Wie sehr muss ich auf LinkedIn "netzwerken", Robert Heineke?
LinkedIn - macht das eigentlich Sinn?
LinkedIn ist die ultimative Plattform zum Netzwerken. Doch was tun, wenn´s nicht so läuft? 😭
Robert Heineke, Gründer von Leaders Media, ist ultimativer LinkedIn-Profi. Er weiß genau, wie der Algorithmus funktioniert und wie man Reichweite strategisch nutzt. Er verrät dir nicht nur, warum du mit LinkedIn starten solltest, wenn du dort noch nicht aktiv bist. #shameonyou
Du bekommst vor allem jede Menge praxisnahe Tipps für LinkedIn. 👻
Was du tun kannst, wenn das Netzwerken nicht so richtig funktioniert und deine Reichweite einbricht, hörst du in der neuen Podcast-Folge!🎧
Mehr zu Robert findest du hier:
Weitere Links zur Folge:
Buchtipp: Copywriting Secrets von Jim Edwards (EN)*
Hör dir das Interview mit Robert jetzt in Folge #0237 des Creatorway-Podcasts an:
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Uneditiertes Transkript zur Folge:
Victoria Weber (00:02.332)
So Robert, ich hab's ja schon eben im Intro gesagt, die Leute sind teilweise linkinfrastriert und wir könnten natürlich jetzt so eine Folge machen, wo wir darüber weinen, wie schlimm die Welt wird und alles wird ganz negativ und mein Gott, aber wir haben uns entschlossen, mal was Konstruktives zu sagen, Leute, wir lösen eure Probleme. Bist du dabei?
Robert (00:17.77)
Wir kommen zur Rettung. Wir kommen zur Rettung. Ja.
Victoria Weber (00:19.816)
Ja, mega, voll gut. Also du bist ja so ein LinkedIn-Mensch. Also wenn man bei dir aufs Profil geht, bei LinkedIn und so weiter, steht ja im Prinzip auch über LinkedIn und so weiter. Hat dich dieses Tool gefunden? Hast du das Tool gefunden? Was ist so die kurze Background-Geschichte dazu?
Robert (00:34.55)
Man muss sagen, keine Ahnung, wenn man was gegründet hat oder wenn man selbstständig ist, kommt man eher immer in dieses Problem irgendwie, wo kommen Kunden her? Und ich glaube, jeder hat wahrscheinlich schon mal so alles ausprobiert, an Kunden zu kommen. Ich glaube, ich kann wirklich sagen, ich habe alles ausprobiert außer TikTok. Also das gestehe ich auch, das habe ich nie irgendwie mich ran getraut. Aber ich war zum Beispiel, ich habe das Buch mal gelesen, Never Eat Lunch Alone und dann war ich jeden Tag in Hamburg mit Leuten lunchen und ich glaube, in dieser Zeit habe ich auch 10 Kilo zugenommen, die ich jetzt in den letzten Monaten schmerzhaft wieder irgendwie oder
Ja, wirklich schmerzhaft wieder los werden musste. Ey, ja frag nicht. Also was ich in der Zeit Dominos Pizza oder so hatte ich in meiner Favoritenliste. Das gab es dann abends noch. Und dann kam irgendwann, keine Ahnung, vor fünf Jahren oder so bin ich über LinkedIn gestolpert. Ein Freund hat mir das empfohlen und meinte so Robert, LinkedIn voll der heiße Scheiß. Musst du ja angucken. Ich weiß noch, wie ich da mich angemeldet hab, bisschen rumgesurft habe und dann irgendwie so eine Firmenseite eingestellt hab. So wie das irgendwie jeder macht. Man hat sein persönliches Profil. Man macht irgendwas für die Firma.
Victoria Weber (01:04.692)
Was habt ihr gegessen? Wartet ihr nur Pommes essen?
Robert (01:33.39)
Und da habe ich mein Team eingeladen und irgendwie drei Kunden. Und dann war es so, ja, und das soll jetzt die Magie von LinkedIn sein. Was soll ich denn jetzt hier machen? Und dann hätte ich es fast schon wieder irgendwie eingestellt, weil ich dachte, ja, es ist wieder so eine, keine Ahnung, Plattform, auf der man irgendwie content posten kann. Und das war es. Dann habe ich aber einfach mal und das war ganz spannend. Es gibt ja diese Such-Leiste sozusagen bei LinkedIn. Und da habe ich irgendwie entdeckt, dass man da nicht nur nach Namen suchen kann. Also ich kann nicht nur nach Victoria Weber suchen, sondern ich könnte auch zum Beispiel nach Gründer und Hamburg suchen. Und das war der Moment, wo es dann so
Victoria Weber (02:00.878)
Du so, ooh.
Robert (02:02.1)
Klick gemacht haben. Ich dachte mir so krass, das habe ich immer versucht auf Instagram hinzukriegen. Das habe ich immer versucht auf Facebook. Kein Ahnungs Telefonbuch. Das perfekte wurde auch noch nicht gedruckt, wo genau die Leute drin sind, die ich versucht zu erreichen. Und das war tatsächlich so der Schlüsselmoment, wo ich glaube ich gesagt habe, hey, das könnte eine coole Plattform werden. Und das war der Moment, wo ich gesagt habe, hey, lass uns mal ein bisschen mehr Zeit auf LinkedIn verbringen.
Victoria Weber (02:23.188)
Du hast ja eben erwähnt, dass du schon ein Team hattest und Kunden. Was war das denn für ein Team und was waren das für Kunden? Also nicht deren Namen, sondern was hattest du für ein Business und für ein Businessmodell?
Robert (02:28.75)
Ich würde mal sagen, wir haben es, glaube ich, klassisch gemacht. Wir haben immer Marketingberatungen gemacht. Wir waren damals noch deutlich mehr fokussiert rein auf selbstständige Kundengewinnung, sozusagen, also Kundengewinnung für selbstständige und haben damals Instagram und Facebook gemacht.
Und das fühlte sich aber immer wie so ein Kompromiss irgendwie an, weil auch da die Akquise deutlich schwieriger ist. Gerade auf Instagram und Facebook sind die Leute ja mehr für Entertainment. Da geht es nicht groß Business. Man musste auch damals schon irgendwie so sich Strategien einfallen lassen. Wie kriegt man die Leute überhaupt irgendwie dahin, dass sie sich damit beschäftigen, mit einem irgendwie zu reden? Und LinkedIn war halt cool. Das war plötzlich ein Ort, wo es halt Business ging. Die Leute sind da angemeldet, andere Leute kennenzulernen, sind angemeldet, irgendwie auch Akquise zu machen. Und das hat ...
Das war ein krasses Aufatmen. Das hören wir zum Beispiel auch in Telefonaten, wenn Leute in einem LinkedIn-Workshop von mir dabei waren, sagen die auch so, ich freue mich endlich, diesen ganzen anderen Social Media-Klade-Ratatsch hinter mir zu lassen und jetzt auf einer professionellen Plattform das Ganze zu machen, wo es halt wirklich Business geht.
Victoria Weber (03:30.938)
aber da lieferst du mir schon voll die Vorlage, weil das ist ja auch so ein Meckarpunkt. Das ist ja auch so ein Meckarpunkt, wo alle sagen, ja, LinkedIn wird jetzt auch wie Facebook alle posten und auch ihre Pizza. Das geht gar nicht mehr. Da können wir nachher noch ein bisschen drauf eingehen. das heißt, hast im Prinzip quasi Markt-Tik-Beratung, machst das eigentlich für andere Plattformen und hast da gemerkt, so LinkedIn. Und wahrscheinlich ist dann irgendwann der Switch gekommen, dass du auch anderen gesagt hast, LinkedIn, ne? Auf LinkedIn für LinkedIn geworben mit LinkedIn Beratung.
Robert (03:32.686)
Ja, ja,
Robert (03:39.662)
Ja. Gerne.
Robert (03:53.245)
Das war...
Das war auch radikal, muss man sagen. Wir waren irgendwann in dieser Situation, wo glaube ich auch viele sich irgendwann erwischen so, wir machen einfach alles. Wir hatten zu dem Zeitpunkt Podcasts, hatten einen YouTube-Kanal, ich habe Instagram gemacht und so. Aber man macht das einfach so nebenbei. Den LinkedIn-Post poste ich dann nochmal bei Instagram und wenn ich eine Podcast-Folge habe, ich daraus auch nochmal LinkedIn-Post und alles war aber super mittelmäßig. Und ich war so...
Lass uns mal wirklich radikal sein und was tun, was wirklich weh tut. ich weiß noch, da gab es wirklich richtig Zoff bei uns im Team, weil ich gesagt habe, wir schalten jetzt den Podcast ab. Und das war für manche Leute aus meinem Team wirklich auch so Herzensprojekt. Zum Beispiel an Christine aus meinem Team hat auch regelmäßig selber Folgen gemacht. Ich meine, so wir schalten jetzt alles ab, außer LinkedIn. Wir da all in.
Und das war aber eine der besten Entscheidungen, die wir treffen konnten. Wir haben da wirklich zwei Jahre, glaube ich, nur LinkedIn gemacht. Und das hat dann plötzlich auch dazu geführt, dass wir eine gewisse Tiefe hinbekommen haben im Content, immer mehr verstanden haben, wie der Algorithmus funktioniert, immer besser geworden sind, auch die Leute zu konvertieren. Und ich glaube, hätten wir uns das nie getraut, wären wir da nie hingekommen. Und dass sich bei vielen Leuten, die alles so halb gar machen und alles dann so mittelmäßig gut ist,
Aber genau gerade das ist auch das Problem bei Content, dass alles so mittelmäßiger, lauwarmes Zeug ist und das dringt halt nicht mehr durch, weil es einfach nicht gut genug ist. Genau das finde ich beilinke.
Victoria Weber (05:09.836)
Ja, das bin ich bei LinkedIn. Das lauwarme Zeug bei LinkedIn. Nee, bei mir ist LinkedIn zum Beispiel so Nebenherkanal, aber man merkt das natürlich auch an den Ergebnissen.
Robert (05:19.316)
Wenn man das auch so für sich betitelt, zum Beispiel ist bei mir Instagram so ein Nebenbei-Projekt. Also da, keine Ahnung, quatsche ich mit Freunden und so, weil ich die auf LinkedIn zum Beispiel super wenig in den Nachrichten bin. Und da schreibe ich einfach mit persönlichen Freunden irgendwie. Aber ich maße mir nicht an, dass mein Content da irgendwie jemand überzeugen soll, weil ich zum Beispiel nur Werbeanzeigen über Instagram und Facebook schalte. Dann bin ich so, jetzt muss ich nicht im organischen Content auch noch einen raushauen. Und ich glaube, wenn man das für sich so deklariert, ist fair. Aber viele machen ja so, okay, ich mach dann jetzt auch noch
Instagram und da ist jetzt auch noch richtig was los, aber ist dann halt nicht los.
Victoria Weber (05:51.3)
Ja, und da bin ich auch der Meinung, dass man eigentlich so Max-1-2-Plattformen ich sag jetzt mal so, konsistent, professionell bespielen kann und den Rest schafft man als eine Person wahrscheinlich einfach nicht realistisch. Aber krass mit dem, dass du dann wirklich alles ge-ge-ge-cuttet habt, ist es denn dann so gewesen, dass du selber auch Bedenken hattest, so, weil es ist am Ende des Tages ja schon ganz schön risky, sich in die Fänge, ich sag jetzt mal, einer Plattform zu begeben, weil die können ja alles machen.
Robert (06:13.326)
Ich habe in der Beratung ein Sprichwort gelernt, was mir glaube ich bis zur Lebenszeit, bis zum Lebensende weiterhilft. Often wrong, never in doubt. Also wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, dann war ich schon häufig lag ich falsch, aber in dem Moment war ich immer zu 100 % überzeugt, dass das Richtige ist.
Victoria Weber (06:28.742)
Das ist krass, weil bei den meisten Leuten ist es andersrum. Also ich glaube, dass die Leute... Oder always in doubt, always wrong. Aber ich glaube, dass die meisten Leute keine radikale Entscheidung treffen oder treffen wollen, weil man sich denkt so... Man hat ja tatsächlich schon das Gefühl, was du eben gesagt hast, wenn man so überall so bisschen lauwarm ist, dann hat man das Gefühl, obwohl es nicht so ist, dass das sicherer sei, als wenn du irgendwo bist und die können dir den Hahn abdrehen.
