere Hörer jetzt drei, vier Newsletter haben, die sie gerne lesen, über die sie vielleicht auch eine Werbung gestoßen sind, dann kann man die sich mal davon inspirieren lassen. Das habe ich auch am Anfang gemacht und dann habe ich gemerkt, das klappt, es klappt nicht. Dann guckt man auch so okay lohnt sich das, Geld auszugeben oder nicht? Und so nach und nach kriegt man dann eine ganz gute Cost per Acquisition.

    [00:38:54.570] - Alex Mrozek

    Das ist für mich die zentrale Kennzahl. Also wie viel kostet mich ein Sign-Up? Und wenn das in einem guten Rahmen ist, dann kann man dadurch auch relativ gut wachsen. Und jetzt in der Region, wo ich jetzt bin, so die 10.000, glaube ich, macht es schon Sinn, noch mal über so ein Referral-Programm nachzudenken. Aber ich glaube generell, wenn man jetzt klein ist und ich glaube, viele der Hörer sind ja, die möchten wachsen, dann würde ich sagen, sucht euch einfach einen Newsletter und macht einen Swap und teilt das gegenseitig. Und dann ist man relativ schnell, dann kann man relativ schnell auch mal auf 500 wachsen und dann kann man überlegen, was man damit macht.

    [00:39:38.360] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Ja, ich wollte was zum Thema Referral Programm sagen. Ich habe das nämlich ausprobiert mit sechs oder sieben Tausend. Da gab es die Funktion neu bei Substack und es gab keinen größeren Reinfall als mein Referral Programm. Also erstens es hat niemand benutzt. Die Leute verschicken es weiter auch, aber nicht in Referral Programmen sozusagen. Stattdessen habe ich bestimmt mindestens fünf wütende E-Mails bekommen, dass Leute sich beschwert haben über mein Referral Programm, dass sie das ungerecht finden, weil irgendwie andere Leute haben ja davor, haben mich ja schon weiter empfohlen, ohne dass es irgendwie einen Goodie dafür gab. Und tatsächlich war es bei mir so, dass der Schuss komplett nach hinten losgegangen ist, weil die Leute haben mich freiwillig weiter empfohlen. Die wollten dafür gar nichts haben und im Zweifelsfall fanden sie es jetzt noch blöd, dass ich jetzt so was mit Marketing mache, was ich natürlich auch so ein bisschen einem egal sein kann. Aber da fand ich zum Beispiel auch interessant, dass manche Dinge auch zum Beispiel einfach nicht so funktionieren, wie sie in den USA funktionieren. Ich gucke mir natürlich auch so, ich habe tausend Newsletter aus den USA abonniert und versuche mir da Sachen abzugucken.

    [00:40:33.740] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Aber der Deutsche tickt dann halt teilweise auch einfach noch mal so ein bisschen anders. Ich sehe gerade die Frage, ob man erklären kann, was ein Referral Programm ist. Sehr gerne. Referral Programm heißt, dass du sagst: „Hey, wenn du meinen Newsletter weiter empfiehlst, kannst du was dafür bekommen. Also zum Beispiel, du empfiehlst meinen Newsletter weiter und hast mindestens zehn Leute zu mir gebracht oder drei oder fünf oder fünfzig. Und dann kriegst du zum Beispiel bei mir einen Monat lang eine Paid-Mitgliedschaft umsonst oder bei 50 würdest du eine halbe Stunde Coaching bei mir umsonst bekommen und so weiter. Dachte ich so total cool und die Leute so: „Nee. Genau. Also vielleicht macht das bei anderen total Sinn. Ich wollte schon sagen, generell muss man echt immer krass gucken, wie sind so die Leute in meinem Newsletter drauf und wie ist auch wirklich der Deutsche an sich drauf sozusagen. Der tickt einfach noch mal so ein bisschen anders, was auch so Marketing Sachen angeht und findet manche Sachen einfach nicht so cool, was in den USA halt super gut funktioniert.

    [00:41:28.760] - Laura Lewandowski

    Ich würde hier noch mal einhaken zum Thema Reichweite. Also zwei Sachen. Es wird ja irgendwie oftmals als so das absolute Ziel gesehen, viel Reichweite zu generieren. Und ich muss hier aber widersprechen, weil es kommt nicht immer nur auf die Reichweite an, es kommt auch krass auf die Zielgruppe an. Und ich habe letztens einen Case Study über einen Newsletter gelesen, der schreibt für Ferrari Besitzer. Okay, bin ich jetzt nicht die Leserin? Ich habe kein Ferrari, aber der hat nur 3000 Leser und der macht irgendwie 15.000 € Umsatz damit pro Monat, weil der natürlich eine wahnsinnig kaufkräftige Zielgruppe hat und weil der natürlich auch für Firmen wie Ferrari oder generell einfach keine Ahnung, Reifenhersteller oder was auch immer, die wissen ja ganz genau, hey, da komme ich von einer Gruppe von 3.000 potenziellen Leuten, die alle viel Asche haben und dafür gebe ich auch verdammt viel Geld aus. Das heißt, man kann einen viel höheren Preis aufrufen, wie wenn ich jetzt beispielsweise im Yoga Bereich unterwegs bin. Der Markt ist wahnsinnig gesättigt, da muss man sich nichts vormachen. Generell der Fashion Bereich. Fashion Firmen, keine Ahnung Zalando oder so, die zahlen nicht unfassbar viel Geld. Wenn du jetzt sagst, ich mache einen Newsletter für Chanell Träger, ist es vielleicht schon wieder was anderes.

    [00:42:43.200] - Laura Lewandowski

    Aber ich glaube, wenn man sehr strategisch an sowas rangehen möchte, lohnt es sich auf jeden Fall, die Nische zu betrachten. Und das gleiche gilt ja auch.

    [00:42:51.320] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Für YouTube.

    [00:42:52.550] - Laura Lewandowski

    Wir haben einen YouTube Kanal. Wenn wir über das Thema Finanzen sprechen, dann kriegen wir viel höhere Budgets von YouTube ausgezahlt, wenn die Videos gut performen, wie wenn wir jetzt über das Thema Mindfulness reden. Weil Finanzfirmen zahlen YouTube mehr Geld. Auf dem Video kriegst du mehr Geld von dieser Finanzfirma, dafür kriegst du einen höheren Revenue Share von YouTube ausgezahlt. Also das ist so eine Sache. Das heißt, guckt nicht immer nur wie viel und wie kriege ich noch mehr, sondern guckt vor allem welche Nische ihr bedient. Und das zweite ist diese Werbung schalten. Also ich hatte mal den krassesten Reihenfolger mit und ich finde es mega gut, Alex, dass es dir nicht so ging, weil ich hatte mal eine Kooperation mit Meta, also mit Facebook und die haben mir 1.000 € Ads Budget zur Verfügung gestellt. Das konnte ich für so eine Case Study selber verbraten und ich habe mit einem Ad Experten dafür zusammengearbeitet und der hat trotzdem mein ganzes Geld verbrannt. Also man muss sich mega gut damit auskennen, weil sonst verballert man einfach richtig viel Geld und es war in dem Fall nicht meins. Deswegen hat es mir jetzt nicht so weh getan. Aber trotzdem schade, weil ich hätte ja durch diese 1.000 € Ads Budget Nummer ja auch theoretisch viele Sign-Ups bekommen können.