Robert (06:31.27)
Ja? Always in doubt, never wrong. Always in doubt, never wrong. Ja.
Robert (06:58.1)
Ja, und dieses Argument geistert halt immer da draußen rum. Und natürlich haben wir dann auch angefangen, die Leute von LinkedIn in unsere eigene E-Mail-Liste zu bringen. Und das ist ja für viele Leute auch schon noch wieder Neuland. Also viele Leute sind da nur auf LinkedIn unterwegs. Und dann würde ich auch sagen, da könnte ich schlecht schlafen. Aber da gibt es ja mittlerweile gute Strategien, wie man die Leute, keine Ahnung, durch Lead Magnets etc. in seine eigene Welt holt. Und dann wird es auch entspannter.
Victoria Weber (07:19.008)
Sehr gut, dass du das erwähnt hast, weil da hätte ich sonst auch noch den Einschub gebracht. Kleine Warnung, Leute, nicht auf eigene Plattformen. Aber das ist auf jeden Fall smart. ich mein, bei LinkedIn ist es ja auch wirklich so, ich mein, du warst ja so schlau und hast das vor fünf Jahren schon richtig gemacht. Da war ja auch richtig noch leeres Land, leere Fläche sozusagen. Heute ist es ja schon deutlich enger geworden. Da kommen wir auch gleich noch bisschen drauf zurück. Ist es denn so, dass du das Gefühl hast, dass die Leute schon denken, LinkedIn ist jetzt schon gesättigt, da brauche ich eigentlich gar nicht mehr anfangen? Oder hast du das Gefühl, dass Leute denken,
Jetzt geht das erst so richtig los. jetzt nicht, was du darüber denkst, sondern was so die Leute denken.
Robert (07:54.388)
Also ich hab das Gefühl, also und auch was die Leute denken, keine Ahnung, wenn man zu Events geht oder so, ich links und rechts immer angequatscht und LinkedIn ist das ein Ding, muss ich damit jetzt starten. Und ich stehe da immer und denke mir so, was hast du die letzten fünf Jahre gemacht? Und das war tatsächlich eine große Realisierung, die wir hatten, auch das, wir vielleicht später diskutieren können, wir haben bis dahin, glaube ich, vor zwei bis drei Jahren nur LinkedIn-Werbung geschaltet, weil wir so LinkedIn funktioniert, machen wir noch mehr auf LinkedIn irgendwie.
haben da relativ viel Geld auch jeden Monat ausgegeben. Bis dann wirklich Timo, witzigerweise der Partner von Sascha, irgendwann auf einer Mastermind zu mir meinte so, Robert und LinkedIn, muss ich da jetzt auch was machen? Und ich so, wo kommst du denn her? Im Ernst? Du hast dich da noch nicht mit beschäftigt? Und das war aber der Schlüsselmoment für mich, dass ich dachte, LinkedIn-Ads machen ja gar keinen Sinn. Die Leute, auf
Victoria Weber (08:43.664)
Die sind ja schon alle auf LinkedIn.
Robert (08:44.686)
Genau, ich auch, die auf LinkedIn sind, sind doch alle schon überzeugt, bzw. habe ich da auch organisch eine ganz gute Reichweite, die das glaube ich viele erreiche. Ich würde so, ich muss auf Instagram und Facebook gehen. Na, da muss ich ja die Werbung schalten, um den Leuten klar zu machen, sie müssen auf LinkedIn kommen. Und das war auch in unserer Firma ein Riesenschiff, das war nochmal ein großer Hebel. Und da jede Woche, na, kommen Leute in unsere Welt sagen, endlich kann ich jetzt mit LinkedIn starten. Und insofern habe ich das Gefühl, ich kann nicht sagen, ob es jetzt ein Trend ist, dass es nochmal irgendwie krass wird, aber jede Woche entdecken Leute LinkedIn.
als Lead-Kanal oder als Akquise-Plattform.
Victoria Weber (09:16.74)
Das ist, glaube ich, genauso, wenn du bei LinkedIn den Leuten sagst, mach doch TikTok. Und dann alle so ... Aber das ist doch nur für so junge 17-Jährige. so, ja, nee, das war mal vielleicht 2020 der Fall. Oder keine Ahnung mit den Jahren. das ist halt immer so, ich glaube, das ist auch was, was ich krass in diesem Podcast hier gemerkt hab, dass diese einzelnen Kanäle teilweise geschlossene Bubblen sind. Dass teilweise Leute, die auf einer Plattform riesengroß sind, z.B. so Monster-TikTok-Creator, und kommen die auf LinkedIn und alle denken so, boah, wer ist das? Keine Ahnung.
Robert (09:44.243)
Was bist du denn? Wirklich.
Victoria Weber (09:45.332)
Die schreiben dann ja auch teilweise so, ich habe so und so viele Follower auf der anderen Plattform. Das schreiben ja auch ganz viele in ihre Insta-Bio oder sonst wo. Weil das halt, nur weil man auf der einen Plattform groß ist, hat man auf der anderen jetzt erstmal nicht so viel zu melden. Und was ich total krass finde, ist, dass teilweise die Leute bei LinkedIn, die woanders riesig sind, zum Beispiel TikTok-Leute, Instagram-Leute, was auch immer, dass man die auch voll cool anschreiben kann, weil die haben halt einfach keinen...
Also die sind noch nicht so überflutet bei LinkedIn. LinkedIn ist für die selber noch ein kleiner Mini-Baby-Kanal. Und dann sind die teilweise, kann man die einfach anschreiben und sagen so hey und die antworten dann, wo die nie im Leben auf TikTok mit ihren fünf Millionen Followern einem antworten würden oder so.
Robert (10:22.574)
Ja, das sieht man wirklich und das muss ich auch sagen. Keine Ahnung, ich mache noch nebenbei YouTube und auch ein Podcast, aber im Podcast ehrlicherweise recycle ich wirklich nur ein bisschen YouTube-Folgen und auch YouTube einfach, keine Ahnung, ich selbst habe mir das als Hobbyprojekt verkauft, weil wenn man das irgendwie anders nicht verkaufen würde, würde man glaube ich schon frühzeitig irgendwie aufgeben, weil das relativ frustrierend ist, weil du halt keine verrückten Zahlen oder so bekommst, zumindest ich nicht. Aber auch da merke, da bringen dir deine LinkedIn-Followern so relativ wenig, dass man die Leute wirklich zu YouTube rüberbekommt oder so, ist dann auch mal ein ganz anderes.
Beast.
Victoria Weber (10:52.116)
Das ist voll spannend, du hattest ja eben gesagt, ihr habt alles gekillt, außer LinkedIn. Wieso bist du dann wieder zurückgegangen, dass du wieder diese YouTube und Podcasts
Robert (10:59.054)
Ja, also tatsächlich kann man eigentlich sagen, ich habe nur YouTube gemacht. Podcast war irgendwie so, ich glaube, es war eine persönliche Entscheidung, weil ich immer einen hohen Bezug zu YouTube hatte. Also meine digitale Karriere hat mit YouTube angefangen, dass ich einen YouTube-Kanal hatte und an Video hatte ich einfach immer unglaublich viel Freude. LinkedIn ist nicht so wirklich der Ort für Videos. Die haben jetzt die letzten drei, vier Monate irgendwie den Test gemacht, einen LinkedIn-Video-Feed auszurollen mit Shorts.
Goldgräberstimmung war ganz schnell da und die Reichweiten sind bei vielen Leuten explodiert und dann hat LinkedIn von einem Tag auf den anderen den Button wieder weggenommen vom LinkedIn Video Feed und zack war Videos wieder komplett vorbei Ich hab mich auch gefreut alle so mich herum waren so rüber Videos Videos Videos und ich so ich warte noch ein bisschen ab ich mach da ab und zu mal eins aber ich glaube nicht dass das aufgeht das Experiment und zack war es weg ich so yes
Victoria Weber (11:34.0)
Fand ich übrigens sehr cool. Danke LinkedIn.
Victoria Weber (11:45.112)
Ich hab's auch gehofft, so, ich werde so gerne einen Kanal haben, ich nicht Video machen muss. Und ich glaub, hatten alle. so, auch vor allem tatsächlich hab ich mir auch gedacht, so LinkedIn, man liest mal das. Also ich seh sehr, viel Leute, da den ganzen Tag drum hängen, keine Ahnung, bei der Arbeit oder so. Da guckt man erst sich's mit Ton an, aber auch so, dass dann so dieses Text dann da rumflattert. Ich so, ach nö. Komm, ihr seid doch die einzige Plattform, die noch kein Video macht. Behaltet doch diesen wunderschönen USP und scheint ja wieder in die Richtung zu gehen.
Robert (12:11.722)
Und ich glaube auch als Creator sozusagen und ich glaube das sieht man bei dir auch beim Podcast braucht man so den Match von Plattform und Content Format irgendwie. Und ich würde sagen ehrlicherweise, ich weiß nicht ob ich das so öffentlich sagen darf, bin jetzt nicht der leidenschaftliche LinkedIn-Content-Schreiber. Also wirklich. Also da gibt es andere Jungs, keine Ahnung, wenn ich an Michael Otto oder so denke oder an andere Jungs, die da viel besseren und leidenschaftlicheren, glaube ich, Texte schreiben und so.
Victoria Weber (12:20.308)
Hmhm.
Victoria Weber (12:28.698)
Er hat es gesagt!
Robert (12:40.942)
Aber da bin ich halt zum Beispiel bei YouTube Longform, wenn ich irgendwie ein 30, 60 Minuten Video aufnehmen soll auf YouTube, da habe ich voll die Freude dran. Und deshalb war es so bisschen strategische Entscheidung, ich würde gerne Videos dazu nehmen, aber bringen die Leute von LinkedIn dahin, dass sie halt die YouTube Videos sich auch angucken.
Victoria Weber (12:47.272)
Mhm.
Victoria Weber (12:55.604)
Okay, das war jetzt gerade eine spannende Confession von dir. Ich kann an der Stelle auch voll gut noch hier den Werbeaufruf platzieren, dass Michael Otto war schon zweimal in diesem Podcast. Also ihr könnt euch das anhören. Die letzte Folge war sehr, beliebt, da ging es um bessere Hooks bei LinkedIn. Die ist ziemlich durch die Decke gegangen, die ist noch gar nicht alt. Also wir werden den in den Link in die Show notes setzen oder unter das Video, wer hier das Video guckt. Werbung Ende. Werbung Ende, der war sehr, beliebt. Hört er sich an, Leute.
Robert (13:05.198)
Krass.
Robert (13:15.758)
Da lernt
Victoria Weber (13:22.054)
Naja, aber auf jeden Fall ist es so, dass du gerade im Zugang hast, dass du Content auf LinkedIn gar nicht so quasi wahrscheinlich natürlich findest, intuitiv, einfach für dich und so weiter. Du machst es aber trotzdem. Das heißt, du kannst wahrscheinlich sehr gut mit den Leuten identifizieren. jetzt kommt's.
Robert (13:36.086)
Vielleicht muss ich noch einen Schritt weitergehen. Ja, vielleicht mache ich den nicht mal mehr selber. Also tatsächlich habe ich mittlerweile jemand in meinem Team, Malte, der den Content macht hauptsächlich. Und ich fliege da. Also wir haben ein cooles Interviewsystem irgendwie gebaut, sowohl für uns als auch für unsere Kunden, weil viele unserer Kunden halt Gründer sind, teilweise von 10 bis 60 bis 100 Mitarbeiter und die jetzt auch nicht gerade da sitzen und Content schreiben. Und deshalb haben wir halt überlegt, wie können wir das so einfach wie möglich machen und haben dann
Victoria Weber (13:46.164)
Mhm.
Robert (14:03.722)
ganz cooles System gebaut, man einmal pro Monat interviewt wird von jemandem aus dem Team oder aus dem Freelancer und daraus entstehen die Posts und dass man dann als Gründer eigentlich nur noch drüber fliegen muss am Ende und sagen kann, go oder nicht go und das mache ich mit Malte aus meinem Team gemeinsam und das funktioniert halt wunderbar. Aber ich wüsste ehrlicherweise nicht, wann ich den letzten geschrieben habe.
Victoria Weber (14:14.804)
Mhm.