    [00:44:04.280] - Laura Lewandowski

    Hingegen habe ich dann wiederum die Erfahrung gemacht und deswegen schalte ich gar keine Ads mehr, wenn ich einen richtig geilen LinkedIn Post mache. Und ich habe zum Beispiel mal einen gemacht, der ist viral gegangen und der hat über 2 Millionen Leute erreicht und dadurch habe ich halt irgendwie 1.000 Subscriber bekommen. Wie viel hätte ich dafür an Ads ausgeben müssen? Vorausgesetzt, dass die Ad richtig geil wäre? Also ich glaube jeder, der eine kleine Audience hat und sich ein bisschen mehr Mühe gibt bei irgendwelchen Posts auf LinkedIn oder auch auf Instagram und eine persönliche Note da mit rein gibt. Und Schreiben ist ja eh das Wichtigste. Wenn ihr einen Newsletter schreiben möchtet, geil, dann müsst ihr auch schreiben können. Also könnt ihr euch ein bisschen bemühen, geile Posts zu schreiben, die dann unterm Strich vielleicht mehr Revenue bringen, wie wenn ihr nicht mehr mit eurem eigenen Geld in die Forecast gehen möchtet oder jetzt keine Ads Experten seid wie Alex. Also das sind so zwei Dinge, die ich euch mit auf den Weg geben möchte. Zum einen nicht nur auf die Reichweite gucken, sondern mehr auf die Nische. Und mir fällt noch eine dritte Sache ein. Ich bin zum Beispiel sehr strategisch auf Brands zugegangen, weil ich mir gedacht habe, ich möchte lieber B2B monetarisieren, also Firmen quasi bezahlen in meinem Newsletter Werbung zu schalten, als jetzt zum Beispiel über ein klassisches Subscription Modell zu gehen.

    [00:45:16.870] - Laura Lewandowski

    Das kann man natürlich auch machen. Aber wenn ihr euch mal hochrechnet, ihr habt vielleicht nur 5.000 Abonnenten und die Conversion Rate von diesen 5.000 Leuten, die dann am Ende wirklich Geld für ein Abo zahlen und dann auch länger als zwei Monate eure Abonnenten bleiben, das muss ja wahnsinnig hoch sein, damit ihr damit wirklich Geld verdienen könnt. Und jetzt denken wir mal ans Handelsblatt, an die taz oder so, die haben massiv viel Content. Und wahrscheinlich sind trotzdem die Leute unter euch und mir geht es auch so zu geizig, 20 € im Monat zu zahlen, obwohl man den krassesten Content dafür bekommt. Und da sitzen keine Ahnung wie viele Journalisten dran, die jeden Tag nichts anderes machen als den Content aufzubreiten. Also die Zahlungsmoral hier in Deutschland, du hast es ja auch schon gesagt, ist ganz anders als in den USA, wenn man sich die Cases anguckt, jaund da habe ich da irgendwie 10.000 € Revenue über Subscription Modell. Okay, versuch doch euer Glück, aber es wird halt so easy nicht funktionieren. Ich glaube, da müsst ihr dann wirklich so eine harte Nische finden, wie zum Beispiel habe ich letztens einen Case gehört, eine Hebamme hat einen Newsletter gemacht, der Subscription basiert ist.

    [00:46:16.920] - Laura Lewandowski

    Also das heißt ab dem Zeitpunkt, du rausfindest du bist schwanger, bist zur Geburt neun Monate und du kriegst wirklich alle Fragen per E-Mail zugeschickt. Das finde ich ein smartes Modell, weil da ist so die Value Proposition ganz klar und messerscharf und da sind ganz viele verlorene Frauen, die keine Ahnung haben, was mit dem Kind in ihrem Bauch gerade passiert. Ich weiß das selber. Ich war ja mal schwanger. So, und da denke ich mir so, okay, da macht es Sinn. Aber das ist ein sehr, sehr, sehr großer Ausnahmefall. Und deswegen würde ich ehrlicherweise ganz gut überlegen, welchen Weg der Monetarisierung ihr am Anfang einschlägt schlagt, weil Subscription Modell kostet auch wahnsinnig viel Zeit in der Management. Jeder hat Fragen, irgendwas klappt nicht, Leute wollen ihr Geld zurück. Don't do it am Anfang zumindest nicht. Das kann man... Ich kann es mir nicht richtig überlegen, aber würde ich jetzt so glaube ich für einen Einsteiger nicht empfehlen.

    [00:47:03.670] - Victoria Weber

    Und ich meine das, was also für diejenigen, die jetzt den Faden verloren haben mit diesem Bezahlen. Also das ist im Prinzip noch kurz zur Erklärung. Man kann im Prinzip auf dem Newsletter zusätzlich zu dem gratis Newsletter noch eine bezahlte Version anbieten oder stattdessen. Und das ist eben so ein Modell, wo auch die meisten Tools inzwischen gut mit funktionieren. Aber das ist halt wirklich auch ich sehe das auch als Fortgeschrittene, weil normalerweise, gerade wenn man ganz am Anfang ist, würde ich persönlich auch erst mal weniger darauf gucken, wie jetzt... Dass ich nicht ganz schnell da Geld rausholen, sondern erst mal, dass dieser, dass dieser, dieses Verhältnis von was die Leute an Content cool finden und so weiter, dass das so ein bisschen passt. Weil ganz oft muss man auch so ein bisschen die Richtung wechseln, wenn das jetzt nicht auf den ersten Blick funktioniert.

    [00:47:41.500] - Laura Lewandowski

    Und Jannef habe ich gerade geschrieben, hat in dem Chat noch geschrieben, sie hätte eine Zahl interessiert. Bandbreiten kennt man ja, aber ist auch eine individuelle Sache. Ich bin mir jetzt nicht so genau sicher, was du meinst.

    [00:47:51.590] - Victoria Weber

    Das waren die Ad-Preise, Cost per Acquisition.

    [00:47:54.150] - Laura Lewandowski

    Ach so, also ich sage mal so, ich lese hier so oft so: Wie lohnt es sich? Wann kann ich Geld leihen? Ich habe zwei Jahre mit meinem Newsletter keinen Cent verdient. So, das ist mal die Realität. Es war mir auch egal, weil ich habe den Newsletter erst mal nur für mich gemacht. Wenn ihr glaubt, dahinter gleich ein Geschäftsmodell zu sehen, dann müsst ihr da auch rangehen, wie wenn ihr eine Firma gründet. Also sofort, was ist das Problem? Product Market Fit Team aufbauen, Growth Strategie. Aber so war das bei mir nicht. Und ich glaube, ehrlich gesagt, bei euch werden das wahrscheinlich auch erst mal ein Side-Hustle und ein Projekt, auf das ihr Bock hattet. Und danach fragt man sich, klar steckt da viel Zeit rein, viel Energie rein. Ja, safe muss man es irgendwann mal monetarisieren. Aber es ist mit Sicherheit nicht die erste Frage, die man sich stellen sollte, sondern erst mal hast du was zu sagen und kannst es mehr als 10 Newsletter-Ausgaben halten, oder?

    [00:48:39.750] - Victoria Weber

    Es wird gerade geschrieben, die Frage bezog sich auf Alex Aussage, dass sich Ads für ihn gelohnt haben und dass eine Zahl gefragt wurde, was die Kosten sind. Ich kann dazu auch ganz kurz einen Einblick liefern, weil ich lasse auch Ads laufen. Und die Zahl zu nennen finde ich immer insofern schwierig, weil sich das permanent ändert. Jetzt gerade merke ich zum Beispiel massivst bei Meta die Preise steigen wie verrückt wegen jetzt kommt bald Black Friday, jetzt kommt bald Weihnachtsgeschäft. Der bescheuerste Zeitpunkt in diesem Jahr Anzeigen zu schalten ist eigentlich gerade jetzt. Wir müssen es vielleicht nächstes Jahr die Konferenz vorverlegen, weil das war echt teuer dieses Mal. Und das gleiche ist auch bei Ads. Also ich habe teilweise inzwischen Preise über 5 € pro Newsletter Abonnent, die auch schon mal deutlich niedriger waren. Und wenn man dann sagt 5 € lohnt sich das ja oder nein, ist es hoch oder niedrig? Das ist im Prinzip in erster Linie egal. Du musst halt gucken, wie viel verdienst du pro Subscriber früher oder später. So, und da ist halt die Sache bei meinen Kursen zum Beispiel, also für mein Webdesign Newsletter, da habe ich inzwischen sehr, sehr gute Zahlen.

    [00:49:40.200] - Victoria Weber

    So und so viele Leute melden sich an, so und so viele Leute gucken sich dann meine Kurse zum Beispiel an, davon x Prozent kaufen das Ding. Das heißt, ich kann eins zu eins zurückrechnen. Wenn ich, sagen wir mal 100 Leute brauche, zwei Kurse zu verkaufen, zwei Kurse bringen so und so viel Umsatz, dann teile ich das durch die Anzahl und habe ich genau den maximalen Preis, den ich im Prinzip bereit bin auszugeben. Muss ich natürlich noch meine Kosten abziehen. Aber wenn man das so eins zu eins schon klar hat und es so rückwärts macht vom Produkt zu einem Newsletter, dann kann man das super easy so machen. Aber wenn man das erst mal nicht hat und deswegen haben ja auch die ihr beiden eben gesagt, mit dem am Anfang erst mal das Ding machen, wenn dieses Monetarisierungsmodell noch nicht so steht, dann ist Ads halt auch ein schwieriges Thema, weil wenn man dann keine Ahnung, am Anfang gibt man, wenn man das testet, kann auch mal 10 € pro Subscriber rauskommen, wenn man das noch so ganz wild macht oder mehr. Ist da ein Modell dahinter? Wenn nicht, ist es eher Geldverbrennen, würde ich sagen.

    [00:50:30.920] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Ja. Vielleicht kurz direkt dazu. Oder wolltest du auch direkt etwas dazu sagen?

    [00:50:35.230] - Laura Lewandowski

    Nein, ich wollte die Frage von Ralf im Chat beantworten.

    [00:50:38.070] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Dann sage ich noch ganz kurz was dazu. Ich glaube, es gibt ja auch einfach so viele verschiedene Modelle. So wie kann man Geld verdienen? Was ist der Sinn von dem Newsletter? Zum Beispiel mein Sinn ist es gar nicht sozusagen die 10.000 Leute zu monetarisieren, sondern mein Ziel am Anfang war total krass, Aufmerksamkeit und Reichweite von mir selber zu steigern. Und zum Beispiel früher war ich nur im Journalismus unterwegs. Da zum Beispiel sind die Preise aber relativ niedrig für Beratung und Workshops. Ich wollte also raus aus der Nische und rein in andere Nischen mit dem Newsletter. Und das hat exakt so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe. Das heißt, jetzt bekomme ich wirklich 10, 20 mal mehr Anfragen als vorher. Ich kann meine Preise verdreifachen und für mich ist es jetzt gar nicht so, dass ich sagen kann, ich verdiene sozusagen pro Subscriber, sondern was ich nur brauche, sondern halt im Endeffekt im Jahr 10 bis 20 von diesen Subscribern, die mega viel Geld haben und mir dann direkt 5.000 € für Workshops bezahlen. Das heißt, da kann man das gar nicht so runter rechnen. Und da würde ich das zum Beispiel eher vergleichen mit wenn ihr jetzt sagt okay, ich nutze zum Beispiel LinkedIn und Instagram für Marketing im Sinne von Reichweite, dann kann das zum Beispiel eine Alternative sein.

    [00:51:38.280] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Ich habe einen Newsletter, über den erreiche ich Menschen, denen ich halt auch höherpreisige Produkte verkaufen kann. Also wo es jetzt gar nicht eins zu eins geht, ich will jetzt jedem meiner Newsletters-Subscriber was verkaufen, sondern bei mir ist es tatsächlich ein indirekter Effekt. Sozusagen, ich hatte irgendwann mal 4000 Subscriber, die haben wiederum alle weitergeleitet und haben damit einfach Menschen erreicht durch die Maße jetzt, die ich halt früher einfach nie erreichte, so. Und das heißt, man kann es immer gar nicht ungefähr, glaube ich, für jeden runterrechnen. Es gibt einfach auch verschiedene Modelle, sozusagen. Was will ich mit dieser Reichweite? Will ich da pro Person monetarisieren? Oder zum Beispiel ich monetarisiere auch direkt über Anzeigen, so weit. Also man muss ja nicht für eine Sache entscheiden. Ich verdiene mit Anzeigen direkt im Newsletter und ich verdiene sozusagen mit durch den indirekten Effekt, dass ich einfach mein Business, was ich schon vorher hatte, halt krass durch die Decke gegangen ist. Und das ist natürlich noch mal ein anderes Modell, wie zum Beispiel Victoria, die sagt okay, ich verdiene pro Newsletterich als Subscriber kann ich sagen, ich verkaufe so und so viele Kurse oder Templates oder whatever.

    [00:52:36.260] - Laura Lewandowski

    Ich würde mal auf Ralfs Frage eingehen im Chat. Er schreibt Ich plane einen orthopädischen Podcast, soll ich zusammen mit dem Podcast auch einen Newsletter starten? Ich sag mal so Newsletter und ich glaube, das stellen sich viele Leute immer so einfach vor. Ja, da habe ich ja einen Podcast und dann haue ich einfach den Podcast in den Newsletter rein und dann schicke ich den ab. Aber Newsletter ist ein eigenes Produkt und Newsletter erfordert verdammt viel Liebe. Weil genauso wie jede Social Media Plattform verdammt viel Liebe braucht und vor allem viel Verständnis der Plattform selbst. Also nur wenn ich jetzt auf LinkedIn performe, heißt es ja noch lange nicht, dass ich auch auf TikTok durch die Decke gehe. Warum? Weil das einfach eine ganz andere Herangehensweise ist. Genauso aus Storytelling Perspektive ist Newsletter ganz, ganz anders als ein Podcast. Um die Frage zu beantworten, Ralf, wenn du die Kapazitäten dafür hast und wenn du bereit bist, in einer regelmäßigen Frequenz und es muss auch nicht jede Woche sein, du kannst auch sagen, ich haue den Newsletter nur einmal im Monat raus. Wenn du dazu bereit bist, dann mach es, weil das ist eine geile Kombination. Du kannst dieses klassische Content Recycling Modell von Eric Wainer Tuck, kannst du es mal gucken, falls du das nicht kennst, Eric Wainer Tuck, der hat ein komplettes PDF ausgearbeitet, quasi wie du Content recycelt.