Victoria Weber (14:18.878)
Also so Ghostwriter-System quasi.
Ja, aber das doch gut zu wissen, das machen ja auch mega viele. Ist es denn so, dass die Kommentare dann auch nicht von dir sind? Oder doch?
Robert (14:29.6)
Nee, das ist tatsächlich so ein letzter offener Punkt. habe gerade, keine Ahnung, ich Stefan Meerert interviewt, diesen Unternehmer-Coach, glaube ich einer der größten auch in Deutschland. Und der meinte dieses, dass man halt als Unternehmer immer ein Gefühl dafür haben muss, was sind so High-Walue-Tasks, also so Unternehmeraufgaben, was sind Manager-Aufgaben und was sind so Fachkraftaufgaben. Und ich habe das gerade gemacht und ich glaube, so LinkedIn-Kommentare ist wirklich eine der Aufgaben, die ich jeden Tag mache und auch irgendwie so...
Ich will nicht sagen, ist eine unbeliebte Aufgabe, aber es ist eine unbeliebte Aufgabe, ich auch niemand in meinem Team irgendwie so aufdrücken will, weil man ja schon bisschen Intelligenz da auch irgendwie reinstecken muss. Nicht, dass das nicht jemand machen könnte. Aber die mache ich tatsächlich alle selber, weil es da halt auch eine Korrelation gibt. Also umso schneller du die beantwortest, desto weiter fliegt auch dein Post. Also alle Leute, die irgendwie Content posten und dann nicht auf die Kommentare reagieren.
Wundert euch nicht, wenn euer Reich weiter absackt. Man muss da schon alle 2-3 Stündchen mal 5 Minuten die Kommentare beantworten, dann klettert der Post weiter.
Victoria Weber (15:24.916)
Ja, hab ich auch schon gemerkt. Aber das ist ja ganz spannend, das ist nämlich eine Sache, die ich schon oft auch mit Leuten diskutiere, aber auch selber überlegt hab. Wenn zum Beispiel, also ist im Prinzip eigentlich egal, ob das jetzt ein Ghostwriter ist, den Post macht oder ein KI, wo man das gut einpflegt. Ich bin gerade auch sehr heftig am Custom-GBTs-Bau und so weiter, weil ich hab auch tonnenweise Content-Material und das müsste eigentlich eigentlich jemand machen. Und da ist eben die Frage, ob man sowieso den Mitarbeiter sozusagen überspringt und das direkt in so ein Ding reinbaut. Aber am Ende des Tages, wenn halt der Content von solchen, ich sag jetzt mal Maschinen gemacht ist.
und die Kommentare auch von irgend wem anders. Und dann ist ja nur noch der nächste Schritt, dass demnächst auch die Kommentare von anderen Leuten, irgendein AI oder irgendein anderer Mitarbeiter ist, dann reden entweder AIs miteinander oder Mitarbeiter. Aber du brauchst am Ende des Tages einen Menschen, der die Botschaft eigentlich aufnehmen soll. Und das ist ja der Witz eigentlich, weil sonst ist es ja ganz süß, wenn alle AIs sich untereinander so unterhalten, hey, toller Post und danke, dass du da den Input geliefert hast. Und am Ende sitzen die ganzen Menschen und Source und alles out und die, die du eigentlich erreichen willst, die sind da gar nicht mehr sozusagen.
Das ist ja auch so eine lustige Entwicklung. Korrekt.
Robert (16:22.734)
Ja, wird LinkedIn leider kein Lead-Kanal mehr sein. Dann hat sich die Schlacht irgendwo anders hin verlagert. Vielleicht wieder auf den Golfplatz oder so.
Victoria Weber (16:29.724)
Genau, sitzen alle, alle chillen dann und schicken die Assistenten und die KRIs und selber muss man halt wieder auf irgendwelche Events laufen oder so.
Robert (16:33.806)
Ja.
Robert (16:38.126)
Kann dazu führen aber ich glaube keine ahnung heute kann man noch leute mit chat gbt irgendwie begeistern auch was mit den hooks gesagt hat wir haben auch gerade so ein custom gbt rausgegeben für irgendwie link in hooks oder so Leute alle irgendwie völlig ausgerastet und ich denke mir solange ich leute damit noch begeistern kann ist glaube ich noch ein langer weg bis die irgendwelche ai oder bots dahinter setzen die die kommentare und die post komplett schreiben also ich glaube es noch eine reise aber ich bin bei dir ich glaube so in drei jahren oder so sieht die welter komplett anders aus
Victoria Weber (17:00.585)
Ja!
Victoria Weber (17:04.948)
Ach so, ja. ich glaube auch diese Sache, also das will ja wahrscheinlich keiner zugeben, aber LinkedIn ist halt auch für viele so Prokrastinationskanal. So, oh, meine Arbeit nervt mich, jetzt mach ich mal LinkedIn auf und dann scroll ich mich da so durch, dann fühle ich mich... Da fühle ich mich zwar nicht besser, sondern ich muss einfach das Gefühl haben, die sind da alle, aber... Nee, ich glaube, und was natürlich an LinkedIn richtig cool ist und was wir auch schon diverse Male in diesem Podcast besprochen haben, du kannst es ja auch viel krasser filtern als bei den anderen Kanälen. Also man kann die ganzen Leute aussortieren.
Robert (17:11.054)
voll.
Robert (17:30.958)
Ja.
Victoria Weber (17:32.724)
Das nervt mich bei diesen anderen Plattformen wirklich, dass ich, also die versuchen mich immer in so ganz komische Richtungen zu drücken, wo ich sage, nein, ich möchte keinen effekttaschenden Müll-Content, ich brauche hier den Inhalt, weil die wollen natürlich diese ganzen crazy Sachen die ganze Zeit pushen. Und bei LinkedIn fühle ich mich noch so bisschen in Control, zumindest teilweise. Und das finde ich cool.
Robert (17:41.198)
Ja.
Robert (17:47.966)
Ja, ich bin auch sehr glücklich mit meinem Feed. Ja, und da hat man wirklich, hat man noch das Gefühl, man kann irgendwie die Lage kontrollieren. Ja, das sieht auf anderen Plattformen anders aus.
Victoria Weber (17:57.908)
Ja, von daher. Aber lass uns doch mal übergehen zu dem Thema. Wir haben ja so bisschen plakativ auch im Titel hier dieser Folge so, ja, so Netzwerk und LinkedIn. wir haben ja auch im Intro so bisschen gesagt, so hey, wir machen jetzt ja auch so bisschen Problemlösung für die Leute, denken so, LinkedIn. Ist es denn so, dass es, also wie siehst du die Entwicklung der letzten, sagen wir mal sechs bis zwölf Monate, die Videosache haben wir schon durchgesprochen.
Siehst du es so, was gerade voll der Meckerpunkt ist, was ich bei ganz vielen sehe, auch die schon bisschen größere Namen sind, so ja, die Reichweite ist zusammengebrochen. Und das ist von denen, die schon quasi größer sind und von denen, die noch nicht sozusagen der Big Name sind, ist es so, irgendwie funktioniert kein Thema so richtig. Also irgendwie kriege ich nicht so richtig den Dreh, was ich jetzt genau schreiben soll. Vielleicht kannst du auf die zwei quasi Personas eingehen, weil ich weiß, die hören beide zu hier.
Robert (18:47.886)
Auf die gehe ich sehr gerne ein. Also witzigerweise vor genau einem Jahr haben wir das festgestellt, dass wir eigentlich immer ein Format hatten, so wild Textposts und das hat mich irgendwie durch drei, dreieinhalb Jahre oder so getragen. Das war immer unser Winning Format, irgendeine Form von Story, die Business Bezug hatte, egal ob es ein fachliches oder ein persönliches Learning irgendwie war. Und keine Ahnung, wir konnten die Uhr nachstellen, wenn das Ding irgendwie 100 Likes hat, hat es irgendwie 10.000 Ansichten und mehr. Und so haben wir wirklich Woche für Woche sozusagen das.
kann schon Farmen sagen, gefarmen. Und dann wurde es aber immer weniger. Also das haben wir auch gesehen vor einem Jahr, es einfach, keine Ahnung, hatten diese Posten plötzlich nur noch 5000 Ansichten, teilweise Posts auch irgendwie mit 2000 Ansichten und ich so, okay, wenn wir jetzt nicht irgendwie was verändern, dann wird da jetzt nichts Magisches passieren. Und dann haben wir halt wieder angefangen, ordentlich zu experimentieren. Und ich glaube, dass, keine Ahnung, ich weiß nicht, ob die Leute zu faul sind, dann wieder irgendwie loszulegen. Das war der Moment, wo wir zum Beispiel Slideshows ausgepackt haben, die deutlich mehr Arbeit bedeuten.
Dann haben wir Videos ordentlich ausgepackt und regelmäßig gepostet. Dann haben wir auch reinen Textpost getestet, haben Umfragen reingeschmissen und haben einfach so den Formatsmix einfach aufgemacht und so viel getestet. Und plötzlich haben wir halt gesehen, alles, was auch zu dem Zeitpunkt schon Video war, hat deutlich mehr Reichweite bekommen, weil einfach auch die Lesezeit in Anführungszeichen oder die Verweildauer der Leute höher ist. Slideshows haben plötzlich super gut wieder funktioniert. Die waren auch in der Zeit abgetaucht.
und Tex Bild hat sich halt irgendwie so mittelmäßig eingependelt. Und dann haben wir halt gesagt, hey, was ist, wenn wir jede Woche eine Slideshow rausbringen und jede Woche ein Video machen? Und schon sind wir wieder gewachsen. Und ich glaube, das ist halt ganz, ganz wichtig, immer wenn man so was beobachtet und die Reichweite irgendwie sinkt, dass man halt anfängt, wieder zu experimentieren. Vielleicht auch bei anderen Leuten guckt, was könnte funktionieren und was nicht. Aber dass man dann nicht den Kopf in den Sand steckt und sagt, hey, die Reichweite geht nach unten. Und der zweite Part ist, glaube ich,
Das ein Thema, glaube ich, was man sehr schwierig beibringen kann, ist aber so ein Gefühl zu bekommen, so Message Market Fit. Also was sind wirklich Themen, die mit deiner Zielgruppe resonieren und die auch Reichweite bekommen, aber auch die richtigen Leute anziehen? Weil ich habe das Gefühl, es gibt dieses Lager der Leute, die nur der Reichweite hinterher geiern und irgendwie Hauptsache meine Posts gehen viral und egal, welche Leute ich damit erreiche. Und wir versuchen halt immer den Spagat zu bekommen. So ja, du hast so Growth Content haben wir in getauft. Du hast so ein Format, was die irgendwie
Robert (21:06.338)
Reichweite bringt und das muss jetzt auch nicht unbedingt 100 Prozent in deiner Zielgruppe sein. Aber du hast halt auch irgendwie so Thought Leader Content, also fachlichen Content, der wirklich darauf zielt, deine Kompetenz zu beweisen, der halt nicht super viral gehen muss. Aber wo halt du deine Arbeitsprobe lieferst, dass du halt deinen Kunden oder den Leuten auch helfen kannst und so dieses Resonanz Prinzip greift, dass du den Content, den du rausgibst, auch anziehst. Und ich habe das Gefühl, das haben wir irgendwann mal eine ganz coole Content Strategie überführt. Die haben wir auch gerade groß aktualisiert.
dass du so vier Kategorien hast, zwei habe ich gerade genannt. Thought-Leader-Content ist immer das Fundament, dass du halt nicht darauf so sehr zielst, viele Leute zu erreichen, sondern wirklich deine Arbeitsprobe zeigst. Dann Growth-Content aus meiner Sicht halt wichtig, zu wachsen, dass du halt ein Format hast, auch wirklich viral zu gehen und mehr Leute zu erreichen, als du irgendein Content hast. Dann Social-Content aus meiner Sicht immer noch wichtiger, also immer noch extrem wichtig. Das war zum Beispiel vor einem Jahr die Kategorie, die bei uns immer viral gegangen ist. Das haben wir auch vor einem Jahr noch beigebracht.
Victoria Weber (22:00.584)
Vielleicht kannst du ganz kurz so mal definieren, was Social Content bei euch genau bedeutet.