    [00:53:56.800] - Laura Lewandowski

    Wenn du das mal im Internet suchst, dann wird dir schon ganz genau erklärt, was du quasi aus dem Podcast raus ziehen kannst, auch für LinkedIn, für Newsletter, ohne dass du jetzt jedes Mal das Rad neu erfindest. Aber wie gesagt, du musst dir schon darüber im Klaren sein, dass du eine Regelmäßigkeit brauchst. Und du musst dich schon auch fragen wofür mache ich das Ganze? Geht es mir Personal Brand? Geht es mir Hey, ich habe die Informationen sowieso und ich habe eine intrinsische Motivation, noch mehr Leute damit zu erreichen? Willst du es monetarisieren? Was ist so die Ambition dahinter? Da muss man sich halt, glaube ich, ganz klar darüber, also man muss darüber einfach im Klaren sein. Und das schließt auch an Dijanas Frage an, Was sagt über die Länge eines Newsletters kurz, knackig oder ausführlich Infos? Es ist kein Newsletter Podcast, dass du alles, was du in einem Podcast zum Beispiel erzählst, da jetzt runterschreibst. Ich werde immer wieder darauf angesprochen, dass die Leute meinen Newsletter lieben, weil der kurz und knackig ist und weil es kein Essay ist. Dafür kann man sich immer noch ein Buch holen und dafür kann man sich immer noch irgendwelche Blogbeiträge holen.

    [00:54:58.090] - Laura Lewandowski

    Aber in der Kürze liegt die Würze. Und einen langen Newsletter zu schreiben, kostet erstens mal krass viel Arbeit und die Fallhöhe ist auch ziemlich hoch, wenn ich mir so denke: „Hey, du musst ja auch den Spannungsbogen so lange nach oben halten. Ich will nicht sagen, dass ein kürzerer Newsletter weniger Arbeit ist, weil manchmal ist es viel schwieriger in der Kürze der Zeit wirklich auf den Punkt zu kommen. Ich meine, Ann-Kathrin kann sie ja wahrscheinlich ein Lied von singen, was die Storyline und die Dramatologie eines Newsletters ausmacht. Aber ich würde immer zu kurz und knackig plädieren und nicht zu so einem Laberding. Da werdet ihr viele Leute verlieren und im Endeffekt die meisten Leute lesen euren Newsletter eh nicht. Da muss man leider ehrlich sein. Die wenigsten kommen bis zum Ende. Außer er ist richtig geil.

    [00:55:39.940] - Victoria Weber

    Okay, Alex, du wartest schon länger.

    [00:55:43.400] - Alex Mrozek

    Ja, also es ist so viel drin, was Laura jetzt gesagt hat. Vielleicht Jennifer zu deiner Frage, also zu der kann ich gerne beantworten. Also ich versuch so 1,50 €, Cost per Acquisition ist für mich gut. Ja, das ist nach Double Opt-in, weil du musst ja, jemand muss ja auch konfirmen und sagen Ja, ich habe mich hier eingetragen, das ist dann der Doppel Opt in, dann ist das gut und manchmal geht das ein Tick höher und manchmal ein bisschen runter. Aber das ist das Ziel. Und der größte Hebel ist die Creative, also dass man das Bild und den Text verbessert. Ja, das ist so eine interessante Diskussion, auch jetzt so zur Ralfs Frage vielleicht mal meine Perspektive darauf. Also mein Newsletter ist sehr lang. Ich habe das Problem, dass ich ich schicke nur alle zwei Wochen raus. Ich habe immer das Problem, dass wenn ich über 100 Kilowatt gehe, dann fängt Gmail an, das zu klippen. Dann kriegt man diese Message this email is too long oder this email has been clip. Und das ist immer sehr schlecht. Aber ich sehe schon, dass sehr viele Leute ich habe am Ende habe ich eine Umfrage, wo die Leute sagen können, wie gut fandet ihr den Newsletter?

    [00:56:46.040] - Alex Mrozek

    Und da habe ich sehr viele Antworten darauf. Ich habe schon das Gefühl, das sind viele lesen. Vielleicht zu Ralfs Frage. Ich habe mir irgendwann überlegt, ich glaube, Lauras Punkt ist der Allerwichtigste, denn es hilft dir gar nichts, einen Podcast zu starten und dann einen Newsletter und dann hast du drei davon und dann ist dir das alles zu viel oder dann passiert was im Leben irgendwie und dann bricht das alles zusammen. Das geht nicht. Was ich mir überlegt habe, vielleicht kann ich mehr teilen, was ich gemacht habe. Mein Ziel war es, so eine Art Fly-Wiel aufzubauen, mal einen fancy Begriff zu nehmen, also irgendeine Form zu nehmen. Und Laura hat es auch gesagt, ein Repurposing von Content. Und dadurch, dass ich im Podcast mit den Leuten rede, mit Gründern und Investoren, die dann ihre Geschäftsideen teilen, war es nur logisch, das für mich noch ein bisschen zu veredeln und in Newsletter zu packen und das gleichzeitig auf eine Web Plattform zu stellen und zu sagen, das ist eine Datenbank von Geschäftsideen. Und ich habe mir eher die Frage, also für mich ist das Größte, die größte Produktivitätssteigerung ist es für mich, Wie kann ich Dinge einmal machen und sie dann automatisiert ablaufen zu lassen mit sogenannten No Code Tools.

    [00:57:51.490] - Alex Mrozek

    Und ich glaube, ich verbringe mittlerweile mindestens genauso viel Zeit damit, mir darüber Gedanken zu machen, wie ich gewisse Dinge smart miteinander verknüpfe, sodass ich gar nicht mehr Dinge doppelt schreiben muss. Oder zum Beispiel, mal ein Beispiel, Social Media. Da habe ich mal angefangen damit. Also mein Motto bei Social Media ist Spray and Pray. Also anders als Laura, die qualitativ hochwertige Sachen auf LinkedIn postet, aber bei Instagram und YouTube und TikTok, ich haue die Sachen raus, die Clips und ich weiß genau, okay, da hat einer mal 80.000 Views, dann hat einer mal wieder 200 Views und ich weiß gar nicht, ich weiß es gar nicht. Spray and Pray. Und da war es für mich der wie schaffe ich es denn da einen guten Mix aus Zeit und Energie reinzubekommen? Und was ich da angefangen habe, ich habe einfach Hardcore auf zwei Dinge gesetzt, auf AI Tools. Da gibt es super spannende Sachen. Ich glaube, du hast in deinem Podcast auch schon ein paar davon genannt und No Code Tools, mit denen ich mich sehr gut beschäftige. Und No Code Tools sind eigentlich wenn dann, also wenn hier etwas passiert, dann passiert das. Und das macht total Spaß.

    [00:58:57.630] - Alex Mrozek

    Und da kann ich eigentlich so eine Art Betriebssystem aufbauen, diesen Content, den ich einmal produziere, in verschiedene Kanäle zu leiten. Einmal Social Media, einmal den Newsletter. Und das bringt mir eigentlich am meisten Produktivitätssteigerung sozusagen. Und das hilft mir dann auch dran zu bleiben. Also das ist jetzt mein etwas längere Antwort an Ralf.