Robert (22:02.926)
Gerne. Bei uns ist es halt wirklich persönliche Anekdoten, die aber immer noch einen Businessbezug haben. Ich glaube, viele Leute hören immer so die Überschrift und posten jetzt ihre Pizza beim Mittagessen. Oder da kommen halt diese wilden Herleitungen oder was mir der Tod von meinem Humpster über mein Business beigebracht hat. Ja, das kann man sich, glaube ich, sparen. Worum es halt viel mehr geht, ist im B2B-Bereich bist du ja unglaublich vergleichbar, wenn du nur fachlich rausgehst. Also ich weiß auch nicht, wie viele LinkedIn-Berater es mittlerweile gibt. Wahrscheinlich ist ein ganzer
Victoria Weber (22:18.357)
Genau, die dachte ich auch gerade sagen.
Robert (22:32.022)
Berufsschlag. Ja, sehr viele. Aber es gibt halt am Ende irgendwie nur den einen Robert Heineke. Keine Ahnung, der aus Hamburg kommt, der Motorrad fährt und einen süßen kleinen Hund irgendwie hat. Vielleicht drei Dimensionen irgendwie abzuholen. Ja, ich glaube auch, dass Rio das wahre Geschäftsverheimnis ist. Aber du wirst halt zum einen unvergleichbar und die Leute wollen halt, glaube ich, heute auch einfach Gesichter hinter den Firmen sehen. Also ich weiß noch, wie viele Agenturen es einfach gibt, wenn ich auch so browse, wo ich auf die Webseite gehe und nicht ein Gesicht sehe.
Victoria Weber (22:32.074)
Viele, sage ich dir, viele.
Victoria Weber (22:43.022)
Der süße Hund ist dein Geschäftsgeheimnis.
Robert (22:59.992)
Und ich denke mir so, wer würde da überhaupt eine Anfrage stellen, wenn ich nicht mal weiß, wie die Leute dahinter aussehen? Genau, und die letzte Kategorie ist Promotion Content, dass man halt auch irgendein Format hat, wo man dann einfach mal über seinen Workshop, über seinen Lead Magnet oder auch über sein Angebot redet. Weil wir haben auch immer wieder Kunden, die seit zwei Jahren posten und ich so frage so, ja, wann hast du denn das letzte Mal über dein Angebot geredet? Ach so, das darf man im Content auch und ich so, hä? Wie sollen denn die Leute irgendwie bei dir eine Anfrage stellen, wenn sie nicht mal wissen, was du anbietest? Also so.
Selbstkonvertierend ist dein Profil jetzt auch nicht.
Victoria Weber (23:31.892)
Apropos selbst konvertieren, bin immer wieder total buff, wie krass der, ich hab in meinem Profil den Link zum Creatory Newsletter, der läuft super. Einfach nur Link in Bio quasi.
Robert (23:45.094)
Ja, da geht auch Traffic drüber, man sagen. Also auch bei mir im LinkedIn-Profil, ist und das ist auch das Coole. Manchmal, teilweise bauen wir nur das Profil bei Kunden und eine Woche später haben die die erste Anfrage und sind so, wie geht das denn jetzt?
Victoria Weber (23:47.882)
Ja, das ist krass.
Victoria Weber (23:56.724)
Aber das ist tatsächlich total krass. ich mache ja, die, die hier zuhören, wissen das schon, ich mache auch diverse Kurse zum Thema Website und alles Mögliche, wo ich auch teilweise mit Teilnehmern, die mich fragen, so erlinkt es, ich so, ja, ich bin jetzt ja echt nicht so der Super-Experte, aber dein Profil, also mach das immer einmal neu und mit Links und so und hier so mit Firma und das muss halt irgendwie bisschen cool aussehen, dass die Leute das checken und dann kommen die, dann kriegen die Anfragen und die so, krass, und ich so, ja, das Profil sah halt auch einfach nicht gut aus. So der erste Basicschritt.
Robert (24:26.082)
Ja, da mache ich mir keine Freunde, aber ich habe so eine Werbeanzeige, die sehr gut läuft, die sagt, Fakt ist, dein LinkedIn-Profil ist deine neue Webseite. Da mache ich mir natürlich immer Feinde bei den Webseitenagenturen, aber die Logik ist halt die gleiche, dass du dein Profil halt auch nicht wie ein Lebenslauf machst.
Victoria Weber (24:39.028)
Ich hab ne Website-Agentur. Nee, ich hab ne Website-Agentur. Du machst mir überhaupt keine Feinde, weil ... Zumindest bei mir machst du dir da keine Feinde, weil es ist ja so, das ist genau wie ein Instagram-Profil mit den ganzen kleinen Story-Highlights usw. Das ist ja alles, erster Eindruck, das jetzt stattfindet, ist mir ja quasi egal. Find ich voll. Ich würd nur nicht so weit ... Ja, und ich würd halt nicht so weit gehen, dass man deswegen jetzt keine Website braucht. Also, da kann man noch mal diskutieren.
Robert (24:54.126)
Ja. Aber die Denkweise ist halt so wichtig, ne? Ja.
Robert (25:02.216)
Also du würdest dich wundern, wie viele erzürnte Freelancer von Websites ich schon in meinen Kommentaren hatte. auf jeden Fall. Ich freue mich da jedes Mal ein bisschen Feuer zu legen.
Victoria Weber (25:08.825)
Ja, ist alles gut für die PR.
Ja, aber das ist doch klar, wenn du jemandem sagst, dass seine Arbeit nicht gebraucht wird, dass sie sich auf den Schlips getreten fühlen. Ich hab auch immer sehr viele YouTube-Kommentare von Leuten, wenn ich sag, das ist ganz einfach mit den Websites, einfach so und so. Da gibt's ganz viele Web-Designer der alten Schuljahre, nein, das ist alles eben nicht so einfach. Und du hast deine Seite ja gar nicht mit HTML von Grund aufgecoded, dann bist du ja gar kein Echter und so. Also, da kann man auch den Leuten sehr auf die Füße treten, von daher.
Robert (25:19.566)
Auf jeden Fall.
Robert (25:29.774)
Unglaublich schwierig.
Robert (25:41.006)
Ja.
Victoria Weber (25:41.812)
Aber das war jetzt nur so eine Nebensache. Die Hauptsache ist ja, dass man mit dieser Profiloptimierung, und das klingt ja immer so, ja, okay, jetzt muss ich das halt machen, aber ich find's krass, was man da rausholen kann.
Robert (25:53.134)
Hier kann ich vielleicht, wenn ich darf, kleinen Werbeeinschub machen. Ich habe ein ganz witziges YouTube-Format. Ein kleines, witziges YouTube-Format. Ich habe es LinkedIn-Roasting genannt, wo sich Leute melden können und ich ihnen sehr direktes Feedback zu ihrem LinkedIn-Profil gebe. Ich habe jetzt die dritte Episode online, immer so 30 bis 60 Minuten. Und wirklich, Victoria, würde sagen, bei 90 % der Profilen verstehe ich nicht, was die Leute tun. Und ich gebe mir schon Mühe. Ich sage auch immer so ehrlicherweise, ich nehme jetzt irgendwie zehn Sekunden Zeit.
Victoria Weber (25:57.008)
Der wird sofort rausgeschnitten. Nee, Quatsch.
Mhm.
Victoria Weber (26:07.38)
Mhm.
Victoria Weber (26:11.284)
Mhm.
Victoria Weber (26:16.226)
Okay.
Robert (26:21.502)
Ich scrolle durch dein ganzes Profil, lese mir alles durch und bei dem meisten verstehe ich nicht, was sie tun. Und ich glaube, das ist auch so eine Kunst, so Botschaften so einfach, so Marketing-Botschaften so einfach klingen zu lassen, dass halt jemand es liest und sagt, das macht die Person. Und ich glaube, da kommt dann auch am Ende so Marketing-Beratung und so ins Spiel. Weil wenn man das jetzt nicht gerade irgendwie gelernt hat, Werbetexte oder so zu sein und mal ein paar Bücher dazu gelesen hat, dann ist das jetzt auch nichts, was irgendwie vom Himmel fällt.
Victoria Weber (26:47.316)
Nee, und tatsächlich ist man bei sich selber ja auch viel zu nah dran. Also bei so Leuten wie mir zum Beispiel und ganz vielen, die in meinem Orbit rumhängen, haben viele Leute auch mehrere Sachen. Oder sind so Serial-Entrepreneur oder haben halt auch so Beteiligungen hier und da und sind so drin. Und bei mir ist es auch so, ich habe ja mehrere Unternehmen und das ist auch ein Riesenproblem, wenn man nicht von außen mal einen Blick hat, so wie kommentiere ich das, ohne dass die Leute komplett verwirrt sind. Also gar nicht so trivial tatsächlich. Und auch bei Leuten, die, gerade bei Startern, die wollen ja mal abdecken und so. Und schwieriges Thema. Ich mache alles für alle. Naja.
Robert (27:06.862)
Ja, ja.
Robert (27:13.358)
mach alles. Ja, Ja, alles drin.
Victoria Weber (27:17.88)
Nee, aber das heißt, dieses Profil ist natürlich eine Sache, aber du hattest auch eben so bisschen angesprochen, du hast ja diese vier quasi Contentarten sozusagen zusammengestellt. Ist es da so, dass sich das Verhältnis einfach jetzt nur verändert hat? Du hast ja eben schon gesagt, mit diesen Karussellposts und so weiter, oder macht ihr da jetzt auch noch weitere Änderungen, dass ihr da auch neue Sachen dazu nehmt, oder wie viel ist da auch so bewährtes Material und wie viel ist da wildes Testen?
Robert (27:40.844)
Wir haben echt viel Gehirnschmal sozusagen in diese neue Strategie gesteckt. haben sie mal die Social Growth Content Strategie getauft, weil jede Dimension hat sich so bisschen verändert. Zum Beispiel fachlicher Content haben wir irgendwie früher vor zwei Jahren noch so die drei Tipps für deinen Verpackungsdesign oder so gereicht. Völlig rausgeflogen. Also haben wir über alle Kundenaccounts gesehen, dass irgendwie so banale fachliche Tipps einfach gar nicht mehr funktionieren. Und deshalb haben wir uns
Victoria Weber (28:04.724)
Das ist auch bei allen anderen Plattformen so.
Robert (28:06.318)
Genau, deshalb haben wir auch gesagt, so Expert Content trifft es einfach nicht mehr der Begriff, sondern deshalb haben wir auch diesen Begriff mit Thought Leader Content uns geschnappt, weil wir gesagt haben, hey, du musst schon irgendwie den Anspruch haben, irgendwie neuen Shit zu zeigen, der ein bisschen tiefergehend ist als das, was man in drei Minuten irgendwie googeln kann oder so, oder was dir die AI ausspuckt. Und das ist auch, glaube ich, aus meiner Sicht die wichtigste Kategorie, weil viele Leute machen sich so schnell mit Reichweite verrückt. Aber wenn du in deinem Content nur eine gute Arbeitsprobe lieferst, was du hinter den Kulissen sozusagen mit den Kunden machst, reicht das irgendwie schon.
Dann Growth Content aus meiner Sicht war ganz charmant, weil wie gesagt vorher haben wir immer Social Content geteached, dass das die Dimension ist, viral zu gehen und viele Leute zu bekommen. Wir haben aber gemerkt, dass es so viele unterschiedliche Formate mittlerweile gibt. Es gibt zum Beispiel ein Typ in Amerika, der malt in so einem Blog immer so seine Learnings in einem Bereich, also wirklich handschriftlich. Ist irgendwie sein Growth Format. Wenn er das macht, hat das Ding immer 1000 und mehr Likes. Und natürlich macht er das einmal pro Woche.
Victoria Weber (29:02.522)
Tatsächlich, ich hab auch schon mal so ein handgeschriebenes Ding gemacht, weil ich das sowieso noch mache, das lief auch mega gut.
Robert (29:08.398)
Genau, und das wäre eigentlich jetzt die Logik, dass du sagst, das mache ich alle zwei Wochen mal und dann kannst du dich zurücklehnen und weißt, du wirst immer wieder sozusagen wachsen. Dann gibt es zum Beispiel mal einen Kunden, hat nur so Infografiken selbst gezeichnet irgendwie. Und jedes Mal, wenn er das gemacht hat, hat er irgendwie über 500 Likes und über 50.000 Ansichten, haben wir ihm gesagt, ja, mach das häufiger. Und dann ist halt immens schnell gewachsen. Ja, wirklich. Und dann hatten wir einen Kunden zum Beispiel, hat so MS 365 Tipps rausgegeben, so Video Format.