    [00:59:19.970] - Victoria Weber

    Das ist voll gut, weil dafür haben wir auch ein Panel und nicht einzelne Personen, die einen Vortrag halten, weil es eben super unterschiedlich ist. Und das ist auch cool mal zu hören, wie es andere, wie es manche angehen. Bei manchen funktioniert es organisch super, bei manchen ist es langer Content, kurzer Content. Am Ende des Tages ist es immer die perfekte Mischung aus Zielgruppe. Das, was man selber cool findet, was man auch selber vielleicht liest, weil man ja da auch so eine gewisse Affinität dazu hat. Und deswegen finde ich es auch voll cool, so die Perspektive zu haben. Und ich meine, Ann-Kathrin, du hast ja auch, deine sind ja auch eigentlich, eigentlich kurz gefasst, aber in der Länge dann doch lang. Kann man das so beschreiben?

    [00:59:51.560] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Ja, tatsächlich sind sie aber kürzer als viele andere Newsletter. Also ich glaube, meine Lesezeit sind so durchschnittlich drei Minuten, was ja echt irgendwie okay, Okay ist. Tatsächlich funktionieren bei mir auch längere Folgen auch. Ich sehe auch tatsächlich, dass auch die Leute bis zum Ende kommen. Manchmal, man kann es leider bei mir in den Daten nicht gut sehen, aber ich sehe zum Beispiel so was wie, ob der Link ganz unten so gut geklickt wird wie der ganz oben. Das ist oft der Fall. Das finde ich irgendwie ganz cool. Aber, aber, aber, aber, aber ich schreibe keinen Newsletter, der sozusagen so 10 Absätze a 500 Sätze hat, sondern das würde ich auch wirklich jedem empfehlen, ist dieses schöne Buzzword Snackable. Also bei mir besteht jeder Newsletter aus Listen, also X Hacks zu einem Thema. Jeder Hack hat maximal ein, zwei Sätze. Das heißt, ich kann auch jederzeit schütteln. Wenn mich Punkt eins oder Thema eins vielleicht nicht interessiert, kann ich weiter nach unten scrollen. Aber wenn mich der Hack nicht interessiert, kann ich weiter nach unten scrollen. Und das ist auch was, wasj jedem empfehlen würde, sich so eine gewisse Formate zu überlegen, was in Listenform zu schreiben, weil das ist auch was, was jetzt unabhängig von Newslettern, was ich darüber weiß, wie man guten Text schreibt oder wie auch Leute Text im Internet lesen, ist halt immer die Augen springen krass hin und her.

    [01:00:58.090] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Das heißt, die brauchen einen Anker, die brauchen auch Bilder im Newsletter, sind auch total super. Grafiken, Infografiken, das macht Laura ja auch total viel. Also das sind so alles Elemente, die dann auch helfen, dass man sozusagen bis weiter nach unten kommt.

    [01:01:11.900] - Victoria Weber

    Ja, voll cool. Ich würde sagen, das ist ein Thema, über das wir alleine wahrscheinlich drei Stunden reden könnten, was so den Content angeht. Wir switchen jetzt mal so ein bisschen über, auch angesichts der Zeit. Ich habe noch ein letztes Thema, wo jeder von euch noch ein bisschen was dazu sagen muss. Danach öffnen wir noch mal den Raum für so zwei, drei ausgewählte Fragen, die noch vom Publikum eingereicht wurden, weil wir haben ja auch am Ende eine zeitliche Grenze. Deswegen kurze Frage und das war auch schon so ein bisschen teilweise im Chat vorhanden und so weiter. Trends 2024, das haben wir auch so Leuten versprochen, weil ihr alle habt ja jetzt so, ihr steht jetzt da wo ihr seid. Wir haben schon gehört, 10.000, 10.000. Ich selber habe, glaube ich, jetzt vor ein paar Tagen 7.200 oder so. Also wir arbeiten alle daran an Wachstum und so weiter. Aber das ist ja nicht nur das einzige. Das heißt vielleicht zwei Sachen, die jeder von euch beantworten kann. Erstens, was sind für Pläne für das nächste Jahr? Was möchtet ihr mit diesem Newsletter erreichen? Was ist so der Fokus? Und das Zweite Was lasst ihr vielleicht auch fallen, was ihr gemerkt habt, was nicht funktioniert?

    [01:02:05.810] - Victoria Weber

    Abgesehen natürlich von den Referral Programmen, wo wir schon gehört haben, dass sie nicht funktionieren. Ankatrin fang du mal an.

    [01:02:11.660] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Ja, gerne. Also mein Plan ist jetzt tatsächlich sozu sagen, jetzt den Newsletter Brand eine eigene Brand aufzubauen, wo es nur den, also wo es nur den Texttext als Markt gibt. Momentan mache ich ja noch super viel Workshops für Firmen und so weiter. Und jetzt zum Beispiel tatsächlich heute lustigerweise habe ich gelauncht meine ersten offenen Workshops, wo zudem dann wirklich jeder anmelden kann, egal in welcher Firma er ist sozusagen. Ich würde gerne digitale Produkte bauen und so weiter. Also genau dieses klassische Feld aus sozusagen jetzt halt das zu monetarisieren sozusagen. Also das ist so ein bisschen so mein Traum. Das mache ich jetzt finanziell ehrlich gesagt noch nicht mal teilweise krass Sinn, wenn man mit Firmen Workshops extrem viel Geld verdienen kann. Aber es ist einfach eher so, ich will diese komplette Unabhängigkeit haben. Auch das, was irgendwie Laura in ihrem Newsletter immer so gut erklärt und das auch bei mir so ist. Ich möchte eigentlich so, dass ich die Brand bin oder dass TechTech die Brand ist und ich eigentlich mit Unternehmen gar nicht mehr so viel zu tun hat, sondern eigentlich nur noch mit den Leuten, die sozusagen meine Newsletter abonnieren. Was ich wegfallen lassen möchte, ich glaube bei mir ist eher das irgendwie, was ihr, worüber ihr jetzt auch gesprochen habt, sozusagen, ich habe jetzt die 10.000, aber mir geht es gar nicht darum, krass weiter zu wachsen.

    [01:03:16.160] - Anne-Kathrin Gerstlauer

    Und ich fange jetzt auch an, Leute auszusortieren. Ich will keine Karteileichen in meinem Newsletter haben. Und ich glaube, das ist auch so ein Trend für 2024. Irgendwann niemand wird mehr beeindruckt sein von deiner Reichweite und von deiner Öffnungsrate, weil zum Beispiel es gibt auch wieder so 1000 Dinge, die sich bei den E Mail Providern ändern, dass zum Beispiel Apple E Mails automatisch geöffnet werden. Das heißt cool für deine Öffnungsrate, aber niemand weiß, was die wirklich wert ist. Das heißt, irgendwann wird niemand mehr beeindruckt sein von deinen Zahlen, sondern am Ende geht es halt wirklich Qualität. Und wer ist dein Tick und kauft die was? Und nicht ob ich jetzt 10.000 Subscriber habe, 20.000 oder 30.000 habe. Also ich fand es jetzt total cool mit den 10.000. Also ab den 10.000 sind bei mir jetzt wirklich Rabi-Art ausgemistet. Ich will nicht sagen können/ Also mir ist zum Beispiel viel wichtiger, dass die Leute, die drin sind, wirklich meine Newsletter öffnen und gerne lesen. Das muss nicht jede Woche sein, weil ja auch meine Themen super unterschiedlich sind und nicht jede Woche die gleichen Leute interessieren. Aber so, ich glaube, das ist ein krasser Trend, dass diese Zahlen, glaube ich, leider, also was ja auch schade ist, weil ich wüsste gerne, wer alles öffnet, aber es wird 2024 viel, viel schwieriger werden, mit den Zahlen tatsächlich was anzufangen.

    [01:04:24.600] - Victoria Weber

    Vielen, vielen Dank. Dann Laura, was ist deine/ Was ist deine Antwort auf die zwei bis drei Fragen, die ich gestellt habe?

    [01:04:30.220] - Laura Lewandowski

    Also die Aussortierung habe ich ja schon vorgenommen. Tatsächlich, als ich von Smart Sheepes to be-halve gewechselt bin. Es war ein bisschen unheimlich, weil durch die Segmentierung kam raus und ehrlicherweise ich glaube schon auch, dass es ein bisschen durch diesen an den Umzug von Substack to be half lag, dass manche Leute den Newsletter nicht mehr bekommen haben oder der dann am Spam gelandet ist. Das war insofern ein bisschen ärgerlich, aber ich bereue den Umzug to be half trotzdem nicht. Aber da kam bei meiner Segmentierung raus, dass halt irgendwie 2000 Leute den Newsletter anscheinend gar nicht bekommen. Und ich dachte zu mir so, ja, was mache ich jetzt mit denen? Also nur, dass sie in meiner Statistik auftauchen. Ja, es waren dann auf einen Schlag 2000 Leute weniger und ich war dann erst mal vor meinem Rechner und dachte mir so: Was habe ich getan? Aber auf der anderen Seite ist meine Öffnungsrate halt 10 Prozent, glaube ich, wieder nach oben geschossen. Und klar, die sagt jetzt nicht alles aus, aber trotzdem weiß ich einfach, wie jetzt meine Leser sind und wie aktiv die sind. Und gerade bei meiner Umfrage macht es einfach schon einen Unterschied. Und was ich jetzt tatsächlich für nächstes Jahr vorhabe und ich freue mich darüber jetzt schon, weil ich habe zwei langfristige Kooperationen dieses Jahr schon geclosed.

    [01:05:38.320] - Laura Lewandowski

    Also das heißt, ich muss mir auch nicht nächstes Jahr jetzt jede Woche darüber Gedanken machen, mit wem ich zusammenarbeite. Und ich habe auch ein erstes physisches Produkt mit einem, mit einer relativ bekannten Brand bekommen.

    [01:05:53.920] - Victoria Weber

    Ja.

    [01:05:54.630] - Laura Lewandowski

    Ja. Werdet ihr dann nächstes Jahr sehen. Was insofern ganz cool ist, weil da jetzt endlich mal das Smart-T-Slogar auf einem Produkt drauf ist und das kann man öffnen und das kann man benutzen. Und es freut mich einfach total, endlich mal was Physisches zu haben, wenn man ja nur im Internet unterwegs ist. Und ich arbeite auch tatsächlich gerade an den Retreat, weil ich möchte die Leute in meinem Newsletter mal miteinander bekannt machen. Also ich möchte, dass die Smart Chief, das ist ja ein Name, der darauf ausgerichtet ist, dass dahinter auch Menschen stehen. Und ich möchte, dass die Leute wirklich miteinander lernen und in einem sehr intimidenen, intimen Raum ja was geiles kreieren, weil ich selber liebe halt Retreats. Und ich muss auch sagen, der Newsletter ist am Ende des Tages für mich einfach eine Sache, die mir halt Spaß macht. Und wenn ich Bock auf einen Retreat habe und wenn ich Bock habe an einem geilen Ort auf der Welt mit anderen coolen Leuten zusammenzusitzen, dann mache ich das möglich. Und ich möchte auch wieder mehr den Blick in andere Länder wagen und gucken, sind da interessante Newsletter, Gäste, die ich mal filtern könnte, kann man daraus vielleicht auch einen YouTube Channel machen.

    [01:06:58.940] - Laura Lewandowski

    Also am Ende ist... Also am Ende des Tages denke ich zwar schon immer strategisch, Habe ich persönlich Bock darauf? Und macht es mir Spaß.

    [01:07:07.790] - Victoria Weber

    Sehr cool. Dann Alex.

    [01:07:12.660] - Alex Mrozek

    War noch gemutet, ja. Ich glaube, Lauras Antwort zeigt ja auch, wie schön es ist, was man daraus machen kann und verschiedene Angebote sich überlegen kann und einfach mal ausprobieren kann. Ich glaube, die Zahl an sich, wie viele Leute jetzt man auf der Liste hat, ist ja eigentlich wurscht. Aber wenn einem das eine Möglichkeit gibt, sich in irgendeiner Form auszudrücken, dann ist es ja eigentlich das, was man will. Bei mir ist der Fokus eigentlich manisch auf dem Thema besseren Content zu erzielen, so zu schreiben. Ich glaube, es gibt da. Ich möchte zwei Sachen machen, das zu erzielen. Das eine ist, ich glaube, dadurch, dass jetzt ein bisschen größere Reichweite ist, habe ich auch die Chance, auch vielleicht auch noch bekanntere, noch spannendere Leute einzuladen. Und die dann auch ein Interesse haben. Ach guck mal, ich würde da gerne mal vorbeikommen, das lohnt sich. Und das finde ich toll. Also ich würde gerne noch mit Leuten reden, die noch bekannter sind, die Geschäftsideen haben, die sie gerne machen würden, wo sie aber keine Zeit haben. Diese kleine Liste, die viele Leute irgendwo im Kopf haben, was sind denn Ideen, die ich eigentlich mal gerne mache oder müsste man doch mal machen, die würde ich eigentlich gerne transparent machen, auch von Leuten, die man und überall kennt.

    [01:08:22.450] - Alex Mrozek

    Und das Zweite ist, ich hatte eingangs gesagt, die Idee von Digital Optimisten ist smarte Geschäftsideen und wie man sie erfolgreich macht. Gerade habe ich einen großen Fokus auf dem Thema smarte Geschäftsideen. Und ich glaube, es gibt noch viele Möglichkeiten, auch diese, wie man sie erfolgreich macht, noch besser zu machen. Auch das, was wir gerade machen. Was sind denn Tools, die hilfreich sind? Was ich begeistert mich total für das Thema Automatisierung, weil ich glaube, dass man heute, du hast es ja auch eben gesagt, was du machst, dass man heute als Einzelperson wahrscheinlich genauso produktiv sein kann wie acht Leute im Jahr 2000, indem man einfach künstliche Intelligenz nutzt und diese No Code Tools, diese Automatisierung Tools. Das begeistert mich total, weil ich habe begrenzte Zeit dafür und ich habe natürlich auch begrenzte Ressourcen dafür. Das finde ich total spannend. Und letztlich glaube ich daran, ja, will ich schauen, dass wir da, dass wir beide Elemente irgendwie dieses smarte Geschäft sind, wie man sie auch braucht. Irgendwie ist das, ich habe mich da so verliebt in diesen Claim und den will ich irgendwie noch ein bisschen aufladen nächstes Jahr.