Victoria Weber (29:29.615)
Und er so, öh, krass.
Victoria Weber (29:36.884)
Mhm.
Robert (29:37.374)
glaube der ist in Jahr irgendwie auf 45.000 Follower gewachsen nur durch diese kleinen Tipps, die er dann teilweise glaube ich täglich rausgegeben hat. Und ich glaube so, das muss man einfach, also es ist auch eine Reise dahin dieses Format zu finden, aber natürlich gibt es so virale Formate, die man sich schon mal angucken kann und testen kann und gucken kann, ob man das auch liefern kann oder nicht.
Victoria Weber (29:55.316)
Ich wollte dazu auch noch ganz kurz sagen, dass ich mich gerade auch bisschen called out fühle, weil ich weiß zum Beispiel, ich habe ein Format, ich lese extrem viele Bücher und jedes Mal, wenn ich einfach ein Buch in die Kamera halte und sage, was ich dazu denke, dann geht das mega ab. Und ich habe jetzt locker schon zwei oder drei Wochen nicht mehr so ein Buch gepostet, obwohl ich diverse gelesen habe, wo ich mir denke, so ja, das sagt sich so einfach, so ja, da müsste man halt mehr davon posten. Macht man es dann? Nein, man bräuchte halt jemanden, einem sagt, wie du so, Victoria, komm, guck doch mal an, was ist dein bestes Format? Ach ja, Buchpost, ja, dann mach doch mal wieder ein Buchpost.
Robert (30:24.268)
Und das machen wir halt, dass wir auch mit allen Kunden so oder so, egal ob sie Unterstützung haben oder nicht, sie dazu erziehen, einmal pro Monat ihren Contentplan für den nächsten Monat fertig zu machen. Weil du dann so sozusagen das auch dann siehst. Dann hast du irgendwie so vier Posts mit Growth Content. Okay, in der Vergangenheit haben die Bücher funktioniert, kriege ich irgendwie vier Bücher nächsten Monat hin. Schieß dann mal vier Bilder oder habe ich vielleicht nur zwei Bücher und schon hast du es drin und bestenfalls vorgeplant. Und das hilft halt vielen, wenn du direkt diese Kategorien in deinem Contentplan irgendwie hast und dann nur noch überlegst.
Victoria Weber (30:32.801)
Erziehen.
Robert (30:53.835)
Was pack ich da rein?
Victoria Weber (30:55.56)
Ja, und bei den meisten Leuten ist das ja auch, also oft ist es ja wahrscheinlich Korrelation mit was man cool selber cool findet. Also ich schaffe auch acht Bücher im Monat. No problem, ich lese die Deswegen wäre es eigentlich dumm, das nicht zu machen. Ja, ich habe schon hier die erste Hausaufgabe bekommen. Wenn ich jetzt aber jemand bin, der noch das Format nicht gefunden habe, wie bereit, also würdest du einfach so wild alles testen oder wie lange, weil zum Beispiel, ich kann mir vorstellen, dass gerade wenn man jetzt so richtig neu startet und einfach noch nicht so viel.
Robert (31:03.271)
Ja. Wirklich. Also mehr Bücher will ich da sehen. Ja.
Haha.
Victoria Weber (31:24.304)
einfach Volumen auf seinem Account hat, wie viele Leute das sehen, dann weiß man ja vielleicht noch gar nicht so richtig, was jetzt wirklich auch Anklang findet, einfach weil man die sozusagen Follower-Ausspielung am Anfang nicht hat.
Robert (31:33.511)
Also wir haben so relativ simplen Contentplan, den wir immer versuchen bei den Leuten relativ zügig auszurollen, ist sozusagen, dass du irgendwie montags Growth Content machst, mittwochs machst du Thought Leader Content und freitags machst du Social Content. Und dann fängst du zumindest auch von Tag eins an, darüber nachzudenken. Und wenn es bedeutet, du hast noch nicht dein Buchformat zum Beispiel gefunden, dass du in vier Wochen einfach mal vier unterschiedliche Formate testest. Du schreibst mal irgendwie einmal was auf dem Blog, guckst wie das funktioniert.
Du machst einmal was irgendwie am Flipchart und zeichnest da irgendwie was drauf und guckst, ob du das hinkriegst oder nicht. Ich würde zum Beispiel nicht hinbekommen. Und keine Ahnung, bastelst mal eine Slideshow und nach spätestens zwei Monaten siehst du halt, was gut funktioniert hat und dann kannst du da relativ gut all in gehen. Also zum Beispiel einer unserer Kunden, Yves-André Maler, cooler Typ, arbeitet im Sales, den haben wir drei Monate begleitet und war immer so mittelmäßig irgendwie der Content. Und danach haben wir aber auch rausbekommen, dass wirklich so
diese New Work Schiene, irgendwie Remote Work und so in dieser HR Bereich. Und dann ist er im Story Paneling und gerade in den Hooks auch durch die Zusammenarbeit immer besser geworden. Und jetzt, keine Ahnung, hat er irgendwie eine Million Impressions in 90 Tagen und macht mir irgendwas vor und schreibt mir so frecherweise, und Robert, wie viele Kunden habt ihr, die solche Zahlen haben? Und ich so tief durchatmen. Und da war es aber auch drei Monate und das sagen wir halt auch immer, muss man sehr viel an diesem Message Marketfit irgendwie so knobeln.
von Monat zu Monat ein bisschen den Kassensturz machen und sowas hat funktioniert, was hat nicht funktioniert. Und dann wirklich auch so nach 100 Tagen hat es bei ihm geklickt und dann plötzlich ging das irgendwie voran. Und das ist halt cool zu sehen und das macht uns auch am meisten Spaß zu sehen, dass dann plötzlich da ein großer Hebel ist.
Victoria Weber (33:05.646)
Ja, und ich glaube, ist ja wirklich bei fast allen Plattformen so, dass man, ich sag sogar meistens sogar sechs Monate, unter sechs Monaten ist da eigentlich auch bei den allermeisten Plattformen nichts zu tun. Eigentlich muss man sagen, eine Plattform und wenn es da LinkedIn ist, okay, dann ist da LinkedIn, aber dann voll drauf, mindestens sechs Monate und dann hinterher wieder entscheiden, so, okay, bringt das mich jetzt meinen Ziel näher oder so. Aber das ist ja am Ende des Tages, du auch gesagt, dieses, dieses, dann muss ich hier experimentieren, dann muss ich da machen und so weiter. Das schafft man ja auch nicht für fünf Plattformen gleichzeitig.
Robert (33:29.43)
Voll und was ich jedem als Tipp mal mitgeben kann, weil habe das Gefühl, viele Leute sehen so Content als selbstverständlich so, dass das was einfaches ist. Dem lege ich immer mal ins Herz, irgendwie sich wirklich ein Copywriting-Buch bei Amazon zu bestellen. Es gibt zum Beispiel Copywriting Secrets von Jim Edwards. So eine Zusammenfassung aller Copywriting-Bücher eigentlich aus meiner Sicht. Ein ganz gutes Einstiegsbuch. Und als ich das erste Buch gelesen habe, war ich so, ja kein Wunder, dass ich keine Reichweite habe und dass mein Content kacke ist, na. Und jeder, der sich anmaßt, jetzt nicht irgendwie drei Jahre Copywriting-Ausbildung irgendwo gemacht hat, na.
Da sollte man sich ehrlicherweise auch nicht anmaßen, dass man jetzt irgendwie guten Content schreibt, weil das halt wirklich schon eine Lernkurve da gibt. Und dann hatte ich fünf Bücher gelesen und dann war ich noch demütiger und dann war ich so, ja okay, ich habe gar keine Ahnung davon. Und dann ist das irgendwann gekippt und man hat immer mehr verstanden, wie die Hooks funktionieren, man hat immer mehr verstanden, wie die Stories funktionieren und dann so, ja okay, okay, jetzt mache ich mir auch nicht mehr so Sorgen die Reichweite, weil man die fundamentalen psychologischen Sachen verstanden hat.
Victoria Weber (34:07.828)
Ich kann eigentlich gar nichts.
Victoria Weber (34:24.628)
Ja, ja, und ich meine Reichweite, man hat ja auch kein Anrecht auf Reichweite. Also Reichweite ist ja nur was, was einem die Plattformen geben, wenn sie halt das Gefühl haben, was der Robot postet, das hält die Leute da irgendwie in unserem LinkedIn-Laden drin.
Robert (34:29.353)
voll nütz
Robert (34:36.844)
Und das ist aber auch eine gute Überleitung, Victoria, weil ich habe das Gefühl, viele Leute haben halt die Hoffnung, dass Reichweite der Schlüssel ist, dann wirklich auch Kundenanfragen zu bekommen. Also ganz, ganz viele Leute posten halt, ja wirklich, viele Leute posten halt einfach und denken so übers Profil kommen. Und das haben wir auch irgendwann hinbekommen. Also wir hatten dann irgendwie keine Ahnung, jede Woche virale LinkedIn-Posts und natürlich haben sich ab und zu Leute gemeldet und gesagt, hey, egal was ihr da macht, ich will das auch haben. Es war halt super volatil und immer noch keinem Verhältnis.
Victoria Weber (34:47.86)
Interessante Überleitung, erzähl mir mehr.
Robert (35:05.837)
Und dann bin ich aber immer eine coole Online-Marketing-Formel gestolpert. Wird für dich wahrscheinlich nichts Neues sein, aber ich wünschte, ich hätte sie mal früher gehört, dass du sozusagen Reichweite mal Konvertierung ist, gleich Anfragen und gleich Kunden. Und wenn man jetzt sozusagen sich zum Beispiel den Trend von Social Selling vor ein paar Jahren anguckt, dann war das Konvertierungsinstrument einfach Nachrichten. Du hast den Content gemacht und hast dir dann die Leute geschnappt, die in deinem Content waren und hast ihnen Nachrichten geschickt.
Ich, keine Ahnung, war immer zu faul dafür. Ich hab das eine Zeit gemacht, es gut funktioniert hat. Vor 3, 4 Jahren hat das gut funktioniert. Heute wissen wir alle, unsere Inboxen platzen. Da sind wir irgendwann draufgekommen, was können wir machen, die Leute aus unserem Content in nächsten Schritt zu holen? Was wir gemacht haben, ist, ein Wild Paper oder ein Tool rauszugeben. Irgendwas, womit man die Leute rausgelockt bekommen, was sie haben wollen. Da gibt es einen coolen Hack, den ich mitgeben kann.
Wir haben immer Lead Magnets gebastelt, ohne dass wir wussten, ob die Leute es haben wollen oder nicht. Ich weiß noch, wie ich so eine LinkedIn-Profil-Checkliste gebaut habe und einfach kein Mensch sie haben wollte. Und ich so, okay, Lead Magnets funktionieren nicht für uns. Dann war ich so, vielleicht kann man es doch ein bisschen schlauer machen. HubSpot ist auf 100 Millionen Dollar gewachsen und die haben nur Lead Magnets gemacht, also irgendwie muss was da sein. Und dann habe ich eine LinkedIn-Umfrage gemacht und habe irgendwie so was Simples gefragt, wie welches LinkedIn-Tool würde dir gerade am meisten helfen?
Und da war Algorithmus-Checkliste drin, Direktnachrichtenleitfaden, Contentplan und die Profil-Checkliste. Überraschung, Profil-Checkliste auf dem letzten Platz mit irgendwie 7 % und die Algorithmus-Checkliste irgendwie mit 47 % der Winner. Und dann habe ich das Ding einfach zusammengetackert. Also heute schäme ich mich dafür. Es waren, glaube ich, irgendwie zwei Seiten, wo ich einfach so die besten Tipps runtergeschrieben habe. Heute hat das Ding bei uns irgendwie über 60 Seiten. Hab das gepostet und ich glaube, ich hatte 150 Eintragungen über den Post.
Victoria Weber (36:35.764)
Hmhm.