    [01:09:30.030] - Laura Lewandowski

    Das klingt doch alles mega spannend.

    [01:09:32.030] - Victoria Weber

    Bitte.

    [01:09:32.210] - Laura Lewandowski

    Noch mehr zu Automatisierungen. Sorry. Bitte noch mehr zu Automatisierungen. I love it.

    [01:09:38.560] - Victoria Weber

    Ja, da bin ich auch im selben Boot. Also ich bin da auch am Start, wenn es das Thema geht, denn das ist ganz spannend. Das führt mich auch direkt zu meinem Ausblick. Automatisierung finde ich auch super, weil bei mir war dieses Jahr also wirklich super business im besten Sinne. Aber ich merke auch so holla, die Hosse, wie sagt man auf Deutsch holla, die Hosse, holla die Waldfee, holla die Waldfee. Also irgendwie, man hat schon echt, sobald so ein Ding mal anläuft, in welchem Bereich jetzt auch immer, kommen, was auch Laura gesagt hat, kommen von allen Seiten plötzlich Gelegenheiten auf einen zu. Passieren plötzlich Dinge, wo man sich denkt, so krass, hätte ich mal vor drei Jahren gar nicht gedacht, dass sowas passiert. Und ich befinde mich gerade in einer Phase, wo ich, also man sagt ja immer so am Anfang muss man zu allem Ja sagen und dann irgendwann muss man Nein sagen. Und dieses Nein sagen finde ich so schwierig. Ich finde es so schwierig. Und das heißt, wenn man natürlich daran arbeitet, bestimmte Sachen zu automatisieren und so weiter, dann schafft man sich auch wieder Raum, wieder zu mehr Sachen Ja sagen zu können.

    [01:10:31.610] - Laura Lewandowski

    Aber da muss ich auch einhaken.

    [01:10:33.820] - Laura Lewandowski

    Automatisierung ist Fluch und Segen zugleich. Weil wenn man alles versucht zu automatisieren, läuft man Gefahr, dass man die Sachen, die man wirklich gerne macht, auch versucht zu automatisieren. Also ich kenne/ ich nehme jetzt mal das ganz plakative Beispiel. Die Leute haben, glaube ich vor ein paar Monaten gedacht, geil jetzt gibt es JTBT und jetzt lasse ich davon mein Content selber schreiben. Und ich habe mit einem KI Experten sogar mal zusammengearbeitet und wir haben mal einen Testdurchlauf gemacht, was passiert, wenn man so einen geilen Prompt schreibt für JTBT? Kann der an meinen Newsletter ankommen. Und erstens mal hat nicht geklappt. Und zweitens habe ich mir gedacht, selbst wenn es klappen würde, was würde ich mir damit nehmen? Ich würde mir das einzige nehmen, warum ich den Newsletter angefangen habe zu starten, und zwar die Gelegenheit, in einem öffentlichen Raum meine eigenen Gedanken zu reflektieren und Klarheit reinzubringen. Und wenn ich das an der KI auslagert, wie schade eigentlich. Außerdem je mehr Tools man implementiert, man muss sie auch pflegen und du musst auch gucken, dass die alle miteinander zusammenarbeiten können. Und ich zum Beispiel würde mir wünschen, dass ich mehr eine Affinität hätte wie Alex. Aber ich bin mittelalterlich unterwegs teilweise, weil ich nicht der Typ dafür bin.

    [01:11:47.470] - Laura Lewandowski

    Und ich glaube, da muss man auch ehrlich zu sich sein und sagen Hey, ja, bis zu einem gewissen Grad automatisieren ist cool und man sollte sich damit auch beschäftigen, aber nicht jeden Preis, weil manchmal verzettelt man sich massiv da drin. Und wenn man gar nicht genau weiß, was man automatisieren möchte, versucht man alles random zu automatisieren und am Ende hat man überhaupt gar keine Zeit gespart, sondern eigentlich total den...

    [01:12:09.640] - Victoria Weber

    Okay, okay, Alex. Ich verteidige die Automatisierung.

    [01:12:12.840] - Alex Mrozek

    Super, danke Laura, dass du das sagst, weil ich glaube, das ist, das gibt mir die Chance, das noch mal so ein bisschen zu differenzieren, weil ich glaube, du hast recht. Ja, ich glaube, was ich niemals automatisieren würde, wäre der Content. Das habe ich. Also das ist, glaube ich, total wichtig, weil man braucht eine eigene Stimme, man braucht einen eigenen Humor. Man kann auch Humor benutzen. Ich glaube, das ist in Deutschland ein bisschen, auch wenn man es in der Unterrepräsentiert, ist nicht verboten. Und das ist total wichtig, weil sonst ist man tatsächlich absolut generisch. Lass mich das noch mal ein bisschen differenzieren, weil Laura hat recht. Es gibt immer Dinge, die sind Kern des Wertversprechens für den Kunden oder für den Leser. Das ist immer der Text, das, was man produziert. Aber es gibt da drumherum, und da hat Laura recht, immer wahnsinnig viele Dinge, die man machen muss. Zum Beispiel, wenn ich jetzt Sponsoren habe, dann hat das auch einen administrativen Aufwand. Dann muss ich den abstimmen. Okay, was wollen die für ein Format? Was ist das Bild, was die wollen? Oder ein Podcast. Podcast ist, ich weiß du machst das auch, wenn man da, ich würde natürlich nie Chat-GPT fragen, was sind die Fragen für Person XY?

    [01:13:21.300] - Alex Mrozek

    Das muss ich selber machen. Aber zum Beispiel die Kommunikation, Bilder zu produzieren für Social Media, da kann ich gar keinen Mehrwert leisten. Das kann die Maschine genauso gut, wahrscheinlich viel besser als ich. Und das ist aber ein guter Punkt. Das ist gut, dass du das sagst, weil das würde ich nie empfehlen. Chat-gpt hat da seine seine, aber zum Beispiel anders Beispiel für die Recherche von Gästen. Ich gebe mittlerweile kopiere Interviews von Gästen, die ich im Podcast habe, einfach in den Chat-GPT und sag mir Was sind die zehn wichtigsten Statements, die ich wissen muss? Und so kann ich halt dann fünf mal mehr Interviews lesen und sehe irgendwie Dinge und irgendwann suche ich dann tief rein. Also ich glaube, das ist ein wichtiger Punkt. Man darf nicht herzlos werden. Aber und das ist da, da habe ich einfach eine persönliche Affinität zu. Mir macht das total Spaß, sowas auszudeichseln. Und deshalb mache ich das gerne. Aber ich glaube, man kann es auch ohne machen, ohne Probleme. Es ist ein bisschen wie ich so bin.

    [01:14:15.220] - Laura Lewandowski

    Und ich habe zum Thema Recherche auch noch gerade ein Tool reingepostet. Das habe ich auch in meinem Newsletter mal geteilt. Perplexity AI. Das gibt euch anders zu ChatGBT, nämlich aktuelle Studien und Artikel zu gewissen Themen. Und ich finde das ein geiles Recherche Tool, weil ich glaube die Chetchibo-T KI ist ja nur bis September 21 gebrieft und die zeigen euch auch aktuelle Artikel. Also kleines Addon zu Recherche, right smart not hard.