Robert (36:51.732)
Also ich hab Post gemacht, wo die Leute kommentieren mussten und das halt so ein kleiner Hack noch auf LinkedIn, dass dadurch die Reichweite sich halt hoch schraubt, weil du halt immer mehr Social Proof bekommst, immer mehr Kommentare. Und dann hab ich den Leuten in den Nachrichten nicht das Dokument direkt geschickt, weil da ist uns, glaub ich, so ein kleiner Geniestreich gelungen, sondern Link zu einer Landing-Page, wo sie sich halt eintragen können, klassisch sozusagen wie ein Leadmagnet-Funnel. Und auf der Danke-Seite haben wir dann aber einen kleinen Pitch eingebaut, warum es sich lohnt, ein Beratungsgespräch bei uns zu buchen. So hat das zum Beispiel auch HubSpot gemacht. Von denen hab ich mir das einfach irgendwann abgeguckt.
Das führte dann plötzlich dazu, dass wir, keine Ahnung, 100 Downloads hatten und acht Termine im Kalender. Da war das erste Mal so, Content ist gar nicht so richtig da, dass Leute sich bei mir melden, sondern ich muss an einem anderen Ort die Leute konvertieren. Das bringen wir heute unseren Kunden dabei, wie sie so einen Funnel relativ schnell gebaut bekommen, wie sie den richtigen Leadmagnet gebaut bekommen. Aber habe das Gefühl, ganz viele, und hoffe, dass wir das auch mit dieser Folge hier hinbekommen.
Victoria Weber (37:37.076)
Mhm.
Robert (37:49.11)
Also ich habe immer wieder Leute am Hörer, seit drei Jahren Content posten, glaube ich in dieser Hoffnung, dass irgendwie irgendwann was magisches passiert, aber denen einfach nur dieser Konvertierungspunkt fehlt. Und ich glaube, das ist so wichtig zu verstehen. Reichweite, mal Konvertierung, gleich das, was du haben willst.
Victoria Weber (37:58.548)
Mhm.
Victoria Weber (38:05.652)
Ja, das ist voll gut, dass du das ansprichst. hab ich auch permanent mit Leuten in meinen Kursen. Es gibt immer die Fraktion, die sagt, ich will gar kein Content machen. Die wissen dann sogar, ich will nichts machen, Verkaufsgespräche. denk ich, okay. Aber die wissen, ich muss contentieren. Aber gibt's die Leute, die immer Content, Content, Content, und die denken, irgendjemand muss dafür bezahlen. so, ja, Du musst den Leuten auch schon sagen, was die tun sollen, damit sie was kaufen.
Robert (38:28.75)
So funktioniert das nicht.
Victoria Weber (38:33.688)
Und da gibt es natürlich auch bisschen smartere Wege, da einfach nur so zu hoffen, dass was kommt. Und ich meine, der Link in Bio ist ja ganz süß, aber auch da finden halt nur die super interessierten Leute hin,
Robert (38:43.582)
Und ein kostenfreies Gespräch zu verkaufen ist halt auch nicht einfach. Also die Leute denken immer, und das hab ich halt auch realisiert, wenn man mal hier BWL zurückkehrt, Victoria, Homo economicus oder so, wie das hieß, der sich nur für sich selbst interessiert, warum sollte jemand mit dir telefonieren wollen? Also jemand telefoniert nur mit dir, wenn er irgendwas bekommt.
Victoria Weber (38:53.188)
Ja, die guten... Ja, Mikroökonomik Stunde eins.
Telefonierst du noch so richtig mit Hörern, mit Leuten oder ist das Zoom oder Teams? okay. Weil du sagst die ganze Zeit telefonieren und ich denke mir so, telefonierst du wirklich mit Leuten?
Robert (39:07.273)
Nee, alles zum... Ja.
Robert (39:12.142)
Ja, sonst müsste ich das ja stimmen. Wie würde man das nennen? Zoom-Meeting, Videokonferenz.
Victoria Weber (39:17.012)
Zoomen, Zoomen nennt man das. Nee, aber es gibt ja so. hatte, ich hab einen, meiner beliebtesten Posts letzten Jahr, war zum Thema, warum ich telefonieren so scheiße finde, dass das gar nicht geht. Ich hab auch auf, ich hab, wir haben eine so eine Handynummer, da geht auch keiner dran. Die steht in allen Impressen, weil das sind nur so Cold-Caller, fünf Stück am Tag bis zehn Stück. Da geh ich doch nicht ans Telefon. Aber das ist noch mal so eine Nebenlinie.
Robert (39:25.512)
Ey, ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal telefoniert hab. Ja, kann ich auch nicht. Ja.
Robert (39:34.414)
...
Robert (39:40.384)
Ja, ja.
Victoria Weber (39:42.932)
Aber das mit den, was du gesagt hast, den Lid-Magneten, ist tatsächlich ziemlich cool. Das ist eine Sache, die ich auch mal in Zukunft machen werde, slash sollte. Ich mach das schon krass über Websites. Ich hab ziemlich Sozeo, bei mir ist Sozeo immer noch der größte Kanal, YouTube und so. Und das läuft halt auch total gut. Man muss aber tatsächlich auch echt ... Ich hab jetzt so ein paar, da hab ich gemerkt, die sind zu generisch geworden.
Robert (39:59.882)
Das glaube ich.
Victoria Weber (40:07.9)
Die haben früher super funktioniert, deswegen finde ich das auch so interessant, dass das anscheinend bei LinkedIn dann genauso ist. Man muss halt auch so bisschen Frische und ein bisschen was Neues reinbringen. Und dieses, was du gesagt hast, das fände ich auch, ist noch mal ein Reminder an mich, weil ich hab das jetzt gemacht. Ich mache jetzt so Workshop-Formate und früher habe ich es eben auch so gemacht. Ich habe ein Thema überlegt und dann habe ich gesagt, cool, das machen wir jetzt. Und jetzt bin ich dazu gegangen, erst mal vier, fünf Themen zu fragen, ob das jetzt in der Insta-Story ist oder auf LinkedIn ist ja im Prinzip wurscht. Und dann ist manchmal das Thema, was ich am kurzsten fand, ist so auf aller Letzt und ich so, Mann, warum will das keiner?
Robert (40:37.184)
Aber dadurch macht man sich das Leben so viel leichter, ne? Ja.
Victoria Weber (40:37.381)
Und dann
Ja, und dann, also eigentlich muss man echt nur die Leute fragen und ich weiß schon, dass jetzt hier so ein paar sitzen, denken so, ja, aber ich hab noch keinen, ich fragen kann. Naja, es gibt auch eins zu eins Gespräche. Also wenn man noch keinen Kanal hat, wo man Publikum hat, wo man mit Knopfdruck was machen kann, dann muss man halt Leute in ihr Gespräch rein kriegen und ich würde das dann aber auch irgendwie beratung... Also ich persönlich hab zum Beispiel auch so ein Problem mit Beratungsgesprächen, in Anführungszeichen. Und deswegen ist es, also für mich zum Beispiel, mich würde es auf jeden Fall dadurch catchen, dass ich mir was runterladen kann, ohne dass...
dass ich dann in irgendeinem Call sitze mit irgendjemandem, wo ich nicht sicher bin, ob das so ein komischer Verkaufstrick-Call ist, was ja leider in der letzten Zeit auch viel war.
Robert (41:15.136)
Das haben wir auch immer sozusagen optional gemacht. Also das haben wir auch gemerkt, dass den Test haben wir immer gemacht, ob man die Dokumente ins Telefonat oder in den Videocall zieht, dass die Leute es wahrnehmen müssen. Aber dann ist es so bei vielen Leuten, einfach kommen und das Dokument haben wollen. Und dann musst du halt auch so, ja, da haben wir relativ viele Skripte auch getestet. Wie baut man so die gedankliche Brücke? Zum Beispiel, Ahnung, bei der Algorithmus-Checkliste war es halt relativ naheliegend, dass die Leute für Reichweite kommen und in dem Video auf der nächsten Seite sage ich halt...
Victoria Weber (41:17.172)
Hm.
Victoria Weber (41:27.22)
Hm.
Robert (41:40.59)
Reichweite ist halt nicht alles, du musst halt auch wissen, wie du die konvertierst und wenn wir mal bei dir drauf schauen sollen, wie du vielleicht dein Content auch konvertiert bekommst, dann lass uns einfach mal unverbindlich sprechen. Und da ist dann halt immer ein Prozentualersatz dabei, sagt, hey, hört sich gut an, ich mach schon Content, aber irgendwie Leads kommen noch nicht darüber, vielleicht lass ich das mal von Robert angucken.
Victoria Weber (41:49.524)
Mhm.
Victoria Weber (41:56.948)
Ja, aber da hast du ja trotzdem dann auch schon zwei Schritte dazwischen gehabt. Nämlich einmal, dass du schon dieses gratis Ding quasi gekriegt hast und dann konnte man sich auf der Website sozusagen auf der Landingpage ein Video angucken, was ja im Vergleich zu einfach irgendeinem Post, den man be-linkt in sieht, vielleicht auch nochmal wieder so, okay, ich weiß, wie der redet, der ist nicht so scammy wie die ganzen anderen komischen Bros. Also das sind ja echt so Schritte, die hat man auch nicht auf den Plattformen selber teilweise. Zumindest nicht in dieser strukturierten Art und Weise, dass man sagt, erst musst du da hin, dann musst du da hin, dann musst du da rein.
Robert (42:03.726)
Ja.
Robert (42:11.758)
Ja.
Robert (42:18.959)
voll und das denke ich halt.
und voll, wann hat man sich selbst irgendwie erlebt, dass man Post gelesen hat, dann irgendwie die Telefonnummer, die die E-Mail-Adresse von jemanden rausgesucht hat und sich da gemeldet hat. Also die Customer Journey hatte ich auf jeden Fall noch nie. Aber dass wir irgendwo mal was runtergeladen haben und dann im Nachgang mich gemeldet habe, weil das mich überzeugt hat, das gab es irgendwie mehrmals.
Victoria Weber (42:31.757)
Ne, ne, aber...
Victoria Weber (42:41.46)
Ja, ja, und vor allem, gibt ja voll viele Leute und die haben wir auch zum Beispiel in unserer Agentur voll viel und da bin ich auch selber so jemand. Die meisten auch tatsächlich, die die richtig viel Geld ausgeben, das sind oft so die ganz stillen. Das sind nicht die, die irgendwo kommentieren. Das sind nicht die, die kommen einfach aus dem Nichts und sagen sie, hey, ich hab mir das jetzt zwei Jahre geguckt, hier nehme ich mein Geld, wir machen das jetzt und ich so, okay, wow. Die darf man halt auch nicht vergessen. Und von denen gerade, je höher preisig man wird, desto mehr, glaube ich, von denen gibt es auch tatsächlich.
Robert (43:06.452)
Ich glaube, es gibt auch diese Sales-Weisheit. nicht hard to get, easy to sell und andersrum sozusagen easy to get, hard to sell. Ja, ja, da ist viel Weisheit drin. Bei uns ist auch so. Wir haben auch immer wieder Leute, ja, wir haben den ganzen Markt jetzt gescannt und wir wollen das mit euch machen. Und ich so, wo kommt ihr jetzt her? Noch nie was von euch gesehen. Und das ist halt immer das Coolste und ich glaube, daran erkennt man dann auch häufig Profis und Leute, die unter jedem Post von dir kommentieren, weißt du schon, ja, es wird auf jeden Fall nicht der nächste Kunde sein.
Victoria Weber (43:31.412)
Ja. Aber wir müssen hier sofort ein Disclaimer einschieben. Leute, hört nicht auf bei uns zu kommentieren. Wir wollen euch nicht herabsetzen. Wir wissen, dass auch ihr die kommentiert cool seid. So wollen wir das jetzt nicht rüberkommen lassen. Genau. Also es ist natürlich die auch... Also es ist nicht so, dass jetzt ihr alle blöd seid, kommentiert. Aber man muss halt schon verstehen, dass das Game von... Wir kommentieren alle gegenseitig und von Aufmerksamkeit ein anderes ist als... Ich hab ein Problem, ich geb dir Geld und ich hab eigentlich keine Zeit, überhaupt irgendwas selber zu machen. Deswegen... Das ist... Da gibt's so ein...
Robert (43:36.526)
Auf gar keinen Fall. Und werde trotzdem Kunde.
Robert (43:57.998)
Voll. Voll.
Victoria Weber (44:01.55)
Das läuft so diametral, glaube ich. läuft so entgegen von daher. Voll gut. Ist es denn jetzt so, jetzt noch mal zu deinem Business zurück. Du hast ja eben schon gesagt, also was ich jetzt spannend finde, noch einen Einschub. Als ich mich auf das Gespräch vorbereitet habe, war ich auf deinem linken Profil und habe dann auf das schöne, auf dieses Fabicon geklickt, wo steht LM und dann stand dann hier ganz dick mit LinkedIn Ads zu Merlitz Termin und voller Pipeline und ich so, LinkedIn Ads.
Robert (44:26.286)
Ich
Victoria Weber (44:27.428)
Das ist das, das ist das, was ihr macht, weil zum Beispiel so Leute wie ich, ich habe jetzt nicht richtig viel LinkedIn Ads getestet, aber das, was ich bis jetzt gemacht habe, war so mittelerfolgreich wäre schon übertrieben. Gar nicht erfolgreich. Macht ihr noch LinkedIn Ads, ist das euer Ding, weil hier steht das echt so, als wäre das so das Ding, was ihr anbietet.
Robert (44:46.514)
Ja, das ist voll das Ding. Also man muss sagen, da kann ich einen guten Punkt machen. Die Firmenprofile sind, glaube ich, jetzt auch im letzten Algorithmus Report, den einer der größten Link-In-Experten rausgebracht hat. 250 Seiten sind es noch weiter gerutscht. Also Firmenprofile sind irrelevanter denn je geworden. Kann man sich halt wirklich sparen. Tatsächlich legen wir das häufig auch nur für uns und Kunden an, damit man dieses coole Logo von sich in der Bio hat. Und das war es irgendwie.
Es gab eine Zeit, wo wir überlegt haben, ob wir da all in gehen und Kunden LinkedIn Ads beibringen, weil wir selbst relativ viel investiert haben. Ich glaube, in den letzten Jahren haben wir über 450.000 Euro investiert in LinkedIn Ads, haben jetzt aber auch aufgrund dieser Realisierung, die ich vorhin erzählt habe, unser Budget wirklich zu Meta gezogen, weil wir einfach gemerkt haben, wir erreichen organisch genug Leute. Und auch da, Victoria, muss man sagen, es gibt immer dieses Problem und das merken wir auch in der Beratung jemanden von
Ads zu überzeugen, damit zu starten, ist unglaublich schwierig. Weil du musst erstmal irgendwie Geld rumliegen haben. Das haben schon ganz wenig Leute. Dann hast du sozusagen diesen Moment unter, keine Ahnung, unter 3000 Euro würde ich auch niemals eine erste Kampagne irgendwie machen. Und dann würde ich schon sagen, das ist schon kleines Geld, dass man damit was machen kann. Aber wenn man es erstmal ins Laufen bekommt, ist es halt einer der größten Hebel irgendwie. Also das muss man realisieren. Was uns halt sehr geholfen hat, ist ...
dass wir zum Beispiel so einen Workshop Funnel irgendwann entdeckt haben über LinkedIn organisch eigentlich. Deswegen gesagt haben, einmal pro Monat laden wir alle unsere LinkedIn Kontakte ein zu einem coolen Workshop, wo wirklich so 90 Minuten alles zeigen, was man braucht, wie man LinkedIn Sales Funnel baut etc. Und für Leute, die Lust haben, letzten 15 Minuten zeige ich, wie man mit uns zusammenarbeiten kann. Und das hat halt sozusagen organisch gut funktioniert. Und dann ging es irgendwann in Werbeanzeigen halt nur noch darum, hey, ich könnte ja versuchen, mehr Teilnehmer für diesen Workshop sozusagen zu gewinnen.
Und viele Leute machen, glaube ich, auch bei LinkedIn Ads oder bei Meta Ads den Fehler, dass sie was weiß ich dann auf eine Leadmagnet schalten oder auf die Webseite schalten oder so, aber gar nicht so klar haben, wie das Geld jetzt zurückkommen soll. Und bei dem Workshop wussten wir halt, keine Ahnung, wenn da 100 Leute dabei sind, dann verdienen wir Preis X. Das bedeutet, wir können so und so viel auch in Werbeanzeigen investieren, weil wir wissen, so und so viel Geld kommt zurück. Und das ist halt immens wichtig, sobald man mit Werbeanzeigen startet, dass man halt ein Modell hat.
Robert (47:04.178)
dass man auch weiß, dass das Geld zurückkommt. Und da muss man wirklich sagen, es ist eine sehr lange Reise, weil zum Beispiel auch Sales hinten, die Gespräche sind halt auch anderen. Du hast dann eiskalte Leute. haben auch Leute. Gestern zum Beispiel hat jemand sich für die Zusammenarbeit entschieden und meintet, Robert, ich war bei Instagram. Ich habe noch nie was von dir gehört, habe auf irgendeine Werbeanzeige geklickt, war dann bei einem Workshop bei euch dabei und das hat mich überzeugt und jetzt will ich das mit euch machen.
Victoria Weber (47:06.727)
Da sind viele noch nicht.
Victoria Weber (47:28.244)
Hm. Hm.
Robert (47:30.99)
Aber diese Leute, ist halt so eine hohe Skepsis. Keine Ahnung, wie häufig ich mich hier anhören muss. Manchmal so, Robert, bin, hoffentlich bist du nicht so eine Luftpumpe wie die anderen da draußen. Na und ich so, Gott bewahre, ich tue alles dafür, dass wir es nicht sind. Aber es ist halt nicht das, dass dir jemand empfohlen wurde oder aus deinem Netzwerk und so, hey, Victoria macht gute Arbeit, geh mal zu der, hör dir das mal an und dann hast du ein Verkaufsgespräch, sondern die sitzen dann so vor dem Rechner und sagen, wo ist der Haken? Da ist irgendwo der Haken. Das kann nicht legitim sein.
Victoria Weber (47:59.541)
Ja, aber das ist auch voll witzig, weil du hast so eine Luftpumpe, das find ich gut, hab ich nie gehört. Aber ich muss aber tatsächlich auch sagen, ich guck da auch als erstes. jetzt auch zum Beispiel, wenn ich zu einer wie du hier komm und sag, ich will in den Podcast, dann guck ich jetzt erstmal, oh, okay, okay, okay, okay. Erstmal so schauen, so eine Grundskepsis ist dann schon mal da. Bei anderen quasi Kategorien von Leuten hab ich das nicht. Das heißt, diese ganzen LinkedIn, ich nenne die jetzt mal fies LinkedIn Bros, aber es ist halt leider, glaub ich, so.
Robert (48:04.878)
Ja, ich war letzte Woche auch, muss ich schmunzeln.
Robert (48:23.342)
Ja.
Victoria Weber (48:29.316)
Da ist auch schon echt einiges dabei, wo ich mir denke so...
Robert (48:32.684)
Und das ist also auf der einen Seite, es gibt Vor- und Nachteile. Der Vorteil ist, glaube wenn du guten Job machst, ist es halt einfach rauszustrechen. Das ist, glaube ich, der Vorteil. Der Nachteil ist, dass viele Leute halt bei minus zehn in den Call kommen. Also die sind wirklich so, ja Robert sei jetzt nicht wieder so ein Heini, der mir irgendwie was erzählt. Und ich bin dann, also ich gehe dann immer so komplett zurück und bin so, ich werde gar nichts erzählen. Also ich kann dir zeigen, was wir vielleicht machen zusammen. Ich werde dir auch nichts versprechen und ich werde dir auch nichts irgendwie Verrücktes erzählen.
Victoria Weber (48:38.616)
Dann geht's.
Robert (49:00.09)
Ich kann dir sagen, was die Roadmap wäre. Wenn das sich gut anhört, können wir es machen. Kannst du dich dafür entscheiden oder nicht. Ich hab das Gefühl, dass man defensiv zurückgeht, nimmt das auch die Angst bei den Leuten. Aber es ist Fluch und Segen zugleich. Ich bin da bei dir, da wird viel Schabernack getrieben. Das ist sehr schade.
Victoria Weber (49:18.516)
Das ist aber ein sehr schönes Wort, das wir nach gleich. Das heißt, LinkedIn Ads ist sozusagen nicht euer Schwerpunkt und das ist auch ein interessantes Learning, du hast ja quasi im Prinzip indirekt gesagt, okay, das ist eigentlich ein veralteter Tagline sozusagen, was ihr da stehen habt. Ich weiß gar nicht, wie die bei meinen ganzen Sachen sind. Vielleicht müsste ich doch mal durch die Unternehmensprofile gehen, weil Leute wie ich gehen da wirklich drauf und gucken sich das an. Das sollte man vielleicht mal machen, das müsste mal in den Quartals-Check-Termin, also als To-Do-Punkt reingesetzt werden, weil ich wüsste jetzt,
Robert (49:20.782)
Haha!
Robert (49:29.422)
Ja.
Robert (49:39.182)
Ja, es ist gut, dass du das sagst. Ich weiß, dass ich aufräumen muss.
Ich da packe ich das rein.
Victoria Weber (49:48.42)
Ich wüsste nämlich jetzt auch nicht, was da so steht. Huiuiui.
Robert (49:50.67)
Ja, aber unsere Formel ist wirklich organisch, die Content-Strategie auszurollen, die ich auch beschrieben habe. Da sozusagen versuchen wir immer 100.000 Ansichten in 90 Tagen zu knacken. Das ist immer eine ganz coole KPI, wo viele Leute dran irgendwie knabbern. Da können wir ihnen relativ zügig bei helfen. Und sobald man das hat, rollen wir eigentlich diese zwei Sales Funnels häufig aus, dass wir sagen, wir machen irgendwie alle zwei Monate so ein Lead Magnet, wo wir Leute in die E-Mail-Liste bekommen und da schon vielleicht die ersten Termine bekommen für ein Beratungsgespräch. Und auf jeden Fall machen wir immer ein Workshop pro Monat.
Und man muss halt wirklich sagen, das ist Akquise für Faulen. Also, keine Ahnung, bin so letzte Reihe in der Schule gesessen, zumindest mein Ansatz. Wenn ich sehe, dass irgendwelche Leute gibt, Kaltakquise machen, also mal abseits davon, dass es nie meine Strategie wäre, aber jeden Tag acht Stunden hinter dem Hörer klemmen, denke ich mir so, in keiner Welt würde ich das jemals machen, das ist ja viel zu anstrengend. Und einmal pro Monat irgendwie einen Workshop zu halten, eine Stunde und Fragen zu beantworten.
Victoria Weber (50:44.033)
Das kriegste hin.
Robert (50:44.378)
ist halt, das kriege ich hin. Und eine coole Präsentation zu zeigen ... ... und dass dann danach Leute auf dich zukommen ... und sagen, hey Robert, das was du erzählt hast ... hört sich cool an, können wir mal sprechen. Ist halt auch recht dankbar. Und so geht es halt vielen Kunden, sagen, ... ich habe keine Lust irgendwie Kunden hinterher zu rennen, ... sondern ich habe Lust die anzuziehen. Und das kriegt man da drüber als sehr gut hin.
Victoria Weber (51:04.04)
Wir müssen auch noch den Loop closen, denn wir am Anfang versprochen, dieses Thema Netzwerken bei LinkedIn aufzugreifen, so dieses, äh ... Wir haben ja schon über die Leute geredet, in dem Posteingang sind. Interessanterweise habe ich ... Ich bei Instagram und überall die Leute ... Bei LinkedIn trauen die sich alle nicht mehr. Wahrscheinlich hab ich hier aggressiv darüber geredet, was ich davon halte, wenn Leute mir was andrehen wollen. Das heißt, bei LinkedIn find ich jetzt bei mir angenehmer geworden. glaub wirklich, dass die Leute das nicht ... Vielleicht guck ich auch immer so aggressiv in die Kamera.
Das heißt, das finde ich ganz cool. Aber ist denn LinkedIn dann überhaupt noch wirklich so ein Netzwerktool in dem Sinne, dass man da wirklich mit Leuten direkt in den ganzen Kopf, vielleicht können wir da, das muss ja jetzt auch gar nicht so eine, das kann auch eher eine philosophische Überlegung von dir sein, so im Sinne von, weil früher war es ja wirklich so, ganz früher, LinkedIn war einfach nur so ein bisschen wie so Xing in guten Alltagen, so jeder hat so sein Profil mit Lebenslauf und dann hat man vielleicht sogar mal miteinander geredet und so.
Robert (51:33.998)
nicht machen.