    [01:14:42.580] - Victoria Weber

    Sehr cool. Ich habe an dieser Stelle auch noch eine Sache, die ich droppen kann, weil wir waren ja bei diesem Thema Automatisierung und so weiter. Und ich habe tatsächlich ein Buch, das habe ich auch schon meinem Podcast empfohlen. Ich kann den Link auch hier rein posten, was ich sehr, sehr interessant fand, weil bei fast allen Aufgaben, Automatisierung und Geschichten ist eben oft der Gedanke, alles automatisieren, aber ich sehe das genauso. Ich möchte ja die Sachen in Anführungszeichen weghaben, die mir eben keinen Spaß machen. Und das ist zum Beispiel ein Buch, das heißt 'Buy Back Your Time'. Da habe ich ein Ding gepostet, könnt ihr euch in Ruhe angucken. Für die, die das Review angucken, posten wir das einfach unter dem Video oder unter der Folge. Und da geht es halt darum, dass man sagt, man schafft sich die Zeit durch Automatisierung, damit man wirklich nur noch Aufgaben macht, in denen man halt quasi der Creative, Brain, Kopf und so weiter ist und nicht das outzusourcen. Und da ist so ein sehr plakatives Beispiel drin. Jetzt nicht aus dem Creator Bereich, sondern aus dem Business Bereich. Ja, wenn man zum Beispiel sagt, man backt coole Torten und man will das Business größer machen, dann sagen einem alle Ja, stell doch jemanden an, der Torten backt und dann sitzt man am Ende noch da, macht Rechnungen, macht Social Media, macht Zeugen, worauf man keinen Bock hat.

    [01:15:46.380] - Victoria Weber

    Aber eigentlich müsste man alles andere outsourcen, damit man halt nur noch den ganzen Tag seine Torten backen kann. So, und ich sehe mich halt als dieser Tortenbecker. Ich bin echt kein Tortbecker, aber das ist quasi das Business. Und jetzt versuche ich gerade zum Ende des Jahres rauszufinden, was sind eigentlich die wenigen Sachen, die ich eigentlich machen möchte und wie kann ich möglichst viel von allem anderen quasi weghaben?

    [01:16:04.990] - Laura Lewandowski

    Und dadurch, dass ich.

    [01:16:07.030] - Victoria Weber

    Mehrere Sachen mache, bin ich da jetzt auch sehr, sehr strikt und muss auch strikt sein, weil ich jetzt auch merke, irgendwann kommt man auch an seine persönliche Zeitkante, weil der Tag ist ja leider begrenzt auf 24 Stunden minus Schlaf. Und die einzige Variable ist ja am Ende Schlaf, die man kürzen kann. Und das ist halt schwierig. Von daher, state tunend, da werde ich noch auch sehr viel berichten über dieses Thema. Und an dieser Stelle noch mal vielen, vielen Dank auch für die ganzen Einblicke, weil wir nähern uns wie gesagt so ein bisschen der Kante. Wir hatten noch zwei Fragen, auf die wir so halb eingegangen sind. Vielleicht können wir ganz kurz noch mal anreißen, aber ich glaube, das ist ein Thema, was so groß ist, weil es geht im Prinzip so ein bisschen die Themen Newsletter Tool, welches würde man empfehlen und so weiter. Und ich würde sagen, das, was Ann-Kathrin am Anfang gesagt hat, das würden wir jetzt glaube ich auch als Antwort nehmen müssen, weil mit jedem Tool gibt es Vor-und Nachteile. Und am Anfang ist auch mein Take ist es wirklich egal. Ich glaube, wenn man größer wird und sagt Automatisierung und so weiter, dann muss man in dieses Thema mehr eintauchen, wenn man dann sagt, jetzt wird es richtig kompliziert.

    [01:17:04.230] - Victoria Weber

    Aber am Anfang, jedes E Mail Tool, was E Mail schicken kann, würde ich jetzt mal so behaupten, ist gut genug. Von daher, das war noch die Sache, die noch ein bisschen aufgetaucht ist und einzelne Tools, jetzt quasi jetzt noch sieben Tools durchzugehen, das glaube ich, wird ein bisschen die Zeit knapp, wer jetzt mit welchem Tool welche Erfahrungen gemacht hat. Aber ich glaube, da reden alle von uns auch regelmäßig so ein bisschen drüber in diversen anderen Medien. Das heißt, da könnt ihr vielleicht noch mal die Namen von uns Google und E Mail Tool oder so. Also ich habe da in der Vergangenheit sehr viel schon drüber geredet, die anderen auch. Und ja, an dieser Stelle vielen, vielen, vielen Dank. Ich bin auch sehr gespannt und alle von den Speaker posten jetzt noch mal ihre Links zur Anmelde-Seite in den Chat, die wir dann natürlich auch unter das Video setzen werden. Natürlich noch so ein kleiner Call to Action am Ende, damit ihr euch anmelden könnt, wer noch nicht dabei ist, wen es interessiert. Und alle von uns reden auch ganz oft so ein bisschen Meta über dieses Thema oder auch zumindest über das geschäftliche Thema. Deswegen könnt ihr euch da gerne reinschalten.

    [01:18:01.150] - Victoria Weber

    Ach so, mein Newsletter vielleicht auch noch, aber den kriegt ihr, den kriegt ihr höchstwahrscheinlich eh, wenn ihr euch über diesen Newsletter hier eingetragen habt. Und an dieser Stelle vielen, vielen Dank. Es wird diese Folge, also dieses Video für euch im Replay geben. Es wird auch eine Podcastaufnahme geben. Das ist hier der einzige Talk, der hinterher auch veröffentlicht wird. Das heißt, ihr könnt ihn euch noch mal anhören. Und wenn du diese Podcastfolge hörst, alles ist auch in den Links unter den Shownotes, muss ich immer dazu sagen. Vielen, vielen Dank.

    [01:18:29.590] - Laura Lewandowski

    Schau daan. Ein Shown an dich, Victoria. Es sind immer noch 76 Leute in diesem Call. Du hast einiges richtig gemacht.

    [01:18:37.270] - Victoria Weber

    Die Retention Rate wurde gehalten. Voll gut. Und ja, also die meisten. Wir haben sehr, sehr viele E-Mails von Leuten bekommen, die sich das nicht angucken können. Wir sind jetzt, glaube ich bei was sagt der Ticker? Ich glaube, 180 oder so. Also das heißt, Großteil wird sich das im Review wahrscheinlich auch angucken. Und dann, wenn du hier dieses Video im Review guckst, cool, dass du da bist und das alles angeschaut hast. Vielen, vielen Dank fürs Zuhören und danke an alle Speaker. Ich fand das mega cool.

    [01:19:01.420] - Laura Lewandowski

    Vielen Dank dir. Danke. Bis dann. Ciao. Super.

    [01:19:14.740] - Victoria Weber

    Du hast bis zum Ende gehört. Das war es mit dem Creatorway Podcast. Noch mehr mehr in der Szene und ein paar Sachen, die nicht alle kriegen, aber alle wollen, gibt es auf Creatorway. De/newsletter. Bis zum nächsten Mal.

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