Victoria Weber (51:57.444)
Aber jetzt ist es ja eigentlich eher wie so eine Content-Plattform geworden, zumindest in meinem Empfinden. Wie viel Netzwerken, in Anführungszeichen, ist noch da wirklich drin und wie kann man das auch angehen, wenn man jetzt sagt, okay, Content, das ist die eine Sache und Content-Fanel und hin und her. Aber was ist eigentlich so der gute alte Netzwerk-Faktor und wie kann ich das angehen?
Robert (52:15.254)
Ich glaube, man muss da zwei Lager differenzieren und ich glaube, da wird das sehr klar. Also egal, was du machst, musst du dich darum kümmern, Netzwerk in deiner Zielgruppe aufzubauen. Und das bedeutet einfach nur Leute hinzufügen aus der Zielgruppe. Also ich weiß noch, keine Ahnung, ich saß da ja auch, ich hatte jetzt Gründer und Hamburg eingegeben und war so, ich kann ja jetzt nicht einfach fremde Leute hinzufügen. Und witzigerweise in den gleichen Tagen habe ich irgendwie den Vortrag von dem CEO von LinkedIn gesehen.
Und er meinte, ja, wir sind eine Business Plattform und wir wollen auch die größte Plattform werden. Wenn es um Akquise geht, natürlich darf man fremde Leute hinzufügen. Und das hat er auf der Bühne gesagt und ich so, okay, wenn ich den Segen vom CEO von LinkedIn habe, dann kann ich jetzt mal 20 Leute hinzufügen. Und dann habe ich wirklich die ersten 20 hinzugefügt und ich weiß noch, wie scary das war. Als ich war so, dann schicken die mir irgendwie unangenehme Nachrichten zurück und so. weiß noch, wie ich den Laptop zugemacht habe und gehofft habe, am nächsten Tag steht die Welt noch.
Victoria Weber (52:47.438)
und du so, mein Gott.
Robert (53:07.822)
Dann haben mich aber irgendwie eine Handvoll von Leuten angenommen von den 20, habe sogar ein bis zwei nette Nachrichten bekommen und war so, so schlimm war das gar nicht. Und dann kriegt man halt sehr schnell raus, was das Limit ist, wie viele Leute man pro Woche hinzufügen kann. Ich glaube, es variiert immer so bisschen so 100, 150. Kannst du irgendwie Einladungen rausschicken. Auch immer Empfehlung, ohne Nachricht das zu machen. Ich weiß nicht, ob du das bei dir mal beobachtet hast. Wenn bei mir jemand eine Nachricht dazuschickt, dann gucke ich immer doppelt, ob das wirklich jemand ist, der sich Zeit genommen hat oder copy-paste ist.
Victoria Weber (53:15.988)
Mh.
Robert (53:37.462)
Wenn jemand nichts schreibt, dann winke ich die Leute immer durch. Der große Vorteil ist, dass weniger Zeit braucht und dass es viel schneller geht. Das muss man so oder so machen. Ich glaube dann, auf den Netzwerk-Part zu kommen, es gibt die Leute, die ein bisschen Sales oder vertriebsaffiner sind, die tun auch gerne in den Nachrichten rum. Ich habe zum Beispiel einen Mitarbeiter, der schreibt immer mit irgendwelchen Leuten, egal, er welchen Leuten lunchen geht, ob er mit Dienstleistern redet, ob man mal zusammenarbeitet oder mit potenziellen Kunden.
Victoria Weber (53:41.392)
Das war jetzt der Insider-Tipp.
Robert (54:04.224)
Das zweite Lager sind, glaube ich, die Leute, die ein marketingaffiner sind. Ich habe das immer gehasst. Keine Ahnung. Also, unangenehmsam Moment war ein Freund von mir irgendwie. Der hat mich angetickert, ob wir mal irgendwie was machen wollen oder so. Irgendwie habe ich getroffen und dann gucke ich immer auf LinkedIn-Profilen und mache immer Nachricht auf und habe immer Sorge, dass da irgendwas Unangenehmes schlummert. Und der hatte mich irgendwie vor zwei Jahren eingeladen, ob ich nicht mal Lust habe, lunchen zu gehen in Hamburg. Ich habe einfach nie geantwortet.
Und ich war so, das beweist ein weiteres Mal, ich ganz schlecht bin in der Nachrichtenbox. Und ich glaube, man muss ein bisschen sich selbst einkategorisieren. Bist du Lager eins, vertrieblich ein bisschen fit oder bist du eher das Marketinglager und dann musst du halt sowas wie Content auch mehr machen und Sales Funnel machen. Wenn du der Netzwerker bist, der geboren wird, dann denke ich mir immer, für die Leute, die dir das offline gut machen, ist halt LinkedIn Gold wert. Auch gerade so regionale Strategien. Wenn ich da affiner wäre, würde ich wahrscheinlich jede Woche auch wieder mit Leuten lunchen gehen von LinkedIn.
Weil es gibt nichts schnelleres, Vertrauen aufzubauen, wie sich mit jemandem persönlich zu treffen, den man vielleicht digital kennengelernt hat.
Victoria Weber (55:05.232)
Ja, kann ich unterschreiben. Aber das ist nämlich auch sehr, spannend und das ist lustig mit diesen Anfragen, was du auch gesagt hast. Ich kriege auch echt viele Anfragen und ich gucke auch tatsächlich inzwischen gebadged rein, weil ich mir denke, ich jetzt nicht jede einzelne Anfrage und so. Und viele schreiben halt wirklich so ein Copy-Paste so, hallo, hier scheint die Sonne und ich freue mich da im Profil und ich stand so, weiß ich jetzt nicht.
Robert (55:27.982)
Weiß ich nicht.
Victoria Weber (55:32.5)
Also eigentlich kann man es tatsächlich fast nur falsch machen. glaube, ich habe noch nie eine Nachricht bekommen, wo ich wirklich, also abgesehen davon, wenn mich jetzt jemand kennt und schreibt so, hey, Viktoria, wir haben hier geredet, keine Ahnung, dann ist das anderes. Aber ich habe noch nie eine Nachricht bekommen, wo ich dachte, ja, okay, cool, da muss ich jetzt noch mal zusagen, weil das war eine richtig relevante Nachricht. So, das gibt es nicht. Also ich habe, wenn die jemand hat, dann verkauft sie uns, dann nehmen wir die so mit Kuss an und verkaufen sie.
Robert (55:40.532)
Nee, hat man nicht bekommen, oder? Stimmt, das ist ein guter Ball, gibt's Wow. Ja. Ja. Ja.
Ja, also genau, es gibt so was wie ich habe Podcast Folge X von dir gehört, fand ich cool. Da bin ich immer so, ja, aber ansonsten genau, aber ja, nicht gibt's nicht. Ja.
Victoria Weber (55:59.604)
Ja, aber das ist ja dann wirklich ein Ereignis. Ohne irgendeinen Inhalt, irgendwas zu schreiben, dass die Sonne scheint, so ein Mittel. Na ja. Okay, cool. Aber das heißt, ich glaub, muss man ... Das ist eine coole Aussage, dass man gucken muss, was man für Typ ist. Dass man sich zwingen Leute Nachricht zu schreiben. Das hab ich oft das Gefühl, dass manche das so anpreisen. Die krasse Kalterquise-Strategie. Ich kann nur sagen, bei mir, aber ich bin nicht der typische Durchschnittsmensch in diverser Hinsicht, wenn mir jemand irgendwas schreibt und ich rieche schon auf 20 Kilometer so ...
Da kommt jetzt, der will mir irgendwas andrehen, dann bin ich sofort erstmal raus. Ich hab schon ganz viele Leute entgeconnectet und gefollowt, da war ich dann einfach so quasi first-Kontakt, also man ist ja dann direkt connected und die können einen dann schreiben und dann kommen die und wollen einen und ich schon erstmal raus. Nee.
Robert (56:34.444)
Ich auch.
Robert (56:42.374)
Das ist Standardprozess. Nach Pitch-Nachricht entfolge ich den Leuten, entferne den Kontakt. Ich glaube, ich hatte auch mal einen Post, Gründer verschicken keine LinkedIn-Nachrichten. Das hat auch mit voll vielen so resoniert, weil klar gibt es diese Akquise-Strategie. Aber die Frage ist, ob du halt der nervige oder der nervige in der Inbox von anderen Leuten sein willst. Dass das ein Numbers-Game ist, klar, aber ich will das halt nicht sein.
Victoria Weber (56:46.708)
Ja. Ja.
Victoria Weber (56:57.364)
Hmhm.
Victoria Weber (57:04.02)
Mh.
Victoria Weber (57:08.18)
Und was ich auch mache, wenn mir jemand schreibt, hier keine Ahnung Agentur, oder hast du hier einen Tipp, oder ich hab das was und so. wenn mich jemand aktiv fragt, dann pitche ich den natürlich auch und sagst, hier können wir so machen und so. Aber dass aktiv irgendjemand aus dem Nichts kommt und mit irgendwelchen Floskeln versucht. Also ich weiß nicht, aber es scheint ja anscheinend irgendwie zu funktionieren, weil sonst würden die das ja gar nicht machen. Das ist ja wie mit den Spam-Nachrichten von denen, sie haben eine Million Euro gewonnen, irgendjemand muss da doch draufklicken.
Robert (57:32.34)
Der nigerianische Prinz hat bestimmt auch sein Geld gemacht.
Victoria Weber (57:35.7)
Ich weiß, aber es muss so sein, sonst würden die das ja nicht machen. Na ja, ist es wirklich. Leute, macht das, aber nur wenn ihr jeden Tag zwölf Stunden Zeit habt, kalter Quiznachricht zu schreiben. Und wenn nicht, dann folgt lieber Robert's System. Willst du denn zum Abschluss noch irgendeinen, du hast ja diesen coolen Lid-Magnet-Funnel, willst du irgendwas droppen, wo die Leute einmal sich durch dein Funnel durchfunneln?
Robert (57:38.757)
Ja, Numbuzgame, ja.
Robert (57:43.918)
Ja. Ja, dann Attacke. Ja.
Robert (57:55.626)
Oha. Gerne bei LinkedIn vorbeischauen. Also da bringen wir fast wirklich teilweise wöchentlich irgendwie ganz coole Tools raus, die man sich alle kostenfrei sichern kann. Von der Algorithmus Checkliste, von dem Sales Playbook, was wir rausgebracht haben. 100 virale LinkedIn Posts haben wir schon vor free rausgegeben. Also das kann man sich alles gerne sichern. Ansonsten wirklich herzliche Einladung, mal bei einem LinkedIn Workshop vorbei zu kommen. Ich habe das Gefühl, das öffnet vielen Leuten die Augen auch noch mal ein bisschen sortierter.
Victoria Weber (58:12.852)
Mhm.
Robert (58:22.51)
zu dem, was wir heute gesprochen haben. da gerne vorbeischauen. Und freue mich immer über Leute, die da mit dabei sind.
Victoria Weber (58:30.548)
Ja und wenn ihr Robert Connecten wollt bei LinkedIn, dann schickt keine Nachricht. Das ist Recipe for Disaster. Dann, dann, also wir werden die ganzen Links unter die Folge setzen. Aber tut euch einen Gefallen und schickt nicht so was komisches mit irgendwie, dass ihr gerade ein Eis gegessen habt und dass ihr deswegen Robert Connecten.
Robert (58:34.184)
Ne, auf gar keinen Fall.
Robert (58:45.138)
Bitte nicht. dann seid ihr ganz schnell wieder als Kontakt entfernt. Ja, aber das haben wir heute alle gut mitgenommen.
Victoria Weber (58:51.416)
Ja, das war der Tipp. Cool, vielen, vielen Dank Robert. ja, viel Spaß bei LinkedIn. Mal gucken, was ich hier so als Studio- und Hausaufgabenliste aus diesem Call mitnehme. Ja, ich habe echt Problem mit diesem Podcast, weil ich so viele Sachen dann immer auf der Liste stehen habe nach jedem Gespräch. Ich sollte weniger Interviews machen. cool. Bis dann, ciao ciao.
Robert (58:58.09)
Ja, du hast lange Hausaufgaben, Ja, ich werde das kontrollieren. Wie, wenn nicht umgesetzt?
Robert (59:07.454)
Ja, das glaube ich. Der Backlock ist lang, das kenne ich.
Ciao!
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